DE19612758C1 - Selbstklemmender Spannschlüssel - Google Patents
Selbstklemmender SpannschlüsselInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen selbstklemmenden
Spannschlüssel mit einer mit einem Griff starr verbundenen
festen Spannbacke und einer daran schwenkbar gelagerten
beweglichen Spannbacke.
Derartige Spannschlüssel, die je nach der Ausgestaltung
ihrer Spannbackenflächen als Schraubenschlüssel, Rohrzange
oder als Kombination davon eingesetzt werden, haben
einerseits gegenüber festen oder verstellbaren
Schraubenschlüsseln und andererseits gegenüber Zangen die
Vorteile, daß sich der Spannschlüssel auf den zu
spannenden Durchmesser bzw. die zu spannende
Schlüsselweite selbsttätig einstellt und daß die
erforderliche Spannkraft durch Bewegung des Griffs in
Spannrichtung selbsttätig aufgebracht wird. Da sich die
Spannkraft bei einer Bewegung des Griffs entgegengesetzt
zur Spannrichtung wieder löst, können solche
Spannschlüssel ratschenartig eingesetzt werden.
Bei einem bekannten selbstklemmenden Spannschlüssel
(US-PS 4 651 597, Fig. 4) wird die bewegliche Spannbacke
durch eine am Griff angebrachte Blattfeder ständig in ihre
Spannstellung gedrückt. Dadurch ist sichergestellt, daß die
selbstklemmende Wirkung der beweglichen Spannbacke einsetzt,
sobald der Griff in Spannrichtung geschwenkt wird.
Ein Abziehen des Spannschlüssels ohne Eingriff von Hand
ist insbesondere bei gezahnten Spannschlüsseln, die eine
ratschenartige Bewegung in 15°-Schritten ermöglichen,
schwierig oder sogar unmöglich, da der selbstklemmende
Spannschlüssel durch seine Zahnung gehalten wird und sich
die Selbstklemmung beim Versuch des Abziehens noch erhöht.
Deshalb ist bei dem bekannten Spannschlüssel an der
beweglichen Spannbacke ein in Richtung zum Griff ragender
Betätigungshebel ausgebildet. Durch einen Druck auf diesen
Betätigungshebel wird die bewegliche Spannbacke entgegen
ihrer Spannrichtung und gegen die Kraft der Blattfeder in
die Öffnungsstellung geschwenkt, so daß der Spannschlüssel
abgezogen werden kann.
Die Handhabung dieses Betätigungshebels ist jedoch vor
allem unter beengten räumlichen Bedingungen umständlich.
Deshalb ist bei einem anderen bekannten Spannschlüssel
(US-PS 4 651 597, Fig. 11) zur Betätigung der beweglichen
Spannbacke ein entlang dem Griff verschiebbarer
Betätigungsschieber vorgesehen, der über eine im Griff
angeordnete Schubstange an der beweglichen Spannbacke
angreift. Dieser Betätigungsschieber dient aber nicht nur
zum Öffnen, sondern auch zum Schließen der beweglichen
Spannbacke. Eine Blattfeder, die die Spannbacke in ihre
Spannstellung drückt, ist hierbei nicht vorhanden. Hierbei
ist der Griff über seine gesamte Länge mit Längsschlitzen
versehen, wodurch der Griff geschwächt wird und sich ein
verhältnismäßig komplizierter Aufbau des Spannschlüssels
ergibt.
Bei einem bekannten, als Rohrzange ausgeführten
selbstklemmenden Spannschlüssel (DE-PS 1 38 692) dient ein
von Hand zu betätigender Mechanismus zum Öffnen des
Spannschlüssels. Dieser Mechanismus weist eine an der
beweglichen Spannbacke angreifende Schubstange auf, die
durch einen am Griff gelagerten Kipphebel gegen die Kraft
einer Schraubendruckfeder zu verschieben ist.
Bei einem Schraubenschlüssel mit parallel zueinander
verschiebbaren Spannbacken drückt eine Blattfeder von der
einen Seite auf die bewegliche Spannbacke (US-PS 1 501 329).
Ein entlang dem Griff verschiebbarer Betätigungsschieber
wirkt auf einen zweiarmigen Hebel, der in entgegengesetzter
Richtung auf die bewegliche Spannbacke drückt.
Bei einem bekannten Spannschlüssel mit parallel zueinander
verschiebbaren Spannbacken (DE-AS 12 99 570) dient eine
Blattfeder dazu, die Schwenkbewegung eines am Griff
gelagerten Handhebels auf die verschiebbare, jedoch nicht
schwenkbare Spannbacke zu übertragen.
