DE467389C - Geteilter Leisten - Google Patents

Geteilter Leisten

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DE467389C
DE467389C DEM98702D DEM0098702D DE467389C DE 467389 C DE467389 C DE 467389C DE M98702 D DEM98702 D DE M98702D DE M0098702 D DEM0098702 D DE M0098702D DE 467389 C DE467389 C DE 467389C
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DEM98702D
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MAY UNIVERSAL LAST CORP
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/06Wedge locks for lasts

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Geteilter Leisten Die Erfindung betrifft einen geteilten Leisten derjenigen bekannten Art, die aus einem Vorderteil und Fersenteil besteht und bei der beide Teile gegen- und voneinander bewegt werden, um den Leisten zu verkürzen oder zu verlängern. Zwischen beiden Teilen liegt ein keilförmiger Zwischenteil, der angezo`en wird, um den Leisten in der verlängerten Lage zu halten, und der eine Querbewegung erhält, damit beide Teile sich gegeneinander bewegen können, um den Leisten zu verkürzen.
  • Damit der verlängerte Leisten starr und fest ist, muß der keilförmige Zwischenteil in seiner angezogenen Lage festgehalten werden, in der er seine Keilwirkung gegen den Vorderteil und Fersenteil äußert. Die Erfindung bezweckt, den keilförmigen Zwischenteil zwangläufig zum Keileingriff mit dem Vorderteil und Fersenteil zu bringen, wenn der Leisten verlängert wird, und ihn in der verlängerten Lage sicher in dem Keileingriff zu halten. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß der keilförmige Zwischenteil init dem die Verlängerung des Keiles bewirkenden Teil durch Bewegung einer Schraube verbunden wird, die gleichzeitig dgn Leisten in der verlängerten Lage sichert.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. i einen Längsschnitt des Leistens in der verlängerten Lage, Abb.2 einen Längsschnitt in der verkürzten Lage, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Der Leisten besteht aus dem Vorderteil i, dem Fersenteil 2 und einem keilförmigen Mitteltell3. Der Leisten wird aus einem einzigen Stück hergestellt und nach den Linien q und 5 zerlegt.
  • Dei Vorderteil und Fersenteil werden durch das Glied 6 miteinander verbunden, .das mit dem einen Teil verankert und mit dem anderen durch Stift und Schlitz verbunden ist. Das Glied 6 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit dem Fersenteil verbunden; das eine Ende läuft in einen Kopf 7 aus, der in einen Schlitz 8 der Berührungsfläche 9 des Fersenteiles eingesetzt und durch Stifte io befestigt ist.
  • Der keilförmige Mittelteil 3 hat einen Schlitz i i, durch welchen das Glied 6 hindurch.tritt; sein vorderes Ende 12 tritt in einen Schlitz 13 der Berührungsfläche 14 des Vorderteiles i. Das Ende 12 des Gliedes 6 hat einen Schlitz 15 für einen Stift 16, der quer in dem Vorderteil' befestigt ist. Infolge der Stift- und Schlitzverbindung kann sich der Vorderteil des Leistens in Längsrichtung zu dem Glied 6 bewegen. Die bisher beschriebene Bauart ist bekannt. Wenn das Keilstück 3 aus der Lage gemäß Abb. 2 in. diejenige gemäß Abb. i bewegt wird, dann werden der Vorderteil und der Fersenteil voneinander getrennt und verlängern den Leisten, Das Maß der Verlängerung wird durch die Begrenzung des Stiftes 16 am Ende des Schlitzes i 5 bestimmt. Wenn der Keil 3 angehoben wird, dann wird der Leisten um das Maß verkürzt, welches in Abb. 2 in punktierten Linien angedeutet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Mittel, welches den keilförmigen Teil in seiner wirksamer- Läge verriegelt. Dieses .geschieht dadurch, daß .er mit dem Gliede 6 so verbunden wird, daß er zwischen dem Vorderteil und dem Fersenteil festgekeilt wird und den Leisten in seiner verlängerten Lage sicher hält.
