DE19612751C2 - Selbstklemmender Spannschlüssel - Google Patents
Selbstklemmender SpannschlüsselInfo
- Publication number
- DE19612751C2 DE19612751C2 DE1996112751 DE19612751A DE19612751C2 DE 19612751 C2 DE19612751 C2 DE 19612751C2 DE 1996112751 DE1996112751 DE 1996112751 DE 19612751 A DE19612751 A DE 19612751A DE 19612751 C2 DE19612751 C2 DE 19612751C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- cheeks
- jaw
- self
- wrench
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000012447 hatching Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/28—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being pivotally movable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/12—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen selbstklemmenden
Spannschlüssel.
Derartige Spannschlüssel, die je nach der Ausgestaltung
ihrer Spannbackenflächen als Schraubenschlüssel, Rohrzange
oder als Kombination davon eingesetzt werden, haben
einerseits gegenüber festen oder verstellbaren
Schraubenschlüsseln und andererseits gegenüber Zangen die
Vorteile, daß sich der Spannschlüssel auf den zu
spannenden Durchmesser bzw. die zu spannende
Schlüsselweite selbsttätig einstellt und daß die
erforderliche Spannkraft durch Bewegung des Griffs in
Spannrichtung selbsttätig aufgebracht wird. Da sich die
Spannkraft bei einer Bewegung des Griffs entgegengesetzt
zur Spannrichtung wieder löst, können solche
Spannschlüssel ratschenartig eingesetzt werden.
Bei einem bekannten selbstklemmenden Spannschlüssel der
betroffenen Gattung (US-PS 4 651 597, Fig. 18) wird die
schwenkbare Spannbacke durch eine am Griff angebrachte
Blattfeder ständig in ihre Spannstellung gedrückt. Dadurch
ist sichergestellt, daß die selbstklemmende Wirkung der
schwenkbaren Spannbacke einsetzt, sobald der Griff in
Spannrichtung geschwenkt wird. Ein Nachteil derartiger
Spannschlüssel besteht jedoch darin, daß der
Spannschlüssel für den Spannvorgang zwar einhändig bedient
werden kann, daß zum Lösen des Spannschlüssels jedoch ein
Eingriff erforderlich ist, für den oftmals eine
zweite Hand benötigt wird; oftmals muß auch eine Hand an
die Mutter o. dgl. herangeführt werden, was aber in vielen
Fällen aus Platzgründen nicht möglich ist. Bei dem
genannten bekannten Spannschlüssel ist es beispielsweise
erforderlich, die schwenkbare Spannbacke von Hand gegen die
Kraft der Blattfeder zu öffnen, um den Spannschlüssel
abziehen zu können. Insbesondere bei gezahnten
Schraubenschlüsseln, die eine ratschenartige Bewegung in
150-Schritten ermöglichen, ist ein Abziehen des
Spannschlüssels ohne Eingriff von Hand schwierig oder
sogar unmöglich, da der selbstklemmende Spannschlüssel
durch seine Zahnung gehalten wird und sich die
Selbstklemmung beim Versuch des Abziehens noch erhöht.
Bei anderen bekannten selbstklemmenden Spannschlüsseln
(US-PS 4 651 597, Fig. 3; US-PS 4 616 534) ist die
Betätigung eines am Griff gelagerten Hebels erforderlich,
um die schwenkbare Spannbacke zu lösen. Gerade in
denjenigen Einsatzfällen, in denen die Verwendung eines
selbstklemmenden Spannschlüssels vorteilhaft ist, nämlich
an schwierig zugänglichen Stellen, wird dieser Vorteil
wieder durch die Notwendigkeit aufgehoben, zum Lösen einen
Hebel am Spannschlüssel zu betätigen oder die schwenkbare
Spannbacke von Hand zurückzubewegen.
