DE3335728A1 - Handbetaetigungszange - Google Patents

Handbetaetigungszange

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DE3335728A1
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Germany
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DE19833335728
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English (en)
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Günter 7184 Kirchberg Göller
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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Individual
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraß« 40
Günter Göller A 37632-li
Kirchberger Str. 23 30. September 1983
7184 Kirchberg-Lobenhausen
Handbetätigungszange
Die Erfindung betrifft eine Handbetätigungszange mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bekannte Handbetätigungszangen dieser Art, wie zum Beispiel Kombinationszangen oder dergleichen, besitzen für die Zangenbetätigung zwei Griffarme, die drehbar gelagert sind und von der Bedienungsperson bei der Handhabung entsprechend zusammengedrückt beziehungsweise auseinandergeschwenkt werden. Da eine solche Handbetätigungszange von der Bedienungsperson an den Griffarmen gleichzeitig gehalten wird und dabei auch in die jeweils erforderliche Lageposition zu bringen ist, ist die Handhabung einer solchen Handbetätigungszange in vielen Anwendungsfällen umständlich, wobei eine derartige Handbetätigungszange oftmals aufgrund der Gegebenheiten gar nicht angewendet werden kann, so daß auf eine spezielle Zange zurückgegriffen werden muß.
Die A.ufgabe der Erfindung besteht darin, eine Handbetätigungszange mit den Merkmalen des Oberbegriffs so weiterzuentwickeln, daß die Betätigungskraft zum Öffnen und Schließen der Zangengreifbacken durch im wesentlichen ausschließlich in Längsrichtung der Zange
- ίο -
ausgeführte Betätigungsbewegungen eingeleitet und übertragen wird. %
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
PIG-. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen s Handbetätigungszange,
FlG. 2 eine Draufsicht auf die Handbetätigungszange der MG. 1,
MG. 3 eine Sei tens chnittansicht der Handbetätigungszange gemäß MG. 1,
MG. 4 eine Teilansicht eines Schwenklagers der Handbetätigungszange gemäß FIG. 2 in einer etwas
anderen Schwenklagerausführung,
MG. 5 eine Schnittansicht des Schwenklagers der Handbetätigungszange gemäß MG. .1 entsprechend der Linie V-V,
PIG. 6 eine Schnittansicht durch das Drehlager der Handbetätigungszange der MG. 1 gemäß der Linie VI-VI,
copy
MG. 7 elfcne Seitenansicht der Handbetätigungs-
zange ähnlich der MG. 1 mit weiteren Schwenkpositionsdarstellungen des Zangenkopfes und mit einer hinteren Haltevorrichtung,
MG. 8 eine Draufsicht auf die Handbetätigungs-
zange. der MG. 7,
MG. 9 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handbetätigungs
zange ,
MG. 10 eine Draufsicht auf die Handbetätigungszange der MG. 9,
MG. 11 eine Sei tens chnittansicht der Handbetätigungszange gemäß MG. 9,
MG. 12 eine Schnittansicht der Kugelkopfschwenklagerung der Handbetätigungszange gemäß MG. entsprechend der Linie XII-XII,
MG. 13 eine Seitenansicht des elastischen Stützringes zur Sicherung des Kugelgelenkkopfes der Handbetätigungszange gemäß MG. 11,
MG. 14- eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handbetätigungszange ,
30
MG. 15 eine Draufsicht auf die Handbetätigungszange der MG. 14,
MG. 16 eine geschnittene Seitenansicht der Handbeil3 , tätigungsaange gemäß FIG. 14,
COPY
Fig. 17 eine Draufsicht auf das Schwenklager der Handbetätigungszange gemäß dem Pfeil XVII der Fig. 16,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Lagerbolzens der Handbetätigungszange gemäß Fig. 14 bis 17/
Fig. 19 eine Unteransicht des Lagerbolzens der Fig. 18,
Fig. 20 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß pistolenartig ausgeführten Handgriffbereichs in einer weiteren Ausführungsform der Handbetätigungszange,
Fig. 21 eine geschnittene Seitenansicht eines pistolenartigen Handgriffbereichs der Handbetätigungszange in einer zusätzlichen Ausführungsform,
Fig. 22 eine Seitenansicht des Handgriffbereichs der Handbetätigungszange ähnlich Fig. 21,
Fig. 23 eine Seitenansicht einer nochmals anderen Ausführungsform eines pistolenartigen Handgriffbereichs der erfindungsgemäßen Handbetätigungszange,
Fig. 24 eine geschnittene Seitenansicht des Handgriffbereichs der Handbetätigungszange gemäß Fig. 23,
Fig. 25 eine vergrößerte Seitenansicht des Zangenkopfes der Handbetätigungszange ähnlich der Fig. 1, jedoch mit anders ausgeführten Greifbacken,
Fig. 26 eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 23, jedoch mit Spannschraube, aber ohne Schraubenmutter,
Fig. 27 Schnittdarstellungen entsprechend der Linie XVIII-XVIII verschiedener Ausführungen des Armes,
Fig. 28 eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 23, jedoch mit Spannhebel, aber ohne Schraubenmutter.
