DE19612754C1 - Verstellbarer Schraubenschlüssel - Google Patents

Verstellbarer Schraubenschlüssel

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DE19612754C1 DE1996112754 DE19612754A DE19612754C1 DE 19612754 C1 DE19612754 C1 DE 19612754C1 DE 1996112754 DE1996112754 DE 1996112754 DE 19612754 A DE19612754 A DE 19612754A DE 19612754 C1 DE19612754 C1 DE 19612754C1
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Description

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Schraubenschlüssel mit einem Griffteil, an dem eine schwenkbare Backe gelagert ist, mit einer an der schwenkbaren Backe geführten und relativ dazu verschiebbaren Backe, die über eine Verzahnung mit dem Griffteil in Eingriff steht, wobei der Verzahnungseingriff durch eine Verschwenkung der schwenkbaren Backe gegenüber dem Griffteil lösbar ist, und mit einer die verschiebbare Backe in ihre engste Stellung drückenden Feder.
Derartige verstellbare Schraubenschlüssel sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Wenn die Spannflächen der beiden das Schlüsselmaul bildenden Backen glatt ausgeführt sind, kann ein Sechskant, beispielsweise ein Schraubenkopf oder eine Mutter, jeweils nur in flächiger Anlage der Spannflächen des Schraubenschlüssels an den Flächen des Sechskants erfaßt werden. Ein Drehen des Sechskants mit ratschender Schwenkbewegung des Schraubenschlüssels ist daher nur in Ratschschritten von jeweils 30° möglich, die durch die Lage der aufeinanderfolgenden Flächen des Sechskants vorgegeben sind.
Ein Ratschen in kleineren Schwenkschritten, beispielsweise von 15°, wie es unter beengten Platzverhältnissen erforderlich sein kann, ist nur möglich, wenn die Spannflächen gezahnt sind, so daß der Sechskant auch an seinen Kanten gespannt werden kann. Eine Schließfeder kann vorgesehen werden, die die Backen jeweils in ihre engste Stellung zu bringen sucht.
Bei der Verwendung einer Schließfeder besteht aber die Schwierigkeit, daß der Schraubenschlüssel insbesondere bei Verwendung von gezahnten Spannflächen nicht ohne weiteres von dem Sechskant abgezogen werden kann. Hierzu ist es vielmehr erforderlich, die Backen entgegen der Wirkung der Schließfeder in Richtung auf ihre Öffnungsstellung zu bewegen, um den Schraubenschlüssel abziehen zu können. Diese erforderliche Manipulation kann nur dann durch direkte Einwirkung von Hand auf den Kopf des Schraubenschlüssels ausgeführt werden, wenn dieser ausreichend zugänglich ist (DE-AS 24 12 238). Für den Einsatz in schwer zugänglichen Bereichen sind Fernbedienungen entwickelt worden, die in den meisten Fällen einen am Griffteil verschiebbaren Betätigungsschieber aufweisen, der auf eine der Backen einwirkt, um das Schlüsselmaul zu öffnen, damit der Schraubenschlüssel abgezogen werden kann (US-S 3 892 150).
Bei einem bekannten verstellbaren Schraubenschlüssel der eingangs genannten Gattung (US-PS 4 833 949) ist die auf die verschiebbare Backe wirkende Feder eine Druckfeder, die nur die Aufgabe hat, die verschiebbare Backe in ihre engste Stellung zu drücken. Eine Möglichkeit, die verschiebbare Backe in ihrer am weitesten geöffneten Stellung zu halten, ist hierbei nicht vorgesehen; es ist erforderlich, das Schlüsselmaul von Hand zu öffnen, um den Schraubenschlüssel abzuziehen.
Es ist zwar bei einem Schraubenschlüssel mit einer schwenkbaren Backe bekannt (US-PS 1 183 371), eine Blattfeder einzusetzen, deren freies Ende an der schwenkbaren Backe anliegt, um diese in ihre engste Stellung zu drücken. Diese Blattfeder dient aber nicht dazu, die schwenkbare Backe in der geöffneten Stellung zu halten.
