DD205113A1 - Greifeinrichtung fuer kleinteile mit annaehernd koaxialen greifflaechen - Google Patents

Greifeinrichtung fuer kleinteile mit annaehernd koaxialen greifflaechen Download PDF

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DD205113A1
DD205113A1 DD23902682A DD23902682A DD205113A1 DD 205113 A1 DD205113 A1 DD 205113A1 DD 23902682 A DD23902682 A DD 23902682A DD 23902682 A DD23902682 A DD 23902682A DD 205113 A1 DD205113 A1 DD 205113A1
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DD
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gripping
small parts
coaxial
gripper
different
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DD23902682A
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English (en)
Inventor
Herbert Thormann
Bernhard Winter
Original Assignee
Werk Fernsehelektronik Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/08Gripping heads and other end effectors having finger members
    • B25J15/12Gripping heads and other end effectors having finger members with flexible finger members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Um Kleinteile mit unterschiedlichem Abstand der koaxialen Greifflaechen zueinander, insbesondere Kleinteile mit rotationssymmetrischen Greifflaechen unterschiedlicher Durchmesser ohne Umruesten greifen zu koennen, soll eine im wesentlichen unbeeinflussbare, stets gleiche Antriebsbewegung in eine sich unterschiedlichen unbeeinflussbare, stets gleiche Antriebsbewegung in eine sich unterschiedlichen Abstaenden der koaxialen Greifflaechen verschiedener Kleinteile anpassende Greifbewegung ueberfuehrt werden. Dazu ist einer der Anzahl der koaxialen Greifflaechen des zu greifenden Kleinteiles und ihrer Anordnung zueinander entsprechende Anzahl Greifer einseitig, jeweils um eine Tangente eines gemeinsamen Kreises schwenkbar gelagert, der Schaft der Greifer weist eine auf den gemeinsamen Mittelpunkt oder entgegengesetzt gerichtete Abknickung auf und ist in einer Fuehrungsoeffnung einer ueber eine in bezug auf den Arbeitshub lange Feder mit dem Antrieb verbundenen,laengs ihrer Mittellinie verschiebbaren Antriebsscheibe gelagert.

