DE4137618C2 - - Google Patents

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DE4137618C2
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Rudi 5750 Menden De Arens
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/24Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with a special member for attachment to profiled girders
    • F16L3/243Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with a special member for attachment to profiled girders the special member being inserted in the profiled girder

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hängenden Halterung von Kabeln oder dergleichen Langformteilen an Gebäudedecken, Trägern oder dergleichen Bauteilen, bestehend aus Hängestielen mit Kopfplatten, die von bolzenartigen Befestigungsmitteln zur deckenseitigen oder trägerseitigen Befestigung durchgreifbar sind, sowie einer separaten Adapter-Kopfplatte, die vom Hängestiel durchgreifbar, an die am Hängestiel befestigte Kopfplatte anlegbar ist und eine letztere in Längser­ streckung überragende Erstreckung aufweist, wobei der überragende Bereich mindestens annähernd mit der dem Hängestiel abgewandten Seite der Kopfplatte fluchtende Flächenbereiche aufweist, in denen Durchtrittslochungen für Befestigungsmittel ausgebildet sind, die Adapter- Kopfplatte durch ein im Querschnitt U-förmiges metallenes Profilteil aus Metall gebildet ist, das Profilteil eine rechteckige Ausnehmung aufweist, deren Längsrandkanten parallel zur Längserstreckung des Profilteiles gerichtet verlaufen und die sich über dessen gesamte Breite der Basis bis in die Schenkel erstreckt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 90 13 360 U1 bekannt. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE 88 03 586 U1 bekannt.
Aus der letztgenannten Druckschrift sind Adapter- Kopfplatten bekannt, die als ebene Blechplatten ausgebildet sind.
Dabei ist die Anordnung von zusätzlichen Distanzstücken erforderlich, um den durch die erste Kopfplatte erzeugten Abstand von der Befestigungsfläche auszugleichen. Hierbei ist zwar die Herstellung sehr einfach, jedoch ist die Anordnung infolge der separaten Distanzstücke aufwendig.
Es ist zwar auch beschrieben, daß die Distanzstücke fest mit der zweiten Kopfplatte verbunden sein können, wodurch jedoch der Fertigungsaufwand vergrößert wird. Desweiteren ist aus der Druckschrift bekannt, die Adapter-Kopfplatte als verkröpftes Element auszubilden. Hierdurch ist zwar eine einstückige Anordnung ohne die Anordnung von zusätzlichen Distanzstücken möglich, jedoch sind solche verkröpften Kopfplatten nicht für alle Belastungsfälle ausreichend steif.
Zudem ist auch eine solche Verkröpfung hinsichtlich ihrer Herstellung aufwendig, da ebene Flächen zur Anlage der ersten Kopfplatte und zur Anlage an die Befestigungs­ fläche erzeugt werden müssen.
Schließlich ist in dieser Druckschrift auch beschrieben, daß zumindest die erste Kopfplatte aus einem rinnen­ förmigen Metallprofil gebildet ist.
Die Ausbildung der Adapter-Kopfplatte aus einem Rinnen­ profil ist bezüglich der Herstellung nur unter großem Kostenaufwand realisierbar.
Aus der DE 90 13 360 U1 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der das U-förmige Profilteil durch eine Kastentraverse gebildet ist, die bezüglich der Herstellung aufwendig ist und bei der zum Zwecke des Anspannens an einen Hängestiel eine Querverspannung erforderlich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und einfacher Fertigung eine sehr hohe Steifigkeit und Stabilität aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß am Profilteil ein ebenes Teilstück befestigt ist, daß das ebene Teilstück eine Abmessung aufweist, die etwa der Abwicklung der Ausnehmung entspricht, daß das ebene Teilstück mittig in die Ausnehmung eingefügt ist, wobei die in den Schenkeln des Profilteils befindlichen Längsrandkanten der Ausnehmung mit der Unterseite des ebenen Teilstückes nahe dessen Längs­ randkanten verbunden oder angeschweißt sind, und daß das ebene Teilstück die Durchgriffsöffnung für den Hängestiel aufweist und die Anlagefläche für dessen Kopfplatte bildet.
