DE542996C - Federweiche mit auswechselbaren Zungen - Google Patents

Federweiche mit auswechselbaren Zungen

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Publication number
DE542996C
DE542996C DEV25535D DEV0025535D DE542996C DE 542996 C DE542996 C DE 542996C DE V25535 D DEV25535 D DE V25535D DE V0025535 D DEV0025535 D DE V0025535D DE 542996 C DE542996 C DE 542996C
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DE
Germany
Prior art keywords
tongue
longitudinal direction
clamping pieces
spring switch
wedge
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Expired
Application number
DEV25535D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Bartling
Philipp Van Den Hoevel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Stahlwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Stahlwerke AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEV25535D priority Critical patent/DE542996C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE542996C publication Critical patent/DE542996C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Federweiche mit auswechselbaren Zungen Für Drehstuhlweichen sind bereits Befestigungsvorrichtungen bekannt, bei denen Klemmbüchsen oder Klemmteile derart mit Keilflächen versehen sind, daß durch Anziehen der durch die Klemmstücke gehenden Schrauben eine unbedingt sichere Festlegung der Zungenwurzel auf ihrer Unterlage (dem Drehstuhl) sowohl in seitlicher Richtung als auch in der Längsrichtung gewährleistet wird.
  • In der Übertragung dieses Gedankens auf Federzungenweichen mit auswechselbaren Zungen, insbesondere für Straßenbahnen, hat man schon Federzungenweichenbauarten vorgeschlagen, bei denen das Zungenwurzelende in der Querrichtung und in der Längsrichtung durch besondere, nur je in einer Anzugsrichtung wirkende, voneinander getrennte Klemmstücke festgelegt wird, von denen das eine oder die eine Gruppe lediglich (las Festlegen der Zungenwurzel in der Querrichtung bewirkt und von denen das andere bzw. die andere Gruppe zum Festlegen des Zungenwurzelendes in der Längsrichtung und gleichzeitig zum Anpressen und Verschieben in dieser Richtung dient.
  • Diese bekannten Federzungenweichenbauarten, bei denen die Festlegung der Zungen durch waagerechte, das Weichengehäuse etwa in Höhe der Zungenunterlage durchdringende Bolzen erfolgt, weisen den Nachteil auf, daß die Bolzen und Klemmstücke schwer zugänglich sind und daß daher der Einbau und Ausbau der Zungen mit Schwierigkeiten und großem Zeitaufwand verbunden ist.
  • Dieser Nachteil soll nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß für das Festlegen in der Querrichtung und für das Festlegen in der Längsrichtung je besondere, voneinander getrennte, unmittelbar von oben in Aussparungen des Zungenwurzelfußes und des Zungenunterlagers eingreifende und von oben bedienbare Klemmstücke vorgesehen sind, von denen die das Festlegen in der Längsrichtung bewirkenden Klemmstücke gleichzeitig zum Verschieben in dieser Richtung dienen.
  • Um bei diesen von oben bedienbaren einzelnen Befestigungselementen jegliche Bewegung der Zunge in unerwünschter Richtung zu vermeiden, besitzen die die Ouereinspannung bewirkenden Klemmstücke nur Keilflächen, deren geneigte Ebenen mit der Zunge gleichgerichtet sind, während die das Festlegen der Zunge in der Längsrichtung bewirkenden Klemmstücke nur mit solchen Keilflächen ausgerüstet sind, deren geneigte Ebenen senkrecht zur Zungenrichtung verlaufen.
  • Weiterhin erstreckt sich die Erfindung noch auf eine Reihe besonders günstiger Ausführungs - und Anordnungsformen der von oben bedienbaren Befestigungselemente. So genügt beispielsweise zur sicheren Zungenwurzelbefestigung die einseitige Anordnung je eines Klemmstückes mit Keilwirkung in der Querrichtung und eines solchen mit Keilwirkung in der Längsrichtung, wobei dem Klemmstück mit Keilwirkung in der Querrichtung eine an sich bekannte schräge Aussparung des Zungenunterlagers auf der anderen Seite der Zunge gegenüberliegt.
  • Eine besonders vorteilhafte Anordnung besteht darin, daß auf beiden Seiten der Zunge von oben bedienbare Klemmstücke mit Keilwirkung in der Querrichtung und von oben bedienbare Klemmstücke mit Keilwirkung in der Längsrichtung angeordnet sind. Durch die beiderseitige Anordnung dieser zwei Gruppen von Klemmstücken wird eine außerordentlich sichere Befestigung der Zungenwurzel erzielt, und weiterhin hat die beiderseitige Anordnung von Klemmstücken mit Keilwirkung in der Querrichtung den Vorteil, daß durch entsprechendes Nachziehen der Klemmstücke ein gegebenenfalls eingetretener Verschleiß der Fahrkante der Zunge in der Querrichtung wieder ausgeglichen werden kann.