Bei einem weiteren bekannten selbstklemmenden Spannschlüssel
(GB-PS 827 767) weist eine schwenkbare Spannbacke, die dort
als geschlossener Ring ausgeführt ist, zwei im Abstand
zueinander angeordnetes seitliche Wangen auf. Eine mit einem
Griff starr verbundene Gelenklasche greift in einen von den
Wangen gebildeten Längsschlitz ein und ist dort mit einem die
Wangen verbindenden Gelenkbolzen gelagert. In der geschlosse
nen Stellung drückt eine mit dem Griff starr verbundene
Spannfläche das Spannobjekt selbstklemmend gegen die
schwenkbare Spannbacke. Anschläge an den Innenseiten der
Wangen begrenzen die Schwenkbewegung der schwenkbaren
Spannbacke in der weit geöffneten Stellung; jedoch sind keine
Maßnahmen vorgesehen, um die schwenkbare Spannbacke in der
weit geöffneten Stellung zu halten. Wegen der Ausführung der
schwenkbaren Spannbacke als geschlossener Ring kann dieser
Spannschlüssel nicht seitlich, sondern nur axial von dem
Spannobjekt abgezogen werden, so daß er beispielsweise für
Rohrverschraubungen oder ähnliche Spannobjekte, bei denen ein
axiales Abziehen nicht möglich ist, nicht geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbstklemmenden
Spannschlüssel so auszubilden, daß er allein durch die
Bewegung des Griffs gelöst werden kann, um ihn seitlich
abzuziehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der
Ansprüche 1 oder 2 gelöst.
Der Klemmeingriff erfolgt selbsttätig, sobald die
schwenkbare Spannbacke in ihre weit geöffnete Stellung
geschwenkt wird. Dies geschieht dadurch, daß der
Spannschlüssel mittels seines Griffs gegen das Spannobjekt
bewegt wird, beispielsweise gegen eine mit dem
Spannschlüssel festgezogene Mutter oder
Rohrverschraubung. Dabei wird die schwenkbare Spannbacke
nach hinten zum Griff hin geschwenkt und geöffnet. Auch
wenn am Spannschlüssel üblicherweise eine Feder vorgesehen
ist, die die schwenkbare Spannbacke in ihre Spannstellung
drückt, bleibt die schwenkbare Spannbacke in ihrer
Öffnungsstellung, weil es zu einem Klemmeingriff zwischen
dem Griff und der schwenkbaren Spannbacke kommt. Die bei
diesem Klemmeingriff auftretende Selbsthemmung hält die
schwenkbare Spannbacke in ihrer weit geöffneten Stellung.
In dieser Stellung kann der Spannschlüssel zurückgezogen
werden. Um den Spannschlüssel wieder in seine
Spannstellung bzw. Ausgangsstellung zu bringen, genügt es,
die schwenkbare Spannbacke wieder in Richtung auf ihre
Spannstellung zu schwenken, wobei die schwenkbare
Gelenklasche außer Klemmeingriff mit den Wangen kommt.
Die Erfindung kann bei unterschiedlichen Spannschlüsseln
zur Anwendung kommen. Dabei ist es gleichgültig, ob die
beiden Wangen mit dem Griff verbunden und die Gelenklasche
mit der schwenkbaren Spannbacke verbunden ist oder ob die
schwenkbare Spannbacke die beiden Wangen aufweist, die
zwischen sich die mit dem Griff verbundene Gelenklasche
aufnehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß sich am ersten Klemmabschnitt der
gegenseitige Abstand zwischen den Wangen in Richtung der
Öffnungsbewegung auf ein Maß verringert, das geringer ist
als die Dicke der Gelenklasche. Die Gelenklasche wird dann
zur Erzielung des Klemmeingriffs zwischen den beiden
Wangen im sich verjüngenden Bereich geklemmt.
Der erste Klemmabschnitt kann von den einander
zugewandten Innenseiten der Wangen oder von einem an den
Wangen angebrachten Klemmstück gebildet werden.
