DE69932669T2 - Hefthammer - Google Patents

Hefthammer Download PDF

Info

Publication number
DE69932669T2
DE69932669T2 DE69932669T DE69932669T DE69932669T2 DE 69932669 T2 DE69932669 T2 DE 69932669T2 DE 69932669 T DE69932669 T DE 69932669T DE 69932669 T DE69932669 T DE 69932669T DE 69932669 T2 DE69932669 T2 DE 69932669T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
staple
track
frame structure
drive track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69932669T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69932669D1 (de
Inventor
William S. Jamestown Fealey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stanley Fastening Systems LP
Original Assignee
Stanley Fastening Systems LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stanley Fastening Systems LP filed Critical Stanley Fastening Systems LP
Publication of DE69932669D1 publication Critical patent/DE69932669D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69932669T2 publication Critical patent/DE69932669T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/10Driving means
    • B25C5/11Driving means operated by manual or foot power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Diese Anmeldung bezieht sich auf manuell betätigte Schlaghefter, die manchmal auch als Hefthammer bezeichnet werden und auf ein Verfahren zum Verwenden eines solchen Hefters gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1, 19 bzw. 22.
  • Ein typischer Hefthammer beinhaltet einen Griff, den ein Benutzer mit der Hand greifen kann, und einen Rahmen, welcher an dem Griff befestigt ist oder Teil des Griffes bildet. Der Rahmen trägt die normalen Heftklammer-Antriebselemente, welche eine Struktur beinhalten, die eine Antriebsspur, ein Heftklammer-Antriebselement, das durch die Antriebsspur bewegt werden kann, und eine Magazinanordnung definiert, um einen Heftklammerstab in der Magazinanordnung in die Antriebsspur zu führen, so dass aufeinander folgende vordere Heftklammern von dem Heftklammer-Antriebselement durch die Antriebsspur während des Antriebshubs des Heftklammer-Antriebselements in das Werkstück getrieben werden, und eine vordere Heftklammer vorzuspannen, so dass sie sich während des Rückhubs des Heftklammer-Antriebselements in die Antriebsspur bewegt.
  • Bekannte Hefter der Hefthammerart fallen im Allgemeinen in zwei Kategorien. Die gängigste ist wahrscheinlich der Hefthammer, bei welchem das Heftklammer-Antriebselement an dem Rahmen und dem Griff befestigt ist. Bei dieser Kategorie werden beim Aufprall das Magazin und die Heftklammer-Antriebsspurstruktur in Bezug auf den Treiber bewegt. Beispiele dieser Hefthammer der Kategorie mit fixiertem Treiber und bewegbarem Magazin sind in den US Patenten 2,664,565, welches die Oberbegriffe der genannten unabhängigen Ansprüche offenbart, und 2,667,639 erläutert. Bei der anderen Kategorie sind die Magazinanordnung und die Antriebsspurstruktur in Bezug auf den Rahmen und den Griff fixiert und das Heftklammer-Antriebselement wird in Reaktion auf den Aufprall durch die Antriebsspur bewegt. Beispiele von Hefthammern dieser Art sind in den US Patenten 2,325,341 und 2,896,210 gezeigt.
  • Trotz der Tatsache, dass sowohl Hefthammer mit fixiertem Treiber als auch mit fixiertem Magazin seit Jahrzehnten bekannt sind, besteht immer ein Bedarf, den Betrieb und die Effektivität der bekannten Vorrichtungen zu verbessern.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen beständigen Bedarf in Bezug auf Hefthammer zu erfüllen. Eine solche Aufgabe wird erfüllt von den Heftern gemäß den Ansprüchen 1 und 19 und dem Verfahren nach Anspruch 22. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch Bereitstellen eines Hefthammers mit einer Rahmenstruktur mit einem Handgriffabschnitt, der so konstruiert und angeordnet ist, dass er manuell von einem Benutzer gegriffen werden kann. Eine Magazinanordnung beinhaltet eine Struktur, die eine Heftklammerantriebsspur definiert, die für eine relative Bewegung in Bezug auf die Rahmenstruktur befestigt ist, und eine Struktur, die eine Heftklammerstab-Zufuhrspur definiert, die zu der Heftklammerantriebsspur führt. Eine Heftklammerantriebsanordnung ist vorgesehen, mit einem Heftklammerantriebselement, das für eine relative Bewegung in Bezug auf die Rahmenstruktur innerhalb der Heftklammerantriebsspur durch aufeinander folgende Zyklen angeordnet ist, die jeweils einen Antriebshub und einen Rückhub beinhalten. Die Magazinanordnung beinhaltet einen Lade- und Zufuhrmechanismus, der konstruiert und angeordnet ist, um das manuelle Laden eines Heftklammerstabs in die Zufuhrspur zu erleichtern und einen geladenen Heftklammerstab entlang der Zufuhrspur in einer Zufuhrrichtung zuzuführen, so dass aufeinander folgende vordere Heftklammern in die Antriebsspur bewegt werden, um von dort aus während des Antriebshubs von aufeinander folgenden Zyklen des Antriebselementes in eine Antriebsrichtung in ein Werkstück eingetrieben zu werden. Das Antriebselement und die Antriebsspurstruktur sind so in Bezug auf die Rahmenstruktur konstruiert und angeordnet, dass sie sich durch einen Antriebshub bewegen, der von einem Benutzer bewirkt wird, der den Handgriffabschnitt greift und die Antriebsspurstruktur manuell auf ein Werkstück schlägt, um die Bewegung der Antriebsspurstruktur auf dem Werkstück zu stoppen, während die Rahmenstruktur und das Heftklammerantriebselement sich weiterhin in Richtung des Werkstücks in Bezug auf die gestoppte Antriebsspurstruktur bewegen.
  • Das Heftklammerantriebselement ist so in Bezug auf die Rahmenstruktur und die Antriebsspurstruktur konstruiert und angeordnet, dass die fortgesetzte Bewegung des Antriebselementes in Richtung des Werkstücks in Bezug auf die gestoppte Antriebsspurstruktur länger und schneller ist als die fortgesetzte Bewegung der Rahmenstruktur in Richtung des Werkstücks in Bezug auf die gestoppte Antriebsspurstruktur, wodurch das Heftklammerantriebselement einen Antriebshub durch die Antriebsspur bewirken kann und eine Heftklammer dort in das Werkstück hinein treiben kann, während die Rahmenstruktur einer relativen Bewegung in Bezug auf die Antriebsspurstruktur unterzogen wird, welche im Wesentlichen kleiner als die relative Bewegung des Antriebselements in Bezug auf die Antriebsspurstruktur während des Antriebshubs des Heftklammerantriebselements ist. Ein Federsystem ist vorgesehen, welches so konstruiert und angeordnet ist, dass es entgegengesetzte relative Bewegungen zwischen dem Antriebselement und der Antriebsspurstruktur in Bezug auf die Rahmenstruktur bewirkt, während welcher das Antriebselement innerhalb der Antriebsspur durch einen Rückhub bewegt wird.
  • Gemäß den oben formulierten Prinzipien werden die Betriebseigenschaften und die Effektivität verbessert, indem im Wesentlichen zwei Strukturen in Bezug auf die Rahmenstruktur um ca. die halbe Distanz des Hubs selbst bewegt werden und nicht eine Struktur um den gesamten Hub bewegt wird, während die andere Struktur stationär gehalten wird.
  • Im weitesten Sinne erwägt die vorliegende Erfindung, dass die relative Bewegung des Heftklammer-Antriebselements durch ein bewegliches Werkstück-Schlagelement erreicht werden kann, das getrennt von dem Magazin vorgesehen ist, wie in dem zuvor erwähnten '210 Patent offenbart ist. Es wird jedoch stark bevorzugt, dass diese relative Bewegung von dem Magazin selbst ausgeführt wird, da gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung das Magazin auch eine relative Bewegung hat.
  • Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind anwendbar bei Hefthammern, bei welchen die Zufuhrspur in herkömmlicher Weise senkrecht zur Antriebsspur ist. Der hier offenbarte Hefthammer hat jedoch eine zu schräge Antriebsspur. Dieses Merkmal, welches in der gleichzeitig angemeldeten Patentanmeldung des vorliegenden Anmelders beansprucht wird, soll das Problem einer Verletzung der Fingerknöchel vermindern und wird in Kombination mit den bereits erwähnten Merkmalen der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Hefthammers, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 2 eine Draufsicht davon;
  • 3 eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 2;
  • 4 eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von 2;
  • 4A eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 4A-4A von 2;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 3;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 3;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von 3;
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von 3;
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 von 3;
  • 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von 4;
  • In Bezug insbesondere auf die Zeichnungen zeigen 1 und 2 einen Hefthammer, der generell mit 10 bezeichnet ist, welcher die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Im allgemeinen beinhaltet der Hefthammer 10 eine längliche sich nach vorne und hinten erstreckende Rahmenstruktur, die generell mit 12 gekennzeichnet ist, und an seinem hinteren Endabschnitt einen Griff oder Handgriffabschnitt beinhaltet, allgemein mit 14 bezeichnet, wobei sich die Rahmenstruktur vor dem Handgriffabschnitt 14 erstreckt. Für eine relative Bewegung in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 ist darin eine Magazinanordnung angeordnet, die generell mit 16 bezeichnet ist, welche eine Struktur beinhaltet, die eine Heftklammer-Antriebsspur definiert, die allgemein mit 18 bezeichnet ist, und eine Struktur, die eine Heftklammerstab-Zufuhrspur definiert, die generell mit 20 bezeichnet ist und zu der Antriebsspur 18 führt. Ebenfalls befestigt an der Rahmenstruktur 12 für eine relative Bewegung dazu ist eine Heftklammer-Antriebsanordnung, generell mit 22 bezeichnet, welche ein Heftklammer-Antriebselement 24 beinhaltet, das in der Antriebsspur 18 befestigt ist.
  • Die Magazinanordnung 16 beinhaltet ebenfalls einen Lade- und Zufuhrmechanismus, welcher generell mit 26 bezeichnet ist, welcher so konstruiert und angeordnet ist, dass er das manuelle Beladen eines Heftklammerstabs in die Antriebsspur erleichtert und einen geladenen Heftklammerstab entlang der Zufuhrspur 20 führt, so dass eine vordere Heftklammer vorgespannt ist, so dass sie sich in die Antriebsspur 18 bewegt.
  • Das Antriebselement 24 und die Antriebsspurstruktur 18 sind in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 so konstruiert und angeordnet, dass sie sich durch einen Antriebshub, ausgeübt durch einen Benutzer, der den Handgriffabschnitt 14 ergreift und manuell die Antriebsspur 18 auf ein Werkstück schlägt, bewegen, wobei während diesem Antriebshub der Gesamtabstand der relativen Bewegung zwischen dem Antriebselement 24 und der Antriebsspurstruktur 18 erreicht wird durch eine Bewegung des Antriebselements 24 in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 um einen kürzeren Abstand als der Gesamtabstand, und eine Bewegung der Antriebsspurstruktur 18 in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 um einen geringeren Abstand als der Gesamtabstand, welcher, wenn er zu dem Abstand der Bewegung des Antriebselements 24 hinzugefügt wird, gleich dem Gesamtabstand ist. Ein Federsystem, das allgemein mit 28 bezeichnet ist, ist vorgesehen, welches so konstruiert und angeordnet ist, dass es eine relative Bewegung zwischen dem Antriebselement 24 und der Antriebsspurstruktur 18 in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 durch einen Rückhub bewirkt, während welchem der Gesamtabstand der relativen Bewegung zwischen dem Antriebselement 24 und der Antriebsspurstruktur 18 erreicht wird durch eine Bewegung des Antriebselements 24 in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 um einen kürzeren Abstand als der Gesamtabstand, und eine Bewegung der Antriebsspurstruktur 18 in Bezug auf die Rahmenstruktur 12 um einen kürzeren Abstand als der Gesamtabstand, welcher, wenn er zu dem Abstand der Bewegung des Antriebselements 24 hinzugefügt wird, gleich dem Gesamtabstand ist.
  • Die Antriebsspurstruktur 18 und die Zufuhrspurstruktur 20 sind so konstruiert und angeordnet, dass die Richtung der geführten Bewegung eines Heftklammerstabs entlang der Zufuhrspur 20 in einem Winkel von mehr als 90° in Bezug auf die Richtung des Antriebshubs des Antriebselements 24 innerhalb der Antriebsspur 18 erfolgt, so dass der Heftklammerscheitel in die Antriebsspur 18 eintritt, während die unteren, eindringenden Enden der Heftklammerschenkel winkelig in Bezug auf die Richtung des Antriebshubs verschoben werden. Die Antriebsspurstruktur 18 ist so konstruiert und angeordnet, dass die vordere Heftklammer während der Antriebshubbewegung in Ausrichtung mit der Antriebsspur 18 gebracht wird, so dass sie in das Werkstück in Richtung des Antriebshubs eingetrieben wird, wobei der Handgriffabschnitt 14 so positioniert werden kann, dass er manuell so gegriffen werden kann, dass die Fingerknöchel von einer flachen Werkstückoberfläche beabstandet sind, in welche eine Heftklammer im Wesentlichen senkrecht eingetrieben wurde.
  • Insbesondere in Bezug auf 3 und 4 ist ersichtlich, dass die Rahmenstruktur 12 hohl und in einer Richtung von vorne nach hinten lang gestreckt ist. Die hohle Rahmenstruktur 12 ist in der Form eines Rahmenelements 30, welches aus zwei Hälften konstruiert ist, die fest miteinander verbunden sind, wie durch eine Reihe von Befestigungsmitteln oder dergleichen. Der hintere Abschnitt des Rahmenelements 30 definiert zusammen mit einer flexiblen Hülse 32, die darüber befestigt ist, den Handgriffabschnitt 14 der Rahmenstruktur 12. Das Rahmenelement 30 erstreckt sich nach vorne von dem Handgriffabschnitt 14. Wie am besten in 3 gezeigt ist, ist dieser sich nach vorne erstreckende Abschnitt entlang eines unteren Bereichs offen, was mit 34 angedeutet ist, und entlang eines unteren vorderen Bereichs offen, was mit 36 angedeutet ist.
  • Die Rahmenstruktur 12 beinhaltet auch ein vorderes äußeres Abdeckelement, das generell mit 38 bezeichnet ist, welches eine vordere Wand 40, die so angeordnet ist, dass sie die vordere Öffnung 36 des Rahmenelements 30 schließt, und ein Paar nach hinten gebogene Seitenwände 42 aufweist, die vordere Seitenabschnitte des Rahmenelements 30 überlappen. Integral an den oberen vorderen Rändern der Abdeckseitenwände 42 sind zwei kurze obere Wände 44 vorgesehen, die nach innen in Richtung zueinander gebogen sind, so dass sie den oberen vorderen Abschnitt des Rahmenelements 30 überlappen. Die oberen Wände 44 stehen zur Verfügung als Hammerfläche für Heftklammern, die nicht richtig eingetrieben wurden und plan mit der Werkstückoberfläche ausgerichtet werden müssen.
  • Die Zufuhrspurstruktur 20 der Magazinanordnung 16 ist vorzugsweise so konstruiert und angeordnet, dass sie zwei Heftklammerstäbe aufnimmt. Die Zufuhrspurstruktur 20 beinhaltet ein längliches Gehäuseelement 46 von umgedreht U-förmiger Querschnittsanordnung, das so angeordnet ist, dass es die in der Magazinanordnung 16 geladenen Heftklammern nach außen begrenzt, und ein längliches Kernelement 48, das angebracht ist für eine Bewegung zwischen (1) einer Betriebsposition, die so angeordnet ist, dass sie die in der Magazinanordnung 16 geladenen Heftklammern nach innen begrenzt, und (2) einer Ladeposition, die in einer Position angeordnet ist, um einen Zugriff für das Einführen eines Heftklammerstabs in das Gehäuseelement 46 durch dessen U-förmige Querschnittsanordnung bereitzustellen. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform hat das Kernelement 48 auch eine umgedreht U-förmige Querschnittsanordnung und ist in Längsrichtung gleitend in dem Gehäuseelement 46 befestigt, so dass es sich durch und hinter den hohlen Griffabschnitt erstreckt, wen dieser in der Ladeposition ist.
