DE3705150C2 - - Google Patents
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- DE3705150C2 DE3705150C2 DE19873705150 DE3705150A DE3705150C2 DE 3705150 C2 DE3705150 C2 DE 3705150C2 DE 19873705150 DE19873705150 DE 19873705150 DE 3705150 A DE3705150 A DE 3705150A DE 3705150 C2 DE3705150 C2 DE 3705150C2
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- 238000001125 extrusion Methods 0.000 claims description 10
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
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- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
- H05K7/186—Construction of rack or frame for supporting telecommunication equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für eine Kon
sole oder einen Kasten an einem Arbeitstisch.
Aus "Leyensetter, A.: Fachkunde für metallverarbeitende Beru
fe, 33. neubearbeitete Auflage, 1949, Verlag Willing, Wupper
tal, Seiten 306, 298, 354, 355" sind konstruktive Einzelhei
ten von Spannsätzen bekannt, mit denen Werkstücke an Kreuz
supporten von Fräsbänken oder anderen Werkzeugmaschinen befe
stigt werden können. Die dabei gezeigten Kreuzsupporte ermög
lichen es, die zu bearbeitenden Werkstücke über T-förmige Längsschlitze und in Spannpratzen angeordnete Öffnungen in zwei zueinander
senkrecht stehenden Richtungen zu verschieben, so daß jede
gewünschte Position des Werkstücks bezüglich des zum Einsatz
zu bringenden Werkzeugs eingestllt werden kann. Da die Posi
tionen mit sehr hoher Genauigkeit eingestellt werden müssen,
sind auch die zum Aufbau der Kreuzsupporte eingesetzten Bau
teile mit sehr engen Toleranzen hergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung
für eine Konsole oder einen Kasten an einem Arbeitstisch zu
schaffen, die sich kostengünstig verwirklichen läßt und eine
stufenlose Einstellung der Konsole oder des Kastens relativ
zum Arbeitstisch ermöglicht.
Die DE-PS 9 10 833 beschreibt Verbindungsmittel für
C-förmig profilierte Stäbe zur Errichtung von Gerüsten,
Rahmen und dgl. Diese Stäbe werden über Winkel
stücke miteinander verschraubt. Die Winkelstücke
werden an der Außenseite der Stäbe angeschraubt;
eine Lagedefinition der Winkelstücke
ergibt sich daher erst mit den Befestigungsmitteln.
Bei den profilierten Stäben kann es sich um extru
dierte Bauteile handeln.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe beim gattungsbildenden Gegenstand durch die Kombination der
im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Befestigung weist wegen der verwendeten
Profile eine hohe Steifigkeit bei leichter Bauweise auf. Die
stufenlose Einstellbarkeit der Konsole oder des Kastens rela
tiv zum Arbeitstisch ermöglicht eine universelle Anpaßbarkeit
an jeweils gegebene Erfordernisse. Der U-förmige Schieber ist
dabei auch ohne Befestigungsmittel bereits lagegesichert. Da die Basis des U-förmigen
Schiebers an den Basisteilen der ersten Schienen anliegt, er
gibt sich eine geringe Flächenpressung, so daß es nicht not
wendig ist, für die beim Verstellen aufeinandergleitenden
Bauteile relativ harte Materialien zu verwenden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshal
ber erläutert. Es zeigen
Fig. 1A und 1B zusammen eine teilweise aufgebrochene
Vorderansicht eines Kastens, eines
Arbeitstisches und einer an dem Kasten
befestigten Konsole,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Konsole und eines Teils
des Arbeitstisches längs der Linie 2-2 von
Fig. 3B bei Betrachtung in Richtung der Pfeile,
Fig. 3A und 3B zusammen eine Teildraufsicht auf einen
Teil der Konsole und eine Teildraufsicht auf
den Arbeitstisch längs der Linie 3-3 von Fig. 2
bei Betrachtung in Richtung der Pfeile,
Fig. 4 eine genaue Ansicht der Befestigung der Konsole
an dem Kasten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine längliche Mutter, die
zum Befestigen von Geräteteilen in einem T-för
migen Schlitz an der Oberseite der Konsole ver
wendet wird, und
Fig. 6 die längliche Mutter von Fig. 5, wenn sie an
Ort und Stelle mittels eines kopflosen Bolzens
gehalten ist.