  • Zweckmäßig wird die Einrichtung derart getroffen, daß die Klemmstücke mit Keilwirkung in der Querrichtung in an sich bekannter Weise zwischen dem Zungenwurzelende und dem Klemmstück mit Keilwirkung in der Längsrichtung angeordnet sind.
  • Um bei den die Keilwirkung in der Längsrichtung ausübenden Klemmstücken eine gute Anlage und Abstützung der den Keilflächen entgegenliegenden Flächen zu erzielen, können diese den Keilflächen abgewandten Seiten mit beispielsweise halbkugel- oder halbzylinderförmig ausgebildeten Ansätzen entweder auf denn glatten Zungenunterlagen aufruhen oder in entsprechend geformte Ausnehmungen des Züngenunterlagers eingreifen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, den die Keilwirkung in der Längsrichtung ausübenden Klemmstücken derartige Form zu geben, daß sie mit abgerundeten Anlagefläcben an den entsprechenden Keilflächen der Zunge anliegen.
  • Um den Klemmstücken eine den von ihnen aufzunehmenden Kräften entsprechende Größe zu geben, kann der Kopf der Beischiene im Bereich der Klemmstücke in an sich bekannter Weise mit einer durch ein deckelartiges Einsatzstück verschließbaren C)ffnung oder Aussparung versehen sein.
  • Ferner ist es zur Unterstützung sowohl der sicheren Anpressung der Zunge in der Längsrichtung als auch zur Niederhaltung des Zungenwurzelendes vorteilhaft, die unten vorspringend abgeschrägte Zungenwurzel in eine entsprechend unterschnittene Abschr iigung des Anschlages der Anschlußschiene eingreifen zu lassen.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke, nämlich die Befestigung der Zunge ü1 der Querrichtung und die Anpressung der Zunge in der Längsrichtung durch von oben eingreifende und bedienbare, voneinander getrennte Befestigungselemente zu bewirken, ist selbstverständlich nicht an die Verwendung von Klemmstücken mit zugehörigen Schrauben gebunden, sondern kann auch dadurch verwirklicht werden, daß an Stelle der mit Schrauben gehaltenen Klemmstücke exzentrische, senkrecht angeordnete Schraubenbolzen benutzt werden. Diese exzentrischen Schraubenbolzen sind zwecks Ermöglichung der Drehung von oben an ihrem freien Ende mit einem das Aufschrauben der Muttern nicht behindernden Vierkant o. dgl. ausgerüstet und sitzen entweder in der Zunge oder in dem Zungenunterlager in teils parallel der Zunge angeordneten, teils quer zur Zunge angeordneten Langlöchern, wobei die Exzenterbolzen, die in quer zur Zunge verlaufende Langlöcher eingreifen, zur Festlegung und zum Anpressen der Zunge in der Längsrichtung, und die Exzenterbolzen, in der parallel zur Zunge verlaufende Langlöcher eingreifen, zur Festlegung der Zunge in der Seitenrichtung dienen. Selbstverständlich haben dabei die Langlöcher nur derartige Breite, daß sie gerade noch das Gleitender Bolzen in sich gestatten.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß lediglich zum Festlegen der Zunge in der Seitenrichtung derartige in Langlöchern angeordnete, das Zungenunterlager und die Zunge oder den Zungenfuß senkrecht durchsetzende, die Zunge gleichzeitig niederhaltende Exzenterbolzen Verwendung finden, während das Festlegen und Anpressen der Zunge in der Längsrichtung durch ähnliche Exzenterbolzen bewirkt werden kann, deren oberer Teil jedoch lediglich gegen senkrecht zur Zungenrichtung verlaufende Begrenzungskanten des Zungenfußes anliegt, während der untere, zum oberen exzentrische Teil der Bolzen beispielsweise selbstklemmend im Zungenunterlager angeordnet ist.
  • Sollen auch die die Festlegung der Zungenwurzel in der Querrichtung bewirkenden senkrechten Exzenterbolzen lediglich an parallel zur Zungenrichtung verlaufenden Kanten der Zunge oder des Zungenfußes anliegen und nicht durch diesen hindurchgreifen, so sind selbstverständlich noch besondere Niederhaltevorrichtungen erforderlich, die den Zungenfuß auf die Zungenunterlage pressen und dabei gleichzeitig im entspannten Zustande eine Verschiebung der "Lunge sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung nicht behindern.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der neuen Federzungenbefestigung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt einer von oben bedienbaren Federzungenbefestigung, bei der lediglich auf einer Seite der Federzunge ein Kleininstück zum Anpressen in der Längsrichtung und ein Klemmstück zum Festlegen der Zunge in der Querrichtung vorgesehen ist.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-111, und Abb. d. ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i.
