DE4213684C2 - Bearbeitungszentrum mit einem benachbarten Hochregal-Werkzeugmagazin - Google Patents
Bearbeitungszentrum mit einem benachbarten Hochregal-WerkzeugmagazinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum mit einem
benachbarten Hochregal-Werkzeugmagazin, einem ein Werkzeug aus
dem Hochregal-Werkzeugmagazin entnehmenden und zurücklegenden
Werkzeugroboter und einer Werkzeugwechselvorrichtung mit
mindestens einem vom Übergabebereich des Werkzeugroboters bis
zur Werkzeugaufnahme des Bearbeitungszentrums bewegbaren
Werkzeughalter.
Ein derartiges Bearbeitungszentrum ist in der deutschen
Offenlegungsschrift 40 22 996 beschrieben. Die
Werkzeugwechselvorrichtung dieses bekannten Bearbeitungszentrums
weist einen Schlitten auf, an dem zwei Werkzeuggreifer
verschiebbar und drehbar befestigt sind. Diese bekannte
Werkzeugwechselvorrichtung muß in der Lage sein, gleichzeitig
zwei Werkzeuge aufzunehmen, wenn das Werkzeug in der
Werkzeugwechselstellung im Bereich der Werkzeugmaschinenspindel
vom Greifer ergriffen wird. Um das Werkzeug zu übernehmen, wird
die Werkzeugmaschinenspindel quer zur Achse verfahren, und das
Werkzeug wird durch Verschieben des Werkzeuggreifers in den
Bereich der Spindel gebracht.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Werkzeugwechselsystem, daß
die Transportvorrichtung grundsätzlich in der Stellung im
Bereich des Werkzeugmagazins solange bleiben muß, bis mittels
der Werkzeugübergabevorrichtung ein gebrauchtes Werkzeug aus
einem Greifer entnommen ist und ein neues Werkzeug wieder
eingesetzt ist. Des weiteren muß die Transportvorrichtung mit
dem Schlitten und der Doppelgreiferanordnung für die Belastung
durch zwei Werkzeuge in der ausgefahrenen Stellung ausgelegt
sein, was zwar bei üblichen Bohr- und Fräswerkzeugen in
Verbindung mit einem Normkegel SK 50 hinnehmbar ist, was jedoch
bei Werkzeugen für Senkrechtdrehmaschinen für die
Schwerzerspanung nicht möglich ist. Bei diesen Drehmaschinen
können die Zerspanungswerkzeuge mit Halterung bis zu 70 kg
wiegen, da sie Schnittkräften bis zu 5 t bei einem
Spanquerschnitt von 40 mm × 5 mm widerstehen müssen. Würde das
bekannte Werkzeugwechselsystem für die Aufnahme von zwei
Werkzeugen mit einer maximalen Werkzeugmasse von 70 kg
ausgelegt, müßte die Konstruktion so schwer werden, daß dadurch
nicht nur erhöhte Fertigungskosten entstünden, sondern auch die
Geschwindigkeit, mit der ein Wechsel durchführbar ist, wegen der
großen zu bewegenden Masse erheblich zurückgehen würde. Hinzu
kommt, daß die zwingend notwendige Bewegung der Spindel quer zur
Achse einen Zeitverlust mit sich bringt, der nicht zu
vernachlässigen ist, da sich die Spindel auch im Eilgang im
Vergleich zu den mit dem Werkzeugwechselsystem erreichbaren
Geschwindigkeiten um etwa eine Zehnerpotenz langsamer bewegt.
Die Erfindung betrifft des weiteren in Verbindung mit einem
Bearbeitungszentrum eine Werkzeugübergabeeinheit zum Entnehmen
eines Werkzeugs aus einem Werkzeugmagazin, zum Abgeben des
Werkzeugs an eine Werkzeugmaschine, zum Entnehmen eines
gebrauchten Werkzeugs aus der Werkzeugmaschine und zum
Zurückführen des gebrauchten Werkzeugs in das Werkzeugmagazin.
Derartige Werkzeugübergabeeinheiten werden an flexiblen
Fertigungssystemen, z. B. Bearbeitungszentren, eingesetzt, und
dienen dazu, vollautomatisch die unterschiedlichsten Werkzeuge,
wie Drehstähle, Bohrer, Fräser, Gewindebohrer und dgl. für den
jeweils durchzuführenden Bearbeitungsvorgang an die
Werkzeugmaschine zu übergeben und das jeweils nicht mehr
benötigte Werkzeug aus der Werkzeugmaschine zu entnehmen und in
einem Werkzeugmagazin abzulegen. Bei einem in der
DE 35 21 285 C1 beschriebenen flexiblen Fertigungssystem
befindet sich an jeder Werkzeugmaschine ein drehbarer
Wechselteller, von dem das jeweilig benötigte Werkzeug mittels
eines Wechselarms entnommen und in die Werkzeugaufnahme
eingesetzt wird, wobei dieser Wechselarm ebenfalls dazu dient,
das nicht mehr gebrauchte Werkzeug aus der Werkzeugaufnahme zu
entnehmen und in den Wechselteller einzusetzen.
Diese Wechselteller haben nur eine begrenzte Aufnahmekapazität
für etwa zweiunddreißig Werkzeuge, so daß hinter den
Werkzeugmaschinen zusätzliche Regalmagazine angeordnet sind,
wobei zwischen dem Regalmagazin und dem Wechselteller ein
Werkzeugroboter angeordnet ist, der das Auswechseln von
Werkzeugen zwischen den Regalmagazinen und dem Wechselteller
vornimmt.
