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Diese
Anmeldung bezieht sich auf manuell betätigte Schlaghefter, die manchmal
auch als Hefthammer bezeichnet werden und auf ein Verfahren zum
Verwenden eines solchen Hefters gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1, 19 bzw.
22.
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Ein
typischer Hefthammer beinhaltet einen Griff, den ein Benutzer mit
der Hand greifen kann, und einen Rahmen, welcher an dem Griff befestigt
ist oder Teil des Griffes bildet. Der Rahmen trägt die normalen Heftklammer-Antriebselemente,
welche eine Struktur beinhalten, die eine Antriebsspur, ein Heftklammer-Antriebselement,
das durch die Antriebsspur bewegt werden kann, und eine Magazinanordnung
definiert, um einen Heftklammerstab in der Magazinanordnung in die
Antriebsspur zu führen,
so dass aufeinander folgende vordere Heftklammern von dem Heftklammer-Antriebselement
durch die Antriebsspur während
des Antriebshubs des Heftklammer-Antriebselements in das Werkstück getrieben werden,
und eine vordere Heftklammer vorzuspannen, so dass sie sich während des
Rückhubs
des Heftklammer-Antriebselements in die Antriebsspur bewegt.
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Bekannte
Hefter der Hefthammerart fallen im Allgemeinen in zwei Kategorien.
Die gängigste
ist wahrscheinlich der Hefthammer, bei welchem das Heftklammer-Antriebselement an
dem Rahmen und dem Griff befestigt ist. Bei dieser Kategorie werden beim
Aufprall das Magazin und die Heftklammer-Antriebsspurstruktur in
Bezug auf den Treiber bewegt. Beispiele dieser Hefthammer der Kategorie
mit fixiertem Treiber und bewegbarem Magazin sind in den US Patenten
2,664,565, welches die Oberbegriffe der genannten unabhängigen Ansprüche offenbart, und
2,667,639 erläutert.
Bei der anderen Kategorie sind die Magazinanordnung und die Antriebsspurstruktur
in Bezug auf den Rahmen und den Griff fixiert und das Heftklammer-Antriebselement
wird in Reaktion auf den Aufprall durch die Antriebsspur bewegt. Beispiele
von Hefthammern dieser Art sind in den US Patenten 2,325,341 und
2,896,210 gezeigt.
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Trotz
der Tatsache, dass sowohl Hefthammer mit fixiertem Treiber als auch
mit fixiertem Magazin seit Jahrzehnten bekannt sind, besteht immer
ein Bedarf, den Betrieb und die Effektivität der bekannten Vorrichtungen
zu verbessern.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen beständigen Bedarf
in Bezug auf Hefthammer zu erfüllen.
Eine solche Aufgabe wird erfüllt
von den Heftern gemäß den Ansprüchen 1 und
19 und dem Verfahren nach Anspruch 22. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird diese Aufgabe gelöst
durch Bereitstellen eines Hefthammers mit einer Rahmenstruktur mit
einem Handgriffabschnitt, der so konstruiert und angeordnet ist,
dass er manuell von einem Benutzer gegriffen werden kann. Eine Magazinanordnung
beinhaltet eine Struktur, die eine Heftklammerantriebsspur definiert,
die für
eine relative Bewegung in Bezug auf die Rahmenstruktur befestigt
ist, und eine Struktur, die eine Heftklammerstab-Zufuhrspur definiert,
die zu der Heftklammerantriebsspur führt. Eine Heftklammerantriebsanordnung
ist vorgesehen, mit einem Heftklammerantriebselement, das für eine relative
Bewegung in Bezug auf die Rahmenstruktur innerhalb der Heftklammerantriebsspur
durch aufeinander folgende Zyklen angeordnet ist, die jeweils einen
Antriebshub und einen Rückhub
beinhalten. Die Magazinanordnung beinhaltet einen Lade- und Zufuhrmechanismus,
der konstruiert und angeordnet ist, um das manuelle Laden eines
Heftklammerstabs in die Zufuhrspur zu erleichtern und einen geladenen
Heftklammerstab entlang der Zufuhrspur in einer Zufuhrrichtung zuzuführen, so
dass aufeinander folgende vordere Heftklammern in die Antriebsspur
bewegt werden, um von dort aus während
des Antriebshubs von aufeinander folgenden Zyklen des Antriebselementes
in eine Antriebsrichtung in ein Werkstück eingetrieben zu werden.
Das Antriebselement und die Antriebsspurstruktur sind so in Bezug
auf die Rahmenstruktur konstruiert und angeordnet, dass sie sich
durch einen Antriebshub bewegen, der von einem Benutzer bewirkt wird,
der den Handgriffabschnitt greift und die Antriebsspurstruktur manuell
auf ein Werkstück
schlägt, um
die Bewegung der Antriebsspurstruktur auf dem Werkstück zu stoppen,
während
die Rahmenstruktur und das Heftklammerantriebselement sich weiterhin in
Richtung des Werkstücks
in Bezug auf die gestoppte Antriebsspurstruktur bewegen.