Dementsprechend kann der zweite Klemmabschnitt
von den Außenseiten der Gelenklasche oder von einem an der
Gelenklasche angebrachten Klemmstück gebildet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 einen selbstklemmenden Spannschlüssel, teilweise in
einem Längsschnitt, in einer engen Spannstellung,
Fig. 2 den Spannschlüssel nach Fig. 1 in einer weit
geöffneten Stellung, wobei die schwenkbare Spannbacke in
Klemmeingriff mit dem Griff steht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform in einer
Darstellung entsprechend der Fig. 3,
Fig. 5a)-d) schematische Teildarstellungen für
unterschiedliche Ausführungen des Klemmeingriffs zwischen
der schwenkbaren Spannbacke und dem Griff,
Fig. 6-13 jeweils in einem Teil-Längsschnitt
unterschiedliche Ausführungsformen von selbstklemmenden
Spannschlüsseln, bei denen in einer weit geöffneten
Stellung ein Klemmeingriff erfolgt.
Der in den Fig. 1-3 dargestellte selbstklemmende
Spannschlüssel weist einen Griff 1 auf, der mit einer
festen Spannbacke 2 starr verbunden ist. In seinem an die
feste Spannbacke 2 anschließenden Abschnitt ist der Griff
1 durch einen Längsschlitz 3 in zwei im Abstand zueinander
angeordnete, seitliche Wangen 4 unterteilt.
Eine schwenkbare Spannbacke 5 ragt mit einer Gelenklasche
6 in den Längsschlitz 3 zwischen den beiden Wangen 4 und
ist dort in einem die beiden Wangen 4 verbindenden
Gelenkbolzen 7 gelagert. Eine Blattfeder 8a ist mit ihrem
einen Ende am Griff 1 befestigt, beispielsweise mit einem
Niet oder Stift 9, und ragt in den Längsschlitz 3. Mit
ihrem anderen, abgerundeten Ende 8b liegt die Blattfeder 8
an der Rückseite 5a der schwenkbaren Spannbacke 5 an und
drückt diese in Richtung auf ihre engste Spannstellung,
die in Fig. 1 dargestellt ist. Damit wird erreicht, daß
die vorzugsweise gezahnten Spannflächen 2a bzw. 5b der
Spannbacken 2 und 5 an dem Spannobjekt 10, beispielsweise
einem Sechskant oder einem Rundteil, anliegen.
Wird der Griff 1 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung im
Uhrzeigersinn verschwenkt, so greift die Spannbacke 5
selbstklemmend an dem Spannobjekt 10 an. Wird der Griff 1
entgegengesetzt geschwenkt, so löst sich die Klemmung der
Spannbacke 5, so daß eine Ratschbewegung mit dem
Spannschlüssel ausgeführt werden kann. Damit der
Spannschlüssel von dem Spannobjekt 10 abgezogen werden
kann, muß die schwenkbare Spannbacke 5 in ihrer geöffneten
Stellung (Fig. 2) gehalten werden. Damit dies ohne
Eingriff von Hand an der schwenkbaren Spannbacke 5
geschehen kann, ist vorgesehen, die schwenkbare Spannbacke
5 in der geöffneten Stellung gemäß Fig. 2 zu klemmen.
Bei der in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform wird
dieser Klemmeingriff dadurch erreicht, daß sich in einem
ersten Klemmabschnitt 11, der in den Figur jeweils mit einer
Kreuzschraffur angedeutet ist, der gegenseitige Abstand
zwischen den Wangen 4 in Richtung der Öffnungsbewegung auf
ein Maß verringert, das geringer ist als die Dicke der
Gelenklasche 6. In diesem ersten Klemmabschnitt 11, der bei
dem Beispiel nach den Fig. 1 bis 3 durch einen sich
verjüngenden Abschnitt des Längsschlitzes 3 gebildet wird,
wird ein jeweils zugeordneter zweiter Klemmabschnitt 12 der
Gelenklasche 6 in der weit geöffneten Stellung des
Spannschlüssels geklemmt und gehalten. Um diesen
Klemmeingriff herzustellen, genügt es, den Spannschlüssel
mit seiner schwenkbaren Spannbacke 5 in der in Fig. 2
gezeigten Weise gegen das Spannobjekt 10 zu drücken.
In dieser geöffneten, geklemmten Stellung kann der
Spannschlüssel vom Spannobjekt 10 abgezogen werden. Um den
Spannschlüssel wieder in seine Ausgangsstellung zu
bringen, wird die schwenkbare Spannbacke 5 von Hand aus
ihrem Klemmeingriff gelöst und zur festen Spannbacke 2 hin
geschwenkt.
