DE19963818A1 - Zange mit verstellbarer Maulweite für Einhandbedienung - Google Patents

Zange mit verstellbarer Maulweite für Einhandbedienung

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DE19963818A1 DE1999163818 DE19963818A DE19963818A1 DE 19963818 A1 DE19963818 A1 DE 19963818A1 DE 1999163818 DE1999163818 DE 1999163818 DE 19963818 A DE19963818 A DE 19963818A DE 19963818 A1 DE19963818 A1 DE 19963818A1
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Lothar Bludszus
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
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    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange mit verstellbarer Maulweite für Einhand-Bedienung vom Griffbereich aus anzugeben, die in der bekannten Bauform von Wasserpumpenzangen auf einfache Weise ausführbar ist und bei der die eingestellte Voreinstellung der Maulweite bei der Ablage der Zange erhalten bleibt. Die Zangengriffe sollen innerhalb eines großen Bereiches eine für die Übertragung der Zangenkräfte günstige Griffposition aufweisen. DOLLAR A Das vom Daumen der die Zange haltenden Hand über die Bedienfläche 23 zu betätigende Bedienelement 22 ist über eine am seitlichen Ausleger 37 angeordnete schräge Gleitfläche mit der im Kreuzungsbereich angeordneten Gegenverzahnung verstellbar verbunden. Das Bedienelement 22 wird am zweiten Zangenteil 13 verstellbar angeordnet und ist über eine Verbindungsschiene 46 mit dem ersten Zangenteil 1 verbunden, wobei das Bedienelement 22 in der Ausnehmung 52 aufgenommen und darin sowie am Gelenkbolzen geführt ist. Die im Zangengriff 3 angeordnete Feder bewirkt die Öffnung der Zangengriffe 3, 15 und den selbsttätigen Verschluß des Zangenmaules.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zange nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte Zangen, die mit dem Sammelbegriff Wasserpumpenzangen zusammengefaßt sind, weisen als gemeinsames Merkmal zwei kreuzend zueinander angeordnete und mit je einem Zangengriff und je einer Zangenbacke versehene Zangenteile auf, wobei das erste Zangenteil im Kreuzungsbereich zwischen Zangenmaul und Zangengriff einen abgewinkelten Bereich mit einer langlochförmigen Führung aufweist, welche in der Regel als langlochförmiger Durchbruch ausgebildet ist. Die beiden Zangenteile sind im Kreuzungsbereich durch die langlochförmige Führung und einen Gelenkbolzen drehbar verbunden. Im Kreuzungsbereich ist eine Verriegelungsvorrichtung mit einer Profilierung und einem an dieser Profilierung eingreifenden Verriegelungselement angebracht, mit der die beiden Zangenteile entlang der langlochförmigen Führung stufenweise verstellbar und arretierbar sind. Auf diese Weise wird eine Voreinstellung der Weite des Zangenmaules erreicht, die dann durch gegenseitiges Verdrehen der Zangenteile verändert werden kann.
Eine weiter bekannte Gattung von Zangen mit verstellbarer Maulweite ist die mit einer Einhand-Bedienung. Diese Zangen verfügen ebenfalls über zwei kreuzend angeordnete Zangenteile, die mittels Gelenkbolzen und langlochförmigen Durchbruch miteinander verbunden sind, wobei dem Bereich der langlochförmigen Durchbruches eine Zahnstangenverzahnung und dem Gelenkbolzen eine federbelastete Gegenverzahnung zugeordnet ist. Beide Zangenteile werden durch eine Öffnungsfeder in der geöffneten Position gehalten. Ein wesentliches Merkmal hierbei ist, daß die Zange mit der die Zange haltenden Hand durchgängig vom Griffbereich aus zu bedienen ist. In dieser Gattung der Zangen mit durchgängiger Einhandbedienung sind zwei grundlegende Bauformen bekannt geworden. Bei der ersten Bauform wird das Zangenmaul von der geöffneten Position aus durch Zusammendrücken der Zangengriffe schrittweise verkleinert, bis die Zangenbacken dadurch am zu erfassenden Werkstück zur Anlage kommen. Bei dieser Bauform ist allerdings nachteilig, daß keine bleibende Voreinstellung der Maulweite einstellbar ist, da sich das Zangenmaul nach loslassen der Zangengriffe selbsttätig wieder in die geöffnete Stellung bewegt. Ein weiterer Nachteil ist, daß diese Zangen nicht für eine Fertigung mit geschmiedeten Bestandteilen vorgesehen sind und damit eine geringere Dauerhaltbarkeit aufweisen. Noch ein Nachteil dieser Zangen besteht darin, daß teilweise ein für die optimale Übertragung der Betätigungskräfte ungünstiger Öffnungswinkel der Zangengriffe gegeben ist. Bei der zweiten bekannten Bauform ist an der Zange ein Bedienelement verstellbar befestigt, mit dem die Verriegelungsvorrichtung betätigt und gleichzeitig die Verstellung der Maulweite vorgenommen wird. Zur erst genannten Bauform sind die in den Patentschriften US-4802390, US-4893530 und US-4651598 offenbarten Einhand-Zangen zuzuordnen. Der zweitens genannten Bauform sind die in den Patentschriften DE 197 12 936 und DE 42 29 221 offenbarten Einhand-Zangen zuzuordnen.
