AT401008B - Hintere bindung für einen alpinen ski - Google Patents

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Description

AT 401 008 B
Die Erfindung betrifft eine hintere Bindung für einen alpinen Ski mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Für das alpine Skifahren wird der Schuh eines Skiläufers unbeweglich bzw. festgelegt gehalten zwischen einer vorderen Bindung oder einem Vorderbacken, welcher das vordere Ende des Schuhs hält, und einer hinteren Bindung bzw. einem Hinterbacken oder einem Fersenautomat, welche sein hinteres Ende hält, wobei die beiden Bindungen ausgelöst werden können und den Schuh im Sturzfalle freigeben können. Jede dieser Bindungen weist ein Gehäuse auf, welches fest mit einer Fußplatte verbunden ist und einen Sohlenhalter bzw. Haltebacken des Endes des Schuhs trägt sowie eine Energieaufnahmeeinrichtung dieses Backens. Um das elastische Einklemmen des Schuhs zu gewährleisten und um der hinteren Bindung zu ermöglichen, den Biegebewegungen des Skis zu folgen, wird das Gehäuse dieser hinteren Bindung im allgemeinen unter Zwischenschaltung seiner Fußplatte auf einer auf dem Ski befestigten Gleitschiene gleitbar montiert, und es kann sich geringfügig nach hinten auf dieser Gleitschiene verschieben gegen eine elastische Rückstellvorrichtung. Diese Rückstellvorrichtung weist ein oder mehrere Rückstoßfedern auf, welche im Gehäuse der Bindung angeordnet sind. Die Rückstoßfeder oder die Rückstoßfedern stützen sich an einem ihrer Enden auf dem Gehäuse und an ihrem anderen Ende auf einem Langeneinstellriegel ab, welcher ebenfalls im Gehäuse angeordnet ist. Dieser Längeneinstellriegel, welcher dauerhaft durch die Rückstoßfeder oder die Rückstoßfedern belastet bzw. vorgespannt ist, ist derart ausgestaltet, daß er unter Zwischenschaltung eines Verriegelungszahnes in eine von mehreren Kerben eingreifen kann, welche in der Gleitschiene in Längsrichtung ausgerichtet angeordnet bzw. ausgenommen sind. Die Einstellung der Längsposition der Bindung auf dem Ski erfolgt dadurch, daß der Riegel in eine vorbestimmte Kerbe der Zahnstange der Gleitschiene eingreift. Eine derartige Skibindung ist durch die DE C2 3 015 478 bekannt geworden.
Auf Grund dieser Bauart ist das Gehäuse der hinteren Bindung relativ voluminös, da es erforderlich ist, in seinem unteren Teil eine ziemlich große Aufnahmekammer für die Rückstoßfedern und den Längseinstellriegel vorzusehen.
Die FR-A-2 593 403 und die FR-A-2 114 098 zeigen elastisch rückstellbare, einstellbare Vorrichtungen zum Längsausgleich zwischen Bindungsbacken, wobei diese Vorrichtungen in das Bindungsgehäuse integriert und mittels Gewinde längsverstellbar sind.
Die AT-B 375 020 beschreibt eine Unterlage für den Hinterbacken einer Skibindung, wobei für die Halterung der Unterlagsplatte und zur verschiebbaren Lagerung und Verrastung des Hinterbackens eine zweiteilige Führungsschiene vorgesehen ist, deren Teile beim Durchbiegen des Skis gegeneinander verschwenkbar sind.
Der Erfindung lieft die Aufgabe zu Grunde, die eingangs beschriebene Bindung dahingehend weiter auszubilden, daß das Bindungsgehäuse eine erheblich verringerte Höhe aufweist.
Die Losung dieser Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen erreicht.
Dadurch, daß die Langsausgleich-Vorrichtung aus dem Bindungsgehäuse in den Ski verlegt wird, ergibt sich eine erheblich verringerte Bauhöhe des Bindungsgehäuses. Mit dieser Verlagerung ist auch eine andere Art der Kraftübertragung verbunden, denn der Kraftfluß erfolgt vom Bindungsgehäuse über den als Verriegelungsglied arbeitenden Mitnehmer auf die Rückstellfeder und von dieser direkt auf den Ski.
Vorteilhafte weitere Ausführungsformen der im Anspruch 1 beschriebenen Bindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht einer hinteren Bindung für einen alpinen Ski gemäß der Erfindung in verriegelter Längsposition,
Fig. 2 eine vertikale Längsschnittansicht der hinteren Bindung der Fig. 1 in entriegelter
Position,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der hinteren Bindung der Fig. 1, welcher eine Skibremse zugeordnet ist,
Fig. 4 eine vertikale Teillängsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Kraft übertragungsorgans der elastischen Rückstellvorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht des Teils der Gleitschiene und des Skis, in welchem die Rückstoßpa trone angeordnet ist, mit Verwendung eines entfernbaren Klötzchens,
Fig. 6 eine vertikale Längsschnittansicht längs der Linie Vl-Vl der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht der Rückstoßpatrone der Fig. 5, welche in einer unterschiedlichen Längsposition gelagert ist,
Fig. 8 die Halterung der Rückstoßpatrone in Position mit Hilfe 2 ΑΤ 401 008 Β
Fig. 8a eines Satzes von Klötzchen unterschiedlicher Dicke,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Bindung, deren Rückstoßpa trone in der einen oder anderen von zwei in Längsrichtung verschobenen Aufnahme-kammem angeordnet sein kann,
Fig. 10 eine vertikale Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Rück stoßpatrone,
Fig. 11 eine Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt, einer abgewandelten Ausfüh rungsform der hinteren Bindung,
Fig. 12 und 13 vertikale Längsschnittansichten anderer Ausführungsformen der elastischen Rückstellvorrichtung der hinteren Bindung,
Fig. 14 eine vertikale Längsschnittansicht einer Bindung, bei welcher das Kraftübertragungsor gan der elastischen Rückstellvorrichtung ein lösbares Klötzchen aufweist,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsorgans mit lösbarem Klötzchen der
Bindung der Fig. 14,
Fig. 16 eine vertikale Längsschnittausicht einer anderen Ansführungsform einer Bindung, deren Kraftübertragungsorgan der elastischen Rückstellvorrichtung ein lösbares Klötzchen aufweist,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des Kraftübertragungsorgans mit lösbarem Klötzchen der Bindung der Fig. 16,
Fig. 18 eine vertikale Längsschnittansicht einer anderen Ausführungsform einer hinteren Bin dung, mit welcher eine Skibremse verbunden ist,
Fig. 19 und 20 vertikale Teillängsschnittansichten in vergrößertem Maßstab der Fußplatten der Bindung und der Bremse, jeweils an das Verbindungsorgan angekoppelt oder von diesem abgekoppelt,
Fig. 21 eine Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt, einer anderen Ansführungs form einer hinteren Bindung, welcher eine Skibremse zugeordnet ist, und
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht des Kraftübertragungsorgans der elastischen Rückstell vorrichtung der Fig. 20.
