DE69734162T2

DE69734162T2 - Werkzeug zum anbringen von ohrmarken

Info

Publication number: DE69734162T2
Application number: DE69734162T
Authority: DE
Inventors: Stuart Michael GARDNER; Victor Roy BLADEN
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-11-15
Filing date: 1997-11-13
Publication date: 2006-06-29
Anticipated expiration: 2017-11-14
Also published as: WO1998022028A1; SK285028B6; HUP9903907A2; EP0961578B1; BR9713075A; PL185469B1; CN1143613C; SK64699A3; JP3858231B2; CN1237887A; ES2248844T3; CZ296450B6; CA2271928C; PL333428A1; AR011511A1; DK0961578T3; EP0961578A1; HUP9903907A3; AU724224B2; AU5071498A

Description

Diese Erfindung betrifft ein Ohrmarken anbringendes Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken an Tieren wie Rindern und dergleichen zu deren Kennzeichnung. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein Anbringungswerkzeug für das Anbringen von zweiteiligen Ohrmarken ohne Schädigung des Ohrs des Tiers oder der Ohrmarke gerichtet.
Auf dem Gebiet sind eine Reihe von Werkzeugen zum Anbringen von Ohrmarken bekannt und werden in verschiedenen Patentschriften offenbart. Es wurden vielerlei Verfahren für das Freigeben der Ohrmarke, wenn sie erst einmal angebracht ist, versucht. Die einfachsten Ausführungen sind zangenartige Anbringungswerkzeuge, bei denen die Handhaben voneinander weg vorgespannt sind, so dass die Backen in eine offene Position schwenken, wenn die Handhaben analog voneinander wegschwenken, wodurch die Ohrmarke freigegeben wird. Wenn sich das Tier während dieses Vorgangs bewegen sollte, kann eine Schädigung des Ohrs des Tiers verursacht werden.
Da die Handhaben und Backen solcher Anbringungswerkzeuge in einer festen Beziehung stehen, kann das Vorspannmittel die Backen des Anbringungswerkzeugs nicht öffnen, bis der Benutzer den Druck auf die Handhaben löst. Dies kann eine gewisse Verzögerung beim erneuten Öffnen der Backen erzeugen, nachdem die Marke an dem Tier befestigt wurde.
Um dieses Problem zu beseitigen, sehen verschiedene Anbringungswerkzeuge des Stands der Technik Dorne für das Greifen mit der Marke vor, die besser für das Ablösen von Marken ausgelegt sind.
Ein solches Anbringungswerkzeug wird in US 5,462,554 beschrieben und verwendet einen schwenkenden Dorn, um die Ohrmarke zu greifen. Der Dorn kann nach außen schwenken, wobei die Marke losgelassen wird, wenn sich das Tier vom Benutzer weg bewegt.
Solche Mechanismen funktionieren nicht immer wie geplant, insbesondere da sie eventuell darauf bauen, dass der Bediener die Backen des Anbringungswerkzeugs zumindest teilweise öffnet, bevor der Dorn schwenken kann. Wenn das Tier plötzlich auf das Anbringen der Ohrmarke reagiert, kann der Bediener die Backen nicht rechtzeitig öffnen, um ein Verletzen des Tieres zu vermeiden.
Ein anderes Anbringungswerkzeug, das eine Verletzung des Tieres vermeiden soll, wird in WO 83/01177 beschrieben. Hier öffnet ein Mechanismus unabhängig vom Bediener die Backen des Anbringungswerkzeugs, sobald die Marke ergriffen wird. Das Öffnen der Backen soll das Anbringungswerkzeug von der Marke lösen. Anbringungswerkzeuge dieser Art können unter einem Festklemmen der Marke am Anbringungswerkzeug leiden, wenn das Tier wegzieht, während sich die Backen öffnen.
Die vorliegende Erfindung wird insbesondere bezüglich zweiteiligen Ohrmarken beschrieben, die der Einfachheit halber als eine einführbare und eine aufnehmende Marke umfassend beschrieben werden, wenngleich diese zusammen Teil einer einzigen Marke sind.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Werkzeug für das Anbringen von Ohrmarken an Tieren für das Anbringen zweiteiliger Ohrmarken an die Hand zu geben, das die Nachteile des Stands der Technik überwindet.
