DE8219384U1 - Hobel - Google Patents

Hobel

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DE8219384U1 DE19828219384 DE8219384U DE8219384U1 DE 8219384 U1 DE8219384 U1 DE 8219384U1 DE 19828219384 DE19828219384 DE 19828219384 DE 8219384 U DE8219384 U DE 8219384U DE 8219384 U1 DE8219384 U1 DE 8219384U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hobel mit einem schräg angestellten Hobeleisen, welches durch ein Andruckelement gegen die Hobeleisenauflage belastet und durch ein Verstellelement in Längsrichtung verschiebbar ist.
Unter einem Hobel wird ein Handwerkzeug zur Holzbearbeitung mit schräg angestellter und leicht überstehender Klinge (Hobeleisen), die den Hobelspan abhebt und dabei die Holzfläche glättet, verstanden. Während es für den gelernten Facharbeiter z. B. Schreiner ein Leichtes ist, die Klinge bzw. das Hobeleisen einzusetzen und richtig einzustellen, bereitet dies dem handwerklich durchschnittlich begabten Heimwerker oftmais erhebliche Mühe, weil nämlich die Einstellung des Hobeleisens Geschick und Feingefühl verlangt. Das Hobel-
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eisen wird zusammen mit einem im allgemeinen als Keil ausgeführten Andruckelement in das hierfür vorgesehene Loch im Hobelkörper (auch Spankasten genannt) eingeschoben, und hiernach durch vorsichtige Hammerschläge auf den Keil verspannt. Beim Verspannen tritt das Hobeleisen meist etwas zu weit aus dem Maul der Öffnung an der Unterseite (Sohle) des Hobels heraus. Kleine Korrekturen kanr, man durch leichte Hammerschläge auf den Knopf am Hinterende (Schlagknopf) vornehmen. Rutscht das Hobeleisen dabei zu weit hinein, kann man es wieder vorwärtsklopfen, und zwar durch Schläge auf das herausstehende Ende. Zwischendurch visiert man über die Sohle, ob das Hobeleisen richtig sitzt, denn es darf nicht verkantet sein, sondern muß parallel zur Sohle stehen. Das Hobeleisen ist richtig eingestellt, wenn es verkantungsfrei sitzt und etwa 1/10 bis 3/10 mm dem Maul heraussteht. Durch das geschilderte, relativ schwierige Einstellen des Hobeleisens lassen sich viele Heimwerker davon abhalten, Bretter, Leisten oder dergleichen selber glatt zu hobeln.
Es sind zwar Hobel bekannt, deren Hobeleisen durch ein am Hobel angeordnetes Verstellelement auch für Laien relativ einfach einzustellen sind, jedoch sind diese Hobel relativ teuer. Ein Verstellsystem für das Hobeleisen ist bisher auch nur bei Hobeln mit Doppelhobeleisen (Hobeleisen mit aufgeschraubter Klappe, Spanbrecher) bekannt geworden, die aufbaubedingt schon teurer als Hobel mit einfachem Hobelmesser (Schlicht-
30 hobel) sind.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Hobel mit einem einfachen Hobeleisen zu schaffen, bei dem das Hobeleisen schnell und einfach, insbesondere auch ohne besondere handwerkliche Vorbildung durch ein Verstellelement eingestellt und nachgestellt werden kann, und zwar ohne hierfür ein Lösen und Wiederbefestigen des Druckelementes vorsehen zu müssen, bei dem weiterhin eine parallele Ausrichtung der Schneide zur Sohle auch bei der Abnahme stärkerer Hobelspäne gewährleistet ist, und bei dem ein besonders kostengünstiger Aufbau verwirklicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Hobeleisen durch das Verstellelement entgegen der Kraft des Andruckelements verschiebbar ist, daß das Verstellelement aus einer Gewindespindel mit zwei gleichachsig hintereinander angeordneten Gewindebereichen unterschiedlicher Steigung besteht, daß ein Gewindebereich in einem ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden, verdreh- und verschiebefest im Hobelkörper angeordneten Mutterstück geführt ist, daß der andere Gewindebereich eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Transportmutter trägt, mit der das Hobeleisen auf Mitnahme gekuppelt ist, und daß die mit einem freien Endbereich aus dem Hobelkörper herausragende Gewindespindel' mit einer ihr Verdrehen ermöglichenden Handhabe bestückt ist. Dabei ist die Gewindespindel vorzugsweise parallel zum Hobeleisen verlaufend am Hobelkörper gelagert und dabei weiterhin in vorteilhafter Weise unter dem Hobeleisen in einer etwa mittig der Hobeleisenauflage ausgebildeten Längsnut angeordnet.
