AT400528B - Sicherheitsskibindung - Google Patents
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Description
AT 400 528 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung zum Halten eines Schuhs auf einem Ski mit einem Gehäuse, welches mit mindestens einem Schienhalter für den Schuh versehen ist, mit einer einzigen, in Skilängsrichtung verlaufenden Druckfeder, welche in dem Gehäuse angeordnet ist, um den Schienhalter elastisch vorzuspannen und um sein Öffnen zu ermöglichen, wenn die auf ihn durch den Schuh ausgeübte Belastungsintensität einen vorbestimmten AuslösesGhwellwert überschreitet, mit einem eines der Enden der Druckfeder abstützenden Widerlager, und mit einer Vorrichtung zum Einstellen des Vorspannungsgrades der Druckfeder und damit der Bindungshärte, wobei die Einstellvorrichtung eine am Gehäuse festgelegte Einstellschraube aufweist, welche sich in Längsrichtung der Bindung erstreckt.
Die Sicherheitsskibindungen weisen im allgemeinen ein Gehäuse auf, welches auf dem Ski montiert ist und einen Haltebacken bzw. Schienhalter des Schuhs auf dem Ski trägt. Das Gehäuse dieser Bindungen, ob es sich um einen "Vorderbacken" handelt, welcher das vordere Ende des Schuhs hält, oder um einen "Fersenautomat", welcher das hintere Ende des Schuhs hält, enthält eine Energieaufnahmeeinrichtung, welche auf den Schienhalter derart einwirkt, daß die Öffnung des Sohlenhalters nur erlaubt wird, wenn die auf den Schlenhalter durch den Schuh ausgeübte Kraft einen vorbestimmten Auslöseschwellwert überschreitet, Die Öffnung des Sohlenhalters, welche sich aus dem Überschreiten dieses KraftschwelIwertes ergibt, bewirkt das Auslösen der Sicherheitsbindung in seitlicher Richtung, wenn es sich um eine Torsionsbelastung handelt, oder in vertikaler Richtung, wenn es sich um einen Vorwärts- oder Rückwärtssturz handelt.
Die Energieaufnahmeeinrichtungen der bekannten Sicherheitsbindungen weisen eine Feder auf, welche sich im allgemeinen in Längsrichtung erstreckt und welchezwischen einer fest mit dem Bindungsgehäuse verbundenen Abstützungsfläche und einem beweglichen Organ der Energieaufnahmeeinrichtung vorgespannt ist, welches die Vorspannkraft der Feder auf den Schlenhalter überträgt. Diese Sicherheitsbindungen weisen Einstelleinrichtungen ihrer "Härte" auf, d.h. des Auslöseschwellwertes, oberhalb dessen die Öffnung des Sohlenhalters des Schuhs erfolgt. Diese Einstelleinrichtungen weisen im allgemeinen eine Schraube auf, welche den Vorspannungsgrad der Energieaufnahmefeder steuert bzw. einstellt, indem die Verschiebung der mit dem Gehäuse verbundenen Fläche reguliert wird, auf welcher sich das "feste" Ende der Feder abstützt, d.h. dasjenige, welches dem "beweglichen" Ende dergleichen Feder gegenüberliegt, durch welches die Feder ihre Kraft in Richtung des Sohlenhalters ausübt.
Bei den bisher bekannten Sicherheitsbindungen erstreckt sich die Einstellschraube der Härte koaxial . mit der Energieaufnahmefeder und ihr Kopf erscheint in der Achse dieser Feder am vorderen Ende des Bindungsgehäuses, wenn es sich um einen Vorderbacken handelt, und am hinteren Ende des Bindungsgehäuses, wenn es sich um einen Fersenautomat handelt. Diese Bauart weist die größere Unzulänglichkeit auf, daß das Bindungsgehäuse relativ lang ist, da es aufeinanderfolgend in Längsrichtung die Energieaufnahmefeder, dann den mit Gewinde versehenen Teil der Einstellschraube der Härte und dann den Kopf dieser Schraube aufweist. Um von außen zugehbar zu sein, springt der Kopf der Härteeinstellschraube im allgemeinen im Verhältnis zum Bindungsgehäuse oder zur Bindungskappe vor, und aufgrund dieser Tatsache ist sie unabsichtlich Stößen ausgesetzt, welche ihr Losschrauben verursachen können. Im Falle einer Sicherheitsbindung, bei welcher die Energieaufnahmeeinrichtungen des Sohlenhalters einen Zugstab verwenden, ist das Ende der Feder, welches sich im Inneren der Bindung befindet, fest, während das äußere Ende, d.h. das vordere Ende für einen Vorderbacken, mit dem Schlenhalter bewegbar ist, wobei die Einstellschraube oder der Stopfen, weicher diese Schraube trägt, ebenfalls mit dem Schlenhalter bewegbar ist, woraus sich ein Abdichtungsproblem gegenüber Schmutz und Schnee zwischen der Einstellschraube (oder dem Stopfen) und dem Bindungsgehäuse ergibt.
Aus der US-PS 3 489 122 ist eine Skibindung bekannt, bei der es darum geht, daß zur Anpassung an verschiedene Schuhgrößen und zur Einstellung eines entsprechenden Anpreßdruckes des Schuhs die. gesamte Bindung gegenüber dem Ski durch Drehen eines Betätigungsgrades verstellbar ist. In der Bindung sind zwei Federn angeordnet, und zwar eine stärkere obere Feder und eine schwächere untere Feder. Diese Federn werden beim Einsetzen des Schuhs in die Bindung beaufschlagt, wobei die Stärke der Kompression abhängig ist von der Länge des Schuhs und von der durch das Betätigungsgrad eingestellten Position der Bindung.
Bei der Skibindung nach der DE-OS 18 01 880 geht es um eine Federverrastung, wobei die die Verrastung bewirkende Kraft einer Feder mittels eines Stellgliedes einstellbar ist. Die Feder verläuft dabei senkrecht zur Skilängsrichtung, und das Stellglied in Form eines Keils verläuft auch nicht parallel oder annähernd parallel zur Feder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Skibindung so weiterzubilden, daß der longitudinale Raumbedarf der Bindung reduziert und zugleich ein Schutz der Einstellschraube für die Bindungshärte und der Druckfeder im Hinblick auf Schnee und Schmutz gewährleistet wird. 2
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Achse der Einstellschraube gegenüber der Achse der Druckfeder parallel versetzt ist, daß die Druckfeder und die Einstellschraube in der vertikalen Längsebene angeordnet sind und daß der Kopf der Einstellschraube gegenüber dem vom Schuh abgewandten Ende der Druckfeder in Richtung auf den Schuh zurückversetzt ist. 5 Durch die parallel versetzte Anordnung der Einstellschraube gegenüber der Druckfeder wird die Länge der Skibindung reduziert, weil Druckfeder und Einstellschraube nicht mehr hintereinander angeordnet sind. Zudem wird durch die beanspruchte Anordnung die Einstellschraube geschützt, weil diese aus dem besonders stoßgefährdeten Bereich vorne bzw. hinten an der Bindung herausgenommen wird. Auch die Druckfeder befindet sich geschützt innerhalb des Gehäuses. io Vorteilhafte weitere Ausführungsformen der Bindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung, darin zeigen: Figur 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines Vorderbackens gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine horizontale Schnittansicht des Vorderbackens der Figur 1, 75 Figur 3 eine Seitenansicht des Vorderbackens der Figur 1,
Figur 4 eine Draufsicht des Vorderbackens der Figur 1,
Figur 5 eine Seitenansicht der Einstellmutter der Härte,
Figur 6 eine Draufsicht der Einstellmutter der Härte,
Figur 7 eine Vorderansicht der Einstellmutter der Härte, 20 Figur 8 eine Draufsicht des Längszugstabes des Vorderbackens,
Figur 9 eine vertikale Längsschnittansicht des Längszugstabes des Vorderbackens,
Figur 10 eine vertikale Querschnittsansicht einer abgewandelten Ausführungsform längs der Linie X-X der Figur 1,
Figur 11 eine schematische vertikale Längsschnittansicht in größerem Maßstab des oberen Teils des 25 Vorderbackens, in welchem der die Einstellhärte anzeigende Läufer angeordnet ist, wobei der Läufer in den beiden extremen Einstellpositionen dargestellt ist,
Figur 12 eine perspektivische Teilansicht, welche die Verschiebung des die Einstellhärte anzeigenden Läufers illustriert,
Figur 13 eine vertikale Längsschnittansicht eines Fersenautomaten gemäß der Erfindung, 30 Figur 14 eine vertikale Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Fersenautomaten gemäß der Erfindung,
Figur 15 eine vertikale Teillängsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Vorderbak-kens gemäß der Erfindung mit einer nach hinten vorgespannten Stoßstange, und Figur 16 eine horizontale Teilschnittansicht des Vorderbackens der Figur 15. 