Dementsprechend besteht die Erfindung aus einem Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken mit einem ersten Backenabschnitt, der mit einem langgestreckten Dorn versehen ist, der bei Gebrauch in Eingriff in einen Hohlraum eines einführbaren Abschnitts einer Ohrmarke für Tiere kommen kann, einem zweiten Backenabschnitt, der bei Gebrauch in einen aufnehmenden Abschnitt der Ohrmarke eingreifen und diesen tragen kann, ersten und zweiten Handhabeabschnitten, wobei der erste Handhabeabschnitt mit dem Backenabschnitt verbunden ist und die Handhaben und Backen um einen gemeinsamen Drehzapfen herum wirken, um die ersten und zweiten Backenabschnitte derart zu bewegen, dass durch die Bewegung des ersten Handhabeabschnitts in Bezug auf den zweiten Handhabeabschnitt die ersten und zweiten Backenabschnitte aufeinander zu getrieben werden, um bei Gebrauch den einführbaren Abschnitt der Ohrmarke durch das Ohr eines Tieres zu treiben und diesen in Eingriff mit dem von dem zweiten Backenabschnitt gehaltenen aufnehmenden Abschnitt auf einer gegenüberliegende Seite des Ohrs eines Tieres zu bringen, wobei der Dorn eine ordnungsgemäße stabile Position aufweist, in der er den einführbaren Abschnitt der Ohrmarke durch das Ohr des Tieres treiben kann, Vorspannmitteln zum Vorspannen der Backenabschnitte in eine offene Position, einem Klinkenmittel, das funktionsmäßig den ersten Backenabschnitt mit dem zweiten Handhabeabschnitt verbindet, wobei das Klinkenmittel nur dann außer Eingriff gebracht wird, nachdem der einführbare und der aufnehmende Abschnitt der Ohrmarke in vollem Eingriff stehen, um den ersten Backenabschnitt unter der Einwirkung der Vorspannmittel unabhängig von den Handhabeabschnitten in eine offene Position bewegen zu lassen; wobei eine Längsachse des Dorns in einem nach vorn weisenden Winkel vorgesehen ist, wenn sich die Backenabschnitte in der offenen Position befinden, derart dass sich die Längsachse im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Backenabschnitt befindet, wenn eine Spitze des einführbaren Abschnitts der Marke mit dem Ohr des Tieres in Kontakt kommt, und wobei sich der Dorn über die im Wesentlichen senkrechte Position hinaus bewegt, bevor der erste Backenabschnitt auf Grund des Außereingriffbringens des Klinkenmittels losgelassen wird, um sich in seine offene Position zu bewegen, und wobei der Dorn, dessen Längsachse hinter dessen Schwenkachse verläuft, flexibel ist oder verschwenkbar mit dem ersten Backenabschnitt verbunden ist, so dass der Dorn mit der daran befestigten Ohrmarke als Reaktion auf eine quer zu dem langgestreckten Dorn gerichtete Kraft zumindest teilweise aus seiner stabilen Position von dem ersten Backenabschnitt nach außen drehen kann.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Nun erfolgt die Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnungen. Hierbei zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Vergleichsbeispiels eines Anbringungswerkzeugs, das nicht Teil der beanspruchten Erfindung bildet;
2 eine auseinander gezogen dargestellte Ansicht der Teile der Vorrichtung von 1;
3 einen Querschnittaufriss durch die die Vorrichtung der 1 und 2;
4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung eines erfindungsgemäßen Anbringungswerkzeugs;
5 eine Querschnittansicht durch die Ausführung von 4;
6A & 6B Seiten- bzw. End-Querschnittansichten der Backen-/Dornanordnung der 4 und 5;
7 eine auseinander gezogen dargestellte Ansicht der Ausführung der 4 bis 6;
8 die Ausführung der 4 bis 7, wobei deren Dorn nach außen geschwenkt ist;
9 die Ausführung der 4 bis 8 in ihrer Position mit geschlossenen Backen und mit einer eingelegten Ohrmarke;
10 das Anbringungswerkzeug von 9 vor dem Schließen der Backen; und
11 das Anbringungswerkzeug der 9 und 10 nach dem Lösen des Dorns von der Marke.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGEN
Unter Bezug nun auf die 1 bis 3 der Zeichnungen wird das Anbringungswerkzeug 1 mit einer ersten Backe 2 und einer zweiten Backe 3 gezeigt, die einen ersten und zweiten bzw. einführbaren und aufnehmbaren Abschnitt 50, 51 einer zweiteiligen Ohrmarke oder alternativ eine (nicht dargestellte) einteilige Ohrmarke greifen können. Wenn die Backen 2, 3 aufeinander zu bewegt werden, können die Abschnitte der Ohrmarke an gegenüberliegenden Seiten des Ohrs des Tiers gegriffen werden, um die Marke in dem Ohr des Tieres festzuhalten.
