DE3434009C2 - - Google Patents
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- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
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- B23B31/1269—Details of the jaws
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkstück-Handhabungsgerät mit
einem Träger und mehreren Spannelementen, wobei alle
Spannelemente von am Träger angebrachten Schwenkhebeln
gehalten sind, die jeweils um zueinander parallele
Achsen schwenkbar sind, und wobei die Spannelemente durch
eine den Schwenkhebeln gemeinsame Antriebsvorrichtung
gleichartig synchron zusammen- und auseinanderfahrbar
sind.
Werkstück-Handhabungsgeräte dieser Art dienen bei Werkzeug
maschinen zum Erfassen, Festhalten und Ein- und/oder Ab
legen von Werkstücken und werden im Zusammenhang mit dem
Werkstücktransport eingesetzt.
Die DE-OS 27 54 176 offenbart ein Werkstück-Handhabungs
gerät, bei dem Spannelemente durch eine gemeinsame An
triebsvorrichtung zusammen- und auseinanderfahrbar sind.
Die Spannelemente bewegen sich dabei auf sich in einem
Zentrum schneidenden Geraden, die durch eine Platte mit
Führungsschlitzen vorgegeben werden. Die Antriebsvor
richtung umfaßt eine konzentrische und parallel zur
Platte angeordnete Kurvenscheibe mit spiralförmigen
Führungsbahnen, in die die Spannelemente eingreifen. Beim
Verdrehen der Kurvenscheibe gegenüber der feststehenden
Platte werden die Spannelemente von den Führungsbahnen
der Kurvenscheibe mitgenommen und gegen Stirnseiten in
den Führungsschlitzen der Platte gedrückt. Eine Radial
bewegung der Spannelemente kommt nun dadurch zustande,
daß die Führungsschlitze der Platte nur eine radiale
Ausweichbewegung der Spannelemente zulassen. Bei dieser
Konstruktion wirken schon während einer Öffnung- oder
Schließbewegung des Handhabungsgeräts erhebliche Kräfte
auf die Spannelemente, die bis zur Selbsthemmung gehen
können.
Die DD-PS 1 41 126 offenbart einen Lünettengreifer mit drei
Spannelementen, von denen zwei auf kreisbogenförmigen
Bahnen und das dritte Element auf einer Geraden zusammen-
und auseinanderfahrbar sind. Charakteristisch für den
Lünettengreifer sind die drei auf den Eckpunkten eines
gleichschenkligen Dreiecks liegende Spannpositionen der
Spannelemente, weshalb dieser Typ von Werkstück-Handha
bungsgeräten hauptsächlich zum Greifen von Werkstücken
mit kreisrunden Querschnitt geeignet ist.
Ein weiteres bekanntes Werkstück-Handhabungsgerät der
gattungsgemäßen Art (DE-OS 28 41 528) umfaßt mindestens
drei drehbare Schwenkhebel mit Spannelementen an ihren
freien Enden. Die Schwenkhebel sind radial ausgerichtet
auf Zahnrädern montiert, die mit einem gemeinsamen zen
tralen Zahnrad kämmen und mittels eines gemeinsamen
Antriebs hin- und herbewegbar sind. Durch den Einsatz der
Schwenkhebel können Teile mit sehr unterschiedlichem Durch
messer ohne Umrüstaufwand gegriffen werden.
