CH301514A - Kettenspannvorrichtung an Kettenfräsmaschinen. - Google Patents

Kettenspannvorrichtung an Kettenfräsmaschinen.

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CH301514A
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CH
Switzerland
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chain
guide rail
pressure piece
clamping screw
support member
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English (en)
Inventor
Stoll Festo-Maschinen Gottlieb
Original Assignee
Festo Maschf Stoll G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/14Arrangements for stretching the chain saw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description


      Kettenspannvorrichtung    an     Kettenfräsmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Ket-          tenspannvorrichtung    an Kettenfräsmaschi  nen, bei der die     Kettenführungsschiene    in  ihrer Längsrichtung     nachstellbar    und durch  eine einen     Längsschlitz    der Schiene durch  setzende Schraube in der eingestellten Lage  an der Maschine festgeklemmt werden kann.  



  Bei     Kettenspannvorrichtungen    dieser Art  wird die Kette dadurch gespannt, dass man  die Befestigungsschraube lockert und die       Kettenführungsschiene    in ihrer Längsrich  tung verschiebt, bis die Kette genügend ge  spannt ist, worauf dann die Befestigungs  schraube wieder angezogen wird. Damit die  Längsverschiebung vor sich gehen kann, be  sitzt die zweckmässig gehärtete     Kettenfüh-          rungsschiene    einen Schlitz für die     Befesti-          gungsschraube.     



  Bei einer bekannten Kettenfräsmaschine  ist oberhalb der     Kettenführungsschiene    an  der Maschine ein Ansatz mit einer Gewinde  bohrung für eine Druckschraube zum Ver  stellen der     Führungsschiene    vorgesehen, die  auf die obere Stirnfläche der Führungs  schiene einwirkt. Diese Schraube ist jedoch  infolge der engen räumlichen Verhältnisse  schlecht zugänglich. Das rief eine ganze  Reihe anderer Konstruktionen hervor.

   So  wurde vorgeschlagen, oberhalb der Führungs  schiene einen Winkelhebel anzuordnen, der  mit     seinem    waagrechten Arm auf die Füh  rungsschiene drückt, wenn man mit einer    waagrechten Schraube von vorn auf den  obern     senkrechten    Arm des Hebels     drückt.          Diese    Bauart ist kompliziert und gestattet  nur einen verhältnismässig geringen Hub.

    Bei einer andern bekannten Bauart ist an  der Maschine oberhalb der     Kettenführungs-          schiene        ein    keilartiger Vorsprung und unter  halb davon ein zweiter Keil vorgesehen, der  mit seiner schrägen Oberseite sich auf den  Vorsprung stützt und mit seiner Unterseite  oben an der Führungsschiene angreift. Presst  man nun die beiden Keile gegeneinander, so  wird die     Führungsschiene    mit einer der  Keilschräge entsprechenden Übersetzung nach       tauten    gedrückt und die Kette gespannt. Mit       dieser    Bauart     ist    aber     infolge    der Keilanord  nung eine feinfühlige Einstellung der Ket  tenspannung nicht möglich.

    



  Von diesen bekannten     Konstruktionen     unterscheidet sich die     Erfindung    dadurch,  dass ein vorn auf der Führungsschiene auf  liegendds, für Bewegungen in der Spannrich  tung mit der     Führungsschiene        gekuppeltes          Druckstück    und ein Stützglied,     welches    auf  dem Schaft der auch den Schlitz des     Druck-          stückes    durchsetzenden Klemmschraube sitzt,  durch vor der Zone der Führungsschiene an  geordnete,

   leicht zugängliche     Nacbstelhnittel     gegeneinander längsverschiebbar     sind.    Da  das Druckstück vor der Zone der     Kettenfüh-          rungsschiene    angeordnet ist, sind die Nach  stellmittel leicht zugänglich.      Im folgenden werden     zwei    auf der Zeich  nung dargestellte Ausführungsbeispiele der  Erfindung beschrieben.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine Stirnansicht der Kettenspann  vorrichtung,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     II-II    in       Fig.    1,       Fig.    3 ein Schaubild eines Einzelteils,       Fig.    4 einender     Fig.    2 ähnlichen Schnitt  der zweiten     Kettenspannvorrichtung.     



  In einer senkrechten Nut 2 der Maschine  ist eine     Kettenführungsschiene    3 längsver  stellbar. Über die     Kettenführungsschiene    3  läuft die     Präskette    4, die oben durch ein       Antriebsritzel    5 von einem nicht dargestell  ten Elektromotor aus angetrieben wird. Die       vorzugsweise    gehärtete und genau bearbeitete,  zweckmässig in genormten Massen ausgeführte       Kettenführungsschiene    hat einen Schlitz 6.  In den Schlitz 6 greift ein Druckstück 7 mit  einer in den Schlitz     passenden    Nase 8 ein.

