DE3930682A1 - Fuehrungstisch fuer tragbare fraesmaschinen - Google Patents

Fuehrungstisch fuer tragbare fraesmaschinen

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DE3930682A1
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bracket
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Hermann Frey
Werner Matthis
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/002Means to press a workpiece against a guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Führungstisch für tragbare Fräsmaschinen gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem bekannten Führungstisch läßt sich die tragbare Fräsmaschine, also z. B. eine Oberfräse, so befestigen, daß eine Kante des von den Andrückeinrichtungen geführten Werkstückes mit dem Fräswerkzeug bear­ beitet werden kann. Die Anschlagplatte ist dabei fest mit der Grund­ platte verbunden, zum Halten der Andrückeinrichtungen dienen Führungs­ platten, die mit abgewinkelten Führungskanten frei verschiebbar an der Grundplatte und der Anschlagplatte gelagert und mit den Schrauben anklemmbar sind.
Wegen der feststehenden Anschlagplatte ist es nur möglich, das Werkstück an seiner Kante oder deren Nähe zu bearbeiten.
Zur genauen Einstellung der Andrückeinrichtungen auf das jeweilige Werk­ stück müssen jedesmal mehrere Verschraubungen gelöst werden. Wird dabei die Klemmschraube für die senkrecht wirkende Andrückeinrichtung gelöst, so kann diese Andrückeinrichtung frei nach unten fallen, so daß das Fräs­ werkzeug und der Andrückschuh beschädigt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Frästisches der eingangs genannten Art, mit dem das Werkstück möglichst vielseitig bearbeitbar ist und der eine genaue und sichere Einstellung der Andrück­ einrichtungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
Durch die Einstellbarkeit der Anschlagplatte in ihrem Abstand zur Fräsachse ist es möglich, das Werkstück nicht nur an seiner Kante oder deren Nähe, sondern über seinen gesamten Querschnitt zu bear­ beiten. Dies bedeutet eine erhebliche Erweiterung der Möglichkeiten beim erfindungsgemäßen Führungstisch.
Zur genauen Einstellung der Andrückeinrichtungen braucht jeweils nur eine Mutter gelöst werden. Da sich zwischen Mutter und Haltearm der Andrückeinrichtung eine Druckfeder befindet, wird der Haltearm fest­ gehalten und der senkrecht wirkende Andrückschuh kann nicht auf den Fräser fallen. Damit wird die Sicherheit der gesamten Einrichtung wesentlich erhöht.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Führungstisch von der Seite
Fig. 2 Führungstisch von oben.
Der Führungstisch 1 läßt sich mit seiner Grundplatte 2 mit Schraub­ zwingen 3 an einer Arbeitsplatte 4 befestigen.
Senkrecht zu seiner Auflagefläche 5 sind paarweise Bohrungen 6 vorge­ sehen, in denen zwei Schraubbolzen 7 eingesteckt und mit Griffmuttern 8 befestigt sind.
An diesen Schraubbolzen 7 ist senkrecht zur Grundplatte 2 mit einem Bügel 9 eine Anschlagplatte 10 befestigt, die eine weitere Auflagefläche 11 aufweist. Nach Lösen der Griffmuttern 8 lassen sich somit die Schraub­ bolzen 7 in das andere Paar von Bohrungen 6 einstecken und die Anschlag­ platte 10 entsprechend verschieben.
Das an den beiden Auflageflächen 5 und 11 geführte Werkstück 12 kann durch ein Fräswerk 13 bearbeitet werden, das durch eine tragbare Fräsmaschine 14, hier eine Oberfräse, antreibbar ist und eine Fräsachse 15 aufweist.
Die Fräsmaschine 14 ist an der Unterseite von Grundplatte 2 so verschiebbar befestigt, daß das Fräswerkzeug 13 durch eine Öffnung 16 in der Grundplatte 2 sich erstreckt und die Auflagefläche 5 überragt.
In der Mitte der Stirnflächen 17 von Grundplatte 2 und Anschlagplatte 10 sind mit Schrauben 18 Haltewinkel 19 befestigt, deren freie Schenkel 20 die Auflagefläche 5 bzw. 11 überragen.
Sie weisen je ein Langloch 21 auf, in die eine Schraube 22 eingreift, auf die eine Klemmutter 23 verschraubt ist.
Am freien Schenkel 20 ist eine U-förmige Führung 24 befestigt, in der ein Haltearm 25 parallel zur Auflagefläche 5 verschiebbar gelagert ist. Er weist ebenfalls ein Langloch 26 auf in das die Schraube 22 eingreift.
Zwischen Klemmutter 23 und Haltearm 25 ist eine Klemmhülse 27 mit Bund 28 vorgesehen, wobei zwischen Bund 28 und Klemmutter 23 eine Druckfeder 29 angeordnet ist. Bei Lösen von Klemmutter 23 wird somit Bund 28 gegen den Haltearm 25 gedrückt, so daß eine willkürliche Verschiebung dieses Haltearms 25 sicher verhindert wird.
Am vorderen Ende von Haltearm 25 sind Andrückschuhe 30 unter Wirkung von Federn 31 auf Bolzen 32 nachgiebig federnd gelagert, sie dienen zur Führung von Werkstück 12.
Am waagrecht wirkenden Andrückschuh 30 kann eine schmale Führungsleiste 33 befestigt werden, sie dient zur Führung von schmalen Werkstücken 12 und untergreift den senkrecht wirkenden Andrückschuh 30.
Zur Befestigung der Fräsmaschine 14 an der Grundplatte 2 dienen zwei Führungsstangen 34, die in Bohrungen 35 der Grundplatte 2 verschiebbar gelagert sind.
Zur genauen Einstellung von Fräswerkzeug 13 dient eine Feineinstellung 36 mit einer Einstellhülse 37, wobei die Feineinstellung 36 an einer seit­ lichen Zunge 39 von Haltewinkel 19 angeordnet ist.
Eine Druckfeder 40 auf einer Führungsstange 34 übt auf die Fräsmaschine 14 eine gegen die Anschlagplatte 10 gerichtete Kraft auf, wobei eine mit einer Führungsstange 34 verschraubter Stellring 41 als Anschlag dient. Durch Verdrehen von Einstellhülse 37 läßt sich das Fräswerkzeug 13 senk­ recht zur Anschlagplatte 10 in jede gewünschte Lage verschieben.
Wie Fig. 2 zeigt, sind zu beiden Seiten der Grundplatte 2 verschiebbare Verlängerungsbügel 42 vorgesehen, die eine sichere Auflage des Werkstücks 12 gewährleisten.

