DE19753109A1 - Selbstklemmender Spannschlüssel - Google Patents

Selbstklemmender Spannschlüssel

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Description

Die Erfindung betrifft einen selbstklemmenden Spannschlüssel mit einer mit einem Griff starr verbundenen festen Spannbacke und einer daran schwenkbar gelagerten beweglichen Spannbacke, die durch eine Spannfeder in ihre Spannstellung gedrückt wird, und mit einem am Griff schwenkbar gelagerten, an der beweglichen Spannbacke angreifenden, federbelasteten Handhebel.
Selbstklemmende Spannschlüssel sind in zahlreichen unter­ schiedlichen Ausführungsformen bekannt. Ihnen ist gemeinsam, daß das bei der Schlüsselbetätigung auf das Spannobjekt ausgeübte Moment die Spannkraft der beweglichen Spannbacke verstärkt. Solche selbstklemmenden Spannschlüssel werden beispielsweise als Schraubenschlüssel oder Rohrzangen ausgeführt.
Bei der Handhabung des Spannschlüssels besteht der Wunsch, daß zwischen der festen Spannbacke und der beweglichen Spannbacke gebildete Schlüsselmaul entgegen der Wirkung der Spannfeder offen zu halten, wenn der Spannschlüssel auf das Spannobjekt aufgesetzt oder von diesem abgezogen werden soll. Auch beim Umsetzen des Spannschlüssels zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schwenkhüben ist es oftmals von Vorteil, wenn das Schlüsselmaul entgegen der Wirkung der Spannfeder geöffnet werden kann, beispielsweise um bei gezahnten Spannbacken eine Beschädigung empfindlicher Spannobjekte zu vermeiden, beispielsweise im Sanitärbereich oder bei Kunststoffschrauben.
Zu diesem Zweck ist bei einem bekannten selbstklemmenden Spannschlüssel der eingangs genannten Gattung (US-PS 4 616 534) am Griff auf der der beweglichen Spannbacke gegenüber­ liegenden Seite ein Handhebel gelagert, der gegen die Kraft einer Hebelfeder zum Griff hin verschwenkt werden kann. Ein Hebelarm greift dabei hinter einen griffseitigen Nocken der beweglichen Spannbacke, um diese in ihre Öffnungsstellung zu schwenken und dort zu halten. Die selbstklemmende Funktion der beweglichen Spannbacke unter der Wirkung der Spannfeder wird erst ausgelöst, wenn der Handhebel losgelassen wird.
Die Handhabung dieses bekannten Spannschlüssels ist verhältnismäßig umständlich, weil der Handhebel gegen die Kraft seiner Hebelfeder bewegt und gehalten werden muß, um das Schlüsselmaul zu öffnen und geöffnet zu halten. Wird der Handhebel unbeabsichtigt bei der Verwendung des Spannschlüs­ sels losgelassen, beispielsweise beim Nachgreifen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schwenkhüben, so schließt sich das Schlüsselmaul. Dies stört bei der Handhabung des Spannschlüs­ sels und kann insbesondere bei gezahnten Spannbacken und empfindlichen Spannobjekten zu deren Beschädigung führen.
Bei einem anderen bekannten, jedoch nicht selbstklemmenden, verstellbaren Schraubenschlüssel (DE-OS 12 99 570) dient ein am Griff gelagerter Handhebel dazu, mit einer zangenartigen Bewegung das Schlüsselmaul zu schließen, bis es das Spannobjekt erfaßt, und sodann über eine mit dem Handhebel verbundene Nocke die verschiebbare, jedoch nicht schwenkbare bewegliche Spannbacke zu arretieren. Die Bewegungsübertragung zwischen dem Handhebel und der beweglichen Spannbacke erfolgt durch eine am Handhebel angebrachte Blattfeder, die in eine griffseitige Ausnehmung der beweglichen Spannbacke greift.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbstklemmenden Spannschlüssel der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß er in einfacher Weise gehandhabt werden kann und daß die selbstklemmende Wirkung nur eintritt, wenn der Spannschlüssel zur Ausübung eines Moments auf das Spannobjekt angesetzt wird; im übrigen sollte sich das Schlüsselmaul selbsttätig Öffnen und in geöffneter Stellung verbleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Handhebel auf der gleichen Seite des Spannschlüssels angeordnet ist wie die bewegliche Spannbacke und durch Federkraft in seine die bewegliche Spannbacke offen haltende Stellung bewegt wird.