copy
Die in der Zeichnung dargestellte Handbetätigungszange 1 weist entweder einen als Rohr oder als Profilstange ausgebildeten Arm 2, 2' auf. Im Falle des als Rohr ausgebildeten Armes weist dieser eine Längsbohrung 3 auf. Wird der Arm als Profilstange ausgebildet/ besitzt er eine Iiängsnut. Bei beiden Möglichkeiten kann der Arm je nach Bedarf unterschiedlich lang ausgeführt.sein. Am vorderen Endbereich 4 des Armes 2 ist ein Zangenkopf 5 angeordnet/ der einen Grundkörper 6 und zwei Greifbacken 7, 7" aufweist/ denen je zwei parallele Lenker zugeordnet sind. Diese Lenker 8 sind mit hinteren Gelenkbolzen 9 am Grundkörper 6 und vorderen Gelenkbolzen 99 an den Greifbacken 7, 71 angelenkt. In der Längsbohrung 3 des Armes 2 ist ein Betätigungsstrang 10 gelagert/ der eine Innenbohrung 11 eines rohrhülsenförmigen Lagerteiles 12 durchsetzt, *so daß der Zangenkopf 5 auf dem Lagerteil 12 um die Längsachse der Handbetätigungszange 1 um 360° drehbar ist. Dabei ist der Lagerteil 12 im Grundkörper 6 über einen Sicherungsring 14 so fixiert, daß der Zangenkopf 5 nicht von dem Lagerteil 12 axial abgleiten kann.
Der Betätigungsstrang 10 ist vorteilhaft als Zugseil ausgebildet und weist zwei in etwa V-förmig auseinanderstrebende Vorderenden 15, 15' auf, die an Befestigungen 16 der Greifbacken 7/ 7' festgelegt sind. Diese Befestigungen 16 befinden sich etwas vor den vorderen Gelenkbolzen 9' der Lenker 8. Die Vorderenden 15, 15' des Betätigungsstranges 10 liegen dabei im wesentlichen in Ausnehmungen 17 und verlaufen etwa parallel zu den Lenkern 8. Damit die Greifbacken 7, T selbsttätig in die Öffnungsposition gelangen, sind zwei Federelemente 18 vorgesehen, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfeder ausgeführt sind. Die Federelemente 18 sind auf den Vorderenden 15, 15' des Betätigungsstranges 10 aufgeschoben und liegen mit ihrem hinteren Ende am Grundkörper 6 an, während die vorderen Enden der Federelemente 18 gegen
* der in einer Bohrung 13 des Grundkörpers 6 angeordnet ist,
copy
die Greifbacken 7,7' wirken.
Weiterhin ist am Zangenkopf 5 ein Querbolzen 19 vorgesehen, der den G-rundkörper 6 durchsetzt und tangential am Lagerteil 12 anliegt, wodurch eine lösbare Arretierung gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen gegeben ist. Dazu sind am Lagerteil 12 vier Abflachungen 20 ausgebildet, so daß in diesem Bereich ein quadratischer Vierkantteil gebildet ist. Der Querbolzen liegt jeweils an einer der Abflachungen 20 an. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, auch mehr oder weniger Abflachungen vorzusehen. Der Querbolzen 19 besitzt an seinem einen herausragenden Ende einen Sicherungsbund. Am gegenüberliegenden Ende weist der Querbolzen 19 einen Kopf 21 auf, unter dem eine Feder 22 angeordnet ist, die als Schraubenfeder ausgeführt ist und gegen den Kopf 21 des Querbolzens drückt. Wird der Querbolzen 19 gegen die Kraft der Feder 22 axial verschoben, gelangt eine Aussparung des Querbolzens 19 in den Umfangsbereich des Lagerteils 12, so daß der Zangenkopf 5 um die Längsachse gedreht werden kann und keine Behinderung durch die Abflachungen 20 beziehungsweise durch die Ecken des Vierkantes im Bereich der Aussparung 23 besteht. Somit ist es möglich, den Zangenkopf 5 der vorliegenden Handbetätigungszange 1 um jeweils 90°um die Längsachse stufenweise zu positionieren. Sofern zum Beispiel acht Abflachungen 20 vorgesehen werden, ist eine Stufenpositionierung des Zangenkopfes 5 um jeweils 45° um die X-Achse beziehungsweise Längsachse der Handbetätigungszange 1 möglich. Zur Verstärkung der Arretierung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen kann der Querbolzen 19 beidseitig rechts und links angebracht werden.
Eine weitere Verstellmögliehkeit ist dadurch gegeben, daß am Arm 2 ein Schwenklager 24 vorgesehen ist, um dessen Achse der Zangenkopf 5 quer zur Längsrichtung des Armes 2 geschwenkt werden kann, und zwar in einem Bereich bis zu etwa 180°. Dazu weist das Schwenklager 24 der Handbetätigungszange 1 gemäß den MG. 1 bis eine Grundzahnseheibe 25 auf, die am Arm 2 angeordnet ist. Am lagerteil.12 ist eine Gegenzahnscheibe 26 befestigt, die so ausgeführt und angeordnet ist, daß die Zähne der beiden Zahnscheiben 25,26 jeweils in die gegenüberliegenden Zahnlücken· eingreifen. Beim Ausführungsbeispiel der MG. 4 sind die Grundzahnscheibe 25 und die Gegenzahnscheibe 26 wellenartig ausgebildet, so daß die Zähne nicht spitz sondern gerundet sind. Eine die Schwenkachse bildende lösbare Schraube 27 durchsetzt die Zahnscheiben 25,26, die über eine lösbare Flügelmutter 28 gegeneinander gepresst sind. Durch die Zahnscheibenausführung und Schraubverspannung ist eine kraft- und formschlüssige Schwenklagerarretierung gegeben, die es ermöglicht, den Zangenkopf 5 feinstufig abzuwinkein. In der Mitte zwischen den Zahnscheiben 25 und 26 befindet sich vorteilhaft ein hier nicht sichtbares federndes Element (Federscheibe). Damit werden die Zahnscheiben beim Lösen der Flügelmutter 28 nach außen gepreßt, wodurch ein müheloses Verstellen des Schwenklagers 24 gewährleistet ist.
