DE3147142A1 - "vorrichtung zum pruefen von sicherheitsskibindungen" - Google Patents

"vorrichtung zum pruefen von sicherheitsskibindungen"

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DE3147142A1
DE3147142A1 DE19813147142 DE3147142A DE3147142A1 DE 3147142 A1 DE3147142 A1 DE 3147142A1 DE 19813147142 DE19813147142 DE 19813147142 DE 3147142 A DE3147142 A DE 3147142A DE 3147142 A1 DE3147142 A1 DE 3147142A1
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Withdrawn
Application number
DE19813147142
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English (en)
Inventor
Josef Dipl.-Ing. 2320 Schwechat Svoboda
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TMC Corp
Original Assignee
TMC Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor
    • A63C11/265Devices for testing or measuring the release force of safety ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Sicherheitsskibindungen
  • Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen von Sicherheits-Skibindungen der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der AT-PS 293 923 bekannt. Bei dieser ist zur Anpassung an verschiedene Schuhgrößen der Leisten geteilt, wobei der eine Teil den Fersen-und den Mittelfußbereich umfaßt, der mit unterschiedlichen Zehenteilen verbindbar ist. Dabei ist der Zehenteil mit einem Gewindebolzen fest verbunden, der in eine Gewindebohrung des Fersen- und Mittelfußteiles des Leistens einschraubbar ist. Zur weiteren Anpassung der bekannten Vorrichtung ist der Fersen- und Mittelfußteil des Leistens lösbar mit dem übertragungsglied verbunden, wobei die Verbindung als Schraubverbindung ausgebildet ist, die mittels eines beide Teile durchsetzenden Querbolzens gegen Verdrehung gesichert ist.
  • Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, daß deren Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen sehr umständlich ist, da bereits bei kleineren Unterschieden der Schuhgrößen der Zehenteil abgeschraubt und ein anderer angeschraubt werden muß, und bei größeren Unterschieden überhaupt ein anderer Leisten mit dem übertragungsglied verbunden werden muß. Dies bedingt aber nicht nur einen erhöhten Arbeitsaufwand durch das ständige Umrüsten der Vorrichtung, sondern es ist auch zu jeder Vorrichtung eine entsprechende Anzahl von Fersen- und Mittelfußteilen des Leistens sowie von Zehenteilen erforderlich, wodurch sich nicht nur ein entsprechend hoher Herstellungsaufwand, sondern auch. ein hoher. Aufwand bei der Lagerhaltung ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie leicht und einfach an verschiedene Schuhgrößen anpaßbar ist, ohne daß Teile ausgetauscht werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Dabei können der Fersen- und der Zehenteil relativ schmal ausgebildet werden, so daß der Leisten auch in Kinderschuhe eingeführt werden kann. In größeren Schuhen kann dagegen durch entsprechende Anpassung des Fersen- bzw. Zehenteiles an den Fersen- bzw. Zehenbereich des Schuhs die zur Prüfung der Bindung nötige feste Verbindung zwischen dem Schuh und dem Leisten trotz der Breitenunterschiede zwischen Schuh und Leisten erreicht werden.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist dem Anspruch 2 zu. entnehmen. Durch die Arretierung des Anschlußstückes ist es auf einfache Art und Weise möglich, den nötigen Anpreßdruck des Fersen- und Zehenteiles des Leistens in Schuhlängsrichtung mit geringstem Aufwand. während der Prüfung der Bindung aufrechtzuerhalten, wobei sich durch die Führung des Anschlußstückes im rohrförmigen übertragungsglied Vorteile hinsichtlich des Konstruktionsaufwandes, wie auch in Bezug auf die Exaktheit der Führung des Anschlußstückes, ergeben. Außerdem ergibt sich dadurch eine glatte Oberfläche des übertragungsgliedes, wodurch sich beim Einführen der Vorrichtung in den Schuh keinerlei Probleme ergeben.
  • Zur Verminderung des konstruktiven Aufwandes trägt das Merkmal des Anspruches 3 bei.
  • Weitere zweckmäßige Erfindungsmerkmale sind den Ansprüchen 4 und 5 zu entnehmen.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich der Fersen-und der Zehenteil einander nähern und die Vorrichtung daher leicht in einen Schuh eingeführt werden kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Ein Leisten 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch eine Platte 2 gebildet, in der Führungen 3, 3', z.B.
  • in.Form von T-förmigen Nuten, eingearbeitet sind. In diesen sind ein Zehenteil 4 und ein Fersenteil 5 verschiebbar gehalten. Diese sind mit Ausnehmungen 6, 7 versehen, in die das Ende je eines Armes 8, 9 eingreift und mittels eines Bolzens 10, 11 schwenkbar gehalten ist. Diese Bolzen 10, 11 sind in Querbohrungen 12, 13 des Zehen- bzw. Fersenteiles 4, 5 eingesetzt.
  • Die Platte 2 ist mit einem rohrförmigen übertragungsglied 14 starr, z.B. durch Schweißen, verbunden, das von ihr im wesentlichen senkrecht absteht. An diesem Übertragungsglied 14 sind mehrere Ansatzstücke 15 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Kraft- bzw. Drehmomentmessers angeordnet.
  • Im Übertragungsglied 14 ist ein Anschlußstück 16 in axialer Richtung verschiebbar geführt, mit dem die beiden Enden der Arme 8 und 9 über einen Bolzen 17 gelenkig verbunden sind.