Der Nachteil der aus der DD-PS 1 41 126 und der DE-OS
28 41 528 bekannten Handhabungsgeräte ist, daß sich die
Spannelemente auf Kreisbögen bewegen, d. h. je nach Werk
stückdurchmesser muß ein Drehmaschinenspannfutter unter
schiedlicher Winkellage stillgesetzt werden, damit die
Spannelemente beim Übergehen der Werkstücke nicht mit Dreh
maschinenspannfutterbacken kollidieren. Außerdem
besteht die Möglichkeit, daß die Werkstücke beim Ergreifen
durch die Spannelemente in unerwünschte Weise gedreht
werden. Ein weiterer Nachteil ist, daß zwischen Greifdurch
messer und Schwenkwinkel ein stark nicht-linearer Zusammen
hang besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkstück-Handhabungs
gerät zu schaffen, bei dem sich die Spannelemente genau
radial und geradlinig zur Werkstückmitte bewegen, so daß
die Nachteile der bekannten Schwenkhebelkonstruktion ver
mieden werden, und dessen Greifbereich dem des mit Schwenk
hebeln ausgestatteten Handhabungsgerät entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Werkstück
Handhabungsgerät der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß an jedem Schwenkhebel ein das Spannelement
tragender Spannhebel angelenkt und eine an letzterem an
greifende Schwenkvorrichtung vorgesehen ist zum Ver
schwenken des Spannhebels gegenüber dem Schwenkhebel
in Abhängigkeit von dessen Schwenkbewegung derart, daß
sich die Spannelemente in an sich bekannter Weise auf
sich in einem Zentrum schneidenden Geraden bewegen.
Eine geradlinige Bewegung der Spannelemente ist an sich
von backenfutterähnlichen Greifern (DE-OS 25 30 598) bekannt.
Diese Greifer haben jedoch nur einen sehr eingeschränkten
Greifbereich, so daß bei Teilen mit stark unterschiedlichem
Durchmesser die Backenfutter umgerüstet werden müssen.
Das erfindungsgemäße Handhabungsgerät vermeidet die Nach
teile der bekannten Handhabungsgeräte und kombiniert die
Vorteile der genau radialen und geradlinigen Bewegung der
Spannelemente, wie sie von den backenfutterähnlichen Greifern
bekannt sind, mit dem sehr großen Greifbereich der Schwenk
hebelgreifer. Werkstücke können sowohl am Außendurchmesser
als auch in einer Öffnung gegriffen werden. Eine einzelne
axiale Federung der Spannhebel stellt sicher, daß die
Werkstücke beim Einspannen in ein Drehmaschinenspannfutter
korrekt an ihrer Stirnseite zur Anlage kommen.
Für das synchrone Zusammen- und Auseinanderfahren der
Spannelemente auf Geraden, die sich im Zentrum schneiden,
kommen verschiedene Hebelkonstruktionen in Betracht. Bei
spielsweise können die Schwenkhebel von Kurbeln ver
schwenkt werden, die damit einen Teil der Antriebsvor
richtung bilden, während die Schwenkhebelvorrichtungen
einen Hebelmechanismus und einen Führungsteil umfassen,
wobei letzteres eine Ausweichbewegung eines am Spann
hebel angebrachten Führungshebels erzwingt, derart, daß
eine radiale, geradlinige Bewegung der am Spannhebel ange
ordneten Spannelemente resultiert.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen werden im folgenden
näher beschrieben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Schwenkhebel direkt um trägerfeste Schwenkachsen
schwenkbar am Träger angelenkt, wobei die Schwenkachsen
von den sich im Zentrum schneidenden Geraden Abstände
besitzen, die durch die jeweiligen Differenzen der Längen
der Hebelarme von Schwenk- und Spannhebeln festgelegt sind,
und die Spannhebel sind durch die Schwenkvorrichtungen mit der
doppelten Winkelgeschwindigkeit der Schwenkhebel und gegen
sinnig zu deren Drehrichtung bewegbar.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung schneiden die Schwenkachsen die Zentrumsgeraden
und die Hebelarme von Schwenk- und Spannhebeln sind jeweils
gleich lang. Hier haben die Abstände den Wert Null. Ein
besonderer Vorteil dieser Bauweisen ist, daß die Schwenk
achsen der Schwenkhebel beim Austausch gegen solche mit
unterschiedlich langen Hebelarmen beibehalten werden können,
während bei anderen Ausführungsformen die Schwenkachsen
auf den Trägern anders anzuordnen sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die
Schwenkhebel und die Spannhebel ausschließlich durch
Zapfen schwenkbar am Träger gehalten und die Schwenk
vorrichtungen sind als Übersetzungsgetriebe, insbesondere
Zahnradgetriebe, mit einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 2
ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform kann der Träger
durchmesser kleiner gehalten werden als bei den anderen
konstruktiven Lösungen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung umfassen die Schwenkvorrichtungen je eine am
Träger befestigte Kulisse und einen am Spannhebel ange
ordneten Führungshebel, der in der Kulisse verschieblich
gelagert ist. Die Kurvenform der Kulisse hängt von der
Anordnung des Führungshebels bezüglich des Spannhebels ab.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Er
findung, bei der der Führungs- und der Spannhebel parallel
zueinander angeordnet sind, die Hebelarme von Führungs-
und Schwenkhebel gleich lang sind und die Kulisse eine
Geradführung ist. Der konstruktive Aufwand ist durch
die Geradführung bei dieser Ausführungsform besonders
gering.
