DE214733C - - Google Patents

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DE214733C
DE214733C DENDAT214733D DE214733DA DE214733C DE 214733 C DE214733 C DE 214733C DE NDAT214733 D DENDAT214733 D DE NDAT214733D DE 214733D A DE214733D A DE 214733DA DE 214733 C DE214733 C DE 214733C
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saw
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saw blade
blades
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DENDAT214733D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • B27G13/14Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/11Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades for special purposes, e.g. offset-blade hand; Hand saws having spaced blades; Hand saws for sawing grooves or square holes

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 214733 -KLASSE 38^. GRUPPE
CONRAD KÜPPER in CÖLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1908 ab.
Es sind bereits Sägen zum Schneiden von Zinken und Zapfen in raehrfacher Ausführung bekannt geworden, bei denen ein einen Winkel bildendes Sägeblatt vorhanden ist, um das zwischen den Sägeschnitten stehenbleibende Holzstück gleichzeitig mit herauszuschneiden. Ferner sind Sägen bekannt, bei denen zum Schneiden von Zapfen zwei Sägeblätter nebeneinander angeordnet sind und das dazwischen
ίο befindliche Holzstück besonders entfernt werden muß, und endlich gibt es Sägen, bei denen zum Schneiden von Schwalbenschwanznuten oder von Zapfen von bestimmter Tiefe ein oder mehrere um eine horizontale Achse drehbare Sägeblätter vorhanden sind.
Diese bekannten Sägen gestatten aber immer nur eine Benutzung für einen der verschiedenen Zwecke, so daß für jeden Fall eine besondere Säge nötig ist.
Die neue Säge hat mm den Vorteil, daß man sie durch Einstellung der einzelnen Teile gleichzeitig für mehrere Zwecke, z. B. für das Schneiden rechteckiger oder schwalbenschwanzförmiger Zapfen oder Zinken, der Nuten von Gratleisten oder ähnliche Arbeiten zweckentsprechend benutzen kann.
Es wird dies dadurch erreicht, daß man drei nebeneinanderliegende Sägeblätter anwendet und zwischen das vordere und mittlere sowie zwischen dieses und das hintere Sägeblatt ein kurzes Winkelstück einlegt, dessen kurze, keilförmig gestaltete Schenkel am Rande sägeartig gezahnt sind.
In der Zeichnung ist die Säge in Fig. 1 in Seitenansicht mit abgebrochenen Sägeblättern dargestellt. Fig. 2 zeigt das vordere Sägeblatt, Fig. 3 die Anordnung der Sägeblätter im Querschnitt auseinandergezogen. Fig. 4 ist ein Grundriß der Säge. Die Fig. 5 und 6 stellen zwei schaubildliche Teilansichten der Säge dar, aus denen ihre Anordnung und die Stellung ihrer Teile bei Ausführung eines Zapfenschnittes ersichtlich ist.
Es ist α das mittlere Sägeblatt, welches an dem Griff b befestigt ist. Auf seinen beiden Seiten sind die Sägeblätter c und d durch Flügelmutterschrauben e, die durch die Längsschlitze f der drei Sägeblätter hindurchgehen, so miteinander verbunden, daß entweder das eine oder das andere oder beide seitlichen Sägeblätter c. d in der Höhe gegen das mittlere a verstellt werden können. Am Griffende dieser Sägen sind zwischen den seitlichen und dem mittleren Sägeblatt Winkelstücke g h mit einem gezahnten dreieckigen Schenkelblatt angeordnet, die mit den seitlichen Sägeblättern durch in Schlitzen k sitzende Niete i in der Höhe verstellbar verbunden sind, so daß sie der Abnutzung der Zähne der seitlichen Blätter entsprechend so eingestellt werden können, daß ihre gezahnten Schenkel stets in der Höhe dieser Zähne liegen.
Die unteren, keilförmig gestalteten Schenkel der Winkelstücke sind, wie bereits erwähnt, sägeartig gezahnt, und es bilden die Schenkel g g1 des einen Winkelstückes (der Beisäge)
einen rechten, die Schenkel h h1 des anderen einen spitzen Winkel.
Der obere Rand der Sägeblätter wird nach außen von Linealen Il eingefaßt, die gleichfalls durch die Schrauben e gehalten werden. Über die mittlere Säge α wird ein Metallfutter m übergeschoben, welches dazu dient, bei zusammengeschraubter Säge den Raum zwischen den Sägeblättern auszufüllen, und
ίο daher die Dicke der Winkelstücke erhält. Je nachdem man nun mit dieser Säge arbeiten will, werden die seitlichen Sägeblätter mit den daran befestigten Winkelstücken eingestellt. Will man z. B. Zinken wie in Fig. 7 schneiden, so zieht man, wie Fig. 6 zeigt, das eine Sägeblatt d mit seinem spitzen Winkelstück h in die Höhe und stellt die Lineale 11 so weit von' den Zähnen der Sägeblätter α und c entfernt fest, als die Tiefe der Zinken es erfordert. Will man schwalbenschwanzförmige Zinken (Fig. 8) schneiden, so stellt man das andere Sägeblatt c mit der rechtwinkligen Beisäge g hoch und schneidet mit den Blättern α und d sowie mit der Beisäge h1, deren Schenkel den der Schräge der Schwalbenschwanznut entsprechenden Winkel einschließen. Damit ist noch der Vorteil verbunden, daß man das gehobelte, im Winkel gestoßene Holz nicht anzureißen braucht; zum vollständigen Ausschneiden der Schwalbenschwanznuten dreht man das Werkstück nach. Ausführung aller rechtsseitigen Schnitte einfach herum und macht den zweiten Schnitt, wobei das Holz zwischen den schrägen Sägeschnitten herausfällt.
Um Zapfen nach Fig. 9 und 10 zu schneiden, legt man eine Holzleiste von der gewünschten Zapfendicke zwischen das entsprechende seitliche und das mittlere Sägeblatt und schneidet die Zapfen mit einem Schnitt aus dem Holz heraus.
In gleicher Weise wie bei den Schwalbenschwanznuten wird die Säge durch entsprechende Einstellung der Sägeblätter und Beisägen zum Schneiden der Nuten von Gratleisten (Fig. 11) oder ähnlichen Arbeiten benutzt.