Nach den Fig. 1A und 1B enthält die Anordnung einen
Kasten 2, der in Fig. 1A teilweise aufgebrochen darge
stellt ist und einen wahlweise an ihm befestigten Arbeits
tisch 4 sowie eine an ihm befestigte, hinter dem Arbeits
tisch 4 angebrachte Konsole 6 aufweist. Wie auf der linken
Seite von Fig. 1 dargestellt ist, erstrecken sich zwei
Schienen 8 und 10 in Längsrichtung in die Zeichenebene
hinein und aus der Zeichenebene heraus. Die Länge der
Schienen entspricht etwa der Tiefe des Arbeitstisches und
der Konsole; im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sie
mit Hilfe eines Gewindebolzens 12 befestigt, der in das
Innengewinde einer Büchse 14 eingreift, die von einer
kreisförmigen Öffnung im Arbeitstisch 4 durch Preßsitz
oder dergleichen aufgenommen ist. Der Arbeitstisch 4 kann
aus Holz oder einem ähnlichen Material oder auch aus Metall
hergestellt sein. Wenn er aus Metall besteht, ist die Büchse
14 mit Außengewinde in eine Gewindeöffnung im Arbeitstisch
4 geschraubt.
Jede der Schienen 8 und 10 weist ein Basisteil 8 a sowie einen im wesentlichen
J-förmigen, nach unten ragenden Abschnitt 16 und 18 auf,
der eine im wesentlichen L-förmige Führungsbahn 20
und 22 bildet, die einen im wesentlichen U-förmigen Schie
ber 24 mit einer Öffnung 26 aufnimmt, durch die
der Bolzen 12 ragt.
Nach Fig. 2 weist die Konsole 6 zwei T-förmige Schlitze
28 und 30 in ihrer Unterseite und zwei Schlitze 32 und 34
auf, die in der Oberseite von zwei durch Extrusion herge
stellten Schienen 36 bzw. 38 gebildet sind, die den Boden
der Konsole bilden, wobei die Schlitze 28, 30, 32 und 34
längs ihrer jeweiligen Extrusionsteile verlaufen.
Die Konsole weist auch ein Extrusionsteil 55 auf,
das ihre Oberseite bildet. An den Enden der Extrusions
teile 55, 36 und 38 sind mit Hilfe von Schrauben 53 Seiten
platten 50 und 51 befestigt, wobei die Schrauben 53 in
rohrförmige Bereiche 57 der Extrusionsteile geschraubt
sind, die sich ebenfalls in Längsrichtung zu den Extru
sionsteilen erstrecken.
Wie in Fig. 3A, B dargestellt ist, können zwei Schienen 40
und 42 an den Extrusionsteilen 36 und 38 mit Hilfe der
Bolzen 44 befestigt sein, die in die Muttern 46 in den
T-förmigen Schlitzen 32 und 34 eingreifen. Die Schienen
40 und 42 werden bei Bedarf verwendet, um das Niveau des
Konsolenbetts anzuheben, damit dadurch die Geräteteile
in einer angehobenen Position bezüglich der Extrusions
teile 36 und 38 gehalten werden.
In Fig. 4 ist die Befestigung der Konsole 6 an dem Kasten 2
genauer dargestellt.
Ähnlich wie in Fig. 1 weist der im wesentlichen U-förmige
Schieber 24 nach unten ragende Schenkel 24 a und 24 b auf, die
in im wesentlichen J-förmigen Abschnitt 16 und 18 der
Schienen 8 und 10 aufgenommen sind und dessen Basis 24 c an den Basisteilen 8 a der Schienen 8, 10 anliegt; die Länge des
Schiebers senkrecht zur Zeichenebene kann etwa 2,5 cm und
die Breite in der Zeichenebene kann etwa 3,2 cm betragen.
