DE3907687C2 - Stanzmaschine - Google Patents

Stanzmaschine

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DE3907687C2
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Hiroichi Sakamoto
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1556Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of non-rotary tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
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    • Y10T483/1731Reciprocating tool machine tool [e.g., broaching machine, shaping machine, etc.] including matrix

Description

Die Erfindung betrifft eine Stanzmaschine mit einem unteren Rahmen, einem oberen Rahmen und einem diese Rahmen miteinander verbindenden Ständer, mit einem Kopfteil, an dem ein Werkzeugoberteil und ein Werkzeugunterteil lösbar eingespannt sind, mit einem Werkzeugmagazin zur Aufnahme einer Vielzahl von Werkzeugoberteilen und Werkzeugunterteilen, die am Kopfteil eingespannt werden sollen, und mit einer Werkzeugwechseleinrichtung, die den Transport der Werkzeugoberteile und -unterteile zwischen dem Werkzeugmagazin sowie dem Kopfteil ausführt und die zwischen dem Kopfteil sowie dem Werkzeugmagazin angeordnet ist.
Eine Stanzmaschine stellt im allgemeinen ein Werkzeug für die Blechbearbeitung dar, das z. B. bei Stahlplatten oder dergleichen Stanz- und Formvorgänge ausführt. Eine derartige Stanzmaschine weist einen Stanzstempel (nachfolgend einfach als "Werkzeugoberteil" bezeichnet) und einen Unterstempel bzw. eine Matrize (nachfolgend einfach als "Werkzeugunterteil" bezeichnet) auf, der bzw. die als Unterlage für den Stanzstempel dient.
Zur Verbesserung des Arbeitseffizienz findet eine Revolver-Stanzmaschine Verwendung, bei der eine Vielzahl von Werkzeugoberteilen und Werkzeugunterteilen an einem beispielsweise scheibenförmig ausgebildeten Revolverkopf angeordnet sind. Diese Werkzeugoberteile und -unterteile werden entsprechend einem vorbestimmten Arbeitsprozeß sukzessive zu Arbeitspositionen bewegt und dann über eine geeignete Einrichtung mit einer Antriebseinheit verbunden, um die Arbeitsvorgänge auszuführen. Mit Hilfe einer derartigen Revolverkopf-Stanzmaschine können verschiedene Arten von Arbeitsvorgängen innerhalb kurzer Zeit ausgeführt werden.
Seit kurzem besteht jedoch ein Bedarf an einem flexiblen Produktionssystem, das eine automatische, effiziente und variable Herstellung von kleinen Losgrößen ermöglicht. Mit einer üblichen Revolverkopf-Stanzmaschine kann jedoch die gewünschte Vielfalt von Produkten nicht hergestellt werden.
Der Bedarf an einem derartigen flexiblen Produktionssystem könnte z. B. mit Hilfe einer Maschine befriedigt werden, bei der verschiedene Arten von Werkzeugen automatisch in ein stationäres Kopfteil eingespannt bzw. aus diesem ausgespannt werden können; d. h. es werden nicht mehrere stationäre Werkzeuge wie bei einer üblichen Revolverkopf-Stanzmaschine verwendet.
Eine derartige Maschine könnte so aufgebaut sein, daß z. B. ein Roboter oder dergleichen den Werkzeugaustausch am stationären Kopfteil der Stanzmaschine ausführt. Hierzu ist jedoch ein Raum für den Roboter und ein Werkzeugaufnahmeteil erforderlich, und zwar zusätzlich zum Raum, den die Stanzmaschine selbst beansprucht, so daß insgesamt ein hoher Raumbedarf erforderlich ist.
Aus der DE 25 26 765 C2 ist eine Stanzmaschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der das Werkzeugmagazin dem Kopfteil der Stanzmaschine horizontal vorgeordnet ist. Es handelt sich um ein Rundmagazin mit einem oberen drehbaren Teller zur Aufnahme von Stanzstempeln und einem unteren drehbaren Teller zur Aufnahme von Matrizen. Das aus zwei oder mehreren Teilen bestehende Werkzeug wird vorzugsweise mittels einer Kassette in das Werkzeugmagazin eingesetzt. Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist eine Werkzeugwechseleinrichtung mit einer oberen und einer unteren Werkzeughalterung zwischen dem Kopfteil und dem Werkzeugmagazin vorgesehen, wobei die Werkzeugwechselvorrichtung sich innerhalb des Werkzeugmagazins, nämlich im oberen Magazinteller und im unteren Magazinteller, befindet. Die Werkzeugwechseleinrichtung führt eine horizontal geradlinige Bewegung aus, wodurch kurze Transportwege erreicht werden.