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-A-
Der erfindungsgemäße Hobel besitzt einen relativ einfachen und damit besonders kostengünstigen Aufbau, der dennoch sehr robust und von vorteilhafter Zweckmäßigkeit ist. Die Verstelleinrichtung für das Hobeleisen besteht aus nur wenigen Teilen, die kostengünstig als Norm- und/oder Drehteile ausgebildet sein können. Durch die Ausbildung der Gewindespindel mit Gewindebereichen unterschiedlciher Steigung ist die Möglichkeit eines einfachen und genauen Versteilens des Hobeleisens gegeben. Zum Verstellen wird lediglich die an der Gewindespindel angeordnete Handhabe gedreht, wodurch die Verstellmutter und das damit gekuppelte Hobeleisen parallel zur Längsachse der Gewindespindel verschoben werden. Beim Verschieben des Hobeleisens ist ein Lösen des Druckmittels, welches grundsätzlich auch aus einem Keil bestehen kann, nicht erforderlich. Durch die bevorzugte Anordnung der Gewindespindel nebst Muttern in einer vom Hobeleisen abgedeckten Längsnut wird einer Verschmutzung der Gewindebereiche und damit auch eine sich daraus ergebende Schwergängigkeit bei der Hobeleiseneinstellung vermieden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen :
Fig. 1 Eine Explosivdarstellung des Hobels, und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hobels in einer teil
weise weggebrochenen Darstellungsart.
Der Hobel besteht aus einem Hobelkörper 1 mit einem Loch 2, welches der Spanabfuhr dient, und in dem eine geneigte Hobeleisenauflage 3 für ein Hobeleisen 4 ausgebildet ist. Der Hobel weist weiterhin eine Nase 5,
; einen dieser gegenüberliegenden Ansatz 6, eine Sohle 7
'* und ein Maul 8 zum Durchlaß der Schneide 9 des Hobel
eisens 4 auf. 15
t In die Hobeleisenauflage 3 ist eine Längsnut 10 etwa
f mittig eingearbeitet, welche zum einen vor dem Maul 8
endet, und welche sich zum anderen durch den Ansatz 6 durchlaufend fortsetzt und frei auslaufend endet. Die
;■ 20 Längsnut 10 dient zur Aufnahme einer Gewindespindel 11,
die den Hobelkörper 1 mit einem freien Endbereich überragt, welcher mit einer als Drehknopf 12 ausgebildeten Handhabe bestückt ist. Die als Verstellelement für das Hobeleisen 4 vorgesehene Gewindespindel 11 weist an ihrem, dem Drehknopf 12 abgewandten Ende einen ersten sich axial erstreckenden Gewindebereich 13 auf, an den sich ein zweiter axial erstreckender Gewindebereich 14 gleichachsig anschließt. Die Gewindebereiche 13 und 14 v/eisen gleichlaufende oder gegenläufige Gewinde auf und besitzen bei Gleichsinnigkeit der Gewinde eine unterschiedliche Steigung. Bei Verwendung von ein-( mal Rechtsgewinde und einmal l.inkgsgewinde ist eine unterschiedliche Gewindesteigung nicht notwenaiw. Der Gewindebercich 14 irt in
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einem Mutterstück 15 geführt, während der Gewindebereich 13 eine Transportmutter 16 trägt.
Das Mutterstück 15 weist eine dem Gewinde des Gewindebereichs 14 entsprechende Gewindebohrung und weiterhin einen Befestigungszapfen 17 auf, der mit einem Außengewinde versehen sein kann. Das Mutterstück 15 ist am oberen Endbereich der Hobeleisenauflage 3 innerhalb der Längsnut 10 verdreh- und verschiebefest am Hobelkörper 1 angeordnet.
