DE118569C - - Google Patents

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DE118569C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/36Fastening means for fishplates

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Verbindung für die Schienen von Eisenbahnen und Strafsenbahnen. . Die Verbindung hat die Eigenthümlichkeit, dafs sie sich selbst nachspannt.
In der folgenden Beschreibung der Erfindung ist diese hauptsächlich in Anwendung auf die Verbindung der Schienenstöfse beschrieben, sie kann jedoch mit geringen baulichen Aenderungen und Beibehaltung des der Anordnung zu Grunde liegenden Erfindungsgedankens auch für Schienenstühle und andere Einrichtungen Verwendung finden, durch welche die Schienen auf den Schwellen befestigt werden.
Den wesentlichen Theil der Erfindung bildet eine Einrichtung, durch welche die Spannung einer zusammengedrückten Feder unter Verschiebung eines beweglichen Keiles oder mehrerer an geneigten Flächen die Schienenlaschen in innige Berührung mit den Schienen bringt. . .
Der Keil oder die Keile werden vorzugsweise durch eine zusammengedrückte Schraubenfeder bewegt. Bei waagerechter Anordnung gleiten die Keile in einem senkrechten Keilstück, welches eine centrale Vertiefung besitzt, in welche die Schraubenfeder mittels eines Bolzens und einer Mutter hineingedrückt ist. Die Oeffnung in dem Keilstück ist achteckig gestaltet, kann aber auch andere geeignete Form erhalten, wodurch eine Unterlagscheibe ähnlicher Form, mittels welcher die Feder unter der Wirkung einer Schraubenmutter zusammengedrückt wird, an der Drehung bei Ausübung des Druckes verhindert wird.
Mittels der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Einrichtung wird durch die Spannung der auf die erwähnten Keile und Keilplatten einwirkenden Feder selbstthätig jede Lockerung der Schienenlasche, welche etwa durch Abnutzung oder durch die Ausdehnung und Zusammenziehung der Schienen entstehen könnte, aufgehoben.
Zur gröfseren Sicherheit kann noch für die die Feder zusammendrückende Mutter eine Sicherung vorgesehen werden, so dafs der Druck der. Feder nicht verringert oder die Mutter nicht auf dem Bolzen gedreht werden kann, ohne die Sicherung zu entfernen, wobei diese aber in keiner Weise bei der Abwärtsbewegung des Keilstücks hinderlich sein darf.
Um das Gleiten der Keile und eine Lockerung der Laschen zu verhindern, falls die Feder brechen sollte, können Keil und Lösekeil vorgesehen werden, welche den Keil bezw. die Keile immer in der äufsersten Stellung halten, welche sie unter dem Druck der Feder oder Federn eingenommen haben.
Es ist ersichtlich, dafs die vorliegende Erfindung in den Einzelheiten der Ausführung Abänderungen erfahren kann, ohne von ihrem Wesen abzuweichen. Im Folgenden sind drei Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher ein senkrecht beweglicher Keil auf waagerecht bewegliche Keile wirkt, welche auf entsprechenden
Keilflächen gleiten, wobei die ganze Keilanordnung in einer unter den Schienen durchgehenden Klammer sich befindet, welche die üblichen Laschen gegen die Schienen preist.
Fig. 2 ist ein Grundrifs zu Fig. i, Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie a-a der Fig. 2, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie b-b der Fig. 2. Fig. 5 zeigt eine Abart, bei welcher ein senkrechtes Keilstück auf entsprechenden, aus zwei Keilplatten gebildeten Keilflächen gleitet, wobei die eine dieser Keilplatten die eine Lasche bewegt und die andere eine unter der Schiene durchgehende Klammer beeinflufst, welche sich gegen die äufsere Lasche legt. Fig. 6 ist ein Querschnitt durch diese Anordnung nach der Linie c-c in Fig. 5. Fig. 7 stellt eine weitere Abart in Längsansicht dar, bei welcher die unter den Schienen durchgehende Klammer beseitigt ist und die Keilvorrichtungen an geeigneten Bolzen und Muttern zu demselben Zweck verwendet sind, wobei die inneren Theile punktirt angedeutet sind. Fig. 8 ist eine Seitenansicht hierzu, wobei die Schiene im Schnitt nach der Linie d-d (Fig. 7) dargestellt ist, und die inneren Theile ebenfalls nur punktirt sind. Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen in Oberansicht, Schnitt und Endansicht das senkrecht bewegliche, in den Anordnungen nach Fig. 1 bis 4 verwendete Keilstück.