In der US-4893530 sind zwei kreuzend angeordnete und mit je einem Zangengriff und einer Zangenbacke versehene Zangenteile durch einen langlochförmigen Durchbruch und einen Gelenkbolzen drehbar verbunden, wobei der langlochförmigen Durchbruch auf einem abgewinkelten Bereich des ersten Zangenteiles angebracht ist. Am langlochförmigen Durchbruch ist eine sägezahnförmige Zahnstangenverzahnung angebracht, an der ein dem Gelenkbolzen zugeordnetes, mit einer Gegenverzahnung versehenes und einer Feder 136 belastetes Verriegelungselement 34 die Verriegelungsstellung der beiden Zangenteile beim Ergreifen des zu erfassenden Werkstückes in zusammen gedrückten Zustand der Zangengriffe bewirkt. Die beiden Zangengriffe sind mit einem Führungsarm 50 verbunden, wobei das eine Ende des Führungsarmes 50 am zweiten Zangenteil in etwa in der Mitte drehbar befestigt und mit einer am zweiten Zangenteil abgestützten Spiralfeder 54 beaufschlagt ist, von der die beiden Zangengriffe in der Offenstellung gehalten werden.
In der US-4802390 sind ebenfalls zwei kreuzend angeordnete und mit je einem Zangengriff und einer Zangenbacke versehene Zangenteile durch einen langlochförmigen Durchbruch und einen Gelenkbolzen auf einem abgewinkelten Abschnitt drehbar verbunden. Allerdings ist hier das zweite Zangenteil 12a, b zwischen dem ersten Zangenteil 10a, b aufgenommen und in dem zweiseitig ausgebildeten langlochförmigen Durchbruch mittels der beidseitig am Gelenkbolzen angeordneten Verriegelungselemente geführt, wobei die Verriegelungselemente federbelastet in beidseitige Zahnstangenverzahnungen eingreifen. Die Zangengriffe werden durch eine im Griff angebrachte Zugfeder 30 und über einen am zweiten Zangenteil in etwa in dessen Mitte drehbar befestigten schrägen Verbindungsarm in die geöffnete Position befördert. Die Position der verriegelten Zangenteile wird bei Betätigung der Zangengriffe schrittweise ratschend nachgesetzt.
Aus den Patentschriften DE 42 29 221 und DE 197 12 936 sind Zangen mit verstellbarer Maulweite für Einhand-Bedienung bekannt geworden, bei denen vorteilhaft eine feste Voreinstellung der Maulweite möglich ist, die auch noch bestehen bleibt, nachdem die Zange aus der Hand gelegt wird. Die Ausführungsform nach der DE 42 29 221 ist mit einer Feder für die Offenhaltung der Zangengriffe und mit einer Feder für die Offenhaltung des Zangenmaules versehen. Beide Zangen verfügen über ein verstellbar angebrachtes, multifunktionales Bedienelement, welches mit einem dem Gelenkbolzen zugeordneten Verriegelungselement verbunden ist. Durch Einwirkung der Daumenkraft auf eine Bedienfläche am Bedienelement können die Zangenteile in fließenden Übergängen entriegelt, gegenseitig verstellt und anschließend sofort wieder verriegelt werden. Durch die mehrfache Funktion des Bedienelementes ist eine schnelle, komfortable Handhabung der Zangenfunktionen vom Griffbereich aus möglich, ohne daß die Griffposition verändert werden braucht. Dabei werden alle Funktionen zur Verstellung der Voreinstellung der Maulweite zwischen dem Daumen der die Zange haltenden Hand und den restlichen 4 Fingern ausgeführt und die Ausübung der eigentlichen Zangenfunktion zwischen den 4 Fingern und der Innenseite des Daumenballens vorgenommen. Durch die Übertragung der Verstellfunktion auf den Daumen der Hand ist eine gute Handhabung der gesamten Zange mit fließenden Übergängen oder sogar einer unabhängigen Betätigung von Verstellfunktion und Zangenfunktion möglich. In der DE 197 12 936 ist die Bedienfläche des Bedienelementes über dem Zangengriff des zweiten Zangenteiles angeordnet. Dadurch ist eine weiter verbesserte Handhabung mit diesem Wirkprinzip ermöglicht, da hierbei die Erfassung des Werkstückes mit vollkommen offenen Zangenbacken erfolgen kann und die Zange gleichzeitig von Links- und Rechtshändern bedient werden kann. Durch einfaches Abrollen des Daumens auf der bogenförmigen Bedienfläche wird der schnelle Wechsel mit fließenden Übergängen bei der Übertragung der einzelnen Funktionen auf das Bedienelement ermöglicht. Beide Zangenkonstruktionen verfügen über einen günstigen, gleichbleibenden maximalen Öffnungswinkel der Zangengriffe, wobei der Öffnungswinkel der Zange nach der DE 42 29 221 nochmals den individuellen Gegebenheiten angepaßt werden kann. Durch dieses Detail ist ein ermüdungsfreies Arbeiten und eine optimale Kraftübertragung auf das zu erfassende Werkstück gegeben. Allerdings ist an den vorgenannten zwei Zangen nachteilig, daß diese nur mit einem geradlinigen ersten Zangenteil ausgeführt sind, wodurch die Anwendung dieses Wirkprinzips in der Kategorie der herkömmlichen Wasserpumpenzangen mit einem abgewinkelten ersten Zangenteil in dieser Ausführungsform nicht realisiert werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zange mit verstellbarer Maulweite für Einhand-Bedienung vom Griffbereich aus anzugeben, bei der die eingestellte Voreinstellung der Maulweite bei der Ablage der Zange erhalten bleibt und die in der bekannten Bauform von Wasserpumpenzangen auf einfache Weise ausführbar ist. Die Zangengriffe sollen innerhalb eines großen Bereiches eine für die Übertragung der Zangenkräfte günstige Griffposition aufweisen.
