DE2756627B2 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B5/104—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
- B25B5/106—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element with one end of the lever resting on an additional block and the screw being positioned between the ends of the lever
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festspannen eines Werkstückes auf einem Arbeitstisch, in
einer Bearbeitungsvorrichtung oder dergleichen, mit einem annähernd horizontal angeordneten Spanneisen,
dessen vorderes Ende auf dem Werkstück und dessen hinteres Ende auf einer Stütze aufliegt, wobei in dem
Spanneisen zwischen den beiden Enden eine Durchführung vorgesehen ist, durch die ein Spannelement, z. B. in
Form eines Spannbolzens mit einer Mutter oder einer Spannschraube, zum Niederdrücken des Spanneisens
hindurchragt, und wobei am vorderen Ende des Spanneisens eine Spannfläche angeordnet ist, die
annähernd rechtwinklig zur Wirkungsrichtung des Spannelementes verläuft.
Derartige Spannvorrichtungen sind bereits seit sehr langer Zeit in Gebrauch. Sie werden entweder aus
bereitliegenden Einzelteilen für eine Spannaufgabe zusammengestellt oder sie sind zu einer Einheit
vormontiert, die dann nur noch in Stellung gebracht wird. Die mit derartigen Spannmitteln auf ein
Werkstück übertragbaren Spannkräfte sind grundsätzlich vertikal auf den entsprechenden Arbeitstisch
gerichtet, wobei Bearbeitungskräfte, die parallel zur Ebene des Arbeitstisches gerichtet sind, durch die
Reibkräfte zwischen dem Werkstück und dem Arbeitstisch infolge der Spannkräfte kompensiert werden.
Neben diesen Spannmittel mit einer vertikal auf die Spannfläche wirkenden Komponente sind Spannmittel
bekannt, bei denen eine im wesentlichen parallel zu der Spannfläche gerichtete Komponente vorhanden ist. Die
Spannwirkung kommt hierbei dadurch zustande, daß ein Spannteil entlang einer zu der Anlagefläche am
Werkstück schräggestellten Gleitfläche abwärts gedruckt wird, wobei die Anlagefläche am Werkstück und
die Gleitfläche einen sich verengenden Keilschlitz bilden, in den das Spannteil hineingedrängt wird.
ίο Dadurch wird auf das Werkstück eine parallel zur Ebene
der Spannfläche gerichtete Spannkraft aufgebracht, wobei das Werkstück auch gegen geringe, vertikal zu
der Spannfläche gerichtete Bearbeitungskräfte gesichert ist, da zwischen dem Spannteil und dem
Werkstück ein Reibschluß vorhanden ist Derartige Spannmittel werden vorzugsweise zum Aufspannen von
Platten bei Hobelmaschinen eingesetzt, wo es in erster Linie auf die Abstützung parallel zur Ebene des
Arbeitstisches und weniger auf das Kompensieren vertikal dazu gerichteter Kräfte ankommt.
Beiden bekannten Spannvorrichtungen ist gemeinsam, daß die Kompensierung der vertikal und horizontal
zu der Spannfläche gerichteten Bearbeitungskräfte mindestens in Richtung der einen Komponente mit
Hilfe eines Reibschlusses entweder zwischen dem Werkstück und dem Arbeitstisch oder zwischen dem
Werkstück und dem Spannteil, also kraftschlüssig erfolgt. Darin liegt stets die Gefahr, daß der Reibschluß
durch irgendwelche Kraftspitzen verloren geht oder zumindest für kurze Zeit unterbrochen ist, was bei einer
spanenden Bearbeitung gefährlich ist und sehr nachteilige Folgen haben kann.
Es ist demnach Aufgabe der Ei findung, eine Vorrichtung zum Festspannen eines Werkstückes zu
schaffen, bei der sowohl die vertikal auf die Spannfläche gerichtet'* als auch die horizontal zur Ebene der
Spannfläche verlaufenden Bearbeitungskräfte formschlüssig abgefangen werden.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die
■♦ο Stütze als schräg stehende Pendelstütze ausgebildet ist,
wobei ihr Fußpunkt einen größeren Abstand zu dem Werkstück aufweist als ihre Auflagestelle des Spanneisens,
daß an dem vorderen Ende des Spanneisens eine zusätzliche, im wesentlichen vertikal ausgerichtete
Anlagefläche zur Anlage an dem Werkstück a ngeordnet ist und daß das Spannelement in eine auf dem
Arbeitstisch oder an der Bearbeitungsvorrichtung festgespannten Fußplatte verankert ist, wobei der
Fußpunkt der Pendelstütze ebenfalls auf der Fußplatte aufsteht.