    Das     Druckstück    7 hat im übrigen einen  genau gleichen Schlitz 9 wie die     Kettenfüh-          rungsschiene    3. Durch beide Schlitze 6 und 9  ist eine Klemmschraube 10 hindurchgeführt.  Auf ihrem Schaft ist ein winkelförmiges       Stützglied    11 gelagert, indessen obere, über  das     Druckstück    greifende     Abkrö@pfung    eine  Spannschraube 12     eingeschraubt    ist. Die       Spannschraube    12 ragt mit ihrem Zapfen 13  in eine entsprechende Aussparung des Druck  stückes 7.

   Da das Druckstück 7 durch die  Nase 8 in der Führungsschiene 3 gegen Ver  drehen     gesichert        ist,    so ist auch durch den  Zapfen 13 das Stützglied 11 gegen Verdre  hen gesichert. Eine Mutter 14 auf der  Schraube 12 und eine Mutter 15 auf der Be  festigungsschraube 10 dienen zum Feststel  len. Löst man die     Muttern    14 und 15, so       kann    man durch Drehen an der Schraube 12  das Druckstück 7 abwärts bewegen. Das       Druckstück    nimmt. dabei mit seiner Nase 8  die     Kettenführungsschiene    3 mit und spannt  die Kette 4.

   Sobald die Kette die richtige  Spannung hat, wird die Mutter 14 angezo  gen und anschliessend     durch    Festziehen der  Mutter 15 die     Kettenführungsschiene    gesi  chert. Sollte die Kette einmal zu fest ge-    spannt sein, so kann man nach Lockern der  Muttern 15 und 14 auch die Schraube 12 in  der umgekehrten     Richtung    verdrehen.  



  Während bei der auf Seite     \?    beschriebe  nen     Kettenspannvorrichtung    die Schraube 12  in :dem engen Raum zwischen der     Kettenfüh-          rungsschiene    und dem     Antriebsritzel    5 un  tergebracht war und dadurch nur sehr schwer  bedient werden konnte, ist nunmehr die  Spannschraube 12 vor der     Kettenführungs-          schiene    angeordnet und infolgedessen leicht  zugänglich und kann als     Sechskantschraube     ausgebildet werden.

   Ausserdem ist, die Nach  stelleinrichtung denkbar einfach und ermög  licht weiterhin beim Umbau der Ketten  spannvorrichtung die Verwendung der vor  handenen     Kettenführungsschiene    ohne jede  Nacharbeit. Besonders vorteilhaft ist, dass  der     Nachstellhub    verhältnismässig gross sein  kann.  



  Gemäss     Fig.    4 liegt. das     Druckstück    20       ebenfalls    flach auf der Vorderseite der     Ket-          tenführungsschiene    3 auf und greift mit.  einer Nase 21 in ihren Längsschlitz 6.

   Auf  dem     Druclmtück,    welches ebenfalls einen       Längsschlitz    22 hat, ist auf der Klemm  schraube 10 ein     Stützglied    23 nach Art. einer       Unterlegscheibe    vorgesehen, und in nicht     ge-          zeiehneter    Weise gegen Verdrehen     gesichert.     Das Stützglied 23 liegt mit einer schrägen  Stirnfläche 24 auf der schrägen Vorder  fläche des Druckstückes 20 auf. Durch Fest  ziehen der Mutter 25 gleitet. infolge Keilwir  kung das     Druckstück    20 nach unten und  nimmt mit, seiner Nase 21 die Kettenspann  schiene 3 mit, wodurch die Kette gespannt  wird.  



  An Stelle der Nase 21 könnte, wie mit.  strichpunktierten Linien angedeutet, auch  eine Nase 26 vorgesehen sein, die auf der       obern    Stirnfläche 27 der     Kettenführungs-          schiene    3 angreift. Der Keilwinkel     ss    der Flä  che 24 gegenüber der hintern Stirnfläche ist  vorzugsweise etwa 8 .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kettenspannvorrichtung an Kettenfräs maschinen, bei der die Kettenführungs- schiene in ihrer Längsrichtung nachstellbar und durch eine einen Längsschlitz der Schiene durchsetzende Schraube in der ein gestellten Lage an der Maschine fest geklemmt werden kann, dadurch gekenn zeichnet, dass ein vorn auf der Führungs schiene aufliegendes, für Bewegungen in der Spannriehtung mit der Führungsschiene ge kuppeltes Druckstück und ein Stützglied, welches auf dem Schaft der auch den Schlitz des Druckstückes durchsetzenden Klemm schraube sitzt, durch vor ,der Zone der Füh rungsschiene angeordnete,
    leicht zugäng liche Nachstellmittel gegeneinander verstell bar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss das Druckstück mit der Kettenführungsschiene durch ein in deren Längsschlitz hineinragende Nase ge kuppelt ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied eine über das Druckstück greifende Abkröpfung mit einer Spann schraube hat. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ', dadurch gekenn zeichnet, dass die Spannschraube in eine im Druckstück vorgesehene Aussparung greift. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Druckstück eine schräge Vorderfläche hat, auf der :das entsprechend abgeschrägte Stützglied auf liegt, und dass die Klemmschraube zugleich als Nachstellmittel für die Kettenführungs- schiene dient.
CH301514D 1951-03-09 1952-03-08 Kettenspannvorrichtung an Kettenfräsmaschinen. CH301514A (de)

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