Zum Greifen eines Prismas beliebiger Gestalt sind die Längen
der Hebelarme bei am selben Träger montierten und zusammen
wirkenden Schwenk- und Spannhebeln so an die Gestalt des
Prismas angepaßt, daß alle Spannelemente in einer bestimm
ten Stellung der Antriebsvorrichtung gegen das Prisma an
liegen.
Ähnliche Teile beliebiger prismatischer Form lassen sich
dadurch zentrisch zu einem beliebig festzulegenden Mittel
punkt in das Handhabungsgerät einspannen, daß sich
Schwenk- und Spannhebel mit unterschiedlich langen
Hebelarmen auf dem Träger montieren lassen, die bei
gleichen Schwenkwinkeln die Spannelemente auf unter
schiedlich langen Verfahrstrecken bewegen.
Um einen besseren mechanischen Kontakt zwischen den Spann
elementen und dem zu handhabenden Werkstück zu erreichen,
werden in vorteilhafter Weise Backen, die gegebenenfalls
aus elastischem Material geformt und/oder an die Kontur
des zu handhabenden Werkstücks angepaßt sind, auf die
Spannelemente aufgesetzt.
Um die Backen mit gleichbleibender Orientierung bezüglich
des Werkstücks mit den Spannelementen zusammen- und aus
einanderzufahren, wird bei vorteilhaften Ausführungsformen
eine Platte mit Führungsschlitzen vorgesehen, durch die
die Backen hindurchragen und geführt sind.
Besonders zweckmäßig sind Backen, die Nuten aufweisen,
in die die Platte mit Rändern der Führungsschlitze gleitend
eingreift. Dadurch werden die Backen gleichzeitig geführt
und auf den Spannelementen gegen Abziehen gesichert.
Als gemeinsame Antriebsvorrichtung ist ein zentrales Zahn
rad denkbar. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung umfaßt die gemeinsame Antriebsvorrichtung der
Schwenkhebel eine Schneckenwelle, in die komplementäre
Schneckenradsegmente eingreifen. Besondere Vorteile der
Verwendung der Schneckenwelle liegen einmal in der dadurch
erzielten großen Untersetzung mit der damit gekoppelten
Selbsthemmung, die verhindert, daß sich gespannte Werk
stücke nach Ausschalten des Spannantriebs lösen können,
und zum anderen in der platzsparenden Bauweise, die für
die gemeinsame Antriebsvorrichtung erreicht wird.
Besonders vorteilhaft ist eine Schneckenwelle, die aufeinander
folgende Schneckengangsegmente mit entgegengesetzter Steigung
aufweist, wodurch sich die Schwenkhebel gleichsinnig drehen.
Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der die gemeinsame Antriebsvorrichtung eine Zahnstange umfaßt,
in die komplementäre Zahnradsegmente eingreifen. Auch hier
läßt sich eine vergleichsweise geringe Bauhöhe realisieren.
Besonders zweckmäßig ist es, den Führungshebel so anzuordnen,
daß eine Spannmitte des Spannelementes, eine Lagermitte des
Lagerzapfens und eine Lagermitte in der Kulisse aus einer
Geraden liegen, da durch diese Anordnung der Lagerzapfen
keine Biegemomente aufnehmen muß, da die Krafteinleitung
auf den Lagerzapfen und seine Kraftabstützung auf der
Geraden erfolgt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er
findung ist ein zweiter Träger mit Schwenkhebeln, Spann
hebeln und Spannelementen vorhanden, wobei die Spannele
mente des ersten und des zweiten Trägers auf entgegenge
setzten Seiten des Handhabungsgeräts angeordnet sind und
voneinander wegweisen. Bei dieser Ausführungsvarianten
kann ein Rohteil und ein fertig bearbeitetes Werkstück
gleichzeitig von dem gleichen Gerät gehandhabt werden.
Neben einer besonders zweckmäßigen Anordnung von dreien,
am Umfang um 120° versetzten Spannelementen ist es selbst
verständlich denkbar, nur zwei oder auch mehr als drei
Spannelemente unter beliebigen Winkeln anzuordnen.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im fol
genden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 Stirnansicht auf ein erfindungsgemäßes
Werkstück-Handhabungsgerät, bei dem
Schwenk- und Spannhebel auf einen
maximalen Greifdurchmesser ausgefahren
sind; die strichpunktierte Darstellung
eines Schwenk- und Spannhebels zeigt
deren Position am kleinsten Greifdurch
messer dieses Handhabungsgeräts;
Fig. 2 Schnittansicht längs der Linie 2-2
in Fig. 1;
Fig. 3 Seitenansicht des Handhabungsgeräts,
das ein Werkstück in einer Öffnung greift;
Fig. 4 Stirnansicht auf ein Handhabungsgerät,
das als Doppelgreifer ausgebildet ist,
einschließlich Antriebs- und Kupplungs
elementen;
Fig. 4a Seitenansicht eines Greifarms des
Handhabungsgeräts von Fig. 4;
Fig. 5 Draufsicht auf das Handhabungsgerät von
Fig. 4;
Fig. 6 Rückansicht des Handhabungsgeräts von
Fig. 4 mit einem abgenommenen Träger;
Fig. 7 Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 Draufsicht auf eine Variante des Hand
habungsgeräts, die zum Greifen von
Prismen geeignet ist, wobei den Spann
elementen Backen aufgesetzt sind, und
Fig. 9 Schnittansicht durch ein Spannelement
mit aufgesetzter Backe.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Werkstück-Handhabungsgeräts sind an einem
Träger 10 drei Schwenkhebel 12 in Umfangsrichtung um 120°
versetzt angelenkt. An den Schwenkhebeln 12 ist jeweils
ein Zahnradsegment 14 angeformt. Ein zentrales Antriebs
zahnrad 11 steht im Eingriff mit sämtlichen Zahnradseg
menten 14 und bildet damit eine gemeinsame Antriebsvor
richtung zum synchronen Verschwenken der Schwenkhebel 12.
Jedem Schwenkhebel 12 ist eine senkrechte zum Träger 10
stehende, trägerfeste Achse 13 zugeordnet, die durch den
dem Zahnradsegment 14 entsprechenden Kreismittelpunkt
verläuft. An der Stelle der trägerfesten Achse 13 ist
im Schwenkhebel 12 eine durchgehende Bohrung 15 ange
bracht, durch die ein an einem Zahnrad 16 angebrachter
Zapfen 17 hindurchragt, der im Träger 10 befestigt ist.
Der Zapfen 17 und damit das Zahnrad 16 ist koaxial zu
der trägerfesten Achse 13 und gegen ein Verdrehen gegen
über dem Träger 10 durch eine Paßfeder 18 gesichert.
Senkrecht zu seiner Schwenkrichtung wird der Schwenk
hebel 12 durch den Träger 10 einerseits und das Zahn
rad 16 andererseits fixiert. Ein Spannhebel 20, an den
eine Welle 22 mit einem Zahnrad 24 angeformt ist, wird
in einer Ausnehmung 26 am freien Ende des Schwenkhebels 12
auf der dem Träger 10 abgewandten Seite drehbar gelagert,
wobei die entsprechende Drehachse parallel zur träger
festen Achse 13 verläuft. Das Übersetzungsverhältnis der
Zahnräder 16 und 24 beträgt 1 : 2. Zwischen den Zahnrädern
16 und 24 ist zur Drehmomentübertragung ein drittes Zahn
rad 28 angeordnet, dessen Drehachse in einer Ebene mit
den Drehachsen der Zahnräder 16 und 24 liegt und zu
diesen parallel verläuft. Das Zahnrad 28 ist in einer
Bohrung 30 im Schwenkhebel drehbar gelagert. Das Zahnrad 28
steht mit den Zahnrädern 16 und 24 im Eingriff. An seinem
freien Ende trägt der Spannhebel 20 ein Spannelement 32
in Form eines Stiftes. Zweckmäßigerweise sind die
Spannhebel 20 mit Federn 36 einzeln axial gegenüber den
Schwenkhebeln 12 gefedert, damit ein Werkstück 38 beim
Übergeben an ein Drehmaschinenfutter (nicht dargestellt)
korrekt mit seiner Stirnseite zur Anlage kommt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Hebel
arme des Schwenkhebels und des Spannhebels gleich lang,
d. h. die trägerfeste Achse 13 hat von der Drehachse der
Welle 22 den gleichen Abstand wie der Bewegungschwer
punkt 34 des Spannelements. Voraussetzung für eine gerad
linige, radiale Bewegung des Bewegungsschwerpunkts 34
des Spannelements 32 ist, daß der Bewegungsschwerpunkt 34
in einer Ebene mit der trägerfesten Achse 13 und einer
Achse 19 des Antriebszahnrads 11 liegt.
Zur Betätigung des Werkstück-Handhabungsgeräts wird nun
das zentrale Antriebszahnrad 11 um seine Achse 19 gedreht,
wodurch die Schwenkhebel 12 durch ihre Zahnradsegmente 14
synchron um ihre trägerfesten Achsen 13 verschwenkt
werden. Da das Zahnrad 16 gegen Verdrehen gegenüber
dem Träger 10 gesichert ist, wälzt sich das Zahnrad 28
am Zahnrad 16 ab und dreht damit gleichzeitig über das
Zahnrad 24 den Spannhebel 20 gegensinnig zum Schwenkhebel.
Durch das Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 der Zahnräder 16
und 24 dreht sich der Spannhebel 20 mit der doppelten
Winkelgeschwindigkeit des Schwenkhebels 12. Dadurch be
wegt sich der Bewegungsschwerpunkt 34 des Spannelements 32
bei einer Betätigung des Werkstück-Handhabungsgeräts auf
einer Geraden, die durch die trägerfeste Achse 13 und
die Achse 19 des Antriebszahnrads 11 verläuft, welch
letztere gleichzeitig ein Zentrum des Greifbereichs bildet.
In Fig. 1 ist die Stellung von Spann- und Schwenkhebel
mit maximalem Greifdurchmesser (durchgezogene Linien)
und bei kleinstem Greifdurchmesser (strichpunktierte
Darstellung) wiedergegeben. Fig. 3 zeigt ein Werkstück-
Handhabungsgerät, das mit seinen Spannelementen 32 ein
Werkstück 38′ in einer Öffnung 39′ greift.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der um ein Zentrum 40 Schwenkhebel 12′ in Umfangs
richtung um 120° versetzt auf einem Träger 12′ angeordnet
sind. Die Schwenkhebel 12′ sind um trägerfeste Achsen 13′
drehbar an dem Träger 10′ angelenkt. Am freien Ende der
Schwenkhebel 12′ ist jeweils ein Lagerzapfen 42 mit
einer Achse 44 angebracht, die parallel zu der träger
festen Achse 13′ verläuft. Ein Spannhebel 20′ wird von
dem Lagerzapfen 42 schwenkbar gelagert und trägt an
seinem freien Ende ein Spannelement 32′. Am anderen Ende
des Spannhebels 20′ ist kolinear zu seiner Längsrichtung
ein Führungshebel 46 angebracht, an dessen freiem Ende
ein Zapfen 48 befestigt ist, der über einen Gleitstein 50
in einer am Träger 10 befestigen Kulisse 52 geführt wird.
Ein Bewegungsschwerpunkt 34′ des Spannelements 32′ liegt
in einer Ebene mit der Achse 44 und der Achse 49 des Zapfens 48.
Der Führungshebel 46 ist hier so angeordnet, daß eine Spann
mitte des Spannelements 32′, eine Lagermitte des Lager
zapfens 42 und eine Lagermitte in der Kulisse 52 auf einer
Geraden 51 liegen, auf der ebenfalls die Krafteinleitung
und die Kraftabstützung des Lagerzapfens 42 erfolgt, so daß er
keine Biegemomente aufnehmen muß.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Abstände der Achse 49
und des Bewegungsschwerpunkts 34′ von der Achse 44 des
Lagerzapfens 42 gleich groß. Diesen selben Abstand
besitzt die Achse 44 von der trägerfesten Achse 13′ (s.
Fig. 4a). Die strichpunktierte Darstellung der Spannhebel 20′
mit ihren Spannelementen 32′ in Fig. 4 zeigt in etwa den
maximalen Greifdurchmesser der Handhabungsvorrichtung in
dieser Ausführungsform.
Der Bewegungsschwerpunkt 34′ des Spannelements 32′
bewegt sich beim Betätigen ds Handhabungsgeräts wieder
auf einer Geraden, die radial vom Zentrum 40 über die
trägerfeste Achse 13′ verläuft. Dieser Bewegungsablauf
wird durch die Hebelübersetzung von Schwenk- und Füh
rungshebel, die dafür sorgt, daß der Spannhebel 20′
sich mit doppelter Winkelgeschwindigkeit des Schwenk
hebels 12′ dreht, sowie durch die Geradführung der
Ausgleichsbewegung des Zapfens 48 und dem Gleitstein 50
durch die Kulisse 52 erreicht. Bei dem in den Fig. 4
und 5 dargestellten Handhabungsgerät sind zwei Träger 10′
mit jeweils drei Schwenkhebeln 12′ sowie den zugehörigen
Spannhebeln 20′ und Spannelementen 32′ zu einem Doppel
greifer 54 zusammengefaßt, so daß die Spannelemente 32′
des ersten Trägers 10′ in die entgegengesetzte Richtung
wie die Spannelemente 32′ des zweiten Trägers 10′ weisen.
An dem Doppelgreifer 54 ist eine zylindrische Halterung 56
angeflanscht, die den Doppelgreifer 54 in einem Gehäuse 55
drehbar lagert. An der Halterung 56 ist ein Schneckenrad
58 befestigt, in das eine Schnecke 60 eingreift, die
zum Drehen des Doppelgreifers in bekannter Weise ange
trieben wird. Die beiden gemeinsamen Antriebsvorrichtungen
(s. dazu Fig. 6 und 7) umfassen jeweils eine Welle 64,
von der ein Wellenende, das aus dem Doppelgreifer 54 in
einen Hohlraum 57 in der Halterung 56 hineinragt, als
Kupplungselement 62 ausgebildet ist. Die beiden Wellen
der gemeinsamen Antriebvorrichtung sind parallel zu
einander angeordnet. Koaxial zu den Wellen 64 sind in
der zylindrischen Halterung 56 zwei zu den Kupplungs
elementen 62 komplementäre Kupplungsteile 66 drehbar
gelagert, an die jeweils ein Zahnrad 68 angeformt ist,
das in ein Ritzel 70 einer gemeinsamen Antriebwelle 72
eingreift. Ein Kupplungsgestänge 74 kuppelt und entkuppelt
in an sich bekannter Weise über Kupplungshebel 76 die
Kupplungsteile 66 mit den Kupplungselementen 62, so daß
jeweils eine der Wellen 64 durch die Antriebswelle 72
antreibbar ist. Eine Drehmomentübertragung auf die
Antriebswelle 72 erfolgt über ein auf der Welle ange
ordnetes Zahnrad 78 sowie einen Zahnriemen 80.