Die Erfindung bedient sich also für sich gesehen bekannter Mittel bei der Ausbildung der neuartigen
Spannvorrichtung, wobei die bisher schon bekannte Stütze schräg steht und als Pendelstütze ausgebildet ist,
und wobei zu der horizontal angeordneten Arilagefläche
des Spanneisens eine weitere, im rechten Winkel dazu angeordnete, im wesentlichen vertikal ausgerichtete
Anlagefläche hinzukommt, die für sich gesehen bereits aus den Spannmitteln zum Festspannen einer Platte auf
einer Hobelmaschine bekannt ist. Die schräg stehende Pendelstütze stützt einmal das Spanneisen auf der auf
dem Werkstück gegenüberliegenden Seite des Spannelementes zur Erzeugung einer vertikalen Spannkraft
ab, zum anderen bewirkt die Schrägstellung eine horizontal in Richtung auf das Werkstück gerichtete
Komponente, die über die vertikal angeordnete Anlagefläche auf das Werkstück wirksam wird. Dabei
kann keine der beiden Komponenten für sich wirksam
werden, sondern sie bedingen sich einander; das bedeutet, bevor die erfindungsgemäDe Spannvorrichtung
festgezogen werden kann, müssen beide Anlageflächen zur Anlage an den entsprechenden Stellen des
Werkstücks genommen sein. Unabhängig davon, wie nachlässig das Spanneisen an dem Werkstück angesetzt
wird, tritt also in jedem Fall ein Festspannen in zwei
Komponenten auf, wobei das Verhältnis zwischen beiden Komponenten vom Betrag der Schrägstellung
der Pendelstütze abhängt
Bei der Verwendung eines Spanneisens innerhalb der zugeordneten Spannvorrichtung ist bisher zu beachten,
daß das Spanneisen einigermaßen parallel zu der Spannfläche, also z.B. zu dem Arbeitstisch einer
Werkzeugmaschine ausgerichtet ist Dieser Grundsatz ist ebenfalls für die erfindungsgemäße Spannvorrichtung
gültig, wobei allerdings geringfügige Abweichungen ohne weiteres in Kauf genommen werden können.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die beiden in einem rechten Winkel zueinander angeordneten Anlageflächen
über die gesamte Breite des Spanneisens im Querschnitt radiusförmig ausgebildet sind. Es kommt
dann an dem Werkstück jeweils zu einer Limenberührung, die unempfindlich gegen eine gewisse Schrägstellung
des Spanneisens ist. Falls an dem Werkstück keine bearbeiteten, für eine linienartige Berührung geeigneten
Stützflächen vorhanden sind, können die Anlageflächen des Spanneisens auch in sich ballig ausgeführt sein, so
daß es an dem Werkstück jeweils zu einer Punktberührung kommt.
Das Spannelement ist in einer auf dem Arbeitstisch oder an der entsprechenden Bearbeitungsvorrichtung
festgespannten Fußplatte verankert, auf der ebenfalls der Fußpunkt der Pendelstütze aufsteht. Dadurch wird
das in Stellungbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich vereinfacht, da lediglich die Fußplatte auf
dem entsprechenden Tisch verankert werden muß, was in der Regel durch einfaches Festschrauben geschieht.
Insbesondere wenn die Pendelstütze als Gelenkstütze mit einem einachsigen Kopfgelenk zwischen dem
Spanneisen und dem oberen Ende der Stütze und einem einachsigen Fußgelenk zwischen dem Fußpunkt und der
Fußplatte ausgebildet ist, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer Einheit, deren Zusammenhalt
auch im nicht gespannten Zustand stets gewährleistet ist.