In ähnlicher Weise dient bei einem gezahnten Spannschlüssel (US-PS 1 362 867) eine im Griff gelagerte Blattfeder dazu, eine schwenkbare Backe in ihre Spannstellung zu bewegen. Das freie Ende der Blattfeder greift hierbei in eine Kerbe an der schwenkbaren Backe ein, jedoch ist nicht vorgesehen, mit Hilfe dieser Blattfeder und der Kerbe die Backe in ihrer geöffneten Stellung zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verstellbaren Schraubenschlüssel der eingangs genannten Gattung so auszuführen, daß er ohne Manipulation am Schlüsselkopf und ohne Fernbedienung abziehbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder eine mit einem Ende am Griffteil befestigte Blattfeder ist, deren freies Ende an der verschiebbaren Backe anliegt, und daß die verschiebbare Backe eine Rastkerbe aufweist, in die das freie Ende der Blattfeder in der geöffneten Stellung der verschiebbaren Backe einrastet, um diese in der geöffneten Stellung zu halten.
Die Blattfeder übernimmt hierbei zwei Funktionen, nämlich das Andrücken der verschiebbaren Backe in ihre engste Stellung und das Offenhalten des Schraubenschlüsselmauls in der weit geöffneten Stellung, um den Schraubenschlüssel abziehen zu können.
Zum Aufstecken des Schraubenschlüssels auf eine Schraube oder Mutter wird die schwenkbare Backe unter Druck aufgesetzt. Dadurch öffnen sich die Backen, wobei die Verzahnung außer Eingriff gelangt. Danach ist es möglich, Ratschbewegungen beispielsweise in Schritten von 15° auszuführen.
Um den Schraubenschlüssel von der Schraube oder Mutter abzuziehen, wird ein erhöhter Druck auf die schwenkbare Backe ausgeübt, bis die Blattfeder in die Rastkerbe einrastet und damit die verschiebbare Backe in der geöffneten Stellung hält. Auch bei gezahnten Backen ist in dieser Stellung das Abziehen des Schraubenschlüssels möglich.
Um den verstellbaren Schraubenschlüssel in seine Ausgangslage zurückzubringen, in der er auf eine Schraube oder Mutter aufgesteckt werden kann, wird die verschiebbare Backe von Hand in ihre engste Stellung zurückgedrückt; dabei rastet die Blattfeder aus der Rastkerbe aus.
Die erfindungsgemäße Lösung ist auch anwendbar bei einem verstellbaren Schraubenschlüssel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2, wobei die verschiebbare Backe am Griffteil geführt ist und über ihre Verzahnung mit der schwenkbaren Backe in Eingriff steht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Griffteil an seinem den Backen zugekehrten Ende in zwei durch einen Schlitz getrennte parallele Wangen unterteilt ist und daß sich die Blattfeder von einer Befestigungsstelle an der Griffoberseite durch den Schlitz hindurch erstreckt und mit ihrem freien Ende aus dem Schlitz herausragt.
Die Blattfeder ist hierbei über den größten Teil ihrer Länge geschützt in dem Schlitz aufgenommen; sie stört bei der Handhabung des Schraubenschlüssels nicht und ist gegenüber Beschädigungen und Verformungen geschützt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß das Griffteil starr mit einem Daumen verbunden ist, der bei einer die Verzahnung lösenden Schwenkung des Griffteils auf die verschiebbare Backe in Richtung ihrer Öffnungsbewegung drückt.
Dadurch erfolgt durch einen formschlüssigen Eingriff ein Öffnen des Schlüsselmauls allein durch die relative Schwenkbewegung zwischen der schwenkbaren Backe und dem Griffteil.