Bei dieser bekannten Werkzeugübergabeeinheit werden nach
Beendigung eines Bearbeitungsvorganges gleichzeitig ein nicht
mehr gebrauchtes Werkzeug aus der Werkzeugaufnahme der
Werkzeugmaschine und ein neues Werkzeug aus dem Wechselteller
entnommen. Anschließend wird der Wechselarm um 180° gedreht, so
daß sich nunmehr das neue Werkzeug in die Werkzeugaufnahme und
das nicht mehr gebrauchte Werkzeug in den Wechselteller
einsetzen lassen. Während dieser Wechselvorgang relativ schnell
abläuft, dauert es demgegenüber verhältnismäßig lange, bis ein
neues Werkzeug in den Bereich des Wechselarms gedreht ist, da
der Wechselteller für die vorgesehene Anzahl unterschiedlicher
Werkzeuge einen großen Durchmesser aufweisen muß, so daß dadurch
und aufgrund der großen Masse der am Wechselteller angeordneten
Werkzeuge keine hohe Drehgeschwindigkeit des Wechseltellers
möglich ist. Zwar ist dann ein schneller Wechsel möglich, wenn
das neue Werkzeug unmittelbar benachbart zum nicht mehr
gebrauchten Werkzeug auf dem Wechselteller angeordnet ist,
jedoch ist dies nicht der Regelfall, vielmehr kann die Suche
nach einem neuen Werkzeug über eine halbe Umdrehung des
Wechseltellers vor sich gehen.
Um nun wenigstens die Kapazität der an der Werkzeugmaschine
bereitgehaltenen Werkzeuge zu erhöhen, hat man bereits
Kettenmagazine, wie in der DE 37 15 874 C1
dargestellt, vorgeschlagen. Da derartige Kettenmagazine eine
noch höhere Masse als die Wechselteller besitzen, kann die
Bewegung eines Kettenmagazins mithin nur noch langsamer
erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bearbeitungszentrum mit einer verbesserten
Werkzeugübergabeeinheit zu schaffen, mit der sich bei großer
Kapazität für die bereitzuhaltenden Werkzeuge ein erheblich
beschleunigter Werkzeugwechsel durchführen läßt.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß ein
Bearbeitungszentrum mit einem benachbarten
Hochregal-Werkzeugmagazin, einem ein Werkzeug aus dem
Hochregal-Werkzeugmagazin entnehmenden und zurücklegenden
Werkzeugroboter und einer Werkzeugwechselvorrichtung mit
mindestens einem vom Übergabebereich des Werkzeugroboters bis
zur Werkzeugaufnahme des Bearbeitungszentrums bewegbaren
Werkzeughalter vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß die
Werkzeugwechselvorrichtung aus zwei im Bereich des
Werkzeugroboters quer verschiebbaren Werkzeugschlitten mit je
einem Werkzeughalter für ein Werkzeug an jedem Werkzeugschlitten
besteht. Bei dem erfindungsgemäßen Bearbeitungszentrum entfällt
somit ein unmittelbar an dem Bearbeitungszentrum angeordnetes
Werkzeugmagazin. Die im Hochregal-Werkzeugmagazin angeordneten
Werkzeuge werden durch die Werkzeugübergabeeinheit aus dem
Magazin entnommen und in dieses zurückgelegt, ohne daß sich das
Magazin selber mit den Werkzeugen bewegen muß. Dadurch entfallen
die bei den bekannten, an jeder Werkzeugmaschine angeordneten
Werkzeugmagazinen auftretenden Massenkräfte, so daß der
Werkzeugwechsel erheblich schneller vonstatten gehen kann.
Während mittels des Werkzeughalters eines Werkzeugschlittens ein
Werkzeug in die Werkzeugaufnahme an dem Bearbeitungszentrum
eingesetzt wird, oder sich der Werkzeughalter während eines
Bearbeitungsvorgangs in einer Wartestellung befindet, läßt sich
der Werkzeughalter am anderen Werkzeugschlitten bereits durch
den Werkzeugroboter mit einem aus dem Hochregal-Werkzeugmagazin
entnommenen Werkzeug bestücken, so daß sich sofort nach
Beendigung eines Bearbeitungsvorganges und Entnahme des nicht
mehr benötigten Werkzeugs ein neues Werkzeug in die
Werkzeugaufnahme an dem Bearbeitungszentrum einsetzen läßt.
Der Bewegungsablauf der Werkzeugübergabeeinheit aus dem
Werkzeugroboter und der Werkzeugwechselvorrichtung kann aufgrund
der geringen bewegten Massen sehr schnell ablaufen, so daß sich
bei Verwendung in Verbindung mit einer kombinierten
Senkrechtdrehmaschine und Fräsmaschine eine Verkürzung der
Werkzeugwechselzeit von üblichen 45 Sekunden auf etwa 15
Sekunden erreichen läßt.