Die Adapter-Kopfplatte ist äußerst einfach und kosten­ günstig herzustellen, da das ebene Teilstück eine Aus­ stanzung aus dem noch ebenen Blech ist, aus welchem das U-förmige Profilteil gebildet wird.
Es ist somit eine hohe Steifigkeit der Adapter-Kopfplatte erreicht, wobei dennoch eine zurückversetzte Anordnung des ebenen Teilstückes ermöglicht ist, so daß die Kopf­ platte des Hängestiels mit den in Längsrichtung über­ ragenden Bereichen der Adapter-Kopfplatte in einer Ebene zu liegen kommt.
Die bei der Herstellung anfallenden Stanzabfälle sind gering, während zudem bei der Herstellung auf einfache Arbeitsmittel zurückgegriffen werden kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Ausnehmung mittig der Längserstreckung des Profilteils ausgebildet ist.
Die mittige Anordnung ist ansich aus der DE 90 13 360 U1 bekannt.
Diese Ausbildung ist bei gleichmäßiger Belastung (beid­ seitig angebrachten Kragarmen am Hängestiel) bevorzugt und vorteilhaft.
Eine Variante wird darin gesehen, daß die Ausnehmung außermittig der Längserstreckung, nahe eines Endes des Profilteiles ausgebildet ist.
Eine solche Ausführungsform ist für eine ungleiche Belastung geeignet, bei der nur einseitig am Hängestiel Kragarme zur Aufnahme von Kabeln und dergleichen angeordnet sind.
Bei der erstgenannten Variante ist bevorzugt vorgesehen, daß in Längserstreckung des Profilteils beidseits neben der Ausnehmung mittig Langlöcher mit zur Längserstreckung gleichgerichteter Langachse ausgebildet sind.
Bei der zweitgenannten Variante ist bevorzugt vorgesehen, daß am der Ausnehmung entfernt liegenden Ende des Profilteiles mittig ein Langloch mit zur Längserstreckung gleichgerichteter Langsachse ausgebildet ist.
Die Ausbildung von Langlöchern ist ansich aus der DE 90 13 360 U1 bekannt.
Durch die Langlöcher ist ein Ausgleich von Toleranzen bei der Montage möglich.
Um auch einen Ausgleich bezüglich der fluchtenden Anordnung der Hängestiele zu erreichen, ist zusätzlich vorgesehen, daß das ebene Teilstück in Längserstreckung des Profilteils mittig beidseits der Durchgriffsöffnung für den Hängestiel Langlöcher mit quer (rechtwinklig) zu dessen Längserstreckung gerichteter Langachse aufweist.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur hängenden Halterung von Kabeln oder dergleichen Langformteilen an Gebäudedecken, Trägern oder dergleichen Bauteilen, bestehend aus Hängestielen mit Kopfplatten, die von bolzenartigen Befestigungs­ mitteln zur deckenseitigen oder trägerseitigen Befestigung durchgreifbar sind, sowie einer separaten Adapter-Kopfplatte, die vom Hängestiel durchgreifbar, an die am Hängestiel befestigte Kopfplatte anlegbar ist und eine letztere in Längserstreckung überragende Erstreckung aufweist, wobei der überragende Bereich mindestens annähernd mit der dem Hängestiel abgewandten Seite der Kopfplatte fluchtende Flächenbereiche aufweist, in denen Durchtrittslochungen für Befestigungs­ mittel ausgebildet sind, die Adapter-Kopfplatte durch ein im Querschnitt U-förmiges metallenes Profilteil aus Metall gebildet ist, das Profilteil eine rechteckige Ausnehmung aufweist, deren Längsrandkanten parallel zur Längserstreckung des Profilteiles gerichtet verlaufen und die sich über dessen gesamte Breite der Basis bis in die Schenkel erstreckt nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einem ebenen, rechteckigen Blechstück in einem ersten Arbeitsschritt die Ausnehmung in Größe des ebenen Teilstückes ausgestanzt wird, daß im gleichen Arbeitsschritt oder in Folgeschritten die Durchgriffsöffnung aus dem ebenen Teilstück und die Löcher oder Langlöcher neben der Ausnehmung und neben der Durchgriffsöffnung ausgestanzt werden, daß in einem zweiten Arbeitsschritt das mit der Ausnehmung versehene rechteckige Blechstück zu dem Profilteil mit U-förmigem Querschnitt umgeformt wird, wobei die Biegekanten mit Abstand von den Längsrandkanten der Ausnehmung nach innen in Richtung auf die Mittellängsachse der Ausnehmung versetzt sind und daß in einem dritten Arbeitsschritt das ausgestanzte ebene Teilstück mit seiner Unterseite nahe seiner Längsrandkanten an die in den Schenkeln des Profilteiles befindlichen Längsrandkanten der Ausnehmung angeschweißt werden.