Die Erfindung betrifft auch einen verstellbaren Schraubenschlüssel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5, wobei ein Mitnehmernocken mit Spiel mit der verschiebbaren Backe in formschlüssigem Eingriff steht.
Bei einem bekannten Schraubenschlüssel dieser Gattung (DE-AS 24 12 238) bilden mehrere am Griffteil angebrachte Zähne die Mitnehmernocken, die mit der verschiebbaren Backe in Eingriff stehen. Hierbei greift eine am Griffteil verankerte Zugfeder so an der schwenkbaren Backe an, daß diese in Schließrichtung des Schraubenschlüssels geschwenkt wird, wobei die Mitnehmernocken zugleich die verschiebbare Backe in ihre engste Stellung drücken. Zum Öffnen des Schraubenschlüssels muß die schwenkbare Backe entgegen der Kraft dieser Zugfeder von Hand geschwenkt werden. Eine Möglichkeit, den Schraubenschlüssel in seiner geöffneten Stellung zu halten, ist nicht vorgesehen.
Bei einem anderen bekannten Schraubenschlüssel dieser Gattung (DE-OS 33 24 559) mit gezahnten Backen greift ein mit dem Griffteil verbundener Mitnehmernocken in eine Ausnehmung an der verschiebbaren Backe. Da eine den Schraubenschlüssel in seine engste Stellung drückende Feder fehlt, müssen die beiden Backen nach dem Aufsetzen auf eine Schraube oder Mutter von Hand zusammengedrückt werden, bevor der Schraubenschlüssel eingesetzt werden kann. Durch eine relative Verschwenkung des Griffteils gegenüber der schwenkbaren Backe läßt sich der Schraubenschlüssel zwar öffnen; eine Ratschfunktion ist aber nicht möglich, weil sich der Schraubenschlüssel jeweils am Ende der Ratschbewegung nicht mehr selbsttätig schließt, sondern eine Manipulation von Hand erfordert.
Die Verwendung von Feder und Rasten ist zwar aus dem Stand der Technik bekannt (beispielsweise aus der US-PS 2 587 320), jedoch wird dort die Blattfeder nicht zur Verrastung einer schwenkbaren Backe eines Schraubenschlüssels zu dem Zweck verwendet, diese in ihrer geöffneten Stellung zu halten.
Auch hier stellt sich die einleitend genannte Aufgabe, die mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5 in grundsätzlich gleicher Weise gelöst wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1-4 eine erste Ausführungsform eines verstellbaren Schraubenschlüssels in unterschiedlichen Stellungen,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6-9 eine zweite Ausführungsform eines verstellbaren Schraubenschlüssels in unterschiedlichen Stellungen,
Fig. 10 einen Teilschnitt längs der Linie X-X in Fig. 6.
Fig. 11-14 eine dritte Ausführungsform eines verstellbaren Schraubenschlüssels in unterschiedlichen Stellungen,
Fig. 15 einen Teilschnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 11,
Fig. 16-18 eine vierte Ausführungsform eines verstellbaren Schraubenschlüssels in unterschiedlichen Stellungen,
Fig. 19 einen Teilschnitt längs der Linie XIX-XIX in Fig. 16.
Der in den Fig. 1-5 dargestellte verstellbare Schraubenschlüssel weist ein Griffteil 1 auf, an dem in einem Gelenk 2 eine schwenkbare Backe 3 gelagert ist. Das Griffteil 1 ist an seinem der Backe 3 zugekehrten Ende in zwei durch einen Schlitz 4 getrennte parallele Wangen 5 unterteilt.
Die schwenkbare Backe 3 ist mit zwei parallelen Führungsleisten 6 starr verbunden, zwischen denen eine verschiebbare Backe 7 relativ zu der schwenkbaren Backe 3 verstellbar geführt ist, um die Maulweite des Schraubenschlüssels zu verändern. Beide Backen 3, 7 weisen gezahnte Spannflächen 3a bzw. 7a auf, die auch glatt ausgeführt sein können.