Fig. 12 und 13 sind Ober- und Seitenansicht der Sicherung für das Keilstück. Fig. 14 zeigt die Unterlagscheibe für den die Schraubenfeder zusammendrückenden Bolzen. Die Fig. 15, 16 und 17 stellen Ober-, Längs- und Endansicht eines der waagerecht beweglichen Keile dar. Fig. 18 und 19 zeigen Oberansicht und Querschnitt einer Keilplatte, auf welcher die Keile nach Fig. 15 bis 17 aufliegen. Die Fig. 20 und 21 stellen Längsansicht und Endansicht eines senkrecht beweglichen Keilstückes dar, wie es in Verbindung mit den Ausführungsformen nach den Fig. 5, 6, 7 und 8 Verwendung findet. Fig. 22 und 23 stellen eine innere und eine Endansicht der in Fig.und 8 benutzten senkrecht beweglichen Keilplatte dar. Fig. 24 ist die Oberansicht einer auf ihrer äufseren Seite mit Keilflächen versehenen Innenlasche.
Die Erfindung soll zunächst bei ihrer Anwendung auf die gebräuchlichen Schienenlaschen beschrieben werden.
Wie aus den Fig. 1, 2, 3 und 4 ersichtlich, sind die Schienen A A in der gebräuchlichen Weise durch die Laschen B B1 verbunden. Um seitliche Verschiebungen der Laschen zu verhindern, können sie durchbohrt und mit kurzen Bolzen oder Dübeln B'2 versehen werden. Um die Laschen in dichter Anlage an den Schienen zu erhalten, und jede Lockerung, welche etwa durch Abnutzung der Laschen entstehen könnte, zu vermeiden, ist an Stelle der bisher zur Befestigung der Laschen verwendeten Bolzen und Muttern eine mit zwei aufwärts gebogenen Lappen oder Backen C1 versehene Klammer C vorgesehen. Die Backen C1 legen sich gegen die äufsere Lasche B. Auf der entgegengesetzten, nach innen kommenden Seite der Klammer C sind ebenfalls Backen C2 vorgesehen, welche auf ihrer Innenseite Keilflächen C3 besitzen.
Entsprechende schräge Flächen D1 sind auf der Außenseite einer keilförmigen Hülfsplatte D (Fig. 18 und 19) angeordnet, welche sich mit ihrer nach der Schiene gerichteten Seite gegen die Innenlasche B1 legt und diese in dichter Anlage an den Schienen A hält.
Die schrägen Flächen an den Backen C2 und der Zwischenplatte D convergiren nach aufsen.
Um auf die Keilplatte D einen Druck auszuüben, sind zwei waagerecht bewegliche Keile E (Fig. 15, 16 und 17) vorgesehen, deren Keilflächen den schrägen Flächen C3 und D1 angepafst sind.
Die Keile E und entsprechend ihre Führungen C3 D1 sind im Querschnitt nicht eben, sondern gewellt oder auch eckig hergestellt, um nach Art von Feder und Nuth ein Ineinandergreifen der beiden Theile und eine sichere Führung der Keile zu erzielen, da andernfalls die Keile aus der Führung herausspringen könnten.
Die Keile E werden durch ein senkrecht bewegliches Keilstück F mit Keüflächen F1 (Fig. 9, 10 und 11) bewegt, welches auf entsprechend gestalteten, an den Innenflächen der waagerechten Keile E vorgesehenen Keilflächen E2 gleitet (Fig. 2 und 3).
Auf das Keilstück F wird durch eine mittels eines Schraubenbolzens //gespannte Schraubenfeder G (Fig. 3 und 4) ein Druck ausgeübt.