Während beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 der
erste Klemmabschnitt 11 von den einander
zugewandten Innenseiten der Wangen 4 gebildet wird, wird
dieser erste Klemmabschnitt 11 beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 von einem an den beiden Wangen 4 angebrachten
Klemmstück 13 gebildet, dessen der Gelenklasche 6
zugekehrte Öffnung die ersten Klemmabschnitte 11 aufweisen.
In Umkehrung der in Fig. 4 dargestellten Ausführung kann der
erste Klemmabschnitt 11 auch von einem an der
Gelenklasche 6 angebrachten Klemmstück gebildet werden.
In Fig. 5a)-d) sind einige Möglichkeiten schematisch
dargestellt, wie der Klemmeingriff zwischen der
Gelenklasche 6 und den Wangen 4 gebildet wird.
Fig. 5a) zeigt die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3
vorliegenden Verhältnisse. Hierbei wird der erste Klemm
abschnitt 11 von den beiden einander gegenüberliegenden,
sich verjüngenden Innenseiten der Wangen 4 gebildet. Die
Außenseiten der Gelenklasche 6 verlaufen parallel
zueinander und bilden den zweiten Klemmabschnitt 12 in den
Bereichen, die zwischen den Wangen 4 eingeklemmt werden.
Während beim Beispiel nach Fig. 5a) die beiden einander
zugekehrten Innenseiten der Wangen 4 im Bereich der
ersten Klemmabschnitte 11 schräg verlaufen, ist beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5b) dargestellt, daß
beispielsweise auch nur eine der beiden Innenseiten der
Wangen 4 im Bereich des ersten Klemmabschnitts 11 schräg
ausgeführt sein kann, während die den gegenüberliegenden
Klemmabschnitt 11 bildende Fläche gerade, d. h. parallel
zur Außenfläche der Gelenklasche 6 verläuft.
In Umkehrung der in Fig. 5a) dargestellten Ausführung kann
gemäß Fig. 5c) auch vorgesehen sein, daß die beiden
Innenflächen der Wangen 4 auch im Bereich der ersten
Klemmabschnitte 11 parallel zueinander verlaufen, d. h. der
Längsschlitz 3 weist über seine gesamte Länge eine
unverändert gleichbleibende Weite auf. Stattdessen sind
die beiden Außenflächen der Gelenklasche 6 in dem den
zweiten Klemmabschnitt 12 bildenden Bereich keilförmig
ausgeführt, um den erforderlichen Klemmeingriff zwischen
den Wangen 4 zu erreichen.
Abweichend hiervon ist in Fig. 5d) dargestellt, daß die
zweiten Klemmabschnitte 12 an den Außenseiten der Gelenk
lasche 6 von verhältnismäßig flachen Vorsprüngen 14 gebildet
werden, die eine Klemmung zwischen den Innenflächen der
Wangen 4 bewirken. Stattdessen können solche Vorsprünge
14 auch an den Innenseiten der Wangen 4 vorgesehen sein.
Daneben sind noch zahlreiche weitere Ausführungsformen
möglich, denen gemeinsam ist, daß die schwenkbare
Spannbacke 5 in ihrer weit geöffneten Stellung in
Klemmeingriff mit den Wangen 4 des Griffs 1 tritt, um
die schwenkbare Spannbacke 5 trotz der auf sie wirkenden
Kraft der Blattfeder 8 in der geöffneten Stellung zu
halten.
In den Fig. 6-13 ist die Verwirklichung dieses Prinzips bei
unterschiedlichen Ausführungsformen von selbstklemmenden
Spannschlüsseln dargestellt, wobei der erste Klemmabschnitt
11 jeweils mit Kreuzschraffur schematisch angedeutet ist.
Teile, die den entsprechenden Teilen beim Beispiel nach den
Fig. 1-3 im wesentlichen hinsichtlich der Funktion gleichen,
sind in den Fig. 6-13 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Anstelle der vorher beschriebenen Blattfeder 8 ist bei den
Ausführungen nach den Fig. 6 und 7 eine
Schraubendruckfeder 15 in einer Federbohrung 16 des
Griffs 1 untergebracht. Die Feder 15 drückt über ein
Druckstück 17 auf die schwenkbare Spannbacke 5. Die
Spannbacken 2 und 5 sind beim Beispiel nach Fig. 6
ebenfalls mit gezahnten Spannflächen 2a bzw. 5b versehen.