In den T-förmigen Schlitz 30 wird entweder vor dem Befesti
gen der Endplatte 50 an der Konsole 6 oder im Anschluß an
das Entfernen der Endplatte 50 von der Konsole 6 eine
Mutter 48 eingeschoben. Die Mutter wird dann in dem T-för
migen Schlitz verschoben, bis sie über der Öffnung im
Schieber 24 zu liegen kommt. Der Bolzen 52 wird dann in
die Mutter 48 geschraubt, wobei er beim Nachuntendrehen
die Mutter 48 in Anlage an die Unterseite 54 des T-förmigen
Schlitzes 30 bringt, wodurch der U-förmige Schieber in sei
ner Lage festgehalten wird.
Aus der obigen Erläuterung geht hervor, daß die Konsole 6 in
zwei zueinander senkrechten Richtungen bezüglich des Kastens
2 bewegt werden kann, da der U-förmige Schieber 24 mit den
Schenkeln 24 a und 24 b in Längsrichtung in die Zeichenebene und
aus der Zeichenebene heraus durch Lösen des Bolzens 52
bewegt werden kann und die Konsole 6 quer zur Zeichenebene
längs der Schlitze 28 und 30 bezüglich des Kastens 2 bei
gelöstem Bolzen 52 bewegt werden kann. Allgemein ausgedrückt
ist die Konsole 6 mit Hilfe von vier Schiebern 24 und vier
Bolzen 52 und Muttern 48 am Kasten befestigt, obgleich in
Fig. 4 jeweils nur eines dieser Teile dargestellt ist.
Nach Fig. 2 sind im Extrusionsteil 55 zwei Längsschlitze
56 und 58 angebracht, die sich längs des Extrusionsteils
erstrecken. In den Schlitzen 56 und 58 können auf der Ober
seite der Konsole 6 verschiedene Geräteteile befestigt
werden, indem die in Fig. 5 dargestellte Mutter und die
Anordnung aus der Mutter und dem kopflosen Bolzen von
Fig. 6 verwendet werden.
Nach Fig. 5 hat die Mutter 60 eine längliche Form, und
sie weist eine mittlere Gewindeöffnung 62 auf. Die Breite
der Mutter 60 ist so bemessen, daß sie von der Oberseite
her in den Schlitz 56 oder 58 eingeführt und dann um etwa
45° gedreht werden kann, so daß sie nicht mehr zur Ober
seite hin aus dem T-förmigen Schlitz entfernt werden kann.
Die Mutter 60 ist in Fig. 6 in ihrer gesicherten Position
in dem T-förmigen Schlitz 58 dargestellt, wobei der kopf
lose Bolzen 64 in die Gewindeöffnung 62 der Mutter 60 ge
schraubt ist, wodurch diese nach oben gezogen wird und
mit dem oberen Abschnitt 66 des T-förmigen Schlitzes 58
in Eingriff kommt. Eine auf den kopflosen Bolzen 64 ge
schraubte Mutter 68 drückt die Beilagscheibe 70 gegen ein
Geräteteil 72, das an Ort und Stelle befestigt werden soll.
Als Alternative könnte anstelle des kopflosen Bolzens 74
auf Wunsch auch ein gewöhnlicher Bolzen mit Kopf angewen
det werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß mit Hilfe
der Erfindung eine Möglichkeit zum Verbinden von Geräte
teilen geschaffen wird, die sich einfach anwenden läßt
und eine schnelle Bewegung der Geräteteile im rechten
Winkel bezüglich zueinander ermöglicht. Außerdem können
zusätzliche Geräteteile an der Oberseite der Konsole
mittels der länglichen Mutter und des kopflosen Bolzens
befestigt werden, wie hier beschrieben wurde, wobei es
nicht notwendig ist, die Endplatten von der Konsole zu
entfernen, um die längliche Mutter aus dem T-förmigen
Schlitz in der Oberseite der Konsole zu entfernen, was
ein schnelles Anbringen und Lösen der Geräteteile an der
Konsolenoberseite erleichtert.