Gelöst ist die Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Mit der Zange mit verstellbarer Maulweite für Einhand-Bedienung ist ein Werkzeug mit hohen Gebrauchseigenschaften geschaffen. Die bekannten Vorteile der Einstellung der Maulweite über ein multifunktionales Bedienelement mit fließenden Übergängen zwischen den einzelnen Funktionen mittels einer gebogenen Bedienfläche sind auch bei dieser speziellen Bauform nach der Art der Wasserpumpenzangen gegeben. Gegenüber bekannten Wasserpumpenzangen mit Einhand-Bedienung bleibt die Voreinstellung der Maulweite an der erfindungsgemäßen Zange auch erhalten, wenn diese aus der Hand gelegt wird. Dadurch entfällt die ständige Neuanpassung bei z. B. der schrittweisen Bearbeitung desselben Werkstückes.
Auf der Basis der bereits aus der DE 197 12 936 bekannten, vorteilhaften Konstruktionsmerkmale sind hier zusätzlich die speziellen Eigenschaften einer herkömmlichen Wasserpumpenzange nutzbar, wodurch der Einsatz der Zange aufgrund des abgewinkelten Abschnittes des ersten Zangenteiles auch an Orten möglich ist, an denen kein ungehinderter Zugang zum zu erfassenden Werkstück besteht. Der in etwa gleichbleibend günstige Öffnungswinkel über den gesamten Bereich der möglichen Voreinstellung stellt insbesondere während der Anpassung am Werkstück einen Vorteil dar.
Weiterhin von Bedeutung ist das von selbst schließende Zangenmaul, wodurch sich die Anpassung am Werkstück, insbesondere die Anpassung an schwer zugänglichen Stellen vorteilhaft gestaltet, denn es braucht dabei nur in eine Hauptrichtung Kraft auf die gebogene Bedienfläche übertragen zu werden, während der Verschluß des Zangenmaules von der Feder übernommen wird. Hierbei bleibt aber die Möglichkeit der Einwirkung einer zusätzlichen Kraft in Wirkrichtung der Feder bei der Rückführung des Bedienelementes in die Ausgangslage erhalten.
Die Verstellung der Maulweite erfolgt durch Kraftübertragung auf die Bedienfläche in etwa in Richtung des Endes der Zangengriffe (Pfeilrichtung A), wodurch die Zahnverbindung aufgehoben und sofort das Zangenmaul in einem Zug geöffnet wird. Von dieser geöffneten Position aus kann wiederum sofort durch bloßes nachlassen der Kraftübertragung auf das Bedienelement die Maulweite verringert werden, bis die Zangenbacken am neu zu erfassenden Werkstück anliegen. Bei Anlage der Zangenbacken am Werkstück wird der Daumen auf der gebogenen Fläche des Bedienelementes so abgerollt, daß die einwirkende Kraft an der Bedienfläche in etwa in der Angriffsrichtung B angreift, wodurch sich die Zangengriffe noch weiter öffnen können und dadurch gleichzeitig das Zangenmaul durch die Federwirkung am erfaßten Werkstück gewissermaßen nachsetzt und angelegt bleibt. In dieser Position, oder, wenn sich die Zangengriffe bis zur durch den Anschlag 44 definierten Maximalstellung geöffnet haben, kann die Krafteinwirkung auf die Bedienfläche langsam aufgehoben werden, wodurch sich das Bedienelement durch die weiterhin über die Verbindungsschiene einwirkende Federkraft in Richtung des Zangenmaules bewegt und dabei das Verriegelungselement in die Zahnstangenverzahnung eingreift, bis durch die Kraft der Blattfeder die Verriegelung völlig hergestellt ist. Damit ist auf einfache Weise sicher gestellt, daß, wie in der Regel erforderlich, die Verriegelung der Zahnverbindung nach einer Neueinstellung der Maulweite immer bei am Werkstück anliegenden Zangenbacken und bei geöffneten Zangengriffen erfolgen kann.
Die um die Blattfeder herum angebrachte erhöhte Einfassung erleichtert die Montage dieser Feder und fixiert deren Einbaulage.
Durch die nahe dem Drehgelenk der Zangenteile am zweiten Zangenteil angreifende Verbindungsschiene und deren ausreichend schräge und hierbei in etwa parallel zum abgewinkelten Abschnitt vorgenommene Anordnung, kann die im Griff angebrachte Feder eine Doppelfunktion ausführen und einerseits den Verschluß des Zangenmaules, sowie andererseits die Öffnung der Zangengriffe bewirken.