Am hinteren Endbereich 29 des Armes 2 ist ein Griffteil 30 befestigt, gegen den die Handfläche der Bedienungsperson drückt. Außerdem ist ein Betätigungsgriff 31 vorgesehen, der auf dem Endbereich 29 des Armes 2 axial verschiebbar gelagert ist. Dieser Betätigungsgriff 31 weist Fingergriffmulden 32 auf, die für einen sicheren Eingriff der Finger der Betätigungshand ausgeformt sind. Das Hinterende 33 des Betätigungsstranges 10 ist mit einem Querstift
am Betätigungsgriff 31 festgelegt. Zur Führung und Verdrehsicherung cTbs Betätigungsgriffes 31 ist im Endbereich 29 des Armes 2 in dessen Wandung eine Längsaussparung 35 ausgebildet, in der der Querstift 34 verschiebbar gelagert ist. Außerdem weist der Endbereich 29 des Armes 2 ein Außengewinde 36 auf. Auf diesem Außengewinde 36 ist "eine Schraubmutter gelagert, die gegen den verstellbaren Betätigungsgriff 31 verspannt werden kann, so daß letzterer festlegbar ist. Weiterhin ist zu erkennen, daß am hinteren Ende des Armes 2 ein Innengewinde 38 ausgebildet ist. In dieses Innengewinde 38 kann, wie beim Ausführungsbei spiel der MG. 7 und 8f über einen Gewindebolzen 39 eine Schraubzwinge 40 oder eine ähnliche Haltevorrichtung befestigt sein.
In der FIG. 7 ist zum einen durch die Bogenpfeile an den vorderen Greifbacken 7,7' deutlich gemacht, daß der Zangenkopf 5 um die Längsachse (X-Achse) der Handbetätigungszange 1 um 360° verdrehbar ist, wobei die jeweilige Arretierung über den Querbolzen 19 erfolgt. Zudem ist eindeutig zu erkennen, daß der Zangenkopf 12 auch zur Längsachse der Handbetätigungszange 1 quer (Y-Achse) am Schwenklager 24 verstellt werden kann, wobei ein Verschwenkbereich von 180 gegeben ist. Die Arretierung in den verschiedenen Winkelschwenkpositionen erfolgt dabei über die Zahnscheiben 25,26 und die achsbildende Schraube 27.
Die in den PIG. 9 bis 12 dargestellte Handbetätigungszange 41 ist im wesentlichen wie die vorbeschriebene Handbetätigungszange 1 ausgeführt, wobei die Greifbacken T1I1J die hier ohne Parallellenker am Grundkörper 6 angelenkt sind, erfindungsgemäß ebenfalls über den axialen Übertragungsstrang 10 und den axial
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verstellbaren Betätigungsgriff 31 geschlossen werden können, wobei die Öffnung der Greifbacken 7,7' durch die Federelemente 18 erfolgt. Die beiden Vorderenden 15,15' des Betätigungsstranges 10 besitzen hierbei je einen Kopfteil 42. Diese Kopfteile 42 sind in Bohrungserweiterungen 43 gelagert, so daß sie nicht vorstehen. Der Grundkörper 6 des Zangenkopfes 5 besitzt einen Kugelgelenkkopf 44, der in einer Gelenkausnehmung 45 gelagert ist. Die Gelenkausnehmung 45 befindet sich in einer Überwurfmutter 46, die auf ein äußeres Gewinde 47 des rohrförmigen Armes 2 aufgeschraubt ist. An der Öffnungsseite der Gelenkausnehmung 45 ist in der Überwurfmutter 46 ein Stützring 48 angeordnet, der in der EIG. 13 in einer Seitenansicht dargestellt und vorzugsweise elastisch ausgeführt ist. Durch Pestdrehen der Überwurfmutter 46 auf dem Gewinde 47 des Armes 2 wird die Stirnseite des Armes 2 gegen die Rückfläche des Kugelgelenkkopfes 44 gepresst, so daß eine Arretierung gegeben ist. Durch diese Kugelgelenkausführung ist ein Schwenklager 49 gebildet, mit dem der Zangenkopf 5 sowohl um die Längsachse (X-Achse) der Handbetätigungszange 41 um 360° gedreht als auch quer (Y-Achse) zur Längsachse verschwenkt werden kann. Dazu weist der Kugelgelenkkopf 44 für den Übertragungsstrang 10 ein Durchgangsloch 50 auf, von dem aus zwei zueinander im rechten Winkel ausgerichtete Radialnuten 51,51' abstreben, die der EIG. 12 zu entnehmen sind. Dadurch ist eine Verstellung in Y-Richtung des Zangenkopfes 5 ohne Behinderung durch den seilförmigen Betätigungsstrang 10 möglich. Soll der Zangenkopf 5 in Richtung nach oben, also auf zwölf Uhr zu, verstellt werden, legt sich, wie in der gezeichneten Lage der EIG. 12, das dort ebenfalls eingezeichnete Seil 10 in die Radialnut 51. Soll der Zangenkopf 5 nach unten, also
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in Richtung auf sechs Uhr, geschwenkt werden, wird vorher der Zangenkopf 5 mit seinem Kugelgelenkkopf 44 so verdreht, daß die Radialnut 51 von der Mitte nach unten, also in Richtung auf sechs Uhr weist, so daß sich beim Verschwenken nach unten in Richtung auf sechs Uhr der Betätigungsstrang 10 in die jetzt nach unten weisende Radialnut 51 einlegen kann.