Abweichend hiervon weist der Spannschlüssel nach Fig. 7 an
den Spannbacken 2 und 5 mehrflächige Spannflächen 2a bzw.
5b auf, so daß der Spannschlüssel nach Art eines teilweise
offenen Ringschlüssels nur für eine bestimmte
Schlüsselweite ausgeführt ist.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 8-10 ist die
schwenkbare Spannbacke 5 mit den beiden Wangen 4
verbunden. In den zwischen den beiden Wangen 4 gebildeten
Schlitz 3 ragt der vordere Abschnitt des Griffs 1, der
dort am Gelenkbolzen 7 gelagert ist.
An der schwenkbaren Spannbacke 5 ist in einer Führung 18
die weitere Spannbacke 2 verschiebbar geführt.
Bei den Beispielen nach den Fig. 8 und 9 greift ein mit
dem Griff 1 starr verbundener Daumen 19 in eine
Aussparung 20, die mit der Spannbacke 2 verbunden ist.
Durch eine Schwenkung des Griffs 1 relativ zu der
Spannbacke 5 wird dadurch die Spannbacke 2 verschoben.
Beim Beispiel nach Fig. 8 drückt eine sich zwischen den
Wangen 5 abstützende Schraubendruckfeder 21 die Spannbacke
2 jeweils in Richtung auf ihre engste Stellung. Beim
Beispiel nach Fig. 9 wird diese Funktion von einer
Blattfeder 22 übernommen, die am Griff 1 befestigt ist und
auf einen Fortsatz der Spannbacke 2 drückt.
Der in den Längsschlitz 3 zwischen den Wangen 4 ragende
Abschnitt des Griffs 1 bildet die Gelenklasche 6, deren
zweiter Klemmabschnitt 12 in der schon vorher beschriebenen
Weise in einen Klemmeingriff mit dem zugeordneten ersten
Klemmabschnitt 11 der Wangen 4 tritt, wenn das Schlüsselmaul
am weitesten geöffnet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 unterscheidet sich
vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 im wesentlichen
dadurch, daß der mit dem Griff 1 verbundene Daumen 19 von
oben auf einen mit der Spannbacke 2 verbundenen, in der
Führung 18 geführten Abschnitt drückt, um das
Schlüsselmaul zu öffnen. In der Spannstellung kommt eine
Verzahnung 23 an der Rückseite dieses Fortsatzes mit einer
Verzahnung 24 an der Gelenklasche 6 des Griffs 1 zum
Eingriff.
Der Spannschlüssel nach Fig. 11 unterscheidet sich von dem
Spannschlüssel nach den Fig. 1-3 im wesentlichen nur
dadurch, daß die Spannbacke 2 hierbei nicht fest mit dem
Griff 1 verbunden ist, sondern schwenkbar auf einem
Gelenkbolzen 25 gelagert ist. Die Gelenklasche 6 der
schwenkbaren Spannbacke 5 kann auf dem Gelenkbolzen 7 eine
begrenzte Längsverschiebung ausführen. Die beiden
Spannbacken 2 und 5 stützen sich an einander zugekehrten
Führungsflächen 26 und 27 ab. Ebenso wie beim Beispiel
nach Fig. 1 drückt eine Blattfeder 8, die hierbei an der
Unterseite des Griffs 1 befestigt ist, die schwenkbare
Spannbacke 5 in Richtung auf ihre engste Stellung.
Die Ausführung nach Fig. 12 unterscheidet sich hiervon nur
dadurch, daß die auf die schwenkbare Spannbacke 5 wirkende
Feder eine Schraubendruckfeder 15 wie beim Beispiel nach
Fig. 6 ist.