Die bereits aus der DE 199 24 664 bekannte vorteilhafte Art der Verriegelung von zwei Zangenteilen konnte hier auf günstige Weise genutzt werden. Daraus resultiert zum einen eine vorteilhaft feinstufige Voreinstellung der Maulweite, womit die Zangengriffe optimal den jeweils vorherrschenden Bedingungen angepaßt werden können. Weiterhin günstig an dieser Verriegelungstechnik ist der damit verbundene kurze Verstellweg des Verriegelungselementes. Dadurch kann der Winkel der schrägen Gleitfläche zur Senkrechten der Mittelachse des Gelenkbolzens gering gehalten, also ein möglichst spitzer Gleitwinkel realisiert werden, woraus wiederum verbesserte Gleiteigenschaften bei einem günstigen Verstellweg des Verriegelungselementes am zweiten Zangenteil resultieren.
Die am ersten Zangenteil vorhandene Ausnehmung zur Aufnahme der Feder im Griff wird auf einfache Weise durch den aufgesteckten Zangengriff verschlossen, wobei der Zangengriff fertigungsgünstig mittels einer Nietverbindung am ersten Zangenteil gesichert ist. Durch die formstabile Ausbildung des Zangengriffes kann der eingearbeitete Schlitz dauerhaft die Führung der Verbindungsschiene und des auf die Feder im Griff einwirkenden Führungsklotzes in jeder Lage und während der gegenseitigen Verstellung der beiden Zangenteile gewährleisten. Die Griffmulden im Zangengriff erlauben einen festen Halt der an diesem Abschnitt angreifenden vier Finger und gewährleisten somit eine gute und rutschfeste Handhabung, insbesondere bei der Verstellung der Maulweite.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Zange sind in der Beschreibung des Ausführungsbeispieles enthalten.
Die Erfindung kann an Zangen realisiert werden, die der Grundbauform der Wasserpumpenzangen entsprechen.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Dabei zeigen die zugehörigen Zeichnungen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Zange,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Zange nach Fig. 1 ohne verdeckte Linien,
Fig. 4 eine Draufsicht nach Fig. 2 ohne verdeckte Linien,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Zange mit entriegelter Zahnverbindung,
Fig. 6 eine Draufsicht der Zange mit entriegelter Zahnverbindung,
Fig. 7 eine Rückansicht der Zange,
Fig. 8 eine Vorderansicht der Zange in der Position der größten möglichen Voreinstellung der Maulweite,
Fig. 9 eine Rückansicht des ersten Zangenteiles,
Fig. 10 eine Vorderansicht des zweiten Zangenteiles,
Fig. 11 eine Draufsicht des zweiten Zangenteiles,
Fig. 12 eine Draufsicht des ersten Zangenteiles mit montierter Griffhülle,
Fig. 13 eine Draufsicht des ersten Zangenteiles ohne montierte Griffhülle,
Fig. 14 eine Vorderansicht des Bedienelementes,
Fig. 15 eine Draufsicht des Bedienelementes,
Fig. 16 eine Schnittdarstellung des Bedienelementes nach der Linie V-V,
Fig. 17 eine Schnittdarstellung des Bedienelementes nach der Linie IV-IV,
Fig. 18 eine Vorderansicht der Verbindungsschiene mit Führungsklotz,
Fig. 19 eine Draufsicht zu Fig. 18,
Fig. 20 eine Vorderansicht des Verriegelungselementes in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 21 eine Ansicht des montierten Gelenkbolzens mit Verriegelungselement in der Sicht auf die Gegenverzahnung und in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 22 eine Ansicht des montierten Gelenkbolzens mit Verriegelungselement in der Sicht auf die Führungsfläche und in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 23 eine Ansicht nach Fig. 22, jedoch in demontiertem Zustand und in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 24 eine Vorderansicht eines Bedienelementes in der Ausführung mit separatem Bedienstück 38,
Fig. 25 eine Darstellung nach Fig. 3 und mit Angabe von Winkeln.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorderansicht des Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Zange zeigt ein aus einem Zangengriff 3, einer Zangenbacke 2 und einem dazwischen liegenden abgewinkelten Abschnitt 4 bestehendes erstes Zangenteil 1, welches durch eine Ausnehmung 52 eines aus einem Zangengriff 15 und einer Zangenbacke 14 bestehenden zweiten Zangenteiles 13 gesteckt ist. Auf dem abgewinkelten Abschnitt 4 ist ein langlochförmiger Durchbruch 5 mit einer Zahnstangenverzahnung 6 an einer Flanke eingearbeitet. Die Breite der Zahnstangenverzahnung 6 ist geringer als die Hälfte der Breite des langlochförmigen Durchbruches 5 an dieser Stelle, so daß neben der Zahnstangenverzahnung 6 ein etwas breiterer, in den Fig. 2, 12 und 13 zu sehender Freiraum 8 ausgebildet ist. Im zweiten Zangenteil 13 ist eine Bohrung 16 zur Aufnahme und Verstellung eines Gelenkbolzens 24 vorhanden. Die beiden Zangenteile 1, 13 sind mit dem durch den langlochförmigen Durchbruch 5 geführten Gelenkbolzen 24 drehbar und mittels eines dem Gelenkbolzen 24 zugeordneten und mit der Zahnstangenverzahnung 6 zusammenwirkenden Verriegelungselementes 27 stufenweise verschiebbar und arretierbar verbunden.