In analoger Weise wiikfc die andere Radialnut 51', die senkrecht zur Radialnut 51 ausgebildet ist. Beim Verschwenken des Zangenkopfes 5 nach links oder rechts, also in Richtung auf neun Uhr oder auf drei Uhr, muß die Radialnut 51' in entsprechender Weise ausgerichtet sein, was durch Einstellen, beziehungsweise Verdrehen des Zangenkopfes 5 geschehen kann. Bei der entsprechenden Lage tritt also beim Verschwenken des Zangenkopfes 5 in Richtung auf neun Uhr, also in Richtung nach links, der Betätigungsstrang 10 in die Radialnut 51' ein, wie dies der ZTG-. 12 zu entnehmen ist. Wenn jetzt der Zangenkopf 5 in Richtung auf drei Uhr verschwenkt werden soll, wird vorher eine solche Drehung durchgeführt, daß die Radialnut 51' in die gegenüberliegende Position gelangt. Somit kann dann' der Betätigungsstrang 10 ebenfalls ungehindert in die Radialnut 51 * beim Verschwenken des Zangenkopfes 5 in Richtung auf drei Uhr eingreifen. Damit die Überwurfmutter 46 von Hand gut erfaßt werden kann, sind an der Umfangsflache Längsriffelungen ausgebildet.
Bei dem in den ZEG-. 14 bis 19 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handbetätigungszange 52 ist für die Verschwenkung in Y-Richtung, also quer zur Längsachse, ein Schwenklager 53 vorgesehen, welches einen Lagerbolzen 54 aufweist, der
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die Schwenkachse bildet und den Grundkörper 6 des Zangenkörpers 5 und den vorderen Endbereich des Armes 2 durchsetzt. Der Lagerbolzen 54 kann vorteilhaft im Querschnitt quadratisch ausgebildet sein und einen Querschlitz für den Durchgang des seilförmigen Übertragungsstranges 10 ausweisen. Ein Ende des Lagerbolzens 54 ragt aus dem &rundkörper 6 heraus. Wird gegen dieses herausragende Ende des Lagerbolzens 54 gedruckt, so wird ein Mehrkantkopf 55 am gegenüberliegenden Ende aus einer Mehrkantausnehmung 56 herausgedrückt, so daß der Zangenkopf 5 in Y-Richtung quer verschwenkt werden kann. Durch Eingreifen des Mehrkantkopf es 55 in die Mehrkantausnehmung 56 wird der Zangenkopf 5 in seiner Schwenkposition fest arretiert.
Der Mehrkantkopf 55 kann vorteilhaft als Sechs- oder Achtkantkopf ausgeführt sein. Zur Sicherung des Lagerbolzens 54 ist eine Blattfeder 57 vorgesehen, die den Mehrkantkopf 55 fest übergreift. Die Blattfeder 57 ist mit einer Niete 58 am Grundkörper 6 festgelegt.
Im übrigen ist die Handbetätigungszange 52 im wesentlichen wie die vorbeschriebenen Handbetätigungszangen 1,41 ausgeführt, wabei am Hinterende 33 des Betätigungsstranges 10 der Betätigungsgriff 31 über den Querstift 34 festgelegt ist. Mit der erfindungsgemäßen Handbetätigungszange ist somit ein vielseitig verwend- ■ bares Handwerkzeug mit mehreren Freiheitsgraden und vielfältiger Anpassungsfähigkeit gegeben. Infolge der Aufbringung der Greifkraft mittels eines Zugorganes (Seilzug), wobei die Greifkraft durch die Schraubmutter fixierbar ist, ermöglicht die Handbetätigungszange eine Handhabung, bei der sich die Hand der Bedienungsperson lediglich auf die räumliche Lage der Greifzange in bezug auf den zu greifenden Gegenstand konzentrieren kann, so daß die zweite Punktion für
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die Hand, nämlich das gleichzeitige Aufbringen der erforderlichen Haltekraft, im wesentlichen entfällt. Dadurch wird eine entscheidende Vereinfachung bei der Handhabung erreicht, was zu einer sicheren Führung der Zange bei den entsprechenden Arbeiten führt. Darüber hinaus ermöglicht diese neue Handbetätigungszange, bei der anstelle zweier beweglich zueinander angeordneter Griffs chenkel nur ein Arm vorgesehen ist und bei der die Druckkraft über das Zugseil aufgebracht wird, die Rotation des Zangenkopfes um die Längsachse, wodurch die Handbetätigungszange insbesondere unter Einbeziehung der Verschwenkbarkeit des Zangenkopfes quer zur Längsachse eine ganz neue Funktion beinhaltet.