  • Das Gehäuseelement 46 ist beweglich in dem Rahmenelement 30 angeordnet, so dass das vordere Ende in Bezug auf das Rahmenelement 30 von einer normalen inoperativen Position, gezeigt in 1 und 3, in eine nach oben verschobene Betriebsposition in Reaktion auf den Aufprall der Antriebsspurstruktur 18 auf einem Werkstück schwingt. Der Bewegungsbereich beträgt ungefähr die Hälfte des Abstands des Antriebshubs des Heftklammerantriebselements 24 in Bezug auf die Antriebsspurstruktur 18. Die Art und Weise, in welcher das Gehäuseelement 46 in dem Rahmenelement 30 montiert ist, ist am besten in 4A gezeigt. Die hängenden Schenkel des U-förmigen Querschnitts des Gehäuseelements beinhalten zwei seitlich beabstandete, sich nach hinten erstreckende Bereiche 50 mit eng beabstandeten Stacheln, die sich von den unteren und oberen Rändern davon erstrecken. Über jeden Bereich 50 erstreckt sich eine flache Lagerhülse 52, die von den Stacheln in Position gehalten wird. Die Lagerhülsen 52 passen in die seitlich beabstandeten Aufnahmeflächen 54, die in dem hinteren Ende des Rahmenelements 30 gebildet sind und so geformt sind, dass die Lagerhülsen um eine Querachse sowie in begrenztem Maß in Längsrichtung verschwenkbar sind.
  • Die Befestigung des Kernelements 48 in Bezug auf das Gehäuseelement 46 bildet einen Teil des Lade- und Zufuhrmechanismus 26 der Magazinanordnung 16. Um das Kernelement 48 in seiner Betriebsposition zu halten, so dass es selektiv in seine Ladeposition gebracht werden kann, ist eine lösbare Verriegelungsanordnung vorgesehen, die allgemein mit 56 bezeichnet ist. Die Verriegelungsanordnung 56 funktioniert im Wesentlichen so, dass sie das Kernelement 48 in seiner Betriebsposition hält. Vorzugsweise ist sie auch so konstruiert und angeordnet, dass das Kernelement 48, wenn es in seiner Betriebsposition ist, sich flexibel nachgiebig nach hinten in Reaktion auf ein Blockieren der Heftklammern während eines Antriebshubs bewegen kann.
  • Dazu beinhaltet die Verriegelungsanordnung 56 ein Verriegelungselement 58 mit einem Drehzapfen 60, der sich seitlich durch den vorderen Abschnitt davon erstreckt, was am besten in 4 und 10 gezeigt ist. Die gegenüberliegenden Enden des Drehzapfens 60 erstrecken sich nach außen von dem Verriegelungselement 58 und in horizontale Schlitze 62, die in den Schenkeln des U-förmigen Kernelements 48 gebildet sind. Das Verriegelungselement 58 beinhaltet eine sich nach vorne öffnende Bohrung unterhalb des Drehzapfens 60, welche den hinteren Endabschnitt einer Kompressions-Schraubenfeder 64 aufnimmt, deren vorderes Ende an der Vorsprungstruktur anliegt, angestoßen und abgebogen von dem Kernelement 48. Die Feder 64 dient somit zum flexiblen Vorspannen des Kernelements 48 nach vorne in seine Betriebsposition und zum Vorspannen des Verriegelungselements 58 nach hinten. Der Federvorspannung des Verriegelungselements 58 nach hinten wird entgegengewirkt durch den Eingriff eines oben und hinten angeordneten Verriegelungselementriegels 66 an einem Rand 68, der eine Öffnung in der oberen Wand des Gehäuseelements 46 definiert und durch Eingriff von seitlichen Anschlagabschnitten 70 (siehe 10) des Verriegelungselements 58 nach oben gegen die nach unten weisenden freien Ränder der Schenkel des Kernelements 48. Das Verriegelungselement 58 beinhaltet einen hinteren fingerartigen Eingriffsabschnitt 72, welcher fingerartig in Eingriff kommen und nach unten bewegt werden kann, um das Verriegelungselement 58 durch eine sich im Uhrzeigersinn drehende Schwenkbewegung freizugeben, was in 4 gezeigt ist, damit das Kernelement 48 nach hinten aus seiner Betriebsposition in seine Ladeposition bewegt werden kann.
  • In einer Position direkt vor dem Ende der Feder 64 ist eine zusätzliche Vorsprungstruktur eingeschlagen und von dem Kernelement 48 abgebogen, um das untere hintere Ende einer Zugschraubenfeder 74 zu sichern. Die Schraubenfeder 74 erstreckt sich nach vorne und ist um eine Walze 76 mit Nuten angeordnet, die drehbar von einer Kernspitze 78 getragen wird, die an dem vorderen Ende des Kernelements 48 angebracht ist. Die Schraubenfeder 74 erstreckt sich nach hinten von der Walze 76 und ihr gegenüberliegendes Ende ist an einem Schieber 80 befestigt, der in einem zentralen Längsschlitz in der oberen Wand des Kernelements 48 und in dem Heftklammerraum, der von dem Gehäuseelement 46 und Kernelement 48 begrenzt ist, reitet. Die Feder 74, die Walze 76 und der Schieber 80 bilden einen Teil des Lade- und Zufuhrmechanismus 26 der Magazinanordnung 16.
  • Die Kernspitze 78 bildet einen Teil der Antriebsspurstruktur 18. Insbesondere beinhaltet die Kernspitze 78 eine nach vorne weisende flache Oberfläche 82, welche den unteren zentralen hinteren Abschnitt der Antriebsspur 18 begrenzt.
  • Der obere Rand der Oberfläche 82 bildet einen abgeschnittenen Rand für das Magazin, über welchen hinaus sich der Scheitel des vorderen Befestigungsmittels erstreckt, wenn es in die Antriebsspur bewegt wird. Der Rand und die obere Fläche der Kernspitze 78, die sich nach hinten von dort erstrecken, stützen die Heftklammer neben der vorderen Heftklammer, um das Abschneiden von dem Heftklammerstab während des Antriebshubs zu erleichtern.
  • Die Oberfläche 82 sowie auch die Antriebsspur 18 selbst weisen einen etwas größeren Winkel als einen rechten Winkel zur Zufuhrspur 20 auf, z.B. ca. 97°, so dass, wenn der Scheitel der vorderen Heftklammer sich von der Zufuhrspur zu der Antriebsspur bewegt, die durchdringenden freien Enden der Heftklammerschenkel nach hinten von der Oberfläche 82 verschoben werden. Integrale Abschnitte erstrecken sich seitlich nach außen von gegenüberliegenden Seiten des unteren Endes der Fläche 82, die zwei beabstandete nach vorne und unten gekippte Nockenflächen 84 definieren, die zu der Fläche 82 an ihrem unteren Ende führen. Die Nockenflächen 84 erstrecken sich nach unten bündig mit der Fläche 82, um beabstandete, nach vorne weisende Anschlagflächen 85 zu bilden. Die unteren Enden der Schenkel des umgedreht U-förmigen Gehäuseelements 46 sind seitlich nach außen versetzt, um die integralen Kernspitzenabschnitte gleitend aufzunehmen, die die Nockenflächen 84 definieren. Die Nockenflächen 84 sind in einer Position, in welcher sie von den freien Enden der Schenkel einer angetriebenen Heftklammer in Eingriff genommen werden, wenn sie nicht mit der gekippten Antriebsspur 18 ausgerichtet ist, wenn sie die Höhe der Flächen 84 erreicht.
  • Die Antriebsspurstruktur 18 beinhaltet auch ein Spurelement, welches eine vordere Wand 86 beinhaltet, die parallele Seitenwände 88 hat, die sich von dort nach hinten erstrecken. Die Abschnitte der Seitenwände 88, die sich zusammen mit dem Gehäuseelement 46 erstrecken, sind mit dem Gehäuseelement 46 durch Schweißen oder dergleichen befestigt. Eine Platte 89, die eine Werkstück-Auftrefffläche bereitstellt für die fest verbundene Antriebsspurstruktur 18 und Zufuhrspurstruktur 20 ist an dem unteren Ende des Spurelements und Gehäuseelements 46 angeordnet.