Die hier zur Anwendung gelangende Verriegelungstechnik mit einem separaten Verriegelungselement, welches dem Gelenkbolzen zugeordnet ist und mit dem Gelenkbolzen in dessen axialer Richtung in einen neben der Zahnstangenverzahnung angeordneten Freiraum verlagerbar ist, ist bereits in der DE 199 24 664 offenbart und es wird hierauf vollinhaltlich Bezug genommen und die entsprechende Offenbarung insofern hier mit einbezogen.
In den Fig. 20 bis 23 erkennt man den Gelenkbolzen 24 und das Verriegelungselement 27 in vergrößerten Darstellungen. Fig. 20 zeigt das Verriegelungselement 27 mit der Bohrung 28, der Gegenverzahnung 29 und der Gleitfläche 19. Das Verriegelungselement 27 ist durch die Bohrung 28 zwischen den hierbei miteinander verschraubten Gelenkbolzenteilen 25 und 26 angebracht, wobei dieses auf einem zylinderförmigen Abschnitt 58 des rechten Teiles 25 lagert. Die Verbindung kann hierbei so erfolgen, daß das Verriegelungselement 27 zwischen den beiden Teilen des Gelenkbolzens 25 und 26 geklemmt wird und undrehbar gehalten ist, oder durch eine entsprechend lange Ausbildung des Gewindeabschnittes 30, der dann am Ende des Gewindeloches 31 zur Anlage kommt, drehbar auf dem Abschnitt 27 angeordnet ist. Ebenso möglich ist, die Verbindung zwischen den Teilen 25 und 26 ohne Gewindeverbindung und mittels Preßsitz herzustellen. Die Gleitfläche 19 dient auch hier der Führung des Verriegelungselementes 27 im langlochförmigen Durchbruch 5 während der Verstellung des Gelenkbolzens 24 und der beiden Zangenteile 1, 13. Bei einer Gewindeverbindung zwischen den Gelenkbolzenteilen 25 und 26 enthält das linke Teil 26 auf der Stirnseite zum Zweck der gegenseitigen Verschraubung einen Schlitz und das rechte Teil 25 ein sechskantiges Loch. In Fig. 21 und 22 ist das auf dem Gelenkbolzen 24 montierte Verriegelungselement 27 einmal mit Blick auf die Gegenverzahnung 29 und einmal mit Blick auf die Gleitfläche 19 zu sehen. Fig. 23 zeigt diese drei Teile in der Montageanordnung.
Die Rückansicht der Zange in Fig. 7 läßt erkennen, daß die Blattfeder 20 in einer erhöhten Einfassung 51 des zweiten Zangenteiles 13 liegt und an diesem mit einer Schraube 18 befestigt ist. In dieser Einbaulage ist die Blattfeder 20 fixiert und kommt an der Fläche 33 des rechten Gelenkbolzenteiles 25 zur Anlage, wodurch mittels der auf den Gelenkbolzen 24 wirkenden Federkraft die Zahnverbindung hergestellt wird.
Das zweite Zangenteil 13 ist in den Fig. 10, 11 in einer Vorderansicht und einer Draufsicht zu sehen. Dabei erkennt man die sich von der Zangenbacke 14 bis zum Zangengriff 15 erstreckende Ausnehmung 52 und die dadurch entstandenen Wandungen, in welche die Gelenkbolzenbohrungen 16 eingearbeitet sind. An der Zangenbacke 14 bildet eine Kante der Ausnehmung 52 den Anschlag 44, der am abgewinkelten Abschnitt 4 zur Anlage kommt und mit dem der Öffnungswinkel der Zangengriffe auf einen Maximalwert begrenzt wird. In Fig. 11 ist die Einfassung 51 für die Blattfeder 20 und deren Befestigungsloch 17 zu sehen. Weiterhin ist der in Löchern der beidseitigen Wandungen der Ausnehmung 52 fest angebrachte Führungsstift 36 zu erkennen, der sich innerhalb der Ausnehmung 52 und quer zu deren länglicher Ausbreitung erstreckt.
Fig. 9 zeigt die Rückansicht des ersten Zangenteiles 1 mit einer Winkelangabe. Ein im Interesse einer leichtgängigen Verstellung der beiden Zangenteile 1 und 13 vorteilhafter Winkel des abgewinkelten Abschnittes 4 zum Auslauf am Beginn des Zangengriffes 3 liegt zwischen 30 und 35 Grad. Am ersten Zangenteil 1 ist in den Zangengriff 3 eine Ausnehmung 9 in Form einer Nut eingearbeitet, in der die Feder 50 aufgenommen ist. Die in der Ausnehmung 9 lagernde Feder 50 wird durch eine vorzugsweise aus härterem Kunststoff bestehende Griffhülle 7 im Zangengriff 3 fixiert. Die Griffhülle 7 wird mit einem Niet 11 in einer Ausformung des Griffteiles 3 gesichert.