Die verschiebbare Backe 7 steht an ihrer dem Griffteil 1 zugekehrten Rückseite über eine Verzahnung 8 mit dem Griffteil 1 in Eingriff, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Eine Blattfeder 9 ist mit ihrem einen Ende 10 mittels eines Niets 11 oder dgl. an der Oberseite des Griffteils 1 befestigt. Die Blattfeder 9 erstreckt sich durch den Schlitz 4 hindurch. Mit ihrem freien, aus dem Schlitz 4 herausragenden Ende 12, das vorzugsweise abgerundet bzw. halbrund gebogen ist, liegt die Blattfeder 9 an der der schwenkbaren Backe 3 abgekehrten Unterseite der verschiebbaren Backe 7 an und drückt diese in Richtung auf die schwenkbare Backe 3, d. h. in Richtung auf die engste Stellung des Schraubenschlüssels.
Solange die Verzahnung 8 in Eingriff ist, ist die Schlüsselweite des verstellbaren Schraubenschlüssels festgelegt und ändert sich auch bei der Ausübung eines Drehmoments im Uhrzeigersinn in Fig. 1 auf das Griffteil 1 nicht.
Wird die schwenkbare Backe 3 gegen die Schraube oder Mutter gedrückt und auf diese Weise im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so wird der Eingriff der Verzahnung 8 gelöst. Das Schlüsselmaul öffnet sich weiter. Die Öffnungsbewegung der schwenkbaren Backe 3 wird durch einen Anschlag 2a am Gelenk 2 begrenzt.
Fig. 3 zeigt eine weiter geöffnete Stellung des Schraubenschlüssels, bei der die Verzahnung 8 wieder zum Eingriff gebracht wurde.
Wird der Schraubenschlüssel noch weiter geöffnet (Fig. 4), so rastet das abgerundete freie Ende 12 der Blattfeder 9 in einer Rastkerbe 13 ein, die in Verlängerung der Verzahnung 8 an der Rückseite der verschiebbaren Backe 7 vorgesehen ist. Durch diesen Einrastvorgang wird die Backe 7 in ihrer geöffneten Stellung gehalten, so daß der Schraubenschlüssel in einfacher Weise angesetzt und abgezogen werden kann. Ein zwischen der Rastkerbe 13 und der Verzahnung 8 herausragender Vorsprung bildet eine Anlagefläche 13a für die Blattfeder 9. In der Stellung gemäß Fig. 4 wirkt die Kraft der gestauchten Blattfeder 9 stärker in Richtung auf die Öffnungsstellung der verschiebbaren Backe 7, so daß das Schlüsselmaul geöffnet gehalten wird. Die den Anschlag 2a bildenden Flächen sind so angeordnet, daß die Backen 3 und 7 so weit geschwenkt werden können, daß das Federende 12 in die Rastkerbe 13 einrastet.
Das in den Fig. 6-10 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel eines Schraubenschlüssels unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-5 zunächst dadurch, daß das Griffteil 1 an seinem der schwenkbaren Backe 3 zugekehrten Ende starr mit einem Daumen 14 verbunden ist, der bei Druck der schwenkbaren Backe 3 auf die Schraube oder Mutter und somit einer die Verzahnung 8 öffnenden Schwenkung des Griffteils 1 relativ zu der verschiebbaren Backe 7 auf diese in Richtung ihrer Öffnungsbewegung drückt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Blattfeder 9 ist hierbei an der Unterseite des Griffteils 1 angebracht. Sie hat die gleiche Funktion wie beim Beispiel nach den Fig. 1-5 beschrieben.
Fig. 8 zeigt den Schraubenschlüssel in einer weiter geöffneten Stellung, wobei die Verzahnung 8 in Eingriff steht, um die eingestellte Schlüsselweite zu halten.
Wird der Schraubenschlüssel durch weiteren Druck auf die schwenkbare Backe 3 und die in Fig. 9 dargestellte Schwenkbewegung noch weiter geöffnet, so rastet das freie, abgerundete Ende 12 der Blattfeder 9 in der schon beschriebenen Weise in die Rastkerbe 13 an der Rückseite der verschiebbaren Backe 7 ein und legt sich an die Anlagefläche 13a an. Der Schraubenschlüssel wird hierbei in seiner am weitesten geöffneten Stellung einrastend gehalten.
Abweichend von dem Beispiel nach den Fig. 1-5 wird die Führung für die verschiebbare Backe 7 durch zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete, mit der verschwenkbaren Backe 3 verbundene Wangen 15 gebildet, zwischen denen auch das Griffteil 1 im Gelenk 2 gelagert ist. Die Wangen 15 bilden zusammen mit der Backe 3 ein weitgehend geschlossenes Gehäuse.
Das dritte Ausführungsbeispiel eines Schraubenschlüssels nach den Fig. 11-15 unterscheidet sich von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen im wesentlichen dadurch, daß die verschiebbare Backe 7 in einer Führung 16 geführt ist, die mit dem Griffteil 1 verbunden ist. Zwei von der schwenkbaren Backe 3 nach unten ragende Leisten 17 sind an ihrer Rückseite mit der Verzahnung 8 versehen, die die lösbare, formschlüssige Verbindung mit der verschiebbaren Backe 7 bildet.
Fig. 11 zeigt den Schraubenschlüssel in seiner engsten, geschlossenen Stellung. Wird die schwenkbare Backe 3 durch den ausgeübten Druck aus dieser Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie in Fig. 12 angedeutet ist, so öffnet sich die Verzahnung 8, wobei sich zugleich das Schlüsselmaul divergierend öffnet und das Abziehen des Schraubenschlüssels trotz der gezahnten Spannflächen 3a und 7a ermöglicht. Die Blattfeder 9, die sich ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-5 von einer Befestigungsstelle an der Oberseite des Griffteils 1 durch den Schlitz 4 hindurcherstreckt, liegt an der Unterseite der verschiebbaren Backe 7 an und sucht diese in die engste Stellung zu drücken.
Fig. 13 zeigt den Schraubenschlüssel in einer weiter geöffneten Stellung, wobei die Verzahnung 8 ebenso wie bei der Stellung nach Fig. 11 in Eingriff steht. Wird die Backe 3 noch weiter geschwenkt, so rastet das freie Ende 12 der Blattfeder 9 in der schon beschriebenen Weise in der Rastkerbe 13 an der Rückseite der verschiebbaren Backe 7 ein, um den Schraubenschlüssel in seiner am weitesten geöffneten Stellung zu halten.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel eines Schraubenschlüssel, das in den Fig. 16-19 dargestellt ist, ist das Griffteil 1, das im Gelenk 2 an der schwenkbaren Backe 3 gelagert ist, an seinem den beiden Backen 7 zugekehrten Ende starr mit einem Mitnehmernocken 18 verbunden, der mit Spiel in eine Ausnehmung 19 an der Rückseite der verschiebbaren Backen 7 eingreift. Der verschiebbare Backen 7 ist ebenso wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, in einer Führung 20 der schwenkbaren Backe 3 geführt. Die an der Unterseite des Griffteils 1 angebrachte Blattfeder 9 drückt mit ihrem abgerundeten freien Ende 12 auf die Unterseite der verschiebbaren Spannbacke 7, um diese in die engste Stellung (Fig. 16) zu drücken.
Wird das Griffteil 1 in der in Fig. 17 mit einem Pfeil angedeuteten Weise entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zur schwenkbaren Backe 3 verschwenkt, indem mit der Spannfläche 3a gegen die Mutter gedrückt wird, so drückt der Mitnehmernocken 18 die verschiebbare Backe 7 in Richtung auf ihre geöffnete Stellung, um eine größere Schlüsselweite zu erreichen. Bei einer entgegengesetzten Schwenkbewegung des Griffteils 1 wird eine selbstklemmende Wirkung der Backen 3 und 7 des Schraubenschlüssels erreicht.