Die Anpassung der Spannhöhe an unterschiedlich hohe Werkstücke erfolgt am einfachsten dadurch, daß
unterhalb der Fußplatte Futterstücke, die in vorgegebenen Höhen bereitliegen, untergelegt werden. Es können
aber ebenso an dieser Stelle stufenlos verstellbare Keilschuhe oder dergleichen angebracht sein. Es kommt
lediglich darauf an, daß das Spanneisen annähernd parallel zu der Spannfläche ausgerichtet ist, wobei ein
Höhenintervall von zirka 6 bis 10 mm ohne weiteres von einer einzigen Positionierung abgedeckt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind,
näher erläutert; es bedeuten
Fig. I eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig.2 ein Ausschnitt einer Seitenansicht gemäß Fig. 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In Fig. I ist eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht schematisch dargestellt.
Sie besteht im wesentlichen aus einem annähernd horizontal angeordneten Spanneisen I, dessen eines
Ende auf einer schräg stehenden Pendelstütze 2, und dessen anderes Ende sich auf einem Werkstück 4
abstützt. Das Werkstück 4 liegt auf einer bearbeitungsvorrichtung 6 auf, die mit nicht weiter dargestellten
Mitteln auf einem Bearbeitungstisch 7 unverrückbar befestigt ist. An der der Spannstelle abgewandten Seite
ist sie mit einem das Werkstück 4 hintergreifenden Anschlag 8 versehen, gegen den das Werkstück
gegengedrückt wird.
Wie bei den bekannten Spanneisen üblich, ist auch bei der Erfindung eine Durchgangsöffnung 9 zwischen den
beiden Enden vorgesehen, durch die ein Spannbolzen 10 hindurchragt. Unterhalb des Spanneisens 1 ist der
Spannbolzen 10 mit einer Druckfeder 12 umgeben, die das Spanneisen in seiner höchsten, durch eine
Spannmutter 14 definierten Lage hält Der Spannbolzen 10 und die als Gelenkstütze ausgebildete Pendelstütze 2
sind in einer Fußplatte 15 verankert, wobei zwischen der Gelenkstütze und der Fußplatte 15 ein einachsiges
Fußgelenk 16 und zwischen der Stütze und dem Spanneisen 1 ebenfalls ein einachsig ·;>
Kopfgelenk 18 vorgesehen ist. Dadurch bilden alle zu der Vorrichtung
gehörigen Bauteile auch im nicht gespannten Zustand des Spanneisens 1 einen lockeren Zusammenhalt, der
aber immerhin eine solche Formstabilität beinhaltet, daß bei reiniger Höhenlage des Spanneisens 1 lediglich
das Spanneisen in seine vordere Position geschoben und die Spannmutter 14 festgezogen werden muß.
Bei einer solchen Betätigung der Spannmutter 14 wird das Spanneisen 1 nach unten gebrückt, bis eine
horizontal angeordnete Anlagefläche 24 auf dem Werkstück 4 aufsetzt. Dadurch tritt an der Gelenkstütze
2 eine Reaktionskraft ein, die neben einer vertikalen Stützkomponente eine horizontal in Richtung auf das
Werkstück 4 gerichtete Komponente enthält. Diese wird mit Hilfe einer vertikal angeordneten Anlagefläche
26 auf das Werkstück 4 übertragen, das dadurch gegen den Anschlag 8 der Bearbeitungsvorrichtung 6 gedruckt
wird. Ein weiteres Spannen der Spannmutter 14 h: t eine Zunahme der beiden Spannkomponenten entsprechend
ihrem Verhältnis zur Folge, wobei das Verhältnis von der Jchrägstellung der Gelenkstütze 2 abhängt. Eine
Schrägstellung von ca. 20° zur Vertikalen hat sich als besonders brauchbar erwiesen.
Zur besseren Anpassung an geringfügig unterschied!! ehe Werkstückhöhen sind die beiden Anlagefläcnen 24
und 26 über die gesamte Breite des Spanneisens 1 im Querschnitt radiusförmig ausgebildet, so daß sich an
dem Werkstück eine Linienberührung ergibt. Falls auch die vertikale Stützfläche des Werkstückes 4, an der die
Anlagefläche 26 anliegt, in ihrer Lage geringfügig differiert, so führt das lediglich zu einer geringfügig
geänderten Schrägstellung der Gelenkstütze und einer entsprechenden Absenkung des hinteren Endes des
Spanneisens 1.