Die hintere Bindung oder der Fersenautomat, welcher in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist und welcher in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist, ist in einer einstellbaren Längsposition auf einem Ski 2 montiert. Dieser Fersenautomat 1 weist ein Gehäuse 3 auf, welches in seinem vorderen Teil einen Sohlenhalter bzw. Haltebacken des hinteren Endes des Schuhs trägt und welches in seinem unteren Teil fest mit einer Fußplatte 4 verbunden ist. Diese Fußplatte 4 ist in Längsrichtung gleitbar auf einer Gleitschiene 5 montiert, welche auf der horizontalen Oberseite des Skis 2 durch geeignete Einrichtungen wie z.B. durch Schrauben befestigt ist. Die Gleitschiene 5 wird von einer Metallplatte gebildet, welche von Anfang an mit der Fußplatte 4 des Gehäuses 3 der Bindung zusammengebaut sein kann, oder entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, bildet die Gleitschiene 5 eine Plattform, welche auf einem oberen Längsvorsprung bzw. Längssteg 2a des Skis 2 befestigt ist, wobei dieser Vorsprung einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, dessen Breite kleiner als diejenige des Skis 2 ist. Die die Plattform bildende Gleitschiene 5 hat ihrerseits eine Breite, welche größer ist als diejenige des Vorsprungs 2a, aber auf jeden Fall kleiner als diejenige des Skis 2, derart, daß ihre beiden Längsränder sich geringfügig auskragend im Verhältnis zu den beiden Längsrändern des Vorsprungs 2a erstrecken, ohne die Schmalseiten bzw. Kanten 2b, 2c des Skis 2 zu erreichen. Die Fußplatte 4 des Gehäuses 3 weist im Querschnitt eine nach unten offene C-Form auf und sie hat einen oberen horizontalen Steg 4a, welcher längs seiner beiden Längsränder nach unten durch zwei seitliche Teile 4b, 4c verlängert ist, welche in Form von Haken umgebogen sind, welche sich zum Inneren hin zueinander öffnen. Die Breite der unteren Öffnung der Fußplatte 4 mit C-förmigem Querschnitt wird geringfügig größer als die Breite eines schmaleren Teils 5a der Gleitschiene 5 (Fig. 3) gewählt, wodurch der Eingriff bzw. das Einfügen des Fersenautomaten 1 auf der Gleitschiene 5 zunächst durch eine Bewegung senkrecht zur Ebene der Gleitschiene 5, gefolgt von einer Längsbewegung auf dieser Gleitschiene möglich ist. In allen diesen Fällen sind die Fußplatte 4 und die Gleitschiene 5 derart gestaltet, daß sie mit einem Minimum an seitlichem Spiel ineinandergreifen unter Ermöglichung einer Längsverschiebung der Fußplatte 4 und demzufolge des Gehäuses 3 im Verhältnis zu der auf dem Ski befestigten Gleitschiene 5.
Um das Einklemmen eines Schuhs zwischen einer nicht dargestellten vorderen Bindung und dem Fersenautomaten 1 zu ermöglichen und um diesem Fersenautomaten 1 zu ermöglichen, den Biegebewegungen des Skis zu folgen, ist der Fersenautomat 1 auf der Gleitschiene 5 derart montiert, daß er nach hinten gegen eine elastische Längsausgleich-Vorrichtung 6 verschiebbar ist. Diese elastische Längsausgleich-Vorrichtung 6 ist in einer Aufnahmekammer 7, 8 angeordnet, welche im Ski 2, insbesondere in 3
AT 401 008 B dessen Längsvorsprung 2a, und in der Gleitschiene 5 ausgebildet ist. Diese Aufnahmekammer wird von einer sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 7, welche in der Oberseite des Längsvorsprungs 2a des Skis 2 ausgenommen ist, und durch ein Langloch 8 in der Gleitschiene 5 gebildet, das sich über der Ausnehmung 7 erstreckt auf der gleichen Länge wie diese. Die elastische Längsausgleich-Vorrichtung 6 des Gehäuses 3 wird bei dieser beispielhaften Ausführungsfbrm unter Verwendung eines Federgehäuses gebildet, welches eng in die Aufnahmekammer 7, 8 eingepaßt wird. Das Federgehäuse 9 hat eine parallelepipedische Form, deren Abmessungen genau denjenigen des Volumens entsprechen, welches durch die Ausnehmung 7 und das Langloch 8. welche übereinander angeordnet sind, begrenzt wird. Diese in Längsrichtung langgestreckte parallelepipedische Form ist nicht beschränkend, und es kann jede andere geeignete Form für die Rückstoßvorrichtung vorgesehen sein.