Bei dieser bekannten Stanzmaschine ist aber eine große und sperrige Bauweise der Maschine vorgegeben, weil das Werkzeugmagazin und auch die Werkzeugwechseleinrichtung dem Kopfteil vorgeordnet sind. Außerdem wird hierdurch der Zugang zum Kopfteil wesentlich eingeschränkt. Ferner handelt es sich bei dem Werkzeugmagazin um einen typisch rotierenden Revolverkopf, dessen kreisrunde Form unabänderlich ist.
Aus der DE 33 22 960 C2 ist weiterhin eine Stanzmaschine in Form einer Revolverschneidpresse zu entnehmen, an deren Maschinengestell eine der Speicherung von Werkzeugen dienende Magazinkette gelagert ist. Die Lagerung gegenüber dem Maschinengestell erfolgt an einem Aufsatz, der unter Zwischenanordnung eines Rahmens mit dem Maschinengestell in fester Verbindung steht. Die Magazinkette ist endlos ausgebildet und über zwei Kettenräder in einer Horizontalebene geführt, wobei ein Kettenrad durch einen Motor antreibbar ist. Auf der einen Breitseite der Magazinkette ist eine Werkzeugbeschickungseinrichtung und auf der anderen Breitseite der Magazinkette ist eine Werkzeugwechselvorrichtung angeordnet, mit denen Werkzeugeinsätze zu einem Paar unterhalb der Magazinkette angeordnete Revolverteller, nämlich ein oberer Revolverteller und ein unterer Revolverteller, zugeführt bzw. beschickt werden können und davon abgeführt bzw. ausgewechselt werden können. Die Werkzeugwechselvorrichtung besteht hierbei im wesentlichen aus einem entlang einer vertikal angeordneten Führungssäule verfahrbar gehaltenen Schlitten, der einen Ausleger trägt. An dem der Führungskette abgekehrten Ende des Auslegers befindet sich eine Greifereinrichtung, die unter Mitwirkung eines Antriebs um eine vertikal verlaufende Schwenkachse drehbar gelagert ist. Der konstruktive Aufbau der Werkzeugbeschickungseinrichtung ist grundsätzlich ähnlich demjenigen der Werkzeugwechselvorrichtung. Das heißt, auch hier ist ein Ausleger mittels eines Schlittens entlang einer vertikal angeordneten Führungsrille verfahrbar gehalten, wobei sich an dem der Führungsrille abgekehrten Ende des Auslegers eine um eine vertikale Schwenkachse unter Mitwirkung eines Antriebs drehbar gelagerte Greifeinrichtung befindet.
Bei dieser bekannten Stanzmaschine läßt sich oberhalb der Stanzmaschine zwar ein großes Werkzeugmagazin verwirklichen, jedoch führt dieses zu einer großen, nämlich hohen und breiten Bauweise der Stanzmaschine, da zum einen das Werkzeugmagazin über der Stanzmaschine angeordnet ist und zum anderen die Werkzeugwechseleinrichtung und die Werkzeugbeschickungseinrichtung mit ihren Führungsrollen neben der Stanzmaschine in einer Anordnung vorgesehen sind, in der sie viel Raum benötigen. Außerdem ergeben sich lange Transportwege zwischen dem Werkzeugmagazin und den Revolvertellern, was aber zeitaufwendig ist und daher einer leistungsfähigen Stanzmaschine entgegenstehen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Stanzmaschine der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine große, die Aufnahmekapazität eines Revolverkopfes übersteigende Anzahl an Werkzeugen stabil aufnehmen und verschiedene Arten von Werkzeugen in einen stationären Kopfteil einspannen bzw. aus diesem ausspannen kann, ohne daß dazu ein größerer Raumbedarf erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Stanzmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7.
