DE2926556A1 - Werkzeughalter, vorzugsweise fuer zahntechnische zwecke - Google Patents

Werkzeughalter, vorzugsweise fuer zahntechnische zwecke

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Description

C)ICL.-ING. H. FINK PATENTANWALT - D 7300 ESSLINGtN BtI SlUTfGARI · HINDtNHURGSfKASSt A4
!..Itr.tcinwiilt FINK - D /300 Essllngen (Neckur), Hlndenburgstrulle 44
25. Juni 1979 Kra/he
P 6546
Claude Martinelli
Marcelle Martinelli geb. Boisson
F-18310 Gracay, Frankreich
Werkzeughalter, vorzugsweise für zahntechnische Zwecke
Beanspruchte Priorität der französischen Patentanmeldung Nr. 78 23 369 vom 8. August 1978.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeughalter, vorzugsweise für zahntechnische Zwecke und Arbeiten, der insbesondere zur Halterung von Werkzeugen sehr kleiner Abmessungen bestimmt ist, wie z.B. Nervenziehem, Nadeln oder Spießen, Werkzeuge zum Einbringen von Füllmassen, von Schraubendrehern od.dgl.
Bekanntlich ist die Benutzung eines Nervenziehers heikel aufgrund der Kleinheit dieses Instrumentes und auch deswegen, weil die Hand des Zahnarztes, bevor sie den Werkzeughalter zwischen Daumen und Zeigefinger faßt, die Öffnung derart versperrt, daß der Zahnarzt nicht mehr sehen kann, was er macht.
Wie bei solchen Instrumenten sehr häufig, können diese aus Versehen den Fingern des Arztes entschlüpfen mit dem Risiko, daß sie dann vom Patienten
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verschluckt werden. Deswegen sind solche Instrumente mit einem Kettchen verbunden, an dem ein Ring befestigt ist, den sich der Zahnarzt über den Finger zieht. Diese Gestaltung vermeidet die vorgenannten Risiken, behindert aber den Arzt enorm.
Es ist bereits ein Werkzeughalter vorgeschlagen worden, der einen geradlinigen Griff besitzt, welcher an einem Ende einen Betätigungsknopf aufweist, der eine innerhalb des Griffes drehbare Welle antreibt, und der an seinem freien Ende ein Zahnrad aufweist, das mit einem Zahnrad eines Kopfes zusammenwirkt, welches zur Aufnahme des Werkzeuges bestimmt ist, und zwar so, daß das Werkzeug dabei rechtwinklig zum Griff ausgerichtet ist. Eine solche Vorrichtung ist im französischen Patent 679 898 beschrieben und mit zahlreichen Nachteilen behaftet. Der Arzt faßt den Griff nahe des Kopfes zwischen Daumen und Zeigefinger, wobei der Griff einerseits auf dem Rand des Mittelfingers und andererseits auf dem äußeren Teil der Hand ruht, der sich zwischen Zeigefinger und Daumen erstreckt. Notwendigerweise muß also für eine Bedienung des Betätigungsknopfes auf die andere Hand zurückgegriffen werden, was wiederum bedeutet, daß die so ausgeführte Arbeit mit einem derartigen Werkzeughalter an Genauigkeit zu wünschen übrig läßt, weil eine Betätigung des Betätigungsknopfes mittels der anderen Hand Versetzungen des Werkzeughalters verursacht.
In der DE-PS 876 136 ist ein Werkzeughalter beschrieben, der es gestattet, in gewissem Maße die zuvor erläuterten Nachteile zu beseitigen, indem von einer Betätigung mittels des Bedienungsknopfes abgesehen wird und dieser durch einen seitlichen Knopf ersetzt ist, der an einer Zwischenstelle der Länge des Griffes vorgesehen ist. Aufgrund dieser Anordnung kann der Kopf des Werkzeughalters mit dem Zeigefinger der den Werkzeughalter führenden Hand bedient und beaufschlagt werden, so daß viel genauer gearbeitet werden kann.