Besonders vorteilhaft können mit der Handbetätigungszange beispielsweise Teile erfaßt und verspannt v/erden, die irgend einem Bearbeitungsprozeß im verspannten Zustand unterworfen werden. So zum Beispiel, wenn Teile in Säuren einzutauchen sind oder in sonstiger Weise zur Bearbeitung festgehalten werden müssen. Die Greiferfunktion bietet vielseitige Möglichkeiten zum Spannen nahezu aller Körperfunktionen, wobei die Teile, die kugelförmig, mehreckig oder gerundet ausgeführt sein können, schnell und sicher zu ergreifen sind. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß durch die rohrförmige Ausbildung des Armes eine weitgehend beliebig lange Ausführungsform erstellt werden kann, so daß die Bedienungsperson von dem eigentlichen Griffteil beziehungsweise Handbetätigungsgriff, zum Beispiel aus Sicherheitsgründen bei Schweißvorgängen oder bei Arbeitsvorgängen im chemischen Bereich, einen ausreichenden Sicherheitsabstand hat.
Dieser Ausfuhrungsform liegt selbstverständlich auch
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die Idee zugrunde, den Arm sowohl teleskopisch ausziehbar und festeinrastend zu gestalten als auch ein Zwischenstück als Verlängerung einzusetzen.
Den in den MG. 20 bis 24 dargestellten Ausführungsbeispielen ist zu entnehmen, daß bei diesen erfindungsgemäßen Handbetätigungszangen die Griffteile 30',3O11, 30 ! '' mit dem zugehörigen Beta ti gungs griff 31',31'', 31''' in etwa in Form eines Pistolengriffes ausgeführt sind und dabei am Ende des Armes 2 so angeordnet sind, daß sie nach einer Seite radial abstreben.
Bei der Ausführungsform gemäß EEG. 20 ist der Betätigungsgriff 31 ' mit einem Führungshülsenteil auf dem Endbereich des rohrförmigen Armes 2 in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert und wird mit den Fingern der Betätigungshand zum Schließen der Zange in Richtung gegen den Griffteil 30' gezogen. Dadurch ist eine nach ergononiisehen Gesichtspunkten ausgeführte Griffgestaltung für die Betätigungshand gegeben. Die dynamische Muskelkraft, die beim Umfassungsgriff entsteht, wird direkt auf die Greifer der Zange übertragen. Somit ist die Druckkraft der Greifbacken im wesentlichen gleich der Zugkraft im Handbetätigungsbereich.
Bei der in den HG. 21 und 22 dargestellten Handbetätigungszange ist der Betätigungsgriff 31'' als einseitig gelagerter Schwenkhebel ausgeführt, der an einem Gelenk 60 am Griffteil 30 lI gehalten ist. Hierbei befindet sich das Gelenk 60 in der fehe des Armes 2 im Bereich des Befestigungskopfes 61 des Griffteils 30''. Die FIG. 21 zeigt, daß am Betätigungsgriff 31' ein Übertragungshebel 62 mit einem Ende angelenkt ist.
Das andere Ende des Übertragungshebels 62 ist an einem
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Bolzen 63 gelagert, der im Arm 2 der Handbetätigungs~ zange axial verschiebbar geführt ist. Der Bolzen 63 ist mit dem Betätigungsstrang 10 verbunden. Beim Heranziehen des Betätigungsgriffes 31lf in Richtung gegen den Griffteil 30 " drückt der Betätigungshebel 62 den Bolzen 63 nach hinten. Dadurch wird der Betätigungsstrang 10 ebenfalls nach hinten gezogen» so daß vorne die Greifbacken der Handbetätigungszange in Richtung gegeneinander geschlossen werden. Der obere Teil des schwenkhebelförmigen Betätigungsgriffs 31'' und der Übertragungshebel 62 sind vorteilhaft verdeckt in einer Aushöhlung im Bereich des Befestigungskopfes 61 des Griffteils 30' f gelagert, so daß eine handhabungsgerechte Gestaltung ohne störende Teilüberstände gegeben ist.
Bei dem in den PIG. 23 und 24 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Betätigungsgriff 31'" ebenfalls als Schwenkhebel ausgeführt, der jedoch mit dem Gelenk 60 am unteren freien Griffende 64 des Griffteils 30 ' ' ' gelagert ist. Von diesem unteren freien Griffende 64 aus erstreckt sich der Betätigungsgriff 31 ''' mit seinem freien Ende in Richtung schräg nach oben zum Arm 2. Dem Betätigungsgriff 31'" ist ein Winkelhebel 65 zugeordnet, so daß im wesentlichen eine L-förmige Hebelausführung gegeben ist. Am freien Ende des Winkelhebels 65 ist der Betätigungsstrang 10, der eine Querwand 66 im Griffteil 30 ' ' ' durchsetzt, mit einem Bolzenteil 67 in einer entsprechenden Ausnehmung festgelegt. An der Querwand 66 ist ein Anschlagnocken 68 ausgebildet, an dem der Winkelhebel 65 anliegt. Der Winkelhebel 65 ist in einer Endausnehmung 69 des Griffendes 64 verdeckt gelagert. Der Querstift 34 kann mit dem Seil beziehungsweise dem Betätigungsstrang 10 fest verbunden sein. Er kann auf
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das Seil aufgeschweißt oder auf andere Art und Weise befestigt sein. Dadurch ist eine Arretierung der Greifer möglich.