Bei einer Stanzmaschine ist im allgemeinen zwischen einem oberen Rahmen, an dem Werkzeugoberteile usw. eingespannt werden, und einem unteren Rahmen, an dem Werkzeugunterteile eingespannt werden, ein vorbestimmter Raum zum Einführen eines Werkstücks vorgesehen. Um diesen Raum bzw. Spalt zu ermöglichen, sind der obere und der untere Rahmen an einem Ständer abgestützt, der an der Rückseite der Maschine angeordnet ist. Dieser Ständer nimmt z. B. üblicherweise eine numerische Steuerung oder dergleichen auf, jedoch stellt der größte Teil des Ständers einen Totraum dar. Wird demzufolge der größtenteils einen Totraum darstellende Ständer sinnvoll verwendet, so kann eine kompakte Stanzmaschine realisiert werden.
Im Hinblick auf die vorstehenden Aspekte werden bei der erfindungsgemäßen Stanzmaschine ein Kopfteil, an dem das Werkzeugoberteil und das Werkzeugunterteil (Werkzeuge) eingespannt sind, ein Werkzeugmagazin zur Aufnahme einer Vielzahl von Werkzeugen und eine dazwischen angeordnete Werkzeugwechseleinrichtung für die Zuführung der Werkzeuge integriert vorgesehen, wobei das Werkzeugmagazin so um den als Abstützung für einen oberen und einen unteren Rahmen dienenden Ständer der Stanzmaschine herum angeordnet ist, daß dieses um den Ständer bewegbar ist.
Da gemäß der Erfindung das Werkzeugmagazin um den üblicherweise einen Totraum darstellenden Ständer herum angeordnet ist, und die Werkzeugwechseleinrichtung zwischen dem stationären Kopfteil und dem Werkzeugmagazin angeordnet ist, kann die Stanzmaschine selbst eine größere Anzahl an Werkzeugen aufnehmen, als dies bei der bekannten Revolverkopf-Stanzmaschine der Fall ist. Hierbei benötigt die erfindungsgemäße Stanzmaschine nur etwa den gleichen Platzbedarf wie die bekannte Revolverkopf-Stanzmaschine. Außerdem kann eine große Anzahl an Werkzeugen in stabiler Lage in dem Werkzeugmagazin aufgenommen werden, da die Werkzeuge in horizontaler, die Achse des Ständers schneidenden Richtung angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird also erreicht, daß ein Raumbereich der Stanzmaschine zur Anordnung des Werkzeugmagazins und der Werkzeugwechseleinrichtung ausgenutzt wird, da sich ein Werkzeugmagazin großer Kapazität verwirklichen läßt, ohne daß die Stanzmaschine wesentlich vergrößert wird. Außerdem wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Werkzeugmagazin durch längs einer Umlaufbahn hintereinanderliegend angeordneten Aufnahmeteilen gebildet, so daß die Umlaufbahn des Werkzeugmagazins nicht auf eine Kreisform beschränkt ist, sondern andere Formen aufweisen kann und auch an die Querschnittsform des Ständers und an den vorhandenen Freiraum zwischen dem Ständer und das Kopfteil angepaßt werden kann, so daß die angestrebte kleine Bauweise trotz Vergrößerung des Werkzeugmagazins erreicht werden kann. Infolgedessen läßt sich das Werkzeugmagazin auch so anordnen bzw. in einer solchen Form anordnen, daß kurze Transportwege zwischen dem Werkzeugmagazin und dem Kopfteil erreicht werden, wobei sich geradlinige Transportwege in nur einer Ebene verwirklichen lassen. Deshalb führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch zu einer schnellen Beschickung bzw. Auswechslung der Werkzeugoberteile und Werkzeugunterteile am Werkzeugmagazin.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Stanzmaschine, die anhand eines den gesamten Aufbau verdeutlichenden perspektivischen Ansicht dargestellt ist,
Fig. 2 ein Teil der Stanzmaschine in Draufsicht,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Werkzeugwechseleinrichtung, die bei der Stanzmaschine Anwendung findet,
Fig. 4 ein Werkzeugoberteil-Aufnahmeteil eines Werkzeugmagazins in Schnittansicht,
Fig. 5 und 6 jeweils eine Teilansicht des Werkzeugoberteil- Aufnahmeteils,
Fig. 7 ein Werkzeugoberteil-Greifelement des Aufnahmeteils,
Fig. 8 eine Grifflöseeinrichtung,
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise des Greifelements,
Fig. 10 ein Werkzeugunterteil-Aufnahmeteil des Werkzeugmagazins,
Fig. 11 ein Teil des Aufnahmeteils in Draufsicht und
Fig. 12 die Werkzeuganordnung in einem Werkzeugmagazin gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Ausführungsbeispiels einer Stanzmaschine. Diese Stanzmaschine besteht in der Hauptsache aus einem unteren Rahmen 1, einem oberen Rahmen 2 und einem Ständer 3, der die beiden Rahmen 1 und 2 an ihren Rückseiten abstützt. Der untere Rahmen 1 weist einen Schlitten 12, an dem gleitend ein Werkstückhalter 11 befestigt ist, einen linken und einen rechten beweglichen Tisch 13a, 13b sowie einen stationären Tisch 14 auf. Der Schlitten 12 und die beiden beweglichen Tische 13a, 13b können auf Schienen 17 in Längsrichtung mit Hilfe einer auf einer Basis 15 des unteren Rahmens 1 vorgesehenen Kugelumlaufspindel 16 oder dergleichen bewegt werden. Der obere Rahmen 2 weist einen Werkzeugoberteil-Antriebsmotor 21, ein Schwungrad 23, das vom Antriebsmotor 21 über ein Übertragungselement, wie z. B. einen Riemen in Drehung versetzt wird, und einen Kurbeltrieb 24 auf, der über eine Kupplung oder dergleichen mit dem Schwungrad 23 verbunden ist.
