DE19035C - Hobeleisen - Google Patents
HobeleisenInfo
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- DE19035C DE19035C DENDAT19035D DE19035DA DE19035C DE 19035 C DE19035 C DE 19035C DE NDAT19035 D DENDAT19035 D DE NDAT19035D DE 19035D A DE19035D A DE 19035DA DE 19035 C DE19035 C DE 19035C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G17/00—Manually-operated tools
- B27G17/02—Hand planes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holz-Erzeugnisse, Geräthe und Maschinen.
A. KLEIN in REMSCHEID. Hobeleisen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11, October 1881 ab.
Durch die Construction dieses Hobeleisens
bezweckt der Erfinder folgendes zu erreichen:
ι. eine sichere Longitudinalführung des Messers;
2. eine bequeme Einstellung mit feinstem, parallelem Vorschub ohne Stofs oder Schlag
gegen das Eisen, wie es bisher nöthig war;
3. die Combination je eines Schlicht- und Zahnhobelniessers und je eines Schrubb- und
Doppel-S-Hobelmessers in einem Werkzeuge;
4. möglichst ökonomische Abnutzung der so construirten Doppelmesser auf das zulässigste
Minimum, so dafs der geringste Abfall entsteht.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Hobeleisens von oben;
Fig. 2 eine Ansicht des Hobeleisens von unten;
: Fig. 3 einen centralen Längenschnitt;
: Fig. 3 einen centralen Längenschnitt;
Fig. 4 einen Querschnitt nach X- Y]
Fig. S einen Querschnitt nach W-Z.
Eine Führungsplatte α wird bei etwa 1fi ihrer
Länge von der Schnittseite mit einem länglichrechteckigen Schlitz b versehen. Etwas von
diesem Schlitz zurück nach oben gesetzt, wird mit dieser Platte eine Nufs c fest verbunden,
welche als Mutter und Führung für die Stellschraube d dient. Diese letztere hat an ihrem
hinteren Ende einen Kopf e mit Kreuzdurchbohrung, um bequem in der Nufs c vor- und
zurückgedreht werden zu können. Das vordere Ende der Schraube ist etwas verjüngt, um
einen Schieber f aufzunehmen, welcher der Schraube die Drehung gestattet, aber so mit
ihr verbunden ist, dafs er ihre Längsbewegung mitmachen mufs.
Dieser Schieber pafst in seiner Breite genau in den Schlitz h in der Platte a; der Länge
nach ist er kürzer und läfst Raum für freie Bewegung. In normaler Richtung steht er soviel
über der Platte α hervor, um noch das eigentliche Hobelmesser g und die Deckplatte h aufzunehmen.
Der darüber hinausstehende Theil m ist rund und mit Gewinde versehen zur Aufnahme
der Mutter 2; unter der Platte α geben links- und rechtsseitige Vorsprünge Führung, so
dafs Deckplatte h, Hobelmesser^ und Führungsplatte
α mittelst Schieber f und Mutter i in normaler Richtung fest mit einander vereinigt
werden können.
In der Deckplatte h ist der Schlitz k ebenfalls
länglich, um auch ihr in dieser Richtung etwas Bewegung zu gestatten, wenn solches
wünschenswerth ist. In transversaler Richtung dagegen ist der Schlitz genau passend auf den
Schieber / eingeschnitten.
Das Messer g hingegen hat einen schmalen, der Dicke von m entsprechenden Schlitz von
ganz bestimmter Länge und je an beiden Enden und in der Mitte darin eine Erweiterung//'/"
von genau dem gleichen Querschnitt, wie der Schieber /, wo er durch das Messer hindurchgeht.
Es wird dadurch das Messer in Längsund in Querrichtung, für sich unverschiebbar,
mit dem Schieber / und dadurch mit der Stellschraube d verbunden und also gezwungen, an
deren Längsbewegung theilzunehmen.
Die Länge des Schlitzes im Messer g bezw. die Entfernung von II' I" ist nun so proportionirt,
dafs durch volle Durchschiebung von d bezw. / im Schlitz b, Versetzung des Schiebers
von /" nach /' bezw. von / nach /' und abermalige Durchschiebung von f in b, nach-
dem f natürlich vorher wieder zurückgesetzt worden war, die Nutzlänge des Hobeleisens
aufgebraucht ist und dieses dann die in Fig. 2 punktirt gezeichnete Stellung einnimmt.
Die eine Seite des Hobelmessers ist je als Schlicht- und die andere je als Zahnhobelmesser
geschliffen, oder aber je als Schrubbhobelmesser die eine und je als Doppel-S-Hobelmesser
die andere, so dafs also stets in jedem Messer die zwei Werkzeuge Schlicht- und Zahnhobel Z oder Schrubb- und Doppel-S-Hobel
S vereinigt sind.
Um eine Verstellung des Messers vorzunehmen, hat man nur nöthig, die Mutter i soviel
zu lösen, als seiner doppelten Dicke entspricht, damit die Drehung um den Stift m möglich
wird, und dann wieder festzuschrauben. Die Ajustirung auf den Schnitt wird durch die
Schraube d besorgt.
Hieraus geht hervor, dafs das Hobelmesser mittelst Stellschraube d, Nufs c und Schieber f
in Längs- und Querrichtung genau geführt ist und ebenso normal zwischen Führungs- und
Deckplatte durch Schraube m am Schieber und Mutter i sicher gehalten ist und aufs feinste
mittelst d eingestellt werden kann, und ein Schlagen mit dem Hammer gegen α zu diesem
Behufe nicht nöthig ist. Wenn aber die Einstellung des Stahles auf diese Weise dennoch
ausgeführt werden sollte, so ist dieses immerhin möglich und ein Zurückgehen des Messers oder
Stehenbleiben desselben zwischen den Platten a und h infolge eines Schlages gegen α kann
nicht eintreten, weil die Vorsprünge im Schlitz bei //' und /" dies nicht zulassen. Die Abnutzung
kann aufs zulässigste Minimum geführt werden, so dafs als Abfall an einem Messer
nur der Theil von der Länge des Schlitzes bleibt.
Die zweckmäfsige Combination der beiden genannten Doppelmesser je in einem Werkzeuge
ist einfach ausführbar.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Hobel, bei welchem das zwischen den Platten b h geführte doppelschneidige Hobelmesser g mittelst Stellschraube d, Mutter c und Schieber f in der Längsrichtung verstellt werden kann, wobei das Hobelmesser mit dem in der Zeichnung dargestellten, eigenthümlich geformten Schlitz versehen ist, um neben der Nachstellung auch eine leichte Umkehrung des Messers; zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19035C true DE19035C (de) |
Family
ID=295871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT19035D Active DE19035C (de) | Hobeleisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19035C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228780B (de) * | 1954-08-19 | 1966-11-17 | B Vereinigte Metallwarenfabrik | Hobeleisen mit auswechselbarem Schneidstueck |
-
0
- DE DENDAT19035D patent/DE19035C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228780B (de) * | 1954-08-19 | 1966-11-17 | B Vereinigte Metallwarenfabrik | Hobeleisen mit auswechselbarem Schneidstueck |
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