Die Transportmutter 16 besitzt ebenfalls eine Gewindebohrung, deren Gewinde dem des Gewindebereichs 13 entspricht, und ist mit einem senkrecht zur Gewindebohrungsachse ausgerichteten Mitnehmerzapfen ausgebildet, welcher mit dem Hobeleisen 4 kuppelbar ist. Die Transportmutter 16 ist im Gegensatz zum am Hobelkörper 1 festgelegten Mutterstück 15 längs verschiebbar auf dem Gewindebereich 13 angeordnet.
Das Hobeleisen 4 weist längsmittig in Reihe hintereinander angeordnete Bohrungen IS auf, von denen jeweils eine zur Aufnahme und damit starren Kupplung des Mi tnehmerzapfens 18 dient. Die Anordnung von mehreren Bohrungen 19 dient dem Zweck, den Mitnehmerzapfen 18 in die nächst Höhere anordnen zu können, wenn das Hobeleisen 4 mit der Zeit durch das Nachschleifen der Schneide S bedingt, verkürzt wird.
iche 20 Postfach 130219 D-5600 Wupperta' ι Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl-lng A. SoIf
TeietaVTetefa* (0202)445096/451226 Telex 859i273soza Patentanwalt Dipl-lng.Chr Zapf
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Die Bohrungen 19 des Hobeleisens 4 werden beidseitig durch Langlöcher 20 flankiert, welche von als Kopfschrauben 21 ausgebildeten Zapfen durchgriffen werden, die senkrecht in die Hobeleisenauflage 3 eingeschraubt sind. Die einendigen Locherweiterungen 22 der Langlöcher 20 ermöglichen ein Abnehmen des Hobeleisens 4 bei nur geringfügig herausgeschraubten Zapfen 21, da sie größer als deren Köpfe ausgebildet sind.
Eine Maßnahme von selbständiger erfinderischer Bedeutung wird in der Ausbildung und Anordnung des das Hobeleisen 4 gegen die Hobeleisenauflage 3 lastenden Andruckelements gesehen. Dieses besteht erfindungsgemäß aus einer Federstahl-Druckplatte 23, von der ein abgekröpfter Endbereich 24 breit flächig auf dem Hobeleisen 4 aufliegt, während der andere Endbereich zu einem Lagerauge 25 mit einer mittigen Aussparung 26 geformt ist. In die Aussparung 26 greift eine Exzenterscheibe 27, die einen Griffhebel 28 trägt, und eine Durchgangsbohrung aufweist, ein. Durch einen das zweigeteilte Lagerauge 25 und die Bohrung der Exzenterscheibe 27 dursetzender Zapfenä der vorzugsweise aus einer sich gegen ein Verschieben selbstsichernden längsgeschlitzten Federhülse 29 besteht, ist die Exzenterscheibe 27 drehbeweglich an der Federstahl-Druckplatte 25 angeordnet.
Die Federstahl-Druckplatte 23 weist weiterhin Langlöcher 30 mit einendigen Locherweiterungen 31 auf. In der Montagelage der Federstahl-Druckplatte 23 befinden sich die Langlöcher 30 etwa deckungsgleich über den Langlöchern 20 des Hobeleisens 4, und sie werden
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ebenso wie diese zweck Festlegung der Federstahl-Druckplatte 23 von den Zapfen 21 durchgriffen.
Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Hobels ist denkbar einfach und daher auch von Heimwerkern ohne besondere handwerkliche Erfahrung ohne weiteres durchführbar. Die beim Zusammenbau zu beachtende Reihenfolge ergibt sich schon beim Betrachten der diese verdeutlichenden Fig. 1. Dabei bleibt die Anordnung der Gewindespindel 11, da sie vom Hersteller vorgenommen wird, an sich außer Betracht. Der Vollständigkeit halber soll jedoch erwähnt sein, daß zunächst das Mutterstück 15 in den Hobelkörper 1 eingeschraubt wird, hiernach der Gewindebereich 14 in das Mutterstück 15 und gleichzeitig die Transportmutter 16 auf den Gewindebereich 13 aufgeschraubt wird. Sollten, wie dargestellt, die Gewindebereiche 13 und 14 einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, was z. B. aus Platz- und Einbaugründen, insbesondere aber wegen der Möglichkeit, Normgewinde einsetzen zu können, von Vorteil sein kann, so ist es zweckmäßig, die Gewindespindel 11 gegen ein völliges Herausdrehen aus den Muttern 15, 16 zu sichern. Im Ausführungsbeispiel ist hierfür eine die Gewindebereiche 13, 14 voneinander trennende z. B. durch Kleben verschiebefest auf der Gewindespindel 11 angeordnete Mutter 32 vorgesehen.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Montage der Gewindespindel 11 läßt sich dadurch realisieren, daß der Befestigungszapfen 17 als Dübel ausgebildet und
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in eine entsprechende Aufnahmebohrung des Hohlkörpers 1 eintreibbar ist. Diese Maßnahme erlaubt es, die Gewindespindel 11 komplett vorzumontieren, d. h. mit Drehknopf 12, Mutterstück 15, Transportmutter 16 und ggf. Anschlagmutter 32 zu bestücken,und erst hiernach durch ledigliches Eindrücken des Dübels am Hobelkörper 1 zu montieren.
Auf den mit Gewindespindel 11 und deren Teilen bestückten Hobelkörper 1 wird nun das Hobeleisen 4 aufgelegt ·; und dabei der Mitnehmerzapfen 18 in die unterste Boh
rung 19 eingeführt. Auf das Hobeleisen 4 wird dann die Federstahl-Druckplatte 23 aufgelegt und durch die
\ Zapfen 21 am Hobelkörper 1 befestigt. Hierbei befindet
ι 15 sich der Griffhebel 28 in einem, gegenüber der dargestellten Lage in einer nach links geschwenkten Stellung. ; Durch Umschwenken des Griffhebels 28 in die aus der
S Zeichnung ersichtliche Stellung wird die Federstahl-
Druckplatte 23 aufgrund der Exzentrizität der auf dem Hobeleisen 4 abrollenden Exzenterscheibe 27 gespannt.
Vor der Ingebrauchnahme des Hobels wird nun der richtige Schneidenüberstand durch Drehen des Drehknopfes 12 und der dadurch bewirkten Längsverschiebung des Hobeleisens 4 eingestellt. Je nach Ausbildung der Gewindebereiche 13, 14 kann eine schnelle oder weniger schnelle Ein— stellbarkeit erreicht werden. V/eisen die beiden Gewindebereich z. B. ein gleichsinniges Links- oder Rechtsgewinde unterschiedlicher Steigung auf, so ist eine geringe Verstel!bewegung wegen der sich dadurch
SchloBbleiche 20. Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing Dipl-lng. A. Self
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If «III
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ergebenden Differenzbildung gegeben. Bei einer Gewindesteigung von z. B. 1 mm (gegeben z. B. bei einem M 6-Gewinde) des Gewindebereichs 14 und einer Gewindesteigung von z. B. 0,7 mm (gegeben z. B. bei einem M 4-Gewinde) des Gewindebereichs 13 würde sich danach ein Verstellweg von 0,3 mm pro Umdrehung der Gewindespindel 11 ergeben. Weisen die beiden Gewindebereiche 13, 14 jedoch gegenläufige Gewinde unterschiedlicher Gewindesteigung auf, so würde sich, wenn man von dem vorgenannten Beispiel ausgeht, ein Hobeleisenverstellweg von 1,7 mm pro Umdrehung der Gewindespindel 11 einstellen. Welche der beiden aufgezeigten Alternativen sich in der Praxis umsetzen läßt, wird die Käuferschaft ebenso zu entscheiden haben, wie die Wahlmöglichkeit für beide.
Der erfindungsgemäße Hobel kann nach klassischer Bauart aus Holz gefertigt sein. Es besteht jedoch ohne weiteres auch die Möglichkeit, den Hobel aus Metall oder Kunststoff oder aus einer Metall-Kunststoff-Kombination
20 bestehend auszubilden.