Zur Anpassung de s Spanneisens i an die vorgegebene Spannhöhe ist unter der Fußplatte 15 ein Futterstück 20
angeordnet, von dem mehrere bereitgehalten werden, die z. B. folgende Höhen aufweisen: 3. 6, 8, 10, 20, 30, 40,
50 und 60 mm Hohe. Damit kann innerhalb eines vorgegebenen Bereiches jede Höhe auf 3 mm genau
eingestellt werden. Eine noch feinere Staffelung i*it nicht
notwendig, da die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ohne weiteres in der Lage ist, ein Höhenintervall von ca.
6 mm ohne Veränderung der Grundeinstellung zu überdecken.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel ist für besonders hohe Spannkräfte ausgelegt und der Spann-
bolzen 10 ist deshalb durch die Fußplatte 15 und durch
das Futterstück 20 hindurch in dem darunter liegenden Bearbeitungstisch 7 verankert, außerdem ist zusätzlich
noch eine Befestigungsschraube 22 zur weiteren Befestigung der Fußplatte und des Futterstückes
vorgesehen. Die von dem Spannbolzen 10 !aufzubringende Zugkraft wird also direkt in den Bearbeitungstisch
7 eingeleitet, so daß auf die Fußplatte 15 keine Biegekräfte wirken. Eine solche Anordnung wird
bevorzugt für Spannaufgaben verwendet, die in Einzweckanlagen eingesetzt werden, bei denen ein
Versetzen der Spannvorrichtung so gut wie niemals vorkommt.
Zum Herausnehmen des Werkstückes 4 aus der Bearbeitungsvorrichtung 6 wird zunächst die Spann
mutter 14 um einen geringen Betrag gelöst, und dann das Spanneisen 1 soweit nach rechts geschoben, bis die
linke, innere Wand der Durchgangsöffnung 9 an dem Snannhnlzen 10 anschlägt. Die Gelenkstütze 3 wird
dabei um das einachsige Fußgelenk 16 durch die vertikale Totlage hindurch herumgeschwenkt. Wegen
der Reibung zwischen dem Spanneisen und der Feder bzw. der Spannmutter bleibt diese Lage selbsttätig
erhalten. Dabei ist die Stirnseite des linken Endes des Spanneisens soweit von dem Werkstück 4 abgerückt,
daß dieses nach oben aus der Bearbeitungsvorrichtung 6 herausgenommen werden kann. Nach dem Einlegen
eines neuen Werkstückes wird das Spanneisen t unter gleichzeitigem Schwenken der Gelenkstütze 2 wieder
vorgeschoben, bis die vertikal ausgerichtete Anlagefläche
26 an dem Werkstück anliegt. Nach neuerlichem Festspannen der Spannmutter 14 ist das Werkstück 4
für eine neue Bearbeitung ausreichend gespannt.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, das besonders für den universellen Einsatz auf dem Arbeitstisch z. B. einer Werkzeugmaschine
geeignet ist. Hierbei ist der Spannbolzen 10' als Stehbolzen ausgebildet, dessen unterer Gewindeteil
in der Fußplatte 15' verankert ist. Als. einzige Befestigung der Fußplatte dient die Schraube 22. die in
bekannter Weise in einen T-Stein 28 eingeschraubt ist. Der T-Stein ist in eine entsprechende T-Nut 30
innerhalb des Arbeitstisches eingeschoben. Zur Sicherung der rußplatte 15' und damit der gesamten
Vorrichtung gegen Verschieben auf dem Arbeitstisch ist an die Unterseite der Fußplatte ein Paßstück 32
angeformt, das gerade in den oberen Teil der T-Nut hineinpaßt. Es ist dabei zweckmäßig, dieses Paßstück in
der Draufsicht quadratisch auszubilden, so daß die Fußplatte 15' auch um die Mittelachse der Schraube 22
um 90° gedreht verwendet werden kann; allerdings ist dann zwischen dem Paßstück 32 und dem oberen Teil
der T-Nut in Beanspruchungsrichtung der Vorrichtung kein Formschluß, sondern nur noch ein Kraftschluß
vorhanden.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung bedarf es jeweils eines Anschlages für das
Werkstück 4. gegen den die horizontale Komponente der Spannvorrichtung wirken kann. Ein solcher
Anschlag ist in vielen Fällen allein schon durch die Bearbeitungsaufgabe zwingend notwendig, da eine
ordnungsgemäße Bearbeitung nur mit Hilfe mindestens /u/pirr RpZiiccflarhpn mncxlirh ist vnn Hpnpn Hip pinp im
-er - -o
allgemeinen die Auflagefläche auf dem Arbeitstisch und die andere eine Anlagefläche an einer entsprechenden
Anschlagfläche ist.