Diese Anordnung des Handhebels bewirkt, daß der Handhebel in ergonomisch günstiger Weise betätigt wird, wenn zugleich ein Moment mit dem Spannschlüssel auf das Spannobjekt ausgeübt werden soll. Die Hand, die den Griff umfaßt, um ein Moment auf das Spannobjekt auszuüben, bewegt dabei selbsttätig und ohne zusätzliche Betätigungsmaßnahme den Handhebel zum Griff hin und gibt erst dadurch die Wirkung der Spannfeder frei, die die bewegliche Spannbacke in ihre Spannstellung drückt. Löst man die Hand vom Griff, so schwenkt der Handhebel vom Griff weg und öffnet das Schlüsselmaul. Durch Federkraft wird der Handhebel in der Stellung gehalten, in der er das Schlüsselmaul gegen die Kraft der Spannfeder geöffnet hält. Die bewegliche Spannbacke nimmt ihre selbstklemmende Spannstellung unter der Wirkung der Spannfeder erst wieder ein, wenn der Handhebel gegen den Griff geschwenkt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Handhebel als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, dessen einer Hebelarm an einem griffseitigen Nocken der beweglichen Spannbacke angreift, und daß der Handhebel durch eine Hebelfeder in seine die bewegliche Spannbacke offen haltende Stellung bewegt wird. Die Hebelfeder ist dabei so bemessen, daß sie die Kraft der Spannfeder überwindet und erst wenn die Wirkung der Hebelfeder durch Betätigung des Handhebels aufgehoben wird, kommt die Spannfeder zur Wirkung und bewegt die bewegliche Spannbacke in Richtung auf ihre selbstklemmen­ de Spannstellung.
Die Spannfeder kann am Griff oder am Handhebel befestigt sein. Sie kann an der griffseitigen Nocke der beweglichen Spannbacke angreifen oder in einen griffseitigen Schlitz der beweglichen Spannbacke eingreifen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt jeweils in einem Längsschnitt:
Fig. 1 einen Spannschlüssel mit einer am Handhebel befestig­ ten, in einen Schlitz der beweglichen Spannbacke eingreifen­ den Blattfeder in der geöffneten Stellung,
Fig. 2 den Spannschlüssel nach Fig. 1 in der geschlossenen Spannstellung,
Fig. 3 einen Spannschlüssel mit zwei am Handhebel befestigten und an der beweglichen Spannbacke angreifenden Blattfeder,
Fig. 4 einen Spannschlüssel mit einem an der beweglichen Spannbacke angreifenden Hebelarm des Handhebels und einer Blattfeder,
Fig. 5 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 6 eine weiter abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 7 einen Spannschlüssel mit einer einzigen, am Handhebel befestigten und an einer Anschlagfläche der beweglichen Spannbacke angreifenden Blattfeder.
Der in Fig. 1 in seiner geöffneten und in Fig. 2 in seiner geschlossenen Stellung oder Spannstellung dargestellte selbstklemmende Spannschlüssel weist eine feste Spannbacke 1 auf, die mit einem Griff 2 starr verbunden ist. Eine bewegliche Spannbacke 3 ist in einem Gelenk 4 zwischen der festen Spannbacke 1 und dem Griff 2 gelagert. Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezahnten Spannflächen der festen Spannbacke 1 und der beweglichen Spannbacke 3 sind in Bezug auf die durch das Gelenk 4 gebildete Schwenkachse so angeordnet, daß der Spannschlüssel bei seiner Betätigung eine selbstklemmende Wirkung auf das Spannobjekt ausübt.
Zwischen dem Gelenk 4 und dem Griff 2 ist ein Handhebel 5 gelagert, der sich auf der gleichen Seite des Griffs 2 befindet wie die bewegliche Spannbacke 3. Eine Blattfeder 6 ist mit ihrem einen Ende am Handhebel 5 in der Nähe seines Hebelgelenks 7 befestigt, beispielsweise angenietet, und greift mit ihrem freien Ende 6a in einen griffseitigen Schlitz 8 der bewegliche Spannbacke 3. Abhängig von der jeweiligen Stellung des Handhebels 5 bildet die Blattfeder 6 entweder eine Spannfeder, die die bewegliche Spannbacke 3 in Richtung auf ihre geschlossene Stellung bewegt, oder eine Hebelfeder, die den Handhebel 5 und die bewegliche Spannbacke 3 geöffnet hält.