35 In den Figuren 1 bis 3 ist eine Sicherheitsbindung oder ein "Vorderbacken" dargestellt, welcher zum Halten des vorderen Teils eines Skischuhs 1, schematisch in strich-punktierten Linien dargestellt, auf einem Ski 2 bestimmt ist. Dieser Vorderbacken weist eine Grundplatte 3 auf, welche auf dem Ski befestigt ist und auf welcher ein mit der Grundplatte 3 fest verbundenes Gehäuse 4 montiert ist. Das Gehäuse 4 trägt in seinem hinteren Teil, h.d. in demjenigen welches zum vorderen Ende des Schuhs 1 hin gewendet ist, einen 40 Haltebacken bzw. Sohlenhalter 5 des vorderen Endes des Schuhs. Dieser Sohlenhalter kann von einstückiger Bauart sein oder er kann in der in der Zeichnung dargestellten nicht beschränkenden Ausführungsform von zwei unabhängigen seitlichen Halteflügeln 6 gebildet werden, welche jeweils am Gehäuse 4 um Achsen 7 angelenkt sind. Die seitlichen Halteflügel 6 sind in Richtung des Sohlenrandes des Schuhs 1 durch eine Energieaufnahmeeinrichtung 8 belastet bzw. vorgespannt, welche im Inneren des Gehäuses 4 angeordnet 45 ist. Diese Energieaufnahmeeinrichtung 8 weist rm wesentlichen eine Druckfeder 9 auf, welche in einer Längsbohrung 10 des Gehäuses 4 angeordnet ist und welche unter Zwischenschaltung eines Kraftübertragungsorgans, welches im vorliegenden Fall von einem Längszugstab 11 gebildet wird, auf die beiden seitlichen Haiteflügel 6 einwirkt. Dieser Zugstab 6 weist in Draufsicht eine nach hinten geöffnete U-Form auf und er enthält einen vorderen querverlaufenden Steg 11a und zwei seitliche vertikale Schenkel 11b, 11c, 50 welche sich in Längsrichtung nach hinten von dem Steg 11a aus erstrecken. Jeder der Schenkel 11b, 11c endet an seinem hinteren Ende in einen vertikalen Finger I1d, welcher sich nach oben erstreckt und gegen einen Flügelvorsprung 6a in Schnabelform abstützt, welcher auf jedem seitlichen Halteflügel 6 in seinen inneren Teil ausgenommen bzw. ausgebildet ist, welcher sich zur vertikale Symmetrielängsebene P des Vorderbackens hin erstreckt. Jeder Finger 11 d ist rückwärts im Verhältnis zum Flügelrücksprung 6a 55 angeordnet, derart dß er auf den Flügelrücksprung eine nach vorn gerichtete Kraft ausübt aufgrund der Tatsache, daß der Zugstab 11 durch die Feder 9 nach vorn vorgespannt ist.
Die Druckfeder 9 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen den beiden Schenkeln 11b, 11c des Längszugstabs 11, stützt sich an ihrem vorderen "beweglichen" Ende auf dem Steg 11a des Zugstabes 11 3
AT 400 528 B ab und greift teilweise in ihrem hinteren Teil in eine mit Innengewinde versehene Bohrung eines Einstellschiebers 12 ein. Dieser Einstellschieber 12 wird von einem Block gebildet, welcher zwei Teile verschiedener Länge aufweist, d.h. einen oberen Teil 12a kleinerer Länge als ein unterer Teil 12b des Einstellschiebers 12. Im unteren Teil 12b des Einstellschiebers 12 ist eine Blindaussparung 13 ausgebildet, welche an 5 ihrem hinteren Ende geschlossen ist und welche an ihrem vorderen Ende offen ist, an welchem sie an der vorderen Frontseite 12c des Einstellschiebers 12 mündet. Die Druckfeder greift in diese Aussparung 13 ein und stützt sich an ihrem festen hinteren Ende auf dem hinteren Boden der die "feste" Abstützungsfläche bildenden Aussparung ab. Aufgrund ihrer Komprimierung spannt die Feder 9 den Längsttab 11 nach vorn vor und diese Kraft wird durch die beiden vertikalen Finger 11d auf die seitlichen Halteflügel 6 übertragen, jo derart daß diese Flügel in Richtung der Symmetrielängsebene P belastet bzw. vorgespannt sind, um hierdurch die Halterung des Schuhs auf dem Ski zu gewährleisten. Die beiden seitllichen vertikalen Schenkel 11b, 11c des Zugstabes 11 erstrecken sich längs des Schiebers 12 und insbesondere ihrer seitlichen vertikalen Flächen in Nuten, welche zwischen Längsvorsprüngen 12d, 12e begrenzt sind, welche Rippen bilden, die jeweils auf den oberen und unteren Teilen der seitlichen vertikalen Flächen des 15 Schiebers 12 ausgebildet sind.
Der Einstellschieber 12 ist in Längsrichtung in der Bohrung 10 aufgrund der rechtwinkligen Form ihres Querschnitts, eng eingefangen in demjenigen der Bohrung 10, geführt. Der Schieber 12 kann seitlich auch mit Hilfe von Vorsprüngen 12f geführt werden, welche auf den seitlichen vertikalen Flächen des Schiebers ausgebiidet sind, sich horizontal nach außen erstrecken und in Längsschlitze 10a der Bohrung 10 des so Gehäuses eingreifen, wie dies in Figur 10 dargestellt ist. Die Vorsprünge 12f dienen ebenfalls der Längsführung der seitlichen Schenkel 11b, 11c des Zugstabes 11.