Am vorderen Ende des oberen Rahmens 2 ist ein Stanzkopf befestigt, der vom Kurbeltrieb 24 bewegt wird. Dieser Stanzkopf und eine Matrize bzw. Werkzeugunterteil, die bzw. das am unteren Rahmen 1 gegenüber dem Stanzkopf (Werkzeugoberteil) angeordnet ist, bilden ein Kopfteil 30.
In dem oberen und unteren Rahmen 1 und 2 ist jeweils eine Werkzeugwechseleinrichtung 40 vorgesehen (in Fig. 1 sind nur die Werkzeugoberteile 5 und -unterteile 6 gezeigt, die in die Werkzeugwechseleinrichtung eingespannt werden sollen). Hinter der Werkzeugwechseleinrichtung 40, d. h. im Ständer 3 ist ein (Werkzeugmagazin) vorgesehen, das die der Werkzeugwechseleinrichtung 40 zuzuführenden Werkzeugoberteile 5 und -unterteile 6 darin aufnimmt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Lagebeziehungen zwischen dem Kopfteil 3, der Werkzeugwechseleinrichtung 40 und dem Werkzeugmagazin 70, wobei Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Schnittansicht davon wiedergibt. Wie aus diesen Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind in der Werkzeugwechseleinrichtung 40 die Werkzeugoberteile 5 und -unterteile 6 kreisförmig angeordnet, während diese im Werkzeugmagazin 70 so angeordnet sind, daß diese den Ständer 3 umlaufen. Die Werkzeugwechseleinrichtung 40 und das Werkzeugmagazin 70 sind bezüglich des stationären Kopfteils 30 in horizontaler Richtung bewegbar.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht die Werkzeugwechseleinrichtung 40 aus einem auf der Seite des oberen Rahmens 2 vorgesehenen Wechselteil 40a für die Werkzeugoberteile 5, aus einem auf der Seite des unteren Rahmens 1 vorgesehenen Wechselteil 40b für die Werkzeugunterteile 6 und aus einem Antriebsmechanismus 40c mit einem Motor 41 zum Antrieb der Wechselteile 40a und 40b, einem Übertragungsglied 42 und einer Drehwelle 43. Das Wechselteil 40a für die Werkzeugoberteile 5 und das Wechselteil 40b für die Werkzeugunterteile 6 sind jeweils mit einer Riemenscheibe 45 ausgestattet, die mit Hilfe des Antriebsmechanismus 40c gedreht werden. An den Riemenscheiben 45, 45 sind entsprechend Scheiben 46a und 46b befestigt, an denen Haltemechanismen 47a bzw. 47b zum Halten der Werkzeugoberteile 5 bzw. Werkzeugunterteile 6 angebracht sind. Die in vorbestimmten Abständen vorgesehenen Haltemechanismen 47a, 47b können mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Ausfahr- /Einfahrmechanismus in radialer Richtung nach vorn geschoben oder zurückgezogen werden.