In der Ausnehmung 52 ist ein mit dem Gelenkbolzen 24 verbundenes Bedienelement 22 verstellbar aufgenommen. Detailzeichnungen des Bedienelementes 22 sind in den Fig. 14 bis 17 und 24 zu erkennen. Das Bedienelement 22 besteht aus einer Grundplatte 21, einem rechtwinklig zu dieser angeordneten seitlichen Ausleger 37, einem mit der Grundplatte 21 fest oder lösbar verbundenem Bedienstück 38 und einer rechtwinklig zur Grundplatte 21 angeordneten Führungsplatte 39. Das Bedienelement 22 kann als Guß- oder Schmiedeteil hergestellt sein und aus Einzelteilen zusammengefügt oder aus dem Ganzen gearbeitet sein. Das Bedienelement 22 nach Fig. 14, 15 ist aus dem Ganzen gefertigt und die in Fig. 16 im Detail zu sehenden Schlitze 43 und 57 wurden ausgefräst, wodurch der seitliche Ausleger 37 von der Führungsplatte 39 getrennt wurde und die Führungsplatte 39 auf einem Teilabschnitt mit zwei seitlichen Wandungen entstanden ist. In die Führungsplatte 39 ist je ein durch den Schlitz 43 geteiltes Langloch 40 und Loch 56 eingearbeitet. Der seitliche Ausleger 37 verfügt über eine Führungsnut 34, die zum Ende hin schräg ausläuft und als schräge Gleitfläche 35 definiert ist. Mit der Grundplatte 39 und dem seitlichen Ausleger 37 fest verbunden ist das Bedienstück 38. In Fig. 24 ist ein Bedienelement 22 zu sehen, bei dem die Grundplatte 21 und der seitliche Ausleger 37 aus einem Stück, vorzugsweise einem Schmiedeteil, bestehen. In der Grundplatte 21 sind Löcher 55 vorhanden, über welche die fertige Führungsplatte an das Bedienelement 22 angeschweißt ist. Das Bedienstück 38 besteht hier aus einem separatem Kunststoffteil, welches über Zapfen 45 auf der Grundplatte 21 am Bedienelement 22 fixiert und mit der Grundplatte 21 verklebt ist, wobei die Befestigung anstelle der Zapfen 45 auch mittels Senkkopfschrauben vorgenommen werden kann. Das Bedienelement 22 ist mit der Führungsplatte 39 in der Ausnehmung 52 aufgenommen und dort mit dem durch das Langloch 40 gesteckten Führungsstift 36 gehalten und geführt. Eine weitere Führung erhält das Bedienelement 22 durch die Führungsnut 34, die das seitlich überstehende linke Teil 26 des Gelenkbolzens 24 an dessen zylinderförmigen Schaft an zwei gegenüberliegenden Seiten umschließt. Dadurch ist eine Bewegung des Bedienelementes 22 entlang des Langloches 40 und im wesentlichen entlang der länglichen Erstreckung des zweiten Zangenteiles 13 möglich, wobei der Weg durch die Länge des Langloches 40 begrenzt ist.
Das Bedienelement 22 ist über eine im Loch 56 mit einem Gelenkstift 54 befestigte Verbindungsschiene 46 mit dem ersten Zangenteil 1 verbunden, wobei die Verbindungsschiene 46 im Schlitz 43 des Bedienelementes 22 drehbar aufgenommen ist. Das andere Ende der Verbindungsschiene 46 ist mit einem Führungsklotz 48 drehbar verbunden, mit dem die Verbindungsschiene 46 am ersten Zangenteil 1 geführt wird. Der Führungsklotz 48 liegt an der Schrauben-Druckfeder 50 an und verfügt zur Zentrierung der Feder 50 über einen Fixierstift 49. Der Führungsklotz 48 wird durch die Griffhülle 7 in der Ausnehmung 9 gehalten. Zur Verstellung des Führungsklotzes 48 mit der Verbindungsschiene 46 entlang des ersten Zangenteiles 1 ist die Griffhülle 7 mit einem Schlitz 10 versehen, der in Fig. 12 gut zu erkennen ist. Die große Länge der Feder 50 gewährt den Vorteil einer weitestgehend gleichmäßigen Verteilung der Federkräfte.
Die Feder 50 bewirkt einerseits die Öffnung der Zangengriffe 3, 15 und andererseits die Verstellung des Bedienelementes 22 in Richtung der Zangenbacken 2, 14. Die Vorspannung der Feder 50 nach dem in Fig. 1 dargestelltem Zustand ist ausreichend, um die Zangengriffe 3 und 15 in einer geöffneten Position zu halten, wobei der maximale Öffnungswinkel durch den am abgewinkelten Abschnitt 4 anliegenden Anschlag 44 definiert wird. Die Winkel, mit denen die Verbindungsschiene 46 am ersten Zangenteil 1 und am zweiten Zangenteil 13 in der Darstellung nach Fig. 25 befestigt ist, sind so gewählt, daß einerseits die Verstellung des Bedienelementes 22 und andererseits die Vergrößerung der Maulweite bei der Verstellung der beiden Zangenteile 1, 13 entgegen der Kraft der Feder 50 ermöglicht wird. Dazu ist es vorteilhaft, wenn gemäß Fig. 25 der Winkel C zur Linie des Langloches 40 möglichst gering und der Winkel D möglichst groß ausfällt, wobei dem durch zweierlei Erfordernisse Grenzen gesetzt sind. Einmal kann, wie in Fig. 8 ersichtlich, das Drehgelenk mit dem Loch 54 nur so nahe an den Gelenkbolzen 24 herangerückt werden, daß dabei das Zusammendrücken der Zangengriffe nicht behindert wird, und zum anderen sollte im Interesse der bereits erwähnten positiven Wirkung einer möglichst langen Feder 50 die Länge der Verbindungsschiene nicht zu lang sein und damit der Winkel D nicht zu groß ausfallen. Der in Fig. 1 ersichtliche, in etwa parallele Verlauf der Verbindungsschiene 46 zum Verlauf des abgewinkelten Abschnittes 4 stellt einen dahingehenden Kompromiß dar, kann jedoch noch wie erwähnt verändert werden.