Die Werkzeugwechselvorrichtung kann wenigstens einen endlos
umlaufenden Steuerkettentrieb, mit dem Steuerkettentrieb
kuppelbare, von einer Werkzeugaufnahme- und -abgabestellung im
Bereich des Werkzeugmagazins in eine Werkzeugabgabe- und
-aufnahmestellung im Bereich der Werkzeugaufnahme an dem
Bearbeitungszentrum auf Führungsschienen verfahrbare
Werkzeugschlitten und Mitnehmer am Steuerkettentrieb sowie mit
den Mitnehmern zusammenwirkende, in den Endstellungen der
Werkzeugschlitten auskuppelnde und verriegelnde sowie in der
Transportstellung einkuppelnde Kupplungs- und
Verriegelungsmittel am Werkzeugschlitten aufweisen.
Mittels des Steuerkettentriebs, der sich auf einfachste Weise
mechanisch durch einen Hydraulik- oder Elektromotor,
vorzugsweise durch einen Schrittmotor antreiben läßt, läßt sich
ein einzelnes Werkzeug jeweils mit großer Geschwindigkeit vom
Bereich des Werkzeugmagazins in den Bereich der Werkzeugaufnahme
an dem Bearbeitungszentrum transportieren und wieder
zurückbringen, ohne daß große Massen, außer dem
Werkzeugschlitten und dem Werkzeug selber, beschleunigt werden
müssen.
Im Bereich des Werkzeugmagazins ist der Werkzeugroboter
angeordnet, der aus dem Werkzeugmagazin ein Werkzeug entnimmt,
in den Werkzeughalter des Werkzeugschlittens bringt und daraus
entnimmt, um es in das Werkzeugmagazin zurückzulegen. Im Bereich
der Werkzeugaufnahme des Bearbeitungszentrums genügt es, wenn
sich der Werkzeugschlitten bis zur Werkzeugaufnahme bewegt und
diese Werkzeugaufnahme selber das Werkzeug aus dem
Werkzeughalter entnimmt.
Vorzugsweise können jedoch die Mitnehmer am Steuerkettentrieb
aus seitlich oder senkrecht vorstehenden Zapfen oder Blöcken und
die Kupplungs- und Verriegelungsmittel aus am Werkzeugschlitten
angelenkten Schwenkgabeln mit einem quer angeordneten, in den
Endstellungen des Werkzeugschlittens einseitig in eine
Verriegelungsraste der Führungsschiene einfallenden und sich
dabei vom Steuerkettentrieb auskuppelnden, sowie sich in der
Transportstellung des Werkzeugschlittens beidseitig auf der
Führungsschiene im wesentlichen spielfrei abstützenden
Verriegelungsarmpaaren bestehen. Durch diese Anordnung bleibt
der Werkzeugschlitten in den Endstellungen verriegelt stehen,
während der Steuerkettentrieb vom Werkzeugschlitten entkuppelt
ist und weiter laufen kann, um andere Funktionen zu steuern.
Diese weiteren Funktionen lassen sich dadurch erreichen, daß der
Steuerkettentrieb einen waagerechten, zur Führungsschiene für
den Werkzeugschlitten mit dem Werkzeughalter parallelen
Kettentrum und einen senkrechten, mit wenigstens einem weiteren,
mit einem Lenkerparallelogramm für den Werkzeugschlitten mit dem
Werkzeughalter zusammenwirkenden Klinkenschlitten kuppelbaren
Kettentrum aufweist. Bei dieser Anordnung läuft der
Steuerkettentrieb nach der Verschiebung des Werkzeugschlittens
weiter und bewirkt über die Bewegung des Lenkerparallelogramms,
daß der Werkzeugschlitten mit dem Werkzeughalter in den Bereich
der Werkzeugaufnahme an dem Bearbeitungszentrum geschwenkt wird,
so daß sich die Werkzeugaufnahme an dem Bearbeitungszentrum zur
Übernahme eines neues Werkzeugs nicht zu bewegen braucht.
Vorzugsweise kann das Lenkerparallelogramm aus zwei parallelen,
einerseits an ortsfesten Trägern schwenkbaren und andererseits
an einem Führungsschienenteil angelenkten Hebeln bestehen, wovon
wenigstens ein Hebel über einen Winkelarm und eine Kuppelstange
mit dem weiteren, senkrecht verschiebbaren Klinkenschlitten
gekuppelt ist. Um eine sichere Führung und Bewegung des
Lenkerparallelogramms über eine Schwenkwinkel von 90° hinaus zu
erreichen, können beide Hebel im Bereich der ortsfesten
Anlenkung parallele, mittels einer Kuppelstange verbundene
Winkelarme aufweisen. Diese Winkelarme übernehmen die
Parallelführung, wenn das Führungsschienenteil und die beiden
Hebel des Lenkerparallelogramms waagerecht fluchtend verschwenkt
sind.