Das Federgehäuse 9 weist einen unteren Deckel 11 auf, welcher mit Hilfe von Schrauben 12 am Federgehäuse 9 befestigt ist. In dem Raum, welcher von dem Federgehäuse 9 und dem Deckel 11 begrenzt ist, ist eine elastische Rückstelleinrichtung angeordnet, welche einen Mitnehmer 13, welcher eine Verbindungs- oder Kraftübertragungseinrichtung zwiwschen dem Gehäuse 3, insbesondere seiner Fußplatte 4, und dem Ski 2 bildet, und eine Rückstoßfeder 14, welche den Mitnehmer 13 elastisch nach vorn belastet bzw. vorspannt, aufweist. Dieser Mitnehmer 13 weisteine obere horizontale Platte 13a auf, welche auf ihrer Oberseite ein Kupplungseiement in Form einer nach oben vorspringenden Stecknase 15 gebildet wird. Diese Stecknase 15 durchquert einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 16, welcher im oberen Boden 9a des Federgehäuses 9 ausgenommen ist. Zwischen den Enden des Schlitzes 16 und der Stecknase 15 ist ein relativ großes Spiel vorgesehen, um eine Längsverschiebung bzw. einen Längsdurch-federungsweg begrenzter Amplitude des Mitnehmers 13 zu erlauben, eine Verschiebung, welche für die Rückstoßbewegung des Fersenautomaten 1 erforderlich ist. Die obere horizontale Platte 13a des Mitnehmers 13 ist an ihrem hinteren Ende durch eine sich nach unten erstreckende Stirnwand 13b verlängert, auf welcher sich das vordere Ende der Rückstellfeder 14 abstützt. Diese Feder ist eine Druckfeder, deren hinteres Ende sich auf einer hinteren Stirnwand 9b des Federgehäuses 9 abstützt. Das vordere Ende der oberen horizontalen Platte 13a stützt sich seinerseits auf einer Rampe 9c ab, welche von unten nach oben und von hinten nach vorn geneigt ist. Diese geneigte Rampe 9c bildet die Innenseite der vorderen Stirnwand 9d des Federgehäuses 9.
Die Fußplatte 4 weist im vorderen Teil ihres oberen horizontalen Steges 4a eine Folge von in Längsrichtung ausgerichteten Kerben 17 auf, welche eine Zahnstange bilden. Diese Kerben 17 werden von Löchern gebildet, die den Steg 4a der Fußplatte 4 vollständig durchqueren, und sie bestimmen die verschiedenen Längspositionen, welche der Fersenautomat 1 auf der Gleitschiene 5 einnehmen kann. Die Kerben 17 können jede geeignete Form aufweisen, insbesondere eine rechtwinklige, in Querrichtung langgestreckte Form, in Draufsicht gesehen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
In der Verriegeiungsposition, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, befindet sich der Mitnehmer 13 in seiner oberen horizontalen Position im Inneren des Federgehäuses 9 unter der Wirkung der Rückstellfeder 14. Diese Feder stößt die Platte 13a nach vorn, welche durch Gleiten ihres vorderen Endes auf der geneigten Rampe 9c die Gesamtheit des Mitnehmers 13 in seine obere horizontale Position anhebt. In dieser Position erstreckt sich die Stecknase 15 durch den Schlitz 16 des Bodens des Federgehäuses 9 und ist in eine der Kerben 17 entsprechend der gewünschten Längsposition eingefügt. Die Höhe der Stecknase 15 ist hierzu derart gewählt, daß sie ungefähr gleich der Summe der Dicken des Bodens 9a des Federgehäuses 9 und des Steges 4a der Fußplatte 4 ist. In dieser Verriegelungsposition kann der Fersenautomat elastisch nach hinten zurückgestoßen werden, um das Einklemmen des Schuhs zu gewährleisten und seine Verschiebung während des Skifahrens zu ermöglichen. Wenn der Fersenautomat 1 nach hinten belastet wird, nimmt seine Fußplatte 4 die Stecknase 15 und damit die Gesamtheit des Mitnehmers 13 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 14 in dieser Richtung mit.
Wenn eine Veränderung der Einstellung der Längsposition des Fersenautomaten 1 auf der Gleitschiene 5 gewünscht wird, reicht es aus, den Mitnehmer 13 im Inneren des Federgehäuses 9 zu versenken, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Dies kann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges 18, wie z.B. eines Schraubenziehers erfolgen, welcher vertikal durch die Kerbe 17 eingreift, in welcher sich die Stecknase 15 befindet, um diese Stecknase 15 nach unten ins Innere des Federgehäuses 9 zu stoßen, damit er aus der Kerbe 17 austreten kann. Um diese Versenkbewegung zu erleichtern, kann die Stecknase 15 vorteilhafterweise in ihrer Oberseite eine Aussparung 15a aufweisen, welche zur Aufnahme des Endes des Werkzeuges 18 vorgesehen ist. Wenn die Stecknase 15 nach unten im Federgehäuse 9 unter dem Steg 4a der Fußplatte 4 versenkt ist. ist es möglich, das Gehäuse 3 des Fersenautomaten in der einen oder anderen Richtung auf der Gleitschiene 5 in Längsrichtung zu verschieben.
Die Längsausgleich-Vorrichtung 6, welche das Federgehäuse 9, geschlossen durch den Deckel 11, die Rückstellfeder 14 und den Mitnehmer 13 aufweist, kann mit dem Ski 2 oder dem Fersenautomaten 1 4
AT 401 008 B geliefert werden. Man kann gezielt verschiedene Vorrichtungen verwenden, z.B. mit verschiedenen Farben, welche sich durch die Härte der Feder 14 und/oder die Amplitude der Rückstoßbahn und/oder die Position der Stecknase 15 auf dem Mitnehmer 13 unterscheiden, was eine unterschiedliche Längeneinstellung für das Gehäuse 3 der Bindung nach sich zieht. Für die Montage des Fersenautomaten 1 auf dem Ski 2 positioniert der Monteur zunächst die Längsausgleich-Vorrichtung 6 in die vorab im Ski 2 und der Gleitschiene 5 ausgebildete Aufnahmekammer 7, 8. Anschließend fügt er das Gehäuse 3 des Fersenautomaten auf die Gleitschiene 5 ein. Er verschiebt anschließend das Gehäuse 3 des Fersenautomaten bis zur endgültigen Längsposition, welche von der Position des Vorderbackens und der Schuhgröße abhängt. Es wird angemerkt, daß die Stecknase 15 während dieser Verschiebung in der Mehrzahl der Fälle eine oder mehrere Kerben 17 überschreiten maß, bevor die endgültige Kerbe erreicht wird. Um zu vermeiden, daß es erforderlich ist, die Stecknase 15 nach unten z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers 18, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, während des Passierens jeder Kerbe 17 drücken zu müssen, kann man die Fußplatte 4 des Fersenautomaten mit ausstoßbaren, die Kerben 17 verstopfenden Klötzchen ausrüsten. Es genügt nunmehr, vor der Montage das Klötzchen, welches der korrekten Längsposition des Fersenautomaten 1 entspricht, auszustoßen.