  • Wie am besten in 5 gezeigt ist, ist der untere hintere Abschnitt der Seitenwände 88 seitlich nach außen entlang einem Schnitt 87 geführt. Der nach hinten weisende Rand stellt Oberflächen bereit, die in Eingriff mit den Anschlagflächen 85 der Kernspitze 78 unter Vorspannung der Feder 64 sind.
  • Wie am besten in 3, 5 und 6 gezeigt ist, ist ein Stoßdämpferkissen 90 an der oberen Wand des Gehäuseelements 46 befestigt. Das Kissen 90 beinhaltet ein Paar sich seitlich nach außen erstreckender Flanschabschnitte 92, die mit den unteren Rändern der Seitenwände 88 in Eingriff sind, um das Kissen 90 in Position zu halten. Ein Stift 94 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 88 vor dem Kissen 90, welcher die hintere Fläche der Antriebsspur oberhalb des Gehäuseelements 46 begrenzt.
  • Die gegenüberliegenden Enden des Stifts 94 erstrecken sich nach außen von den Seitenwänden 88 und nehmen schwenkbar die Schenkel eines U-förmigen Federelements 96 auf. Das Federelement 96 beinhaltet einen vorderen eingedrehten oberen Abschnitt 98 auf, welcher zum Vorspannen des Federelements 96 zum Verschwenken des Stifts 94 dient. Die untere hintere Oberfläche des U-förmigen Federelements greift in eine Kugel 100 ein, die in einer Öffnung 102 angeordnet ist, die in der vorderen Spurelementwand 86 gebildet ist. Die Öffnung 102 ist so geformt, dass die Kugel 100 nach hinten in die Antriebsspur in einer Position vorstehen kann, welche zentral direkt unterhalb des Scheitels einer vorderen Heftklammer angeordnet ist, die von der Zufuhrspur in die Antriebsspur zugeführt wird. Die Kugel 100 ist in Eingriff mit dem Heftklammerscheitel direkt nachdem die Heftklammer von ihrem Stab gelöst wurde und dieser Eingriff vereinfacht die Ausrichtung des winkelförmigen Eingriffs des Endes des Heftklammerantriebselements 24 mit der oberen Fläche des Heftklammerscheitels, welcher die Heftklammerschenkel mit der übermäßig gewinkelten Antriebsspur ausrichtet.
  • Die Heftklammerantriebsanordnung 22 beinhaltet einen Bewegungs-Übertragungsmechanismus in der Form eines Hebels 104, der zu dem Rahmenelement 30 verschwenkt wird und zwischen dem Gehäuseelement 46 und dem Heftklammerantriebselement 24 verbunden ist. Wie am besten in 3 und 7 gezeigt ist, wird der Hebel 104 zwischen seinen Enden durch einen Schwenkzapfen 106 in Form einer Senkkopfschraube verschwenkt, welche in ihrem Schaft eine Innengewindebohrung hat. Der Schwenkzapfen 106 erstreckt sich in einem Paar flexibler Buchsen 108, die an gegenüberliegenden Seiten des Hebels 104 angeordnet sind. Die Buchsen 108 sitzen in eingedrehten gegenüberliegenden, eine Öffnung definierenden, ringförmigen Flanschen 110, die in dem Rahmenelement 30 gebildet sind. Die Seitenwände 42 des Abdeckelements weisen ebenfalls Öffnungen auf und sind versenkt, so dass der Stift 106 sich durch diese in eine Position erstrecken kann, in welcher er den flachen Kopf in einer Seitenwand 42 aufnimmt. Eine kleinere Senkkopfschraube 112 ist in die Gewindeschaftbohrung des Stifts 106 eingeschraubt, um die Schwenkbefestigung des Hebels zu vervollständigen, welcher aufgrund der Nachgiebigkeit der Buchsen 108 eine begrenzte transversale Bewegung ausführen kann. Die Buchsen 108 sind vorzugsweise aus einem geeigneten Gummi gebildet, können aber auch aus Kunststoff oder einem anderen elastomerischen Material gefertigt sein.
  • Wie am besten in 3 und 8 gezeigt ist, ist das hintere Ende des Hebels 104 schwenkbar mit dem Gehäuseelement 46 durch einen Schwenkzapfen 114 verbunden, welcher sich durch den Hebel 104 erstreckt und dessen Enden mit den Schenkeln einer U-förmigen Klammer 116 befestigt sind, welche mit der oberen Wand des Gehäuseelements 46 befestigt ist. Das vordere Ende des Hebels 104 beinhaltet einen Vorsprung 118, welcher sich in einer Öffnung 120 erstreckt, die in dem oberen Ende des Heftklammer-Antriebselements 24 gebildet ist.
  • Wie am besten in 3 und 9 gezeigt ist, hat das Federsystem 28 die Form einer flachen Blattfeder 122 mit einem vorderen Ende, das in Eingriff mit dem hinteren Ende des Hebels 104 ist. Ein mittlerer Abschnitt der flachen Blattfeder 122 ist in flexiblem Eingriff mit einer inneren nach unten weisenden Fläche des Rahmenelements 30 direkt vor dem vorderen Ende des Handgriffabschnitts 14 angeordnet. Der hintere Teil der flachen Blattfeder beinhaltet zwei integrale nach unten weisende Ohren 124, die voneinander beabstandet sind, so dass sie die Schenkel des U-förmigen Gehäuseelements 46 umgreifen. Die Ohren 124 haben sich nach unten öffnende Aussparungen 126 zur Aufnahme von zwei Vorsprüngen 128, die von den Schenkeln des Gehäuseelements 46 abgeschnitten und nach außen gebogen sind, so dass sie die Feder 122 in Betriebsposition halten.
  • Bei Betrieb des Hefthammers 10 greift der Benutzer einfach den Handabschnitt 14 und schwingt den Hefter 10 mit einer hammerartigen Bewegung in das Werkstück, wo die Heftklammer eingetrieben werden soll. Wenn die Platte 89 auf das Werkstück trifft, wird die Bewegung der Heftklammerantriebsspurstruktur 18 und der Zufuhrspurstruktur 20 gestoppt, während das Rahmenelement 30 sich weiterhin in eine Richtung auf das Werkstück bewegt. Diese relative Bewegung des Gehäuseelements 46 in Bezug auf das Rahmenelement 30 bewirkt, dass sich der Schwenkzapfen 114 nach oben bewegt, was wiederum eine Bewegung des vorderen Endes des Hebels 104 nach unten bewirkt, welcher das Heftklammerantriebselement 24 mit sich trägt. Dabei wird das Heftklammerantriebselement 24 gleichzeitig in Bezug auf das Gehäuseelement 30 mit der Heftklammerantriebsspurstruktur 18 und der Zufuhrspurstruktur 20 bewegt. Während des Antriebshubs des Heftklammerantriebselements 24 innerhalb der Antriebsspur, greift das untere Ende davon anfänglich in den Scheitel der vordersten Heftklammer ein, die von der Zufuhrspur in die Antriebsspur geführt wird. Da die obere Fläche des Scheitels in einem Winkel in Bezug auf die untere Fläche des Heftklammerantriebselements 24 ist, wird durch einen Eingriff zwischen diesen tendenziell sowohl das vordere Befestigungsmittel von dem Stab innerhalb der Zufuhrspur abgelöst als auch das untere Ende der Schenkel nach vorne in Ausrichtung mit der Antriebsspur bewegt. Direkt nachdem die Heftklammer abgelöst wurde, greift die vordere untere Fläche des Heftklammerstabs in die Kugel 100 ein und durch diesen Eingriff werden wiederum die Schenkel der Heftklammer dazu tendieren, sich mit der Antriebsspur auszurichten. Wenn die Heftklammer sich an der Kugel 100 vorbeibewegt hat, bewegt sich die Kugel 100 in der Öffnung 102 entgegen der Vorspannung des Federelements 96, wo sie durch die Anwesenheit des Heftklammerantriebselement 24 während des restlichen Antriebshubs und dem nachfolgende Abschnitt des Rückhubs zurückgehalten wird, bis sich das Ende über die Kugel 100 bewegt.