- . Wenn der Betätigungsgriff 31''' in
Richtung gegen den Griffteil 30 '' ' herangezogen wird, wird der Winkelhebel 65 in Richtung nach unten geschwenkt, wobei der Betatigungsstrang 10 angezogen wird und sich vorne die Greifbacken der Handbetätigungszange schließen. Durch die Federn im Zangenkopf wird der Betätigungsgriff 31 ' ' ' wieder gelöst und in die dargestellte Ausgangsposition nach vorn bewegt«,
Die in den ZEG. 20 bis 24 dargestellten Griffausführungen besitzen eine derart vorteilhafte Gestaltung, daß beim Greifvorgang der natürliche Bewegungsablauf der Betätigungshand nicht beeinträchtigt wird, sondern voll zur Wirkung gelangt. Es entsteht eine geschlossene kinematische Kette von Arm, Hand und Arbeitsmittel. Die Kopplung zwischen Hand und Griff erfolgt durch den Umfassungsgriff. Durch die vorteilhaft ergonomischen Griffgestaltungen kommt es zu einer günstigen Koordinierung der technischen Notwendigkeit mit der Gegebenheit des menschlichen Hand-Arm-Systems.
Hinsichtlich der in den EIG. 1,3 und 7 dargestellten Handbetätigungszange ist noch zu erwähnen, daß in beiden Greifbacken 7,7' des Zangenkopfes 5 eine Dreieckgreif ausnehmung 70 ausgebildet ist. Die Dreieckgreifausnehmung 70 weist zwei Winkelschenkel 71 auf, die eine Winkelecke 72 einschließen. Der Winkel der Dreieckgreifausnehmung 70 kann je nach Bedarf ausgelegt werden. Die Dreieckgreifausnehmung 70 kann auch nur in einer der beiden Greifbacken 7,7' ausgeführt sein. Durch die Dreieckgreifausnehmung 70 ist es
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besonders günstig, sowohl mehrkantige als auch runde Teile sicher zu greifen.
Bei dem in der Fig. 25 dargestellt-sr Zangenkopf 5 der erfindungsgemäßen Hanäbetv.^ru^gszange weisen beide Greifbacken 7, 71 eine V-Greifausnehmung· 73 auf, die von zwei Seitenflächen 74 begrenzt ^t, welche am Grund über eine Bogenfläche 75 verbunden sind und je eine Kantenrundung 76 besitzen. Die Bogenfläche 75 kann eine Ellipsenform aufweisen. Die Größe der V-Greifausnehmung 73 kann je nach Bedarf ausgelegt werden. Damit ist ein einwandfreies Greifen bzw. Klemmen aller mehrkantigen Teile, wie z. B. Sechskantköpfe, Dreieckstücke oder dgl. gewährleisten.
Fig. 26 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 23, wobei die Schraubenmutter 37 am hinteren Endbereich 29 des Armes 2 sowie das Außengewinde 36 entfallen sind.
Die Einstellung der Zangenbacken erfolgt über eine Spannschraube 77 mit Sterngriff 78, die den Betätigungsgriff 31''' am unteren Ende durchsetzt. Die Spannschraube ist verstellbar. Damit ist die Einstellfunktion der beiden Greifbacken gewährleistet.
Fig. 27 zeit Schnittdarstellungen entsprechend der Linie XVHI-XVIII verschiedener Ausführungen des Armes 21. Der Arm 2" ist als Profilstange ausgebildet und ist bei den Griffausführungen gemäß Fig. 23, 27 und 28 möglich. In Längsrichtung des Armes 2' ist der Übertragungsstrang 10* geführt. Dadurch ist die Fertigungsmöglichkeit mit Chrom-Vanadium Stahl gewährleistet.
Nach Fig. 28 läuft der Übertragungsstrang 10 in zwei Halbrundschalen 79, welche .mit einem Material ähnlich dem der Bremsbacken beschichtet sind.
BAD ORIGINAL
Die untere Halbrundschale 79' ist fest in den Griff integriert. Die obere Halbrundschale 7 9" ist beweglich gelagert, Sie wird mit dem Spannhebel 8O7 welcher am unteren Ende eine Kreisexzenterfunktion aufweist, festgeklemmt.

Claims (38)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-Ing. Woher Jackisch
    7 Stuttgart N, MenzeJstni&s «9
    Günter Göller A 37632-li
    Kirchberger Str. 23 30. September 1983
    7184 Kirehberg-Lobenhausen
    Handbetätigungszange 10
    Patentansprüche
    M J Handbetätigungszange mit zwei Greifbacken, von denen mindestens eine schwenkbar gelagert ist, und mit einem -bewegbaren Be täti gungs griff zum Öffnen und Schließen der Greifbacken, dadurch gekennzeichnet, daß an einem einzigen Arm (2) an dessen einem End- =bereich (4) die beiden Greifbacken (7,7') und am anderen Endbereich (29) der Betätigungsgriff (31) angeordnet sind und daß in Längsrichtung des Armes (2) ein Übertragungsstrang (10) vorgesehen ist, dessen Vorderende (15,15') an der schwenkbaren Greifbacke (7,7') und dessen Hinterende (33) am Betätigungsgriff (31) befestigt ist.
  2. 2. Handbetätigungszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (2) zwischen den Greifbacken (7,7') und dem Betätigungsgriff (31) als Rohr oder Profilstange ausgebildet ist, in dessen Längsbohrung (3) der Übertragungsstrang v(1 0) geführt ist.
  3. 3. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsstrang (10) zwischen der Greifbacke (7,7') und dem
    COPY
    Betätigungsgriff (31) als Zugseil ausgebildet ist.
  4. 4. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Vorderendes (15,15')des Übertragungsstranges (10) ein in Öffnungsrichtung der Greifbacke (7,7') wirkendes Pederelement (18) angeordnet ist.
  5. 5. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 ^O bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide G-reifbacken (7,7') an einem Grundkörper (6) schwenkbar gelagert sind und daß der Übertrangungsstrang (10) zwei Vorderenden (15,15') aufweist, die je an einer der beiden Greifbacken (7,7') befestigt sind.
  6. 6. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1
    bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Vorderende (15,15') des Übertragungsstranges (10) ein Pederelement (18) zugeordnet ist, das als Schraubendruckfeder ausgeführt und im wesentlichen in je einer Ausnehmung (17) der Greifbacken (7,7') gelagert ist.
  7. 7. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1
    bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Greifbacken (7,7') und dem Grundkörper (6) je zwei parallele Lenker (8) angeordnet sind, deren eines Ende über einen hinteren Gelenkbolzen (9) am Grundkörper (6) und deren anderes Ende über einen vorderen Gelenkbolzen (9') an der Greifbacke (7,7') angelenkt ist, und daß die Vorderenden (15,15') des Übertragungsstranges (1O) etwa parallel zu den Lenkern (8) ausgerichtet und vor den vorderen Gelenkbolzen (9O der Lenker (8) an den Greifbacken (7,7') festgelegt sind.
  8. 8. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1
    COPY '
    ~· 3 —
    bis 7, dadurch gekennzeichnet,- daß der Grundkörper (6) an einem vorderen koaxialen Lagerteil (12) des Armes (2) um dessen Längsachse um vorzugsweise 360° drehbar gelagert ist.
  9. 9. Handbetätigungszange nach' einem der Ansprüche 1
    bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil
    (12) als Rohrhülse ausgebildet und in einer zum Arm
    (2) koaxialen Bohrung (13) des Grundkörpers (6) angeordnet ist.
  10. 10. Handbetätigungszange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsstrang (.10) den Lagerteil (12) im Grundkörper (6) in einer Innenbohrung
    (11) durchsetzt.
  11. 11. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (12) im Grundkörper (6) über einen Sicherungsring (14) fixiert ist.
  12. 12. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) der Greifbacken (7,7') über einen Querbolzen (19) am Lagerteil (12) gegen unbeabsichtigte Verdrehung lösbar arretiert ist.
  13. 13. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil
    (12) an seiner Umfangsfläche mindestens zwei, vorzugsweise vier bis acht Abflachungen (20) aufweist und daß der Querbolzen (19) in einer Querbohrung des Grundkörpers (6) gelagert und drehsperrend tangential an einer der Abflachungen (20) des Lagerteils (12) anliegt.
    GOPY
  14. 14. Handbetätigungszange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (19) in der Querbohrung des Grundkörpers (6) axial verschiebbar gelagert ist und eine Aussparung zum Einschwenken der Abflachungskanten des Lagerteils (12) beim Verdrehen aufweist und daß dem Querbolzen (19) zur Einhaltung der Arretierstellung eine Feder (22) zugeordnet ist.
  15. 15. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der G-rundkörper
    (6) mit den G-reifbacken (7,7') an einem Schwenklager (24,49,53) um eine Achse quer zur längsrichtung des Armes (2) im Bereich um etwa 180° umschwenkbar gelagert ist.
  16. 16. Handbetätigungszange nach Anspruch 15, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Schwenklager(24) eine am Arm (2) angeordnete G-rundzahnscheibe (25) und eine am Lagerteil (12) angeordnete Gegenzahnscheibe (26) aufweist, die gegen die Grundzahnscheibe (25) über eine die Schwenkachse bildende^ lösbare Schraube (27) gespannt ist.
  17. 17. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (31) auf dem hinteren Endbereich (29) des Armes (2) verschiebbar geführt ist.
  18. 18. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterende
    (33) des Übertragungsstranges (10) am Betätigungsgriff (31) mit einem Querstift (34) befestigt ist, der in einer Längsaussparung (35) in der Wandung des Armes (2) geführt ist.
    35
  19. 19. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Endbereich (29) des Armes (2) ein Außengewinde (36) aufweist, auf dem eine gegen den Betatigungsgriff (31) stellbare Schraubmutter (37) angeordnet ist«
  20. 20. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Armes (2) zur Anlage einer Handfläche der Bedienungsperson ein Griffteil (30) angeordnet ist und daß der auf dem Arm (2) axial verschiebbare Betätigungsgriff (31) Pingergriffmulden (32) aufweist«,
  21. 21. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorderenden (15,15') des Übertragungsstranges (10) zur Festlegung in den Greifbacken (7*7f) je einen Kopfteil (42) aufweisen, der in einer Bohrungserweiterung (43) eingelassen gelagert ist»
  22. 22. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1
    bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundköper (6) der Greifbacken (7»7') einen Kugelgelenkkopf (44) aufweist, der in einer Gelenkausnehmung (45) einer Überwurfmutter(46) verschwenkbar gelagert ist, die auf ein Gewinde (47) des Armes (2)aufgeschraubt ist.