  • Um den Durchtritt der Arme 8, 9 durch die Wand des über tragungsgliedes 14 zu ermöglichen, ist dieses in seinem unteren Bereich mit Schlitzen 18, 19 versehen.
  • Das Anschlußstück 16 selbst weist einen entsprechend breiten Schlitz 20 auf, der die Arme 8, 9 aufnimmt und in dessen Seitenwänden der die Enden der Arme 8, 9 durchsetzende Bolzen 17 gehalten ist. Weiter ist das Anschlußstück 16 mit einer Stange 21 verbunden, die eine Zwischenwand 22 des übertragungsgliedes 14 durchsetzt und einen Führungskopf 23 trägt. Dieser Führungskopf 23, an dem eine als Druckfeder ausgebildete Rückzugsfeder 24 angreift, deren zweites Ende an der Zwischenwand 22 abgestützt ist, dient gleichzeitig zur Arretierung der Lage des Anschlußstückes 16 im übertragungsglied 14 und damit der Lage der Zehen- und Fersenteile 4, 5 relativ zueinander. Dazu ist eine quer zur Längsachse des übertragungsgliedes 14 verlaufende Gewindebohrung im Führungskopf 23 vorgesehen, in die eine einen in Längsrichtung des übertragungsgliedes 14 verlaufenden Schlitz 25 desselben durchsetzende Klemmschraube 26 eingreift.
  • Bei gelöster Arretierung bzw. gelockerter Klemmschraube 26 drückt die Rückzugfeder 24 das Anschlußstück 16 in die in Fig. 1 dargestellte Lage, in der der Zehen- und der Fersenteil 4, 5 den geringsten Abstand voneinander aufweisen und die Vorrichtung leicht in einen in der zur prüfenden Sicherheits-Skibindung gehaltenen Schuh eingeführt werden kann. Danach wird der Führungskopf 23 durch Druck auf Griffe 27, die nicht dargestellte Schlitze des Übertragungsgliedes 14 durchsetzen, nach unten verschoben, wodurch eine Spreizung der Fersen- und Zehenteile 4, 5 erreicht wird, die letztlich gegen den Fersen- bzw. Zehenbereich des Schuhs drücken. In dieser Stellung wird die Klemmschraube 26 angezogen und so die Lage des Anschlußstückes 16 fixiert.
  • Nun können an einem oder mehreren der Ansatzstücke 15 ein Kraft- oder Drehmomentmesser angesetzt und die Auslösewerte der Bindung ermittelt werden.
  • Falls erwünscht, kann der Zehenteil 4 mit einem austauschbaren Spitzenteil 4' versehen werden, um eine Anpassung an die Breite der Schuhe zu ermöglichen. Unbedingt erforderlich ist dies allerdings nicht, da durch die Spreizung des Fersen- und Zehenteils 4, 5 die nötige feste Verbindung zwischen Schuh und Leisten 1 ohne weiteres erzielbar ist.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Prüfen von Sicherheitsskibindungen Patentansprüche: Vorrichtung zum Prüfen von Sicherheits-Skibindungen, mit einem in den Skischuh einführbaren und an den Schuh anpaßbaren Leisten, der verdreh- und verschiebesicher über ein von diesem im wesentlichen senkrecht abstehendes über tragungsglied mit einem oder mehreren Ansatzstücken zur Aufnahme eines oder mehrerer Kraft- bzw. Drehmomentmesser verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Leisten (1) durch eine mit Führungen (3, 3') versehene Platte (2) und in diesen verschiebbaren Fersen- und Zehenteilen (4, 5) gebildet ist, die über je einen gelenkig mit diesen Teilen (4, 5) verbundenen Arm (8, 9) gelenkig mit einem entlang des übertragungsgliedes (14) verschiebbaren und von diesem geführten Anschlußstück (16) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Anschlußstück (16) im Inneren des rohrförmigen übertragungsgliedes (14) geführt und eine Arretierung zur Fixierung der Lage des Anschlußstückes (16) im übertragungsglied (14) vorgesehen ist, wobei das Übertragungsglied (14) in seinem unteren Bereich von den Armen (8, 9) durchsetzte Schlitze (18, 19) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arme (8, 9) an dem Anschlußstück (16) an einer gemeinsamen Achse (7) angelenkt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Länge des mit dem Zehenteil (4) verbundenen Armes (8) größer als die des mit dem Fersenteil (5) verbundenen Armes (9) ist und vorzugsweise das 2- bis 5-fache der Länge des mit dem Fersenteil (5) verbundenen Armes (9) beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansrpüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n .z e i c h n e t , daß eine im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Zehen-und dem Fersenteil (4, 5) wirkende Rückholfeder (24) vorgesehen ist.
DE19813147142 1980-12-11 1981-11-27 "vorrichtung zum pruefen von sicherheitsskibindungen" Withdrawn DE3147142A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363155A2 (de) * 1988-10-07 1990-04-11 Oshman's Sporting Goods, Inc. Methode und Gerät zum Messen des Auslösemomentes einer Skischuhbindung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363155A2 (de) * 1988-10-07 1990-04-11 Oshman's Sporting Goods, Inc. Methode und Gerät zum Messen des Auslösemomentes einer Skischuhbindung
US4928535A (en) * 1988-10-07 1990-05-29 Oshman's Sporting Goods, Inc. Methods and apparatus for measuring ski boot binding torque
EP0363155A3 (de) * 1988-10-07 1991-08-07 Oshman's Sporting Goods, Inc. Methode und Gerät zum Messen des Auslösemomentes einer Skischuhbindung

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ATA603580A (de) 1982-08-15

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