Ähnlich wie die Werkzeugwechseleinrichtung 40 weist das Werkzeugmagazin 70 ein Aufnahmeteil 50 für Werkzeugoberteile 5, das auf der Seite des oberen Rahmens 2 vorgesehen ist, und ein Aufnahmeteil 60 für Werkzeugunterteile 4 auf, das auf der Seite des unteren Rahmens 1 vorgesehen ist. Die Aufnahmeteile 50 und 60 werden mittels Fördereinrichtungen 51 und 61 wie z. B. Ketten längs einer schleifenförmigen Bahn bewegt.
Nachfolgend wird das Werkzeugmagazin 70 näher erläutert. Fig. 4 zeigt ein Werkzeugoberteil-Aufnahmeteil 50 des Werkzeugmagazins 70. In dem Aufnahmeteil 50 für die Werkzeugoberteile 5 sind in vorbestimmten Abständen viele Halteelemente 52 angeordnet. Jedes Halteelement 52 dient dem Halten eines Werkzeugoberteils 5 zusammen mit einer Klinke 53, die drehbar am Halteelement 52 befestigt ist. Das obere Ende des Halteelements 52 weist einen Ausschnitt 52a auf, wie dies aus der Draufsicht in Fig. 5 ersichtlich ist. Dieser Ausschnitt 52a steht mit einem Gelenkzapfen bzw. Kettenbolzen der Fördereinrichtung 51 in Eingriff, so daß das Halteelement 52 mit Hilfe der Fördereinrichtung 51 längs einer Schleife bewegt werden kann.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist das untere Teil des Halteelements 52 einen Halteschlitz 52b auf, in den das Kopfteil des Werkzeugoberteils 5 eingeführt wird. Das eingeführte Kopfteil wird von der Klinke 53 ergriffen. Wie im einzelnen aus Fig. 7 ersichtlich, ist die Klinke 53 so aufgebaut, daß diese ein Teil des Kopfteils des Werkzeugoberteils 5 mit Hilfe einer Feder oder dergleichen (nicht gezeigt) fortwährend umgreifen kann, wobei dieses Teil einen kleineren Durchmesser aufweist. Ferner sind zwei Zylinderstifte 54a und 54b zentral in jedes Halteelement 52 eingesetzt. An den freien Enden dieser Zylinderstifte 54a und 54b sind über Lager Rollen 55a und 55b drehbar befestigt, die zentral (d. h. längs des Umfangs) ausgebildete Nuten aufweisen. Diese Nuten stehen mit einer Führung 32 in Eingriff, die an einem Ende einer vom Ständer 3 wegragenden Schiene 31 vorgesehen ist.
In Fig. 4 ist ferner eine Grifflöseeinrichtung 56 zum Lösen des Griffs der dem Halten des Werkzeugoberteils 5 vorgesehenen Klinke 53 dargestellt. Wie aus den Fig. 4 und 8 ersichtlich, weist die Grifflöseeinrichtung 56 einen Zylinder 56a, eine Führungsrolle 56b, die am vorderen Ende der Kolbenstange des Zylinders 56a befestigt ist, sowie zwei Klinkendruckstücke 56c zum Lösen des Griffs der Klinke 53 auf.
Die näheren Einzelheiten des Werkzeugunterteil-Aufnahmeteils 60 sind in Fig. 10 wiedergegeben. Das Werkzeugunterteil- Aufnahmeteil 60 weist fast den gleichen Aufbau wie das Werkzeugoberteil-Aufnahmeteil 50 auf. Im einzelnen halten die Halteelemente 62, von denen eine Vielzahl in vorbestimmten Abständen vorgesehen ist, jeweils ein Werkzeugunterteil 6 in Verbindung mit einer drehbar am Halteelement 62 befestigten Klinke 63. Das untere Ende jedes Halteelements 62 ist mit einem Ausschnitt (nicht dargestellt) versehen, der in Eingriff mit einem Gelenkzapfen bzw. Kettenbolzen der Fördereinrichtung 61 steht. Drehbar an Zylinderstiften 64a und 64b befestigte Rollen 65a und 65b stehen mit einer Führung 32 einer vom Ständer 3 wegragenden Schiene 31 in Eingriff. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, weist bei diesem Beispiel das Werkzeugunterteil 6 einen geringeren Durchmesser auf und ist auf einen Werkzeugunterteil-Tisch 6a aufgesetzt, wobei die Klinke 63 mit Stiften 6b des Tisches 6a in Eingriff steht. Eine Grifflöseeinrichtung 66 weist genau den gleichen Aufbau wie die Grifflöseeinrichtung 56 des oben beschriebenen Werkzeugoberteil-Aufnahmeteils 50 auf, wobei ein Zylinder 66a, zwei Führungsrollen 66b und zwei Klinkendruckstücke 66c vorgesehen sind.