  • Falls die Schenkel der Heftklammer nicht mit der Antriebsspur ausgerichtet wurden, greifen die freien Enden der Schenkel in die Nockenflächen 84 ein und, bei fortgesetzter Antriebsbewegung der Heftklammer, wird die Heftklammer vollkommen mit der Antriebsspur ausgerichtet, so dass sie senkrecht in das Werkstück eindringt. Dabei wird man bemerken, dass der Handgriffabschnitt 14 von einem flachen Werkstück beabstandet ist, welches von der Platte 89 in Eingriff genommen wurde und in welches eine Heftklammer senkrecht eingetrieben wurde. Dieses Verhältnis eliminiert praktisch das Problem, dass die Fingerknöchel des Benutzers das Werkstück bei normaler Benutzung an Böden und Dächern treffen.
  • Während des Antriebshubs wird die Blattfeder 122 aufgrund der Bewegung des hinteren Endes des Hebels 104 nach oben belastet, so dass, sobald der Antriebshub beendet ist, die Feder 122 die Heftklammerantriebsspurstruktur 18 und die Zufuhrspurstruktur 20 sowie das Heftklammerantriebselement 24 zurück in ihre inoperativen Positionen zurückbringt, was in 3 gezeigt ist. Die Heftklammern, die in der Zufuhrspur angeordnet sind, werden flexibel in eine Richtung nach vorne gezwungen, um die vordere Heftklammer des Stabs in die Antriebsspur durch den Schieber 80, der durch die Feder 74 vorgespannt ist, zu bewegen. Sobald das untere Ende des Heftklammerantriebselements 24 den Scheitel der vorderen Heftklammer in der Zufuhrspur während des Rückhubs passiert, wird die vordere Heftklammer in die Antriebsspur vorgespannt, um den Zyklus zu beenden und den Hefter für eine weitere Antriebsaktion vorzubereiten.
  • Wenn während eines Antriebshubs eine Heftklammer blockiert, können sich das Kernelement 48 und die Fläche 82 der Kernspitze 78, die daran befestigt ist, aufgrund der Verbindung des Kernelements 48 mit der Verriegelungsanordnung 56 nach hinten bewegen. Insbesondere das Kernelement 48 kann flexibel nach hinten entgegen der Wirkung der Feder 64 bewegt werden, da das Verriegelungselement 58 in der in 4 gezeigten Position entgegen einer Bewegung nach hinten aufgrund des Eingriffs des Riegels 66 mit der Fläche 68 und der Flansche 70 mit den unteren Seiten der Schenkel des Kernelements 48 gehalten wird, was in 10 gezeigt ist. Da das Kernelement 48 sich aufgrund des länglichen Schlitzes 62, welcher den Stift 60 aufnimmt, nach hinten bewegen kann und nach vorne durch die Feder 64 vorgespannt ist, kann eine nachgiebige rückwärtige Bewegung der Kernspitze 78 und des Kernelements 48 stattfinden, wenn eine Heftklammer blockiert.
  • Wenn alle Heftklammern in der Zufuhrspur in das Werkstück getrieben wurden und eine Fortsetzung gewünscht wird, gelangt das Verriegelungselement 58 in fingerartigen Eingriff an dem hinteren Abschnitt 72, um das Verriegelungselement 58 von der Kernelement-Halteposition, gezeigt in 4, im Uhrzeigersinn in eine Kernelement-Freigabeposition 68 zu schwenken, wobei der Riegel 66 sich unterhalb der Öffnung 68 erstreckt, wodurch der gesamte Kern nach hinten gleiten kann und das Innere des Gehäuseelements 46 durch die Öffnung 34 freigibt. Die Vorräte an Heftklammern können einfach aufgefüllt werden, indem ein Heftklammerstab in das Gehäuseelement 46 umgekehrt, mit den Scheiteln des Stabs nach unten weisend, fallen gelassen wird. Währen die Öffnung nicht groß genug ist, um zwei Stäbe aufzunehmen, ist die Anordnung dergestalt, dass ein erster Stab in das Gehäuseelement 46 bewegt werden kann und dann nach hinten bewegt werden kann, um Raum für das Einführen eines zweiten Stabes bereitzustellen. Wenn zwei Heftklammerstäbe in das Gehäuseelement 46 geladen wurden, wird das Kernelement 48 nach vorne bewegt und während des Endes dieser Bewegung, welches durch Eingriff der nach vorne weisenden Anschlagflächen 85 mit den nach hinten weisenden Rändern der Schnitte 87 bestimmt wird, wird das Verriegelungselement 56 durch die vordere Fläche des Riegels 66 von seiner den Kern haltenden Position in seine den Kern freigebenden Position geführt und dann durch die Wirkung der Feder 64 in seine den Kern haltende Position zurückgeführt, um zu ermöglichen, dass der Hefter wieder zum Treiben von Heftklammern verwendet werden kann.
  • Gemäß den Angaben, die die Aspekte der Erfindung in der Beschreibungseinleitung dieser Beschreibung aufzeigen, wird die Erfindung nun in einem weiteren generellen Aspekt aufgezeigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Hefter, vorzugsweise ein Hefthammer vorgesehen, welcher eine Rahmenstruktur mit einem Handgriffabschnitt aufweist; eine Magazinanordnung mit einer Heftklammerantriebsspur und einer Heftklammerzufuhrspur, die zu der Heftklammerantriebsspur führt; und ein Heftklammerantriebselement, das für eine Bewegung entlang der Heftklammerantriebsspur durch aufeinander folgende Zyklen angeordnet ist, die jeweils einen Antriebshub und einen Rückhub beinhalten; wobei das Antriebselement so angeordnet ist, dass es sich durch einen Antriebshub bewegt, der von einem Benutzer bewirkt wird, der den Handgriffabschnitt greift und die Antriebsstruktur manuell auf ein Werkstück schlägt, um die Bewegung der Antriebsspur auf dem Werkstück zu stoppen, während sich das Heftklammerantriebselement weiterhin in Richtung des Werkstücks in Bezug auf die gestoppte Antriebsspur bewegt, und eine Einrichtung zum Erzeugen einer Bewegung des Antriebselements entlang der Antriebsspur während eines Antriebshubs durch eine kombinierte Bewegung von sowohl dem Antriebselement relativ zur Rahmenstruktur als auch der Antriebsspur relativ zur Rahmenstruktur.
  • Vorzugsweise ist die Heftklammerzufuhrspur mit der Heftklammerantriebsspur gekoppelt, so dass sie sich mit dieser während eines Antriebshubs bewegt und die eine Bewegung erzeugende Einrichtung ist zwischen der Zufuhrspur, der Rahmenstruktur und dem Heftklammerantriebselement gekoppelt. Die eine Bewegung erzeugende Einrichtung kann einen Hebel aufweisen, welcher an der Rahmenstruktur drehbar gelagert ist und an einem distalen Ende mit der Zufuhrspur und an dem anderen distalen Ende mit dem Antriebselement gekoppelt ist.
  • Es ist klar, dass wenn die Merkmale der Erfindung hier in Bezug auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben sind, solche Merkmale auch in Bezug auf ein Verfahren gemäß der Erfindung und umgekehrt vorgesehen sein können.
  • Insbesondere ist gemäß der Erfindung ein Verfahren vorgesehen zum Heften mittels eines Hefthammers mit einer Rahmenstruktur mit einem Handgriffabschnitt, einer Magazinanordnung mit einer Heftklammerantriebsspur und einer Heftklammerzufuhrspur, die zu der Heftklammerantriebsspur führt, und einem Heftklammerantriebselement, das für eine Bewegung entlang der Heftklammerantriebspur durch aufeinander folgende Zyklen befestigt ist, die jeweils einen Antriebshub und einen Rückhub beinhalten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Greifen des Handgriffabschnitts und manuelles Schlagen der Antriebsspur auf ein Werkstück, um die Bewegung der Antriebsspur an dem Werkstück zu stoppen, während sich das Heftklammerantriebselement in Bezug auf die gestoppte Antriebsspur weiterhin in Richtung des Werkstücks bewegt, und Erzeugen einer Bewegung des Antriebselements entlang der Antriebsspur während eines Antriebshubs durch eine gemeinsame Bewegung sowohl des Antriebselements relativ zu der Rahmenstruktur als auch der Antriebsspur relativ zu der Rahmenstruktur.