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Das
Heftklammerantriebselement ist so in Bezug auf die Rahmenstruktur
und die Antriebsspurstruktur konstruiert und angeordnet, dass die
fortgesetzte Bewegung des Antriebselementes in Richtung des Werkstücks in Bezug
auf die gestoppte Antriebsspurstruktur länger und schneller ist als
die fortgesetzte Bewegung der Rahmenstruktur in Richtung des Werkstücks in Bezug
auf die gestoppte Antriebsspurstruktur, wodurch das Heftklammerantriebselement
einen Antriebshub durch die Antriebsspur bewirken kann und eine
Heftklammer dort in das Werkstück
hinein treiben kann, während
die Rahmenstruktur einer relativen Bewegung in Bezug auf die Antriebsspurstruktur
unterzogen wird, welche im Wesentlichen kleiner als die relative
Bewegung des Antriebselements in Bezug auf die Antriebsspurstruktur während des
Antriebshubs des Heftklammerantriebselements ist. Ein Federsystem
ist vorgesehen, welches so konstruiert und angeordnet ist, dass
es entgegengesetzte relative Bewegungen zwischen dem Antriebselement
und der Antriebsspurstruktur in Bezug auf die Rahmenstruktur bewirkt,
während
welcher das Antriebselement innerhalb der Antriebsspur durch einen
Rückhub
bewegt wird.
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Gemäß den oben
formulierten Prinzipien werden die Betriebseigenschaften und die
Effektivität verbessert,
indem im Wesentlichen zwei Strukturen in Bezug auf die Rahmenstruktur
um ca. die halbe Distanz des Hubs selbst bewegt werden und nicht eine
Struktur um den gesamten Hub bewegt wird, während die andere Struktur stationär gehalten
wird.
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Im
weitesten Sinne erwägt
die vorliegende Erfindung, dass die relative Bewegung des Heftklammer-Antriebselements
durch ein bewegliches Werkstück-Schlagelement erreicht
werden kann, das getrennt von dem Magazin vorgesehen ist, wie in
dem zuvor erwähnten '210 Patent offenbart
ist. Es wird jedoch stark bevorzugt, dass diese relative Bewegung von
dem Magazin selbst ausgeführt
wird, da gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung das Magazin auch eine relative Bewegung
hat.
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Die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind anwendbar bei Hefthammern,
bei welchen die Zufuhrspur in herkömmlicher Weise senkrecht zur Antriebsspur
ist. Der hier offenbarte Hefthammer hat jedoch eine zu schräge Antriebsspur.
Dieses Merkmal, welches in der gleichzeitig angemeldeten Patentanmeldung
des vorliegenden Anmelders beansprucht wird, soll das Problem einer
Verletzung der Fingerknöchel
vermindern und wird in Kombination mit den bereits erwähnten Merkmalen
der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Hefthammers, der die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung verkörpert;
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2 eine
Draufsicht davon;
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3 eine
vergrößerte fragmentarische Schnittansicht
entlang der Linie 3-3 von 2;
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4 eine
vergrößerte fragmentarische Schnittansicht
entlang der Linie 4-4 von 2;
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4A eine
vergrößerte fragmentarische Schnittansicht
entlang der Linie 4A-4A von 2;
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5 eine
Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 3;
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6 eine
Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 3;
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7 eine
Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von 3;
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8 eine
Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von 3;
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9 eine
Schnittansicht entlang der Linie 9-9 von 3;
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10 eine
Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von 4;
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In
Bezug insbesondere auf die Zeichnungen zeigen 1 und 2 einen
Hefthammer, der generell mit 10 bezeichnet ist, welcher
die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Im allgemeinen beinhaltet
der Hefthammer 10 eine längliche sich nach vorne und
hinten erstreckende Rahmenstruktur, die generell mit 12 gekennzeichnet
ist, und an seinem hinteren Endabschnitt einen Griff oder Handgriffabschnitt
beinhaltet, allgemein mit 14 bezeichnet, wobei sich die
Rahmenstruktur vor dem Handgriffabschnitt 14 erstreckt.
Für eine
relative Bewegung in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 ist
darin eine Magazinanordnung angeordnet, die generell mit 16 bezeichnet
ist, welche eine Struktur beinhaltet, die eine Heftklammer-Antriebsspur
definiert, die allgemein mit 18 bezeichnet ist, und eine
Struktur, die eine Heftklammerstab-Zufuhrspur definiert, die generell
mit 20 bezeichnet ist und zu der Antriebsspur 18 führt. Ebenfalls
befestigt an der Rahmenstruktur 12 für eine relative Bewegung dazu
ist eine Heftklammer-Antriebsanordnung,
generell mit 22 bezeichnet, welche ein Heftklammer-Antriebselement 24 beinhaltet,
das in der Antriebsspur 18 befestigt ist.
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Die
Magazinanordnung 16 beinhaltet ebenfalls einen Lade- und
Zufuhrmechanismus, welcher generell mit 26 bezeichnet ist,
welcher so konstruiert und angeordnet ist, dass er das manuelle
Beladen eines Heftklammerstabs in die Antriebsspur erleichtert und
einen geladenen Heftklammerstab entlang der Zufuhrspur 20 führt, so
dass eine vordere Heftklammer vorgespannt ist, so dass sie sich
in die Antriebsspur 18 bewegt.