  • Das Keilstück a1, das im Ausführungsbeispiel mit zwei sich gegenüberliegenden, in der Längsrichtung der Zunge verlaufenden Keilflächen g ausgerüstet ist, preßt die Federzunge d, die ebenfalls beiderseits angeordnete Keilflächen,hat, beimiAnziehen der Schraube bi fest gegen eine entsprechende Schrägfläche p des Zungenunterlagers f, so daß dadurch die Zunge in der Seitenrichtung festgelegt ist. Vor völligem Anziehen der Schraube b' wird durch das Klemmstück a beim Anziehen der Schraube b die Federzunge durch Anlage der Keilflächen o von Klemmstück und Federzunge fest gegen die Anschlußschiene e gepreßt. Wie aus Abb. q. ersichtlich, ist zwischen den parallel zur Zunge verlaufenden Kanten der KlemmstÜcke ca und der Zunge einerseits sowie dem Zungenunterlager andererseits genügend Spiel, um die durch das Klemmstück a1 bedingte Querverschiebung der Zunge zu ermöglichen.
  • Um eine gute Befestigungsmöglichkeit für die Schrauben zu schaffen und um die Klemmstücke genügend groß ausbilden zu können, ist in bekannter Weise aus dem Kopf der Beischiene ein Teil herausgearbeitet. Diese Öffnung oder Aussparung wird nach Befestigung der Schrauben durch einen Verschlußdeckel L wieder verdeckt.
  • Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung im Grundriß, beider die Befestigung und Anpressung durch beiderseits der Zunge angeordnete. von oben bedienbare Klemmstücke und Schrauben erfolgt.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5, und Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Abb. 5.
  • Weiterhin ist aus Abb. 7 noch ersichtlich, daß die Klemmstücke a, die die Anpressung der Federzunge d gegen die Anschlußschiene e bewirken, mit Ansätzen lt versehen sind, die in Vertiefungen des Zungenunterlagers eingreifen und dadurch ein Widerlager zur einwandfreien Befestigung bilden.
  • Abb. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Abb. 8 ein Längsschnitt und Abb. 9 ein Grundriß zur Abb. B.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel greift zur Unterstützung einer sicheren Anpressung der Zunge in der Längsrichtung und zur Unterstützung der Niederhaltung der Zunge die unten vorspringend abgeschrägte Zungenwurzel bei k in eine entsprechend unterschnittene Abschrägung der Anschlußschiene ein. Die Abbildung läßt ferner den halbzylindrischen, in eine entsprechende Aussparung des Zungenunterlagers eingreifenden Ansatz h erkennen. Außerdem sind bei diesem Beispiel, wie gestrichelt angedeutet, die die Keilwirkung in der Längsrichtung ausübenden Klemmstücke a an ihren an den Schrägflächen der Zunge anliegenden Teilen mit abgerundeten Anlageflächen versehen.
  • Bei sämtlichen Abbildungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsbuchstaben versehen. Die Pfeile A bezeichnen jeweils die Festlegung der Zunge in der Querrichtung und die Pfeile B die Anpressung der Zunge in der Längsrichtung.
  • Abb. io und i i veranschaulichen ein Beispiel der Erfindung, bei dem zum Festlegen der Zungenwurzel an Stelle von Klemmstücken mit zugehörigen Schrauben senkrechte, von oben bedienbare Exzenterbolzen verwendet sind.
  • Abb. i o ist eine Draufsicht, und Abb. i i ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Abb. io.
  • Das Festlegen der Zungenwurzel d erfolgt mittels der beiden Exzenterbolzen s und s1, von denen der Exzenterbolzen s1 das Festlegen der Zungenwurzel in der Querrichtung und der Exzenterbolzen s das Festpressen der Zunge in der Längsrichtung übernimmt. Um bei der Drehung jedes Exzenterbolzens nur eine Bewegung der Zunge in einer Richtung, also entiv eder senkrecht zur Zunge oder in Richtung der Zunge, hervorzurufen, greifen die Exzenterbolzen im Zungenfuß in Langlöcher. Dabei ist das Langloch, das den Exzenterbolzen s zur Festlegung und zum Anpressen der Zunge in der Längsrichtung aufnimmt, senkrecht zur Zungenrichtung und das Langloch, das den Exzenterbolzen s1 zur Festlegung der Zunge in der Seitenrichtung aufnimmt, parallel zur Zungenrichtung angeordnet.