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Claims (1)

1. Hobel mit einem schräg angestellten Hobeleisen,
welches durch ein Andruckelement gegen die Hobeleisenauflage belastet und durch ein Verstellelement in Längsrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobeleisen (4)
j durch das Verstellelement entgegen der Kraft des
Andruckelements verschiebbar ist, daß das Verstellelement aus einer Gewindespindel (11) mit zwei gleichachsig hintereinander angeordneten Gewindebereichen (13, 14) unterschiedlicher Steigung besteht, daß ein Gewindebereich (14) in einem, ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden,, verdreh- und verschiebefest im Hobelkörper (1) angeordneten Mutterstück (15) geführt ist, daß der andere Gewindebereich (13) eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Transportmutter (16) trägt, mit der das Hobeleisen (4) auf Mitnahme gekuppelt ist, und daß die mit
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einem freien Endbereich aus dem Hobelkörper (1) herausragende Gewindespindel (11) mit einer ihr Verdrehen ermöglichenden Handhabe (12) bestückt ist.
Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) parallel zum Hobeleisen (4) verlaufend am Hobelkörper (1) gelagert ist.
Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) unter dem Hobeleisen (4) in einer etwa mittig der Hobeleisenauflage (3) ausgebildeten Längsnut (10) angeordnet ist.
4. Hobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterstück (15) einen senkrecht zur Gewindebohrungsachse angeordneten, im Hobelkörper (1) verankerten Zapfen (17) aufweist.
5. Hobel nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zapfen als ein Außengewinde aufweisender Gewindezapfen oder als Dübel ausgebildet ist.
6. Hobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Transportmutter (16) einen senkrecht zur Gewindebohrungsachse angeordneten Mitnehmerzapfen (18) aufweist, welcher in eine von vorzugsweise mehreren in Reihe hintereinander im Hobeleisen (4) angeordneten Bohrungen (19) eingreift.
7. Kübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobeleisen (4) zwei die Bohrungen (19) beidseitig flankierende Langlöcher (21) aufweist, welche von in der Hobeleisenauflage (3) mit entsprechendem Überstand verankerte Führungszapfen (21) durchsetzt sind.
8. Hobel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (21) aus Kopfschrauben bestehen.
9. Hobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurchge kennzeich η et, daß das Andruckelement aus einer Federstahl-Druckplatte (23) besteht, welche mit einem abgekröpften Endbereich (24) unter Verspannung in der Nähe der Schneide (9) breitflächig auf dem Hobeleisen (4) aufliegt.
25
10. Hobel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die .Federstahl-Druckplatte (23) zwei Langlöcher (30) aufweist, die etwa deckungsgleich zu den Langlöchern (21) des Hobeleisens (4) ausgerichtet sind, daß sie gehalten ist von den Plöpfen der die Langlöcher (30) durchgreifenden
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Hobeleisen-Führungszapfen (21), und daß sie spannbar ist durch ein ihren der Abkröpfung (24) abgewandten Endbereich vom Hobeleisen (4) abhebendes Spannelement.
5
11. Hobel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abkröpfung (24) der Federstahl-Druckplatte (23) abgewandte Endbereich zu einem Lagerauge (25) mit einer etwa mittigen Aussparung (26) geformt ist, daß in der Aussparung (26) eine, mit einem Griffhebel (28) ausgeblildete Exzenterscheibe (27) als Spannelement angeordnet ist, und daß das durch die Aussparung (26) unterteilte Lagerauge (25) und die Exzenterscheibe
(27) von einem Zapfen durchgriffen sind.
12. Hobel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen aus einer längsgeschlitzten Federhülse (29) besteht.
13. Hobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) gegenläufige Gewindebereiche (13, 14) unterschiedlicher Steigung aufweist.
14. Hobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) gleichsinnige Gewindebereiche (13, 14) unterschiedlicher Steigung aufweist.
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15. Hobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) zwischen den Gewindebereichen (13, 14) unterschiedlicher Steigung einen An-
5 schlag (32) aufweist.
16. Hobel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) Gewindebereiche (13, 14)
10 mit unterschiedlicher Steigung und unterschiedlichem Durchmesser aufweist.
17. Hobel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der einen geringeren Durchmesser aufweisende Gewindebereich (13) die Transportmutter (16) aufnimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104191477A (zh) * 2014-08-12 2014-12-10 浙江磐安金茂富士工艺品有限公司 木工刨
CN109227823A (zh) * 2018-11-23 2019-01-18 徐震 一种手持电刨及其应用方法

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