DE3705150A1 - Befestigungsstruktur - Google Patents
BefestigungsstrukturInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
- H05K7/186—Construction of rack or frame for supporting telecommunication equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine universelle Gerätebe
festigungsstruktur, mit deren Hilfe verschiedene Geräte
teile für eine einfache Bewegung in den X-Y-Richtungen
miteinander verbunden werden können.
Die Erfindung ist zwar nicht auf bestimmte Arten von Geräten
beschränkt, doch wird sie speziell im Zusammenhang mit einem
Reparatursystem beschrieben, das bei der Durchführung von
Reparaturen an elektronischen Baueinheiten benutzt wird.
In der US-PS 44 71 898 ist ein modulares Energieversorgungs
gerät beschrieben, das ein Gehäuse mit einer Oberseite,
einem Boden und Seitenplatten aufweist. Jede Platte weist
am Rand entweder einen männlichen oder einen weiblichen Ab
schnitt auf, mit dessen Hilfe sie verschiebbar mit dem
Rand einer angrenzenden Platte verbunden werden kann. Über
dies greifen männliche und/oder weibliche Abschnitte an
den oberen, den unteren und den seitlichen Platten in
ebensolche weibliche und/oder männliche Abschnitte an
einem Griff, an einem Ausgabegerätebehälter und dergleichen
ein.
Nach der Erfindung weist ein Sockel zwei Paare im Abstand
voneinander liegender paralleler Schienen auf, wobei jedes
der Schienenpaare durch Längsschlitze voneinander getrennt
ist. Ein -förmiger Abschnitt ragt von jeder Schiene und
jedes Paares aus nach unten und bildet eine L-förmige Teil
führungsbahn unter jeder der Schienen. Ein -förmiger
Schieber mit einer in einer Linie mit dem Schlitz verlaufen
den Öffnung ist in einer vollständigen Führungsbahn ver
schiebbar, die von zwei L-förmigen Teilführungsbahnen unter
jedem Schienenpaar gebildet ist.
Wenigstens eine dritte Schiene mit einem T-förmigen Längs
schlitz ist rechtwinklig zu den zwei Schienenpaaren an
gebracht, und ein Befestigungsmittel, beispielsweise ein
Bolzen, führt durch eine Öffnung in den Schieber und ist
in eine Mutter in dem T-förmigen Schlitz in der dritten
Schiene geschraubt, damit die Struktur zusammengehalten
wird.
Allgemein wird die dritte Schiene durch zwei Bolzen fest
gelegt, die jeweils durch eine Öffnung und einen Schieber
führen, wobei ein Schieber jeweils in einem Schienenpaar
befestigt ist.
Die dritte Schiene kann ein Teil einer Konsole sein, die
verschiedene Steuerorgane oder andere Einrichtungen ent
halten kann, und die Schienenpaare sind an der Oberseite
eines Kastens angebracht, der die Konsole trägt. Angren
zend an die Konsole kann auch ein Arbeitstisch angebracht
sein, indem er durch Bolzen an jeder Seite an den Schienen
paaren befestigt wird.
Die Konsole kann an ihrer Oberseite einen oder mehrere
T-förmige Schlitze zur Aufnahme einer Mutter enthalten, die
so geformt ist, daß sie in den T-förmigen Schlitz von dessen
Frontseite her eingeschoben und dann durch Einschrauben
eines kopflosen Bolzens gedreht und verriegelt werden kann.
Die Mutter ist länglich ausgeführt, so daß sie bei der
Drehung in der Weise, daß die Längsachse der Mutter etwa
im Winkel von 45° bezüglich der Längsachse des T-förmigen
Schlitzes verläuft, gegen eine Bewegung gesichert werden
kann, indem der kopflose Bolzen in ihr gedreht wird. An
dere Geräteteile können dann am anderen Ende des kopflosen
Bolzens mittels einer Mutter befestigt werden. Natürlich
können in dem T-förmigen Schlitz in der Oberseite der Kon
sole zum Befestigen von Geräteteilen an mehreren Stellen
mehrere längliche Muttern verwendet werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshal
ber erläutert. Es zeigen.:
Fig. 1A und 1B zusammen eine teilweise aufgebrochene
Vorderansicht eines Trägerkastens, eines
Arbeitstisches und einer an dem Trägerkasten
befestigten Konsole,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Konsole und eines Teils
des Arbeitstisches längs der Linie 2-2 von
Fig. 3 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile,
Fig. 3A und 3B zusammen eine Teildraufsicht auf einen
Teil der Konsole und eine Teildraufsicht auf
den Arbeitstisch längs der Linie 3-3 von Fig. 2
bei Betrachtung in Richtung der Pfeile,
Fig. 4 eine genaue Ansicht der Befestigung der Konsole
an dem Kasten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine längliche Mutter, die
zum Befestigen von Geräteteilen in einem T-för
migen Schlitz an der Oberseite der Konsole ver
wendet wird, und
Fig. 6 die längliche Mutter von Fig. 5, wenn sie an
Ort und Stelle mittels eines kopflosen Bolzens
gehalten ist.
Nach den Fig. 1A und 1B enthält die Anordnung einen
Kasten 2, der in Fig. 1A teilweise aufgebrochen darge
stellt ist und einen wahlweise an ihn befestigten Arbeits
tisch 4 sowie eine an ihn befestigte, hinter dem Arbeits
tisch 4 angebrachte Konsole 6 aufweist. Wie auf der linken
Seite von Fig. 1 dargestellt ist, erstrecken sich zwei
Schienen 8 und 10 in Längsrichtung in die Zeichenebene
hinein und aus der Zeichenebene heraus. Die Länge der
Schienen entspricht etwa der Tiefe des Arbeitstisches und
der Konsole; im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sie
mit Hilfe eines Gewindebolzens 12 befestigt, der in das
Innengewinde einer Büchse 14 eingreift, die von einer
kreisförmigen Öffnung im Arbeitstisch 4 durch Preßsitz
oder dergleichen aufgenommen ist. Der Arbeitstisch 4 kann
aus Holz oder einem ähnlichen Material oder auch aus Metall
hergestellt sein. Wenn er aus Metall besteht, ist die Büchse
14 mit Außengewinde in eine Gewindeöffnung im Arbeitstisch
4 geschraubt.
Jede der Schienen 8 und 10 weist einen im wesentlichen
-förmigen, nach unten ragenden Abschnitt 16 und 18 auf,
der eine im wesentlichen L-förmige Teilführungsbahn 20
und 22 bildet, die einen im wesentlichen -förmigen Schie
ber 24 mit einer Mittelöffnung 26 aufnimmt, durch die
der Bolzen 12 ragt.
Nach Fig. 2 weist die Konsole 6 zwei T-förmige Schlitze
28 und 30 in ihrer Unterseite und zwei Schlitze 32 und 34
auf, die in der Oberseite von zwei durch Extrusion herge
stellten Bauteilen 36 bzw. 38 gebildet sind, die den Boden
der Konsole bilden, wobei die Schlitze 28, 30, 32 und 34
längs ihrer jeweiligen Extrusionsteile verlaufen.
Die Konsole weist auch ein Extrusionsteil 55 (Fig. 2) auf,
das ihre Oberseite bildet. An den Enden der Extrusions
teile 55, 36 und 38 sind mit Hilfe von Schrauben 53 Seiten
platten 50 und 51 befestigt, wobei die Schrauben 53 in
rohrförmige Bereiche 57 der Extrusionsteile geschraubt
sind, die sich ebenfalls in Längsrichtung zu den Extru
sionsteilen erstrecken.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, können zwei Schienen 40
und 42 an den Extrusionsteilen 36 und 38 mit Hilfe der
Bolzen 44 befestigt sein, die in die Muttern 46 in den
T-förmigen Schlitzen 32 und 34 eingreifen. Die Schienen
40 und 42 werden bei Bedarf verwendet, um das Niveau des
Konsolenbetts anzuheben, damit dadurch die Geräteteile
in einer angehobenen Postion bezüglich der Extrusions
teile 36 und 38 gehalten werden.
In Fig. 4 ist die Befestigung der Konsole 6 an dem Kasten 2
genauer dargestellt.
Ähnlich wie in Fig. 1 weist der im wesentlichen -förmige
Schieber 24 nach unten ragende Arme 20 und 22 auf, die
in im wesentlichen -förmigen Abschnitten 16 und 18 der
Schienen 8 und 10 aufgenommen sind, wobei die Länge des
Schiebers senkrecht zur Zeichenebene etwa 2,5 cm und
die Breite in der Zeichenebene etwa 3,2 cm betragen kann.
In den T-förmigen Schlitz 30 wird entweder vor dem Befesti
gen der Endplatte 50 an der Konsole 6 oder im Anschluß an
das Entfernen der Endplatte 50 von der Konsole 6 eine
Mutter 48 eingeschoben. Die Mutter wird dann in dem T-för
migen Schlitz verschoben, bis sie über der Öffnung im
Schieber 24 zu liegen kommt. Der Bolzen 52 wird dann in
die Mutter 48 geschraubt, wobei er beim Nachuntendrehen
die Mutter 48 in Anlage an die Unterseite 54 des T-förmigen
Schlitzes 30 bringt, wodurch der -förmige Schieber in sei
ner Lage festgehalten wird.
Aus der obigen Erläuterung geht hervor, daß die Konsole 6 in
zwei zueinander senkrechten Richtungen bezüglich des Kastens
2 bewegt werden kann, da der -förmige Schieber 24 mit den
Armen 20 und 22 in Längsrichtung in die Zeichenebene und
aus der Zeichenebene heraus durch Lösen des Bolzens 52
bewegt werden kann und die Konsole 6 quer zur Zeichenebene
längs der Schlitze 28 und 30 bezüglich des Kastens 2 bei
gelöstem Bolzen 52 bewegt werden kann. Allgemein ausgedrückt
ist die Konsole 6 mit Hilfe von vier Schiebern 24 und vier
Bolzen 52 und Muttern 48 am Kasten befestigt, obgleich in
Fig. 4 jeweils nur eines dieser Teile dargestellt ist.