Bei einem verstellbaren Spannschlüssel mit parallel
zueinander verschiebbaren Spannbacken (DE-PS 3 62 228)
dient ein am Griff gelagertes Betätigungsrad dazu, die
Spannbacken über eine Kurvenscheibe zu verstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbstklemmenden
Spannschlüssel der eingangs genannten Gattung so auszubilden,
daß die bewegliche Spannbacke in besonders einfacher Weise
geöffnet werden kann und der Spannschlüssel einfach hergestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spannschlüssel mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 9 gelöst.
Hierbei dient die Blattfeder, die die bewegliche
Spannbacke in ihre Spannstellung drückt, zugleich als
Betätigungsglied, um die bewegliche Spannbacke zu öffnen,
wenn der Spannschlüssel aufgesetzt oder abgezogen werden
soll. Die Betätigung ist auch beim Einsatz unter
erschwerten räumlichen Bedingungen sehr einfach, weil nur
der Betätigungsschieber entlang dem Griff verschoben
werden muß. Die Fläche am Betätigungsschieber, auf die mit
der Hand bzw. einem Finger gedrückt wird, um den
Betätigungsschieber entlang dem Griff zu verschieben, kann
verhältnismäßig weit am freien Ende des Griffs liegen und
ist deshalb auch dann gut zugänglich, wenn der
Spannschlüssel mit seinem Schlüsselkopf in einen für einen
Finger nicht oder nur schwer zugänglichen Bereich ragt.
Der Spannschlüssel bleibt somit nach dem Abziehen
in seiner geöffneten Stellung, solange der
Betätigungsschieber in seiner vorgeschobenen Stellung
gehalten wird. Wenn der Betätigungsschieber losgelassen
wird und in seine zurückgezogene Ausgangsstellung bewegt
gelangt, drückt die Blattfeder die bewegliche Spannbacke
in ihre engste Spannstellung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das freie Ende der Blattfeder entgegen der
Schwenkrichtung der beweglichen Spannbacke in ihre
Spannstellung gegen einen Rastvorsprung der beweglichen
Spannbacke gerichtet ist. Dadurch wird in konstruktiv sehr
einfacher Weise ein formschlüssiger Eingriff zwischen der
Blattfeder und der Spannbacke erreicht.
Vorzugsweise ist die Blattfeder auf der der beweglichen
Spannbacke zugekehrten Seite des Betätigungsschiebers
befestigt. Die Blattfeder kann dabei in einer
griffseitigen Verlängerung eines ein Gelenkauge der
beweglichen Spannbacke aufnehmenden Längsschlitzes des
Griffs angeordnet sein und sich am Umfang des Gelenkauges
zu dem Rastvorsprung erstrecken. Durch die Anordnung im
Längsschlitz ist die Blattfeder gegenüber Beschädigungen
geschützt und stört beim Einsatz des Spannschlüssels
nicht.
Anstelle des Betätigungsschiebers kann auch ein am Griff
drehbar gelagertes Betätigungsrad verwendet werden, an dem
die Blattfeder befestigt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 einen selbstklemmenden Spannschlüssel in einer
Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt in seiner
Spannstellung,
Fig. 2 den Spannschlüssel in einer Darstellung
entsprechend der Fig. 1 in seiner geöffneten Stellung,
Fig. 3 den Spannschlüssel in einer Darstellung
entsprechend den Fig. 1 und 2 in seiner kleinstmöglichen
Spannstellung, die zugleich die Ausgangsstellung vor dem
Umgreifen eines Körpers ist,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des
Spannschlüssels mit einem Betätigungsschieber und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit einem
Betätigungsrad.
Der in der Zeichnung dargestellte selbstklemmende
Spannschlüssel weist einen Griff 1 auf, der mit einer
festen Spannbacke 2 starr verbunden und einstückig
ausgeführt ist. In einem Längsschlitz 3 ist zwischen dem
Griff 1 und der festen Spannbacke 2 in einem Gelenk 4 oder
Gewerbe eine bewegliche Spannbacke 5 schwenkbar gelagert.
Die Spannflächen 2a bzw. 5a der festen Spannbacke 2 bzw.
der beweglichen Spannbacke 5 können wie dargestellt mit
einer Zahnung versehen sein. Üblicherweise ist die
Spannfläche 2a der festen Spannbacke 2 konvex gekrümmt,
während die Spannfläche 5a der beweglichen Spannbacke 5
zwei in einem Winkel von 120° stehende Bereiche aufweist,
die somit an die Außenkontur eines Sechskants angepaßt
sind.