Nachfolgend wird die Funktionsweise beschrieben. Die Bewegung des Werkstücks wird in üblicher Weise vorgenommen, so daß von einer Beschreibung des Bewegungsvorganges abgesehen werden kann.
Zum Antrieb der Werkzeugoberteile 5 wird das Schwungrad 23 mit Hilfe des Antriebsmotors 21 gedreht, so daß gleichzeitig der Kurbeltrieb 24 über einen Kupplungsmechanismus usw. in Drehung versetzt wird und der Kopf sich in vertikaler Richtung rauf und runter bewegt.
Als nächstes wird hauptsächlich der Werkzeugwechsel, insbesondere die Beförderung der Werkzeuge zwischen dem Werkzeugmagazin 70 und der Werkzeugwechseleinrichtung 40 beschrieben.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, werden die Werkzeugoberteile 5 und -unterteile 6 paarweise im Werkzeugmagazin 70 aufbewahrt. Im Werkzeugmagazin 70 stehen die Halteelemente 52 und 62 mit den Gelenkzapfen bzw. den Kettenbolzen der Fördereinrichtungen 51 und 61 in Eingriff, während die Rollen 55a, 55b, 65a und 65b mit den Führungen 32 an den Enden der Schienen 31 in Eingriff stehen. Auf diese Weise werden die Halteelemente 52 und 62 längs der Schienen 31 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Werkzeugoberteile 5 und die Werkzeugunterteile 6 paarweise befördert, so daß keine falsche Kombination von Werkzeugoberteil 5 und Werkzeugunterteil 6 beim Werkzeugwechsel vorliegt.
Zur Ausführung des Werkzeugwechsels wird ein gewünschtes Werkzeugpaar mit Hilfe der Fördereinrichtungen 51 und 61 zu einer Werkzeugwechselstelle (in Fig. 2 mit einem Pfeil A verdeutlicht) längs der Führungsschienen 32 bewegt.
Mit Bezug auf die Fig. 4 bis 9 wird nachfolgend an der Werkzeugwechselstelle die Werkzeugzuführung auf der Seite des Werkzeugoberteils 5 beschrieben. Zuerst wird die Klinke des Haltemechanismus 47a von der Seite der Werkzeugwechseleinrichtung 40 zu einer bestimmten Stelle hinbewegt, wobei deren Vorderteil mit einem Stift (nicht gezeigt) in Eingriff kommt, der im Außenumfang des Werkzeugoberteils 5 vorgesehen ist. In diesem Zustand wird der Zylinder 56a auf der Seite des Werkzeugmagazins 70 in Betrieb gesetzt, so daß die Kolbenstange aus dem Zylinder 56a unter Führung durch die Führungsrollen 56b usw. ausgefahren und somit die beiden Klinkendruckstücke 56c, die am vorderen Ende der Kolbenstange befestigt sind, vom Zylinder 56a wegbewegt wird. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, umgreift die Klinke 53 das Werkstückoberteil 5, wird jedoch die Kolbenstange des Zylinders 56a entsprechend weit ausgefahren, so drücken die beiden Klinkendruckstücke 56c gegen die Außenseiten der rückseitigen Enden der Greifstücke der Klinke 53, so daß die beiden Greifstücke um stationäre Stifte 53a so verschwenkt werden können, daß die vorderen Enden der Greifstücke sich entgegen einer Vorspannkraft einer Feder oder dergleichen so weit öffnen, daß der Abstand d der beiden vorderen Enden der Greifstücke dem Durchmesser des ergriffenen Teils des Werkzeugoberteils entspricht, woraufhin der Haltemechanismus 47a auf der Seite der Werkzeugwechseleinrichtung mit Hilfe des Vorschub- bzw. Rückziehmechanismus zurückgezogen wird, so daß das Werkzeugoberteil 5 der Seite der Werkzeugwechseleinrichtung 40 zugeführt ist.