Bei diesem Vergleichsbeispiel wird eine Bewegung des ersten und zweiten Backenabschnitts 2, 3 durch Betätigen des ersten und zweiten Handhabeabschnitts 4 bzw. 5 vorgesehen. Wenn die Handhabeabschnitte 4 und 5 aufeinander zu gezogen werden, werden die Backenabschnitte 2 und 3 hin in eine geschlossene Position bewegt, in der ein Ineingriffbringen der Ohrmarke erfolgen kann. In 1 werden die Backenteile 2 und 3 in einer offenen Position gezeigt.
Wenngleich die Handhabeteile und die Backenteile als Teil einer zangenartigen Anordnung vorgesehen werden, sind andere Auslegungen möglich. Es können andere Formen von Handhaben mit anderen Mechanismen zum Treiben der ersten und zweiten Backe aufeinander zu vorgesehen werden. Die zangenartige Anordnung, bei der die Handhaben und Backen um einen gemeinsamen Drehzapfen 6 wirken, ist der Einfachheit halber bevorzugt.
Es ist ersichtlich, dass der erste Backenabschnitt 2 mit einem langgestreckten Eingriffmittel 7 versehen ist, das in geeigneter Weise die Form eines Dorns hat und das zum Eingreifen in einen Hohlraum einer einführbaren Marke 50 und zum Treiben dieser Marke hin zu der zweiten Backe 3 und zu der aufnehmenden Marke 51, die von dem Haltemittel 8 gehalten wird, vorgesehen ist. Wie insbesondere im Querschnitt in 3 gezeigt wird, kann das Haltemittel 8 die Form einer schwenkenden Platte 8 haben und die aufnehmende Marke 51 kann in den Hohlraum 9 unter der Platte 8 platziert werden, um festgehalten zu werden. Bei Bedarf können geeignete Vorspannmittel, beispielsweise eine Feder 10, vorgesehen werden, um auf die in dem Hohlraum 9 gehaltene aufnehmende Marke 51 gewissen Druck auszuüben und die Marke 51 festzuhalten.
Wenngleich wie in 2 gezeigt die Handhabeabschnitte 4 und 5 sowie die Backenabschnitte 2 und 3 mit einer gemeinsamen Achse, nämlich der Schwenkachse 6, versehen sind, ist mindestens einer der Backenabschnitte 2 zu unabhängiger Bewegung in Bezug auf die Handhabeabschnitte hin zur offenen Position in der Lage. In diesem besonderen Vergleichsbeispiel ist die erste Backe 2 als separater Abschnitt an dem antreibenden Handhabeabschnitt 5 vorgesehen.
Unter Bezug nun auf den in 3 gezeigten Querschnitt ist ersichtlich, dass die untere Backe 3 einstückig mit dem Handhabeabschnitt 4 vorgesehen ist, so dass diese beiden eine statische Beziehung um die Schwenkachse 6 bieten. Der obere oder erste Backenabschnitt 2 ist mit einer sich drehenden Klinke 11, die um die Schwenkachse 6 wirkt, verbunden oder damit einstückig. Es ist ersichtlich, dass bei Ziehen des zweiten Handhabeabschnitts 5 hin zu dem ersten Handhabeabschnitt 4 ein bei 14 geschwenktes Eingriffmittel 12, das an diesem zweiten Handhabeabschnitt 5 vorgesehen ist, mit der drehenden Klinke 11 greift, um die erste Backe 2 hin in eine geschlossene Position zu treiben. Wenn sich der Handhabeabschnitt 4 seiner geschlossenen Position mit dem Handhabeabschnitt 5 nähert, ist ersichtlich, dass das ein Freigabemittel 13, das in dieser Form als ein von dem Handhabeabschnitt 4 nach unten ragender Abschnitt vorgesehen ist, mit dem Eingriffmittel 12 greifen und das Eingriffmittel 12 um seine eigene Schwenkachse 14 in eine Position drehen kann, in der das Eingriffmittel 12 nicht länger mit der drehenden Klinke 11 greift. Die erste Backe 2 kann dann unabhängig vom Handhabeabschnitt 5 ungehindert um die Schwenkachse 6 drehen.
Die Arretierung oder anderes Eingriffmittel 12 wird, wie gezeigt, durch eine Feder 52 in eine mit der Klinke 11 greifende Position vorgespannt. Die Wechselbeziehung des Vorsprungs 13, der Klinke 11, der Arretierung 12 und der Bewegung des Dorns 7 mit der einführbaren Marke 50 ist so geartet, dass die Backe 2 nur gelöst wird, nachdem die einführbare Marke 50 vollständig in die aufnehmende Marke 51 getreten ist.