Der Kopf H1 des Schraubenbolzens H stützt sich gegen die untere Fläche der Klammer G und der Bolzen geht durch eine in der Klammer vorgesehene Oeffnung C* hindurch, dann durch ein Loch F2 im unteren Theile des Keilstücks F und schliefslich durch die Mitte der Schraubenfeder G. In dem Keilstück F ist eine Vertiefung F3 zur Aufnahme der Feder G vorgesehen, welche sich gegen den Boden der Vertiefung stützt. Die Vertiefung Fs erhält vorzugsweise einen achteckigen oder ähnlichen Querschnitt, durch weichen eine Drehung der diesem Querschnitt angepafsten, das obere Widerlager der Feder G bildenden Unterlagscheibe H3 (Fig. 3, 4 und 14) verhindert wird. Diese Unterlagscheibe ist oben auf den Schraubenbolzen H geschoben und wird auf demselben durch eine Mutter if4 gehalten. Durch diese Einrichtung wird die Feder G während der Zusammendrückung an der Drehung verhindert und ein gleichmäfsiger Druck auf dieselbe gewährleistet.
Bei der praktischen Anwendung der vorstehenden Einrichtung wird, nachdem die einzelnen Theile derselben in ihre richtige Stellung gebracht sind, die Feder G mittels der Mutter H* gespannt. Hierdurch wird das Keilstück F an den schrägen Flächen E^ entlang nach abwärts gedrückt, dadurch werden die Keile E E an den schrägen Flächen C3 und D1 entlang nach auswärts geschoben und die Keilplatte D wird fest an die Innenlasche geprefst.
Gleichzeitig werden hierdurch die Aufsenbacken C1 der Klammer C fest gegen die Aufsenlasche B angedrückt.
Da das Keilstück F in seiner ganzen Ausdehnung nach unten geprefst wird, und die Feder immer gespannt bleibt, so wird, falls die Laschen etwa infolge von Abnutzung, oder aus irgend einem anderen Grunde ihre feste Anlage an den Schienen verlieren sollten, die Spannung der Feder selbstthätig das Keilstück F weiter nach unten drücken und dadurch die Keile E E nach aufsen verschieben, wodurch die Lockerung wieder beseitigt und die feste . Anlage der Laschen B B1 an den Schienen A erhalten wird.
Um die Schraubenmutter H^ am Losgehen bezw. an der Drehung auf dem Bolzen H zu verhindern, ist eine Schraubensicherung (Fig. 2, 12 und 13) vorgesehen. Die Schraubensicherung besteht aus einer. Platte / mit einer mittleren Oeffnung, welche der Form der Mutter ΗΑ angepafst ist. Die Platte / ist bei P an den Kopf F* des Keilstücks F angelenkt, und wird, wenn sie ihre die Sicherung bewirkende Stellung einnimmt, durch ihre vorstehenden seitlichen Lappen /3 und einen durch diese und den Kopf F1 des Keilstücks F hindurchgesteckten Splint in dieser Lage gehalten. Infolge dieser Anordnung kann die Mutter H* erst nach Entfernung der Sicherung gedreht werden. Die die Mutter H* aufnehmende Oeffnung J1 in der Sicherungsscheibe / ist, trotzdem sie die Mutter an der Drehung verhindert, doch so weit, dafs sie in senkrechter Richtung sich frei bewegen kann, damit die Bewegungen des Keilstücks F in keiner Weise gehindert werden.
Um Längsverschiebungen der Laschen zwischen den Klemmbacken und der Keilplatte zu verhindern, sind in jede Lasche zwei Löcher gebohrt, und die Innenflächen der Klammerbacken C und der Keilplatte D besitzen entsprechende, in diese Löcher eingreifende Zapfen G4D2. Diese Zapfen C4 und D2 können ungefähr bis zur halben Dicke der Laschen reichen (Fig. 4), so dafs noch genügend Platz für die Bolzen oder Dübel B2 bleibt, welche durch die Schienen A hindurchgehen und beide Laschen verbinden.
