DE574711C - Werkstueckfuehrung bei der Schneidkantenbearbeitung eines Rasierklingen ergebenden Stahlbandes durch Spurkranzrollen - Google Patents

Werkstueckfuehrung bei der Schneidkantenbearbeitung eines Rasierklingen ergebenden Stahlbandes durch Spurkranzrollen

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DE574711C
DE574711C DEA63471D DEA0063471D DE574711C DE 574711 C DE574711 C DE 574711C DE A63471 D DEA63471 D DE A63471D DE A0063471 D DEA0063471 D DE A0063471D DE 574711 C DE574711 C DE 574711C
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DE
Germany
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rocker
hook
slot
axis
rollers
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Expired
Application number
DEA63471D
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English (en)
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TONSOR AB
Original Assignee
TONSOR AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
    • B24B3/485Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. APRIL 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 574711 KLASSE 67 a GRUPPE
Aktiebolaget Tonsor in Gotenburg, Schweden
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1931 ab
Bei der Herstellung von dünnen Rasierklingen für Sicherheitsrasierapparate aus einem fortlaufenden Stahlband muß bei der Schneidkantenberarbeitung das "Band gegen, seitliche Verschiebungen gesichert sein, um Ungenauigkeiten in der Bearbeitung der Schneidkanten zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, Spurkranzrollen zu verwenden, die in Ver-
jo tiefungen des Stahlbandes eingreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Werkstückführung und bezweckt eine solche Führung des Bandes, daß ein Eingriff der Führungsorgane in die Vertiefungen des Stahlbandes stets stattfindet, ohne daß hierdurch eine Erhöhung der Bandzugkraft notwendig wird, die bei der geringen zulässigen Beanspruchung des gehärteten Bandes zum Reißen des Bandes, d. h. zu Betriebsstörungen,
ao führen könnte.
Die Erfindung besteht darin, daß bei Stahlbändern, in denen Längsschlitze und Stege abwechseln, je zwei Spurkranzrollen hintereinander auf einer Wippe angeordnet sind, deren eine, wenn sie durch einen Steg des vorwärts bewegten Bandes aus dem Schlitz angehoben wird, die andere in den Schlitz hineindrückt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß infolge der gegenseitigen zwangsläufigen Steuerung der beiden Rollen das Band stetig geführt ist, wobei keine besonderen Mittel, wie Federn o. dgl., zum Hineinschwenken der Rollen in die Vertiefungen des Bandes nötig sind. Das Band wird daher nicht durch zusätzliche Kräfte belastet, wodurch die Gefahr von Betriebsstörungen durch Reißen des Bandes vermieden ist.
Die Erfindung betrifft weitere vorteilhafte Einzelheiten der Rollenführung, darunter eine Einrichtung, die es gestattet, beide Rollen außer Eingriff mit den Vertiefungen des Bandes zu bringen und die Rollen leicht vollständig zu entfernen, wenn der Betrieb dies für die Vornahme von irgendwelchen Arbeiten erfordert. Die Rollenführung gemäß der Erfindung wird zweckmäßigerweise vor und hinter jedem Bearbeitungswerkzeug, wie Schleifscheiben, Polierscheiben usw., in der Bearbeitungsmaschine eingebaut, um bei jeder Bearbeitung der Schneidkanten das Band zuverlässig zu führen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
. Abb. ι ist ein Längsschnitt, .
Abb. 2 ein Querschnitt durch die Rollenführung;
Abb. 3 zeigt die Vorrichtung von der Seite gesehen und veranschaulicht insbesondere die Aushebeeinrichtung für die Rollen.
Eine Achse a, die sich quer über dem bei b einlaufenden Klingenband m befindet, ist in der Grundplatte c in zwei oben.offenen gabelförmigen Lagern d gelagert. Neben den Lagern d sind zum Festhalten der Achse a Riegel e vorgesehen, die auf einer Achse /
unterhalb des Bandes sitzen. Die Achse/kann in der Grundplatte c gedreht werden. Auf der Achse .α sind zwei Wippen g befestigt, die die beiden Führungsrollen h mit den Spurkränzen ij und iz tragen. Diese Spurkränze werden zweckmäßig auswechselbar angeordnet. Sie greifen in die Führüngsschlitze η der einzelnen Klingen ein und sichern das Band vor seitlichen Verschiebungen. ίο Der Achsabstand der Rollen h ist so bemessen, daß, wenn das Band in der Pfeilrichtung bei b mit dem einen Schlitzende an den Spurkranz I1 der einen Rolle h anstößt und ihn hochdrückt, der zweite Spurkranz i2 in den Schlitz eingreift und die Führung, übernimmt. Ist das Schlitzende . bis zum Spurkranz iz der zweiten Rolle gelangt, so .drückt es diesen Spurkranz hoch, wodurch der erste Spurkranz I1 in den nächsten »ο Klingenschlitz hineingedrückt wird und die weitere Führung des Bandes übernimmt.