Um die erste Backe 2 hin in die offene Position vorzuspannen, werden Vorspannmittel vorgesehen. Die Vorspannmittel können in einer Reihe von alternativen Formen vorgesehen werden. Im Allgemeinen können die Vorspannmittel als eine Art von Feder vorgesehen werden und können solche Auslegungen wie eine Druckfeder 15 zwischen dem ersten und dem zweiten Backenabschnitt, eine zwischen der ersten Backe 2 und dem Handhabeabschnitt 4 wirkende Zugfeder 16 oder eine um die Schwenkachse 8 wirkende (nicht dargestellte) Ringfeder umfassen. Die jeweilige Form des Vorspannmittels kann nach Bedarf geändert werden. Eine Zugfeder 16, wie sie gezeigt wird, kann aber bevorzugt sein, um die Komplexität der Vorrichtung um die Schwenkachse 6 zu reduzieren, wenn eine um diese Schwenkachse 6 wirkende Feder verwendet würde, und um den Bereich zwischen den Backen frei zu lassen, was bei einer gezeigten Druckfeder 15 viel schwieriger sein kann.
Es kann ein anderes Vorspannmittel, beispielsweise eine Druckfeder 29, verwendet werden, um die Handhaben 4, 5 in eine offene Position vorzuspannen, wenn ein Bediener den Druck an den Handhaben löst. Das Vorspannmittel 29 kann wiederum in vielerlei Formen vorgesehen werden, einschließlich einer Vielzahl von Federn.
Sobald das Eingriffmittel 12 sich von der drehenden Klinke 11 löst, kann sich der erste Backenabschnitt 2 unter dem Einfluss des Vorspannmittels ungehindert in die offene Position drehen. In der gezeigten Auslegung zieht sich der erste Backenabschnitt 2 zurück, bis Kontakt mit der Lagerfläche 17 an einem benachbarten Ende des ersten Handhabeabschnitts 4 erfolgt. Dieser Kontakt zwischen der ersten Backe 2 und der Lagerfläche 17 legt das Ausmaß der Drehung des ersten Backenabschnitts 2 hin in die offene Position fest. Um aber den Aufprall in dem Handhabeabschnitt 4 infolge des Aufschlagens des ersten Backenteils 2 auf die Lagerfläche 17 zu vermindern, kann ein Stoßdämpfungsmittel 18 so vorgesehen werden, dass es zwischen der ersten Backe 2 und der Lagerungsfläche 17 wirkt. Die Verwendung eines elastischen Materials in diesem Abschnitt kann ausreichen, um den Stoß durch die Vorrichtung, wenn die Vorrichtung die offene Position erreicht, zu mindern.
In alternativen Formen kann die Drehung des drehenden Klinkenabschnitts 11 mit dem ersten Backenabschnitt 2 genutzt werden, um den ersten Backenabschnitt 2 zu hindern, auf den Handhabeabschnitt 4 aufzuschlagen. In einer solchen Ausführung kann eine zweite Lagerfläche an dem Eingriffmittel 12 vorgesehen werden, beispielsweise ein weiterer Vorsprung 19. Wenn in diesem Fall sich die Handhaben der geschlossenen Position nähern und der Eingriffabschnitt 12 aus seinem anfänglichen Eingriff mit der drehenden Klinke 11 gedreht wird, dreht sich die erste Backe 2, bis der drehende Klinkenabschnitt 11 auf dem zweiten Eingriffabschnitt 19 aufliegt. Alternativ kann ein Vorsprung an der Klinke 11 zum Aufschlagen auf oder Antreiben der Fläche der Arretierung 12 verwendet werden. Dies kann bevorzugt sein, um den Kontakt zwischen dem ersten Backenabschnitt 2 und dem Handhabeabschnitt 4 völlig aufzuheben.
Ebenso unter Bezug auf 3 ist ersichtlich, dass das langgestreckte Eingriffmittel bzw. der treibende Dorn 7 an einem solchen nach vorne weisenden Winkel A° an dem ersten Backenabschnitt 2 vorgesehen werden kann, dass bei Drehen der Backenabschnitte um die Schwenkachse 6 hin in die geschlossene Position der Dorn 7 im Wesentlichen senkrecht zur unteren Backe 3 sein kann, wenn sich die Spitze 20 des Dorns 7 fast bis zur Platte 8 bewegt hat. D.h. dass der Dorn 7 in etwa senkrecht ist, wenn die Spitze 20 der einführbaren Marke 50 das Ohr des Tiers berührt. Das ist der Punkt, an dem in dem Dorn 7 die größte Kraft erforderlich ist, um das Durchstechen des Ohrs zu beginnen. Eine weitere Drehung in die vollständig geschlossene Position, in der die einführbare Marke 50 vollständig in die in dem Hohlraum 9 gehaltene aufnehmende Marke 51 tritt, dreht den Dorn 7 an der Senkrechten vorbei, um das sichere Ineinandergreifen der beiden Abschnitte der Marke zu verbessern. Es hat sich gezeigt, dass bei der vorliegenden Geometrie ein Winkel von in etwa 18° bis 20°, möglicherweise etwas höher oder niedriger, von der Senkrechten ein geeigneter Winkel zwischen dem Dorn 7 und der unteren Backe 3 ist, wenn sich der Dorn 7 in der vollständig geschlossenen Position befindet. Der Winkel kann gemäß der jeweiligen Anordnung und der Ausrichtung um die Schwenkachse variieren.