Eine Blattfeder 6 liegt mit ihrem freien Ende 7 federnd an
einem an der beweglichen Spannbacke 5 ausgebildeten
Gelenkauge 8 an und drückt die bewegliche Spannbacke 7 in
ihre Spannstellung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn in den
Fig. 1-3.
Mit ihrem anderen Ende ist die Blattfeder 6 auf der der
beweglichen Spannbacke 5 zugekehrten Seite eines
Betätigungsschiebers 9 befestigt, beispielsweise
angenietet, der entlang dem Griff 1 verschiebbar ist. Der
Betätigungsschieber 9 ist vorzugsweise im Querschnitt
umgekehrt U-förmig und umgreift den Griff 1 auf der der
beweglichen Spannbacke 5 zugekehrten Seite. Er ist von
allen vier Seiten und daher für jede beliebige
Handstellung am Griff gut bedienbar. Ein mit dem
Betätigungsschieber 9 verbundener Querstift 10 ragt durch
ein Langloch 11 des Griffs 1. Dadurch ist der
Betätigungsschieber 9 mit dem Griff 1 verschiebbar, aber
unlösbar verbunden. Zugleich wird dadurch der
Verschiebeweg des Betätigungsschiebers 9 in beiden
Richtungen begrenzt.
Ausgehend vom Betätigungsschieber 9 erstreckt sich die
Blattfeder 6 in eine griffseitige Verlängerung 3a des
Längsschlitzes 3 und ist mit ihrem freien Ende 7 gegen
einen zahnartigen Vorsprung 12 am Gelenkauge 8 der
beweglichen Spannbacke 5 gerichtet.
Wenn ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Spannstellung
ein Lösen des Spannschlüssels gewünscht wird, wird der
Betätigungsschieber 9 nach links in Richtung auf seine in
Fig. 2 gezeigte Endstellung verschoben. Die Blattfeder 6
stößt dabei mit ihrem freien Ende 7 gegen den Vorsprung 12
und schwenkt die bewegliche Spannbacke 5 im Uhrzeigersinn
in die geöffnete Stellung gemäß Fig. 2. In dieser Stellung
kann der Spannschlüssel leicht abgezogen werden, wobei er
seine geöffnete Stellung beibehält, solange der
Betätigungsschieber 9 in seiner vorgeschobenen Stellung
gehalten wird.
Gelangt der Betätigungsschieber 9 wieder in seine hintere
Ausgangsstellung (Fig. 3), so gibt das freie Ende 7
der Blattfeder 6 den Vorsprung 12 frei, so daß die
bewegliche Spannbacke 5 unter der Federwirkung der
Blattfeder 6 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 3
gezeigte engste Spannstellung schwenkt. In dieser
Stellung kann der Spannschlüssel entgegen der
Biegefederwirkung der Blattfeder 6 sich so weit öffnen,
bis er das zu spannende Objekt aufnimmt.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel eines
Spannschlüssels unterscheidet sich von dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 im wesentlichen
dadurch, daß der Bestätigungsschieber 9 mindestens
teilweise in der griffseitigen Verlängerung 3a des
Längsschlitzes 3 angeordnet ist. Der Betätigungsschieber 9
ist in zwei einander gegenüberliegenden Wänden 13 des
Griffs 1 jeweils in einem sich in Grifflängsrichtung
erstreckenden Führungsschlitz 14 geführt. Die Blattfeder 6
wölbt sich vom Schieber 9 nach oben aus
der Schlitzverlängerung 3a heraus und kann an dieser Stelle
durch Druck mit dem Finger betätigt werden.
Statt dessen kann die Blattfeder 6 auch in der
strichpunktiert dargestellten Weise innerhalb der
Schlitzverlängerung 3a verlaufen. Der Betätigungsschieber
9 ragt an mindestens einer Seite, vorzugsweise aber an
beiden Seiten bis mindestens zur Außenseite des Griffs 1,
vorzugsweise darüber hinaus.
Das Ausführungsbeispiel eines selbstklemmenden
Spannschlüssels gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von den
bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß
anstelle eines Betätigungsschiebers ein am Griff 1 drehbar
gelagertes Betätigungsrad 15 verwendet wird. Das
Betätigungsrad 15 ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in der Verlängerung 3a des
Längsschlitzes 3 zwischen den gegenüberliegenden Wänden 13
des Griffs angeordnet und um eine sich quer zur
Grifflängsrichtung erstreckende Welle 16 drehbar. Die
Blattfeder 6 ist mit ihrem hinteren, der beweglichen
Spannbacke 5 abgekehrten Ende in eine sich angenähert
tangential erstreckende Ausnehmung 17 am Umfang des
Betätigungsrades 15 eingesteckt und befestigt. Das
Betätigungsrad 15 ist an seinem Umfang mindestens
teilweise mit einer nach beiden Seiten aus dem Griff 1
herausragenden Rändelung 18 versehen, die es ermöglicht,
das Betätigungsrad 15 um die Welle 16 zu schwenken. Bei
einer solchen Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn wird
die Blattfeder nach vorn verschoben, um die bewegliche
Spannbacke 5 zu öffnen. Bei einer entgegengesetzten
Schwenkung des Betätigungsrades 15 wird die Blattfeder 6
zurückgezogen und gibt die Spannbacke 5 frei. Für das
Betätigungsrad 15 und/oder die Blattfeder 6 können
erforderlichenfalls Anschläge (nicht dargestellt) zur
Bewegungsbegrenzung vorgesehen sein.