Fig. 6 zeigt in vereinfachter Weise eine gemeinsame
Antriebsvorrichtung für die Schwenkhebel 12 bzw. 12′,
an die Schneckenradsegmente 84 angeformt sind. Die
gemeinsame Antriebsvorrichtung umfaßt die Welle 64
mit Schneckensegmenten 82 und 82′, wobei zwei auf
einanderfolgende Schneckensegmente 82 und 82′ eine
unterschiedliche Steigungsrichtung aufweisen. Die
Schneckensegmente der Welle 64 sind im Eingriff mit
den Schneckenradsegmenten der Schwenkhebel 12 und 12′,
so daß eine Drehung der Welle 64 die Schwenkhebel 12
bzw. 12′ verschwenkt. Durch die entgegengesetzten Stei
gungsrichtungen der aufeinanderfolgenden Schnecken
segmente 82 und 82′ der Welle 64 drehen sich die
Schwenkhebel 12 bzw. 12′ gleichsinnig.
Ein großer Vorteil des verwendeten Schneckengetriebes
ist die dabei erzielte große Untersetzung, die eine
Selbsthemmung mit sich bringt, die verhindert, daß sich
gespannte Werkstücke nach Ausschalten des Spannantriebs
lösen können. Ein weiterer Vorteil ist die mit dem
Schneckentrieb erreichte geringe Bauhöhe bei einem
Doppelgreifer (s. Fig. 7).
Fig. 8 zeigt beispielhaft, wie ein Prisma 85 mit recht
eckigem Querschnitt an drei Punkten gespannt wird. Die
Schwenkhebel 12′ und Spannhebel 20′ sind nur schematisch
dargestellt. Wegen der Übersichtlichkeit sind in der Fig. 8
Getriebemittel nicht eingezeichnet, sie können
jedoch insbesondere den Ausführungsbeispielen der
Fig. 1 und 4 entnommen werden. Oberhalb dieser Hebel ist eine Platte 86
mit radial verlaufenden Schlitzen 88 angeordnet, durch
die die Spannelemente 32′ hindurchragen. Auf die Spann
elemente 32′, die beim synchronen Zusammen- bzw.
Auseinanderfahren in den Schlitzen 88 geführt werden,
sind Backen 90 und 90′ aufgesetzt, die aus elastischem
Material gefertigt sein können, und die so ausgestaltet
sind, daß eine möglichst gute Schmiegung der Backen an
die zu handhabenden Werkstücke erfolgt. In den Backen 90
und 90′ sind Nuten 92 angebracht, in die die Platte 86
eingreift (s. Fig. 9). Dadurch erhalten die Backen 90
und 90′ eine Führung und können mit konstanter Orientierung
bezüglich des zu handhabenden Werkstücks zusammen- und
auseinandergefahren werden. Außerdem sind die Backen
dadurch gegen ein Abziehen vom Spannelement gesichert.
Sollen ähnliche Teile jeder Größe exakt zentrisch gespannt
werden, müssen die Bewegungsbahnen der Spannelemente 32
bzw. 32′ genau durch die Ecken bzw. das Mittellot einer
Rechteckseite zum Zentrum hin verlaufen (s. Fig. 8).
Unterschiedliche Verfahrstrecken der Spannelemente lassen
sich dadurch ausgleichen, daß die Hebelarme der Schwenk-
und Spannhebel unterschiedlich lang gewählt werden. Ein
synchroner Antrieb aller Spannelemente ist trotzdem
möglich, weil durch die angepaßten Hebelarme Schwenk
winkel bei allen Hebelsystemen weiterhin gleichbleiben.
Auf diese Art ist es möglich, ähnliche Teile beliebiger
prismatischer Form zentrisch zu einem beliebig festzu
legenden Mittelpunkt zu greifen.