  23. 23. Handbetätigungszange nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an einer den Greifbacken (7,7') zugeordneten Öffnungsseite der Gelenkausnehmung (45) ein den Kugelgelenkkopf (44) sichernd übergreifender, vorzugsweise elastischer Stützring (48) angeordnet ist und daß durch die Überwurfmutter (46) ein Stirnende des Armes (2) gegen eine Rückfläche des Kugelgelenkkopfes (44) verspannbar ist«
  24. 24. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) im Kugelgelenkkopf (44) für den tibertragungsstrang (1O) ein Durchgangsloch (50) aufweist, dem für ein behinderungsfreies Verschwenken zwei im rechten Winkel zueinander ausgerichtete Radialnuten (51,51·) zum Eintritt des Übertragungsstranges (1O) zugeordnet sind.
  25. 25. Handbetätigungszange nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (55) für die Schwenkverstellung quer zur Längsrichtung des Armes (2) einen die Schwenkachse bildenden lagerbolzen (54) aufweist, der den Grundkörper (6) und ein in diesen eingesetztes Ende des Armes (2) durchsetzt, einen Querschlitz für den.Durchgang des Übertragungsstranges (10) aufweist und mit einem Mehrkantkopf (55) in einer Mehrkantausnehmung (56) des Grundkörpers (6) lösbar gelagert ist.
  26. 26. Handbetätigungszange nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkantkopf (55) des Lagerbolzens (54) von einer Blattfeder (57) übergriffen ist und zum Herausdrücken des Mehrkantkopfes (55) aus der Mehrkantausnehmung (56) gegen die Kraft der Blattfeder (57) der Lagerbolzen (54) mit seinem gegenüberliegenden Ende aus dem Grundkörper (6) herausragt.
  27. 27. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Innengewinde (38) am hinteren Ende des Armes (2) mit einem Gewindebolzen (39) eine Schraubzwinge (40) oder dergleichen Haltevorrichtung befestigt ist.
  28. 28. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet9 daß in mindestens einer der beiden Greifbacken(797") des Zsngenkopfes (5) eine Dreieckgreifausnehmung (70) mit eine Winkelecke (72) einschließenden Winkelschenkeln (71) ausgebildet ist. (MG. 1*3,7)o
  29. 29· Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der beiden Greifbacken (7S7°) des Zangenkopfes (5) eine U-Greifausnehmung (73) ausgebildet ist, die von zwei mit Kantenrundungen (76) versehenen Seitenflächen (74) begrenzt ist, die am Grund über eine Bogenfläche (75) verbunden sind,(MG0 25)1
  30. 30. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche
    1 bis 29, dadurch gekennzeichnet<, daß der Griffteil (30',3O1 ',3O1 ! ?) mit dem Betätigungsgriff (31f,31'S 3111') am Ende des Armes (2) nach einer Seite radial abstrebend in etwa pistolengriffartig ausgebildet und angeordnet ist (PIG. 20 bis 24).
  31. 31. Handbetätigungszange nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (31 '', 31 ' '') als an einem Gelenk (60) am Griffteil (3Off,3Olfl) gelagerter Schwenkhebel ausgebildet ist.
  32. 32. Handbetätigungszange nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (31 lf) mit dem Gelenk (60) am Befestigungskopf (61) des Griffteils (30 · ·) nahe dem Arm (2) gelagert ist (MG. 21 und 22).
  33. 33. Handbetatigungszange nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsgriff (31 !l) ein
    Übertragungshebel (62) angelenkt ist, der an einem im Arm (2) axial verschiebbar geführten Bolzen (63) gelagert ist, der mit dem Betätigungsstrang (10) verbunden ist.
  34. 34. Handbetätigungszange nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet,daß ein Teil des Betätigungsgriffs (31 ") und der Übertragungshebel (62) im Befestigungskopf (61) des Griff teils (30") in einer Aushöhlung verdeckt gelagert sind.
  35. 35. Handbetätigungszange nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (31lfl) mit dem Gelenk (60) am freien Griffende (64) des Griffteils (3O1") gelagert ist und sich von hi er in Richtung zum Arm (2) erstreckt (MG. 23 und 24).
  36. 36. Handbetätigungszange nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstrang (10) aus dem Arm (2) heraus durch eine Bohrung im Griffteil (30'M) geführt und an einem Winkelhebel (65) des Betätigungsgriffs (31Ifl) festgelegt ist (MG.24).
  37. 37. Handbeiälägungszange nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (65) des Betätigungsgriffs (31I!I) in einer Endausnehmung (69) des Griffendes (64) verdeckt gelagert ist.(MG.24).
  38. 38. Handbetätigungszange nach einem der Ansprüche 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstrang (10) im Griffteil (30tlf) eine Querwand (66) durchsetzt, an der ein Anschlagnocken (68) für den Winkelhebel (65) des Betätigungsgriffs (31 IM) ausgebildet ist.
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