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Das
Antriebselement 24 und die Antriebsspurstruktur 18 sind
in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 so konstruiert und angeordnet,
dass sie sich durch einen Antriebshub, ausgeübt durch einen Benutzer, der
den Handgriffabschnitt 14 ergreift und manuell die Antriebsspur 18 auf
ein Werkstück
schlägt,
bewegen, wobei während
diesem Antriebshub der Gesamtabstand der relativen Bewegung zwischen
dem Antriebselement 24 und der Antriebsspurstruktur 18 erreicht
wird durch eine Bewegung des Antriebselements 24 in Bezug
auf die Rahmenstruktur 12 um einen kürzeren Abstand als der Gesamtabstand,
und eine Bewegung der Antriebsspurstruktur 18 in Bezug auf
die Rahmenstruktur 12 um einen geringeren Abstand als der
Gesamtabstand, welcher, wenn er zu dem Abstand der Bewegung des
Antriebselements 24 hinzugefügt wird, gleich dem Gesamtabstand
ist. Ein Federsystem, das allgemein mit 28 bezeichnet ist,
ist vorgesehen, welches so konstruiert und angeordnet ist, dass
es eine relative Bewegung zwischen dem Antriebselement 24 und
der Antriebsspurstruktur 18 in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 durch
einen Rückhub
bewirkt, während
welchem der Gesamtabstand der relativen Bewegung zwischen dem Antriebselement 24 und
der Antriebsspurstruktur 18 erreicht wird durch eine Bewegung
des Antriebselements 24 in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 um
einen kürzeren
Abstand als der Gesamtabstand, und eine Bewegung der Antriebsspurstruktur 18 in
Bezug auf die Rahmenstruktur 12 um einen kürzeren Abstand
als der Gesamtabstand, welcher, wenn er zu dem Abstand der Bewegung
des Antriebselements 24 hinzugefügt wird, gleich dem Gesamtabstand
ist.
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Die
Antriebsspurstruktur 18 und die Zufuhrspurstruktur 20 sind
so konstruiert und angeordnet, dass die Richtung der geführten Bewegung
eines Heftklammerstabs entlang der Zufuhrspur 20 in einem
Winkel von mehr als 90° in
Bezug auf die Richtung des Antriebshubs des Antriebselements 24 innerhalb
der Antriebsspur 18 erfolgt, so dass der Heftklammerscheitel
in die Antriebsspur 18 eintritt, während die unteren, eindringenden
Enden der Heftklammerschenkel winkelig in Bezug auf die Richtung
des Antriebshubs verschoben werden. Die Antriebsspurstruktur 18 ist
so konstruiert und angeordnet, dass die vordere Heftklammer während der
Antriebshubbewegung in Ausrichtung mit der Antriebsspur 18 gebracht
wird, so dass sie in das Werkstück
in Richtung des Antriebshubs eingetrieben wird, wobei der Handgriffabschnitt 14 so
positioniert werden kann, dass er manuell so gegriffen werden kann,
dass die Fingerknöchel
von einer flachen Werkstückoberfläche beabstandet
sind, in welche eine Heftklammer im Wesentlichen senkrecht eingetrieben
wurde.
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Insbesondere
in Bezug auf 3 und 4 ist ersichtlich,
dass die Rahmenstruktur 12 hohl und in einer Richtung von
vorne nach hinten lang gestreckt ist. Die hohle Rahmenstruktur 12 ist
in der Form eines Rahmenelements 30, welches aus zwei Hälften konstruiert
ist, die fest miteinander verbunden sind, wie durch eine Reihe von
Befestigungsmitteln oder dergleichen. Der hintere Abschnitt des
Rahmenelements 30 definiert zusammen mit einer flexiblen
Hülse 32,
die darüber
befestigt ist, den Handgriffabschnitt 14 der Rahmenstruktur 12.
Das Rahmenelement 30 erstreckt sich nach vorne von dem
Handgriffabschnitt 14. Wie am besten in 3 gezeigt
ist, ist dieser sich nach vorne erstreckende Abschnitt entlang eines
unteren Bereichs offen, was mit 34 angedeutet ist, und
entlang eines unteren vorderen Bereichs offen, was mit 36 angedeutet
ist.
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Die
Rahmenstruktur 12 beinhaltet auch ein vorderes äußeres Abdeckelement,
das generell mit 38 bezeichnet ist, welches eine vordere
Wand 40, die so angeordnet ist, dass sie die vordere Öffnung 36 des
Rahmenelements 30 schließt, und ein Paar nach hinten
gebogene Seitenwände 42 aufweist,
die vordere Seitenabschnitte des Rahmenelements 30 überlappen.
Integral an den oberen vorderen Rändern der Abdeckseitenwände 42 sind
zwei kurze obere Wände 44 vorgesehen,
die nach innen in Richtung zueinander gebogen sind, so dass sie
den oberen vorderen Abschnitt des Rahmenelements 30 überlappen.
Die oberen Wände 44 stehen
zur Verfügung als
Hammerfläche
für Heftklammern,
die nicht richtig eingetrieben wurden und plan mit der Werkstückoberfläche ausgerichtet
werden müssen.
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Die
Zufuhrspurstruktur 20 der Magazinanordnung 16 ist
vorzugsweise so konstruiert und angeordnet, dass sie zwei Heftklammerstäbe aufnimmt. Die
Zufuhrspurstruktur 20 beinhaltet ein längliches Gehäuseelement 46 von
umgedreht U-förmiger Querschnittsanordnung,
das so angeordnet ist, dass es die in der Magazinanordnung 16 geladenen
Heftklammern nach außen
begrenzt, und ein längliches Kernelement 48,
das angebracht ist für
eine Bewegung zwischen (1) einer Betriebsposition, die so angeordnet
ist, dass sie die in der Magazinanordnung 16 geladenen
Heftklammern nach innen begrenzt, und (2) einer Ladeposition, die
in einer Position angeordnet ist, um einen Zugriff für das Einführen eines Heftklammerstabs
in das Gehäuseelement 46 durch dessen
U-förmige Querschnittsanordnung
bereitzustellen. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform
hat das Kernelement 48 auch eine umgedreht U-förmige Querschnittsanordnung
und ist in Längsrichtung
gleitend in dem Gehäuseelement 46 befestigt,
so dass es sich durch und hinter den hohlen Griffabschnitt erstreckt,
wen dieser in der Ladeposition ist.
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Das
Gehäuseelement 46 ist
beweglich in dem Rahmenelement 30 angeordnet, so dass das vordere
Ende in Bezug auf das Rahmenelement 30 von einer normalen
inoperativen Position, gezeigt in 1 und 3,
in eine nach oben verschobene Betriebsposition in Reaktion auf den
Aufprall der Antriebsspurstruktur 18 auf einem Werkstück schwingt. Der
Bewegungsbereich beträgt
ungefähr
die Hälfte des
Abstands des Antriebshubs des Heftklammerantriebselements 24 in
Bezug auf die Antriebsspurstruktur 18. Die Art und Weise,
in welcher das Gehäuseelement 46 in
dem Rahmenelement 30 montiert ist, ist am besten in 4A gezeigt.
Die hängenden Schenkel
des U-förmigen
Querschnitts des Gehäuseelements
beinhalten zwei seitlich beabstandete, sich nach hinten erstreckende
Bereiche 50 mit eng beabstandeten Stacheln, die sich von
den unteren und oberen Rändern
davon erstrecken. Über
jeden Bereich 50 erstreckt sich eine flache Lagerhülse 52, die
von den Stacheln in Position gehalten wird. Die Lagerhülsen 52 passen
in die seitlich beabstandeten Aufnahmeflächen 54, die in dem
hinteren Ende des Rahmenelements 30 gebildet sind und so
geformt sind, dass die Lagerhülsen
um eine Querachse sowie in begrenztem Maß in Längsrichtung verschwenkbar sind.
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Die
Befestigung des Kernelements 48 in Bezug auf das Gehäuseelement 46 bildet
einen Teil des Lade- und Zufuhrmechanismus 26 der Magazinanordnung 16.
Um das Kernelement 48 in seiner Betriebsposition zu halten,
so dass es selektiv in seine Ladeposition gebracht werden kann,
ist eine lösbare Verriegelungsanordnung
vorgesehen, die allgemein mit 56 bezeichnet ist. Die Verriegelungsanordnung 56 funktioniert
im Wesentlichen so, dass sie das Kernelement 48 in seiner
Betriebsposition hält.
Vorzugsweise ist sie auch so konstruiert und angeordnet, dass das
Kernelement 48, wenn es in seiner Betriebsposition ist,
sich flexibel nachgiebig nach hinten in Reaktion auf ein Blockieren
der Heftklammern während
eines Antriebshubs bewegen kann.
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Dazu
beinhaltet die Verriegelungsanordnung 56 ein Verriegelungselement 58 mit
einem Drehzapfen 60, der sich seitlich durch den vorderen
Abschnitt davon erstreckt, was am besten in 4 und 10 gezeigt
ist. Die gegenüberliegenden
Enden des Drehzapfens 60 erstrecken sich nach außen von
dem Verriegelungselement 58 und in horizontale Schlitze 62,
die in den Schenkeln des U-förmigen
Kernelements 48 gebildet sind. Das Verriegelungselement 58 beinhaltet
eine sich nach vorne öffnende
Bohrung unterhalb des Drehzapfens 60, welche den hinteren Endabschnitt
einer Kompressions-Schraubenfeder 64 aufnimmt, deren vorderes
Ende an der Vorsprungstruktur anliegt, angestoßen und abgebogen von dem Kernelement 48.
Die Feder 64 dient somit zum flexiblen Vorspannen des Kernelements 48 nach vorne
in seine Betriebsposition und zum Vorspannen des Verriegelungselements 58 nach
hinten. Der Federvorspannung des Verriegelungselements 58 nach hinten
wird entgegengewirkt durch den Eingriff eines oben und hinten angeordneten
Verriegelungselementriegels 66 an einem Rand 68,
der eine Öffnung in
der oberen Wand des Gehäuseelements 46 definiert
und durch Eingriff von seitlichen Anschlagabschnitten 70 (siehe 10)
des Verriegelungselements 58 nach oben gegen die nach unten
weisenden freien Ränder
der Schenkel des Kernelements 48. Das Verriegelungselement 58 beinhaltet
einen hinteren fingerartigen Eingriffsabschnitt 72, welcher fingerartig
in Eingriff kommen und nach unten bewegt werden kann, um das Verriegelungselement 58 durch
eine sich im Uhrzeigersinn drehende Schwenkbewegung freizugeben,
was in 4 gezeigt ist, damit das Kernelement 48 nach
hinten aus seiner Betriebsposition in seine Ladeposition bewegt werden
kann.
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In
einer Position direkt vor dem Ende der Feder 64 ist eine
zusätzliche
Vorsprungstruktur eingeschlagen und von dem Kernelement 48 abgebogen, um
das untere hintere Ende einer Zugschraubenfeder 74 zu sichern.
Die Schraubenfeder 74 erstreckt sich nach vorne und ist
um eine Walze 76 mit Nuten angeordnet, die drehbar von
einer Kernspitze 78 getragen wird, die an dem vorderen
Ende des Kernelements 48 angebracht ist. Die Schraubenfeder 74 erstreckt
sich nach hinten von der Walze 76 und ihr gegenüberliegendes
Ende ist an einem Schieber 80 befestigt, der in einem zentralen
Längsschlitz
in der oberen Wand des Kernelements 48 und in dem Heftklammerraum,
der von dem Gehäuseelement 46 und Kernelement 48 begrenzt
ist, reitet. Die Feder 74, die Walze 76 und der
Schieber 80 bilden einen Teil des Lade- und Zufuhrmechanismus 26 der
Magazinanordnung 16.
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Die
Kernspitze 78 bildet einen Teil der Antriebsspurstruktur 18.
Insbesondere beinhaltet die Kernspitze 78 eine nach vorne
weisende flache Oberfläche 82,
welche den unteren zentralen hinteren Abschnitt der Antriebsspur 18 begrenzt.
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Der
obere Rand der Oberfläche 82 bildet
einen abgeschnittenen Rand für
das Magazin, über welchen
hinaus sich der Scheitel des vorderen Befestigungsmittels erstreckt,
wenn es in die Antriebsspur bewegt wird. Der Rand und die obere
Fläche
der Kernspitze 78, die sich nach hinten von dort erstrecken,
stützen
die Heftklammer neben der vorderen Heftklammer, um das Abschneiden
von dem Heftklammerstab während
des Antriebshubs zu erleichtern.
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Die
Oberfläche 82 sowie
auch die Antriebsspur 18 selbst weisen einen etwas größeren Winkel als
einen rechten Winkel zur Zufuhrspur 20 auf, z.B. ca. 97°, so dass,
wenn der Scheitel der vorderen Heftklammer sich von der Zufuhrspur
zu der Antriebsspur bewegt, die durchdringenden freien Enden der
Heftklammerschenkel nach hinten von der Oberfläche 82 verschoben
werden. Integrale Abschnitte erstrecken sich seitlich nach außen von
gegenüberliegenden
Seiten des unteren Endes der Fläche 82, die
zwei beabstandete nach vorne und unten gekippte Nockenflächen 84 definieren,
die zu der Fläche 82 an
ihrem unteren Ende führen.
Die Nockenflächen 84 erstrecken
sich nach unten bündig
mit der Fläche 82, um
beabstandete, nach vorne weisende Anschlagflächen 85 zu bilden.
Die unteren Enden der Schenkel des umgedreht U-förmigen Gehäuseelements 46 sind
seitlich nach außen
versetzt, um die integralen Kernspitzenabschnitte gleitend aufzunehmen,
die die Nockenflächen 84 definieren.
Die Nockenflächen 84 sind
in einer Position, in welcher sie von den freien Enden der Schenkel
einer angetriebenen Heftklammer in Eingriff genommen werden, wenn
sie nicht mit der gekippten Antriebsspur 18 ausgerichtet
ist, wenn sie die Höhe
der Flächen 84 erreicht.
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Die
Antriebsspurstruktur 18 beinhaltet auch ein Spurelement,
welches eine vordere Wand 86 beinhaltet, die parallele
Seitenwände 88 hat,
die sich von dort nach hinten erstrecken. Die Abschnitte der Seitenwände 88,
die sich zusammen mit dem Gehäuseelement 46 erstrecken,
sind mit dem Gehäuseelement 46 durch
Schweißen
oder dergleichen befestigt. Eine Platte 89, die eine Werkstück-Auftrefffläche bereitstellt
für die
fest verbundene Antriebsspurstruktur 18 und Zufuhrspurstruktur 20 ist
an dem unteren Ende des Spurelements und Gehäuseelements 46 angeordnet.
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Wie
am besten in 5 gezeigt ist, ist der untere
hintere Abschnitt der Seitenwände 88 seitlich nach
außen
entlang einem Schnitt 87 geführt. Der nach hinten weisende
Rand stellt Oberflächen
bereit, die in Eingriff mit den Anschlagflächen 85 der Kernspitze 78 unter
Vorspannung der Feder 64 sind.
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Wie
am besten in 3, 5 und 6 gezeigt
ist, ist ein Stoßdämpferkissen 90 an
der oberen Wand des Gehäuseelements 46 befestigt.
Das Kissen 90 beinhaltet ein Paar sich seitlich nach außen erstreckender
Flanschabschnitte 92, die mit den unteren Rändern der
Seitenwände 88 in
Eingriff sind, um das Kissen 90 in Position zu halten.
Ein Stift 94 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 88 vor dem
Kissen 90, welcher die hintere Fläche der Antriebsspur oberhalb
des Gehäuseelements 46 begrenzt.
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Die
gegenüberliegenden
Enden des Stifts 94 erstrecken sich nach außen von
den Seitenwänden 88 und
nehmen schwenkbar die Schenkel eines U-förmigen Federelements 96 auf.
Das Federelement 96 beinhaltet einen vorderen eingedrehten
oberen Abschnitt 98 auf, welcher zum Vorspannen des Federelements 96 zum
Verschwenken des Stifts 94 dient. Die untere hintere Oberfläche des
U-förmigen Federelements
greift in eine Kugel 100 ein, die in einer Öffnung 102 angeordnet
ist, die in der vorderen Spurelementwand 86 gebildet ist.
Die Öffnung 102 ist so
geformt, dass die Kugel 100 nach hinten in die Antriebsspur
in einer Position vorstehen kann, welche zentral direkt unterhalb
des Scheitels einer vorderen Heftklammer angeordnet ist, die von
der Zufuhrspur in die Antriebsspur zugeführt wird. Die Kugel 100 ist in
Eingriff mit dem Heftklammerscheitel direkt nachdem die Heftklammer
von ihrem Stab gelöst
wurde und dieser Eingriff vereinfacht die Ausrichtung des winkelförmigen Eingriffs
des Endes des Heftklammerantriebselements 24 mit der oberen
Fläche
des Heftklammerscheitels, welcher die Heftklammerschenkel mit der übermäßig gewinkelten
Antriebsspur ausrichtet.
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Die
Heftklammerantriebsanordnung 22 beinhaltet einen Bewegungs-Übertragungsmechanismus in der
Form eines Hebels 104, der zu dem Rahmenelement 30 verschwenkt
wird und zwischen dem Gehäuseelement 46 und
dem Heftklammerantriebselement 24 verbunden ist. Wie am
besten in 3 und 7 gezeigt
ist, wird der Hebel 104 zwischen seinen Enden durch einen
Schwenkzapfen 106 in Form einer Senkkopfschraube verschwenkt,
welche in ihrem Schaft eine Innengewindebohrung hat. Der Schwenkzapfen 106 erstreckt
sich in einem Paar flexibler Buchsen 108, die an gegenüberliegenden
Seiten des Hebels 104 angeordnet sind. Die Buchsen 108 sitzen
in eingedrehten gegenüberliegenden,
eine Öffnung
definierenden, ringförmigen
Flanschen 110, die in dem Rahmenelement 30 gebildet
sind. Die Seitenwände 42 des
Abdeckelements weisen ebenfalls Öffnungen
auf und sind versenkt, so dass der Stift 106 sich durch
diese in eine Position erstrecken kann, in welcher er den flachen
Kopf in einer Seitenwand 42 aufnimmt. Eine kleinere Senkkopfschraube 112 ist
in die Gewindeschaftbohrung des Stifts 106 eingeschraubt,
um die Schwenkbefestigung des Hebels zu vervollständigen,
welcher aufgrund der Nachgiebigkeit der Buchsen 108 eine
begrenzte transversale Bewegung ausführen kann. Die Buchsen 108 sind
vorzugsweise aus einem geeigneten Gummi gebildet, können aber
auch aus Kunststoff oder einem anderen elastomerischen Material
gefertigt sein.
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Wie
am besten in 3 und 8 gezeigt ist,
ist das hintere Ende des Hebels 104 schwenkbar mit dem
Gehäuseelement 46 durch
einen Schwenkzapfen 114 verbunden, welcher sich durch den
Hebel 104 erstreckt und dessen Enden mit den Schenkeln einer
U-förmigen
Klammer 116 befestigt sind, welche mit der oberen Wand
des Gehäuseelements 46 befestigt
ist. Das vordere Ende des Hebels 104 beinhaltet einen Vorsprung 118,
welcher sich in einer Öffnung 120 erstreckt,
die in dem oberen Ende des Heftklammer-Antriebselements 24 gebildet
ist.
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Wie
am besten in 3 und 9 gezeigt ist,
hat das Federsystem 28 die Form einer flachen Blattfeder 122 mit
einem vorderen Ende, das in Eingriff mit dem hinteren Ende des Hebels 104 ist.
Ein mittlerer Abschnitt der flachen Blattfeder 122 ist
in flexiblem Eingriff mit einer inneren nach unten weisenden Fläche des
Rahmenelements 30 direkt vor dem vorderen Ende des Handgriffabschnitts 14 angeordnet.
Der hintere Teil der flachen Blattfeder beinhaltet zwei integrale
nach unten weisende Ohren 124, die voneinander beabstandet
sind, so dass sie die Schenkel des U-förmigen Gehäuseelements 46 umgreifen.
Die Ohren 124 haben sich nach unten öffnende Aussparungen 126 zur
Aufnahme von zwei Vorsprüngen 128,
die von den Schenkeln des Gehäuseelements 46 abgeschnitten und
nach außen gebogen
sind, so dass sie die Feder 122 in Betriebsposition halten.
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Bei
Betrieb des Hefthammers 10 greift der Benutzer einfach
den Handabschnitt 14 und schwingt den Hefter 10 mit
einer hammerartigen Bewegung in das Werkstück, wo die Heftklammer eingetrieben werden
soll. Wenn die Platte 89 auf das Werkstück trifft, wird die Bewegung
der Heftklammerantriebsspurstruktur 18 und der Zufuhrspurstruktur 20 gestoppt,
während
das Rahmenelement 30 sich weiterhin in eine Richtung auf
das Werkstück
bewegt. Diese relative Bewegung des Gehäuseelements 46 in Bezug
auf das Rahmenelement 30 bewirkt, dass sich der Schwenkzapfen 114 nach
oben bewegt, was wiederum eine Bewegung des vorderen Endes des Hebels 104 nach
unten bewirkt, welcher das Heftklammerantriebselement 24 mit
sich trägt.
Dabei wird das Heftklammerantriebselement 24 gleichzeitig
in Bezug auf das Gehäuseelement 30 mit
der Heftklammerantriebsspurstruktur 18 und der Zufuhrspurstruktur 20 bewegt.
Während
des Antriebshubs des Heftklammerantriebselements 24 innerhalb
der Antriebsspur, greift das untere Ende davon anfänglich in
den Scheitel der vordersten Heftklammer ein, die von der Zufuhrspur
in die Antriebsspur geführt
wird. Da die obere Fläche
des Scheitels in einem Winkel in Bezug auf die untere Fläche des
Heftklammerantriebselements 24 ist, wird durch einen Eingriff
zwischen diesen tendenziell sowohl das vordere Befestigungsmittel
von dem Stab innerhalb der Zufuhrspur abgelöst als auch das untere Ende
der Schenkel nach vorne in Ausrichtung mit der Antriebsspur bewegt.
Direkt nachdem die Heftklammer abgelöst wurde, greift die vordere
untere Fläche
des Heftklammerstabs in die Kugel 100 ein und durch diesen
Eingriff werden wiederum die Schenkel der Heftklammer dazu tendieren,
sich mit der Antriebsspur auszurichten. Wenn die Heftklammer sich
an der Kugel 100 vorbeibewegt hat, bewegt sich die Kugel 100 in
der Öffnung 102 entgegen
der Vorspannung des Federelements 96, wo sie durch die
Anwesenheit des Heftklammerantriebselement 24 während des
restlichen Antriebshubs und dem nachfolgende Abschnitt des Rückhubs zurückgehalten
wird, bis sich das Ende über
die Kugel 100 bewegt.
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Falls
die Schenkel der Heftklammer nicht mit der Antriebsspur ausgerichtet
wurden, greifen die freien Enden der Schenkel in die Nockenflächen 84 ein
und, bei fortgesetzter Antriebsbewegung der Heftklammer, wird die
Heftklammer vollkommen mit der Antriebsspur ausgerichtet, so dass
sie senkrecht in das Werkstück
eindringt. Dabei wird man bemerken, dass der Handgriffabschnitt 14 von
einem flachen Werkstück
beabstandet ist, welches von der Platte 89 in Eingriff
genommen wurde und in welches eine Heftklammer senkrecht eingetrieben
wurde. Dieses Verhältnis
eliminiert praktisch das Problem, dass die Fingerknöchel des
Benutzers das Werkstück
bei normaler Benutzung an Böden
und Dächern
treffen.
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Während des
Antriebshubs wird die Blattfeder 122 aufgrund der Bewegung
des hinteren Endes des Hebels 104 nach oben belastet, so
dass, sobald der Antriebshub beendet ist, die Feder 122 die
Heftklammerantriebsspurstruktur 18 und die Zufuhrspurstruktur 20 sowie
das Heftklammerantriebselement 24 zurück in ihre inoperativen Positionen
zurückbringt,
was in 3 gezeigt ist. Die Heftklammern, die in der Zufuhrspur
angeordnet sind, werden flexibel in eine Richtung nach vorne gezwungen,
um die vordere Heftklammer des Stabs in die Antriebsspur durch den
Schieber 80, der durch die Feder 74 vorgespannt
ist, zu bewegen. Sobald das untere Ende des Heftklammerantriebselements 24 den
Scheitel der vorderen Heftklammer in der Zufuhrspur während des
Rückhubs
passiert, wird die vordere Heftklammer in die Antriebsspur vorgespannt,
um den Zyklus zu beenden und den Hefter für eine weitere Antriebsaktion
vorzubereiten.
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Wenn
während
eines Antriebshubs eine Heftklammer blockiert, können sich das Kernelement 48 und
die Fläche 82 der
Kernspitze 78, die daran befestigt ist, aufgrund der Verbindung
des Kernelements 48 mit der Verriegelungsanordnung 56 nach hinten
bewegen. Insbesondere das Kernelement 48 kann flexibel
nach hinten entgegen der Wirkung der Feder 64 bewegt werden,
da das Verriegelungselement 58 in der in 4 gezeigten
Position entgegen einer Bewegung nach hinten aufgrund des Eingriffs des
Riegels 66 mit der Fläche 68 und
der Flansche 70 mit den unteren Seiten der Schenkel des
Kernelements 48 gehalten wird, was in 10 gezeigt
ist. Da das Kernelement 48 sich aufgrund des länglichen Schlitzes 62,
welcher den Stift 60 aufnimmt, nach hinten bewegen kann
und nach vorne durch die Feder 64 vorgespannt ist, kann
eine nachgiebige rückwärtige Bewegung
der Kernspitze 78 und des Kernelements 48 stattfinden,
wenn eine Heftklammer blockiert.
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Wenn
alle Heftklammern in der Zufuhrspur in das Werkstück getrieben
wurden und eine Fortsetzung gewünscht
wird, gelangt das Verriegelungselement 58 in fingerartigen
Eingriff an dem hinteren Abschnitt 72, um das Verriegelungselement 58 von
der Kernelement-Halteposition, gezeigt in 4, im Uhrzeigersinn
in eine Kernelement-Freigabeposition 68 zu schwenken, wobei
der Riegel 66 sich unterhalb der Öffnung 68 erstreckt,
wodurch der gesamte Kern nach hinten gleiten kann und das Innere
des Gehäuseelements 46 durch
die Öffnung 34 freigibt.