Claims (3)
1. Befestigung für eine Konsole (6) oder einen Kasten (2)
an einem Arbeitstisch (4), gekennzeichnet durch die Kombina
tion der folgenden Merkmale:
zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter erster, par allelverlaufender Schienen (8, 10), die durch einen Längs schlitz voneinander getrennt sind;
jede erste Schiene (8, 10) weist ein Basisteil (8 a) und ei nen daran anschließenden, auf der vom Längsschlitz abgewand ten Seite J-förmigen Abschnitt (16, 18) auf, der zwischen seinen parallelen Abschnitten eine Führungsbahn (20, 22) bil det, in der je ein Schenkel (24 a, 24 b) eines U-förmigen Schiebers (24) geführt wird, dessen Basis (24 c) an den Basisteilen (8 a) der ersten Schienen anliegt, und der eine zum Längsschlitz aus gerichtete Öffnung (26) aufweist;
die beiden Schienenpaare werden unter einem Winkel von wenig stens einer mit einem T-förmigen Schlitz (28, 30) versehenen weiteren Schiene (36, 38) gekreuzt; und
in der Öffnung (26) und den Schlitzen (28, 30) befindliche Befestigungsmittel (52, 48), die eine Verschiebung der wei teren Schiene (36, 38) in ihrer Längsrichtung und in Rich tung der Längsschlitze sowie die Befestigung der Schieber (24) mit der weiteren Schiene (36, 38) gestatten, verbinden die U-förmigen Schieber (24) mit der weiteren Schiene (36, 38).
zwei Paare im Abstand voneinander angeordneter erster, par allelverlaufender Schienen (8, 10), die durch einen Längs schlitz voneinander getrennt sind;
jede erste Schiene (8, 10) weist ein Basisteil (8 a) und ei nen daran anschließenden, auf der vom Längsschlitz abgewand ten Seite J-förmigen Abschnitt (16, 18) auf, der zwischen seinen parallelen Abschnitten eine Führungsbahn (20, 22) bil det, in der je ein Schenkel (24 a, 24 b) eines U-förmigen Schiebers (24) geführt wird, dessen Basis (24 c) an den Basisteilen (8 a) der ersten Schienen anliegt, und der eine zum Längsschlitz aus gerichtete Öffnung (26) aufweist;
die beiden Schienenpaare werden unter einem Winkel von wenig stens einer mit einem T-förmigen Schlitz (28, 30) versehenen weiteren Schiene (36, 38) gekreuzt; und
in der Öffnung (26) und den Schlitzen (28, 30) befindliche Befestigungsmittel (52, 48), die eine Verschiebung der wei teren Schiene (36, 38) in ihrer Längsrichtung und in Rich tung der Längsschlitze sowie die Befestigung der Schieber (24) mit der weiteren Schiene (36, 38) gestatten, verbinden die U-förmigen Schieber (24) mit der weiteren Schiene (36, 38).
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel aus einer in dem T-förmigen
Schlitz (28, 30) befindlichen Mutter (48) bestehen, in die
ein durch die Öffnung (26) in den U-förmigen Schieber (24)
ragender Bolzen (52) geschraubt ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schienen (8, 10, 36, 38) durch Extrusion herge
stellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US80319386A | 1986-02-18 | 1986-02-18 |
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DE3705150C2 true DE3705150C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=25185847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3705150A1 (de) |
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AU720994B2 (en) * | 1996-03-25 | 2000-06-22 | Unistrut Australia Pty Limited | Panel fixing device |
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-
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- 1987-02-17 FR FR8702014A patent/FR2594623B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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GB2189414A (en) | 1987-10-28 |
GB2189414B (en) | 1990-01-24 |
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