  • Das Glied 6 ist mit einem Schraubenansatz 17 versehen, während der Kei13 eine Mutter 18 trägt, die zum Eingriff mit dem Schraubenansatz 17 gebracht wird (Abb. i), wodurch der Keil in seiner Spannlage verriegelt wird. Die Mutter 18 ist in dem Keil 3 verankert, jedoch so, daß sie sich frei drehen und so eingestellt werden kann, daß, wenn der Keil 3 aus der in Abb.2 gezeigten Lage niedergedrückt wird, die Mutter 18 an der Schraube 17 anstößt, so daß die leicht gedrehte Mutter 18 die Schraube 17 .erfaßt und so den Keil 3 an dem Glied 6 befestigt. Das untere Ende der Mutter 18 ist etwas abgeschrägt bei i9, so daß der Keil 3 in die Arbeitslage bewegt werden kann und den Leisten verlängert. Das Ende der Schraube 17 wird durch die abgeschrägte Fläche i9 geführt und stellt die Schraube axial zu der Mutter ein.
  • Die Mutter 18 kann in verschiedener Weise in dem Keil 3 verankert werden. Sie ist z. B. in eine Unterlagsscheibe 2o eingesetzt, die in die Aussparung 21 in dem Keil 3 eingetrieben ist. Die Aussparung 21 ist so tief, daß die Mutter 18 vollständig in dem Glied 3 versenkt liegt. Die Mutter 18 hat einen Schlitz 2a für einen Schraubenzieher.
  • Wenn der Leisten in seiner verkürzten Lage ist (Abb.2), wird er in den Schuh eingesetzt, und das Keilglied 3 wird abwärts gedrückt, um den Leisten zu verlängern (Abb.2 punktiert). Hierdurch wird die Mutter 18 in axiale Lage mit der Schraube 17 gebracht. Eine leichte Drehung der Mutter 18 schraubt dann die Mutter auf die Schraube und verriegelt den dann verlängerten Leisten. Wenn die Mutter angezogen wird, wird der Keil 3 hineingedrückt und stellt eine starre Verbindung her. Diese Verriegelung des Keiles 3 mit dem Glied 6 hat den Vorteil, daß, wenn der Leisten verlängert wird, die Mutter angezogen werden kann, bis der Stift 16 fest an dem Ende des Schlitzes 15 anliegt und zwischen den Leistenteilen eine starre Verbindung herstellt. Zum Entfernen des Leistens aus dem Schuh isst es nur notwendig, die Mutter i 8 herauszuschrauben, bis sie von der Schraube 17 gelöst ist. Wenn der Leisten einer Spannung in der Längsrichtung unterworfen ist, dann verkürzt er sich selbsttätig, so daß er leicht aus dem Schuh herausgenommen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geteilter Leisten, dessen Vorderteil und Fersenteil miteinander gelenkig verbünden sowie gegeneinander beweglich sind und dessen keüförmig.er Mittelteil quer zu den beiden anderen Teilen beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Mittelteil (3) in der Spannlage des Leistens an dem Verbindungsglied(6) nachsteObar verriegelt wird.
  2. 2. Leisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachstellbare Verriegelung des keilförmigen Mittelteiles (3) an dem Verbindungsglied (6) durch Gewindeführung bewirkt wird (Schraubenbolzen 17 und Mutter 18).
  3. 3. Leisten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (6) einen entsprechend dem Anzugswinkel des keilförmigen Mittelstükkes (3) geneigten Schraubenbolzen (17) trägt, der mit einer in dem keilförmigen Mittelstück (3) in entsprechender Neigung und drehbar verankerten Mutter (18) zum Eingriff gebracht wird.
DEM98702D 1927-03-09 1927-03-09 Geteilter Leisten Expired DE467389C (de)

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DE467389C true DE467389C (de) 1928-10-24

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