In der am weitesten geöffneten Stellung des Schraubenschlüssels rastet das freie, abgerundete Ende 12 der Blattfeder 9 in der Rastkerbe 13 ein, die sich am unteren hinteren Ende der verschiebbaren Backe 7 befindet (Fig. 18). In dieser weit geöffneten Stellung wird der Schraubenschlüssel durch die Rastwirkung der Blattfeder 9 gehalten.

Claims (5)

1. Verstellbarer Schraubenschlüssel mit einem Griffteil, an dem eine schwenkbare Backe gelagert ist, mit einer an der schwenkbaren Backe geführten und relativ dazu verschiebbaren Backe, die über eine Verzahnung mit dem Griffteil in Eingriff steht, wobei der Verzahnungseingriff durch eine Verschwenkung der schwenkbaren Backe gegenüber dem Griffteil lösbar ist, und mit einer die verschiebbare Backe in ihre engste Stellung drückenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine mit einem Ende am Griffteil (1) befestigte Blattfeder (9) ist, deren freies Ende (12) an der verschiebbaren Backe (3) anliegt und daß die verschiebbare Backe eine Rastkerbe (13) aufweist, in die das freie Ende der Blattfeder (9) in der geöffneten Stellung der verschiebbaren Backe (7) einrastet, um diese in der geöffneten Stellung zu halten.
2. Verstellbarer Schraubenschlüssel mit einem Griffteil, an dem eine schwenkbare Backe gelagert ist, mit einer am Griffteil geführten und relativ dazu verschiebbaren Backe, die über eine Verzahnung mit der schwenkbaren Backe in Eingriff steht, wobei der Verzahnungseingriff durch eine Verschwenkung der schwenkbaren Backe gegenüber dem Griffteil lösbar ist, und mit einer die verschiebbare Backe in ihre engste Stellung drückenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine mit einem Ende am Griffteil (1) befestigte Blattfeder (9) ist, deren freies Ende (12) an der verschiebbaren Backe (3) anliegt und daß die verschiebbare Backe eine Rastkerbe (13) aufweist, in die das freie Ende der Blattfeder (9) in der geöffneten Stellung der verschiebbaren Backe (7) einrastet, um diese in der geöffneten Stellung zu halten.
3. Verstellbarer Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (1) an seinem den Backen (3, 7) zugekehrten Ende in zwei durch einen Schlitz (4) getrennte parallele Wangen (5) unterteilt ist und daß sich die Blattfeder (9) von einer Befestigungsstelle an der Griffoberseite durch den Schlitz (4) hindurch erstreckt und mit ihrem freien Ende (12) aus dem Schlitz (4) herausragt.
4. Verstellbarer Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (1) starr mit einem Daumen (14) verbunden ist, der bei einer die Verzahnung (8) lösenden Schwenkung des Griffteils (1) auf die verschiebbare Backe (7) in Richtung ihrer Öffnungsbewegung drückt.
5. Verstellbarer Schraubenschlüssel mit einem Griffteil, an dem eine schwenkbare Backe gelagert ist, mit einer an der schwenkbaren Backe geführten und relativ dazu verschiebbaren Backe, die über mindestens einen Mitnehmernocken mit Spiel mit dem Griffteil in Eingriff steht, wobei eine mit einem Ende am Griffteil befestigte Blattfeder mit ihrem freien Ende an der verschiebbaren Backe anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Backe eine Rastkerbe (13) aufweist, in die das freie Ende der Blattfeder (9) in der geöffneten Stellung der verschiebbaren Backe (7) einrastet, um diese in der geöffneten Stellung zu halten.
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