Im oberen Teil 12a des Schiebers 12 ist eine mit Innengewinde versehene Bohrung 14 ausgebildet, welche sich in Längsrichtung erstreckt und deren Achse A in der vertikalen Symmetrielängseb'ene P angeordnet ist, welche durch die Achse B der unteren Aussparung 13, d.h. der Feder 9 verläuft. In diese 25 mit Innengewinde versehene Bohrung 14 ist der mit Außengewinde versehene Schaft einer Härte-Einstellschraube 15 eingeschraubt, welcher sich in Längsrichtung nach vorn erstreckt. Diese Härte-Einstellschraube 15 durchläuft ein Loch 17, welches in der vertikalen Querwand 18 ausgenommen ist, die sich nach oben erstreckt und im oberen Teil des Gehäuses 4 vorgesehen ist. Die Einstellschraube 15 endet in einem vorderen Außenkopf 15a, welcher sich gegen die Vorderseite der vertikalen Wand 18 abstützt und welcher 30 in einem Hohlraum 19 angeordnet ist, der im oberen und vorderen Teil des Gehäuses 4 über der Bohrung 10 ausgenommen ist. Dieser Hohlraum 19 ist seitlich durch zwei vertikale und longitudinale Flächen begrenzt, deren obere Seiten 19a von unten nach oben und von vorn nach hinten geneigt sind, ausgehend • von der oberen Verbindungskante der vorderen vertikalen und querverlaufenden Seite 4a des Gehäuses 4 bis zum oberen Ende der vertikalen Wand 18. Daher ist der Kopf 15a der Härte-Einstellschraube 15 35 vollständig in dem Hohlraum 19 versenkt und sicher gegen Stöße geschützt. Darüber hinaus .ist er nach hinten, d.h. in Richtung zum Sohlenhalter 5 im Verhältnis zum vorderen beweglichen Ende der Feder 9 versetzt.
Entsprechend der vorherigen Beschreibung erkennt man, daß die Einstellschraube 15, welche fest mit dem Einstellschieber verbunden ist, in welche sie eingeschraubt ist, nach hinten unter der Wirkung der 40 Druckfeder 9 vorgespannt ist, welche den Einstellschieber 12 nach hinten drückt, wobei gleichzeitig der Stab 11 in entgegengesetzter Richtung, d.h. nach vorn zurückgestoßen wird. Hierdurch wird der Kopf 15a der Schraube 15 dauerhaft gegen die Vorderseite der vertikalen Wand 18 gedrückt, und er gewährleistet hierdurch die Positionshalterung des Schiebers 12. Der Boden der Aussparung 13 dieses Schiebers bildet die "feste" Abstützungsfläche, welche mit dem Gehäuse 4 verbunden ist, für die Feder 9. Um die Härte der 45 Bindung zu verändern, genügt es, die Einstellschraube 15 in der einen oder anderen Richtung zu drehen mit Hilfe eines Schraubenziehers, welcher in den Schlitz des Kopfes 15a eingreift. Die Drehung dieser Schraube bewirkt korrelativ eine axiale Verschiebung des Einstellschiebers 12 und demzufolge der Längsposition des Bodens der Aussparung 13, welcher die "feste" Abstützungsfläche für die Druckfeder 9 bildet. Hierdurch kann man nach Wunsch den Kompressionsgrad der Feder 9 einstellen, um den Auslöse-50 schwellwert der Bindung zu verändern.