Falls man nicht die schwachen, gegenwärtig gebräuchlichen Laschen benutzen. will, kann man auch die Keilplatte D fortlassen und statt derselben eine besondere Innenlasche verwenden, welche auf ihrer äufseren Seite mit den Keilflächen D1 der Keilplatte ausgestattet ist, wie die Fig. 24 in einem Ausführungsbeispiel zeigt. Die Keile können auch durch eine weitere Anordnung eine Verschiebung nach einwärts zur Erreichung desselben Zweckes erhalten.
Statt des senkrecht beweglichen Keilstücks und der waagerecht beweglichen Keile, wie sie in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt sind, kann man auch ein Keilstück und Keile mit anders angeordneten Keilflächen verwenden. Die Theile sind, wie die Fig. 5 und 6 und in Einzelheiten die Fig. 20 und 21 zeigen, hierbei in einem Stück hergestellt, beispielsweise gegossen.
Anstatt selbst mit Keilflächen versehen zu sein, ist in diesem Falle die Innenfläche der Klammer C mit einer Keilplatte L mit stehenden Keilflächen L1 (Fig. 5 und 6) ausgerüstet. Die Keilplatte L besitzt Vertiefungen L2, in welche auf der Innenfläche der Klammerbacken C2 angebrachte Zapfen C5 eingreifen. Eine entsprechende Keilplatte N, welche ebenfalls innere stehende Keilflächen iV4 besitzt, legt sich gegen die Innenlasche B1 und wird durch auf der Aufsenseite gebildete vorstehende Zapfen iV2, welche in Löcher der Lasche B1 eingreifen, in ihrer Lage gehalten.
Zur Ausübung des Druckes auf die Keilplatten L und N ist ein Keilstück O (Fig. 20 und 21), vorgesehen, das mit seitlich vorstehenden Keilansätzen O2 mit Keilflächen O1 versehen ist, welche den Keilflächen L1 N1 entsprechen.
Das Keilstück O besitzt eine mittlere Vertiefung O3 zur Aufnahme der Schraubenfeder G, deren Spannung in der oben beschriebenen Weise erfolgt. Die Wirkung der Schraubenfeder auf den inneren Theil des Keilstücks O ist dieselbe, wie sie mit Bezug auf das Keilstück F in den Fig. 1, 2, 3 und 4 beschrieben worden ist; auch sind dieselben Buchstaben für die entsprechenden Theile verwendet. Durch diese Einrichtung übt die Spannung der durch das Keilstück O und die Ansätze O2 auf die Keilflächen L1 N1 der Keilplatten L und N wirkenden Feder G gleichfalls einen beständigen Druck auf die Laschen B B1 aus und hält diese in fester Anlage an den Schienen A.
Wenn man von der Verwendung der Klammer C absehen will, so kann man die vorstehende Erfindung auch in einer anderen dritten Ausführungsform in Anwendung bringen.
Eine derartige Ausführungsform zeigen die Fig. 7 und 8. Hierbei ist das in den Fig. 5 und 6 und als Einzelheit in den Fig. 20 und 21 dargestellte Keilstück verwendet. Die Keilplatten P weichen jedoch in ihrer Form von den vorher benutzten etwas ab und besitzen,
wie die Fig. 22 und 23 besonders darstellen, seitliche, mit Keilflächen versehene Ansätze. Jeder Ansatz oder Flügel der Keilplatten P ist mit inneren Keilflächen P1 ausgerüstet, welche den Keilflächen O1 der Lappen O2 des Keilstücks O entsprechen. .
Die Lappen O2 des Keilstücks O besitzen Schlitze O4 (Fig. 20), um die Auf- und Abwärtsbewegung auf den Schraubenbolzen Q. zu ermöglichen.
Die Lappen der Platten P besitzen ebenfalls geeignete Oeffnungen P2 für den Durchtritt der Bolzen Q, wobei jene in der äufseren Platte zwecks Aufnahme der Mutter Q.1 noch etwas erweitert sind. Die Keilplatten P sind mit einer mittleren Oeffnung P4 zur Aufnahme des Keilstücks O derart versehen, dafs das Keilstück sich frei auf- und abwärts bewegen kann.