Man kann ebenfalls auf dem hinteren Teil der Stecknase 15 des Mitnehmers 13 eine Keilschrägung bzw. Abfasung 15b ausbilden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Abfasung 15b ist von unten nach oben und von hinten nach vom geneigt, derart, daß unter der Wirkung eines Stoßes nach vorn, in Fig. 4 durch den Pfeil f dargestellt, ausgeübt auf das Gehäuse 3 und die Fußplatte 4, die Stecknase 15 und der Mitnehmer 13 nach unten zurückgestoßen werden als Folge der durch den hinteren Rand jeder Kerbe 17 auf die Abfasung 15b ausgeübten Kraft. Es ist klar, daß sich hierfür die Abfasung 15b in der Verriegelungsposition, d.h. wenn die Stecknase 15 in eine Kerbe 17 eingreift, ein wenig unter den hinteren Rand der Kerbe 17 erstrecken muß, damit dieser Rand auf der Abfasung gleiten kann. Im Betrieb, wenn die Fußplatte 4 die Stecknase 15 und den Mitnehmer 13 nach hinten belastet, bleibt die Stecknase 15 in der Kerbe, in welcher sie sich befindet, blockiert. Bei einer solchen Anordnung mit einer Stecknase 15, welche mit einer Abfasung 15b versehen ist, ist es erforderlich, das Gehäuse 3 des Fersenautomaten 1 von hinten nach vorn auf die Gleitschiene 5 einzufügen.
Dem in Fig. 3 dargestellten Fersenautomaten 1 ist eine ausbaubare Skibremse 19 zugeordnet, welche mit dem Fersenautomaten 1 mit Hilfe von Schrauben zusammengebaut sein kann. Die Kerben 17, welche in dem oberen horizontalen Steg 4a der Fußplatte 4 gebohrt sind, befinden sich unter der Grundplatte 19a der Skibremse 19, wenn diese am Fersenautomaten 1 befestigt ist. Um Zutritt zur Stecknase 15 des Mitnehmers 13 zu haben, ist es daher erforderlich, die Skibremse 19 vorab auszubauen. Wenn man Überdeckungsklötzchen für die Kerben 17 und zusätzlich eine Stecknase 15 mit Abfasung 15b verwendet, ist es nicht erforderlich, einen direkten Zugang zum Mitnehmer 13 zu haben, und das Gehäuse des Fersenautomaten kann demzufolge auf der Gleitschiene 5 montiert werden, wobei die Skibremse 19 mit dem Fersenautomaten 1 zusammengebaut ist. Um die Längsposition des Fersenautomaten 1 zu verändern, kann es erforderlich sein, die Skibremse 19 zu demontieren, um Zugang zur Stecknase 15 des Mitnehmers 13 zu haben im Hinblick auf das Versenken des Mitnehmers im Inneren des Federgehäuses 9 der Längsausgleich-Vorrichtung 6.
Bei den in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsformen ist die Aufnahmekammer 7, 8 für die Längsausgleich-Vorrichtung 6 länger als diese. Man verwendet ein entfernbares Klötzchen 22, um den Raum auszufüllen, welcher zwischen der Vorrichtung 6 und einer der Stirnwände der Aufnahmekammer 7, 8 besteht. Das entfernbare Klötzchen 22 kann am hinteren Ende der Aufnahmekammer 7, 8, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, oder am vorderen Ende dieser Aufnahmekammer, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, angeordnet werden Diese beiden Positionen entsprechen verschiedenen Längspositionen der Stecknase 15 des Mitnehmers 13 und demzufolge zwei Einstellbereichen verschiedener Längen, z.B. einem Bereich entsprechend einem Schuh eines Erwachsenen und einem Bereich entsprechend dem Schuh eines Kindes.
Das einzige entfernbare Klötzchen 22 kann durch einen Satz von Klötzchen verschiedener Dicke ersetzt werden, wie dies in den Fig. 8 und 8a dargestellt ist. In diesem Falle wird die Längsausgleich-Vorrichtung 6 um eine Länge x kürzer als ihre Aufnahmekammer 7, 8, in dieser Aufnahmekammer mit Hilfe von vier Klötzchen 22a, 22b, 22c, 22d mit verschiedenen Dicken a, b, c, d gehalten, wobei die Summe dieser Dicken gleich der Länge x ist. Die Klötzchen können in einer bestimmten Ordnung plaziert werden entsprechend der gewünschten Längsposition für die Stecknase 15, d.h. für den Fersenautomaten hinter und/oder vor der Längsausgleich-Vorrichtung 6 zwischen die Stirnwände der Vorrichtung 6 und diejenigen der Aufnahmekammer 7, 8.
In Fig. 8 sind die vier Klötzchen 24a bis 24d Seite an Seite hinter der Längsausgleich-Vorrichtung 6 angeordnet, während in Fig. 8A das dünnste Klötzchen 24d vor der Längsausgleich-Vorrichtung 6 und die drei anderen Klötzchen 24a, 24b, 24c hinter dieser Vorrichtung angeordnet sind. 5
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Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform weisen der Ski 2 und die Gleitschiene 5 zwei Seite an Seite angeordnetre Aufnahmekammem 7, 8 auf, welche in Längsrichtung im Verhältnis zueinander verschoben sind. Die Längsausgleich-Vorrichtung 6 kann in der einen oder anderen dieser Aufnahmekammem 7, 8 angeordnet sein, derart, daß hierdurch zwei verschiedene Längspositionen für die Stecknase 15 des Mitnehmers 13 bestimmt werden können. Die Fußplatte 4 weist ihrerseits in ihrem Steg 4a zwei Folgen von Kerben 17 auf, welche in Längsrichtung jeweils mit den beiden Aufnahmekammern 7, 8 ausgerichtet sind.