Unter Bezug auf 2 kann es wünschenswert sein, die drehende Klinke 11 als einen oder mehrere Abschnitte aus einem gehärteten Material vorzusehen, beispielsweise als die beiden in 2 gezeigten Abschnitte, die selbst an der gemeinsamen Schwenkachse 6 vorgesehen sind. Die Verwendung von gehärtetem oder hartem Material für die Klinke 11 kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn der Großteil der Vorrichtung aus Materialien wie Kunststoff gefertigt ist und diese im Laufe der Zeit verschleißen. Eine alternative Konstruktion kann viele der Bestandteile aus Metallen herstellen und insbesondere aus einem Metall wie Aluminium, um Gewicht zu sparen. Analog kann das Eingriffmittel 12 aus einem harten Material und in zwei Abschnitten vorgesehen werden, wie in 2 gezeigt wird.
In einer Ausführung können Feder- oder Vorspannmittel verwendet werden, um sowohl die Handhaben 4, 5 zu öffnen und die Speere 12 in eine Position zu verlagern, in der sie wieder die Klinke 11 berührt, oder diese beiden Schritte können wie vorstehend beschrieben durch separate Federn oder andere Vorspannmittel ausgeführt werden.
Dadurch ist ersichtlich, dass dieses Beispiel ein Werkzeug für das Anbringen von Ohrmarken an Tieren ergibt, das eine unabhängige Bewegung mindestens eines der Backenabschnitte unter dem Einfluss des Vorspannmittels zulässt, sobald die Backen die geschlossene Position erreicht haben, bei der die einführbare und die aufnehmende Marke vollständig in Eingriff stehen und die Ohrmarke ganz eingesetzt ist. Dies schränkt die Notwendigkeit ein, die Handhaben 4 und 5 zu öffnen, um das Anbringungswerkzeug von der Ohrmarke zu lösen. Ferner besteht keine Notwendigkeit, dem Eingriffabschnitt 7 selbst die Fähigkeit zu verleihen, die Ohrmarke freizugeben, während sich die Backen noch in der geschlossenen Position befinden.
Eine Ausführung der Erfindung wird in den 4 bis 11 gezeigt, wobei wo zutreffend die gleichen zuvor verwendeten Bezugszeichen beibehalten werden. In dieser Ausführung ist das Anbringungswerkzeug 1' in zum großen Teil gleicher Weise wie im vorherigen Vergleichsbeispiel mit der ersten Backe 2 versehen, die als zurückziehbare Backe vorgesehen ist und die von ihrer direkten Drehverbindung mit den Handhaben 4, 5 so gelöst wird, dass sie unter einem geeigneten Vorspannmittel unabhängig von den Handhaben 4, 5 in die offene Position drehen kann.
In dieser Ausführung ist aber der langgestreckte Dorn 7 an einem Befestigungsbock 22 angebracht, der selbst durch eine Schwenkverbindung 23 an der ersten Backe 2 schwenkbar angebracht ist. Wie insbesondere in 8 ersichtlich ist, lässt dies den langgestreckten Dorn 7 von der ersten Backe 2 in Richtung des in 4 gezeigten Pfeils nach außen drehen.
Unter vorrangigem Bezug auf die 5, 6 und 7 ist ersichtlich, dass der Befestigungsbock 22 schwenkbar angebracht ist, so dass die Längsachse des langgestreckten Dorns 7 hinter der Schwenkachse 23 verläuft. Auf diese Weise trägt die Längskraft entlang des langgestreckten Dorns 7 während des Kennzeichnungsvorgangs dazu bei, den langgestreckten Dorn 7 in seiner ordnungsgemäßen Position für das Einführen zu stabilisieren, statt sein Drehen nach außen zu begünstigen. Wenn auf den langgestreckten Dorn 7 Kraft ausgeübt wird, wird er von der Schwenkachse 23 und der Lippe 24 des Befestigungsbocks 22 gelagert. Die Lippe 24 liegt an der ersten Backe 2 an, um eine Gegendrehung des langgestreckten Dorns 7 aus der Position, in der er die zweiteilige Ohrmarke zusammentreibt, zu verhindern.