Je nachdem welche Art von Werkzeugen in die Werkzeugaufnahme an
dem Bearbeitungszentrum eingesetzt werden und abhängig von der
Art, wie die Werkzeughalter am verfahr- und verschwenkbaren
Werkzeugschlitten ausgebildet sind, kann es vorteilhaft sein,
den Werkzeugschlitten nach dem Einsetzen eines Werkzeugs in die
Werkzeugaufnahme an dem Bearbeitungszentrum waagerecht
zurückzufahren, um die Werkzeughalter am Werkzeugschlitten aus
dem Bereich des Werkzeuges herauszubewegen. Dies läßt sich durch
einen weiteren, endlos umlaufenden, mit dem ersten
Steuerkettentrieb gekuppelten Steuerketten-Nebenantrieb mit
einem waagerechten mit dem Werkzeugschlitten mit dem
Werkzeughalter in der Werkzeugabgabe- und -aufnahmestellung im
Bereich der Werkzeugaufnahme an dem Bearbeitungszentrum
kuppelbaren Kettentrum erreichen. Mittels dieses
Steuerketten-Nebenantriebs läßt sich der auf dem
Führungsschienenteil des Lenkerparallelogramms verriegelte
Werkzeugschlitten entriegeln und in eine Stellung zurückfahren,
in der sich der Werkzeughalter am Werkzeugschlitten nicht mehr
im Bereich des in die Werkzeugaufnahme an dem
Bearbeitungszentrum eingesetzten Werkzeugs befindet. Während der
Bearbeitung eines Werkstücks mit dem gerade eingesetzten
Werkzeug kann der Werkzeugschlitten hochgeschwenkt in einer
oberen Wartestellung oder herabgeschwenkt in einer unteren
Wartestellung verharren, bis der Bearbeitungsvorgang mit dem
gerade eingesetzten Werkzeug beendet ist und dieses Werkzeug
wieder aus der Werkzeugaufnahme an dem Bearbeitungszentrum
entnommen wird.
Um den Werkzeugwechsel weiter zu beschleunigen und um
insbesondere den Entnahmevorgang aus dem Werkzeugmagazin
zeitlich zu verkürzen, können zwei parallele, auf
Führungsschienen verfahrbare Werkzeugschlitten mit je einem
Werkzeughalter auf einer gemeinsamen Querführung angeordnet
sein, wobei die Querbewegung der Werkzeugschlitten durch einen
senkrecht geführten, mit dem senkrechten Kettentrum kuppelbaren
und mit den beiden Werkzeugschlitten und ihren Führungsschienen
über die senkrechte Klinkenschlittenbewegung in eine waagerechte
Bewegung der beiden Werkzeugschlitten mit ihren Führungsschienen
umlenkende Kupplungsmittel verbundenen, zusätzlichen
Klinkenschlitten erreicht wird.
Die Kupplungsmittel können vorzugsweise aus einem parallel zur
Querführung angeordneten, mit dieser verbundenen, über zwei
parallele Kettenräder geführten Kettentrieb und einer einerseits
an einem Kettenrad und andererseits an dem zusätzlichen
Klinkenschlitten angreifenden Kuppelstange bestehen. Dabei kann
die Kuppelstange unter einem solchen Winkel an dem Kettenrad
angelenkt sein, daß dieses bei einer Auf- und Abbewegung des
zusätzlichen Klinkenschlittens mit der Kuppelstange einen
Totpunkt durchläuft und sich dabei insgesamt um mehr als 180°
dreht. Auf diese Weise wird durch eine Auf- und Abbewegung des
Klinkenschlittens eine Querbewegung der Werkzeugschlitten mit
den Führungsschienen von einer Stellung, in der der eine
Werkzeugschlitten mit dem Führungsschienenteil am
Lenkerparallelogramm fluchtet, in eine Stellung, in der der
andere Werkzeugschlitten mit seinen Führungsschienen mit dem
Führungsschienenteil am Lenkerparallelogramm fluchtet, erreicht.
Um mit nur einem Antrieb sämtliche Bewegungen der
Werkzeugübergabeeinheit zu steuern, sind die Mitnehmer an den
Steuerkettentrieben so angeordnet und beabstandet, daß ein
Werkzeugaufnahme- und -abgabezyklus, ausgehend von der
Werkzeugaufnahme- und -abgabestellung im Bereich des
Werkzeugmagazins, in folgenden Schritten abläuft:
- - Vorfahren des Werkzeugschlittens mit einem im Werkzeughalter aufgenommenen neuen Werkzeug auf das Führungsschienenteil des Lenkerparallelogramms,
- - Hochschwenken des Lenkerparallelogramms mit dem Werkzeugschlitten mit dem Werkzeughalter und Einsetzen des Werkzeugs in die Werkzeugaufnahme des Bearbeitungszentrums,
- - Zurückfahren des Werkzeugschlittens auf dem Führungsschienenteil in der oberen Stellung des Lenkerparallelogramms nach Festklemmen des Werkzeugs,
- - Herabschwenken des Lenkerparallelogramms mit dem Werkzeugschlitten in eine Wartestellung,
- - Hochschwenken des Lenkerparallelogramms mit dem Werkzeugschlitten mit dem Werkzeughalter,
- - Vorfahren des Werkzeugschlittens auf dem Führungsschienenteil in der oberen Stellung des Lenkerparallelogramms und Übernahme des gebrauchten Werkzeugs,
- - Herabschwenken des Lenkerparallelogramms mit dem Werkzeugschlitten und dem gebrauchten Werkzeug zum Fluchten mit der Führungsschiene an der Querführung,
- - Zurückfahren des Werkzeugschlittens mit dem gebrauchten Werkzeug vom Führungsschienenteil des Lenkerparallelogramms auf die Führungsschiene an der Querführung,
- - Querverfahren der beiden Werkzeugschlitten in einem Querverschiebwagen an der Querführung bis zum Fluchten eines Werkzeugschlittens mit einem neuen Werkzeug mit dem Führungsschienenteil des Lenkerparallelogramms.
Danach beginnt der vorbeschriebene Ablauf von neuem.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung
der Werkzeugübergabeeinheit zwischen der
Werkzeugaufnahme an einem Bearbeitungszentrum
und einem Hochregal-Werkzeugmagazin,
Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer
Werkzeugwechselvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
Werkzeugwechselvorrichtung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die
Werkzeugwechselvorrichtung.