Beim Beispiel nach Fig. 13 ist die schwenkbare Spannbacke
5 mit den beiden Wangen 4 verbunden, die zwischen sich die
Gelenklasche 6 des Griffs 1 aufnehmen, die am Gelenkbolzen
7 gelagert ist. Die Spannbacke 2 ist mit mit
Führungsstiften 28 und 29 jeweils in einem Führungsschlitz
30 bzw. 31 eines vorderen Fortsatzes 6a der Gelenklasche 6
bzw. in den Wangen 4 geführt. Eine Zugfeder 32 zieht den
hinteren Abschnitt der Spannbacke 2 in Richtung zur
schwenkbaren Spannbacke 5, so daß diese in Richtung auf
ihre engste Stellung bewegt wird. Ebenso wie bei allen
anderen Ausführungsbeispielen erfolgt auch hierbei der
Klemmeingriff zwischen der Gelenklasche 6 und den Wangen 4
im Bereich der ersten bzw. zweiten Klemmabschnitte 11 bzw. 12,
wenn sich die schwenkbare Spannbacke 5 in ihrer am weitesten
geöffneten Stellung befindet, die in Fig. 13 dargestellt ist.
Claims (7)
1. Selbstklemmender Spannschlüssel, umfassend
- 1. einen Griff (1), der zwei im Abstand zueinander angeordnete seitliche Wangen (4) mit einem ersten Klemmabschnitt (11) aufweist,
- 2. eine schwenkbare Spannbacke (5) mit einer Gelenklasche und einem zweiten Klemmabschnitt (12), welche in einem von den Wangen (4) gebildeten Längsschlitz (3) eingreift und dort mit einem die Wangen (4) verbindenden Gelenk bolzen (7) gelagert ist, derart, daß
- 3. die schwenkbare Spannbacke (5) in einer geschlossenen Stellung an einem Spannobjekt (10) selbstklemmend anliegt, während sie in einer weit geöffneten Stellung durch In-Eingriff-Bringen des ersten und des zweiten Klemmabschnitts (11, 12) geklemmt und selbsthemmend gehalten wird.
2. Selbstklemmender Spannschlüssel, umfassend
- 1. eine schwenkbare Spannbacke (5), die zwei im Abstand zueinander angeordnete seitliche Wangen (4) mit einem ersten Klemmabschnitt (11) aufweist,
- 2. einen Griff (1) mit einer Gelenklasche (6) und einem zweiten Klemmabschnitt (12), welche in einem von den Wangen (4) gebildeten Längsschlitz (3) eingreift und dort mit einem die Wangen (4) verbindenden Gelenkbolzen (7) gelagert ist, derart, daß
- 3. die schwenkbare Spannbacke (5) in einer geschlossenen Stellung an einem Spannobjekt (10) selbstklemmend anliegt, während sie in einer weit geöffneten Stellung durch In-Eingriff-Bringen des ersten und des zweiten Klemmabschnitts (11, 12) geklemmt und selbsthemmend gehalten wird.
3. Spannschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich am ersten Klemmabschnitt (11)
der gegenseitige Abstand zwischen den Wangen (4) in
Richtung der Öffnungsbewegung auf ein Maß verringert, das
geringer ist als die Dicke der Gelenklasche (6).
4. Spannschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Klemmabschnitt (11)
von den einander zugewandten Innenseiten der Wangen (4)
gebildet wird.
5. Spannschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (11) von einem
an den Wangen (4) angebrachten Klemmstück (13) gebildet
wird.
6. Spannschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Klemmabschnitt (12) von den
Außenseiten der Gelenklasche (6) gebildet wird.
7. Spannschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Klemmabschnitt (12) von
einem an der Gelenklasche (6) angebrachten Klemmstück
gebildet wird.
Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1996112751 DE19612751C2 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Selbstklemmender Spannschlüssel |
| PCT/DE1997/000570 WO1997036714A1 (de) | 1996-03-29 | 1997-03-21 | Selbstklemmender spannschlüssel |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1996112751 DE19612751C2 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Selbstklemmender Spannschlüssel |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE19612751A1 DE19612751A1 (de) | 1997-10-02 |
| DE19612751C2 true DE19612751C2 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=7789986
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1996112751 Expired - Fee Related DE19612751C2 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Selbstklemmender Spannschlüssel |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE19612751C2 (de) |
| WO (1) | WO1997036714A1 (de) |
Families Citing this family (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE19747536B4 (de) | 1997-10-28 | 2004-06-03 | Gernot Hirse | Schraubenschlüssel in Gabelschlüsselform |
| US11698107B2 (en) | 2020-09-17 | 2023-07-11 | Raytheon Company | Self-clamping torque adapter |
Citations (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB254148A (en) * | 1925-09-21 | 1926-07-01 | Norman Andrew Ledbetter | Improvements in and connected with spanners, wrenches or the like |
| GB827767A (en) * | 1957-02-27 | 1960-02-10 | British Tool And Engineering C | A ratchet tool for operating car jacks |
| US4616534A (en) * | 1984-10-23 | 1986-10-14 | Park Sea C | Closed end wrench |
| US4651547A (en) * | 1983-10-14 | 1987-03-24 | Clecim | Process for adjusting the thickness and profile of a flat product in the course of rolling |
Family Cites Families (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2684607A (en) * | 1950-02-17 | 1954-07-27 | Victor S Lundell | Swingable jaw wrench |
| US3563118A (en) * | 1968-04-24 | 1971-02-16 | Edmund W F Rydell | Adjustable self-locking wrench |
| US3892150A (en) * | 1971-11-30 | 1975-07-01 | Billy M Horton | Self-adjusting open or closed-end ratchet wrench |
| US4651597A (en) * | 1984-08-13 | 1987-03-24 | Yang Tai Her | Speed wrench equipped with jaw auxiliary operational mechanism |
-
1996
- 1996-03-29 DE DE1996112751 patent/DE19612751C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-03-21 WO PCT/DE1997/000570 patent/WO1997036714A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB254148A (en) * | 1925-09-21 | 1926-07-01 | Norman Andrew Ledbetter | Improvements in and connected with spanners, wrenches or the like |
| GB827767A (en) * | 1957-02-27 | 1960-02-10 | British Tool And Engineering C | A ratchet tool for operating car jacks |
| US4651547A (en) * | 1983-10-14 | 1987-03-24 | Clecim | Process for adjusting the thickness and profile of a flat product in the course of rolling |
| US4616534A (en) * | 1984-10-23 | 1986-10-14 | Park Sea C | Closed end wrench |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE19612751A1 (de) | 1997-10-02 |
| WO1997036714A1 (de) | 1997-10-09 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| EP1287263A1 (de) | Mutter | |
| DE2434900B2 (de) | Spannzange | |
| WO1997036717A1 (de) | Selbstklemmender spannschlüssel | |
| DE69222531T2 (de) | Selbstverriegelnde handwerkzeuge | |
| EP1080844B1 (de) | Zange | |
| DE29816558U1 (de) | Zange | |
| DE9321644U1 (de) | Handzange für Montagezwecke | |
| DE19612751C2 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
| DE19963818A1 (de) | Zange mit verstellbarer Maulweite für Einhandbedienung | |
| DE19612752C2 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
| DE19612759A1 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
| DE19612756C1 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
| DE19924664A1 (de) | Zange mit verstellbarer Maulweite | |
| DE4229221A1 (de) | Zange mit verstellbarer Maulweite | |
| DE3909603C2 (de) | ||
| DE19612758C1 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
| DE4139260A1 (de) | Spanneinrichtung | |
| DE3245895A1 (de) | Selbstklemmender maulschluessel fuer sechskantschraubstuecke unterschiedlicher groesse | |
| DE10044874A1 (de) | Schlüsselzange | |
| EP0196080A2 (de) | Riegelspannverschluss für Türen, abklappbare Bordwände oder dergleichen von Aufbauten von Nutzfahrzeugen | |
| DE20101112U1 (de) | Schraubenschlüssel | |
| DE9312480U1 (de) | Handzange für Montagezwecke | |
| DE29623615U1 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
| DE19612755C2 (de) | Selbstklemmender Spannschlüssel | |
| DE19612754C1 (de) | Verstellbarer Schraubenschlüssel |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
| D2 | Grant after examination | ||
| 8364 | No opposition during term of opposition | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |