DE3201353A1 - Greiferzange zum erfassen von gegenstaenden und mit derartigen zangen ausgeruesteter greiferkopf - Google Patents

Greiferzange zum erfassen von gegenstaenden und mit derartigen zangen ausgeruesteter greiferkopf

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EP Remy et Cie SARL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

E.P. REMY & Cie
50, avenue des Fenots - 28104 DREUX, France
"Greiferzange zum Erfassen von Gegenständen und mit derartigen Zangen ausgerüsteter Greiferkopf.
In dem Hauptpatent ist ein als Zange dienendes Greiforgan zur mechanischen Behandlung von länglichen Gegenständen, wie z.B. in Form von Flaschen, Fläschchen oder dergleichen ausgebildeten Behältern, die insbesondere in Kisten verpackt bzw. aus Kisten herausgenommen werden sollen, beschrieben und geschützt. Wie in diesem Hauptpatent erwähnt, umfasst diese Zange hauptsächlich einen Satz von gelenkig angeordneten Backen, deren -Offnungs- und Schliessbewegung durch eine Betätigungsstange sowie einen quer zu dieser Stange angeordneten, mit dieser zusammenwirkenden Stift oder dergleichen gesteuert wird, wobei dieser Stift in eine in jeder Backe vorgesehene öffnung mit Spielraum angeordnet ist ; diese öffnung ist mit zwei inneren, mit dem Stift in Berührung stehenden Flächen versehen, welche miteinander einen solchen Winkel einschliessen, dass eine dieser Flächen in der Schliessstellung der Backen und die andere Fläche in der offenen Stellung dieser Backen zur Achse des Stiftes gleichlaufend liegt.
Der Gegenstand der vorliegenden Zusatzanmeldung ist eine Greiferzange der genau gleichen Art wie diejenige des Hauptpatentes, welche jedoch mit einer gewissen Anzahl von zusätzlichen Elementen versehen ist, die jeweils Verbesserungen darstellen.
Die Anmelderin hat tatsächlich festgestellt, dass mit der Zeit eine mechanische Greiferzange der genannten Art gewisse Fehler aufweist, die sowohl bei der Erfassung der Flaschen, d.h. bei der Schliessung der Zangen, als auch bei der Freigabe der Flaschen, d.h. bei der öffnung der Zangen auftreten. Insbesondere konnte man feststellen, dass durch die Toleranzbereiche der die Zange bildenden Teile sowie durch den Verschleiss und den Spielraum zwischen diesen Teilen, die einwandfreie öffnung und Schliessung der Zangen mit der Zeit nicht erzielt wird. Das bedeutet, dass die Backen, welche die Zangen bilden, sowohl in offener als auch in geschlossener Stellung einen gewissen Freiheitsgrad um ihre Gelenkverbindung besitzen, wobei dieser Umstand besonders nachteilig ist. Da die Backen nicht vollkommen und positiv geschlossen oder geöffnet sind, können die vorher erfassten Flaschen unerwünscht losgelassen werden,und es kann auch vorkommen, dass die Flaschen oder Fläschchen nach der öffnung der Backen überhaupt nicht freigegeben werden. Dies wird besonders störend empfunden, wenn Behälter unterschiedlicher Form, deren Hälse unterschiedliche Durchmesser aufweisen, behandelt werden müs sen. Ausserdem sind die zu behandelden Flaschen oder länglichen Gegenstände oft mit unterschiedlich ausgebildeten Pfropfen oder Kapseln versehen, so dass letztere im Inneren der Zange festgeklemmet werden können, wenn die Backen sich nicht einwandfrei öffnen .
Die vorliegende Zusatzanmeldung hat sich daher zum Ziel gesetzt, die vorgenannten Nachteile zu beheben und eine mechanische Zange nach dem Hauptpatent vorzuschlagen, welche mit zusätzlichen Mitteln versehen ist, damit auch nach längerem Einsatz mit jeder Art von Behältern, die in Kisten verpackt oder aus Kisten herausgenommen werden sollen, die Zangen stets einwandfrei und positiv geschlossen oder geöffnet werden können.
Der Gegenstand der vorliegenden Zusatzanmeldung ist daher eine Greiferzange nach dem Hauptpatent, deren Stange zur Betätigung der Backen im Innern mit einem Rückzugmittel versehen ist, welches den Stift in Anlage mit einer der inneren Flächen der öffnung der jeweiligen Backen beansprucht, damit letztere positiv geschlossen werden, auch wenn die Bestandteile der Zange abgenutzt sind oder Spielraum haben.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Rückzugmittel durch eine Feder gebildet, die in einer axialen Bohrung, welche am Ende der Betätigungsstange mündet, aufgenommen ist und einen gleitend in der genannten Bohrung angeordneten, vom Stift durchgesetzten Block beansprucht.
Gemäss einem anderen Merkmal der vorliegenden Zusatzanmeldung ist der Stift, welcher dem Block zugeordnet und durch die Bohrung der Betätigungsstange hindurchgeführt ist, in zwei öffnungen oder Langlöchern, die in der Nähe des Endes der Betätigungsstange vorgesehen sind, mit Spielraum in senkrechter Richtung eingesetzt.
Wenn die Backen der Zange geschlossen sind und wenn der Verschleiss oder der vorhandene Spielraum die positive Schliessung der Backen verhindert,- kann die in der Betätigungsstange vorgesehene Feder dann auf den Stift einwirken, damit letzterer mit den Backen in Berührung steht und damit diese Backen ständig einwandfrei geschlossen werden.
Gemäss einem anderen Merkmal der Zange nach der vorliegenden Zusatzanmeldung ist das Oberteil der Backen mit einem ringförmigen elastischen Rückzugmittel versehen, welches die Backen ständig in der Öffnungsstellung beansprucht, wobei dieses Mittel durch einen Ring aus Gummi oder eine torische Feder gebildet ist, die in einer auf den Backen vorgesehenen Nute oder dergleichen festgehalten ist.
Wenn durch den Verschleiss oder den Spielraum der Bestandteile der Zange die Backen sich nicht einwandfrei öffnen, d.h. wenn letztere bei der öffnung einen gewissen Freiheitsgrad aufweisen, wird daher der Gummiring oder die Feder wirksam, so dass die Backen der Zange stets vollkommen und positiv geöffnet werden.
Die vorliegende Zusatzanmeldung bezieht sich selbstverständlich ebenfalls auf einen Greiferkopf zum Erfassen von Behältern, z.B. von unterschiedlich ausgebildeten Flaschen, Fläschchen oder dergleichen, welcher mit einer Vielzahl von Zangen nach den obengenannten Merkmalen ausgerüstet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Zusatzanmeldung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher anhand der
beigefügten Zeichnungen ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert wird. ES zeigen :
- Figur 1 eine teilweise im senkrechten Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Zange- in geschlossener Stellung ; und
- Figur 2 : eine ähnliche Darstellung wie die Figur 1, in welcher jedoch die Zange in offener Stellung gezeigt ist.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, umfasst die Greifer zange nach der vorliegenden Zusatzanmeldung alle in dem Hauptpatent beschriebenen Elemente, wobei insbesondere auf die Ausführungsformen der Figuren 2 und 3 des Hauptpatentes verwiesen wird. Der Klarheit und dem besseren Verständnis der Erfindung halber, werden in der Folge die hauptsächlichen Bestandteile der Zange angegeben, wobei zu diesem Zweck die gleichen Bezugzeichen wie in dem Hauptpatent verwendet werden.
Wie in Figuren 1 und 2 gezeigt, umfasst die Greiferzange (10) zwei Backen (11), die in (13) auf einem feststehenden Träger (12) gelenkig angeordnet sind und deren öffnung und Schliessung durch die Betätigungsstange (14) hervorgerufen werden*
In der Nähe des Endes der Betätigungsstange (14) ist ein querliegender Stift (15) vorgesehen, deren Enden (15a) jeweils in einer öffnung (16), die am Oberteil der jeweiligen Backen (11) angeordnet ist, mit Spiel eingesetzt sind. Das innere Profil einer jeden öffnung (16) ist so ausgeführt, dass jede öffnung zwei Innenflächen (Ί7, 18) besitzt, mit welchen Enden (15a) des-Stiftes (15) in Berührung stehen. Die Innenflächen (17, 18) liegen nicht zueinander gleichlaufend, d.h. dass sie miteinander einen bestimmten Winkel einschliessen, damit unter der Wirkung der Betätigungsstange (14) die Backen (11) geöffnet und geschlossen werden können.
Die Stange (14) durchsetzt den feststehenden Träger (12) und ist in letzterem gleitend angeordnet. Mit Hilfe einer Feder (19) wird sie ständig nach oben beansprucht, wobei das der Öffnungsstellung der Backen (11) entspricht. Letztere sind in (13) mit Hilfe von Stiften oder dergleichen, die einen Bügel (12a) durchsetzen, gelenkig angeordnet, wobei der Bügel das untere Ende des feststehenden Trägers
(12) der Zange (10) bildet. Man möchte hier bemerken, dass der feststehende Träger (12) mit dem Gestell eines nicht dargestellten Greiferkopfes und insbesondere mit einer Platte (2b) dieses feststehenden Gestells fest verbunden ist. Wie das in dem Hauptpatent ausführlich beschrieben ist, umfasst der feststehende Träger (12) der Zange (10) ein Oberteil (20) mit einer Lager stelle (21) zur Aufnahme der Feder (19), die sich zwischen dem Boden der Lagerstelle (21) und einem Ring, einer Scheibe oder dergleichen (22), welcher durch einen Sicherungsring oder dergleichen (23) auf der Betätigungsstange (14) festgehalten ist, abstützt, während mit Hilfe eines weiteren Sicherungsringes (24) die Zange (10) mit der Platte (2b) des Gestells festverbunden ist. Das Oberteil (20) des feststehenden Trägers (12) d.er Zange stützt sich über einen Ring oder dergleichen (2Ob) gegen die Platte (2b) und ist auf letztere durch den Sicherungsring (24) festgehalten, ähnlich wie das in dem Hauptpatent beschrieben ist, welches jedoch eine Schulter (2Oa)am Oberteil (20) des feststehenden Trägers (12) anstatt des Ringes (2Ob) vorsieht.
Wie das in dem Hauptpatent ausführlich erläutert ist, umfasst der die Zange (10) besitzende Greiferkopf ein feststehendes Gestell, zu welchem die Platte (2b) gehört, sowie innerhalb dieses feststehenden Gestells ein bewegliches Gestell, welches insbesondere mit einer senkrecht verschiebbaren Platte (3b) zur Betätigung der Stange (14) der Backen (11) versehen ist. Wie das insbesondere in Figur 1 ersichtlich ist, kann die Platte (3b) entgegen der Kraft der Feder (19) die Stange (10) schieben, um den Stift (15), der die Backen (11) schliesst, zu betätigen, während durch Loslassen der Platte (3b) unter der Wirkung der Feder (19) die Stange (14) nach oben verschoben wird, so dass sich die Backen (11) öffnen, wie das in Figur 2 gezeigt ist. Die öffnung und Schliessung der Backen ist darauf zurückzuführen, dass die Flächen (17 und 18) einer jeden öffnung (16) der Backen (11) miteinander einen solchen Winkel einschliessen, dass eine (18) dieser Flächen in der Schliessstellung der Backen gleichlaufend zu der Achse des Stiftes (15) liegt und dass die andere Fläche (17) in der offenen Stellung dieser Backen ebenfalls gleichlaufend zur Achse des Stiftes (15) verläuft.
Während des Betriebes sind jedoch die mechanischen Teile einem Verschleiss ausgesetzt,und es hat sich herausgestellt, dass mit der Zeit die Flächen (17 und 18) wegen der wiederholten Berührungen
mit dem Stift (15) Aushöhlungen aufweisen. Die Platte (3b) kann ausserdem Ebenheitsfehler besitzen und durch die wiederholten Berührungen mit der Betätigungsstange (14) ebenfalls Verschleissmarken aufweisen . Durch diese Fehler entsteht selbstverständlich ein Spiel zwischen den Teilen, wobei nach längerer Benutzung der Zangen die vollkommene und positive Schliessung oder öffnung der Backen durch den vorhandenen Spiel verhindert wird. Die vollkommene öffnung und Schliessung der Backen ist selbstverständlich angestrebt und konnte mit dem Hauptpatent nicht erzielt werden. In der Tat ist nach dem Hauptpatent der Stift (15) an der Betätigungsstange (14) befestigt, so dass in der Schliessstellung der Zange der Spielraum zwischen dem Stift und der Kontakt fläche (18) den Backen einen zusätzlichen Freiheitsgrad verleiht, so dass letztere ihre Aufgabe als Greifer vor richtung nicht vollkommen erfüllen können.
Um diese Nachteile zu beheben, ist gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung in der Betätigungsstange (14) eine axiale Bohrung (100) zur Aufnahme einer Feder (101) vorgesehen, wobei diese Feder den Stift (15) in Anlage gegen die Kontaktflächen (18) ständig beansprucht, wenn die Backen (11) durch die Betätigung der Platte (3b) geschlossen werden.
Die Feder (101) stützt sich durch ein Ende auf den Boden (102) der Bohrung (100), während das andere Ende dieser Feder einen Block oder dergleichen (103), der in der Bohrung (100) gleitend angeordnet ist und durch welchen der Stift (15)>hindurchgeführt ist, beansprucht. !Vie es die Zeichnungen zeigen, ist der Stift (15), der die Betätigungsstange (14) beiderseits durchsetzt, in senkrechter 'Richtung in zwei diametral entgegengesetzte öffnungen bzw. Langlöchern (104), die in unmittelbarer Nähe des hohlen Endes der Betätigungsstange (14) vorgesehen sind, mit Spielraum eingesetzt.
Wenn die Zange (10) geschlossen ist, wie das in Figur 1 gezeigt ist, hält die Feder (1) den Stift (15) in gepresster Anlage gegen die Kontaktflächen (18), und zwar auch wenn diese Flächen Verschleissmarken oder Aushöhlungen aufweisen, welche sonst den Backen (11) einen gewissen Freiheitsgrad um ihre Gelenkachsen (13) verleihen, so dass die Flaschen nicht einwandfrei erfasst werden können, insbesondere wenn sie im Bereich ihrer Hälse Unregelmässigkeiten besitzen. Man möchte bemerken, dass die Langlöcher (1O4) in
senkrechter Richtung ausreichende Abmessungen besitzen, damit der durch die Feder (101) beanspruchte Stift (15) den Verschleiss bzw. das Spiel ausgleichen kann.
Gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung ist ebenfalls ein zusätzliches Mittel vorgesehen, um die Backen (11) in Öffnungsstellung zurückzustellen. Dieses Mittel ist durch einen Ring aus Gummi z.B. (105) oder durch ein ähnliches Mittel wie z.B. eine torische Feder gebildet, die am Oberteil der Backen (11) vorgesehen ist. Dieser Ring (105) ist in eine am Oberteil der Backen (11) vorgesehene Nute (106) angeordnet. In der Annahme, dass die oberen Kontaktflächen (17) der jeweiligen Offnungen (16) der Backen (11) abgenutzt sind, wird der elastische Ring (105) immer die Backen (11) in der vollkommen offenen Stellung halten und gleichzeitig verhindern, dass letztere sich durch die Schwerkraft schliessen und auf den Stift (15) abstützen. Der elastsiche Ring (105) übernimmt einigermassen die Aufgabe der Feder (19), welche die Stange (14) nach oben soweit beansprucht, bis sie auf die Platte (3b) trifft. Diese Platte wird durch einen an sich bekannten Mechanismus mit Schaltrad und Hebel betätigt, welcher der Platte eine Bewegung erteilt, deren Umfang notwendigerweise begrenzt ist.
Die Verbesserungen gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung, d.h. hauptsächlich die Feder (101) und (105) ermöglichen daher jeweils, dass bei der Schliessung und bei der öffnung der Zange (10) der vorhandene Spielraum, der sich z.B. aus dem. Verschleiss der in Berührung miteinander stehenden Teile, aus den Ebenheitsfehlern der Betätigungsplatte (3b), deren Bewegung in beiden Richtungen zwangsweise begrenzt ist, sowie im allgemeinen aus den Toleranzabweichungen der verschiedenen Bestandteile der Zange ergibt, ausgeglichen wird.
Die Verbesserungen nach der vorliegenden Zusatzanmeldung können sowohl auf die Ausführungsform der Zange der Figuren 1 und 2, die den jeweiligen Figuren 3 und 2 des Hauptpatentes entsprechen, als auch auf die Ausführungsform der Zange nach Figur 4 des Hauptpatentes, deren Darstellung hier nicht erforderlich ist, angewandt werden.
Gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung hat man eine Greifer-
zange geschaffen, die auch nach längerem Betrieb einwandfrei zuverlässig ist und ausserdem es ermöglicht, Flaschen oder Fläschchen kreisförmiger oder ovaler Form, deren Hälse unterschiedliche Durchmesser besitzen und die mit unterschiedlichen Verschlüssen versehen sind, in Kisten zu verpacken bzw. aus Kisten herauszunehmen, und zwar ohne dass diese Verschlussmittel sich im Inneren der Zange festklemmen.
Dieser Umstand würde selbstverständlich die einwandfreie Funktion der Zangen hemmen und, wie schon bekannt, sind solche Zangen auf einem Greiferkopf gruppenweise angeordnet, um die Behandlung einer mehr oder weniger bedeutenden Gruppe von Flaschen zu ermöglichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ■Ο
    \1.) Greiferzange zum Erfassen von länglichen Gegenständen, wie z.B.
    Flaschen nach dem Anspruch 1 des Hauptpatentes, mit einem Satz von gelenkig angeordneten Backen, deren öffnung und Schliessung durch eine Betätigungsstange gesteuert werden, mit welcher ein quer liegend angeordneter Stift zusammenwirkt, welcher in eine in jeder Backe vorgesehene öffnung, die mit zwei mit diesem Stift in Berührung stehenden Flächen versehen ist, mit Spielraum' eingesetzt ist, wobei die genannten Flächen miteinander einen sol-chen Winkel einschliessen, dass eine dieser Flächen in der Schliessstellung der Backen und die andere Fläche in der offenen Stellung der Backen zur Achse des Stiftes gleichlaufend liegt, dadurch gekennzeichne t, dass die Betätigungsstange (14) im Inneren mit einem Rückstellmittel (101) versehen ist, welches den Stift (15) in Anlage gegen eine der genannten Innenflächen (17,. 18) der öffnung (16) der Backen (11) ständig beansprucht, um die positive Schliessung derselben zu bewirken, auch wenn die Bestandteile der Zange (10) Verschleissmarken oder Spielraum haben.
  2. 2. Zange nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, ' dass das genannte Rückstellmittel durch eine Feder (101) gebildet ist, die in einer axialen Bohrung (100), welche am Ende der Betätigungsstange (14) mündet, gelagert ist und einen Block (103), der in der Bohrung gleitend angeordnet ist und vom Stift (15) durchsetzt ist, beansprucht.
  3. 3. Zange nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (15), der dem Block (103) zugeordnet ist und die Bohrung (100) der Betätigungsstange (14) vollkommen durchsetzt, in zwei öffnungen bzw. Langlöchern (104), die in unmittelbarer Nähe des Endes der Betätigungsstange (14) vorgesehen sind, mit Spielraum in senkrechter Richtung eingesetzt ist.
  4. 4. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil der Backen (11) mit einem ringförmigen elastischen Mittel (105) versehen ist, welches die
    Backen (11) in Öffnungsstellung ständig beansprucht, wobei dieses Mittel durch einen. Ring aus Gummi oder eine torische Feder gebildet ist, welche in einer Nute (106) oder dergleichen der Bakken (11) festgehalten ist.
  5. 5. Greiferkopf zum Erfassen von Behältern,wie z.B. Flaschen, Fläschchen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Vielzahl von Zangen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgerüstet ist.
DE19823201353 1981-10-08 1982-01-19 Greiferzange zum erfassen von gegenstaenden und mit derartigen zangen ausgeruesteter greiferkopf Ceased DE3201353A1 (de)

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