Läßt man den Handhebel 5 los, so bewirkt die Vorspannung der Blattfeder 6, daß der Handhebel 5 in seine in Fig. 1 gezeigt geöffnete Stellung geschwenkt wird. Zugleich schwenkte die Blattfeder 6 aber auch die bewegliche Spannbacke 3 in ihre gezeigt geöffnete Stellung. In dieser Stellung kann der Spannschlüssel gehandhabt werden, ohne daß sich das Schlüsselmaul schließt. Insbesondere kann der Spannschlüssel mit geöffnetem Schlüsselmaul aufgesetzt, abgezogen oder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schwenkbewegungen umgesetzt werden.
Wird der Handhebel 5 in der in Fig. 2 gezeigten Weise an den Griff 2 angelegt (diese Stellung wird in diesem Zusammenhang als "geschlossen" bezeichnet), so schwenkt die Blattfeder 6 die bewegliche Spannbacke in Richtung auf ihre geschlossene Stellung und wirkt zugleich als Spannfeder, um die bewegliche Spannbacke 3 an dem Spannobjekt in ihrer selbstklemmenden Stellung federnd zu halten. Das Schließen des Handhebels 5 erfolgt in ergonomisch einfacher Weise dadurch, daß der Griff 2 und der Handhebel 5 mit der Hand erfaßt werden, um ein Moment (im Uhrzeigersinn in Fig. 2) auf das Spannobjekt auszuüben. Werden der Griff 2 und der Handhebel 5 am Ende eines Schwenkhubes losgelassen, so öffnet sich der Handhebel 5 und gleichzeitig auch das Schlüsselmaul; alle Teile nehmen wieder die in Fig. 1 gezeigte geöffnete Stellung ein. Die Spannfeder für die bewegliche Spannbacke 3 und die Hebelfeder für den Handhebel 5 werden hierbei gemeinsam von der am Handhebel 5 befestigten Blattfeder 6 gebildet, die an der beweglichen Spannbacke 3 längsbeweglich angreift.
Von diesem beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die Ausführung nach Fig. 3 dadurch, daß am Handhebel 5 zwei Blattfedern 8 und 9 befestigt sind, deren freie Enden 8a bzw. 9a beiderseits eines griffseitigen Nockens 10 der beweglichen Spannbacke 3 angreifen. Die beiden Blattfedern 8 und 9 bilden somit die Spannfeder für die bewegliche Spannbacke 3 und eine Hebelfeder für den Handhebel 5.
Den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4, 5 und 6 ist gemeinsam, daß der Handhebel 5 als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der mit einem Hebelarm 5a an dem griffseiti­ gen Nocken 10 der beweglichen Spannbacke 3 angreift, um diese bei geöffneter Hebelstellung in ihre geöffnete Stellung zu bewegen.
Bei den Beispielen nach den Fig. 4 und 5 bildet eine am Handhebel 5 befestigte Blattfeder 11, die entgegengesetzt zum Hebelarm 5a an der Nocke 10 angreift, die Spannfeder, die die bewegliche Spannbacke 3 in Richtung auf ihre geschlossene Stellung drückt. Eine Hebelfeder, die beim Beispiel nach Fig. 4 als Druckfeder 12 und beim Beispiel nach Fig. 5 als Zugfeder 13 ausgeführt ist, bringt den Handhebel 5 in seine geöffnete Stellung und ist so stark ausgelegt, daß sie die Kraft der Spannfeder 11 überwindet. Deshalb ist auch hierbei die geöffnete Stellung des Handhebels 5 und der beweglichen Spannbacke 3 die Ruhestellung des Spannschlüssels.