Die mittleren Theile der Keilplatten P sind unten durch einen losen Steg R verbunden, dessen beide Enden R 1 aufwärts gebogen sind, um die beiden Keilplatten P zusammenzuhalten, während die Kanten abwärts gebogen sind, um eine Vertiefung für den Kopf if1 der Preisschraube H zu erhalten.
Bei der praktischen Anwendung der Einrichtung werden die Muttern Q1 auf die Bolzen Q. geschraubt, und der Keil O in seine höchste Stellung gebracht, bis die Seiten der Muttern Q.1 den Seiten der Vertiefungen P3 entsprechen. Das Keilstück O wird nunmehr heruntergedrückt, wodurch die Muttern Q.1 in die für sie ausgesparten Vertiefungen P3 eintreten und auf diese Weise gegen Drehung wirksam gesichert werden. Alsdann wird die Feder G in die für sie vorgesehene Vertiefung O2 eingelegt und durch die auf den Bolzen H geschraubte Mutter H1 zusammengedrückt.
Die Spannung der Feder G wirkt durch das Keilstück O auf die Keilplatten P, treibt diese bei Seite und hält die Laschen in dichter Anlage an den Schienen.
Obgleich nach vorliegender Beschreibung mit Keilflächen auf beiden Seiten versehene Keilstücke vorgesehen sind, kann man auch solche Keile verwenden, welche nur auf einer Seite eine Keilfläche aufweisen, in welchem Falle eine entsprechende Keilplatte auf dieser Seite und eine ebene Platte, bezw. die Lasche selbst auf der andern Seite benutzt werden kann.

Claims (6)

Pa tent-AnSprüche:
1. Schienenverbindung mit Keil zum Andrücken der Laschen, gekennzeichnet durch die Anordnung einer gespannten Feder (G)1 mittels welcher der Keil oder eine Mehrzahl davon angezogen und so ein selbstthätiges Nachspannen der Verbindung während des Betriebes erzielt wird.
2. Schienenverbindung nach Anspruch 1 mit Klammer (C) zum Andrücken des Laschenpaares bezw. zur Aufnahme der Keilbefestigung, dadurch gekennzeichnet, dafs der federbeeinflufste, senkrecht bewegliche Keil (F) auf waagerecht bewegliche Keile (E) einwirkt, welche sich einerseits gegen die mit Keilflächen versehenen Klammerbacken (C2), andererseits gegen eine mit Keilflächen (D1) versehene, auf der Lasche (B1) liegende Zwischenplatte (D) legen (Fig. 1 bis 4).
3. Schienenverbindung nachAnspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die Keilflächen (D1) unmittelbar an der Lasche (B1) angeordnet sind (Fig. 24).
4. Schienenverbindung nach Anspruch 1 , bei welcher ein senkrecht beweglicher Keil (O) auf mit Keilflächen (L1N1) versehene, zwischen Lasche (B1) und Klammerbacken (C2) angeordnete Platten (L N) einwirkt (Fig. 5 und 6).
5. Schienenverbindung nach Anspruch 1 mit Schraubenbolzen und Muttern zur Befestigung der Laschen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbindungsbolzen (Q) durch die Laschen (B B1) und den Keil (O) greifen und der Keil (O) auf am unteren Ende zweckmäfsig durch einen Steg (R) verbundene Keilplatten (P) wirkt, deren eine sich gegen die Lasche (B1) legt, und deren andere mit Vertiefungen (P3) zur Aufnahme der Bolzenmuttern (Q1) versehen ist, wobei der Keil (O) Schlitze (O*) hat, damit er sich auf den Bolzen (Q), verschieben kann (Fig. 7, 8, 20 bis 23).
6. Bei den Schienenverbindungen nach Anspruch ι bis 5 die Anordnung, dafs der Keil (F bezw. O) mit einer zweckmäfsig vieleckigen Vertiefung zur Aufnahme der ihn beeinflussenden, durch Bolzen (H) und Mutter (H4) gespannten Feder (G) mit Unterlagscheibe (H3) versehen ist (Fig. 1 bis 8 und 14).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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