Claims (11)
1. Selbstklemmender Spannschlüssel mit einer mit einem
Griff (1) starr verbundenen festen Spannbacke (2) und
einer daran schwenkbar gelagerten beweglichen Spannbacke
(5), mit einer Blattfeder (6), die die bewegliche
Spannbacke (5) in ihre Spannstellung drückt, sowie mit
einem entlang dem Griff (1) verschiebbaren
Betätigungsschieber (9) zum Öffnen des Spannschlüssels,
wobei die Blattfeder (6) am Betätigungsschieber (9)
befestigt ist und mit ihrem freien Ende (7) in
Öffnungsrichtung der beweglichen Spannbacke (5)
formschlüssig an dieser angreift.
2. Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (7) der Blattfeder (6) entgegen der
Schwenkrichtung der beweglichen Spannbacke (5) in ihrer
Spannstellung gegen einen Vorsprung (12) der beweglichen
Spannbacke (5) gerichtet ist.
3. Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (6) auf der der beweglichen Spannbacke
(5) zugekehrten Seite des Betätigungsschiebers (9)
befestigt ist.
4. Spannschlüssel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) in einer
griffseitigen Verlängerung (3a) eines ein Gelenkauge (8)
der beweglichen Spannbacke (5) aufnehmenden Längsschlitzes (3)
des Griffs (1) angeordnet ist und sich zu dem
Rastvorsprung (12) erstreckt.
5. Spannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsschieber (9) den Griff (1) auf der der
beweglichen Spannbacke (5) zugekehrten Seite mindestens
teilweise umgreift und daß ein mit dem Betätigungsschieber
(9) verbundener Querstift (10) durch ein Langloch (11) des
Griffs (1) ragt.
6. Spannschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsschieber (9) im Querschnitt umgekehrt
U-förmig ist.
7. Spannschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsschieber (9) mindestens teilweise in
der griffseitigen Verlängerung (3a) des Längsschlitzes (3)
angeordnet ist und sich an mindestens einer Seite bis zur
Außenseite des Griffs (1) erstreckt.
8. Spannschlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsschieber (9) in zwei einander
gegenüberliegenden Wänden (13) des Griffs (1) jeweils in
einem sich in Grifflängsrichtung erstreckenden
Führungsschlitz (14) geführt ist.
9. Selbstklemmender Spannschlüssel mit einer mit einem
Griff (1) starr verbundenen festen Spannbacke (2)
und einer daran schwenkbar gelagerten beweglichen
Spannbacke (5), mit einer Blattfeder (6), die die
bewegliche Spannbacke (5) in ihre Spannstellung drückt,
sowie mit einem am Griff (1) drehbar gelagerten
Betätigungsrad (15) zum Öffnen des Spannschlüssels, wobei
die Blattfeder (6) am Betätigungsschieber (9) befestigt
ist und mit ihrem freien Ende (7) in Öffnungsrichtung der
beweglichen Spannbacke (5) formschlüssig an dieser
angreift.
10. Spannschlüssel nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) mit ihrem einen
Ende am Umfang des Betätigungsrades (15) befestigt ist.
11. Spannschlüssel nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsrad (15) an seinem
Umfang mindestens teilweise mit einer Rändelung (18)
versehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112758 DE19612758C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Selbstklemmender Spannschlüssel |
US09/155,403 US6131491A (en) | 1996-03-29 | 1997-03-25 | Self-locking chuck key |
PCT/EP1997/001509 WO1997036717A1 (de) | 1996-03-29 | 1997-03-25 | Selbstklemmender spannschlüssel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112758 DE19612758C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Selbstklemmender Spannschlüssel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612758C1 true DE19612758C1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7789992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112758 Expired - Fee Related DE19612758C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Selbstklemmender Spannschlüssel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612758C1 (de) |
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-
1996
- 1996-03-29 DE DE1996112758 patent/DE19612758C1/de not_active Expired - Fee Related
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