DE2851535A1 - Laufsohle fuer sportschuhe, insbesondere rennschuhe - Google Patents

Laufsohle fuer sportschuhe, insbesondere rennschuhe

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DE2851535A1
DE2851535A1 DE19782851535 DE2851535A DE2851535A1 DE 2851535 A1 DE2851535 A1 DE 2851535A1 DE 19782851535 DE19782851535 DE 19782851535 DE 2851535 A DE2851535 A DE 2851535A DE 2851535 A1 DE2851535 A1 DE 2851535A1
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DE
Germany
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spikes
conical
self
fastening pins
outsole
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DE19782851535
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Sportartikelfabrik Karl Uhl GmbH
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Sportartikelfabrik Karl Uhl GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/24Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions
    • A43B13/26Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions projecting beyond the sole surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufsohle für Sport-
  • schuhe, -insbesondere Rennschuhe, mit Aufnahmen, in denen Spikes lösbar befestigt werden können.
  • Es gehört zum allgemein bekannten Stand der Technik, Stahlspikes in Gewindebuchsen der Laufsohle auswechselbar einzuschrauben. Des weiteren ist es bekannt, Stahlspikes, die an ihrem rückwärtigen En-de seitliche Rillen aufweisen, in Aufnahmen er Laufsohle einzustecken, in denen dann eine Verrastungi- mittels einer Feder erfolgt.
  • Durch die DE-OS 25 43 268 ist es weiterhin bekannt geworden, Stahlspikes mittels Bajonettverschiuß in Aufnahmen der Laufsohle lösbar zu befestígen. Eine weitere bekannte Möglichkeit der lösbaren Befestigung von Stahlspikes in Laufsohlen von Rennschuhen besteht- darin- daß die Spikes an ihren hinteren-Enden Querbohrungen auf-zeisen, in die nach Einsetzen der Spikes in Aufnahmen der Lauf sohle Stifte seitlich eingeschoben werden. Zu diesem Stand der Technik wird beispielsweise a-uf die DE-OS 22 34 117 verwiesen.
  • Allen w iz Vorstehenden beschriebenen bekannten Arten einer lösbaren Befestigung der Spikes in der Laufsohle ist gemeinsam, daß es sich hierbei um eine formschlüssige -Befestigung handelt. Es müssen also jeweils Vorkehrungen getroffen werden, die einen Eingriff von Rastmitteln an den Spikes in entsprechènde Gegenrastmittel in den Aufnahmen der Laufsohlen gewährleisten. Da die Spikes in montiertem Zustand sehr fest sitzen müssen, ist hierfür ein gewisser Bearbeitungsaufwand an den Spikes selbst bzw. an den hierfür vorgesehenen P.ufnaknen der Lauf sohlen erforderlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine r<roglichkeit einer lösbaren Befestigung von Spikes in Lauf sohlen zu finden, bei der keine vorherige aufwendige Bearbeitung der Spikes bzw. der Aufnahmen in der Laufsohle erforderlich ist und die ein schnelles Montieren und Lösen der Spikes gestattet.
  • Nach den Grundgedanken der Erfindung wird dieses Problem in überraschend einfacher und vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß die Aufnahmen als Vertiefungen mit in das Innere zu sich verjüngender Konusform ausgebildet sind und die Spikes entsprechenK konische Befestigungszapfen aufweisen, derart, daß bei Eingreifen der Befestigungszapfen in die Vertiefungen Selbsthemmung gegeben ist.
  • Bei der Erfindung handelt es sich also- im Gegensatz zu den bekannten Befestigungsarten um einen kraftschlüssig wirkenden Schnellverschluß für Spikes in Laufsohlen. Zur Befestigung der Spikes in den Aufnahmen der Laufsohle ist lediglich ein Einstecken der Spikes und ein anschließender leichter Schlag in Achsrichtung auf dieselben erforderlich.
  • Durch die Konizität von Befestigungszapfen und konischer Aufnahme ist der erforderliche feste Sitz der Spikes in der Laufsohle mit Sicherheit gewährleistet. Die Selbsthemmung der Konusverbindung sorgt dafür, daß ein selbsttätiges Herausrutschen der Spikes aus den Aufnahmen nicht erfolgen kann. Im übrigen werden die Spikes ja beim Laufen ständig fester in die konischen Aufnahmen hineingedvickt.
  • Zzm- Auswechseln der Spikes ist lediglich ein kurzes Drehen derselben, z.B. mittels eines geeigneten Schlüssels, erforderlich, wobei dann die Selbsthe-innunq überwunden wird und die Spikes aus den Aufnahmen herausgenoxsen werden können.
  • in vorteilhafter Weiterbildung des Grundgedankens der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Steigungsverhältnis der konischen Vertiefungen bzw. der konischen Befestigungszapfen 1:5 oder etwa 1:5 betrags. Ein Steigungsverhältnis von 1:5 entspricht eines Sonuswinkel von 5Q 42 Minuten und 30 Sekunden. Er zeichnet sich durch eine leichte Herstellbarkeit durch entsprechend genormte Werkzeuge aus.
  • Hierdurch ist eine kostensparende Herstellung sowohl der Spikes als auch der hierfür vorgesehenen Laufsohlen gewährlei stet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zweckmäßigerweise in das Kunststoffmaterial der- Laufsohle metallische Büchsen mit konischen Bohrungen als Aufnahmen für die Spikes eingegossen-oder einqespritzt. Die konischen Befestigungszapfen können unmittelbare Bestandteile der Spikes sein. Aus Gründen einer besonders einfachen Herstellung ist es aber auch möglich, die Spikes mit ihrem rückwärtigen zylindrischen Ende in metallische Büchsen einzupressen oder einzuschrumpfen, deren äußere Mantelfläche konisch ausgebildet ist. Hierdurch erübrigt sich vorteilhaft- eine konische Berbeitung der Spikes.
  • Die Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung- veranschaulicht und nachstehend näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Rennschuh-Laufsohle mit konischen Aufnahmen nach der Erfindung, in DraufsicWvon unten, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-IS in Fig. 1, Fig. 3 die Einzelheit A aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 eine Ausführungsform eines Spikes entsprechend Fig. 2, ebenfalls in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Spikes und Fig. 6 eine weitere Ausführungsfors eines Spikes Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Lmufsohle eines Rennschuhs besteht üblicherweise aus einen Kunststoff, z.B.-Polyamid, und ist mit 10 bezeichnet. Sie lveist, wie üblich, sieben Aufnahmen 11 für auswechselbare Stahispikes auf. Wie Fig. 2 und Fig. 3 zeigen, werden die Aufnahmen 11 durch metallische Büchsen 12 gebildet, die in das Material 10 der Laufsohle eingegossen oder eingespritzt sind. Die metallischen Büchsen 12 sind an ihrem Außenumfanq konisch ausgebildet und weisen eine entsprechend konische Bohrung 13 auf, die sich nach Innen zu verjüngt. In die konischen Bohrungen 13 der Aufnahmen 10 können Stahlspikes eingesteckt werden, von denen aus Fig 4 bis 6 drei Ausführungsformen ersichtlich sind.
  • Nach Fig. 2 und 4 weisen die Stahlspikes 14 jeweils einen konischen Befestigungszapfen 15 auf, der dafür vorgesehen ist, in die konische Bohrung 13 der betreffenden Aufnahme ii in der Laufsohle 10 einzugreifen. In Fig. 2 ist die Montagestellung eines Spikes 14 in der Laufsohle 10 veranschaulicht. Die gleichgestalteten Kegelwinkel von den Aufnahmen 11 einerseits und den Spikes 14 andererseits sind so groß, daß in der Montagestellung Selbsthemmung vorliegt, d.h. die Spikes nicht von selbst aus den Aufaahmen 11 herausfallen können. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß das Steigungsverhältnis x:y der Teile 13 und 15 (vgl. hierzu Fig. 3 und 4) 1:5 beträgt.
  • Dieses Steigungsverhältnis ist durch entsprechend genormte Werkzeuge besonders leicht verwirklichbar. Selbstverständlich schließt die Erfindung jedoch auch andere Steigungsverhältnisse der Kegel mit ein, durch die eine Selbsthemmung gewährleistet istv Fig. zeigt nun eine Ausführungsform eines Spikes, der aus- zwei Teilen besteht und zwar einmal aus dem eigentlichen Greifelement 18 und zum anderen einer dessen hinteres zylindrisches Ende 19 umschließenden Buchse 20. Die Büchse 20 kann hierbei auf die Zylinderfläche 19 des Greifelements 18 aufgepreßt oder aufgeschrumpft sein. An ihrer Außenfläche 21 bildet die Büchse 20 den konischen Befestiqungszapfen für den Spike 17.
  • Der in Fig-. 6 und mit 22 bezifferte Spike weist - ebenso wie der Spike 14 nach Fig. 4 - eine fest integrierten konischen-Befestigungszapfen 15 auf. Er unterscheidet sich von der Ausfffhrungsform nach Fig. 4 lediglich dadurch, daß er insgesamt kürzer und breiter- gestaltet ist und seitlich gezackte Flachen 23 für den Eingriff eines geeigneten Betätigunccswerkzeugest z.B eines Schlüssels, aufweist.
  • Hierdurch ist ein leichtes Lösen des Spike aus der selbsthenmenden Verankerung möglich, wozu ein kurzes Drehen genügt, um die Selbsthemmung zu überwinden. Leerseite