Die Vorräte
an Heftklammern können
einfach aufgefüllt
werden, indem ein Heftklammerstab in das Gehäuseelement 46 umgekehrt,
mit den Scheiteln des Stabs nach unten weisend, fallen gelassen
wird. Währen die Öffnung nicht
groß genug
ist, um zwei Stäbe
aufzunehmen, ist die Anordnung dergestalt, dass ein erster Stab
in das Gehäuseelement 46 bewegt
werden kann und dann nach hinten bewegt werden kann, um Raum für das Einführen eines
zweiten Stabes bereitzustellen. Wenn zwei Heftklammerstäbe in das Gehäuseelement 46 geladen
wurden, wird das Kernelement 48 nach vorne bewegt und während des
Endes dieser Bewegung, welches durch Eingriff der nach vorne weisenden
Anschlagflächen 85 mit
den nach hinten weisenden Rändern
der Schnitte 87 bestimmt wird, wird das Verriegelungselement 56 durch die
vordere Fläche
des Riegels 66 von seiner den Kern haltenden Position in
seine den Kern freigebenden Position geführt und dann durch die Wirkung
der Feder 64 in seine den Kern haltende Position zurückgeführt, um
zu ermöglichen,
dass der Hefter wieder zum Treiben von Heftklammern verwendet werden kann.
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Gemäß den Angaben,
die die Aspekte der Erfindung in der Beschreibungseinleitung dieser
Beschreibung aufzeigen, wird die Erfindung nun in einem weiteren
generellen Aspekt aufgezeigt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Hefter, vorzugsweise
ein Hefthammer vorgesehen, welcher eine Rahmenstruktur mit einem
Handgriffabschnitt aufweist; eine Magazinanordnung mit einer Heftklammerantriebsspur
und einer Heftklammerzufuhrspur, die zu der Heftklammerantriebsspur
führt;
und ein Heftklammerantriebselement, das für eine Bewegung entlang der
Heftklammerantriebsspur durch aufeinander folgende Zyklen angeordnet
ist, die jeweils einen Antriebshub und einen Rückhub beinhalten; wobei das Antriebselement
so angeordnet ist, dass es sich durch einen Antriebshub bewegt,
der von einem Benutzer bewirkt wird, der den Handgriffabschnitt
greift und die Antriebsstruktur manuell auf ein Werkstück schlägt, um die
Bewegung der Antriebsspur auf dem Werkstück zu stoppen, während sich
das Heftklammerantriebselement weiterhin in Richtung des Werkstücks in Bezug
auf die gestoppte Antriebsspur bewegt, und eine Einrichtung zum
Erzeugen einer Bewegung des Antriebselements entlang der Antriebsspur
während
eines Antriebshubs durch eine kombinierte Bewegung von sowohl dem
Antriebselement relativ zur Rahmenstruktur als auch der Antriebsspur relativ
zur Rahmenstruktur.
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Vorzugsweise
ist die Heftklammerzufuhrspur mit der Heftklammerantriebsspur gekoppelt,
so dass sie sich mit dieser während
eines Antriebshubs bewegt und die eine Bewegung erzeugende Einrichtung
ist zwischen der Zufuhrspur, der Rahmenstruktur und dem Heftklammerantriebselement
gekoppelt. Die eine Bewegung erzeugende Einrichtung kann einen Hebel
aufweisen, welcher an der Rahmenstruktur drehbar gelagert ist und
an einem distalen Ende mit der Zufuhrspur und an dem anderen distalen Ende
mit dem Antriebselement gekoppelt ist.
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Es
ist klar, dass wenn die Merkmale der Erfindung hier in Bezug auf
eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
beschrieben sind, solche Merkmale auch in Bezug auf ein Verfahren
gemäß der Erfindung
und umgekehrt vorgesehen sein können.
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Insbesondere
ist gemäß der Erfindung
ein Verfahren vorgesehen zum Heften mittels eines Hefthammers mit
einer Rahmenstruktur mit einem Handgriffabschnitt, einer Magazinanordnung
mit einer Heftklammerantriebsspur und einer Heftklammerzufuhrspur,
die zu der Heftklammerantriebsspur führt, und einem Heftklammerantriebselement,
das für
eine Bewegung entlang der Heftklammerantriebspur durch aufeinander
folgende Zyklen befestigt ist, die jeweils einen Antriebshub und
einen Rückhub
beinhalten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Greifen des Handgriffabschnitts und manuelles Schlagen der Antriebsspur
auf ein Werkstück, um
die Bewegung der Antriebsspur an dem Werkstück zu stoppen, während sich
das Heftklammerantriebselement in Bezug auf die gestoppte Antriebsspur
weiterhin in Richtung des Werkstücks
bewegt, und Erzeugen einer Bewegung des Antriebselements entlang
der Antriebsspur während
eines Antriebshubs durch eine gemeinsame Bewegung sowohl des Antriebselements
relativ zu der Rahmenstruktur als auch der Antriebsspur relativ
zu der Rahmenstruktur.