Bezüglich des Begriffes "Ausstanzen" ist unter anderem auch zu verstehen, daß die Austrennung von Werkstoff­ bereichen auch in anderer geeigneter Weise, beispiels­ weise durch Schneidvorgänge ggf. auch mit Laserstrahl, oder aber mit anderen bekannten Trennverfahren durchgeführt wird.
Bezüglich des Begriffes "Anschweißen" ist auch jede andere stoffschlüssige Verbindung zu verstehen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 bis 4 diese Ausführungsformen in Draufsicht, im Mittellängsschnitt und in Stirnansicht;
Fig. 5 bis 7 eine Variante in gleicher Darstellung wie Fig. 2 bis 4;
Fig. 8 bis 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel in ähnlichen Ansichten.
Die Vorrichtung zur hängenden Halterung von Kabeln oder dergleichen Langformteilen an Gebäudedecken, Trägern oder dergleichen Bauteilen besteht im wesentlichen aus Hängestielen 1 mit Kopfplatten 2, die von bolzenartigen Befestigungsmitteln an entsprechenden Lochungen 3 zur deckenseitigen oder trägerseitigen Befestigung durchgreifbar sind.
Desweiteren besteht die Vorrichtung aus einer separaten Adapter-Kopfplatte 4, die vom Hängestiel 1 durchgreifbar und an die am Hängestiel 1 befestigte Kopfplatte 2 anleg­ bar ist.
Ggf. kann diese Adapter-Kopfplatte mit der Kopfplatte 2 des Hängestiels 1 verbunden werden, indem Schrauben oder dergleichen Befestigungsmittel durch die Lochungen 3 bzw. 5 gesteckt werden.
Die Adapter-Kopfplatte weist eine die Kopfplatte 2 in Längserstreckung überragende Erstreckung auf, wobei der überragende Bereich 6 mindestens annähernd mit der dem Hängestiel 1 abgewandten Seite der Kopfplatte 2 fluchtende Flächenbereiche aufweist. Die überragenden Bereiche 6 können auch gegenüber der Kopfplatte 2 vor­ ragen, wie dies beispielsweise aus Fig. 10 ersichtlich ist.
In den überragenden Bereichen sind Durchtrittslochungen 7 für Befestigungsmittel zur ortsfesten Befestigung der Adapter-Kopfplatte 4 vorgesehen.
Die Adapter-Kopfplatte 4 ist durch ein im Querschnitt U-förmiges metallenes Profilteil 8 und ein daran befestigtes ebenes Teilstück 9 aus Metall gebildet. Das Profilteil 8 weist eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung 10 auf, deren Längsrandkanten 11 parallel zur Längserstreckung des Profilteiles 8 gerichtet verlaufen und die sich über die gesamte Breite der Basis bis in die Schenkel des Profilteiles 8 erstreckt. Das ebene Teilstück 9 weist eine Abmessung auf, die etwa der Abwicklung der Ausnehmung 10 entspricht. Das ebene Teilstück 9 ist mittig in die Ausnehmung 10 eingefügt, wobei die in den Schenkeln des Profilteiles 8 befindlichen Längsrandkanten 11 der Ausnehmung vollständig oder teilweise mit der Unterseite des ebenen Teilstückes 9 nahe dessen Längsrandkanten verbunden, insbesondere schweißverbunden sind.