Von einem Bearbeitungszentrum ist nur schematisch eine
senkrechte Aufnahme 1 für ein Werkzeug 2, wie ein Drehstahl- oder
ein Rotationswerkzeug (Bohrer, Fräser), dargestellt, das
senkrecht von unten in die Aufnahme 1 eingeführt und dort
festgeklemmt wird. Dies wird mittels einer
Werkzeugwechselvorrichtung bewirkt, die an einem Gestell
angeordnet ist, von dem parallele Längsträger 3, 4, 5, 6, 7 und
Querträger 8, 9 dargestellt sind. Die Werkzeugwechselvorrichtung
befindet sich zwischen der Werkzeugaufnahme 1 des
Bearbeitungszentrums und einem Werkzeugroboter 10, der Werkzeuge
2 aus einem Hochregal-Werkzeugmagazin 11 entnimmt bzw. in dieses
eingibt und an die Werkzeugwechselvorrichtung abgibt bzw. von
dieser annimmt. Der Werkzeugroboter 10 und die
Werkzeugwechselvorrichtung bilden eine Werkzeugübergabeeinheit
zwischen dem Hochregal-Werkzeugmagazin und dem
Bearbeitungszentrum.
An einem als Querführung ausgebildeten Querträger 8 ist ein
querverfahrbarer Querverschiebewagen 12 mittels Rollenführungen
13 im wesentlichen spielfrei und kippgesichert geführt. Die
Querbewegung des Querverschiebewagens 12 wird durch Anschläge 14
begrenzt.
An senkrechten Armen 15, die am Querverschiebewagen 12 befestigt
sind, sind zwei parallele, waagerechte Führungsschienen 16
befestigt, auf denen zwei Werkzeugschlitten 17 mittels
Rollenführungen 18 im wesentlichen spielfrei und kippgesichert
geführt sind. An jedem Werkzeugschlitten 17 ist ein Rahmen 18
befestigt, der Werkzeughalter 20 zur Aufnahme eines Werkzeugs 2
aufweist.
An jedem Werkzeugschlitten 17 ist eine Schwenkgabel 21
befestigt, die jeweils ein Verriegelungsarmpaar 22 mit
Stützrollen 23 aufweist.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung ist die Schwenkgabel 21
gekippt dargestellt, so daß ein Verriegelungsarm 22 mit seiner
Stützrolle 23 in eine Verriegelungsraste 24 an der
Führungsschiene 16 eingerastet ist. Dadurch ist die Bewegung des
Werkzeugschlitten 17 nach links blockiert. Gleichzeitig liegt
ein am Werkzeugschlitten 17 befestigter Anschlagpuffer 62 an
einem Anschlagwinkel 63 an der Führungsschiene 16 an, so daß auf
diese Weise eine eindeutige Positionierung des
Werkzeugschlittens 17 gegeben ist. Fluchtend mit der
Führungsschiene 16 ist ein Führungsschienenteil dargestellt,
das Teil eines aus parallelen Hebeln 26, 28 gebildeten
Lenkerparallelogramms ist. Die zur Anlenkung am
Führungsschienenteil 25 entgegengesetzten Enden der Hebel 26, 28
sind an Konsolen 31, 32 angelenkt, die an dem Längsträger 3 bzw.
dem Querträger 9 befestigt sind.
Im Bereich der Anlenkpunkte der Hebel 26, 28 an den Konsolen 31,
32 sind Winkelarme 27, 29 angeordnet, die mit den Hebeln 26, 28
drehfest verbunden sind und zu diesen unter einem Winkel von
etwa 90° angeordnet sind. Diese Winkelarme 27, 29 sind durch
eine Kuppelstange 30 miteinander verbunden, um auch dann noch
eine einwandfreie Parallelbewegung der Hebel 26, 28 zu bewirken,
wenn sich diese Hebel 26, 28 mit dem Führungsschienenteil 25 in
einer im Einzelnen noch zu beschreibenden hochgeklappten und
dabei im wesentlichen fluchtenden Stellung befinden.
Eine senkrecht aufragende Lagerplatte 33 ist an dem Längsträger
4 befestigt.
Während ein Antriebsmotor 34 mit zwei Kettenrädern 35, 36 am
Längsträger 3 befestigt ist, dient die Lagerplatte 33 zur
Lagerung eines Kettenspanners 38, von zwei senkrechten
Schlittenführungen 39, 40 und von vier Umlenkritzeln 41, 42, 43,
44 für eine Steuerkette 37, die über das Kettenrad 36 am
Antriebsmotor 34 und die bereits genannten Umlenkritzel 41 bis
44 und den Kettenspanner 38 geführt ist. Ein waagerechtes
Kettentrum 45 der Steuerkette 37 ist im Bereich der
Führungsschiene 16 und des Führungsschienenteils 25 angeordnet,
während ein senkrechtes Kettentrum 46 parallel zu den
senkrechten Schlittenführungen 39, 40 angeordnet ist. An der
Steuerkette 37 sind Mitnehmerblöcke 47, 48, 49 befestigt, deren
Funktion weiter unten erläutert wird.