Claims (22)

  1. Hefthammer (10), welcher aufweist: eine Rahmenstruktur (12) mit einem Handgriffabschnitt (14), der so konstruiert und angeordnet ist, dass er manuell von einem Benutzer gegriffen werden kann, eine Magazinanordnung (16) mit einer Struktur, die eine Heftklammerantriebsspur (18) definiert, die für eine relative Bewegung in Bezug auf die Rahmenstruktur (12) befestigt ist, und einer Struktur, die eine Heftklammerstab-Zufuhrspur (20) definiert, die zu der Antriebsspur (18) führt, eine Heftklammerantriebsanordnung (22) mit einem Heftklammerantriebselement (24), das für eine Bewegung innerhalb der Antriebsspur (18) durch aufeinander folgende Zyklen angeordnet ist, die jeweils einen Antriebshub und einen Rückhub beinhalten, wobei die Magazinanordnung (16) einen Lade- und Zufuhrmechanismus beinhaltet, der konstruiert und angeordnet ist, um das manuelle Laden eines Heftklammerstabs in die Zufuhrspur (20) zu erleichtern und einen geladenen Heftklammerstab entlang der Zufuhrspur (20) in einer Zufuhrrichtung zuzuführen, so dass aufeinander folgende vordere Heftklammern in die Antriebsspur (18) bewegt werden, um von dort aus während des Antriebshubs von aufeinander folgenden Zyklen des Antriebselementes (24) in eine Antriebsrichtung in ein Werkstück eingetrieben zu werden, und wobei das Antriebselement (24) und die Antriebsspurstruktur (18) so in Bezug auf die Rahmenstruktur (12) konstruiert und angeordnet sind, dass sie sich durch einen Antriebshub bewegen, der von einem Benutzer bewirkt wird, der den Handgriffabschnitt (14) greift und die Antriebsspurstruktur (18) manuell auf ein Werkstück schlägt, um die Bewegung der Antriebsspurstruktur (18) auf dem Werkstück zu stoppen, während die Rahmenstruktur (12) und das Heftklammerantriebselement (24) sich weiterhin in Richtung des Werkstücks in Bezug auf die gesperrte Antriebsspurstruktur (18) bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (24) für eine relative Bewegung in Bezug auf die Rahmenstruktur angebracht ist und in Bezug auf die Rahmenstruktur (12) und die Antriebsspurstruktur (18) so konstruiert und angeordnet ist, dass die fortgesetzte Bewegung des Antriebselementes (24) in Richtung des Werkstücks in Bezug auf die gestoppte Antriebsspurstruktur (18) länger und schneller ist als die fortgesetzte Bewegung der Rahmenstruktur (12) in Richtung des Werkstücks in Bezug auf die gestoppte Antriebsspurstruktur (18), wodurch das Antriebselement (24) einen Antriebshub durch die Antriebsspur bewirken kann und eine Heftklammer dort in das Werkstück hinein treiben kann, während die Rahmenstruktur (12) einer relativen Bewegung in Bezug auf die Antriebsspurstruktur (18) unterzogen wird, welche im Wesentlichen kleiner als die relative Bewegung des Antriebselements (24) in Bezug auf die Antriebsspurstruktur (18) während des Antriebshubs des Antriebselements (24) ist, und ein Federsystem (28) ist so konstruiert und angeordnet, dass es entgegengesetzte relative Bewegungen zwischen dem Antriebselement (24) und der Antriebsspurstruktur (18) in Bezug auf die Rahmenstruktur bewirkt, während welcher das Antriebselement (24) innerhalb der Antriebsspur (18) durch einen Rückhub bewegt wird.
  2. Hefthammer nach Anspruch 1, wobei der Handgriffabschnitt (14) einen rückwärtigen Abschnitt der Rahmenstruktur (12) bildet, welcher sich von dort nach vorne erstreckt, wobei die Zufuhrspurstruktur (20) ein längliches Gehäuseelement (46) beinhaltet, das sich innerhalb der Rahmenstruktur (12) in eine Richtung von vorne nach hinten erstreckt, wobei ein rückwärtiger Endabschnitt desselben an einem rückwärtigen Abschnitt der Rahmenstruktur (12) beweglich gestützt ist, wobei die Antriebsspurstruktur (18) an einem vorderen Endabschnitt des Gehäuseelements (46) so befestigt ist, dass, wenn ein Benutzer den Griffabschnitt (14) ergreift und die Antriebsspurstruktur (18) auf ein Werkstück schlägt, die Rahmenstruktur (12) sich weiterhin mit einer Schwenkbewegung in Bezug auf das Gehäuseelement bewegt, wobei die Antriebsanordnung einen Bewegungs-Übertragungsmechanismus beinhaltet zum Übertragen der relativen Bewegung zwischen der Rahmenstruktur und dem Gehäuseelement (46) in eine relative Bewegung des Antriebselements (24) in Bezug auf die Rahmenstruktur (12), so dass die relativen Bewegungen sowohl des Antriebselements (24) als auch der Antriebsspurstruktur (18) in Bezug auf die Rahmenstruktur (12) während des Beaufschlagungsvorgangs eine relative Antriebshubbewegung des Antriebselements (24) innerhalb der Antriebsspur (18) zur Folge haben.
  3. Hefthammer nach Anspruch 2, wobei der Bewegungs-Übertragungsmechanismus einen Hebel (104) beinhaltet, dessen Zwischenabschnitt an einem vorderen Abschnitt der Rahmenstruktur über dem Gehäuseelement (46) für eine Schwenkbewegung um eine Querachse in Bezug auf die Rahmenstruktur (12) befestigt ist, wobei der Hebel (104) einen rückwärtigen Endabschnitt aufweist, der so verbunden ist, dass er sich mit dem Gehäuseelement (46) bewegt, sowie einen vorderen Endabschnitt, der so verbunden ist, dass er sich mit dem Antriebselement (24) bewegt.
  4. Hefthammer nach Anspruch 3, wobei der Zwischenabschnitt des Hebels (104) schwenkbar an der Rahmenstruktur (12) über eine flexible Buchse (108) befestigt ist, welche dem Hebel eine begrenzte flexibel elastische Bewegung in eine Richtung quer zu dessen Schwenkachse erlaubt.
  5. Hefthammer nach Anspruch 4, wobei die Verbindung zwischen dem rückwärtigen Endabschnitt des Hebels (104) und dem Gehäuseelement (12) eine Schwenkverbindung um eine Achse parallel zu den Schwenkachsen des Hebels (104) und dem Gehäuseelement (12) ist.
  6. Hefthammer nach Anspruch 4, wobei die Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Hebels (104) und dem Antriebselement (24) ein Gleiteingriff ist zwischen einem vorderen Endabschnitt des Hebels (104) und einer Öffnung in einem Ende des Antriebselements (24) gegenüber einem Ende, welches während des Antriebshubs mit einer Heftklammer in Eingriff kommt.
  7. Hefthammer nach Anspruch 6, wobei das Gehäuseelement (46) beweglich an der Rahmenstruktur (12) durch ein Paar quer beabstandeter sich nach hinten erstreckender halbkreisförmiger Lagerhülsen befestigt ist, die gleitend und schwenkbar in Oberflächen an dem rückwärtigen Abschnitt der Rahmenstruktur (12), die entsprechende Konturen haben, aufgenommen sind.
  8. Hefthammer nach Anspruch 7, wobei das Federsystem (28) eine Blattfeder (122) beinhaltet, mit einem hinteren Endabschnitt, der mit dem Gehäuseelement (46) verbunden ist, einem Zwischenabschnitt, der mit der Rahmenstruktur (12) in Eingriff ist, und einem vorderen Ende, das mit dem hinteren Ende des Hebels (104) in Eingriff ist, um diesen in eine Richtung vorzuspannen, so dass das Antriebselement (24) durch den Rückhub bewegt wird.