Im folgenden wird ein Beispiel für die Handhabung der erfindungsgemäßen Zange erläutert, wobei die in der DE 197 12 936 A1 enthaltene Offenbarung hinsichtlich der Bedienbarkeit einer über dem zweiten Zangenteil angeordneten und mit der Gegenverzahnung verbundenen Bedienfläche entgegen der Angriffsrichtung der vier Finger der die Zange haltenden Hand inhaltlich in die Anmeldung mit einbezogen wird. Die Benutzung der Zange erfolgt ebenfalls durch den Angriff der vier Finger der Hand an den Griffmulden 12 sowie den Angriff des Daumenballens am Zangengriff 15 und des Daumens der Hand an der gebogenen Bedienfläche 23. Zur Verstellung der Maulweite greift der Daumen gemäß Fig. 3 in etwa in Richtung A an der Bedienfläche 23 an und verstellt das Bedienelement 22 im wesentlichen entgegen der Angriffsrichtung der vier Finger der die Zange haltenden Hand. Dabei bewegt sich unter zunehmender Spannung der Feder 50 das Bedienelement 22 in Richtung Griffende des Zangengriffes 15, wodurch über die schräge Gleitfläche 35 den Gelenkbolzen 24 in dessen axialer Richtung betätigt wird und das Verriegelungselement 27 aus dem Eingriff an der Zahnstangenverzahnung 6 befördert. Der Zustand der Zange in diesem Moment ist in der Vorderansicht und der Draufsicht der Fig. 5 und 6 zu sehen. Nach der Entriegelung der Zahnverbindung wirkt die auf das Bedienelement 22 übertragene Kraft weiterhin und die beiden Zangenteile 1, 13 werden durch diese, im wesentlichen gegen die Angriffsrichtung der vier Finger der Hand gerichtete Kraft, in einem fließenden Übergang weiter in Richtung Öffnung der Zangenbacken 2, 14 verstellt. Nach einer ausreichenden Öffnung der Zangenbacken 2, 14 wird einfach die Krafteinwirkung auf die Bedienfläche 23 reduziert, wodurch sich die beiden Zangenteile 1, 13 aufgrund der Wirkung der Feder 50 sofort wieder in Richtung Verschluß der Zangenbacken 2, 14 bewegen, bis diese an dem zu erfassenden Werkstück zur Anlage kommen. In dieser Phase kann die Angriffsrichtung der Daumenkraft durch Abrollen auf der Bedienfläche 23 geringfügig, in etwa in Richtung des Pfeiles B geändert werden, womit sich die Zangengriffe bei noch entriegelter Zahnverbindung nochmals etwas öffnen können und die Erfassung auf Wunsch mit völlig geöffneten Zangenmaul erfolgen kann. Nach Aufhebung der Krafteinwirkung auf die Bedienfläche 23 wird das Bedienelement 22 aufgrund der sich weiter entspannenden Feder 50 in Richtung Gelenkbolzen 24 bewegt. Durch die dabei ständig einwirkende Kraft der Feder 50 kann der anschließend durch die Blattfeder 20 bewirkte Eingriff der Gegenverzahnung 29 in die Zahnstangenverzahnung 6 bei geöffneten Zangengriffen 3, 15 erfolgen.
Die Montage der Einzelteile der Zange verläuft folgendermaßen. Als erstes werden die beiden Zangenteile 1, 13 zusammen gefügt und das Verriegelungselement 27 in die Zahnstangenverzahnung 6 gelegt. Die beiden Zangenteile 1, 13 werden dann so gegeneinander verschoben, bis das Loch 28 des Verriegelungselementes 27 deckungsgleich mit dem Loch 16 des zweiten Zangenteiles 13 ist. In dieser Position werden beidseitig die Gelenkbolzenteile 25 bzw. 26 in die Löcher 16 eingeführt und mit dem dazwischen liegenden Verriegelungselement 27 verschraubt. Anschließend erfolgt die Montage der Blattfeder 20. Darauf wird am Bedienelement 22 die Verbindungsschiene 46 montiert und durch die Ausnehmung 52 gesteckt und das Bedienelement 22 in die Ausnehmung 52 eingesetzt, wobei dieses mit der offenen Seite der Führungsnut 34 in etwa in Richtung Ende der Zangengriffe über das Gelenkbolzenteil 26 gezogen wird. Die Lage des in der Ausnehmung 52 aufgenommenen Bedienelementes 22 wird durch das Einschlagen des Führungsstiftes 36 fixiert. Hiernach wird der Führungsklotz 48 an der Verbindungsschiene 46 drehbar mit einem Stift 53 befestigt und der Führungsklotz 48 in die Ausnehmung 9 geführt. Die Feder 50 wird teilweise in die Ausnehmung 9 gelegt und mit dem Aufziehen der Griffhülle 7 gegen den Führungsklotz 48 gespannt. Die montierte Griffhülle 7 wird dann mit einem Niet 11 gesichert.