  • Die Exzenterbolzen s und s1 tragen an ihrem oberen Ende je einen Vierkant t, der das Aufschrauben der Mutter nicht verhindert und durch den nach Lösen der Mutter eine Drehung des Exzenterbolzens von oben her bewirkt werden kann. Nach Festlegung der Zungenwurzel durch entsprechende Drehung der Exzenterbolzen werden diese durch Festziehen der Muttern in der gewünschten Lage festgehalten.
  • Selbstverständlich können anstatt j e eines Exzenterbolzens s und s" auch mehrere derartige Exzenterbolzen Verwendung finden, die auf einer Seite oder auch auf beiden Seiten der Zunge angeordnet sein können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federweiche mit auswechselbaren Zungen, insbesondere für Straßenbahnen, bei denen das Wurzelende durch Keilwirkung sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für das Festlegen in der Querrichtung und für das Festlegen in der Längsrichtung je besondere, voneinander getrennte, unmittelbar von oben in Aussparungen des Zungenwurzelfußes und des Zungenunterlagers eingreifende und von oben bedienbare Klemmstücke vorgesehen sind, von denen die das Festlegen in der Längsrichtung bewirkenden Klemmstücke gleichzeitig zum Verschieben in dieser Richtung dienen.
  2. 2. Federweiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Quereinspannung bewirkenden Klemmstücke (a1) nur Keilflächen (g) haben, deren geneigte ,Ebenen mit der Zunge gleichgerichtet sind, während die das Festlegen der Zunge in der Längsrichtung bewirkenden Klemmstücke (a) nur mit solchen Keilflächen (o) ausgerüstet sind, deren geneigte Ebenen senkrecht zur Zungenrichtung verlaufen.
  3. 3. Federweiche nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einseitige Anordnung je eines Klemmstückes (d) mit Keilwirkung in -der Querrichtung und eines solchen mit Keilwirkung in der Längsrichtung (a), wobei dem Klemmstück mit Keilwirkung in der Querrichtung eine an sich bekannte schräge Aussparung (p) des Zungenunterlagers auf der anderen Seite der Zunge gegenüberliegt. q..
  4. Federweiche nach Anspruch. i oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß auf beiden Seiten der Zunge Klemmstücke mit Keilwirkung in der Querrichtung und Klemmstücke mit Keilwirkung in der Längsrichtung angeordnet sind.
  5. 5. Federweiche nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Keilwirkung in der Längsrichtung ausübenden Klemmstücke an den den Keilflächen abgewandten Seiten mit beispielsweise halbkugel- oder halbzylinderförmig ausgebildeten Ansätzen (la) auf dem Zungenunterlager aufruhen.
  6. 6. Federweiche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Keilwirkung in der Längsrichtung ausübenden Klemmstücke mit den halbkugel- oder halbzylinderförmigen Ansätzen (h) in entsprechend geformte Ausnehmungen des Zungenunterlagers eingreifen.
  7. 7. Federweiche nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Keilwirkung in der Längsrichtung ausübenden Klemmstücke mit abgerundeten Anlageflächen an den Keilflächen der Zunge anliegen. B. Federweiche nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung einer sicheren Anpressung der Zunge in der Längsrichtung die Zungenwurzel in eine Unterschneidung (k) des Anschlages (der Anschlußschiene e) eingreift. g. Federweiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schrauben gehaltenen Klemmstücke durch exzentrische Schraubenbolzen (s, s") ersetzt sind, die zwecks Ermöglichung der Drehung von oben an ihrem freien Ende mit einem das Aufschrauben der Mutter nicht behindernden Vierkant (t) o. dgl. ausgerüstet sind und für die (s, s") in der Zunge oder in dem Zungenunterlager sowohl parallel als auch quer zur Zunge angeordnete Langlöcher vorgesehen sind, wobei die in die Querlöcher eingreifenden Exzenterbolzen zum Festlegen und zum Anpressen der Zunge in der Längsrichtung und die in die Längslöcher eingreifenden Exzenterbolzen zum Festlegen der Zunge in der Seitenrichtung dienen.
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DE (1) DE542996C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948513C (de) * 1952-11-27 1956-09-06 Kloeckner Georgsmarienwerke Ag Wanderschutz fuer auswechselbare Federzungen fuer Rillenschienenweichen
EP1985756A1 (de) * 2007-04-27 2008-10-29 IFTEC GmbH & Co. KG Zungenvorrichtung für Weichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948513C (de) * 1952-11-27 1956-09-06 Kloeckner Georgsmarienwerke Ag Wanderschutz fuer auswechselbare Federzungen fuer Rillenschienenweichen
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