Nach Fig. 2 sind im Extrusionsteil 55 zwei Längsschlitze
56 und 58 angebracht, die sich längs des Extrusionsteils
erstrecken. In den Schlitzen 56 und 58 können auf der Ober
seite der Konsole 6 verschiedene Geräteteile befestigt
werden, indem die in Fig. 5 dargestellte Mutter und die
Anordnung aus der Mutter und dem kopflosen Bolzen von
Fig. 6 verwendet werden.
Nach Fig. 5 hat die Mutter 60 eine längliche Form, und
sie weist eine mittlere Gewindeöffnung 62 auf. Die Breite
der Mutter 60 ist so bemessen, daß sie von der Oberseite
her in den Schlitz 56 oder 58 eingeführt und dann um etwa
45° gedreht werden kann, so daß sie nicht mehr zur Ober
seite hin aus dem T-förmigen Schlitz entfernt werden kann.
Die Mutter 60 ist in Fig. 6 in ihrer gesicherten Position
in dem T-förmigen Schlitz 58 dargestellt, wobei der kopf
lose Bolzen 64 in die Gewindeöffnung 62 der Mutter 60 ge
schraubt ist, wodurch diese nach oben gezogen wird und
mit dem oberen Abschnitt 66 des T-förmigen Schlitzes 58
in Eingriff kommt. Eine auf den kopflosen Bolzen 64 ge
schraubte Mutter 68 drückt die Beilagscheibe 70 gegen ein
Geräteteil 72, das an Ort und Stelle befestigt werden soll.
Als Alternative könnte anstelle des kopflosen Bolzens 74
auf Wunsch auch ein gewöhnlicher Bolzen mit Kopf angewen
det werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß mit Hilfe
der Erfindung eine Möglichkeit zum Verbinden von Geräte
teilen geschaffen wird, die sich einfach anwenden läßt
und eine schnelle Bewegung der Geräteteile im rechten
Winkel bezüglich zueinander ermöglicht. Außerdem können
zusätzliche Geräteteile an der Oberseite der Konsole
mittels der länglichen Mutter und des kopflosen Bolzens
befestigt werden, wie hier beschrieben wurde, wobei es
nicht notwendig ist, die Endplatten von der Konsole zu
entfernen, um die längliche Mutter aus dem T-förmigen
Schlitz in der Oberseite der Konsole zu entfernen, was
ein schnelles Anbringen und Lösen der Geräteteile an der
Konsolenoberseite erleichtert.
Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß im Rahmen
der Erfindung viele Modifikationen durchgeführt werden
können.
Claims (8)
1. Befestigungsstruktur gekennzeichnet durch zwei Paare
im Abstand liegender Schienen, einen jedes der Paare tren
nenden Längsschlitz, einen -förmigen Abschnitt, der von
jeder Schiene aus nach unten ragt und eine L-förmige Teil
führungsbahn unter jeder der Schienen bildet, einen -för
migen Schieber, der in einer vollständigen Führungsbahn
aus den zwei L-förmigen Teilführungsbahnen unter jedem
Schienenpaar eine mit dem Schlitz in einer Linie verlau
fende Öffnung aufweist, wenigstens eine dritte Schiene,
in der ein T-förmiger Längsschlitz angebracht ist, der in
den Schienenpaaren rechtwinklig angebracht ist, und ein
Befestigungsmittel in dem T-förmigen Längsschlitz und der
Öffnung zum Verbinden der Struktur miteinander.
2. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Befestigungsmittel ein Bolzen ist, der durch
die Öffnung geführt ist und in eine Mutter in dem T-för
migen Schlitz eingreift.
3. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch mehrere dritte Schienen, die jeweils einen T-förmigen
Längsschlitz aufweisen und rechtwinklig zu den Schienen
paaren angebracht sind.
4. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen auf den Paaren im Abstand voneinander angebrach
ter paralleler Schienen befestigten Arbeitstisch.
5. Befestigungsstruktur nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Bedienungskonsole, die angrenzend an den Arbeits
tisch an der dritten Schiene befestigt ist.
6. Befestigungsstruktur nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
einen T-förmigen Längsschlitz in der Oberseite der Bedienungs
konsole.
7. Befestigungsstruktur nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
einen kopflosen Bolzen in dem T-förmigen Schlitz in der Ober
seite der Bedienungskonsole, wobei an jedem Ende des kopflo
sen Bolzens Muttern angebracht sind, von denen wenigstens
eine eine solche Größe und Form hat, daß sie durch die Vor
derseite des Schlitzes eingeschoben, gedreht und durch Drehen
des kopflosen Bolzens gegen Bewegungen gesichert werden kann.
8. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schienen durch Extrusion hergestellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US80319386A | 1986-02-18 | 1986-02-18 |
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DE3705150C2 DE3705150C2 (de) | 1989-09-14 |
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- 1987-02-18 GB GB8703711A patent/GB2189414B/en not_active Expired - Fee Related
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