Die Werkzeugzuführung auf der Seite des Werkzeugunterteils geschieht gleichermaßen. Die Klinke des Haltemechanismus 47b auf der Seite der Werkzeugwechseleinrichtung 40 wird zur Seite des Werkzeugmagazins hinbewegt und kommt mit einem Stift (nicht gezeigt) in Eingriff, der auf der Außenseite des Werkzeugunterteil-Tisches 6a vorgesehen ist. Anschließend wird die Kolbenstange des Zylinders 66a unter Führung durch die Führungsrollen 65b ausgefahren, bis die beiden Klinkendruckstücke der Klinke 65c gegen die Außenseiten der rückseitigen Enden der Greifstücke der Klinke 63 drücken, wodurch das vordere Teil der Klinke 63 geöffnet wird. Anschließend wird der Haltemechanismus 47b auf der Seite der Werkzeugwechseleinrichtung 40 zurückgezogen, wodurch das Werkstückunterteil 6 zusammen mit dem Tisch 6a zugeführt wird. In der Werkzeugwechseleinrichtung 40 werden dann die Scheiben 46a und 46b z. B. um 180 Grad ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Werkzeugwechselstelle gedreht, so daß das Werkzeugpaar zur Werkzeugwechselstelle am Kopfteil 30 befördert wird. Die gepaarten Werkzeuge (Werkzeugoberteil und Werkzeugunterteil) werden mit Hilfe eines auf der Seite des Kopfteils vorgesehenen Wechseleinrichtung dem Kopfteil 30 zugeführt.
Die Rückführung der Werkzeuge verläuft annähernd in umgekehrter Richtung zu den obigen Vorgängen ab.
Da bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel das Werkzeugmagazin 70 um den Ständer 3 herum angeordnet ist und zusammen mit der Werkzeugwechseleinrichtung 40 und dem Kopfteil 30 integriert mit dem Rahmen ausgeführt sind, kann eine große Anzahl von Werkzeugen in der Maschine aufgenommen werden, obwohl die zur Aufstellung der Maschine erforderliche Bodenfläche etwa der Bodenfläche entspricht, die zur Aufstellung der bekannten Stanzmaschine erforderlich ist. Da die Werkzeuge im Magazin 70 und in der Werkzeugwechseleinrichtung 40 horizontal gehalten werden, können diese im Vergleich zu einem Werkzeugmagazin, das einen vertikalen Aufbau mit vertikaler Anordnung der Werkzeuge aufweist, stabil gehalten werden.
Da ferner das Werkzeugmagazin 70 um den Ständer 3 herum vorgesehen ist, kann die Wartung leicht von außen durchgeführt werden, indem man z. B. ein Beobachtungsfenster im Ständerteil vorsieht.
Obwohl in dem Werkzeugmagazin 70, das beim vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel Anwendung findet, die Werkzeuge wie aus Fig. 2 ersichtlich angeordnet sind, kann eine Anordnung der Werkzeuge gewählt werden, die in Fig. 12 dargestellt ist, und bei der eine große Anzahl von Werkzeugen aufbewahrt werden kann.
Wie im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich, sind fortlaufend Werkzeuge 72 mit großem Durchmesser und dann fortlaufend Werkzeuge 72 mit kleineren Durchmesser angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung werden im Bereich der Werkzeuge 71, 72 mit großem Durchmesser viele Zwischenräume ausgebildet, was vom Standpunkt des Werkzeugspeicherwirkungsgrades nicht erwünscht ist. Bei normalen Arbeitsvorgängen werden Werkzeuge 72 mit kleinem Durchmesser häufiger benötigt, als im Vergleich zu Werkzeugen 71 mit großem Durchmesser. Werden somit die Werkzeuge 71, 72 so angeordnet, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, d. h. daß Werkzeuge 71 mit großem Durchmesser in vorbestimmten Intervallen und eine Vielzahl von Werkzeugen 72 mit kleinem Durchmesser zwischen benachbarten Werkzeugen 71 mit großem Durchmesser angeordnet sind, so können die Zwischenräume verringert werden. Im Vergleich zu der in Fig. 2 gezeigten Anordnung kann eine größere Anzahl an Werkzeugen in etwa dem gleichen Raum aufbewahrt werden.