Der Vorderbacken weist ebenfalls Einrichtungen auf, welche die Einstellung der Härte der Bindung anzeigen. Hierzu trägt der obere Teil 12a des Härte-Einstellschiebers 12 einen Zeiger, bzw. Läufer 21, welcher sich in einem Fenster 22, welches im oberen Teil des Gehäuses 4 der Bindung ausgenommen ist, in Längsrichtung verschieben kann. Dieses Fenster 22, welches von unten nach oben und von vorn nach 55 hinten geneigt ist, wird seitlich durch zwei parallele geneigte Gleitschienen 23 begrenzt, auf welchen sich jeweils die beiden Endteile einer Grundplatte 21a abstützen, welche den oberen Teil des Läufers 21 bilden. Diese Grundplatte 21a ist nach unten durch zwei parallele Führungsschafte 21b, 21c verlängert, welche jeweils frei in Vertiefungen 12g eingreifen, welche im oberen Teil 12a der Einstellmutter 12 ausgenommen 4
AT 400 528 B sind. Die Schafte 21b, 21c und die Vertiefungen 12g sind von oben nach unten und von vorn nach hinten um den gleichen Winkel geneigt und die Schafte 21b, 21c können frei in den jeweiligen Vertiefungen 12g gleiten. Wenn demzufolge die Einstellmutter 12 in Längsrichtung verschoben wird als Folge einer Veränderung der Einstellung der Härte der Bindung, folgt der Läufer 21 dieser Bewegung, und seine augenblickliche Position im Fenster 22 zeigt den Wert der Einstellung der Härte an. Während seiner Verschiebung bleibt der Läufer 21 auf den seitlichen geneigten Gleitschienen 23 des Gehäuses der Bindung abgestützt aufgrund der Tatsache, daß seine Führungsschafte 21b, 21c, welche ihn nach unten verlängern, frei in ihren jeweiligen Vertiefungen 12 g des Schiebers 12 gleiten können. In Figur 11 sind die beiden extremen Positionen dargestellt, welche der Läufer 21 in dem geneigten Fenster 22 einnehmen kann, wobei diese beiden Positionen dem minimalen und maximalen Wert der Bindungshärte, d.h. des Auslöseschwellwertes der Bindung entsprechen.
Bei der in Figur 13 dargestellten Ausführungsform ist die Sicherheitsbindung ein Fersenautomat zum Halten des hinteren Endteils des Skischuhs 1. Dieser Fersenautomat ist in vereinfachter Form dargestellt, welche weder mit einer Rückstoßrückführeinrichtung noch mit einer Längeneinstelleinrichtung versehen ist. Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung einsetzbar ist unabhängig von der Art des Fersenautomaten, der mit verschiedenen an sich bekannten Einrichtungen ausgerüstet sein kann. Dieser Fersenautomat kann auch auf einer um eine vertikale Achse schwenkbaren Platte oder auf einer Tourenbindungsplatte befestigt sein.
Der in Figur 13 dargestellte Fersenautomat weist in seinem vorderen Teil einen Sohlenhalter 24 auf, welcher an einem Gehäuse 25 des Fersenautomaten um eine querverlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, und welcher der Wirkung eines Kraftübertragungsorgans 26 unterworfen ist. Dieses Kraftübertragungsorgan 26 ist mit einer Energieaufnahmeeinrichtung des Fersenautomaten gekoppelt, welche eine Druckfeder 27 aufweist, die sich in Längsrichtung erstreckt. Diese Druckfeder 27 greift in eine Blindaussparung 28 ein, welche im hinteren Teil des Kraftübertragungsorgans 26 vorgesehen ist, und stützt sich auf dem Boden dieser Aussparung ab, um das Kraftübertragungsorgan 26 nach vorn zu belasten bzw. vorzuspannen. Der Fersenautomat weist darüber hinaus eine Einstellvorrichtung seiner Härte auf, welche eine Härte-Einstellmutter 29 enthält. Dieser Einstellschieber 29 weist in ihrem oberen Teil 29a eine longitudinale Blindaussparung 31 auf, welche nach vorn offen ist und auf deren Boden sich die Druckfeder 27 abstützt. In den vorderen Teil dieser Aussparung 31 greift teilweise der hintere Teil des Kraftübertragungsorgans 26 ein, welcher mit der Blindaussparung 28 versehen ist. Der Boden der Aussparung 31 bildet daher die "feste" Abstützungsfläche für das "feste" Ende der Druckfeder 27, deren "bewegliches" Ende sich auf dem Boden der Aussparung 28 des Kraftübertragungsorgans 26 abstützt, um dieses nach vorn zurückzustoßen.
Die Längsposition des Härte-Einstellschiebers 29 wird mit Hilfe einer Einstellschraube 32 eingestellt, welche sich in Längsrichtung unter der Druckfeder 27 erstreckt. Hierzu weist der Einstellschieber 29 in ihrem unteren Teil 29b eine mit Innengewinde versehene Längsbohrung 33 auf, welche in ihrer vorderen Frontseite mündet und in welche die Einstellschraube 32 eingeschraubt wird, welche sich nach vorn von dem Einstellschieber 29 aus erstreckt. Die Achse der mit Innengewinde versehenen Bohrung 33 und diejenige der Aussparung 31 und daher der Feder 27 sind in der vertikalen Symmetrielängsebene des Fersenautomaten angeordnet. Die-Einstellschraube 32 durchquert ein Loch, welches in einer vorderen unteren Querwand 34 des Gehäuses 25 ausgenommen ist, und der Kopf 32a der Einstellschraube 32, welcher sich am vorderen Ende dieser Schraube befindet, stützt sich auf der Vorderseite dieser Wand 34 ab. Die Einstellschraube 32, welche in die mit Innengewinde versehene Bohrung 33 eingeschraubt ist, ist nach hinten vorgespannt durch die Druckfeder 27, welche die Gesamtheit des Einstellschiebers 29 und demzufolge die Einstellschraube 32, welche mit dieser fest verbunden ist, nach hinten zurückstößt. Die Drehung des Kopfes 32a der Einstellschraube 32 bewirkt demzufolge eine Längsverschiebung in der einen oder anderen Richtung des Einstellschiebers 29, um den Kompressionsgrad der Feder 27 und demzufolge die Bindungshärte zu verändern. Die Härte-Einsteilung kann durch irgendeine Markierung angezeigt werden, welche auf der Oberseite des Einstellschiebers 29 vorgesehen ist und sich unter einem Fenster 35 verschiebt, welches im oberen und hinteren Teil des Gehäuses 25 des Fersenautomaten vorgesehen ist.
Bei der in Figur 14 dargestellten Ausführungsform, welche einen Fersenautomat von im wesentlichen der gleichen Bauart betrifft, wie sie in Figur 13 dargestellt ist, ist der untere Teil 29b des Einstellschiebers 29 von einer mit Innengewinde versehenen Längsbohrung 36 durchbohrt, welche in der hinteren Stirnseite des Schiebers 29 mündet und in welche der mit Gewinde versehene Schaft einer Härte-Einstellschraube 37 eingeschraubt ist, welche sich nach hinten von des Einstellschiebers 29 aus erstreckt. Die Bohrung 36 kann blind oder durchgehend sein, wie dies in Figur 13 dargestellt ist. Die Einstellschraube 37 wird nach hinten unter der Wirkung der Druckfeder 27 zurückgestoßen gegen eine hintere vertikale Wand 38 des Gehäuses 25, welche im unteren Teil des Gehäuses vorgesehen ist. Der Kopf 37a der Schraube, welcher am hinteren Ende der Schraube 37 angeordnet ist, tritt durch ein in der vertikalen Wand 38 gebohrtes Loch hindurch 5
Claims (17)
- AT 400 528 B und wird durch einen Flansch 37b gehalten, welcher zwischen dem eigentlichen Kopf 37a und dem mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube 37 angeordnet ist. Dieser Flansch 37b wird demzufolge gegen die Vorderseite der vertikalen Wand 38 gedrückt. Bei der in den Figuren 15 und 16 dargestellten Ausführungsform weist die Sicherheitsbindung, welche zum Halten des vorderen Endes eines Schuhs bestimmt ist, eine Energieaufnahmeeinrichtung mit einer Stoßstange oder einem Kolben 41 auf, welcher nach hinten durch die Druckfeder 9 gestoßen wird. Diese Stoßstange 41 wird gegen die vorderen querverlaufenden Seiten 6b der seitlichen Halteflügel 6 gedrückt, welche um Achsen 7 nahe der Symmetrielängsebene P angelenkt sind. In diesem Falle ist der Härte-Einstellschieber 42 in umgekehrter Art und Weise montiert im Verhältnis zu dem Schieber 12 der in den Figuren 1 bis 12 dagestellten Ausführungsform. Anders ausgedrückt, der Härte-Einstellschieber 42 weist in diesem Falle in ihrem unteren Teil 42b eine Blindaussparung 43 auf, welche sich in Längsrichtung erstreckt, nach hinten offen ist und an ihrem vorderen Ende in einem Boden endet, der als Abstützungfläche für das vordere "feste" Ende der Druckfeder 9 dient. Die Stoßstange 41 greift durch einen sich nach vorn erstreckenden Kolbenmantel 41a in den hinteren Endteil der Aussparung 43 ein, welche ihre Führung gewährleistet, und die Druckfeder 9 stützt sich über ihr hinteres "bewegliches" Ende auf dem Boden der durch den Koibenmantel 41a begrenzten Ausnehmung ab. Die Härte-Einstellvorrichtung weist darüber hinaus eine Einstellschraube 44 auf, welche sich in Längsrichtung erstreckt, entsprechend der in den Figuren 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform, und welche in den oberen Teil 42a der Härte-Einstellmutter 42 eingeschraubt ist, um die Längsposition der Mutter 42 einzustellen. Der Kopf 44a der Schraube 44, welcher am vorderen Ende der Schraube angeordnet ist, durchquert ein Loch, welches in der oberen vertikalen Wand 18 des Gehäuses 4 ausgebildet ist, und die Schraube 44 weist hinter ihrem Kopf 44a, welcher von außen zugänglich ist, einen Flansch 44b auf, welcher sich unter der Wirkung der Feder 9 auf der Hinterseite der Wand 18 abstützt. Patentansprüche 1. Sicherheitsskibindung zum Halten eines Schuhs auf einem Ski mit einem Gehäuse (4, 25), welches mit mindestens einem Sohlenhalter (5, 24) für den Schuh (1) versehen ist, mit einer einzigen, in Skiiängsrichtung verlaufenden Druckfeder (9, 27), weiche in dem Gehäuse (4, 25) angeordnet ist, um den Sohlenhalter (5, 24) elastisch vorzuspannen und um sein Öffnen zu ermöglichen, wenn die auf ihn durch den Schuh ausgeübte Belastungsintensität einen vorbestimmten Auslöseschweliwert überschreitet, mit einem eines der Enden der Druckfeder (9, 27) abstutzenden Widerlager (11, 26, 41), und mit einer Vorrichtung zum Einstellen des Vorspannungsgrades der Druckfeder (9, 27) und damit der Bindungshärte, wobei die Einstellvorrichtung eine am Gehäuse festgelegte Einstellschraube (15, 32, 37, 44) aufweist, welche sich in Längsrichtung der Bindung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A) der Einstellschraube (15, 32, 37, 44 gegenüber der Achse der Druckfeder (9, 27) parallel versetzt ist, daß die Druckfeder (9, 27) und die Einstellschraube (15, 32, 37,.44) in der vertikalen Längsebene (P) angeordnet sind und daß der Kopf (15a, 37a, 44a) der Einstellschraube gegenüber dem vom Schuh abgewandten Ende der Druckfeder (9, 27) in Richtung auf den Schuh zurückversetzt ist.
- 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einstellschraube (15) oberhalb der Druckfeder (9) erstreckt.
- 3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einstellschraube (32, 37) unterhalb der Druckfeder (27) erstreckt.
- 4. Sicherheitsskibindung, welche einen Vorderbacken bildet, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (15) in eine mit Innengewinde versehene Längsbohrung (14) eingeschraubt ist, welche im oberen Teil (12a, 42a) des Einstellschiebers (12, 42) ausgebildet ist, der in dem Gehäuse (4) angeordnet ist, wobei der Einstellschieber (42) in seinem unteren Teil eine Blindaussparung (13, 43) zur Aufnahme der Druckfeder (9) aufweist, welche sich auf dem Boden dieser Blindaussparung abstützt.
- 5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (12a, 42a) des Einstellschiebers (12, 42) einen Läufer (21) trägt, welcher in Längsrichtung in einem Fenster (22) verschiebbar ist, welches im oberen Teil des Gehäuses (4) der Bindung vorgesehen ist, um den Härte-Einstellwert anzuzeigen. 6 ΑΤ 400 528 Β
- 6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (22), welches von vom nach hinten ansteigend ausgebildet ist, seitlich durch zwei parallele geneigte Gleitschienen (23) begrenzt ist, auf welchen sich jeweils die beiden Endteile einer Platte (21a) abstutzen, welche den oberen Teil des Läufers (21) bildet, und daß diese Platte (21a) nach unten durch zwei parallele Führungsschäfte (21b, 21c) verlängert ist, welche jeweils frei in Vertiefungen (12g) eingreifen, welche im oberen Teil (12a) des Einstellschiebers (12) vorgesehen sind, wobei die Schäfte (21b, 21c) und die Vertiefungen (12g) von oben nach unten und von vom nach hinten um den gleichen Winkel geneigt sind.
- 7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindaussparung (13) des Einstellschiebers (12) an ihrem hinteren Ende geschlossen ist und an ihrem vorderen Ende offen ist, an welchem sie in die vordere Frontseite (12c) des Einstelischiebers (12) mündet, wobei die Druckfeder (9) in die Aussparung (13) eingreift und sich mit einem Ende auf dem hinteren Boden der Aussparung (13) abstützt und daß das Kraftübertragungsorgan von einem longitudinalen Bügel (11) gebildet wird, welcher einen vorderen Steg (11a) aufweist, auf welchem sich das andere Ende der Druckfeder (9) abstützt und welcher über einen hinteren Endteil (11 d) auf den Sohlenhalter (5) einwirkt.
- 8. Sicherheitsskibindung, bei weicher als Sohlenhalter (5) zwei seitliche Halteflügel (6) vorgesehen sind, welche um entsprechende Achsen (7) am Gehäuse (4) angelenkt sind, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) in Draufsicht eine nach hinten offene U-Form hat und einen querverlaufenden vorderen Steg (11a) und zwei seitliche vertikale Schenkel (11b, 11c) aufweist, wobei jeder der Schenkel (11b, 11c) an seinem hinteren Ende in einem Endteil (11d) endet, der sich nach oben erstreckt und der sich auf einem Flügelvorsprung (6a) in Schnabelform abstützt, welcher jeweils auf dem nach innen gerichteten Teil jedes Halteflügels ausgebildet ist.
- 9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen vertikalen Schenkel (11b, 11c) des Bügels (11) sich längs seitlichen vertikalen Flächen des Einstelischiebers (12) in Nuten erstrecken, welche zwischen longitudinalen Vorsprüngen (12d, 12e) angeordnet sind, welche jeweils Rippen auf den oberen und unteren Teilen der seitlichen vertikalen Flächen des Einstelischiebers (12) bilden.
- 10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellschieber (12) seitlich mit Hilfe von Vorsprüngen (12f) geführt ist, welche auf den seitlichen vertikalen Flächen des Schiebers ausgebiidet sind, sich horizontal nach außen erstrecken und in Längsschlitze (10a) der Bohrung (10) des Gehäuses eingreifen, wobei diese Vorsprünge (12f) ebenfalls .zur Längsführung der seitlichen Schenkel (11b, 11c) des Bügels (11) dienen.
- 11. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (15) durch ein Loch (17) hindurchtritt, welches in einer vertikalen querverlaufenden Wand (18) ausgebildet ist, die im oberen Teil des Gehäuses (4) vorgesehen ist, und daß die Einstellschraube in einem äußeren Kopf (15a) endet, der sich auf der Vorderseite der vertikalen Wand (18) abstützt und der in einem Hohlraum (19) angeordnet ist, der im oberen und vorderen Teil des Gehäuses (4) ausgebildet ist.
- 12. Sicherheitsskibindung, bei welcher das Kraftübertragungsorgan von einem Kolben oder einer Stoßstan- ge (41) gebildet wird, welche nach hinten durch die Druckfeder (9) zurückgestoßen wird, nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindaussparung (43), welche im unteren Teil (42a) des Einstelischiebers (42) vorgesehen ist, nach hinten offen ist, die Stoßstange (41) teilweise in den hinteren Endteil der Blindaussparung (43) des Schiebers (42) eingreift und die Druckfeder (9) sich mit einem Ende auf dem Boden der Blindaussparung (43) und mit ihrem anderen Ende auf der Vorderseite der Stoßstange 41 abstützt, derart, daß der Einstellschieber (42) und die Stoßstange (41) jeweils nach vorn und nach hinten durch die Druckfeder (9) beaufschlagt werden.
- 13. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (44) einen Kopf (44a) aufweist, welcher sich durch ein Loch (17) hindurch erstreckt, das in einer vertikalen und querverlaufenden Wand (18) ausgenommen ist, die im oberen Teil des Gehäuses (4) vorgesehen ist, und daß ein Flansch (44b), welcher hinter dem Kopf (44a) ausgebildet ist, gegen die Hinterseite der vertikalen und querverlaufenden Wand (18) anliegt. 7 AT 400 528 B
- 14. Sicherheitsskibindung, welche einen Hinterbacken bildet, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (26), welches auf den Sohlenhalter (24) einwirkt, teilweise in eine Blindaussparung (31) eingreift, welche nach vorn offen ist und im oberen Teil (29a) des Einsteilschiebers (29) ausgebildet ist, welcher in Längsrichtung einstellbar im Gehäuse (25) des Hinterbackens gelagert ist, und daß die Druckfeder (27) sich mit ihrem hinteren Ende auf dem Boden der Blindaussparung (31) und mit ihrem vorderen Ende auf dem Widerlager (26) abstützt.
- 15. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einstellschraube (32, 37) enthält, deren mit Außengewinde versehener Schaft in eine mit Innengewinde versehene Längsbohrung (33, 36) eingeschraubt ist, welche im unteren Teil (29b) des Einstellschiebers (29) ausgebildet ist und deren Kopf sich auf einer unteren querverlaufenden Wand (34, 38) des Gehäuses (25) des Hinterbackens abstützt.
- 16. 'Sicherheitsskibindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (32a) der Einstell schraube (32) am vorderen Ende der Schraube angeordnet ist, die Einstellschraube (32) sich nach vom von dem Einstellschieber (29) aus erstreckt, ein in einer vorderen Wand (34) des Gehäuses (25) gebohrtes Loch durchquert und sich mit ihrem Kopf (32a) auf der Vorderseite dieser Wand (34) abstützt.
- 17. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (37a) der Einstellschraube (37) am hinteren Ende der Schraube angeordnet ist, die sich nach hinten von dem Einstellschieber (29) aus erstreckt, und ein in einer vertikalen hinteren Wand (38) des Gehäuses (25 gebohrtes Loch durchquert, durch welches sich der Kopf (37a) der Schraube erstreckt, und daß die Schraube durch einen Flansch (37b) gehalten wird, der zwischen dem Kopf (37a) und dem mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube (37) angeordnet ist und gegen die Vorderseite der vertikalen Wand (38) anliegt. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 8
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