Beim Werkzeughalter gemäß DE-PS 876 136 weist der Griff zwei Teile auf, die miteinander einen Winke! einschließen können. Dabei kann der eine
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dieser beiden Teile, der den seitlichen BetätigungbKnopf trägt, noch um seine Längsachse in Bezug auf den anderen Griffteil gedreht werden. Eine solche Anordnung erlaubt es, den Werkzeughalter normalerweise immer völlig in der Hand zu halten, ganz gleich, wie die Richtung der auszuführenden Arbeit jeweils ist. In der Praxis jedoch ist eine solche Vorrichtung sehr wenig praktisch, weil man für Arbeiten in den Zähnen von oben her in eine wenig bequeme Position zu drehen gezwungen ist.
Bekannt ist ebenso ein Handgerät dergestalt, wie es in dem französischen Patent 1 583 476 beschrieben ist. Das Gerät weist einen geradlinigen Griff auf, der an einem Ende mit einem verstellbaren Kopf versehen ist, der über eine Getriebeanordnung getrieblich mit einem Betätigungsknopf verbunden ist, der am anderen Ende des Griffes sitzt. Die Getriebeanordnung weist an einer Zwischenstelle der Länge des Griffes ein Rändelrädchen auf, das quer in einer Öffnung des Griffes und so gehalten ist, daß man den Teil des Werkzeughalters des Kopfes sowohl am Ende des Griffes als auch mittels des zwischengeordneten Rändefrädchens drehen kann.
Eine solche Vorrichtung ist unpraktisch, weil sie keine gute Halterung und Führung in der Hand gestattet. In der Tat muß die Vorrichtung zwischen den verschiedenen Fingern gegen die Handfläche gepreßt werden. Ferner muß das Rändelrädchen mittels des Daumens betätigt werden.
Beim Einsatz einer solchen Vorrichtung konnte man feststellen, daß die zur Drehbetätigung des Rändelrädchens vom Daumen ausgeübten Bewegungen eine solche Bewegung der Hand verursachen, daß keine präzise Arbeit möglich ist.
Eines der Ziele der Erfindung ist es, diese erläuterten verschiedenen Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung sieht einen Werkzeughalter vor, vorzugsweise für zahntechnische Zwecke, mit einem insbesondere etwa knieartig gewinkelten Griff,
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mit einem am einen Griffende drehbar gehaltenen Kopf, der Mittel zur Befestigung eines Werkzeuges in zumindest im wesentlichen rechtwinkliger Ausrichtung zum dem Kopf benachbarten Griffteil aufweist und der mittels einer Getriebeanordnung einerseits mit einem an einer Zwischenstelle des Griffes angeordneten Betätigungsknopf und andererseits mit einem Hiifsbetätigungsknopf getrieblich gekoppelt ist, welcher am freien Griffende sitzt, und mit einer Arretiervorrichtung, mittels der der drehbare Kopf in jeder gewünschten Drehstellung festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese beschriebene Getriebeanordnung ein Übersetzungsgetriebe aufweist, daß das Knie des Griffes im wesentlichen an einer Stelle auf der Mitte der Griff länge liegt und einen Winkel zwischen 130 und loO einschließt, während der Betätigungsknopf dem Kopf benachbart und innerhalb dieses Winkels liegt.
Aufgrund dieser Ausbildung kann die erläuterte Vorrichtung vortrefflich in der Hand gehalten und geführt werden, indem sie zwischen Daumen und Mittelfinger gepreßt oder geklemmt wird, wobei sie in dem fleischigen Teil der Hand ruht, der sich vom Zeigefinger zum Daumen erstreckt. Der Zeigefinger ist dabei frei und kann den Betätigungsknopf bedienen. Schon schwache Ausschläge, vorzugsweise Drehstellbewegungen,des Betätigungsknopfes verursachen eine beträchtliche Drehbewegung des Kopfes, was die Genauigkeit der Arbeit steigert. Man kann das Werkzeug beträchtlich drehen, ohne dabei den Finger viel bewegen zu müssen.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung Mittel auf, die eine Abkupplung des Hilfsbetätigungsknopfes ermöglichen, der am freien Ende des Griffes sitzt. Auf diese Weise kann man die Reibungen verringern und die Drehung des Betätigungsknopfes noch leichter und weicher gestalten.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Griff aus zwei mittels eines Bafonetfverschlusses zusammengesetzten Griffteilen besteht und daß die den Kopf und Hiifsbetätigungsknopf getrieblich verbindende Getriebeanordnung einen Wellenabschnitt aufweist, der an beiden Enden an die Getriebeanordnung getrieblich anschließende Anschlüsse aufweist und der
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- 7 in einem der Griffteile herausnehmbar gehalten ist.
Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß man den Wellenabschnitt leicht zurückziehen und den Hilfsbetätigungsknopf auch abkuppeln kann.
Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn der Betätigungsknopf kegelstumpfförmige Gestalt aufweist, wobei die kleinere Basisfläche des Kegelstumpfes im wesentlichen in einer Ebene liegt, die die Längsachse der Mitte des Griffes enthält. Auf diese Weise stellt man zusätzlichen Platz für den Durchlaß der Welle zur Verfügung, die den Kopf antreibt. Dies gestattet die Verwirklichung einer insbesondere kompakten Vorrichtung, um das Operationsgebiet dem Arzt so weit wie möglich freizulassen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Betätigungsknopf fest mit einem Zahnrad großen Durchmessers gekoppelt ist, das mit einem Zahnrad kleinen Durchmessers in Eingriff steht, auf dessen Achse ein weiteres Zahnrad großen Durchmessers drehfest gehalten ist, dasseinerseits mit einer Verzahnung am freien Ende einer Welle in Eingriff steht, die mit Antriebsgliedern des Kopfes getrieblich gekoppelt ist.
Die Erfindung mit weiteren Einzelheiten ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles eines Werkzeughalters vorzugsweise für zahntechnische Zwecke näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Werkzeughalters,
Fig. 2 einen axialen Längsschnitt des Werkzeughalters in Fig.l,
Fig. 3, 4
und 5 jeweils einen Schnitt entlang der Linie IM-IIl bzw. IV-IV bzw. V-V in Fig. 2.
Die in den Darstellungen gezeigte Vorrichtung besteht aus einem insgesamt mit 1 bezeichneten Griff, der zwei Tc"" ? nd 3 aufweist, die zwischen
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- 8 -sich einen Knick mit Biegung oder Krümmung bilden.
Der Teil 3 des Griffes 1 weist eine gehäuseförmige Aufnahme 4 auf, die im oberen Teil einer Wand 5 offen ist. In der Wand 5 sind zwei Achsen 6 und 7 drehbar gehalten. Auf der Achse 7 sitzen drehfest einmal ein z.B. radförmiger Betätigungsknopf 9, der im wesentlichen Kegelstumpfform mit seitlichen Streifen oder Stegen hat, und zum anderen ein Zahnrad 11. Das Zahnrad 11 kämmt mit einem Zahnrad 12, das drehfest auf der Achse 6 sitzt. Auf letzterer ist ferner drehfesi ein weiteres Zahnrad 13 mit größerem Durchmesser gehalten, welches mit einer Verzahnung 15 an einem Ende einer Welle 16 in Eingriff steht. Die Welle ist innerhalb einer Hülse 17 drehbar aufgenommen, die am freien Ende einen Kopf 18 trägt.
Der Kopf 18 ist ein solcher, wie er in der Zahntechnik benutzt wird. Er weist einen gegen die Wirkung einer Feder 20 beweglichen Drücker 19 auf. Der Drücker 19 kann das Ende eines Werkzeuges festklemmen, welches in einem sich rechtwinklig zur Achse des Teiles 3 erstreckenden Kanal 21 des Kopfes 18 aufgenommen ist.
Im Kopf 18 ist eine Hülse 23 drehbar gelagert, in die das Werkzeug eingreift. Die Hülse 23 weist ein Zahnrad 24 auf, das mit einer Verzahnung am zugeordneten Ende der Welle 16 in Eingriff steht.
Die Welle 16 schließt an ihrem freien Ende mit einem Schlitz 37 darin ab, in den ein Flachstück 36 einer Achse 27 eingreift. Am Ende der Achse 27 befindet sich eine Verzahnung 28, die mit einer zugeordneten Verzahnung 31 einer Welle 29 in Eingriff steht. Die Welle 29 ist drehbar im Teil 2 gelagert und fest mit einem Hllfsbetätigungsknopf 30 verbunden.
Die Achse 27 ist in einer Hülse 39 gehalten und weist einen Ring 40 auf. Der Teil 2 ist mit einer bogenförmigen oder knieartigen Verlängerung 41 versehen, innerhalb der die Hülse 39 enthalten ist. Die Verlängerung 41 greift
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in eine Bohrung 42 des Teiles 3 ein. Die Bohrung 42 ist mit Nocken 44 versehen, die mit Bogenschützen 45 der Verlängerung 41 derart zusammenwirken, daß dadurch ein Bajonettverschluß gegeben ist.
Die Hülse 17 ist ganz einfach innerhalb einer Buchse 32 des Teiles 3 aufgenommen und kann sich darin drehen. Die Hülse 17 ist mit einer Nut 33 versehen, wobei der Nutgrund abgestumpfte Ecken 34 aufweist, mit denen wahlweise eine Schraube 35 zu Befestigungszwecken zusammenarbeiten kann. Die Schraube 35 ist in eine Gewindebohrung 36a der Buchse 32 eingeschraubt.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung ruht der Teil 2 auf dem äußeren Teil der menschlichen Hand, der den Zeigefinger mit dem Daumen verbindet, während der Teil 3 auf dem Mittelfinger aufliegt, gegen den er mittels des Daumens gedrückt wird und während der Zeigefinger den Betätigungsknopf 9 betätigt.
Im Verfolg der zu bewerkstelligenden Arbeit mit diesem Werkzeughalter wird am Kopf 18 ein Werkzeug befestigt und der Kopf 18 nach Lösen der Schraube 35 in der Winkelstellung ausgerichtet und festgeklemmt, die geeignet dafür ist, daß sich das Werkzeug in der bestmöglichen Richtung erstreckt.
Das Verhältnis der verschiedenen Übersetzungen 11, 12, 13 und 15 ist derart gewählt, daß bei einer Drehung des Betätigungsknopfes 9 um 300 Umfangswinkel das Werkzeug vier Umdrehungen mit jeweils 360 Umfangswinkel vollführt.
Man erkennt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere für die Behandlung von Kanälen interessant ist. Sie ist geeignet zur Aufnahme von vielfältigen Werkzeugen, wie z.B. Reibahlen, Nervenziehem, Nadeln oder Spießen, Füllmassen und evtl. Schraubendrehern, um damit Befestigungsschrauben von Stiftzähnen festzuziehen oder zu lösen.
Dank seiner Form läßt sich das erfindungsgemäße Instrument zwischen Daumen
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und Mittelfinger klemmend halten und ruht oder lagert dabei im fleischigen ieil der Hand, der sich zwischen Daumen und Zeigefinger erstreckt. Dabei ist der Zeigefinger frei. Er kann den Betätigungsknopf 9 außerordentlich wirksam bedienen, ohne daß dabei diese Bewegung auf die Gesamtheit des Instrumentes zurückgeworfen wird. Dies erlaubt hohe Genauigkeit bei der Arbeit.
Aufgrund der Bajonettverschlußhalterung des Teiles 2 am Teil 3 kann man leicht die Achse 27 und ihre Hülse 39 aus der bogenförmigen Verlängerung zurückziehen oder herausziehen, derart, daß dann, wenn der Hilfsbetätigungsknopf 30 nicht benutzt werden muß, die getriebliche Kopplung zwischen dem Hilfsbetärigungsknopf 30 und der Welle 16 aufgehoben wird und dadurch der zum Drehen des Betätigungsknopfes 9 nötige Kraftaufwand so weit wie möglich reduziert wird.
Aufgrund der Kegelstumpfform des Betätigungsknopfes 9 findet der Zeigefinger der Bedienungsperson leicht Platz am Betätigungsknopf 9. Ferner gewinnt man einen beachtlichen Raum zur Plazierung der Welle 16 derart, dall das gesamte Gerät kompakt ist, was für einen guten Blick auf das Operationsfeld sehr vorteilhaft ist.
Will man die Vorrichtung benutzen, um eine sehr fest sitzende Befestigungsschraube eines Stiftzahnes zu lösen, so kann es notwendig sein, den an die Schraube angesetzten Schraubendreher unter Zuhilfenahme beider Hände zur Halterung der Vorrichtung zu halten. In diesem Fall kann auch eine andere Person den Hilfsbetätigungsknopf 30 bedienen.
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Claims (5)

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT ■ D 7300 ESSLINGEM BtI SIUI TGARf - hlNDENflURGSTRASSE PiitenlanwuH Fl NK-D 7100 Isil.nyen (Nocknr), Hindenburgstruße AA 25. Juni 1979 Kra/he P 6540 Claude Martinelli Marcelle Martinelli geb. Boisson F-18310 Gracay, Frankreich Patentansprüche-~\
1.- Werkzeughalter, vorzugsweise für zahntechnische Zwecke, mit einem insbe- ~ sondere etwa knieartig gewinkelten Griff, mit einem am einen Griffende drehbar gehaltenen Kopf, der Mittel zur Befestigung eines Werkzeuges in zumindest im wesentlichen rechtwinkliger Ausrichtung zum dem Kopf benachbarten Griffteil aufweist und der mittels einer Getriebeanordnung einerseits mit einem an einer Zwischenstelle des Griffes angeordneten Betätigungsknopf und andererseits mit einem Hilfsbetätigungsknopf getrieblich gekoppelt ist, welcher am freien Griffende sitzt, und mit einer Arretiervorrichtung, mittels der der drehbare Kopf in jeder gewünschten Drehstellung festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung (9, 11 - 13, 15, Ιό, 25, 24 bzw. 30, 29, 31, 28, 27, 36, 37, Ιό, 25, 24) ein Übersetzungsgetriebe aufweist, daß das Knie (41) des Griffes (1) an einer Stelle auf der Mitte der Grifflänge liegt und einen Winkel zwischen 130 und 160 einschließt und daß der Betätigungsknopf (9) dem Kopf (18) benachbart und innerhalb dieses Winkels liegt.
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2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kupplung (27, 3ό, 37, 44, 45), mittels der der Hilfsbetätigungsknopf (30) von der Getriebeanordi -mg abkuppelbar ist.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1) aus zwei mittels eines Bajonettverschlusses (44, 45) zusammengesetzten Griffteilen (2, 3) besteht und daß die den Kopf (18) und Hilfsbetätigungsknopf (30) getrieblich verbindende Getriebeanordnung einen Wellenabschnitt (27) aufweist, der an beiden Enden an die Getriebeanordnung getrieblich anschließende Anschlüsse (28 bzw. 36) aufweist und der in einem der Griffteile (3) herausnehmbar gehalten ist.
4. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, 'Oß der Betätigungsknopf (9) kegelstumpfförmige Gestalt aufweist, wobei die kleinere Basisfläche des Kegelstumpfes im wesentlichen in einer Ebene liegt, die die Längsachse in der Mitte des Griffes (I7 2) enthält.
5. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (9) fest mit einem Zahnrad (11) großen Durchmessers gekoppelt ist, das mit einem Zahnrad (12) kleinen Durchmessers in Eingriff steht, auf dessen Achse (ό) ein weiteres Zahnrad (13) großen Durchmessers drehfest gehalten ist, das seinerseits mit einer Verzahnung (15) am freien Ende einer Welle (16) in Eingriff steht, die mit Antriebsgliedern (25, 24) des Kopfes (18) getrieblich gekoppelt ist.
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