  9. Hefthammer nach Anspruch 1 oder 8, wobei die Antriebsspurstruktur (18) und die Heftklammerzufuhrspurstruktur (20) so konstruiert und angeordnet sind, dass die Richtung der geführten Bewegung eines Heftklammerstabs entlang der Zufuhrspur (20) einen Winkel von mehr als 90° in Bezug auf die Richtung des Antriebshubs des Antriebselements (24) innerhalb der Antriebsspur (18) hat, so dass ein Heftklammerscheitel einer vorderen Heftklammer in die Antriebsspur (18) eintritt, während ein Paar Heftklammerschenkel einer vorderen Heftklammer winkelig in Bezug auf die Richtung des Antriebshubs verschoben werden, und wobei die Antriebsspurstruktur (18) so konstruiert und angeordnet ist, dass die vordere Heftklammer während des Antriebsmoments, das auf ihren Scheitel während des Antriebshubs übertragen wird, in Ausrichtung mit der Antriebsspur (18) gebracht wird, so dass der Handgriffabschnitt (14) so positioniert wird, dass er manuell so gegriffen werden kann, dass die Fingerknöchel einer Hand, die den Handgriffabschnitt (14) greift, von einer flachen Werkstückoberfläche beabstandet sind, in welche eine Heftklammer im Wesentlichen senkrecht eingetrieben wurde.
  10. Hefthammer nach Anspruch 9, wobei die die Heftklammerantriebsspur (18) definierende Struktur eine Heftklammer-Ausrichtungsanordnung beinhaltet, die so konstruiert und angeordnet ist, dass sie elastisch unterhalb eines vorderen Scheitelabschnitts einer vorderen, in der Antriebsspur (18) angeordneten Heftklammer eingreift kurz nachdem die vordere Heftklammer von dem Heftklammerstab während des Antriebshubs entfernt wurde, so dass ein Paar Schenkel der Heftklammer sich so bewegen, dass sie mit dem Scheitel der Heftklammer in der Antriebsspur (18) ausgerichtet sind.
  11. Hefthammer nach Anspruch 10, wobei die Heftklammer-Ausrichtungsanordnung einen Ball (100) beinhaltet, der für eine Bewegung nach vorne und hinten in der Antriebsspurstruktur (18) in einer Position direkt unterhalb eines Scheitels einer vorderen Heftklammer, die in die Antriebsspur durch den Magazin-Lade- und Zufuhrmechanismus bewegt wird, angeordnet ist, und eine Feder, die so konstruiert und angeordnet ist, dass sie den Ball (100) so vorspannt, dass ein rückwärtiger Abschnitt davon in die Antriebsspur (18) eintritt, so dass er in Eingriff kommt und nach vorne entgegen der Vorspannung der Feder bewegt wird, wenn der Scheitel der Heftklammer dadurch während des Antriebshubs bewegt wird.
  12. Hefthammer nach Anspruch 11, wobei die die Heftklammerantriebsspur (18) definierende Struktur eine Heftklammer-Eingriffstruktur beinhaltet, die hinter der Antriebsspur angeordnet ist und so konstruiert und angeordnet ist, dass sie mit einem Paar freier Enden eines Schenkelpaars der Heftklammer, die falsch ausgerichtet mit der Antriebsspur (18) angetrieben werden, in Eingriff kommt und die freien Enden der Schenkel der Heftklammer in Ausrichtung mit der Antriebsspur (18) bringt, bevor diese sich während des Antriebshubs nach außen in das Werkstück bewegen.
  13. Hefthammer nach Anspruch 1, wobei die Zufuhrspurstruktur beinhaltet: ein längliches externes Gehäuseelement (46) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Heftklammerstäben, die Heftklammerscheitel und Heftklammerschenkel nach außen begrenzt zu den Heftklammerscheiteln und den Heftklammerschenkeln enthalten, und ein Kernelement, das in Bezug auf das Gehäuseelement (46) bewegt werden kann zwischen (1) einer Betriebsposition, die nach innen begrenzt zu den Heftklammerscheiteln und Heftklammerschenkeln angeordnet ist, und (2) einer Ladeposition, die von der Betriebsposition zurückgezogen ist, so dass ein Heftklammerstab in das äußere Gehäuseelement (46) in eine Richtung zu einem Abschnitt davon, der den Heftklammerstab oberhalb der Heftklammerscheitel begrenzt, geladen werden kann.
  14. Hefthammer nach Anspruch 13, wobei das Kernelement so befestigt ist, dass es längs in Bezug auf das Gehäuseelement (46) zwischen dessen Betriebs- und Ladeposition gleiten kann.
  15. Hefthammer nach Anspruch 14, wobei der Griffabschnitt (14) hohl ist und das Kernelement (48) sich nach außen durch den und nach hinten über den hohlen Griffabschnitt (14) hinaus erstreckt, wenn es in seiner Ladeposition ist.
  16. Hefthammer nach Anspruch 15, wobei die Magazinanordnung eine lösbare Verriegelungsanordnung (56) beinhaltet, die so konstruiert und angeordnet ist, dass sie das Kernelement (48) lösbar in seiner Betriebsposition hält.
  17. Hefthammer nach Anspruch 16, wobei die Verriegelungsanordnung (56) so konstruiert und angeordnet ist, dass sie das Kernelement (48) in seiner Betriebsposition in einem solchen Verhältnis hält, dass das Kernelement (48) sich flexibel elastisch nach hinten in Reaktion auf ein Blockieren der Heftklammern während eines Heftklammerantriebshubs bewegen kann.
  18. Hefthammer nach Anspruch 17, wobei die Verriegelungsanordnung (56) beinhaltet: ein Verriegelungselement (58), das an dem rückwärtigen Endabschnitt des Kernelements (1) für eine Schwenkbewegung um eine Querachse zwischen einer den Kern haltenden Position und einer den Kern freigebenden Position und (2) für eine Längsbewegung nach vorne und hinten in Bezug auf das Kernelement (48) befestigt ist, und eine Feder (64), die zwischen dem Gehäuseelement (46) und dem Verriegelungselement (58) wirkt und das Verriegelungselement (58) elastisch in die den Kern haltende Position vorspannt, wobei die Anordnung dergestalt ist, dass, wenn das Verriegelungselement (58) in der den Kern haltenden Position ist, das Kernelement nach hinten entgegen der Vorspannung der Feder (64) bewegt werden kann.
  19. Hefthammer, welcher aufweist: eine Rahmenstruktur (12) mit einem Handgriffabschnitt (14), eine Magazinanordnung (16) mit einer Heftklammerantriebsspur (18) und einer Heftklammerzufuhrspur (20), die zu der Heftklammerantriebsspur führt, und ein Heftklammerantriebselement (24), das für eine Bewegung entlang der Heftklammerantriebsspur (18) durch aufeinander folgende Zyklen angeordnet ist, die jeweils einen Antriebshub und einen Rückhub beinhalten, wobei das Antriebselement (24) so angeordnet ist, dass es sich durch einen Antriebshub bewegt, wenn ein Benutzer den Handgriffabschnitt ergreift und die Antriebsspur (18) manuell auf ein Werkstück schlägt, um die Bewegung der Antriebsspur (18) an dem Werkstück zu stoppen, während das Heftklammerantriebselement (24) sich weiterhin in Richtung des Werkstücks in Bezug auf die gestoppte Antriebsspur (18) bewegt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (104), die während eines Antriebshubs eine Bewegung des Antriebselements (24) entlang der Antriebsspur (18) durch eine gemeinsame Bewegung sowohl des Antriebselements (24) relativ zu der Rahmenstruktur (12) als auch der Antriebsspur (18) relativ zu der Rahmenstruktur (12) erzeugt.
  20. Heftvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Heftklammerzufuhrspur (20) mit der Heftklammerantriebsspur (18) gekoppelt ist, so dass sie sich mit dieser während eines Antriebshubs bewegt, und die Bewegungs-Erzeugungseinrichtung (104) zwischen der Zufuhrspur (20), der Rahmenstruktur (12) und dem Heftklammerantriebselement (24) gekoppelt ist.
  21. Heftvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Bewegungs-Erzeugungseinrichtung einen Hebel (104) aufweist, der an der Rahmenstruktur (12) verschwenkt wird und an einem distalen Ende mit der Zufuhrspur (20) und an dem anderen distalen Ende mit dem Antriebselement (24) gekoppelt ist.
  22. Verfahren zum Heften mittels eines Hefthammers mit einer Rahmenstruktur (12) mit einem Handgriffabschnitt (14), einer Magazinanordnung (16) mit einer Heftklammerantriebsspur (18) und einer Heftklammerzufuhrspur (20), die zu der Heftklammerantriebsspur führt, und mit einem Heftklammerantriebselement (24), das für eine Bewegung entlang der Heftklammerantriebspur (18) durch aufeinander folgende Zyklen befestigt ist, die jeweils einen Antriebshub und einen Rückhub beinhalten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Greifen des Handgriffabschnitts und manuelles Schlagen der Antriebsspur (18) auf ein Werkstück, um die Bewegung der Antriebsspur (18) an dem Werkstück zu stoppen, während sich das Heftklammerantriebselement (24) in Bezug auf die gestoppte Antriebsspur (18) weiterhin in Richtung des Werkstücks bewegt, gekennzeichnet dadurch, dass während eines Antriebshubs eine Bewegung des Antriebselements (24) entlang der Antriebsspur (18) durch eine gemeinsame Bewegung sowohl des Antriebselements (24) relativ zu der Rahmenstruktur (12) als auch der Antriebsspur (18) relativ zu der Rahmenstruktur (12) erzeugt wird.
DE69932669T 1998-05-22 1999-05-21 Hefthammer Expired - Lifetime DE69932669T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83501 1998-05-22
US09/083,501 US5975401A (en) 1998-05-22 1998-05-22 Hammer-type stapler with relatively movable driver and magazine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69932669D1 DE69932669D1 (de) 2006-09-21
DE69932669T2 true DE69932669T2 (de) 2007-08-09

Family

ID=22178750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69932669T Expired - Lifetime DE69932669T2 (de) 1998-05-22 1999-05-21 Hefthammer

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5975401A (de)
EP (1) EP0960695B1 (de)
CA (1) CA2272800A1 (de)
DE (1) DE69932669T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010001033U1 (de) 2010-01-15 2010-05-20 FÜRST, Stefan Schlaghefter

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6179194B1 (en) * 1999-10-22 2001-01-30 Mack R. Morton Cartridge fed stapler
US6550660B1 (en) 2001-08-03 2003-04-22 Edmund M. Chlebowski Hammer-type stapler with tab feeder
US7232050B2 (en) * 2005-02-21 2007-06-19 Allan Omli, Llc Manually actuated fastener driver with fastener cap reservoir and advancement mechanism
US7481346B2 (en) 2006-01-13 2009-01-27 National Nail Corporation Hammer-type stapler tool
US7628305B2 (en) * 2006-06-16 2009-12-08 National Nail Corporation Impact fastener tool with cap feed arrangement
US7530483B2 (en) * 2006-06-16 2009-05-12 National Nail Corporation Impact fastener tool with cap feed
US8561868B2 (en) * 2006-11-03 2013-10-22 Arrow Fastener Co., Inc. Device for driving flexible strips of fasteners
GB2445017A (en) * 2006-12-20 2008-06-25 Elsa Lenoria Conreaux Hand-held stapler
US20080173690A1 (en) * 2007-01-23 2008-07-24 Pneutools, Incorporated Slap hammer with cap magazine and feeder
SE530088C2 (sv) * 2007-02-12 2008-02-26 Isaberg Rapid Ab Häfthammare
US20100116864A1 (en) * 2008-11-07 2010-05-13 Pneutools, Incorporated Motorized fastener applicator
US20140231486A1 (en) * 2013-02-19 2014-08-21 Milwaukee Electric Tool Corporation Stapler
US10730173B2 (en) 2015-08-24 2020-08-04 Stanley Black & Decker, Inc. Hammer tacker

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1166190A (en) * 1915-03-17 1915-12-28 Charles W Dawson Stapling device.
US1671733A (en) * 1925-07-25 1928-05-29 Boston Wire Stitcher Co Stapling machine or tacker
US1687871A (en) * 1926-12-04 1928-10-16 Boston Wire Stitcher Co Stapling machine or tacker
US2332257A (en) * 1942-02-18 1943-10-19 Hotchkiss Co E H Fastener driving machine
US2325341A (en) * 1942-02-18 1943-07-27 Hotchkiss Co E H Fastener driving machine
US2432853A (en) * 1943-06-19 1947-12-16 Vail Mfg Company Implement for driving staples
US2537601A (en) * 1947-03-21 1951-01-09 Hotchkiss Co E H Stapling hammer
US2501703A (en) * 1948-03-24 1950-03-28 Nat Autostitch Corp Stapling tool
US2645773A (en) * 1950-08-19 1953-07-21 Nat Autostitch Corp Removable staple driver guide for staple driving implements
US2667639A (en) * 1950-10-05 1954-02-02 Tok Inc Cam action magazine type tack hammer
US2661999A (en) * 1951-08-17 1953-12-08 Arrow Fastener Co Inc Hammer type stapler
US2653317A (en) * 1951-09-01 1953-09-29 Spotnails Hammer type stapling machine
US2664565A (en) * 1951-10-26 1954-01-05 Richard A Percoco Staple driver
US2896210A (en) * 1957-02-27 1959-07-28 Arrow Fastener Co Inc Hammer type staplers
US4598852A (en) * 1982-04-06 1986-07-08 Swingline Inc. Fastener driving tool including fastener deformation and guidance arrangements

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010001033U1 (de) 2010-01-15 2010-05-20 FÜRST, Stefan Schlaghefter

Also Published As

Publication number Publication date
US5975401A (en) 1999-11-02
DE69932669D1 (de) 2006-09-21
EP0960695A2 (de) 1999-12-01
EP0960695B1 (de) 2006-08-09
CA2272800A1 (en) 1999-11-22
EP0960695A3 (de) 2004-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69932669T2 (de) Hefthammer
DE69734162T2 (de) Werkzeug zum anbringen von ohrmarken
DE60133398T2 (de) Chirurgische vorrichtung zum klammernähen
DE60307862T2 (de) Positioniervorrichtung für nägel
DE2852365C3 (de) Chirurgisches Klammerinstrument
DE69821512T2 (de) Vorrichtung zum anbringen von chirurgischen klammern
DE69825249T2 (de) Applikator zum anbringen einer chirurgischen klammer in gewebe
DE69636421T2 (de) Gerät zum Anbringen von chirurgischen Klammern
DE69829592T2 (de) Pneumatische Nagelmaschine für Feinarbeiten
DE602004013219T2 (de) Verlängerungsstiel zum Betätigen eines Handwerkzeugs
DE19746686B4 (de) Heftklammertackerpistole
DE3426801C2 (de) Chirurgisches Klammergerät
DE19921614B4 (de) Konvertible Knochenzange
DE602005000889T2 (de) Chirurgisches Klammernahtgerät mit Verriegelungsmechanismus
DE3305531C2 (de)
EP0573894B1 (de) Vorschubeinrichtung an einem Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben
CH665164A5 (de) Reversibles foerderschuh- und verschlusssystem fuer ein magazin eines klammereintreibwerkzeugs.
DE2452246B2 (de) Vorschubeinrichtung zum Zuführen von Befestigungsmitteln, wie z.B. Schrauben, zu einem Eintreibwerkzeug
EP2213254A1 (de) Chirurgisches Instrument
DE19750557A1 (de) Einrichtung zum Einschlagen, Eintreiben und/oder Eindrehen von Schrauben
DE202006006776U1 (de) Möbel
DE69936509T2 (de) Stossgedämpftes biopsie gerät
DE3141248C2 (de) Einrichtung zum Zuführen von Schrauben für einen motorbetriebenen Schraubenzieher
AT9631U1 (de) Nagelvorrichtung
DE3623495A1 (de) Handgeraet zum anbringen von schildchen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition