DE4139260A1 - Spanneinrichtung - Google Patents

Spanneinrichtung

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DE4139260A1
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locking
clamping
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Horst Klimach
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Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung, umfassend eine zwei Breitseiten aufweisende Gleitschiene mit einem an dieser in deren Längsrichtung verschiebbar geführten und durch Verkanten an dieser festlegbaren Spannarm und eine Feststelleinrichtung, mit welcher der Spannarm an der Gleitschiene in nicht verkantetem Zustand gegen einen selbsttätiges Verschieben festlegbar ist.
Derartige Spanneinrichtungen sind beispielsweise Grip­ zangen, wie beispielsweise in dem deutschen Gebrauchs­ muster 81 32 753.6 beschrieben, bei welchen der Spannarm mittels einer als Feststelleinrichtung dienenden Stell­ schraube an der Gleitschiene festlegbar ist. Derartige Spanneinrichtungen können aber auch handelsübliche Spann- oder Schraubzwingen sein, wie sie beispielsweise in dem DE-GM 78 11 555.6 beschrieben sind, oder Spannein­ richtungen gemäß DE-OS 34 01 472, bei denen die Feststell­ einrichtung an einem vom Spannarm getrennten Teil ange­ ordnet ist, welches dadurch an der Gleitschiene festlegbar ist und seinerseits wiederum den Spannarm festlegt.
Bei all diesen Spanneinrichtungen besteht das Problem, den Spannarm, bevor dieser durch Verkanten an der Gleitschiene festgelegt ist, festzustellen, um die Spanneinrichtung einfacher handhaben und insbesondere problemlos an einem Werkstück ansetzen zu können.
Das Problem bei der Feststelleinrichtung gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 81 32 753.6 besteht darin, daß die Klemmschraube umständlich und zeitaufwendig zu be­ dienen ist und außerdem nicht immer eine ausreichend sichere Feststellung des Spannarms an der Gleitschiene gewährleistet. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die Festlegung des Spannarms im nicht verkanteten Zustand einfach möglich ist und ins­ besondere ergonomisch günstig lösbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Spanneinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feststelleinrichtung ein durch ein elastisches Element von einer Feststellkraft in Richtung einer an der Gleitschiene anliegenden Position beaufschlagbares Feststellelement und ein sich seitlich der Breitseite der Gleitschiene er­ streckendes, durch manuelle Druckbeaufschlagung von einer Ausgangsstellung in eine betätigte Stellung bringbares und in der betätigten Stellung die Feststellkraft aufhebendes Löseelement umfaßt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß einerseits durch das mittels der Feststellkraft beaufschlagte Feststellelement eine sichere und zuver­ lässige Feststellung des Spannarms an der Gleitschiene möglich ist und andererseits die Feststellung in einfacher Weise und insbesondere ergonomisch günstig durch das Löse­ element möglich ist, wobei insbesondere der Vorteil be­ steht, daß durch die Erstreckung des Löseelements seitlich der Breitseite der Gleitschiene bei einem einhändigen Betätigen des Löseelements gleichzeitig ein Verschieben des Spannarms möglich ist, ohne daß sich dieser dabei an der Gleitschiene verkantet.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß das Löseelement sich im wesentlichen quer zur Längs­ richtung der Gleitschiene erstreckt, so daß für einen Bediener die Möglichkeit besteht, ungefähr mittig der Gleitschiene am Spannarm anzugreifen und dabei den Spann­ arm ohne in Richtung einer Verkantung desselben einzu­ wirken, in der Längsrichtung an der Gleitschiene zu ver­ schieben.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn sich das Löseelement über die gesamte Breitseite erstreckt, da dies ein Zu­ greifen auf dasselbe erleichtert.
Noch vorteilhafter ist es für den Zugriff auf das Löse­ element, wenn dieses die Breitseite übergreift.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der erfindungs­ gemäßen Spanneinrichtung sieht vor, daß das Löseelement die Gleitschiene im wesentlichen umgreift, das heißt, daß das Löseelement sich seitlich beider Breitseiten der Gleitschiene erstreckt.