Claims (8)

1. Führungstisch für tragbare Fräsmaschinen mit einer Grundplatte und einer dazu senkrechten Anschlagplatte, wobei an der Grund­ platte und der Anschlagplatte je ein Halteelement mit federndem Andrückschuh verschieb- und feststellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag­ platte (10) und die Fräsmaschine (14) senkrecht zur Fräserachse (15) verschieb- und feststellbar an der Grundplatte (2) gelagert sind.
2. Führungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Grundplatte (2) mehrere Bohrungen (6) vorgesehen sind, in die Schraubbolzen (7) zur Befestigung der Anschlagplatte (10) mit verschiedenem Abstand von der Fräserachse (15) einsteckbar sind.
3. Führungstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer Stirnfläche (17) der Grundplatte (2) und der Anschlagplatte (10) ein Haltewinkel (19) befestigt ist, dessen freier Schenkel (20) ein Langloch (21) aufweist, in das eine Klemmschraube (22) eingreift, mit der ein Haltearm (25) mit einem Langloch (26) in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschieb- und feststellbar gelagert ist.
4. Führungstisch nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Klemmschraube (22) eine Klemmutter (23) zusammenwirkt und daß zwischen Klemmutter (23) und Haltearm (25) eine Druckfeder (29) vorgesehen ist, die nach Lösen der Klemmutter (23) den Haltearm (25) gegen den Haltewinkel (19) anpreßt.
5. Führungstisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (19) an seinem verschraubten Schenkel mindestens eine seit­ liche Zunge (39) aufweist, an der die Einstellhülse (37) einer Feineinstellung (36) für die Fräsmaschine (14) senk­ recht zur Fräserachse (15) befestigt ist.
6. Führungstisch nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf mindestens einer Führungsstange (34) der Feineinstellung (36) eine Druckfeder (40) angeordnet ist, die auf die Fräsmaschine (14) eine Kraft in Richtung Anschlag­ platte (10) ausübt.
7. Führungstisch nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (19) so an der Grundplatte (2) befestigbar ist, daß sein freier Schenkel (20) die Auflageflächen (5 u. 10) nicht mehr überragt.
8. Führungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (2) und der Anschlagplatte (10) Verlängerungsbügel (42) verschiebbar gelagert sind.
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