In Fig. 10 ist eine Vorrichtung dargestellt, welche reversibel bzw. umkehrbar ist, d.h. in der einen oder anderen Richtung positionierbar ist. In diesem Falle enthält das Federgehäuse 9 der Längsausgleich-Vorrichtung 6 zwei gegenüberliegende Rückstellfedern 14 und 14a, wobei der Mitnehmer 13 zwischen ihnen angeordnet ist. Die Rückstellfeder 14 ist zwischen der linken Stirnwand 9b des Federgehäuses 9 und der linken Stirnwand des Mitnehmers 13 angeordnet. Die andere Rückstellfeder 14a ist zwischen der rechten Stirnwand 9d des Federgehäuses 9 und einem freien Kolben 23 angeordnet, welcher im Inneren des Federgehäuses 9 in Längsrichtung gleitbar montiert ist. Der Kolben 23 weist eine linke Stirnseite 23a auf, welche derart geneigt ist, daß sie eine Rampe bildet, auf welcher sich das rechte Ende der horizontalen Platte 13a des Mitnehmers 13 abstützt, derart, daß dieser Mitnehmer 13 dauerhaft nach oben gestoßen wird, so daß seine Stecknase 15 nach außen im Verhältnis zum Federgehäuse 9 vorspringt. Im Gleichgewichtszustand wird die Stecknase 15 elastisch in einer Position gehalten, in welcher sie sich in verschiedenen Abständen 11 und 12 von den beiden Längsenden der Vorrichtung 6 befindet. Es ist somit möglich, wenn man die Vorrichtung 6 in der einen oder anderen Richtung plaziert, zwei verschiedene Längspositionen für die Stecknase 15 des Mitnehmers 13 zu erzielen, welcher immer elastisch nach vorn durch eine der Rückstellfedern 14, 14a belastet ist unabhängig von der Position der Vorrichtung 6.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform greift die Stecknase 15 des Mitnehmers 13 in eine Kerbe 24' ein, welche in der Unterseite eines Läufers 24 ausgebildet ist, welcher in Längsrichtung einstellbar in einer Aufnahmekammer 25 montiert ist, welche nach unten offen und in der Fußplatte 4 des Fersenautomaten 1 vorgesehen ist. Die Längsposition des Läufers 24 kann mit Hilfe einer sich in Längsrichtung erstreckenden Schraube 26 eingestellt werden, deren Kopf 27 drehbar unter Vermeidung einer axialen Translationsbewegung in einer Querwand montiert ist, welche im hinteren Teil der Fußplatte 4 vorgesehen ist, wobei der mit Gewinde versehene Schaft der Schraube 26 in ein mit Innengewinde versehenes Längsloch des Läufers 24 geschraubt ist.
Wenn man die Schraube 26 in der einen oder anderen Richtung mehr oder weniger dreht, während der Läufer 24 durch die Stecknase 15 des Mitnehmers 13, die in seine untere Kerbe 24’ eingreift, festgelegt ist, ist es möglich, die Längsposition des Fersenautomaten 1 feinfühlig zu verändern.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Auführungsform enthält die Längsausgleich-Vorrichtung 6 eine Einstellschraube 28 der Längsposition des Fersenautomaten. Diese Schraube 28 erstreckt sich in Längsrichtung im Inneren der Vorrichtung 6 und weist einen vorderen, mit Gewinde versehenen Teil 29 auf, durch welchen sie in die Stirnwand 13b eingeschraubt ist, welche die hintere querverlaufende Wand des Mitnehmers 13 bildet. Hinter ihrem vorderen, mit Gewinde versehenen Teil 29 weist die Schraube 28 einen Kragen 31 auf, welcher als Abstützung für das vordere Ende der Rückstellfeder 14 dient, deren hinteres Ende sich gegen eine vertikale und querverlaufende Zwischenwand 32 des Federgehäuses 9 abstützt. Diese Zwischenwand wird von dem Schaft der Schraube 28 durchquert, und der Kopf 33 dieser Schraube ist im Raum 34 angeordnet, welcher von der vertikalen Zwischenwand 32 und der hinteren Stirnwand 9b des Gehäuses 9 begrenzt wird. Der obere Boden 9a des Gehäuses 9 ist oberhalb des Raumes 34 mit einer Öffnung 35 versehen, um die Einführung eines Werkzeuges in diesen Raum zu erlauben, welches ein Drehen der Schraube 28 ermöglicht, wobei der Kopf 33 dieser Schraube hierzu vorteilhafterweise gezahnt ist. Die Drehung der Schraube 28 durch Einwirkung auf ihren gezahnten Kopf 33 erlaubt daher die Veränderung der Längsposition des Mitnehmers 13 und der mit ihm fest verbundenen Stecknase 15. Diese Stecknase 15 greift in ein Loch 36 ein, welches in einer dem Gehäuse zugeordneten, einziehbaren Zunge 37 vorgesehen ist. Während einer Rückstellbewegung des Fersenautomaten 1, d.h. nach links in Fig. 12, nimmt das Gehäuse des Fersenautomaten 1 unter Einschaltung der Zunge 37 den Mitnehmer 13 mit, wobei die Rückstellfeder 14 komprimiert wird. Diese Bewegung ist möglich aufgrund der Tatsache, daß der Kopf 33 der Schraube 28 sich frei nach hinten in dem Raum 34 verschieben kann. Die Trennung zwischen dem Gehäuse des Fersenautomaten 1 und dem Mitnehmer 13 erfolgt sehr leicht dadurch, daß die einziehbare Zunge 37 angehoben wird, um die Stecknase 15 des Mitnehmers 13 außer Eingriff mit dem Loch 36 in der Zunge 37 zu bringen.
In Fig. 13 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Rückstellfeder 14 und der Mitnehmer 13 der Längsausgleich Vorrichtung direkt in der Aufnahmekammer 7, 8 des Skis 2 und der Gleitschiene 5 angeordnet sind, ohne daß ein äußeres Federgehäuse 9, wie dies im vorhergehenden beschrieben worden ist, verwendet wird. In diesem Falle stützt sich die Rückstellfeder 14 an ihrem hinteren 6
AT 40t 008 B
Ende direkt auf der hinteren querverlaufenden Wand der Aufnahmekammer 7, 8 ab. Das vordere Ende der horizontalen Platte 13a des Mitnehmers 13, welche die nach oben vorspringende Stecknase trägt, wird gegen die von unten nach oben und von hinten nach vom geneigte Rampe 38a eines Klötzchens 38 gedrückt, welches in dem vorderen Endteil der Aufnahmekammer plaziert ist. Die innere Rampe 38a des Klötzchens 38 ist an ihrem oberen Ende mit einem Vorsprung 38b des Klötzchens 38 verbunden, der sich nach hinten erstreckt und der einen Halteanschlag in der oberen Position für das vordere Ende der horizontalen Platte 13a des Mitnehmers 13 bildet.
Bei der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform weist die Längsausgleich-Vorrichtung einen Mitnehmer 13 auf, welcher in seiner oberen horizontalen Platte 13a mehrere in Längsrichtung voneinander beabstandete Löcher 41 hat, in welche eine Stecknase 42 eingreifen kann, die durch ein herausziehbares bzw. entfernbares Klötzchen gebildet wird. Dieses Klötzchen erstreckt sich vertikal durch den Längsschiltz 16, der im oberen Boden 9a des Federgehäuses 9 ausgenommen ist, und durch eine der Kerben 17 des Steges 4a der Fußplatte 4. Es ist daher möglich, indem die Kerbe 17 der Fußplatte 4 und das Loch 41 des Mitnehmers 13, in welche das Klötzchen eingreift, gewählt wird, die Längsposition der Fußplatte 4 und des Gehäuses 3 des Fersenautomaten in Ruheposition einzustellen. Das Klötzchen wird von oben nach unten durch die Kerbe 17, den Schlitz 16 und das Loch 41 eingesetzt, und um diese Einsetzbewegung zu begrenzen, weist das Klötzchen an seinem oberen Ende einen seitlichen Vorsprung 42a auf, der sich am Ende der Einsetzbewegung auf der Oberseite des Steges 4a der Fußplatte 4 abstützt. Dieser Vorsprung 42a erlaubt ebenfalls, das Klötzchen auszustoßen, wenn man die Veränderung der Einstellung der Längsposition des Fersenautomaten 1 wünscht, mit Hilfe eines Werkzeuges wie eines Schraubenziehers, der zwischen diesen Vorsprung und die Oberseite des Steges 4a der Fußplatte 4 eingreift. Es wird angemerkt, daß bei dieser Ausführungsform die obere horizontale Platte 13a des Mitnehmers 13 an ihrem vorderen Ende ebenfalls in einer Stirnwand 13c endet, welche sich nach unten erstreckt und welche eine vordere querverlaufende Wand bildet, die sich auf dem unteren Deckel 11 abstützt. Hierdurch wird der Mitnehmer 13 während der Längsbewegung des Gehäuses 3 der Bindung geführt und gleitet horizontal im Inneren der Vorrichtung 6.
Bei der in den Fig. 16 und 17 dargestellten Ausführungsform weist der Mitnehmer 13 auf der Oberseite seiner oberen horizontalen Platte 13a einen rahmenförmigen Vorsprung 13d auf, der sich nach oben erstreckt und dessen Höhe im wesentlichen der Höhe des Schlitzes 16 entspricht, derart, daß das obere Ende des Vorsprungs 13d praktisch bündig mit der Oberseite des Bodens 9a des Federgehäuses 9 abschließt. Der Vorsprung I3d bildet somit ein Sackloch, in welches das entfernbare die Stecknase 42 bildende Klötzchen bis zum Boden eingefügt wird.
Bei der in den Fig. 18 bis 20 dargestellten Ausführungsform ist dem Fersenautomaten 1 eine Skibremse 19 zugeordnet, mit welcher der Automat mit Hilfe einer Schraube verbunden ist. Diese Schraube bildet in diesem Falle eine Schraubnase 42 zur Verbindung zwischen der Fußplatte 4 und dem Ski 2. Hierzu ist der Mitnehmer 13 in seiner oberen horizontalen Platte 13a mit beabstandeten Löchern 41 versehen, wie dies bei der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Die Schraubnase 21 durchquert ein glattes, in der Grundplatte 19a der Bremse 19 gebohrtes Loch 19b und ist in ein mit Innengewinde versehenes Loch 4b eingeschraubt, welches in einem Teil 4c geringerer Dicke des Steges der Fußplatte 4 vorgesehen ist, auf welchen die Grundplatte 19a der Skibremse 19 plaziert ist. Die Schraubnase 21 weist an ihrem unteren Ende einen Zapfen 43 auf, der in eines der Löcher 41 des Mitnehmers 13 eingreift, wenn die Bremse 19 am Fersenautomaten 1 befestigt wird, und wenn die Gesamtheit Bremse-Fersenautomat ihrerseits an den Mitnehmer mit Hilfe des Zapfens 43, wie dies in Fig. 19 dargestellt ist, angekoppelt wird. Fig. 20 zeigt, daß das Lösen der Schraube ein Entkoppeln des Fersenautomaten 1 und der Skibremse 19 von dem Mitnehmer 13 bewirkt als Folge des Freisetzens des Zapfens 43 der Schraube über den Mitnehmer 13, und daß dieses Lösen gleichzeitig das Entriegeln der Skibremse 19 im Verhältnis zum Fersenautomaten 1 mit sich bringen kann.
In den Fig. 21 und 22 ist eine abgewandelte Ausführungsform, ähnlich zu der in den Fig. 18 bis 20 dargestellten Ausführungsform, gezeigt, bei welcher die Rückstellfeder 14 sich unter der horizontalen oberen Platte 13a des Mitnehmers 13 erstreckt. Hierzu hat der Mitnehmer 13 die Form eines Profils mit einem umgekehrt U-förmigen Querschnitt, das nach unten und an seinem hinteren Ende offen ist und an seinem vorderen Ende durch eine vordere Stirnwand 13c geschlossen ist, gegen welche sich das vordere Ende der Rückstellfeder 14 abstüzt. Diese Feder 14 stützt sich an ihrem hinteren Ende auf der hinteren querverlaufenden Seite der Aufnahmekammer 7, 8 ab, welche in dem Ski 2 und in der Gleitschiene 5 ausgenommen ist. Die obere horizontale Platte 13a des Mitnehmers 13 ist, wie im Falle der in den Fig. 18 bis 20 dargestellten Ausführungsform gezeigt, von einer Folge von Löchern 41 durchbohrt, in welche der Zapfen 43 eingreifen kann, welcher am Ende der Schraubnase 21 vorgesehen ist, wodurch die Befestigung der Skibremse 19 auf dem Fersenautomaten 1 gewährleistet wird. 7

Claims (29)

  1. AT 401 008 B Patentansprüche 1. Hintere Bindung für einen alpinen Ski Zum Halten des hinteren Endes eines Schuhs auf dem Ski mit einer auf der Oberseite des Skis (2) befestigten Längsgleitschiene (5), einem Gehäuse (3), das fest mit einer Fußplatte (4) verbunden ist, welche in Längsrichtung gleitbar auf der Schiene (5) montiert ist, und mit einem Haltebacken des hinteren Endes des Schuhs sowie einer Energieaufnahmeeinrichtung dieses Backens, einer Längsausgleich-Vorrichtung (6) samt Rückstellfeder (14), die das Gehäuse (3) nach vorn vorspannt, und einem Mitnehmer (13) zwischen dem Gehäuse (3) und dem Ski (2), welcher eine Einstellung der Längsposition des Gehäuses (3) erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausgleich-Vorrichtung (6) die Rückstellfeder (14) und einen davon beaufschlagten, gleitverschieblichen Mitnehmer (13) aufweist, wobei diese Teile in einer Aufnahmekammer (7, 8) untergebracht sind, die im Ski (2) angeordnet ist und an der Oberseite einen Längsschlitz (16) für den Durchtritt des Mitnehmers (13) oder einer die Fußplatte (4) mit dem Mitnehmer (13) kraftschlüssig verbindenden Steck- oder Schraubnase (15, 21, 42) aufweist, daß die Steck- oder Schraubnase (15, 21, 42) wahlweise die Relativposition zwischen der Fußplatte (4) und dem Ende der Rückstellfeder (14) festlegt und daß die Rückstellfeder (14) zwischen einer skifesten Querwand der Aufnahmekammer (7, 8) und dem Mitnehmer (13) eingefügt ist.
  2. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (7) gebildet wird, welche in der Oberseite eines Längsvorsprungs (2a) des Skis (2) ausgenommen ist, und daß ein sich in Längsrichtung erstreckendes Langloch (8) in der Gleitschiene (5), die auf dem Vorsprung (2a) des Skis (2) befestigt ist, vorgesehen ist.
  3. 3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecknase (15) durch einen fest mit dem Mitnehmer (13) verbundenen Zahn gebildet wird, welcher sich nach oben erstreckt und in ein Loch oder eine Kerbe (17, 24a) eingreift, welche in der Fußplatte (4) vorgesehen ist.
  4. 4. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- oder Schraubnase (21, 42) lösbar mit dem Mitnehmer (13) bzw. mit der Fußplatte (4) verbunden ist.
  5. 5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Schraubnase (21) von einer Schraube gebildet wird, welche in ein mit Innengewinde versehenes Loch (4b) eingeschraubt ist, das in der Fußplatte (4) ausgenommen ist, und deren Ende (43) einen Zapfen bildet, der in eines von mehreren Löchern (41) eingreift, welche in dem Mitnehmer (13) vorgesehen sind und welche in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Schraube (21) zugleich die Blockierung der Grundplatte (19a) einer Skibremse (19) auf der Fußplatte (4) der Bindung gewährleistet, indem sie durch ein Loch (19b) greift, welches in der Grundplatte (19a) der Skibremse (19) gebohrt ist und sich über dem mit Innengewinde versehenen Loch (4b) in der Fußplatte (4) der Bindung befindet.
  7. 7. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die lösbare Stecknase durch ein Klötzchen (43) gebildet wird, welches sich vertikal durch ein Loch (17) in der Fußplatte (4) der Bindung erstreckt und in ein Loch (41) des Mitnehmers (13) eingreift.
  8. 8. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) eine obere horizontale Platte (13a) aufweist, in welche mehrere in Längsrichtung im Abstand angeordnete Löcher (41) gebohrt sind, in welche das lösbare Klötzchen (42) eingreifen kann.
  9. 9. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Mitnehmer (13) einen oberen, sich nach oben erstreckenden Vorsprung (13d) in Form einer Manschette aufweist, die ein Sackloch bildet, in welches das lösbare Klötzchen (42) eingefügt ist.
  10. 10. Bindung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das lösbare Klötzchen (42) an seinem oberen Ende einen seitlichen Vorsprung (42a) aufweist. 8 AT 401 008 B
  11. 11. Bindung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) eine obere horizontale Platte (13a), welche die Steck- oder Schraubnase (15, 21, 42) Zur Verbindung der Fußplatte (4) mit dem Mitnehmer (13) trägt, und mindestens eine Stirnwand (13b, 13c) aufweist, welche sich nach unten erstreckt und eine Abstützungsfläche für das vordere Ende der Rückstellfeder (14) bildet.
  12. 12. Bindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere horizontale Platte (13a) des Mitnehmers (13) an ihrem hinteren Ende durch eine Winkelrandleiste (13b) verlängert ist, welche sich nach unten erstreckt und eine hintere Stirnwand bildet, auf welcher sich das vordere Ende der Rückstellfeder (14) abstützt.
  13. 13. Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere horizontale Platte (13a) des Mitnehmers (13) an ihrem vorderen Ende in einer Stirnwand (13c) endet, welche sich nach unten erstreckt und welche eine vordere Stirnwand bildet.
  14. 14. Bindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) von einem Profil mit einem umgekehrt U-förmigen Querschnitt gebildet ist, welches an seinem hinteren Ende offen und an seinem vorderen Ende durch eine vordere Stirnwand (13c) geschlossen ist, gegen welche sich das vordere Ende der Rückstellfeder (14) abstützt.
  15. 15. Bindung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der oberen horizontalen Platte (13a) des Mitnehmers (13) mit einer von unten nach oben und von hinten nach vorn geneigten Rampe (38a) eines Klötzchens (38) zusammenwirkt, welches in dem vorderen Endteil der Aufnahmekammer (7, 8) gegen die vordere Stirnwand dieser Aufnahmekammer anliegt, wobei die Rampe (38a) des Klötzchens (38) an ihrem oberen Ende mit einem Vorsprung (38b) des Klötzchens (38) verbunden ist, welcher sich nach hinten erstreckt und einen Halteanschlag in oberer Position für das vordere Ende der oberen horizontalen Platte (13a) des Mitnehmers (13) bildet.
  16. 16. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausgleich-Vorrichtung (6) des Gehäuses (3) in einem von diesem unabhängigen Federgehäuse (9) angeordnet ist, welches in die Aufnahmekammer (7, 8) eingesetzt ist.
  17. 17. Bindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (9) eine parallelepipe-dische Form aufweist.
  18. 18. Bindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (9) Abmessungen aufweist, welches genau denjenigen der Aufnahmekammer (7, 8) entsprechen, welche im Ski und der Gleitschiene ausgenommen ist.
  19. 19. Bindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (9) eine Länge aufweist, welche kleiner als diejenige seiner Aufnahmekammer (7, 8) ist, und daß mindestens ein lösbares Klötzchen (22) verwendet wird, um den Raum auszufüllen, welcher zwischen dem Federgehäuse (9) und einer der Stirnseiten der Aufnahmekammer (7, 8) vorhanden ist.
  20. 20. Bindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (9) in der Aufnahmekammer (7, 8) durch mehrere lösbare Klötzchen (24a-24d) verschiedener Dicken gehalten wird, welche zwischen die Stirnwände des Federgehäuses und die Stirnwände der Aufnahmekammer (7, 8) eingefügt sind.
  21. 21. Bindung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ski (2) mehrere Aufnahmekammern (7, 8) und die Gleitschiene mehrere damit korrespondierende Langlöcher (8) aufweist, welche Aufnahmekammern Seite an Seite und in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, wobei das Federgehäuse (9) in eine dieser Aufnahmekammern (7, 8) plaziert werden kann.
  22. 22. Bindung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet daß das Federgehäuse (9) zwei gegenüberliegende Druckfedern (14, 14a) aufweist, wobei der Mitnehmer (13) zwischen ihnen angeordnet ist, daß die erste Druckfeder (14) zwischen einer ersten Stirnwand (9b) des Federgehäuses (9) und einem ersten Ende der oberen horizontalen Platte (13a) des Mitnehmers (13) angeordnet ist, 9 AT 401 008 B daß die zweite Druckfeder (14a) zwischen der zweiten Stirnwand (9b) des Federgehäuses (9) und einem Kolben (23) angeordnet ist, welcher in Längsrichtung im Inneren des Federgehäuses (9) frei gleitbar montiert ist und eine Stirnseite aufweist, welche derart geneigt ist, daß sie eine Rampe bildet, auf welcher sich das zweite Ende der oberen Platte (13a) des Mitnehmers (13) derart abstützt, daß dieser Mitnehmer (13) dauerhaft so nach oben gedrückt wird, daß die Stecknase (15), welche er trägt, nach außen in Bezug zum Federgehäuse (9) vorspringt, wobei sie im Gleichgewichtszustand elastisch in einer Position gehalten wird, in welcher sie sich in verschiedenen Abständen von den beiden Längsenden des Federgehäuses (9) befindet.
  23. 23. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (4) in einem oberen horizontalen Steg (4a) eine Folge von in Längsrichtung ausgerichteten Kerben (17) aufweist, welche eine Zahnstange bilden und in welche die Stecknase (15) des Mitnehmers (13) eingreifen kann.
  24. 24. Bindung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecknase (15) eine Kerbe in ihrer Oberseite aufweist, welche zur Aufnahme des Endes eines Werkzeuges (18) zum Zurückstoßen der Stecknase (15) nach unten bestimmt ist.
  25. 25. Bindung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (9) eine Einstellschraube (28) der Längsposition des des Fersenautomaten enthält, welche sich in Längsrichtung im Inneren des Federgehäuses erstreckt und welche einen vorderen, mit Gewinde versehenen Teil (29) aufweist, über welchen sie in den Mitnehmer (13) eingeschraubt ist, daß die Schraube (28) hinter ihrem vorderen Teil einen Kragen (31) aufweist, welcher als Abstützung für das vordere Ende der Rückstellfeder (14) dient, deren hinteres Ende sich auf einer vertikalen Zwischenwand (32) des Federgehäuses (9) abstützt, daß diese Zwischenwand vom Schaft der Schraube (28) durchquert wird und daß der Kopf (33) dieser Schraube in dem Raum (34) angeordnet ist, welcher von der Zwischenwand (32) und der Stirnwand (9b) des Federgehäuses (9) begrenzt wird, und daß der obere Boden (9a) des Federgehäuses (9) eine Öffnung (35) über dem Raum (34) aufweist, um die Einführung eines Werkzeuges in diesen Raum Zu ermöglichen, welches das Drehen der Schraube (28) ermöglicht.
  26. 26. Bindung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecknase (15) des Mitnehmers (13) in ein Loch (36) eingreift, welches in einer Zunge (37) vorgesehen ist, welche dem Gehäuse (3) der Bindung 2ugeordnet ist.
  27. 27. Bindung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hinteren Teil der Stecknase (15) des Mitnehmers (13) eine Abfasung (15b) ausgebildet ist, welche von unten nach oben und von hinten nach vorn geneigt ist, derart, daß unter der Wirkung eines Stoßes nach vorne, ausgeübt auf das Gehäuse (3) und die Fußplatte (4) die Stecknase (15) und der Mitnehmer (13) nach unten gestoßen werden als Folge der Kraft, welche durch den hinteren Rand einer jeden Kerbe (17) auf die Abfasung (15b) ausgeübt wird.
  28. 28. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecknase (15) des Mitnehmers (13) in eine Kerbe (24’) eingreift, welche in der Unterseite eines Läufers (24) ausgebildet ist, welcher in Längsrichtung in einer Aufnahmekammer (25) einstellbar montiert ist, welche nach unten offen ist und in der Fußplatte (4) der Bindung (1) vorgesehen ist.
  29. 29. Bindung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsposition des Läufers (24) mit Hilfe einer Schraube (26) einstellbar ist, welche sich in Längsrichtung erstreckt und deren Kopf (27) unter Verhinderung einer malen Translationsbewegung in einer querverlaufenden Wand drehbar montiert ist, welche im hinteren Teil der Fußplatte (4) vorgesehen ist, wobei der mit Gewinde versehene Schaft der Schraube (26) in ein mit Innengewinde versehenes longitudinales Loch des Läufers (24) eingeschraubt ist. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 10
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