Das ebene Teilstück 9 weist die Durchgriffsöffnung 12 für den Hängestiel 1 auf und bildet die Anlagefläche für dessen Kopfplatte 2.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1, 2 bis 4 und 8 bis 12 ist die Ausnehmung 10 mittig der Längs­ erstreckung des Profilteiles 8 ausgebildet.
Dabei ist in Längserstreckung des Profilteiles 8 beid­ seits neben der Ausnehmung 10 jeweils ein Langloch (7) mit zur Längserstreckung gleichgerichteter Langachse ausgebildet.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 bis 7 ist die Ausnehmung 10 außermittig der Längserstreckung nahe des einen Endes des Profilteiles 8 vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform ist am der Ausnehmung 10 entgegengesetzt liegenden Ende des Profilteiles 8 mittig ein Langloch 7′ mit zur Längserstreckung gleichgerichteter Langachse ausgebildet.
Das ebene Teilstück 9 weist mittig beidseits der Durch­ griffsöffnung 12 für den Hängestiel 1 Langlöcher (5) mit rechtwinklig zu dessen Längserstreckung gerichteter Langachse auf.
Das Herstellungsverfahren ist am besten aus Fig. 8 und 12 ersichtlich.
Ausgehend von einem ebenen, im wesentlichen rechteckigen Blechstück wird in einem ersten Arbeitsschritt die Aus­ nehmung 10 in Größe des ebenen Teilstückes 9 ausgestanzt. Im gleichen Arbeitsschritt oder auch in Folgeschritten kann die Durchgriffsöffnung 12 aus dem ebenen Teilstück 9 ausgestanzt werden und ebenfalls können die Löcher 5, 7 ausgestanzt werden.
In einem weiteren Arbeitsschritt kann das mit der Ausnehmung 10 versehene rechteckige Blechstück zu einem Profilteil gemäß Fig. 9 bis 11 mit U-förmigem Querschnitt umgeformt werden.
Dabei sind die Biegekanten 13 mit Abstand von den Längsrandkanten 11 der Ausnehmung 10 nach innen in Richtung auf die Mittellängsachse der Ausnehmung 10 versetzt.
In einem dritten Arbeitsschritt wird das ausgestanzte ebene Teilstück 9 mit seiner Unterseite nahe seiner Längsrandkanten an die in den Schenkeln des Profil­ teiles 8 befindlichen Längsrandkanten 11 der Ausnehmung 10 angeschweißt.