Claims (1)

  1. Pa tent- Anspruch:
    Säge zum Ausschneiden von Zinken, Zapfen, Falzen oder zu ähnlichen Arbeiten mit einem winklig zum Sägeblatt stehenden gezahnten Schenkelblatt eines Winkelstückes, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines Sägeblattes (a) je ein Sägeblatt (c und d) in der Höhe verstellbar angeordnet ist, an dem gleichfalls in der Höhe verstellbar je ein Winkelstück (Beisäge h) mit recht- oder spitzwinklig abgebogenem, dreieckigem, an der Kante gezahntem Schenkelblatt befestigt ist, so daß durch entsprechendes Einstellen der Sägeblätter (c und d) sowie der daran befindlichen Beisägen (g und h) gegen das mittlere Sägeblatt (a) verschiedenartige Zapfen und Nuten erzielt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069669A1 (de) * 1981-07-08 1983-01-12 Denise Adamo née Rozentvaic Handsägeblatt und dazugehörige Handsäge
EP2711476A1 (de) * 2012-09-24 2014-03-26 BERNARD Ingenieure ZT GmbH Verfahren zur Herstellung eines Systembauelements für Holzkonstruktionen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069669A1 (de) * 1981-07-08 1983-01-12 Denise Adamo née Rozentvaic Handsägeblatt und dazugehörige Handsäge
FR2509218A1 (fr) * 1981-07-08 1983-01-14 Rozentvaic Denise Lame de scie a main et scie equipee de cette lame
EP2711476A1 (de) * 2012-09-24 2014-03-26 BERNARD Ingenieure ZT GmbH Verfahren zur Herstellung eines Systembauelements für Holzkonstruktionen

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