Claims (8)

1. Stanzmaschine, mit
  • - einem unteren Rahmen (1), einem oberen Rahmen (2) und einem diese Rahmen (1, 2) miteinander verbindenden Ständer (3),
  • - einem Kopfteil (30), an dem ein Werkzeugoberteil (5) und ein Werkzeugunterteil (6) lösbar eingespannt sind,
  • - einem Werkzeugmagazin (50, 60, 70) zur Aufnahme einer Vielzahl von Werkzeugoberteilen (5) und Werkzeugunterteilen (6), die am Kopfteil (30) eingespannt werden sollen, und
  • - einer Werkzeugwechseleinrichtung (40), die den Transport der Werkzeugoberteile und -unterteile (5, 6) zwischen dem Werkzeugmagazin (50, 60) sowie dem Kopfteil (30) ausführt und die zwischen dem Kopfteil (30) sowie dem Werkzeugmagazin (50, 60) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (50, 60) um den Ständer (3) so angeordnet ist, daß dieses um den Ständer (3) bewegbar ist.
2. Stanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (50) für Werkzeugoberteile (5) mit einer Vielzahl von Halteelementen (52) für Werkzeugoberteile (5) ausgestattet ist, die um den Ständer (3) herum angeordnet sind, wobei jedes Werkzeugoberteil-Halteelement (52) einen Werkzeugoberteil-Halteschlitz (52b) sowie drehbar an dem Halteelement (52) befestigte Klinken (53) zum Ergreifen eines in den Halteschlitz (52b) eingeführten Werkzeugoberteils (5) aufweist.
3. Stanzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grifflöseeinrichtung (56) zum Lösen des Griffs der dem Halten eines Werkzeugoberteils (5) dienenden Klinken (53) vorgesehen ist, welche einen Zylinder (56a), eine Führungsrolle (56b), die an einem Ende der Kolbenstange des Zylinders (56a) befestigt ist, und ein Klinkendruckstück (56c) zum Lösen des Griffs der Klinken (53) aufweist, wobei die Grifflöseeinrichtung (56) an einem Teil angeordnet ist, das dem Werkzeugoberteil- Halteelement (52) gegenüberliegt.
4. Stanzmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugoberteil-Halteelement (52) mit Hilfe einer Fördereinrichtung (51) gedreht und bewegt wird, mit der ein am oberen Ende des Halteelements (52) ausgebildeter Ausschnitt (52a) in Eingriff steht, und daß das Halteelement (52) mit zwei Rollen (55a, 55b) ausgestattet ist, die drehbar am Halteelement (52) befestigt und mit mittig ausgebildeten Nuten versehen sind, wobei die Nuten mit einer ersten Führung (32) in Eingriff stehen, die an einem Ende einer vom Ständer (3) wegragenden Schiene (31) angeordnet ist.
5. Stanzmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (60) für Werkzeugunterteile (6) mit einer Vielzahl von Halteelementen (62) für Werkzeugunterteile (6) ausgestattet ist, die um den Ständer (3) herum angeordnet sind, wobei jedes Haltelement (62) für Werkzeugunterteile (6) einem Werkzeugunterteiltisch (6a) sowie drehbar am Halteelement (62) befestigte Klinken (63) zum Ergreifen eines auf den Tisch (6a) aufgesetzten Werkzeugunterteils (6) aufweist.
6. Stanzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grifflöseeinrichtung (56) zum Lösen des Griffs der dem Halten eines Werkzeugunterteils (6) dienenden Klinken (63) vorgesehen ist, welcher einen Zylinder (66a), eine Führungsrolle (66b), die an einem Ende der Kolbenstange des Zylinders (66a) befestigt ist, und ein Klinkendruckstück (66c) zum Lösen des Griffs der Klinken (63) aufweist, wobei die Grifflöseeinrichtung (66) an einem Teil angeordnet ist, das dem Werkzeugunterteil- Halteelement (62) gegenüberliegt.
7. Stanzmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugunterteil-Halteelement (62) mit Hilfe einer Fördereinrichtung (61) gedreht und bewegt wird, mit der ein am oberen Ende des Halteelements (62) ausgebildeter Ausschnitt (52a) in Eingriff steht und daß das Halteelement (62) mit zwei Rollen (66a, 66b) ausgestattet ist, die drehbar am Halteelement (62) befestigt und mit mittig ausgebildeten Nuten versehen sind, wobei die Nuten mit einer zweiten Führung (32) in Eingriff stehen, die an einem Ende einer vom Ständer (3) wegragenden Schiene (33) angeordnet ist.
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