Der die Wippenachse α ^haltende Haken e hat außer dem Halten der Wippenachse in ihrer Betriebsstellung noch folgende Aufgabe »5 zu erfüllen: Wenn das zu schleifende Band in die Maschine ein- oder ausgezogen wird, so ist es erwünscht, sämtliche Rollen außer Eingriff mit dem Band zu bringen, damit es möglichst widerstandelos bewegt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Haken e zur Aufnahme der Wippenachse a einen nach einer Seite offenen Schlitz besitzt, der nach dem offenen Ende hin kurvenförmig verläuft, wobei der Abstand, der Mittellinie des Schlitzes von der Hakendrehachse nach dem offenen Schlitzende zu zunimmt. Wird der Haken so gedreht, daß sich die Wippenachse α auf dem Hakenradius k befindet (Abb. 3), so wird die Achse in dem gabelförmigen Lager d so weit gehoben, daß die Spurkränze I1 und i2 mit ihren Unterkanten über dem Band liegen. Auf der Hakenachse / kann zum Drehen ein Hebel vorgesehen sein, der der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Es können die Hakenachsenhebel mehrerer Führungen untereinander durch Zugstangen verbunden sein, so daß durch Bewegung der Stangen mehrere Führungen gleichzeitig außer Eingriff mit So dem Band gebracht werden können.
Um. die Aushebebewegung der Wippe -zuverlässig zu gestalten, ist an ihrer unteren Seite eine Gabelung/ vorgesehen, die über . die Hakenachse f greift. In der Arbeitsstellung gestattet ein genügendes Spiel dieser Gabelung das Ausschwingen der Wippe nach beiden Seiten. In ausgehobener Stellung der Wippe umgreift die engere öffnung der Gabel / die Achse /, wodurch die Wippe in ihrer Mittellage gehalten wird, bei der beide Spurkränze I1 und i2 außer Eingriff mit dem Bande sind. Werden die Haken e in gleichem Drehsinne weitergedreht, so geben ihre Schlitze die Achse a. ganz frei, so daß sie zwecks Reinigung der Rollen oder Auswechselung der Rollenkränze herausgenommen werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Werkstückführung bei der Schneidkantenbearbeitung (insbesondere durch , Schleifen) eines Rasierklingen ergebenden Stahlbandes durch Spurkranzrollen, die in Vertiefungen des Stahlbandes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß bei 7^ Stahlbändern, in denen Längsschlitze (n) und .Stege (w) abwechseln, je zwei Spurkranzrollen (i1, ι2) hintereinander auf einer Wippe (g) angeordnet sind, deren eine, wenn sie durch einen Steg des vorwärts bewegten Bandes aus dem Schlitz angehoben wird, die andere in den Schlitz hineindrückt.
  2. 2. Werkstückführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenachse (a) über dem durchlaufenden Band in gabelförmigen, oben offenen Lagern (d) ruht und in diesen durch drehbare Haken (e) gehalten wird.
  3. 3. Werkstückführung nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Hakenschlitzes von der Hakendrehachse (f) nach der offenen Seite hin zunimmt, so daß beim Zurückdrehen des Hakens die Wippenachse (es) zunächst angehoben und dann freigegeben wird.
  4. 4. Werkstückführung nach den Ansprüchen ι bis 3, gekennzeichnet durch eine die Hakendrehachse (/) umgreifende, nach unten verlängerte, Gabel· (/) der Wippe (g), welche die angehobene Wippe in der Mittellage (mit waagerechten Rollen) hält.
  5. 5. Werkstückführung nach den Ansprüchen ι bis 4, gekennzeichnet durch eine
    . Verbindung sämtlicher Hakendrehachsen (/) zur gemeinsamen Betätigung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA63471D 1931-09-24 1931-09-24 Werkstueckfuehrung bei der Schneidkantenbearbeitung eines Rasierklingen ergebenden Stahlbandes durch Spurkranzrollen Expired DE574711C (de)

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DE574711C true DE574711C (de) 1933-04-19

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DE (1) DE574711C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305447A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-23 Sparta Rijwielen- en Motorenfabriek B.V., 7312 Apeldoorn Tretachslagerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3305447A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-23 Sparta Rijwielen- en Motorenfabriek B.V., 7312 Apeldoorn Tretachslagerung

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