Claims (6)

  1. Lauf sohle für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe Ansprüche Laufsohle für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, mit Aufnahmen, in denen Spikes lösbar befestigt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen <11) als Vertiefungen (13) mit in das Innere zu sich verjüngender Konusform ausgebildet sind und die Spikes (14, 17, 22) entsprechend konische Befestigungszapfen (15, 21) aufweisen, derart, daß bei Eingreifen der Befestigungszapfen (15, 21) in die Vertiefungen (13) Selbsthemmung gegeben ist.
  2. 2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigungsverhältnis (x:y) der konischen Vertiefungen (13) bzw. der konischen Befestigungszapfen (15, 21) 1:5 oder etwa 1:5 beträgt.
  3. 3. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kunststoffmaterial { derselben metallische Büchsen (12) mit konischen Bohrungen (13) als Aufnahmen für die Spikes (14, 17, 22) eingegossen oder eingespritzt sind.
  4. 4. Laufsohle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Befestigungszapfen (15) unmittelbar Bestandteil cer Spikes (14, 22) sind (Fig. 2, 4 und 6).
  5. 5. Laufsohle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spikes (17) mit ihrem rückwärtigen zylindrischen Ende (19) in metallische Büchsen (20) eingepreßt oder eingeschrumpft sina, deren äußere Mantelfläche (21) konisch ausgebildet ist (Fig. 5).
  6. 6. Laufsohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spikes (22) unterhalb des konischen Befestigungszapfens (15) Flächen (23) für den Eingriff eines Betätigungswerkzeuges aufweisen.
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