Auf diese Weise wird mit relativ geringem Stanzabfall unter weitgehender Materialausnutzung eine äußerst funktionstüchtige und stabile Adapter-Kopfplatte geschaffen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur hängenden Halterung von Kabeln oder dergleichen Langformteilen an Gebäudedecken, Trägern oder dergleichen Bauteilen, bestehend aus Hängestielen mit Kopfplatten, die von bolzenartigen Befestigungsmitteln zur deckenseitigen oder träger­ seitigen Befestigung durchgreifbar sind, sowie einer separaten Adapter-Kopfplatte, die vom Hängestiel durchgreifbar, an die am Hängestiel befestigte Kopf­ platte anlegbar ist und eine letztere in Längserstreckung überagende Erstreckung aufweist, wobei der überragende Bereich mindestens annähernd mit der dem Hängestiel abgewandten Seite der Kopfplatte fluchtende Flächenbereiche aufweist, in denen Durchtrittslochungen für Befestigungmittel ausgebildet sind, die Adapter-Kopfplatte durch ein im Querschnitt U-förmiges metallenes Profilteil aus Metall gebildet ist, das Profilteil eine rechteckige Ausnehmung aufweist, deren Längsrandkanten parallel zur Längserstreckung des Profilteiles gerichtet verlaufen und die sich über dessen gesamte Breite der Basis bis in die Schenkel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß am Profilteil (8) ein ebenes Teilstück (9) befestigt ist, daß das ebene Teilstück (9) eine Abmessung aufweist, die etwa der Abwicklung der Ausnehmung (10) entspricht, daß das ebene Teilstück (9) mittig in die Ausnehmung (10) eingefügt ist, wobei die in den Schenkeln des Profilteils (8) befindlichen Längsrandkanten (11) der Ausnehmung (10) mit der Unterseite des ebenen Teilstückes (9) nahe dessen Längsrandkanten verbunden oder angeschweißt sind, und daß das ebene Teilstück (9) die Durchgriffsöffnung (12) für den Hängestiel (1) aufweist und die Anlagefläche für dessen Kopfplatte (2) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) mittig der Längserstreckung des Profilteils (8) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) außermittig der Längserstreckung, nahe eines Endes des Profilteiles (8) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längserstreckung des Profilteiles (8) beidseits neben der Ausnehmung (10) mittig Langlöcher (7) mit zur Längs­ erstreckung gleichgerichteter Langachse ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am der Ausnehmung (10) entfernt liegenden Ende des Profilteiles (8) mittig ein Langloch (7′) mit zur Längserstreckung gleich­ gerichteter Langachse ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ebene Teilstück (9) in Längserstreckung des Profilteils (8) mittig beid­ seits der Durchgriffsöffnung (12) für den Hänge­ stiel (1) Langlöcher (5) mit quer (rechtwinklig) zu dessen Längserstreckung gerichteter Langachse aufweist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur hängenden Halterung von Kabeln oder dergleichen Langformteilen an Gebäudedecken, Trägern oder dergleichen Bauteilen, bestehend aus Hängestielen mit Kopfplatten, die von bolzenartigen Befestigungsmitteln zur deckenseitigen oder trägerseitigen Befestigung durchgreifbar sind, sowie einer separaten Adapter-Kopfplatte, die vom Hängestiel durchgreifbar, an die am Hängestiel befestigte Kopfplatte anlegbar ist und eine letztere in Längserstreckung überagende Erstreckung aufweist, wobei der überragende Bereich mindestens annähernd mit der dem Hängestiel abgewandten Seite der Kopfplatte fluchtende Flächenbereiche aufweist, in denen Durchtrittslochungen für Befestigungsmittel ausgebildet sind, die Adapter-Kopfplatte durch ein im Querschnitt U-förmiges metallenes Profilteil aus Metall gebildet ist, das Profilteil eine rechteckige Ausnehmung aufweist, deren Längsrandkanten parallel zur Längserstreckung des Profilteiles gerichtet verlaufen und die sich über dessen gesamte Breite der Basis bis in die Schenkel erstreckt, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einem ebenen, rechteckigen Blechstück in einem ersten Arbeitsschritt die Ausnehmung in Größe des ebenen Teilstückes ausgestanzt wird, daß im gleichen Arbeitsschritt oder in Folgeschritten die Durchgriffsöffnung aus dem ebenen Teilstück und die Löcher, oder Langlöcher neben der Ausnehmung und neben der Durchgriffs­ öffnung ausgestanzt werden, daß in einem zweiten Arbeitsschritt das mit der Ausnehmung versehene rechteckige Blechstück zu dem Profilteil mit U- förmigem Querschnitt umgeformt wird, wobei die Biege­ kanten mit Abstand von den Längsrandkanten der Ausnehmung nach innen in Richtung auf die Mittellängsachse der Ausnehmung versetzt sind und daß in einem dritten Arbeitsschritt das ausgestanzte ebene Teilstück mit seiner Unterseite nahe seiner Längsrandkanten an die in den Schenkeln des Profilteiles befindlichen Längsrandkanten der Ausnehmung angeschweißt werden.
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