Description

Titel der Erfindung
Greifeinrichtung für Kleinteile mit annähernd koaxialen Greifflächen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Eine Greifeinrichtung für Kleinteile wird meist zur Lösung relativ komplizierter Transportprozesse benötigt, z. B. zur definierten Werkstückzuführung oder zur definierten Durchführung vereinzelter Werkstücke durch galvanische Bäder .
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind die verschiedensten Greifeinrichtungen bekannt. So ist z. B· aus der DE-AS 2 340 796 eine Vorrichtung zum Transport von Behältern, insbe^ sondere Flaschen bekannt, bei der die Gegenarme der Greifzangen an ihren Enden durch einen an sich bekannten Kniehebelmechanismus miteinander verbunden sind, dessen Bewegung an zwei auf verschiedenen Seiten des Totpunkts des Kniehebelmechanismus gelegenen Endstellungen begrenzt ist, wobei die Greiferzange in der einen Endstellung geöffnet und in der nahe dem Totpunkt gelegenen anderen Endstellung geschlossen ist und die Zugfeder an den Enden der Gegenarme derart angreift, daß der Kniehebelmechanismus in jeder der beiden Endstellungen federnd festgehalten ist. Zum Ausgleich geringfügig unterschiedlicher Behälterdurchmesser sind die Greifer in an sich bekannter Weise elastisch verformbar ausgebildet.
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Gemäß DE-OS 2 309 947 ist vorgesehen, beim Schließen des Greifbackenpaares die Betätigungsstange nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung einer Feder nach oben zu ziehen, wodurch die Schließbewegung unter Einwirkung dieser Feder erfolgt, d.h. die Greifbacken erfassen begrenzt federnd nachgiebig das dazwischenliegende Werkstück.
Allen bekannten Greif vorrichtungen haftet der Nachteil an, daß sie ohne Umrüsten nur Teile mit annähernd gleichen Abmessungen greifen können.
Ziel der Erfindung
Greifen von Kleinteilen mit unterschiedlichem Abstand der koaxialen Greifflächen zueinander, insbesondere von Kleinteilen mit rotationssymmetrischen Greifflächen unterschiedlicher Durchmesser ohne Umrüstung der Greifeinrichtung .
Darlegung des Wesens der Erfindung
- Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird -
Um Kleinteile mit unterschiedlichem Abstand der koaxialen Greifflächen zueinander, insbesondere Kleinteile mit rotationssymmetrischen Greif flächen unterschiedlicher Durchmesser ohne Umrüsten greifen zu können, soll eine Greifeinrichtung geschaffen werden, die eine im wesentlichen unbeeinflußbare, stets gleiche Antriebsbewegung in eine sich unterschiedlichen Abständen der koaxialen Greif flächen verschiedener Kleinteile, insbesondere unterschiedlichen Durchmessern rotationssymmetrischer Kleinteile anpassende, auf die Greifflächen stets einen annähernd gleichen Anpreßdruck erzeugende Greifbewegung überführt .
- Merkmale der Erfindung -
Einer der Anzahl der koaxialen Greifflächen des zu greifenden Kleinteiles und ihrer Anordnung zueinander entsprechende Anzahl Greifer ist einseitig, jeweils um eine Tangente eines gemeinsamen Kreises schwenkbar gelagert .
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Der Schaft der Greifer weist in Abhängigkeit von der Greif richtung eine auf den gemeinsamen Mittelpunkt oder entgegengesetzt gerichtete Abknickung auf und ist in einer Führungsöffnung einer über eine in bezug auf den Arbeitshub lange Feder mit dem Antrieb verbundenen, längs ihrer Mittellinie ver- ^ schiebbaren Antriebsscheibe gelagert .
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Für ro.tationssymmetrische Innen- oder Außenflächen aufweisende Kleinteile ist es vorteilhaft, drei Greifer um jeweils 120° zueinander versetzt anzuordnen ,
Um mit möglichst geringem axialem Verschieben der Antriebsscheibe große .10 Unterschiede der Abstände zwischen den koaxialen Greifflächen verschiedener
..ff:
Kleinteile annähernd gleicher Gestalt überbrücken ^,,.können, ist es sinnvoll, das abgeknickte Schaftende der Greifer mit einer?; konvexen oder konkaven Krümmung zu versehen. s^iS1 " ·' '
Ausführungsbeispiel
In der zur Erläuterung herangezogenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Schnitt durch eine vorteilhaft ausgeführte Greifeinrichtung für
Kleinteile mit rotationssymmetrischer Innenfläche in Offenstellung Fig. 2: Stellung einer Antriebskurve gemäß Fig. 1 Fig. 3: die Greifeinrichtung gemäß Fig. 1 in Schließ- bzw. Greifs teilung Fig. 4: Stellung der Antriebskurve gemäß Fig. 3
Das obere Ende der Greifer 1 ist rechtwinklig zur konkaven Krümmung abgebogen und tangential bezüglich eines gemeinsamen Kreises beweglich gelagert. Durch Verschieben der Antriebsscheibe 2 nach unten, gleiten die Greifer 1 in der zugehörigen Führungsöffnung, gemäß Zeichnung als Führungsnut 4 und Verschlußring 5 ausgeführt, und werden gespreizt. Liegen die Greifer 1 an der Wandung des Kleinteiles 3 an, muß der für die maximale Spreizbewegung ausgelegte Arbeitshub d weiter ausgeführt werden können, ohn e das Kleinteil 3 oder die Greifeinrichtung zu beschädigen. Aus diesem Grunde verbleibt die Antriebsscheibe 2 in ihrer Stellung und die Feder 6 wird um den den Spreizhub der Antriebsscheibe 2 übersteigenden Anteil c ""des 'Arbeitshubes d zusammengedrückt . Da die Feder 6 lang in bezug auf den Arbeitshub d bzw. den Anteil c
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des Arbeitshubes d ausgebildet ist, werden die Greifer 1 an die koaxialen Greifflächen unabhängig von ihrem Abstand zueinander bzw. unabhängig vom Durchmesser der Kleinteile 3 mit annähernd gleicher Kraft gegen die Greifflächen gedruckt .

Claims (3)

  1. 2390 2 6 3
    Erfindungsanspruch
    1. Greifeinrichtung für Kleinteile mit annähernd koaxialen Greif flächen , insbesondere Kleinteile mit rotationssymmetrischen Greifflächen unterschiedlicher Durchmesser, gekennzeichnet dadurch, daß eine der Anzahl der koaxialen Greif flächen des zu greifenden Kleinteiles (3) und ihrer Anordnung zueinander entsprechende Anzahl Greifer (1) einseitig, jeweils um eine Tangente eines gemeinsamen Kreises schwenkbar gelagert ist, daß der Schaft der Greifer (1) eine auf den gemeinsamen Mittelpunkt oder entgegengesetzt gerichtete Abknickung aufweist und in einer Führungsöffnung einer über eine in bezug auf den Arbeitshub (d) lange Feder (6) mit dem Antrieb verbundenen, längs ihrer Mittellinie verschiebbaren Antriebsscheibe (2) gelagert ist.
  2. 2. Greifeinrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß drei Greifer (1) um jeweils 120" zueinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Greifeinrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das abgeknickte Schaftende der Greifer (1) eine konvexe oder konkave Krümmung aufweist .
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DD23902682A 1982-04-15 1982-04-15 Greifeinrichtung fuer kleinteile mit annaehernd koaxialen greifflaechen DD205113A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5332275A (en) * 1991-11-27 1994-07-26 Microscience Group, Inc. Microgripper
EP2574403A3 (de) * 2011-09-29 2014-07-23 Hamilton Bonaduz AG Greifvorrichtung für Probenbehälter

Cited By (3)

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