Um das Löseelement dabei einfach betätigen zu können, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Löseelement sich in einer quer zur Längsrichtung der Gleitschiene verlaufenden Ebene erstreckt, so daß ein Angriff am Löseelement beider­ seits der Gleitschiene in vorteilhafter Weise möglich ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Löseelements sieht vor, daß dieses mindestens einen defor­ mierbaren C-förmigen Abschnitt aufweist. Durch die Defor­ mierung des C-förmigen Abschnitts ist das Löseelement von seiner Ausgangsstellung in seine betätigte Stellung über­ führbar, in welcher das Löseelement die Feststellkraft aufhebt.
Als besonders zweckmäßig hat sich dabei eine Ausführungs­ form erwiesen, bei welcher der C-förmige Abschnitt in eine seitlich ausgebauchte und eine weniger ausgebauchte, im wesentlichen ausgestreckte Stellung bringbar ist. Der Wechsel zwischen beiden Stellungen ist dann der Wechsel von der Ausgangsstellung zur betätigten Stellung.
Besonders einfach läßt sich das erfindungsgemäße Löse­ element dann bedienen, wenn die ausgebauchte Stellung die Ausgangsstellung und die im wesentlichen ausgestreckte Stellung die deformierte Stellung ist.
Besonders ergonomisch günstig läßt sich das erfindungs­ gemäße Löseelement dann betätigen, wenn der C-förmige Abschnitt in der ausgebauchten Stellung mit einem Bogen­ schenkel einen maximalen Abstand von der Breitseite auf­ weist und in der im wesentlichen ausgestreckten Stellung einen minimalen Abstand.
Zweckmäßigerweise ist dabei das Löseelement durch Beauf­ schlagen in einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Betätigungsrichtung deformierbar, wobei insbesondere die Betätigungsrichtung quer zum Spannarm verläuft.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung wurde nicht näher spezifiziert, wie das elastische Element ausgebildet ist. Eine aus Kostengründen besonders einfache und vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß das Löseelement ein feder­ elastisches Element ist, welches das Feststellelement in der Ausgangsstellung mit der Feststellkraft beaufschlagt. Dadurch erfüllt das erfindungsgemäße Löseelement eine Doppelfunktion. Es bildet somit das federelastische Element und gleichzeitig das Löseelement zur Aufhebung der auf das Feststellelement wirkenden Feststellkraft.
Ein konstruktiv besonders einfaches und daher besonders kostengünstiges Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß das Löseelement mit einem Teilabschnitt das Feststell­ element bildet, das heißt daß das Löseelement selbst an der Gleitschiene anliegt, um den Spannarm an dieser fest­ zulegen.
Alternativ dazu ist es vorteilhaft, wenn das Feststell­ element formschlüssig an der Gleitschiene in Eingriff bringbar ist.
Zweckmäßigerweise ist dies dadurch realisierbar, daß das Feststellelement eine Verzahnung aufweist, welche in eine Verzahnung an der Gleitschiene eingreift. Im einfachsten Fall ist das Feststellelement ein zylinderförmiges Element, welches mit einem Außengewinde versehen ist, das als Verzahnung dient, die ihrerseits mit einer Verzahnung, das heißt günstigerweise einer Riffelung, an der Gleit­ schiene in Eingriff bringbar ist.
Bevorzugterweise ist dabei das Feststellelement an einer Schmalseite der Gleitschiene zur Anlage bringbar.
Darüber hinaus sieht eine ein sicheres Lösen des Fest­ stellelements erlaubende Variante der erfindungsgemäßen Lösung vor, daß an dem Spannarm an einer dem Feststell­ element gegenüberliegenden Seite ein Widerlager für das Löseelement angeordnet ist, an welchem sich das Löse­ element entweder in der Ausgangsstellung oder in der betätigten Stellung abstützt.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß das Löseelement in der betätigten Stellung an dem Wider­ lager anliegt. Dadurch wird erreicht, daß das Löseelement in der betätigten Stellung mit Sicherheit dem Feststell­ element eine Bewegung von der Gleitschiene weg erlaubt, um die form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Feststellelement und der Gleitschiene aufzuheben.
In der Ausgangsstellung, in welcher das Feststellelement in Richtung auf die Gleitschiene mit der Feststellkraft beaufschlagt wird, muß dem Löseelement ebenfalls ein Widerlager zur Verfügung gestellt werden. Im einfachsten Fall dient dabei die Gleitschiene selbst als Widerlager. Noch vorteilhafter ist es jedoch, insbesondere um das Löseelement definiert zu führen, wenn das Löseelement in der unbetätigten Stellung an einem Widerlager am Spannarm anliegt.
Insbesondere in all den Ausführungsbeispielen, in welchen das Löseelement selbst das Feststellelement umfaßt und an der Gleitschiene in der Ausgangsstellung anliegt, um mit dieser eine reib- oder kraftschlüssige Verbindung herzu­ stellen, ist vorgesehen, daß das Löseelement in der Längs­ richtung unverschieblich an dem Spannarm gehalten ist. Somit kann durch Fixierung des Löseelements relativ zum Spannarm das an der Gleitschiene festgelegte Löseelement gleichzeitig den Spannarm in der Längsrichtung unver­ schieblich fixieren.
Eine konstruktive Lösung, bei welcher dies in einfacher Weise möglich ist, sieht vor, daß das Löseelement in einem Durchbruch des Spannarms gehalten ist, wobei die Fixierung des Löseelements relativ zum Spannarm in der Längsrichtung durch Wände des Durchbruchs erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist es hinsichtlich einer Bedienung des Löseelements, wenn das Löseelement mit seinem C-förmigen Abschnitt aus einer seitlichen Öffnung des Durchbruchs übersteht. Dadurch wird das Löseelement einer­ seits vom Durchbruch in der Längsrichtung fixiert und andererseits eine einfache Betätigung des Löseelements möglich.
Vorzugsweise ist dabei das Löseelement im Bereich seiner C-förmigen Abschnitte manuell beaufschlagbar. Diese manuelle Beaufschlagung kann entweder direkt durch manuelle Beaufschlagung des C-förmigen Abschnittes er­ folgen oder über ein Druckteil, das seinerseits auf den C-förmigen Abschnitt wirkt.
In dem Fall, in dem Druckteile zur Beaufschlagung des Löseelements vorgesehen sind, sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß das Druckteil das Löseelement in der Längsrichtung unverschieblich am Spannarm festlegt, so daß die unverschiebliche Festlegung des Löseelements relativ zum Spannarm über das Druckteil als Zwischenglied erfolgt.
Dies läßt sich konstruktiv besonders einfach dadurch realisieren, daß das Druckteil durch die seitliche Öffnung des Durchbruchs am Spannarm in der Längsrichtung fixiert ist. Darüber hinaus ist eine Fixierung des Druckteils in Betätigungsrichtung in einfacher Weise dadurch erreichbar, daß das Druckteil in Betätigungsrichtung von dem Löse­ element gehalten ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen­ stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne­ rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gripzange als erfindungs­ gemäße Spanneinrichtung, umfassend ein erstes Aus­ führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt parallel zur Längsrichtung der Gleitschiene durch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 durch ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung;
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch das dritte Aus­ führungsbeispiel;
Fig. 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 7 durch ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung;
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 6 durch ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung.
Ein in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnetes Ausführungs­ beispiel einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung, in diesem Fall eine Gripzange 10, dargestellt in einer Spann­ stellung, umfaßt zwei Spannarme 12 und 14, die jeweils ein Maulteil 16 und 18 aufweisen. Beide Maulteile 16 und 18 sind vorzugsweise mit einer Maulfläche 20 bzw. 22 ver­ sehen, die zusätzlich noch verzahnt ist. Diese Maulflächen 20 und 22 dienen dazu, ein Werkstück spannen und fest­ halten zu können.
Der Spannarm 12 ist seinerseits an einer Gleitschiene 26 verschieblich gelagert und umfaßt ein Führungsstück 30 mit einem kanalartigen Durchbruch 32, der von der Gleitschiene 26 durchsetzt ist. Das Führungsstück 30 ist in einer Längsrichtung 34 der Gleitschiene 26 verschiebbar und durch Verkanten an der Gleitschiene 26 festlegbar, wobei der Durchbruch 32 mit zwei einander gegenüberliegenden Schmalseitenwänden 36 und 38 im Bereich eines Durchstoß­ punktes einer Verkantungsdiagonalen 40 mit diesen Schmal­ seitenwänden 36 und 38 zum Verkanten an Schmalseiten 42 und 44 der Gleitschiene 26 festlegbar ist.
Der an der Gleitschiene 26 verschiebliche erste Spannarm 12 ist mit einem ersten Hebelgriff 46 dadurch verbunden, daß die Gleitschiene 26 an einer den ersten Hebelgriff 46 bildenden Handschale 48 fixiert ist. Ferner ist an der Handschale 48 der zweite Spannarm 14 gelenkig gelagert und somit in Richtung einer auf den ersten Spannarm 12 mit seinem Maulteil 18 - oder von diesem weg - durch Ver­ schwenken relativ zur Handschale 48 bewegbar.
Ferner ist an dem zweiten Spannarm 14 ein zweiter Hebel­ griff 50 gelenkig gelagert. An diesem zweiten Hebelgriff 50 ist ferner im Abstand von der gelenkigen Verbindung mit dem zweiten Spannarm 14 und auf einer dem Spannarm 14 gegenüberliegenden Seite ein Druckhebel 52 mit einem Ende angelenkt, welcher sich mit einem anderen Ende an einem Boden der Handschale 48 und einem an der Handschale 48 vorgesehenen Widerlager 54 abstützt.
Der Druckhebel 52 und der zweite Hebelgriff 50 bilden dabei eine Kniehebelanordnung, welche in der Spannstellung der Gripzange durchgedrückt und dadurch fixiert ist, daß der Druckhebel 52 in der durchgedrückten Stellung an einem Nocken 56 eines Lösehebels 58 anliegt, wobei der Lösehebel 58 seinerseits gelenkig an dem zweiten Hebelgriff 50 gelagert ist. Eine derartige Gripzange ist insbesondere in dem deutschen Gebrauchsmuster 81 32 753.6 offenbart.
Zur Festlegung des Spannarmträgers 30 an der Gleitschiene 26 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, eine als Ganzes mit 60 bezeichnete Feststelleinrichtung vorgesehen, durch welche eine Festlegung des Spannarmträgers 30 an der Gleitschiene 26 auch im nicht verkanteten Zustand des Spannarmträgers 30 möglich ist. Diese Feststelleinrichtung 60 umfaßt eine ringförmig die Gleitschiene 26 in einer quer zur Längs­ richtung 34 verlaufenden Ebene 62 umschlingende Blattfeder 64, welche aus zwei ungefähr C-förmig geformten Ab­ schnitten 66 und 68 zusammengesetzt ist, die sich jeweils über eine Breitseite 70 bzw. 72 bogenförmig, und zwar diese Breitseite übergreifend, hinwegerstrecken, so daß deren Endbereiche 74 und 76 bzw. 78 und 80 in einen Quer­ schenkel 82 bzw. 84 übergehen, der die beiden C-förmigen Abschnitte 66 bzw. 68 zu einem durchgehenden Ring ver­ bindet.
Die beiden Querschenkel 82 und 84 erstrecken sich dabei über die beiden Schmalseiten 42 und 44 der Gleitschiene 26 hinweg.
Die Blattfeder 64 dient als Federelement und ist so vor­ gespannt, daß sich die C-förmigen Abschnitte 66 und 68 in ihrer Ausgangsstellung bogenförmig aufwölben und dabei die Querschenkel 82 und 84 an den Schmalseiten 42 und 44 der Gleitschiene 26 mit einer Feststellkraft zur Anlage bringen, so daß eine reibschlüssige Verbindung zwischen den Schmalseiten 42 und 44 sowie dem Querschenkel 82 und 84 besteht.
Wie ferner aus Fig. 1 und 2 zu entnehmen, liegt die Blatt­ feder 64 in einem sich quer zur Längsrichtung 34 durch den Spannarmträger 30 hindurcherstreckenden Durchbruch 86 mit zwei den Breitseiten 70 bzw. 72 gegenüberliegenden Öff­ nungen 88 bzw. 90, so daß aus diesen die C-förmigen Ab­ schnitte 66 bzw. 68 mit ihren Bogenschenkeln 92 bzw. 94 nach außen, das heißt von den Breitseiten 70 bzw. 72 weg überstehen.
Die Blattfeder 64 dient dabei nicht nur als Federelement, um die Feststellkraft zu erzeugen, sondern auch gleich­ zeitig als Löseelement, welches sich durch Beaufschlagung quer zur Längsrichtung 34 der Gleitschiene 26 in Richtung der Pfeile 96 bzw. 98 auf die Breitseiten 70 bzw. 72 zu derart deformieren und in einen betätigten Zustand über­ führen läßt, in welchem die Querschenkel 82 bzw. 84 zumindest nicht mehr mit der festen Kraft auf die Schmal­ seiten 42 bzw. 44 wirken und vorzugsweise von diesen ab­ heben, so daß die reibschlüssige Festlegung zwischen der Blattfeder 64 und der Gleitschiene 26 aufhebbar ist. In der betätigten Stellung sind die C-förmigen Abschnitte 66 bzw. 68 mit den Bogenschenkeln 92 bzw. 94 im wesentlichen gestreckt.
Durch die Fixierung der Blattfeder gegen eine Verschiebung relativ zum Spannarmträger 30 gegen eine Verschiebung in Längsrichtung 34 aufgrund der Öffnungen 88 bzw. 90 ist mit der reibschlüssigen Festlegung der Blattfeder 64 auto­ matisch eine reibschlüssige Festlegung des Spannarmträgers 30 erreichbar und mit der Aufhebung dieser reibschlüssigen Verbindung auch der Spannarmträger 30 - sofern dieser nicht in seiner verkanteten Stellung an der Gleitschiene 26 anliegt - frei in der Längsrichtung 34 an der Gleit­ schiene 26 verschiebbar.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Festspanneinrichtung mit einer Feststellein­ richtung 60′, dargestellt in den Fig. 3 und 4, liegt im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Feststelleinrichtung der Querschenkel 82 nicht mehr direkt an der Schmalseite 42 an, sondern es ist zwischen diesen ein Feststellelement 100 vorgesehen, welches im einfachsten Fall ein Gewindestift mit einem Außengewinde 102 ist. Um eine Festlegung des Spannarm­ trägers 30 relativ zur Gleitschiene 26 zu erreichen, ist zusätzlich noch die Schmalseite 42 mit einer Verzahnung 104 versehen, mit welcher das Außengewinde 102 des Ge­ windestifts 100 in Eingriff bringbar ist.
Hierzu wird das Feststellelement 100 auf seiner der Schmalseite 42 gegenüberliegenden Seite 106 durch den Querschenkel 82 mit der Feststellkraft in Richtung der Schmalseite 42 beaufschlagt.
Als Widerlager für die Blattfeder 64, das heißt den Quer­ schenkel 84, dient die Schmalseite 44, an welcher der Querschenkel 84 in der Ausgangsstellung der Blattfeder anliegt.
Um in der betätigten Stellung der Blattfeder 64 ein sicheres Abheben des Feststellelements 100 zu gewähr­ leisten, ist der Durchbruch 86 mit einer der Schmalseite 44 gegenüberliegenden Stützfläche 108 versehen, an welcher sich der Querschenkel 84 in der betätigten Stellung der Blattfeder 64 abstützt und somit sicherstellt, daß sich in dieser Stellung der Querschenkel 82 weit genug von der Seite 106 des Feststellelements 100 entfernt, so daß dieses mit seinem Außengewinde 102 sich aus der Verzahnung 104 herausbewegen kann und somit ein Lösen einer form­ schlüssigen Verbindung zwischen der Verzahnung 104 und dem Außengewinde 102 in der Ausgangsstellung der Blattfeder 64 bewirkt, so daß der Spannarmträger 30 gegenüber der Gleit­ schiene 26 in der Längsrichtung 34 wiederum frei ver­ schiebbar ist. Die Festlegung der Blattfeder 64 erfolgt bei der Feststelleinrichtung 60′ ebenfalls durch die in der Längsrichtung 34 unverschiebliche Festlegung der Blattfeder 64 in den Öffnungen 88 und 90 und zusätzlich noch durch eine Ausnehmung 110, in welcher der Gewinde­ stift 100 ebenfalls in der Längsrichtung 34 unverschieb­ lich geführt ist, und zwar vorzugsweise so, daß dieser mit seinen beiden Stirnseiten 112 und 114 zwischen zwei Wänden 116 und 118 der Ausnehmung 110 liegt.
Im übrigen sind die mit denselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel versehenen Teile miteinander identisch, so daß hinsichtlich der Beschreibung derselben auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Feststelleinrichtung 60′′, dargestellt in den Fig. 5 und 6, sind diejenigen Teile, die mit denen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels 60 und 60′ identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß diesbezüglich ebenfalls auf die Ausführungen zu diesen Ausführungsbei­ spiel Bezug genommen wird.
Im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel ist das Fest­ stellelement 100′ kein durchgehender Gewindestift, sondern mit einem umlaufenden Einstich 120 versehen, in welchen der Querschenkel 82 eingreift, so daß der Gewindestift 100′ durch die Blattfeder 64 in der Längsrichtung 34 der Gleitschiene 26 unverschieblich in dem Spannarmträger 30 gehalten ist und eine Fixierung desselben zwischen zwei Wänden wie beim zweiten Ausführungsbeispiel nicht er­ forderlich ist. Darüber hinaus ist bei diesem dritten Aus­ führungsbeispiel der Querschenkel 84 in dem Spannarmträger 30 fest zwischen der Stützfläche 108 und einer dieser gegenüberliegenden Stützfläche 122 fixiert, so daß dieser nicht mehr an der Schmalseite 44 anliegt, sondern zwischen diesen beiden Stützflächen 108 und 122 sowohl in der Aus­ gangsstellung als auch in der betätigten Stellung fixiert ist. Die Stützflächen 108 und 122 sind dabei so ausge­ bildet, daß sie die Blattfeder 64 in einer Ebene 124 aus­ richten, welche nicht senkrecht zur Längsrichtung 34 ver­ läuft, sondern mit dieser einen Winkel α einschließt, welcher geringfügig kleiner als 90° ist. Dadurch wird der Spannarmträger in Richtung 128 einer an der Gleitschiene verlaufenden Stellung beaufschlagt und im wesentlichen spielfrei in dieser gehalten.
Andererseits ist der Durchbruch 86 so ausgebildet, daß er für die Blattfeder 64 eine untere Auflageebene 126 zur Verfügung stellt, welche im verkanteten Zustand des Spann­ armträgers 30 senkrecht zur Längsrichtung 34 steht, so daß die Blattfeder 64 dann, wenn sie einerseits auf der Auf­ lageebene 126 aufliegt und andererseits zwischen den Stützflächen 108 und 122 eingespannt ist, geringfügig deformiert ist.
Ferner ist bei dem dritten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellt, keine direkte Betätigung der Bogenschenkel 92 und 94 vorgesehen, sondern diese Bogen­ schenkel 92 und 94 verlaufen durch Druckteile 130 bzw. 132, die aus den Öffnungen 88 bzw. 90 hervorstehen und Druckflächen 134 bzw. 136 für eine manuelle Betätigung zur Verfügung stellen, wobei die Betätigung der Druckflächen 134 bzw. 136 in Richtung der Pfeile 96 bzw. 98 wie beim ersten Ausführungsbeispiel erfolgt.
Dadurch ist die Blattfeder 64 von ihrer Ausgangsstellung in die betätigte Stellung deformierbar, in welcher das Feststellelement 100′ von der Schmalseite 42 abhebt und nicht mehr mit der Feststellkraft beaufschlagt ist.
Zur Montage der Druckteile 130 bzw. 132 ist der Durchbruch 86 mit einer oberen, die Gleitschiene 26 umgebenden Öffnung 138 versehen, deren Weite größer ist als die für die Gleitschiene 26 benötigte Weite, so daß die Druckteile 130 bzw. 132 über diese Öffnung in den Durchbruch 86 ein­ setzbar und von einem Inneren des Durchbruchs 86 durch die Öffnungen 88 bzw. 90 nach außen schiebbar sind.
Darüber hinaus sind die Druckteile 130 bzw. 132 so ge­ staltet, daß sie eine Nut 140 bzw. 142 aufweisen, welche die Bogenschenkel 92 bzw. 94 übergreift und zur Auflage­ ebene 126 hin offen ist, so daß bei bereits in dem Durch­ bruch 86 liegender Blattfeder 64 die Druckteile 130 bzw. 132 beim Einführen durch die Öffnung 138 mit ihrer Nut 140 bzw. 142 über die Bogenschenkel 92 bzw. 94 steckbar sind, bevor sie von einem Inneren des Durchbruchs 86 durch die Öffnungen 88 bzw. 90 nach außen verschoben werden.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Spanneinrichtung, dargestellt in Fig. 8, mit einer Feststelleinrichtung 60′′′ sind diejenigen Teile, die mit denen der ersten drei Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß diesbezüglich auf die Ausführungen zu diesen Ausführungsbeispielen ver­ wiesen werden kann.
Im Gegensatz zum dritten Ausführungsbeispiel ist bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Feststelleinrichtung 60′′′ eine andere Art der Anordnung der Druckteile 130′ bzw. 132′ vorgesehen. Diese sind bei diesem Ausführungsbeispiel der Feststelleinrichtung von außen einsetzbar und weisen hierzu Hinterschneidungen 144 bzw. 146 auf, welche über mit den Nuten 140 bzw. 142 versehenen Nasen 148 bzw. 150 liegen.
Ferner sind die Öffnungen 88′ bzw. 90′ in der Längs­ richtung 34 so vergrößert, daß zunächst ein Einsetzen der Druckteile 130′ bzw. 132′ mit den Nasen 148 bzw. 150 in die Öffnungen 88′ bzw. 90′ möglich ist. In dieser Stellung ist die Nut 140 bzw. 142 über den jeweiligen Bogenschenkel 92 bzw. 94 steckbar und durch Verschieben des jeweiligen Druckteils 130′ bzw. 134′ in Richtung der Auflageebene 126 vollständig über den jeweiligen Bogenschenkel 92 bzw. 94 schiebbar. Sobald die Druckteile 130′ bzw. 132′ auf der Auflageebene 126 aufliegen, rasten diese von außen voll­ ständig in die Öffnungen 88′ bzw. 90′ ein und sind durch diese in der Längsrichtung 34 im Spannarmträger 30 fixiert.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 9, einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung mit einer Feststelleinrichtung 60′′′′ sind diejenigen Teile, die mit denen der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit identischen Bezugszeichen versehen, so daß hin­ sichtlich der Beschreibung auf die Ausführungen der vor­ hergehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
Im Gegensatz zum dritten und vierten Ausführungsbeispiel liegt die Blattfeder 64′ mit dem Querschenkel 82 nicht nur auf der Seite 106 des Feststellelements 100′ an, sondern die Blattfeder 64′ ist aus mehreren Windungen aufgebaut, wobei eine erste Windung 160 auf einer der Seite 106 gegenüberliegenden Seite 162 des Feststellelements 100′ beginnt und die Seite 162 der Schmalseite 42 gegenüber­ liegt, so daß ein Anfang 164 der ersten Windung 160 der Blattfeder 64 zwischen der Seite 162 des Feststellelements 100′ und der Schmalseite 42 der Gleitschiene hindurch ver­ läuft. Die nachfolgenden Windungen 166 verlaufen dabei wie bei der bisher bekannten Blattfeder 64 und liegen auf der Seite 106 des Feststellelements 100′ an. Dadurch wird in der Ausgangsstellung der Blattfeder 64′ das Feststell­ element 100′ nach wie vor gegen die Schmalseite 42 mit der Feststellkraft gedrückt.
Desgleichen wird beim fünften Ausführungsbeispiel durch Überführen der Blattfeder 64′ in die betätigte Stellung die Feststellkraft aufgehoben, so daß das Feststellelement 100′ nicht mehr gegen die Schmalseite 42 mit der Fest­ stellkraft gedrückt ist. Bleibt jedoch das Feststell­ element 100′ mit seinem Außengewinde 102 in der Verzahnung 104 "hängen", so wird dies bei der Feststelleinrichtung 60′′′′ dadurch aus der Verzahnung 104 gelöst, daß der Anfang 164 der ersten Windung 160 zwischen der Seite 162 des Feststellelements 100′ und der Schmalseite 42 als Hebel wirkt und das Feststellelement 100′ von der Schmalseite 42 wegdrückt und somit aus der Verzahnung 104 heraus. Damit ist jegliche Haftung des Feststellelements 100′ in der Verzahnung 104, beispielsweise verursacht durch zu starkes Eindrücken durch die Blattfeder 64′ oder Schmutz oder ähnliches, beim Überführen der Blattfeder 64′ in die betätigte Stellung aufhebbar.
Bei allen Ausführungsbeispielen kann die Blattfeder 64 oder 64′ aus einer Lage Federmaterial hergestellt sein. Es ist aber auch vorteilhaft, die Blattfeder 64 bzw. 64′ als Federpaket aus mehreren Lagen oder Windungen herzustellen.

Claims (26)

1. Spanneinrichtung, umfassend eine zwei Breitseiten aufweisende Gleitschiene mit einem an dieser in deren Längsrichtung verschiebbar geführten und durch Ver­ kanten an dieser festlegbaren Spannarm und eine Fest­ stelleinrichtung, mit welcher der Spannarm an der Gleitschiene im nicht verkanteten Zustand gegen ein selbsttätiges Verschieben festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (60) ein durch ein elastisches Element (64) von einer Feststellkraft in Richtung einer an der Gleitschiene (26) anliegenden Position beaufschlagtes Feststellelement (82, 100) und ein sich seitlich der Breitseite (70, 72) der Gleit­ schiene (26) erstreckendes, durch manuelle Druckbeauf­ schlagung von einer Ausgangsstellung in eine betätigte Stellung bringbares und und in der betätigten Stellung die Feststellkraft aufhebendes Löseelement (64) umfaßt.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Löseelement (64) sich im wesent­ lichen quer zur Längsrichtung (34) der Gleitschiene (26) erstreckt.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (64) sich über die gesamte Breitseite (70, 72) erstreckt.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Löseelement (64) die Breitseite (70, 72) übergreift.
5. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (64) die Gleitschiene (26) im wesentlichen umgreift.
6. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (64) sich in einer quer zur Längsrichtung (34) der Gleitschiene (26) verlaufenden Ebene (62, 124) er­ streckt.
7. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (64) mindestens einen deformierbaren C-förmigen Ab­ schnitt (66, 68) aufweist.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der C-förmige Abschnitt (66, 68) in eine ausgebauchte und eine im wesentlichen ausgestreckte Stellung bringbar ist.
9. Spanneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ausgebauchte Stellung die Ausgangs­ stellung und die im wesentlichen ausgestreckte Stel­ lung die deformierte Stellung ist.
10. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige Abschnitt (66, 68) in der ausgebauchten Stellung mit einem Bogenschenkel (92, 94) einen maximalen Abstand von der Breitseite (70, 72) aufweist und in der im wesent­ lichen ausgestreckten Stellung einen minimalen Abstand.
11. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (64) durch Beaufschlagen in einer quer zur Längs­ richtung (34) verlaufenden Betätigungsrichtung (96, 98) deformierbar ist.
12. Spanneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungsrichtung (96, 98) quer zum Spannarm (12) verläuft.
13. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (64) ein federelastisches Element ist, welches das Feststellelement (82, 100) in der Ausgangsstellung mit der Feststellkraft beaufschlagt.
14. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (64) mit einem Teilabschnitt (82) das Feststellelement bildet.
15. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststell­ element (100) mit der Gleitschiene (26) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
16. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststell­ element (82, 100) an einer Schmalseite der Gleit­ schiene (26) zur Anlage bringbar ist.
17. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spannarm (12) an einer dem Feststellelement (82, 100) gegen­ überliegenden Seite ein Widerlager (108, 122) für das Löseelement (64) angeordnet ist.
18. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (64) in der Längsrichtung (34) unverschieblich an dem Spannarm (12) gehalten ist.
19. Spanneinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Löseelement (64) in einem Durchbruch (86) des Spannarms (12) gehalten ist.
20. Spanneinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Löseelement (64) mit seinem C-förmigen Abschnitt (66, 68) aus einer seitlichen Öffnung (88, 90) des Durchbruchs (86) übersteht.
21. Spanneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseelement (64) im Bereich seiner C-förmigen Abschnitte (66, 68) manuell beaufschlagbar ist.
22. Spanneinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Löseelement (64) direkt manuell beaufschlagbar ist.
23. Spanneinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Löseelement (64) über ein Druckteil (130, 132) beaufschlagbar ist.
24. Spanneinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Druckteil (130, 132) das Löseelement (64) in der Längsrichtung (34) unverschieblich am Spannarm (12) festlegt.
25. Spanneinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (130, 132) durch die seitlichen Öffnungen (88, 90) des Durchbruchs (86) am Spannarm (12) in der Längsrichtung (34) fixiert ist.
26. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (130, 132) in Betätigungsrichtung (96, 98) von dem Löseelement (64) gehalten ist.
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