Neben den gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind weitere Versionen möglich, deren
Ausgestaltung sich dann nach dem speziellen Verwendungszweck der Vorrichtung richtet. Z. B. kann der
Spa'iiiibolzcn 10 durch eine Augenschraube ersetzt sein,
die ir-i Zusammenhang mit einem bis zu seinem
vorderen Ende durchgeschlitzten Spanneisen 1 verwendet werden kann. Es kann dann nach Lösen der
Spannmutter 14 das Spanneisen vollständig aus dem Bereich der Augenschraube herausgezogen und die
Augenschraube zur Seite weggeklappt werden. Eine solche Ausführungsform ist immer dann vorteilhaft,
wenn das Werkstück aus irgendwelchen Gründen nicht nach oben sondern nur zur Seite aus der Bearbeitungsvorrichtung herausgezogen werden kann. Auch ist eine
in der Länge verstellbare Stütze einsetzbar, so daß die Anpassung an unterschiedliche Spannhöhen ohne
Höhersetzen oder Tiefersetzen der gesamten Vorrichtung möglich ist. Natürlich muß dann der Spannbolzen
10 mit einem entsprechend langen Gewindeteil versehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Festspannen eines Werkstükkes auf einem Arbeitstisch, in einer Bearbeitungsvorrichtung
oder dergleichen, mit einem annähernd horizontal angeordneten Spanneisen, dessen vorderes
Ende auf dem Werkstück und dessen hinteres Ende auf einer Stütze aufliegt, wobei in dem
Spanneisen zwischen den beiden Enden eine Durchführung vorgesehen ist, durch die ein Spannelement,
z. B. in Form eines Spannbolzens mit einer Mutter oder einer Spannschraube, zum Niederdrükken
des Spanneisens hindurchragt, wobei am vorderen Ende des Spanneisens eine Spannfläche
angeordnet ist, die annähernd rechtwinklig zur Wirkungsrichtung des Spannelementes verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (2) als schräg stehende Pendelstütze ausgebildet ist,
wobei ihr Fußpunkt (16) einen größeren Abstand zu dem Werkstück (4) aufweist, als ihre Auflagestelle
des Spanneisens (1), daß an dem vorderen Ende des Spanneisens eine zusätzliche, im wesentlichen
vertikal ausgerichtete Anlagefläche (26) zur Anlage an dem Werkstück angeordnet ist, und daß das
Spannelement (10, 14) in einer auf dem Arbeitstisch oder an der Bearbeitungsvorrichtung festgespannten
Fußplatte (15) verankert ist, wobei der Fußpunkt der Pendelstütze (2) ebenfalls auf der Fußplatte
aufsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im wesentlichen vertikal
und horizontal angeordneten Anlageflächen (24, 26) über die gesamte Breue des Spanneisens (1) im
Querschnitt radiusförmig lusgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch ' dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen ballig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772756627 DE2756627C3 (de) | 1977-12-19 | 1977-12-19 | Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772756627 DE2756627C3 (de) | 1977-12-19 | 1977-12-19 | Spannvorrichtung |
Publications (3)
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---|---|
DE2756627A1 DE2756627A1 (de) | 1979-06-21 |
DE2756627B2 true DE2756627B2 (de) | 1979-11-22 |
DE2756627C3 DE2756627C3 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=6026584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772756627 Expired DE2756627C3 (de) | 1977-12-19 | 1977-12-19 | Spannvorrichtung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2756627C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102615525A (zh) * | 2012-04-10 | 2012-08-01 | 常熟市平冶机械有限公司 | 快速装夹夹具 |
CN103831647B (zh) * | 2014-03-17 | 2016-07-20 | 沈阳飞机工业(集团)有限公司 | 一种角度面夹紧装置及其装夹方法 |
CN104889762B (zh) * | 2015-06-16 | 2017-06-13 | 沈阳飞机工业(集团)有限公司 | 一种楔形压紧机构 |
-
1977
- 1977-12-19 DE DE19772756627 patent/DE2756627C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2756627C3 (de) | 1980-07-31 |
DE2756627A1 (de) | 1979-06-21 |
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