DE478950C - Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer die Eisenbahnschienenbefestigung - Google Patents

Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer die Eisenbahnschienenbefestigung

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DE478950C
DE478950C DEW73516D DEW0073516D DE478950C DE 478950 C DE478950 C DE 478950C DE W73516 D DEW73516 D DE W73516D DE W0073516 D DEW0073516 D DE W0073516D DE 478950 C DE478950 C DE 478950C
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Germany
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cup
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DEW73516D
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FRIEDRICH WEICHARDT
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FRIEDRICH WEICHARDT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/12Retaining or locking devices for spikes or screws
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/36Fastening means for fishplates
    • E01B11/38Locking arrangements for fastening means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/24Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
    • E01B29/28Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means the fastening means being of screw-and-nut type; Apparatus therefor, adapted to additionally drilling holes

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubensicherung gegen unbefugtes Lösen, insbesondere für die Eisenbahnsahienenbefestigung Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Eisenbahnschienenbefestigungen geeignete Schraubensicherung gegen unbefugtes Lösen, und zwar verwendet sie die an sich bekannte, die Schraubenmuttern oder -köpfe umschließende becherförmige Unterlegscheibe, welche es verhindert, daß die Schraubenmuttern oder Schraubenköpfe von der. Seite her durch Werkzeuge gelöst werden können.
  • Es ist auch bereits bekannt, in Verbindung mit becherförmigen Unterlegscheiben Muttern zu verwenden, welche an ihrer Außenfläche mit längsverlaufenden halbzvlindrischen Wulsten versehen sind, um das Lösen der Mutter von oben her mittels Steckschlüssels unmöglich zu machen. Diese Ausbildung der Mutter verhindert es jedoch nicht, ihre Lösung durch Unbefugte z. B. mittels einfach anzufertigender Achtkantsteckschlüssel zu erreichen, welche an den Wulsten eine sichere Anlage finden.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der von der becherförmigen Unterlegscheibe umgebene Schraubenkopf oder die Mutter zum mindesten an ihrem oberen, der Becheräffnung zugekehrten Ende einen zylindrischen Teil, so daß sie für übliche Werkzeuge, wie Steckschlüssel, Zangen o. dgl., die in die Becherötnung eingeführt werden, keinerlei Angriffsfläche bietet. Hierdurch wird die Sicherung gegen unbefugtes Lösen wesentlich erhöht. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einige Sonderwerkzeuge, welche trotz dieser Sicherung bequem das Festziehen und Lösen der gesicherten Schraubenköpfe oder Muttern ermöglichen.
  • Zwei der zahlreichen möglichen Ausfährungsformen des Erfindungsgedankens sind als Beispiele auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellt Abb. r einen Laschenbolzen mit der neuen Schraubensicherung und den zur Betätigung der Schrauben dienenden Schlüssel teils im Schnitt dar.
  • Abb. a ist eine Draufsicht auf die Mutter. Abb.3 stellt eine andere Ausführungsform in Anwendung auf eine Holz- (Schwellen-) Schraube mit Schlüssel dar.
  • Abb. q. ist ein wagerechter Schnitt- durch die Sicherung nach Abb.3.
  • Nach Abb. t durchsetzt der Lasehenschraubenbolzen a in üblicher Weise und Ausführung die Schiene b und die Lasche c. Über sein Gewinde a, ist zunächst die an sich bekannte becherförmige Unterlegscheibe d geschoben, welche nach vorn über das Bolzenende hinausragt. Zweckmäßig wird diese Unterlegscheibe zugleich federnd oder in beliebiger anderer Weise als Schraubensicherung, also in der Weise ausgebildet, daß sich die Mutter trotz der auftretenden Erschütterungen nicht von selbst lösen kann.
