DE174551C - - Google Patents

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DE174551C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G9/00Adornments of natural feathers; Working natural feathers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174551 KLASSE Ze. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Abtrennen der Federfahnen von dem Kiele. Das Neue an der Einrichtung im Gegensatze zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht darin, daß die Fahnen bei einmaligem Vorüberführen der Feder an den Schneidwerkzeugen gleichzeitig auf beiden Seiten des Kieles abgetrennt werden. Zu diesem Zwecke sind Scheibenmesserpaare verwendet, die scherenartig zusammenwirken. Außerdem besitzt die Maschine noch eine Einrichtung, die eine Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Messer für den Durchgang der Kiele auf eine einfache Weise gestattet.
Eine Maschine gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 eine Einzelansicht der Kreismesser mit zwischenliegender Feder.
Dieselbe besteht im wesentlichen aus einem Walzenpaare α b und den durch vier Scheibenmesser c d und C1 J1 gebildeten Schneidwerkzeugen.
Die beiden Walzen α b sind elastisch und dienen dazu, den Schneidwerkzeugen die Federn zuzuführen. Zum Zwecke einer sicheren Lagerung der Federn zwischen den Führungswalzen sind dieselben mit einer besonderen Rille versehen. Die vier Scheibenmesser c C1 d dx sind paarweise auf zwei übereinander angeordneten Achsen i k befestigt, und zwar so, daß die Messer der einen Achse mit ihren Schneiden einander zugekehrt stehen, während sich die Schneiden der Messer der anderen Achse voneinander abwenden. Die einzelnen Scheibenmesser der beiden Achsen greifen ein Stück übereinander und wirken paarweise ähnlich wie eine Schere zusammen.
Am Ausführungsbeispiel bilden die Scheibenmesser d dx und c C1 je ein solches Paar. Der Abstand der beiden Scheibenmesserpaare ist veränderlich, entspricht jedoch im Durchschnitte der durchschnittlichen Breite eines Federkieles. Die beiden Drehachsen i k erhalten entgegengesetzte Drehrichtung. Die Feder, die man zwischen' die Scheibenmesserpaare an der Stelle ihrer gegenseitigen Überdeckung einführt, wird daher von beiden Seiten erfaßt, und ihre Fahnen werden scherenartig abgeschnitten. Die Verstellbarkeit der Messer einer Achse in ihrem gegenseitigen Abstande erfolgt mittels elastischer Zwischenscheiben f, an die sie mittels Schraubenmuttern g gx angepreßt werden.
Auf einem Achsenpaar können auch mehrere Scheibenmesserpaare mit entsprechend vielen Zuführungswalzen angeordnet werden. Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt zweckmäßig durch Riemen. Zu diesem Zwecke ist auf der einen der beiden Achsen eine Riemenscheibe h angebracht. Die Übertragung der Bewegung auf die andere Achse wird durch Zahnräder τη η veranlaßt.
- Die Maschine soll in erster Linie zur Herstellung von Bettfedern aus Gänsefedern dienen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Maschine zum Abtrennen der Federfahnen von dem Kiel, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn mittels elastischer Führungswalzen (a b) zwischen zwei Messerscheibenpaaren (c C1 und d dj geführt werden, deren Schneiden, scherenartig zusammenwirkend, die Fahnen an beiden Seiten des Kieles gleichzeitig abnehmen.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Messerscheiben einer Achse (c d oder C1 dj, zwecks leichter Verstellbarkeit derselben in ihrem gegenseitigen Abstande, elastische Scheiben (f) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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