Claims (11)
1. Werkstück-Handhabungsgerät mit einem Träger und mehreren
Spannelementen, wobei alle Spannelemente von am Träger ange
brachten Schwenkhebeln gehalten sind, die jeweils um zu
einander parallele Achsen schwenkbar sind, und wobei die
Spannelemente durch eine den Schwenkhebeln gemeinsame An
triebsvorrichtung gleichartig synchron zusammen- und
auseinanderfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem Schwenkhebel (12; 12′) ein das Spannelement (32;
32′) tragender Spannhebel (20; 20′) angelenkt und eine
an letzterem angreifende Schwenkvorrichtung vorgesehen
ist zum Verschwenken des Spannhebels (20; 20′) gegenüber
dem Schwenkhebel (12; 12′) in Abhängigkeit von dessen
Schwenkbewegung derart, daß sich die Spannelemente
(32; 32′) in an sich bekannter Weise auf sich in einem
Zentrum schneidenden Geraden bewegen.
2. Werkstück-Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (12; 12′) um
trägerfeste Schwenkachsen (13; 13′) drehbar am Träger
(10; 10′) angelenkt sind, wobei die Schwenkachsen
(13; 13′) von den sich im Zentrum schneidenden Geraden
Abstände besitzen, die durch die jeweiligen Differenzen
der Länge der Hebelarme von Schwenk- und Spannhebeln
(12; 12′ bzw. 20; 20′) festgelegt sind, und daß die
Spannhebel (20; 20′) durch die Schwenkvorrichtungen
mit der doppelten Winkelgeschwindigkeit der Schwenk
hebel (12; 12′) und gegensinnig zu deren Drehrichtung
bewegbar sind.
3. Werkstück-Handhabungsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (13; 13′) die
Zentrumsgeraden schneiden, und daß die Hebelarme von
Schwenk- und Spannhebel (12; 12′ bzw. 20; 20′) jeweils
gleich lang sind.
4. Werkstück-Handhabungsgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (12)
und die Spannhebel (20) ausschließlich durch Zapfen (17)
schwenkbar am Träger (10) gehalten sind, und daß die
Schwenkvorrichtungen Übersetzungsgetriebe, insbesondere
Zahnradgetriebe, mit einem Übersetzungsverhältnis von
1 : 2 sind.
5. Werkstück-Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtungen
je eine am Träger (10′) befestigte Kulisse (52) und
einen am Spannhebel (20′) angeordneten Führungshebel
(46) umfassen, der in der Kulisse (52) verschieblich
gelagert ist.
6. Werkstück-Handhabungsgerät nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Führungs- und der Spannhebel (46
bzw. 20′) parallel zueinander angeordnet sind, daß die
Hebelarme von Führungs- und Schwenkhebel (46 bzw. 12′)
gleich lang sind und daß die Kulisse (52) eine Gerad
führung ist.
7. Werkstück-Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Greifen eines Prismas
beliebiger Gestalt die Längen der Hebelarme bei am selben
Träger (10′) montierten und zusammenwirkenden Schwenk-
und Spannhebeln (12; 12′ bzw. 20; 20′) so an die Gestalt
des Prismas angepaßt sind, daß alle Spannelemente in
einer bestimmten Stellung der Antriebsvorrichtung gegen
das Prisma anliegen.
8. Werkstück-Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spannelemente
(32; 32′) Backen (90; 90′) aufgesetzt sind, die gege
benenfalls aus elastischem Material geformt und/oder an
die Kontur des zu handhabenden Werkstücks angepaßt sind.
9. Werkstück-Handhabungsgerät nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Platte (86) mit Führungsschlitzen
(88) vorgesehen ist, durch die die Backen (90; 90′)
hindurchragen und derart geführt sind, daß sie mit
gleichbleibender Orientierung bezüglich des Werkstücks
mit den Spannelementen (32; 32′) zusammen- und auseinan
derfahrbar sind.
10. Werkstück-Handhabungsgerät nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Backen (90; 90′) Nuten (92) auf
weisen, in die die Platte (86) mit Rändern der Füh
rungsschlitze (88) gleitend eingreift.
11. Werkstück-Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame An
triebsvorrichtung der Schwenkhebel (12; 12′) eine
Schneckenwelle (64) umfaßt, in die komplementäre
Schneckenradsegmente (84) eingreifen.
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