Ein Klinkenschlitten 51 ist mittels einer Rollenführung 52 an
der Schlittenführung 39 im wesentlichen spielfrei und
kippgesichert geführt und weist ebenfalls eine Schwenkgabel 21
mit einem Verriegelungsarmpaar 22 und Stützrollen 23 auf. Für
die Endstellungen des Klinkenschlittens 51 sind in der
Schlittenführung 39 Verriegelungsrasten 53, 54 vorgesehen. Eine
Kuppelstange 55 ist mit einem Ende an dem Klinkenschlitten 39
und mit dem anderen Ende am Winkelarm 27 des Hebels 26
angelenkt. Auf der Schlittenführung 40 ist ein weiterer
Schlitten 56 in ähnlicher Weise wie die übrigen Schlitten im
wesentlichen spielfrei und kippgesichert geführt. Auch dieser
Klinkenschlitten 56 weist eine Schwenkgabel 21 mit einem
Verriegelungsarmpaar 22 und Stützrollen 23 auf. Auf einer
Schlittenführung 40 sind die Endstellungen des Klinkenschlittens
56 durch Verriegelungsrasten 64, 65 definiert. Der
Klinkenschlitten 56 ist über eine Kuppelstange 57 mit einem
Kettenrad 58 gekuppelt, über das eine Rollenkette 60 geführt
ist. Diese Rollenkette 60 wird über ein weiteres Kettenrad 59
umgelenkt, wobei die Enden der Rollenkette 60 mittels eines
Hebelpaars 61 und elastischen Anschlagpuffern 62, die sich an
Anschlagwinkeln 63 abstützen, am Querverschiebewagen 12
befestigt sind.
Die Drehachsen der Kettenräder 58, 59 stehen senkrecht auf den
Drehachsen des Antriebsmotors 34 und der davon angetriebenen
Steuerkette 35, 37, 38, 41, 42, 43, 44. Dementsprechend verläuft
die Bewegungsrichtung der Rollenkette 60 parallel zur
Querführung 8.
Ein weiterer Steuerketten-Nebenantrieb aus einem Kettenrad 36
auf dem Antriebsmotor 34 und Umlenkritzeln 66, 67, 68 sowie
einer Rollenkette 69 ist im Bereich zwischen dem Antriebsmotor
34 und der Werkzeugaufnahme 1 an der Werkzeugmaschine angeordnet
und weist einen Mitnehmerzapfen bzw. Mitnehmerblock 70 auf.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Werkzeugwechselvorrichtung ist folgende:
In der ausgezogen dargestellten Stellung, in der sich der Werkzeugschlitten 17 in seiner Endstellung auf der Führungsschiene 16, der Klinkenschlitten 51 in seiner oberen Stellung, der zusätzlichen Klinkenschlitten 56 in seiner unteren und der Querverschiebewagen 12 in seiner rechten Stellung befinden, fluchtet das Führungsschienenteil 25 mit der Führungsschiene 16.
In der ausgezogen dargestellten Stellung, in der sich der Werkzeugschlitten 17 in seiner Endstellung auf der Führungsschiene 16, der Klinkenschlitten 51 in seiner oberen Stellung, der zusätzlichen Klinkenschlitten 56 in seiner unteren und der Querverschiebewagen 12 in seiner rechten Stellung befinden, fluchtet das Führungsschienenteil 25 mit der Führungsschiene 16.
In dieser Stellung kann der Werkzeugroboter 10 ein gebrauchtes
Werkzeug 2 aus dem Werkzeughalter 20 am Werkzeugschlitten 17
entnehmen, in dem Hochregal-Werkzeugmagazin 11 ablegen, daraus
ein neues Werkzeug 2 entnehmen und in den Werkzeughalter 20 am
Werkzeugschlitten 17 einsetzen. Der Mitnehmerblock 47 befindet
sich am waagerechten Kettentrum 45 im Bereich des Umlenkritzels
43 und beginnt seinen Eingriff in die Schwenkgabel 21. Wird der
Antriebsmotor 34 im Uhrzeigersinn gedreht, bewegt sich das
waagerechte Kettentrum 45 mit dem Mitnehmerblock 47 nach links
und schwenkt die Schwenkgabel 21 ebenfalls nach links, bis der
Verriegelungsarm 22 mit der Stützrolle 23 aus der
Verriegelungsraste 24 ausgehoben ist und sich die
gegenüberliegende Stützrolle 23 auf der Führungsschiene 16
abstützt. Nunmehr wird der Werkzeugschlitten 17 durch die
angetriebene Kette mit dem Mitnehmerblock 47 nach links bewegt,
wobei beide Rollen 23 auf der Oberkante der Führungsschiene
abrollen, so daß der Mitnehmerblock 47 nicht außer Eingriff mit
der Schwenkgabel 21 gelangen kann.
Der Werkzeugschlitten 17 wird entlang der Führungsschiene 16 bis
auf das Führungsschienenteil 25 des Lenkerparallelogramms
gefahren, und zwar soweit, bis der linke Verriegelungsarm 22 mit
seiner Stützrolle 23 in die Verriegelungsraste 50 im
Führungsschienenteil 25 einfällt. Dabei schwenkt die
Schwenkgabel 21 nach links und gibt den Mitnehmerblock 47 frei,
der sich um das Umlenkrad 44 herum auf das Antriebskettenrad 35
zubewegt.
Nachdem der Mitnehmerblock 47 außer Eingriff mit der
Schwenkgabel 22 am Werkzeugschlitten 17 gekommen ist, gelangt
ein Mitnehmerblock 48 am senkrechten Kettentrum 46 in Eingriff
mit der Schwenkgabel 22 am Klinkenschlitten 51 und bewegt diesen
nach unten. Über die Kuppelstange 55 und den Winkelarm 27 wird
das aus den Hebel 26, 28 und das Führungsschienenteil 25
gebildete Lenkerparallelogramm verschwenkt, wobei das Werkzeug 2
in die strichpunktierte Stellung (Fig. 3) im Bereich der Werkzeugaufnahme
1 gelangt und dort festgeklemmt wird.
Um die Werkzeughalter 20 vom Werkzeug 2 zu lösen, wird der
Werkzeugschlitten 17 in der hochgeschwenkten Stellung
zurückgefahren. Zu diesem Zweck ist ein nur strichpunktiert
angedeuteter Steuerketten-Nebenantrieb 69 mit einem waagerechten
Kettentrum 71 im Bereich des hochgeschwenkten Schlittens
angeordnet, so daß ein Mitnehmerzapfen oder Mitnehmerblock 70 in
Eingriff mit der Schwenkgabel 22 am Schlitten 17 gelangen kann.
Da sich das Kettentrum 71 bei einer Drehung des Antriebsmotors
im Uhrzeigersinn nach rechts bewegt, wird dadurch der
Werkzeugschlitten 17 aus dem Bereich der Werkzeugaufnahme 1 nach
rechts heraus gezogen. In dieser Stellung kann der
Werkzeugschlitten 17 verharren, bis der Bearbeitungsvorgang mit
dem Werkzeug 2 beendet ist oder kann durch eine
Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors 34 in eine Wartestellung
herab geschwenkt werden.
Während der Werkzeugschlitten 17 in Wartestellung auf die
Zurücknahme des nicht mehr gebrauchten Werkzeugs 2 wartet,
entnimmt der Werkzeugroboter 10, der in allen drei
Achsenrichtungen verfahrbar ist, das nächste benötigte Werkzeug
2 aus dem Hochregal-Werkzeugmagazin 11 und übergibt es an den
Werkzeughalter 20 des zweiten am Querverschiebwagen 12
befestigten Werkzeugschlittens 17.
Um das nicht mehr benötigte Werkzeug 2 aus dem Werkzeughalter 1
zu entnehmen, wird der Werkzeugschlitten 17 wieder vorgefahren,
die Verspannung des Werkzeugs 2 im Werkzeughalter 1 wird gelöst
und der Werkzeugschlitten 17 wird durch Bewegungsumkehr des
Antriebsmotors 34 herabgeschwenkt, bis das Führungsschienenteil
25 wieder mit der Führungsschiene 16 fluchtet. Daraufhin wird
der Werkzeugschlitten 17 durch eine weitere Drehbewegung des
Antriebsmotors 34 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung
zurückgefahren. Durch eine weitere Drehung des Antriebsmotors 34
entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gelangt der Mitnehmerblock 49
in Eingriff mit der Schwenkgabel 22 am Klinkenschlitten 56 und
bewegt diesen nach oben. Dadurch wird, wie aus Fig. 2
ersichtlich, das Kettenrad 58 im Uhrzeigersinn in Drehung
versetzt. Dies bewirkt, daß der Querverschiebewagen 12 nach
links bewegt wird. Um zu erreichen, daß sich der
Klinkenschlitten 56 in jeder Endstellung des Querverschiebewagen
12 in der in Fig. 3 dargestellten Stellung befindet, wird die
Drehrichtung des Antriebsmotors 34 genau dann umgekehrt, wenn
sich der Klinkenschlitten 56 in seiner oberen Stellung und damit
die Kuppelstange 57 im Totpunkt befindet. Durch den Hub, den der
Querverschiebewagen 12 erhält, gleitet er über diesen Totpunkt
hinaus, so daß durch eine Bewegungsumkehr des Klinkenschlittens
56 die Weiterbewegung des Querverschiebewagens 12 bis zur
Berührung mit dem linken Anschlag 14 erfolgt, wobei sich der
Klinkenschlitten 56 dann wieder in seiner unteren Stellung
befindet, die Kuppelstange 57 jedoch, wie strichpunktiert
angedeutet, zur rechten Seite ausgeschwenkt ist. Auf diese Weise
läßt sich mit dem Hub des Klinkenschlittens 56 der doppelte
Querverschiebeweg des Querverschiebewagens 12 erreichen, wobei
sich nach Beendigung der Querverschiebung, unabhängig davon,
welcher der beiden Werkzeugschlitten 17 fluchtend zum
Führungsschienenteil 25 verschoben ist, die erneute Verschiebung
eines Werkzeugschlittens 17 von der Führungsschiene 16 auf das
Führungsschienenteil 25 unmittelbar anschließen kann.
Es ergibt sich somit, das mit nur einem Antriebsmotor und damit
gekuppelten Steuerketten ein zwangsläufiger Bewegungsablauf der
Werkzeugübergabeeinheit erreichbar ist, der aufgrund der
geringen bewegten Massen sehr schnell ablaufen kann, so daß sich
bei Verwendung in Verbindung mit einer kombinierten
Senkrechtdrehmaschine und Fräsmaschine eine Verkürzung der
Werkzeugwechselzeit von üblichen fünfundvierzig Sekunden auf
etwa fünfzehn Sekunden mit der erfindungsgemäßen
Werkzeugübergabeeinheit erreichen läßt.
Claims (10)
1. Bearbeitungszentrum mit einem benachbarten
Hochregal-Werkzeugmagazin, einem ein Werkzeug aus dem
Hochregal-Werkzeugmagazin entnehmenden und zurücklegenden
Werkzeugroboter und einer Werkzeugwechselvorrichtung mit
mindestens einem vom Übergabebereich des Werkzeugroboters bis
zur Werkzeugaufnahme des Bearbeitungszentrums bewegbaren
Werkzeughalter, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkzeugwechselvorrichtung aus zwei im Bereich des
Werkzeugroboters (1) quer verschiebbaren Werkzeugschlitten
(17) mit je einem Werkzeughalter (20) für ein Werkzeug (2) an
jedem Werkzeugschlitten (17) besteht.
2. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- - wenigstens einen endlos umlaufenden Steuerkettenantrieb (34, 36, 37)
- - mit dem Steuerkettenantrieb kuppelbare, von einer Werkzeugaufnahme- und -abgabestellung im Bereich des Werkzeugmagazins (11) in dem Bereich der Werkzeugaufnahme (1) auf Führungsschienen (16, 25) verfahrbare Werkzeugschlitten (17) und
- - Mitnehmer (47, 48, 49) am Steuerkettenantrieb (34, 36, 37) sowie mit den Mitnehmern zusammenwirkende in den Endstellungen der Werkzeugschlitten (17) auskuppelnde und verriegelnde sowie in der Transportstellung einkuppelnde Kupplungs- und Verriegelungsmittel (21, 22, 23) am Schlitten (17).
3. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer am Steuerkettentrieb (34, 36, 37) aus
seitlich oder senkrecht vorstehenden Zapfen oder Blöcken (47,
48, 49) und die Kupplungs- und Verriegelungsmittel aus am
Werkzeugschlitten (17) angelenkten Schwenkgabeln (21) mit
einem quer angeordneten, in den Endstellungen des
Werkzeugschlittens einseitig in eine Verriegelungsraste (24,
50) an der Führungsschiene einfallenden und sich dabei vom
Steuerkettentrieb auskuppelnden sowie in der
Transportstellung des Werkzeugschlittens beidseitig auf der
Führungsschiene im wesentlichen spielfrei abstützenden
Verriegelungsarmpaaren (22) bestehen.
4. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkettentrieb (34, 36, 37) ein
waagerechtes, zur Führungsschiene für den Werkzeugschlitten
(17) mit dem Werkzeughalter (20) paralleles Kettentrum (45)
und ein senkrechtes, mit wenigstens einem weiteren mit einem
Lenkerparallelogramm (26, 28) für den Werkzeugschlitten (17)
mit dem Werkzeughalter (20) zusammenwirkende Klinkenschlitten
(51) kuppelbares Kettentrum (46) aufweist.
5. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
das das Lenkerparallelogramm aus zwei parallelen, einerseits
schwenkbar an ortsfesten Trägern (3, 9, 31, 32) und
andererseits an einem Führungsschienenteil (25) angelenkten
Hebeln (26, 28) besteht, wovon wenigstens ein Hebel (26) über
einen Winkelarm (27) und eine Kuppelstange (55) mit dem
weiteren, senkrecht verschiebbaren Klinkenschlitten (51)
gekuppelt ist.
6. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Hebel (26, 28) im Bereich der ortsfesten Anlenkung
parallele, mittels einer Kuppelstange (30) verbundene
Winkelarme (27, 29) aufweisen.
7. Bearbeitungszentrum nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 6, gekennzeichnet durch einen weiteren, endlos
umlaufenden, mit dem ersten gekuppelten Steuerkettentrieb
(35, 39) mit einem waagerechten, mit dem Werkzeugschlitten
(17) mit dem Werkzeughalter (20) in der Werkzeugabgabe- und
-aufnahmestellung im Bereich der Werkzeugaufnahme an der
Werkzeugmaschine kuppelbaren Kettentrum (71).
8. Bearbeitungszentrum nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 7, gekennzeichnet durch zwei parallele auf
Führungsschienen (16) verfahrbare Werkzeugschlitten (17) mit
je einem Werkzeughalter (20), eine gemeinsame Querführung (8)
für beide Werkzeugschlitten (17) mit ihren Führungsschienen
(16) und einem senkrechten geführten, mit dem senkrechten
Kettentrum (46) kuppelbaren und mit den beiden
Werkzeugschlitten (17) und ihren Führungsschienen (16) und
mit die senkrechte Schlittenbewegung in eine waagerechte
Bewegung der beiden Schlitten (17) mit ihren Führungsschienen
(16) umlenkenden Kupplungsmittel (57, 58, 59, 60) verbundenen
zusätzlichen Werkzeugschlitten (56).
9. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsmittel aus einem parallel zur Querführung
(8) angeordneten, mit dieser verbundenen, über zwei parallele
Kettenräder (58, 59) geführten Steuerkettentrieb (60) und
einer einerseits an einem Kettenrad (58) und andererseits am
zusätzlichen Klinkenschlitten (56) angreifenden Kuppelstange
(57) bestehen.
10. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelstange (57) unter einem solchen Winkel an dem
Kettenrad (58) angelenkt ist, daß dieses bei einer Auf- und
Abbewegung des zusätzlichen Klinkenschlittens (56) mit der
Kuppelstange einen Totpunkt durchläuft und sich dabei um
insgesamt mindestens 180° dreht.
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