Hiervon unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 nur dadurch, daß eine mit der beweglichen Spannbacke 3 verbundene und am Griffteil gelagerte Zugfeder 14 die Spannfeder bildet. Eine ähnlich wie beim Beispiel nach Fig. 5 zwischen dem Griffteil und dem Hebelarm 5a wirkende Zugfeder 13 bildet die Hebelfeder. Auch hierbei ist die Hebelfeder 13 so stark ausgelegt, daß sie im losgelassenen Zustand des Spannschlüssels die Kraft der Spannfeder 14 überwindet, so daß die bewegliche Spannbacke 3 in ihrer geöffneten Stellung gehalten wird, bis der Handhebel 5 geschlossen und somit die Wirkung der Hebelfeder 13 aufgehoben wird.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die bewegliche Spannbacke 3 zwei Wangen 3a auf, die beiderseits über einen mittleren Abschnitt 2a des Griffstücks greifen. Eine Blattfeder 15 ist am Handhebel 5 so im Abstand zu der durch das Gelenk 7 gebildeten Schwenkachse des Handhebels 5 befestigt, daß ihr freies Ende 15a beim Schließen des Handhebels 5 in Schlüssellängsrichtung in der Weise verlagert wird, daß es bei geöffnetem Handhebel 5 ein Öffnungsmoment und bei geschlossenem Handhebel 5 ein Schließmoment auf die bewegliche Spannbacke 3 ausübt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Blattfeder 6 an der dem Griff 2 abgekehrten Seite am Handhebel 5 befestigt und greift mit ihrem freien Ende 15a an einer Anschlagfläche 16 der beweglichen Spannbacke 3 zwischen den beiden Wangen 3a an. Vorzugsweise stützt sich die Blattfeder 15 mit ihrem mittleren Abschnitt an der Oberseite des Abschnitts 2a des Griffstücks ab. Die Anschlagfläche 16 ist gegenüber der durch das Gelenk 4 gebildeten Schwenkachse in Richtung zur beweglichen Spannbacke 3 hin versetzt. Das freie Ende 15a der Blattfeder 15 greift im Bereich der Schwenkachse (Gelenk 4) so an der Anschlagfläche 16 an, daß der Angriffspunkt bei geöffnetem Handhebel 5 in Richtung zum Schlüsselmaul vor der Schwenkachse des Gelenks 4 liegt und dadurch ein Öffnungsmo­ ment auf die bewegliche Spannbacke 3 ausübt. Wird der Handhebel 5 geschlossen, so verlagert sich der Angriffspunkt des freien Endes 15a zum Griff 2 hin hinter die Schwenkachse des Gelenks 4. Dies bewirkt, daß ein in Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment ausgeübt wird, das die bewegliche Spannbacke 3 in ihre Schließstellung oder Spannstellung drückt.
Die Blattfeder 15 bildet somit zugleich die Spannfeder für die bewegliche Spannbacke 3 und die Hebelfeder für den Handhebel 5. Je nach der Stellung des Handhebels 5 überwiegt die Wirkung als die Spannbacke 3 schließende Spannfeder oder als den Handhebel 5 und damit auch die Spannbacke 3 öffnende Hebelfeder.

Claims (11)

1. Selbstklemmender Spannschlüssel mit einer mit einem Griff starr verbundenen festen Spannbacke und einer daran schwenkbar gelagerten beweglichen Spannbacke, die durch eine Spannfeder in ihre Spannstellung gedrückt wird, und mit einem am Griff schwenkbar gelagerten, an der beweglichen Spannbacke angreifenden, federbelasteten Handhebel, dadurch gekennzeich­ net, daß der Handhebel (5) auf der gleichen Seite des Spannschlüssels angeordnet ist wie die bewegliche Spannbacke (3) und durch Federkraft in seine die bewegliche Spannbacke (3) offen haltende Stellung bewegt wird.
2. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (5) als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, dessen einer Hebelarm (5a) an einem griffseitigen Nocken (10) der beweglichen Spannbacke (3) angreift, und daß der Handhebel (5) durch eine Hebelfeder in seine die bewegliche Spannbacke (3) offen haltende Stellung bewegt wird.
3. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder am Handhebel (5) befestigt ist.
4. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder an der griffseitigen Nocke (10) der beweglichen Spannbacke (3) angreift.
5. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder in einen griffseitigen Schlitz (8) der beweglichen Spannbacke (3) eingreift.
6. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder und die Hebelfeder jeweils am Handhebel (5) befestigte Blattfedern (8, 9) sind, die an der beweglichen Spannbacke (3) angreifen.
7. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blattfedern (8, 9) beiderseits eines griffseitigen Nockens (10) der beweglichen Spannbacke (3) angreifen.
8. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder und die Hebelfeder gemeinsam von einer am Handhebel (5) befestigten Blattfeder (6, 15) gebildet werden, die an der beweglichen Spannbacke (3) längsbeweglich angreift.
9. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) in einen griffseitigen Schlitz (8) der beweglichen Spannbacke (3) längsbeweglich eingreift.
10. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (15) im Abstand zur Schwenkachse des Handhebels (5) befestigt ist und ihr freies Ende (15a) beim Schließen des Handhebels (5) in Schlüssel­ längsrichtung in der Weise verlagert wird, daß es bei geöffnetem Handhebel (5) ein Öffnungsmoment und bei geschlossenem Handhebel (5) ein Schließmoment auf die bewegliche Spannbacke (3) ausübt.
11. Selbstklemmender Spannschlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (15) an der dem Griff (2) abgekehrten Seite am Handhebel (5) befestigt ist und an einer gegenüber der Schwenkachse der beweglichen Spannbacke (3) in Richtung zur beweglichen Spannbacke (3) hin versetzten Anschlagsfläche (16) der beweglichen Spannbacke (3) im Bereich der Schwenkachse angreift.
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