Es ist ersichtlich, dass der Befestigungsbock 22 mit einer Kurvenfläche 25 versehen ist, die gegen ein elastisches Element 26 wirkt, um den Befestigungsbock 22 weiter zu stabilisieren. Bei Ausübung einer seitlichen Kraft zum Drehen des langgestreckten Eingriffmittels 7 nach außen, kann sich aber die Fläche 25 gegen das elastische Element 26 bewegen, um diese Auswärtsdrehung zu ermöglichen. Das Element 26 spannt den Befestigungsbock 22 in die Dorneinführposition vor, sobald aber dies überwunden ist und das Element 26 neben abwechselnden Flächen des Befestigungsbocks 22 liegt, kann es den Befestigungsbock 22 so vorspannen, dass der langgestreckte Dorn 7 von der ersten Backe 2 nach außen und im Allgemeinen parallel zur Gesamtrichtung der ersten Backe 2 gelenkt wird, wie in 8 gezeigt wird.
Die Art, in der das elastische Element 26 auf die Kurvenfläche 25 des Befestigungsbocks 22 wirkt, ermöglicht es, dass der Befestigungsbock 22 teilweise hin in die Auswärtsrichtung in Richtung des Pfeils x dreht und immer noch in seiner stabilen Position vorgespannt ist, wie in 5 gezeigt wird, falls das die gesamte erforderliche Drehung zur Befreiung des Dorns 7 aus der einführbaren Marke 50 sein sollte.
In einer anderen Ausführung könnte die Befestigung für den Dorn 7 oder der Dorn selbst statt schwenkend mindestens teilweise biegsam sein, um wiederum ein vorwärts drehendes Fließen des Dorns 7 zu ermöglichen, was dessen Freigabe aus der einführbaren Marke 50 erleichtert.
Bei Vorsehen einer Kombination aus einer unabhängig zurückziehbaren oberen Backe 2 und einem schwenkend oder biegsam angebrachten langgestreckten Dorn 7 mindert diese bevorzugte Ausführung die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Ohrmarken 50, 51 in dem Anbringungswerkzeug 1' verklemmen, was eine Schädigung eines Tierohrs verursacht, falls es versuchen sollte, sich während des Kennzeichnungsvorgangs wegzubewegen. Die beiden separaten Möglichkeiten der Freigabe wirken zusammen.
Die in der ersten Ausführung beschriebene zurückziehbare obere Backe 2 kann immer noch zum Festklemmen neigen, sollte das Tier während des Kennzeichnungsvorgangs wegziehen. Mit einem festen langgestreckten Dorn 7 kann das in den 1 bis 3 gezeigte Vergleichsbeispiel Schwierigkeiten beim Lösen des langgestreckten Dorns 7 aus der einführbaren Marke 50 haben, wenn der Dorn 7 an den Seiten des Hohlraums in der einführbaren Marke 50 klemmt, in dem er sitzt.
In der Ausführung der 4 bis 11 mit dem unabhängigen Zurückziehen der ersten Backe 2 beschränkt selbst eine minimale Bewegung des langgestreckten Dorns 7 in die Pfeilrichtung X die Kraft, die ein an der Ohrmarke ziehendes Tier durch Bewegen seines Ohrs 53, wie in 9 im Umriss gezeigt wird, auf den Dorn 7 ausüben kann, um ihn in der einführbaren Marke 60 zu verklemmen und ein Zurückziehen zu verhindern. Eine vollständige Schwenkbewegung des Dorns 7 zu einer horizontalen Position ist eventuell nicht nötig, um die Leistung zu verbessern; selbst eine minimale Bewegung zur Ermöglichung eines Ausgleichs einer gewissen seitlichen Kraft kann die Wahrscheinlichkeit eines Festklemmens mindern. Zwar bezieht sich diese bevorzugte Form auf die Schwenkbewegung des langgestreckten Eingriffmittels 7, doch kann wie vorstehend erwähnt irgendeine Form seitlicher Flexibilität oder Bewegung bereits reichen, um die Kraft zu beschränken, die die Ohrmarke auf den Dorn 7 ausüben kann.
Wenn analog die Auswärtsdrehung des langgestreckten Dorns 7 um die Schwenkachse 23 berücksichtigt wird, kann diese gleichzeitig mit einem gewissen Zurückzeihen der ersten Backe 2 erfolgen, die die leichte Tiefenzunahme ausgleichen kann, die der Dorn 7 in der einführbaren Marke 50 zu Beginn der Drehung erreicht.