  • Die Schraubenmutter e, die nun über das Bolzengewinde a" geschraubt werden kann, besitzt beispielsweise die aus der Zeichnung ersichtliche Form. Sie ist, wie aus Abb. z hervorgeht, zylindrisch und besitzt an zwei oder mehr, beispielsweise an vier Stellen ihres Umfanges Nuten ei, die sich jedoch nicht über die ganze Länge der Mutter erstrecken. Vielmehr verbleibt an dem oberen, der Becheröffnung zugekehrten Ende der Mutter ein zylindrisches Stück e2, welches die Nuten el nach außen hin völlig abdeckt. Auf diese Weise ist die einmal festgezogene Mutter nicht von außen durch 'irgendein gebräuchliches Werkzeug angreifbar. In ähnlicher Weise wie die Mutter kann auch der Schraubenbolzenkopf und der Kopf der Holz-(Schwellen-) Schraube ausgebildet sein.
  • Zum Festziehen und Lösen einer solchen Schraube dient ein besonderer Schlüssel, von dem Abb. t eine Ausführungsform zeigt. Der Schaft/ dieses Schlüssels kann vorn einen Griff beliebiger Art, zweckmäßig an Stelle eines solchen eine v erschiebliche Griffstange f i nach Art eines Schraubstockes, tragen. Am unteren Teil des Schaftes i ist eine der Zahl der Mutternuten ei entsprechende Anzahl zweiarmiger, um Zapfen f2 drehbarer Greifhebelg beweglich angebracht. Das untere Ende dieser Hebel g trägt eine der Nut ei entsprechende Nase g1, die jedoch bei 92 oben und unten oder auch nur an einem Ende abgeschrägt ist. Diesen unteren Arm des- Hebels g suchen Schraubenfedern h nach außen zu drücken, die im unteren Teil des Schaftkörpers f liegen, so daß also die Hebel g bei Nichtbenutzung des Schlüssels stets in ihrer Spreizlage, also derjenigen stehen, in welcher sie ungehindert über die Mutter e und deren Bund e2 geschoben werden können.
  • Um die Nasen g1 in die Nuten ei der Muttern e einzuführen, kann beispielsweise die folgende Einrichtung dienen: Der Schaft f trägt bei ß Gewinde, über welches eine gerändelte Ringmutter i greift. Gegen diese Mutter stützt sich ein Ring k, der sich in einem Längsschlitz f4 des Schaftes f führt und den ein keilförmiger Stift l durchdringt. Dieser Stift geht auch durch einen Bolzenm, der sich in einer Mittelbohrung f5 des Schaftes (verschieben kann. Dieser Stift hat eine kegelförmige Spitzem" die sich gegen die entsprechenden kegeligen Spitzen n1 einer der Zahl der Hebel g entsprechenden Anzahl Stiften legt, welche in Querbohrungen des Schaftes/ verschiebbar sind.
  • Beim Niederschrauben der Mutter! drückt der Keilstift l des Ringes k den Bolzen m abwärts, wodurch die Querstiften nach außen gepreßt werden. Hierdurch drücken sie den oberen Arm g3 des Hebels g, gegen welchen sie sich stützen, nach außen, so daß die Nasengl am anderen Hebelende einwärts in.die Nuten ei der Mutter ne bewegt werden. Nunmehr kann die Mutter e mittels des Schlüssels angezogen oder gelöst werden. Zum Abnehmen des Schlüssels wird die gerändelte Mutter i gelöst, worauf die Federn h zur Wirkung kommen und die Hebel g nach außen drücken können.
  • An Stelle dieser Ausführungsart des Schlüssels sind' noch zahlreiche andere denkbar. So könnte beispielsweise davon abgesehen werden, die Hebel g zwangläufig in die Mutternuten ei zu pressen.- Vielmehr könnten z. B. unter Fortfall der Teile i, k, L, m an Stelle der Querstifte n Schraubenfedern nach Art der Federn ,/z auf die Hebelarme g3 wirken, welche die Nasen g1 dauernd einwärts drükken. Wird der Schlüssel von außen über den Bund e2 der Mutter e geschoben, so gleiten die unteren Schrägflächen 92 der Nasen g1 über den Bund e2, bis die Nasen g, unter Einwirkung der bei n liegenden Schraubenfedern in die Mutternuten ei schnappen.
  • Diese Sicherungsart kann an allen Schienenbefestigungsstellen Anwendung finden, bei denen lösbare Bolzen benutzt werden.
  • Anstatt die Mutter oder den Bolzenkopf mit Nuten ei zu versehen, können diese auch, wie dies bei der Holzschwellenschraube o nach Abb.3 und ¢ als Beispiel gezeigt ist, als vollkommen glatter Zylinder o1 hergestellt sein. Zum Drehen des Bolzens untr Angriff an dem Kopf o1 kann dann beispielsweise ein Steckschlüssel p dienen, der sich zwischen dem Schraubenkopf oi und den ihm umgebenden Becher d schiebt. Dieser Steckschlüssel p hat eine ovale Bohrung p1 und in dieser an zwei entgegengesetzten Stellen eine Anzahl gleichgerichtet zur Schlüsselachse laufender Zähne p2, p3, die nach entgegengesetzten Seiten zugeschärft sind. Auf diese Weise packen die Zähne p2 den Bolzenkopf o1 bei einer Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeiger (Lösen der Schraube), während die Zähne p3 zum Festziehen der Schraube dienen. Bei Verwendung des Bechers d für die Schwellen- und andere Schrauben mit lotrechter Achse empfiehlt es sich übrigens, am Becherboden ein oder mehrere Löcher dl vorzusehen, damit das Regenwasser abfließen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schraubensicherung gegen unbefugtes Lösen, insbesondere für dieEisenbahnschienenbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer in an sich bekannter Weise becherförmig gestalteten Unterlegscheibe mit Spielraum umschlossene Schraubenkopf oder die Schraubenmutter mindestens an ihrem oberen, der Becheräffnung zugekehrten Ende zylindrisch ausgebildet ist.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das der Becheröffnung zugekehrte zylindrische Ende (e2) der Schraubenmutter oder des Schraubenkopfes (e) seitlich die nach dem Becherinnern hin angeordneten, dem Schlüsseleingriff dienenden Nuten (e1) der 'Mutter oder des Schraubenkopfes überragt.
  3. 3. Schraubenschlüssel zum Drehen der Mutter oder des Schraubenkopfes nach den Ansprüchen i und z, gekennzeichnet durch eine der Zahl der Eingriffsnuten (e1) entsprechende Zahl von am Schlüssel gelagerten zweiarmigen Greifhebeln (g), deren untere Nasen (g1) in die Eingriffsnuten (e1) passen. q..
  4. Schraubenschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Ruhelage des Schlüssels mittels Schraubenfedern (h) abgespreizten Nasen (9l) Schrägflächen (g2) besitzen.
  5. 5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitslage des Schlüssels die oberen Hebelarme (g3) durch Keilwirkung in abgespreizter Lage sich befinden, während die unteren Hebelarme mit ihren Nasen (g;) in die Nuten eingreifen.
  6. 6. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf oder die Schraubenmutter vollkommen zylindrisch ausgebildet sind.
  7. 7. Zwischen Schraubenkopf und die ihn umgebende becherförmige Unterlegscheibe eingreifender Steckschlüssel zum Drehen der Mutter oder des Schraubenkopfes gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine ovale Bohrung (p1) und in dieser an zwei entgegengesetzten Stellen gleichgerichtet zur Schlüsselachse laufender Zähne (p2, p3), die nach den entgegengesetzten Seiten zugeschärft sind.
DEW73516D 1926-08-29 1926-08-29 Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer die Eisenbahnschienenbefestigung Expired DE478950C (de)

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ID=7609419

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DEW73516D Expired DE478950C (de) 1926-08-29 1926-08-29 Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer die Eisenbahnschienenbefestigung

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DE (1) DE478950C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574001A (en) * 1950-01-12 1951-11-06 Ridge Tool Co Pipe nipple chuck
US2964459A (en) * 1956-05-29 1960-12-13 Ederer Engineering Co Stud-pulling crane

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574001A (en) * 1950-01-12 1951-11-06 Ridge Tool Co Pipe nipple chuck
US2964459A (en) * 1956-05-29 1960-12-13 Ederer Engineering Co Stud-pulling crane

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