Claims (13)

1. Zange mit verstellbarer Maulweite für Einhand-Bedienung, bestehend aus einem ersten Zangenteil mit einem abgewinkelten Abschnitt und einem mit einer Ausnehmung und einer Gelenkbolzenbohrung versehenen zweiten Zangenteil, welche beide Zangenteile über je eine Zangenbacke und je einen Zangengriff verfügen und mittels Durchstecken des ersten Zangenteiles durch die Ausnehmung des zweiten Zangenteiles kreuzend angeordnet und über einen langlochförmigen Durchbruch und einen Gelenkbolzen drehbar und zwecks Maulweiteverstellung stufenweise verschiebbar und arretierbar verbunden sind, durch Zusammenwirken einer dem Bereich des langlochförmigen Durchbruches zugeordneten Zahnstangenverzahnung und einer dem Gelenkbolzen zugeordneten und gegen eine Federkraft entriegelbaren Gegenverzahnung, weiterhin bestehend aus einer zwischen beiden Zangenteilen angebrachten und die Offenstellung des Zangenmaules bewirkenden Öffnungsfeder und einem mit der Gegenverzahnung verbundenen und vom Griffbereich aus mit dem Daumen der die Zange haltenden Hand im wesentlichen entgegen der Angriffsrichtung der restlichen vier Finger der Hand zu betätigenden Bedienelement, welches zur Übertragung von Daumenkräften eine über dem zweiten Zangenteil angeordnete Bedienfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bedienelement (22) verbundene Gegenverzahnung (29) im Kreuzungsbereich angeordnet ist.
2. Zange mit verstellbarer Maulweite nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (22) am zweiten Zangenteil (13) verstellbar angeordnet ist.
3. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (22) aus einer Grundplatte (21) mit einem seitlichen Ausleger (37), einer an der Grundplatte (21) befestigten und geschlitzten Führungsplatte (39) und einem Bedienstück (38) besteht, wobei das Bedienelement (22) und das Bedienstück (38) entweder aus einem Stück ausgebildet sind oder das Bedienstück (38) als separates Teil ausgeführt ist und am Bedienelement (22) montiert wird.
4. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (22) in der Ausnehmung (52) des zweiten Zangenteiles (13) aufgenommen und mit einem am zweiten Zangenteil (13) angebrachten Führungsstift (36) und einem an der Führungsplatte (39)vorhandenem Langloch (40) geführt ist.
5. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am seitlichen Ausleger (37) eine Führungsnut (34) eingearbeitet ist, mit welcher das Bedienelement (22) am Gelenkbolzen (24) geführt ist.
6. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Bedienelement (22) zwecks Übertragung der Daumenkräfte in axialer Richtung des Gelenkbolzens (24) und Entriegelung der Zahnverbindung eine schräge Gleitfläche (35) angeordnet ist, die mit einer vorzugsweise gewölbten Stirnfläche des Gelenkbolzens (24) zusammenwirkt.
7. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Bedienelement (22), eine Verbindungsschiene (46) drehbar befestigt und mit einer am ersten Zangenteil (1) angeordneten Feder (50) verbunden ist.
8. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (50) eine Schrauben-Druckfeder ist und über die Verbindungsschiene (46) die Verringerung des Wertes der Voreinstellung der Maulweite und die Öffnung der Zangengriffe (3, 15) bewirkt, wobei die Feder (50) in einer Ausnehmung (9) aufgenommenen und von einer Griffhülle (7) umschlossen ist.
9. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (24) und die diesem zugeordnete Gegenverzahnung (29) mit dem Bedienelement (22) in axialer Richtung in eine entriegelte Position verstellbar ist.
10. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (24) und die diesem zugeordnete Gegenverzahnung (29) durch die Verstellung des Bedienelementes (22) in etwa in Richtung des Endes der Zangengriffe (3, 13) und entgegen der Kraft der Federn (50, 20) in eine entriegelte Position verstellbar ist.
11. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (22) über ein Bedienstück (38) mit einer bogenförmigen Bedienfläche (23) verfügt.
12. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschiene (46) nahe dem Gelenkbolzen (24) am Bedienelement (22) befestigt ist, im wesentlichen parallel zum abgewinkelten Abschnitt (4) bei geschlossenem Zangenmaul verläuft und über einen Führungsklotz (48) und einen Fixierstift (49) auf die Feder (50) wirkt.
13. Zange mit verstellbarer Maulweite nach einem der Ansprüche 1, 7, 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülle (7) aus hartem Kunststoff besteht, über einen Schlitz (10) zur Aufnahme der Verbindungsschiene (46) und über Griffmulden (12) verfügt.
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