Unter Bezug insbesondere auf 7 wurde die Klinke 11 der 1 bis 3 durch eine integrale Klinke 30 ersetzt, die am Schwenkende der Backe 2 vorgesehen ist. Die Klinke 30 passt zwischen das gegabelte Ende 31 der Handhabe 5. Die Klinke 30 umfasst eine Aussparung 39, in die ein diskretes Glied 33 aus einem harten Material eingeführt werden kann, um die mit der Spitze 38 an der Arretierung 34 in Eingriff tretende Fläche vorzusehen. Die Arretierung 34 wird durch eine Feder 36, die zwischen einem Vorsprung 37 auf der Handhabe 5 und einer Aussparung 35 in der Arretierung 34 angebracht ist, in die in 5 gezeigte Position in Eingriff vorgespannt, das Ende des Vorsprungs 13 hat gerade mit der Fläche 40 der Arretierung 34 gegriffen, um sein Schwenken und sein Lösen von der Klinke 30 zu beginnen. Zu dem Zeitpunkt des Lösens hat sich der Dorns 7 von der in 5 gezeigten Position weiter nach unten bewegt, um einen vollständigen Eingriff der einführbaren Marke 50 mit der aufnehmenden Marke 51 sicherzustellen.
Unter Bezug insbesondere auf die 6A, 6B ist ersichtlich, dass die Spitze 25 an der Kante 28 der Backe 2 anliegen kann, wenn sich der Dorn 7 zu seiner ganz horizontalen Position bewegt hat. Während sich ferner der Widerstand gegen die Bewegung der Spitze 25 an der Spitze 27 des Elements 26 vorbei auf die Spannkraft des Elements 26 und dessen Schwenken um den Drehzapfen 42 stützen kann, wird ins Auge gefasst, dass ein Vorspannmittel wie eine Feder mit dem Element 26 verwendet werden kann, das in manchen Ausführungen daher nicht selbst elastisch sein muss.
Ein elastischer Anschlag 49 wird gezeigt, der für das Ende der Handhabe 4 vorgesehen ist, um ein Widerlager gegen die Handhabe 5 zu bieten.
Daher ist ersichtlich, dass in dieser weiteren Ausführung nicht nur zwei Möglichkeiten des Lösens der Ohrmarke vorgesehen werden, sondern dass die verschiedenen Möglichkeiten einander unterstützen, um das Risiko des Festklemmens bei einer Möglichkeit zu mindern.
Wo immer in der vorstehenden Beschreibung Bezug auf spezifische Bestandteile oder integrale Teile der Erfindung, die bekannte Entsprechungen haben, genommen wird, werden diese Entsprechungen in diese Anmeldung aufgenommen, so als ob sie einzeln dargelegt worden wären.
Wenngleich diese Erfindung beispielhaft und unter Bezug auf ihre möglichen Ausführungen beschrieben wurde, versteht sich, dass Abwandlungen oder Verbesserungen derselben vorgenommen werden können, ohne vom in den beigefügten Ansprüchen festgelegten Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims

Werkzeug (1) zum Anbringen von Ohrmarken, mit einem ersten Backenabschnitt (2), der mit einem langgestreckten Dorn (7) versehen ist, der bei Gebrauch in Eingriff in einen Hohlraum eines einführbaren Abschnitts (50) einer Ohrmarke für Tiere kommen kann, einem zweiten Backenabschnitt (3), der bei Gebrauch in einen aufnehmenden Abschnitt (51) der Ohrmarke eingreifen und diesen tragen kann, ersten und zweiten Handhabeabschnitten (4), (5), wobei der erste Handhabeabschnitt (4) mit dem zweiten Backenabschnitt (3) verbunden ist und die Handhaben (4, 5) um einen gemeinsamen Drehzapfen (6) herum wirken, um die ersten und zweiten Backenabschnitte (2), (3) derart zu bewegen, dass durch die Bewegung des ersten Handhabeabschnitts (4) in Bezug auf den zweiten Handhabeabschnitt (5) die ersten und zweiten Backenabschnitte (2), (3) aufeinander zu getrieben werden, um bei Gebrauch den einführbaren Abschnitt (50) der Ohrmarke durch das Ohr eines Tieres zu treiben und diesen in Eingriff mit dem von dem zweiten Backenabschnitt (3) gehaltenen aufnehmenden Abschnitt (51) auf einer gegenüberliegenden Seite des Ohrs eines Tieres zu bringen, wobei der Dorn (7) eine ordnungsgemäße stabile Position aufweist, in der ein den einführbaren Abschnitt (50) der Ohrmarke durch das Ohr des Tieres treiben kann, Vorspannmitteln (16) zum Vorspannen der Backenabschnitte (2, 3) in eine offene Position, einem Klinkenmittel (30), das das funktionsmäßig den ersten Backenabschnitt (2) mit dem zweiten Handhabeabschnitt (5) verbindet, wobei das Klinkenmittel (30) nur dann außer Eingriff gebracht wird, nachdem der einführbare (50) und der aufnehmende (51) Abschnitt der Ohrmarke in vollem Eingriff stehen, um den ersten Backenabschnitt (2) unter der Einwirkung der Vorspannmittel (16) unabhängig von den Handhabeabschnitten (4, 5) in eine offene Position bewegen zu lassen; wobei eine Längsachse des Dorns (7) in einem nach vorn weisenden Winkel (A°) vorgesehen ist, wenn sich die Backenabschnitte (2, 3) in der offenen Position befinden, derart dass sich die Längsachse im wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Backenabschnitt (3) befindet, wenn eine Spitze (20) des einführbaren Abschnitts der Marke (50) mit dem Ohr des Tieres in Kontakt kommt, und wobei sich der Dorn (7) über die im wesentlichen senkrechte Position hinaus bewegt, bevor der erste Backenabschnitt (2) auf Grund des Außereingriffbringens des Klinkenmittels (30) losgelassen wird, um sich in seine offene Position zu bewegen, wobei der Dorn (7), dessen Längsachse hinter dessen Schwenkachse verläuft, flexibel ist oder verschwenkbar mit dem ersten Backenabschnitt (2) verbunden ist, so dass der Dorn (7) mit der daran befestigten Ohrmarke als Reaktion auf eine quer zu dem langgestreckten Dorn (7) gerichtete Kraft zumindest teilweise aus seiner stabilen Position von dem ersten Backenabschnitt (2) nach außen drehen kann.
Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken nach Anspruch 1, wobei der Dorn (7) an einem Befestigungsmittel (22) vorgesehen ist, das verschwenkbar an einem Ende des ersten Backenabschnitts (2) verbunden ist, wobei der erste Backenabschnitt (2) ein federndes Eingriffsmittel (26) enthält, das den Dorn (7) in seine von dem ersten Backenabschnitt (2) nach unten gerichtete Position vorspannt.
Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken nach Anspruch 2, wobei das Befestigungsmittel (22) und der Dorn (7) eine oder mehrere Eingriffsflächen aufweisen, die den Dorn (7) entweder in seiner nach unten gerichteten Position oder gedrehten Position halten können.
Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klinkenmittel (30) an dem ersten Backenabschnitt (2) vorgesehen oder diesem funktionsmäßig zugeordnet ist, ein Arretierungsmittel (34) an dem zweiten Handhabeabschnitt (5) vorgesehen oder diesem funktionsmäßig zugeordnet ist, wobei das Arretierungsmittel (34) das Klinkenmittel (30) in seiner eingerasteten Position hält, und ein die Arretierung betätigendes Mittel (13) an dem ersten Handhabeabschnitt (4) vorgesehen oder diesem funktionsmäßig zugeordnet ist, so dass dann, wenn der einführbare Abschnitt (50) mit dem aufnehmenden Abschnitt (51) vollkommen in Eingriff steht, das die Arretierung betätigende Mittel (13) mit dem Arretierungsmittel (12) in Eingriff kommt, um das Arretierungsmittel außer Eingriff mit dem Klinkenmittel (30) zu bringen.
Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken nach Anspruch 4, wobei das Klinkenmittel (30) als innerer Endabschnitt des ersten Klauenmittels (2) vorgesehen ist.
Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei das Klinkenmittel (30) ein diskretes Glied (33) aus hartem Material zum Ineingriffbringen mit dem Arretierungsmittel (34) enthält.
Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei das die Arretierung betätigende Mittel (13) einen an dem ersten Handhabeabschnitt (4) vorgesehenen Vorsprung enthält, wobei ein Ende dieses Vorsprungs mit dem Arretierungsmittel (34) in Eingriff bringbar ist.
Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Ende des ersten Handhabeabschnitts (4) angrenzend an den ersten Klauenabschnitt (2) mit einer Lagerungsfläche (17) versehen ist, um die weitere Drehung des ersten Klauenabschnitts (2) unter der Einwirkung der Vorspannmittel (16) zu stoppen, um die offen Position des ersten Klauenabschnitts (2) zu definieren.
Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken nach Anspruch 8, wobei Stoßdämpfungsmittel (18) zwischen dem ersten Klauenabschnitt (2) und dem ersten Handhabeschnitt (4) an oder angrenzend an die Lagerungsfläche (17) vorgesehen sind, um durch den ersten Handhabeabschnitt (4) hindurch wirkenden Stoßkräften entgegenzuwirken, wenn der erste Klauenabschnitt (2) in die offene Position gedreht wird.
Werkzeug zum Anbringen von Ohrmarken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Dorn (7) in einem Winkel zwischen im wesentlichen 18° und 20° gegenüber der senkrechten Position befindet, wenn der einführbare Abschnitt (50) mit dem aufnehmenden Abschnitt (51) vollständig in Eingriff gekommen ist.