DE3826827C2 - Vorrichtung zum Positionieren einer Blechtafel - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren einer Blechtafel

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    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind CNC-gesteuerte Koordinatentische bekannt, durch welche Blechtafeln der Arbeitsstation einer Schneidpresse zugeführt und positioniert werden. Diese Koordinatentische bestehen aus einem Unterwagen, der die Auflagefläche für die Blechtafel bildet und in einer Richtung Y in Richtung auf die Schneidpresse hin motorisch bewegbar ist. Auf dem Unterwagen ist ein Oberwagen aufgelagert, der in einer Richtung X senkrecht zu der Richtung Y motorisch verfahrbar ist und Spannzangen zur Führung der Blechtafel trägt. Aus den koordinierten Bewegungen des Ober- und Unterwagens ergibt sich die Positionierbewegung der Blechtafel auf der genannten Auflagefläche und insbesondere relativ zur Arbeitsstation der Schneidpresse.
Bei diesem bekannten Konzept eines Koordinatentisches treten insbesondere dann Probleme auf, wenn es sich um ein schnelles sowie genaues Positionieren von großen bzw. schweren Blechtafeln handelt. Um auch in diesen Fällen kurze Beschleunigungs- und Abbremsphasen während des Verfahrens der Blechtafel zu gewährleisten, müssen entsprechend starke Antriebsysteme vorgesehen sein. Für eine hinreichende Genauigkeit des Positioniervorganges müssen darüber hinaus die tragenden Teile des Koordinatentisches formstabil und weitestgehend schwingungsfrei sein. Insbesondere die letztgenannte Forderung führt zu einer schweren Bauweise des Koordinatentisches. Da die bewegliche Auflagefläche für die Blechtafel entsprechend den Abmessungen des letzteren ebenfalls verhältnismäßig groß ausfallen muß, sind mit Hinblick auf eine stabile und präzise Führung der Arbeitsfläche in der Richtung Y zwei mit Abstand voneinander angeordnete Antriebsspindeln erforderlich, die jeweils synchron angetrieben werden müssen. Somit gestaltet sich der Antrieb der beweglichen Teile des Koordinatentisches auch unter dem Gesichtspunkt der Führungsgenauigkeit verhältnismäßig kostenaufwendig. Muß - aus welchen Gründen auch immer - der Arbeits- bzw. Verschiebebereich des Koordinatentisches verändert werden, beispielsweise mit Hinblick auf eine größere Blechtafel, ist diese Veränderung praktisch nicht möglich. Die Positionierung einer solchen Blechtafel ist dann mit mehreren, aufeinanderfolgenden Einspannvorgängen an den genannten Spannzangen verbunden. Es ist dies jedoch nicht nur mit Genauigkeitsverlusten und einem verringerten Durchsatz, sondern auch entsprechend der Größe der Blechtafel mit einer einseitigen Belastung des Koordinatentisches verbunden.
Aus der DE-AS 22 65 390 ist eine Werkstückpositioniervorrichtung für eine Revolverstanze bekannt, bei welcher ein Auflagetisch für die Blechtafel aus einem ortsfest angeordneten Mittelteil besteht, zu dessen beiden Seiten entlang von Führungsschienen in einer Richtung geradlinig bewegbare Seitentische vorgesehen sind. Senkrecht zur Verfahrrichtung der Seitentische ist auf diesen eine Spannvorrichtung für die Blechtafel verschiebbar, wobei zur Verschiebung der Seitentische sowie der Spannvorrichtung jeweils separate motorische Antriebe vorgesehen sind. Aus den Auflageflächen sowohl des Mitteltisches als auch der Seitentische ragen in gleichmäßiger Verteilung Stützstäbe heraus, die in ihrer Gesamtheit der Auflage der zu bearbeitenden und zu positionierenden Blechtafel dienen. Die Stützstäbe wirken mit unterhalb der Ebene des Auflagetisches angeordneten Nockenscheiben zusammen, welche ihrerseits durch eine mit der Spannvorrichtung verfahrbare Anschlagkante betätigt werden, und zwar dahingehend, daß bei Annäherung der Spannvorrichtung die Stützstäbe in der Ebene des Auflagetisches versenkt werden, so daß die Bewegung der Spannvorrichtung durch diese Stäbe nicht behindert wird. Von Nachteil ist auch bei dieser bekannten Positioniereinrichtung die Verschiebbarkeit von Teilen des Auflagetisches, hier der genannten Seitentische, welches mit Hinblick auf eine genaue schnelle und insbesondere schwingungsarme Positionierung großer Blechtafeln eine vergleichsweise schwere Tischkonstruktion mit entsprechend leistungsstarken Antrieben voraussetzt. Auch ist das System der Stützstäbe mit einem nicht unbeträchtlichen Konstruktions- und Kostenaufwand verbunden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Positioniereinrichtung liegt darin, daß der Bereich, in dem die Spannvorrichtung wirksam werden kann, keineswegs in einfacher Weise zwecks Anpassung an größere bzw. sperrigere Blechtafeln vergrößert werden kann, nachdem die Führung der Spannvorrichtung offensichtlich einen integralen Bestandteil der Revolverstanze bildet.
Aus der DE-OS 28 05 532 ist eine Vorrichtung zum Positionieren einer Blechtafel bekannt, bei der ein Führungssystem aus einem Ober- und Unterwagen gebildet wird, die jeweils in zueinander senkrechten Richtungen verfahrbar sind, wobei das Erfassungsorgan jedoch an dem Oberwagen befestigt ist, der jedoch in einer Richtung X, d. h. senkrecht zu einer auf die Arbeitsstation hin gerichtet verlaufenden Richtung Y verfahrbar ist. Gegenüber dem Gegenstand der DE-AS 22 65 390 ergibt sich insoweit ein Vorteil, als hier offensichtlich lediglich das Erfassungsorgan verschiebbar ist, so daß ein Auflagetisch ortsfest angeordnet sein kann. Das Führungssystem dieser Vorrichtung bildet wiederum im wesentlichen einen integralen Bestandteil einer Stanzmaschine. Aufgrund der Anordnung bzw. Führung des Ober- und Unterwagens, insbesondere der Verschiebbarkeit des Oberwagens in der Richtung X und demzufolge des Unterwagens in der Richtung Y ist eine einfache konstruktive Anpassung an große sperrige Blechtafeln nicht möglich. Hinsichtlich der Frage, wie das Erfassungsorgan mit der Oberfläche eines Auflagetisches zusammenwirkt, lassen sich dieser Druckschrift keinerlei Ausführungen entnehmen.
Aus der US-PS-3 350 088 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Positionieren eines Werkstücks bekannt. So zeigt diese Vorrichtung unter anderem ein aus einer Übereinanderanordnung von Unter- und Oberwagen bestehendes Führungssystem, welches auf einem ortsfest angeordneten Traggestell aufgelagert ist, welches Traggestell mit Schienen zur Führung des Unterwagens versehen ist. Das Traggestell bildet gleichzeitig den Auflagetisch, innerhalb dessen Fläche ein Werkstück in den zueinander senkrechten Richtungen X, Y relativ zum Arbeitsbereich einer Stanzmaschine positioniert werden kann. Das Traggestell und damit zusammenhängend der Auflagetisch erstrecken sich jedoch innerhalb der C-förmigen Struktur der Stanzmaschine, so daß eine Anpassung an große, sperrige Werkstücke wiederum zumindest in einfacher Weise nicht möglich ist. Die auf dem Traggestell angebrachten Schienen zur Führung des Unterwagens verlaufen in der Richtung Y. Auch das bringt den Nachteil mit sich, daß der Bereich, in dem das Erfassungsorgan für das Werkstück verfahrbar ist, wiederum nicht in einfacher Weise vergrößert werden kann. In welcher Weise das Erfassungsorgan mit der Oberfläche des Auflagetisches zusammenwirkt, ist dieser Druckschrift nicht entnehmbar.
Es hat sich nach alledem gezeigt, daß das herkömmliche Konzept eines Koordinatentisches bzw. einer Positioniereinrichtung zum Teil zu konstruktiv und kostenmäßig aufwendigen Konstruktionsformen führt und außerdem hinsichtlich Veränderungen des möglichen Verfahrbereiches eines Werkstückes als unflexibel und insbesondere kaum erweiterungsfähig angesehen werden muß.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend auszugestalten, daß eine schnelle und präzise Positionierung auch großer und schwerer Blechtafeln möglich ist und daß der Arbeits- bzw. Verfahrbereich für die zu positionierende Blechtafel im Bedarfsfall mit geringem Aufwand erweiterungsfähig ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch angegebene Erfindung gelöst.
Erfindungswesentlich ist, daß bei einem aus Unter- und Oberwagen bestehenden Führungssystem welches auf einem besonderen Traggestell aufgelagert und mittels Schienen geführt ist, wobei das Erfassungsorgan an dem Oberwagen gehalten ist, dieser in Richtung Y, somit auf eine Arbeitsmaschine hin verfahrbar ist. Diese Grundkonstellation eröffnet bereits die Möglichkeit, durch Aneinandersetzen von Traggestellen bzw. Kuppeln der den Unterwagen führenden Schienen des jeweiligen Traggestells den Arbeitsbereich des Erfassungsorgans in konstruktiv einfacher Weise zu vergrößern. Der Unterwagen ist hierbei erfindungsgemäß in der Richtung X, beispielsweise parallel zur Kante eines Auflagetisches verfahrbar. Es kann das erfindungsgemäße Traggestell somit als Modulteil angesehen werden, über welches der Verfahrweg des Führungssystems in einfachster Weise erweiterbar ist. Indem die Arbeitsebene des Auflagetisches mit Borstenbündeln oder dergleichen überzogen ist, die aus dieser Ebene herausragen, wird ein reibungsarmes Verschieben der Blechtafel über die Arbeitsebene ermöglicht. Darüber hinaus werden Beschädigungen der Blechtafel als Folge der Verschiebebewegung vermieden. Gleichzeitig erleichtern diese Borsten das Erfassen von Blechtafeln mittels eines beispielsweise als Spannzange ausgebildeten Erfassungsorgans, da dieses unter elastischem Verdrängen der Borsten das Werkstück einfach untergreifen kann.
Die verschiebbare Anordnung von Erfassungsorganen entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2, insbesondere in der Richtung Y ist dann zweckmäßig, wenn mehrere Erfassungsorgane vorgesehen sind, um eine flexible, jedoch genaue Handhabung der Blechtafel zu ermöglichen. So kann die Blechtafel beispielsweise trotz genauester Positionierung an unterschiedlichen Stellen von unterschiedlichen Erfassungsorganen eingespannt werden. Zum Antrieb des Erfassungsorgans relativ zu den Oberwagen können grundsätzlich beliebige Systeme eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Erfassungsorgan, das vorzugsweise motorisch bewegbar ist, in einem, gegenüber des Oberwagens in der Richtung Y fahrbaren Schlitten untergebracht sein. Sowohl die Betätigung des Erfassungsorgans als auch das Verschieben des genannten Schlittens erfolgen vorzugsweise durch Kolben-Zylinder-Einheiten, die mit einer Steuerungseinrichtung zusammenwirken.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 können die der Übertragung von Führungskräften zwischen den beweglichen Teilen des Führungssystems einerseits sowie dem Traggestell andererseits eingesetzten Elementenpaarungen beispielsweise als Rollenelementen und Schienen bestehen. Es handelt sich hierbei um handelsübliche Standardbauteile, die sowohl zwischen dem Traggestell und dem Unterwagen als auch zwischen dem Unter- und Oberwagen eingesetzt werden können.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 sind die der Positionierung dienenden Motoren NC-steuerbar ausgebildet. Diese eröffnet vielfältige Variationsmöglichkeiten bei der praktischen Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere beim Zusammenwirken mit mehreren Arbeitsstationen. Die Anpassung an unterschiedliche Blechtafeln ebenso wie die Anpassung an unterschiedliche Arbeitsfolgen der genannten Arbeitsmaschinen ist dann lediglich eine Frage der Programmierung der übergeordneten NC-Steuerung.
Die Merkmale des Anspruchs 5 bringen den Vorteil eines eine geringe Masse aufweisenden Unter- bzw. Oberwagens mit sich. Günstig wirken sich auch die schwingungsdämpfenden Eigenschaften des Kunststoffs aus, der vorzugsweise ein Faserverbundwerkstoff ist und eine formsteife Bauweise ermöglicht.
Das Traggestell kann entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 als Modulteil angesehen werden, und zwar dahingehend, daß sich für das Führungssystem über die gesamte Länge einer Reihe von Traggestellen auch eine Antriebsmöglichkeit ergibt. Die Verwendung mehrerer, vorzugsweise synchron gesteuerter Führungssysteme auf einem Traggestell bzw. einer Reihe von Traggestellen kommt insbesondere bei der Positionierung von extrem großen bzw. sperrigen Blechtafeln in Betracht, deren präzise und schwingungsfreie Positionierung mit einem Führungssystem entweder nicht oder nur eingeschränkt möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erweiterte Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine andere Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer gegenüber dem Oberwagen beweglich angeordneten Spannzange.
In den Fig. 1 und 2 ist der Koordinatentisch 1 in seiner Gesamtheit gezeigt. Es be­ steht dieser aus einem fest angeordneten Auflagetisch 2 für eine Blechtafel 3, welche mittels eines erfindungsgemäßen Führungssystems 4 innerhalb der in Fig. 2 gestrichelt umrandeten Fläche 5 in definierter Weise verfahrbar ist.
Spannzangen 6 sind an dem Führungssystem 4 ange­ bracht und zum Ergreifen bzw. Einspannen und Verfahren der Blechtafel 3 innerhalb der Fläche 5 bestimmt. Die Spannzangen 6, die gemäß Fig. 2 in einer Nebeneinander­ anordnung vorgesehen sind, können an der Positionierein­ richtung 4 fest angebracht sein - sie können jedoch auch gegenüber dieser beweglich angeordnet sein.
Mit Pfeilen Y ist eine in Richtung auf eine Arbeitsmaschine 7 hin bzw. von dieser fort gerichtete Bewegung bezeichnet, während mit Pfeilen X die zu der Richtung Y senkrechte, ebenfalls in einer Horizontalebene verlaufende Richtung bezeichnet ist.
Eine elektrische Steuerung 8 ist angedeutet, welche den Antrieben des im folgenden noch zu beschreibenden Führungssystems 4 zugeordnet ist.
Das Führungssystem 4 besteht aus einem auf einem Boden 9 aufstehenden Traggestell 10, das oberseitig zwei mit Abstand sowie parallel zueinander und zu der Richtung X verlaufende Schienen 11, 12 trägt. Es dienen diese Schienen 11, 12 der Auflagerung eines Unterwagens 13, der somit in einer Richtung X relativ zu dem Auflagetisch 2 verfahrbar ist. Die Auflagerung des einen ungefähr recht­ eckigen Rahmen aufweisenden Unterwagens 13 auf den Schienen 11 erfolgt über zwei in Richtung X mit Abstand zueinander angeordnete an sich bekannte Rollenelemente 14, welche derart beschaffen sind, daß neben einer Vertikal­ abstützung des Unterwagens 13 dieser auch in der X-Y-Ebene geführt ist. Es ist die Schiene 11 in zeichnerisch nicht dargestellter Weise diesen Führungsfunktionen, welche beispielsweise durch Kugelrollen ausgeübt werden können, angepaßt. Die Auflagerung auf der Schiene 12 erfolgt über zwei weitere, in der Richtung X wiederum mit Ab­ stand angeordnete Rollenelemente 15, durch welche jedoch lediglich eine vertikale, d.h. senkrecht zur X-Y-Ebene verlaufende Führungsfunktion ausgeübt wird. Da die Rollen­ elemente 14, 15 als solches bekannte Maschinenelemente sind, wird auf eine genauere Darstellung deren Wirkungs­ weise im folgenden verzichtet.
Es ist die Schiene 11 auf der Oberseite einer Zwischen­ platte 16 befestigt, an deren Unterseite, und zwar der Schiene 11 gegenüberliegend eine Zahnstange 17 befestigt ist. Die Zahnstange 17 verläuft somit parallel zu der Schiene 11 und hat ebenso wie die Zwischenplatte 16 eine Erstreckung in der Richtung X, welche derjenigen des Traggestells 10 praktisch entspricht.
An dem Rahmen des Unterwagens 13 ist ein Getriebemotor 18 befestigt, dessen Abtriebswelle 19 über ein Ritzel 20 mit der Zahnstange 17 im Eingriff steht. Der Getriebe­ motor 18 steht mit der Steuerung 8 in Wirkverbindung und ist NC-steuerbar ausgebildet.
Die Steuerung und Energieversorgung des Getriebemotors 18 erfolgt über eine flexible Leitungsgruppe bzw. Energie­ führungskette 21, welche in Fig. 1 schematisch ange­ deutet ist. Man erkennt, daß durch entsprechende An­ steuerungen des Getriebemotors 18 ein Verfahren des Unterwagens 13 auf den Schienen 11, 12 gegeben ist.
Auf dem Rahmen des Unterwagens 13 sind zwei, in der Richtung Y mit Abstand zueinander angeordnete, kon­ struktiv den Rollenelementen 14 gleichartig ausgebildete Rollenelemente 22 angeordnet, welche der Auflagerung eines Oberwagens 23 dienen. Der Oberwagen 23 trägt auf seiner Unterseite zwei mit Abstand zueinander sowie parallel zu der Richtung Y verlaufende Schienen 24, 25, die an einem Rahmen des Oberwagens 23 befestigt sind und sich über dessen gesamte, in Richtung Y verlaufende Länge er­ strecken. Die Rollenelemente 22 wirken hierbei mit der Schiene 24 zusammen, während die Schiene 25 mit zwei weiteren, in Richtung Y mit Abstand voneinander auf dem Unterwagen angeordneten Rollenelementen 26 zusammenwirkt. Die Rollenelemente 26 entsprechen konstruktiv den Rollen­ elementen 15 und üben lediglich eine vertikale Führungs­ funktion aus.
Es sind die Schienen 11, 12 in Verbindung mit den Rollen­ elementen 14, 15 derart angeordnet, daß der Unterwagen 13 in etwa an seinen vier Eckpunkten unterstützt ist. Es sind die Schienen 24, 25 in Verbindung mit der Lage der Rollenelemente 22, 26 derart angeordnet, daß die Unter­ stützungspunkte des Oberwagens 23 im wesentlichen mit denjenigen des Unterwagens übereinstimmen, und zwar un­ abhängig von der Verschiebeposition des Oberwagens 23 gegenüber dem Unterwagen 13.
An der Unterseite des Oberwagens 23 ist eine Zahnstange angebracht. Es steht die Zahnstange 27 mit einem Ritzel 28 im Eingriff, welches auf der Ab­ triebswelle 29 eines Getriebemotors 30 angebracht ist, der seinerseits ebenfalls am Rahmen des Unterwagens 13 befestigt ist. Der Getriebemotor 30 wird ebenso wie der Getriebemotor 18 über die Energieführungskette 21 ge­ steuert sowie mit Energie versorgt und steht mit der Steuerung 8 in Wirkverbindung. Es ist der Getriebemotor 30 ebenfalls NC-steuerbar ausgebildet. Man erkennt, daß durch Betätigung des Getriebemotors 30 der Oberwagen 23 in der Richtung Y gegenüber dem Unterwagen 13 verfahrbar ist.
Die sich parallel zu den Schienen 24, 25 erstreckende Zahnstange 27 verläuft ungefähr in einem mittigen Bereich des Oberwagens 23. Die Befestigungspunkte der Getriebe­ motoren 18, 28 sind in einen mittleren Bereich des Rahmens des Unterwagens 13 plaziert.
An dem Rahmen des Oberwagens 23, der eine in der Draufsicht ungefähr rechteckige Gestalt aufweist, sind die Spann­ zangen 6 angebracht. Es ist das Führungssystem 4 derart gegenüber dem Auflagetisch 2 aufgestellt, daß sich die Schienen 11, 12 parallel zu dessen Längskante 31 erstrecken.
Die Auflagefläche 32 des Auflagetisches 2 ist in gleich­ mäßiger Verteilung mit aus dieser herausragenden Borsten­ bündeln 33 überzogen, deren obere bzw. äußere Enden die Arbeitsebene 34 definieren, in welcher die Blechtafel 3 mittels des erfindungsgemäßen Führungssystems 4 verfahren wird. Es wird durch diese Borstenebene ein reibungsarmes und insbesondere beschädigungsfreies Ver­ schieben der Blechtafel 3 auch bei empfindlichen Blech­ qualitäten in einfacher Weise ermöglicht. Die Ebene, in der der Oberwagen 23 gegenüber dem Unterwagen 13 ver­ schiebbar ist, befindet sich geringfügig oberhalb der Arbeitsebene 34, so daß der Oberwagen 23 problemlos über den Borstenbündeln 33 verfahrbar ist. Man erkennt, daß die Borstenbündel 33 ein problemloses Erfassen der Blechtafel 3 mittels der Spannzangen 6 ermöglichen, da letztere unter elastischer Verformung einzelner Borstenbündel in diese einfahren und die Blechtafel 3 untergreifen können.
Eine in der Arbeitsebene des Auflagetisches 2 angeordnete, um eine in dieser Ebene liegende Achse schwenkbare Klappe 35 dient der Abführung von Teilen 36 der Blechtafel 3. Wird der Koordinaten­ tisch 1 beispielsweise bei einer Revolverschneidpresse mit zwei übereinander angeordneten, im Umfangsbereich eine Vielzahl kompletter Werkzeugsätze enthaltenden Revolvertellern eingesetzt, wobei das Oberwerkzeug zu­ mindest aus einem Stempel und das Unterwerkzeug zu­ mindest aus einer Matrize besteht, befindet sich die Arbeitsebene 34 in einer, die Oberkante der Matrize ent­ haltenden Ebene. Es ist somit der Auflagetisch 2 in jedem Fall mit Entsorgungseinrichtungen für durch den Stanz- oder einen sonstigen Bearbeitungsprozeß an­ fallenden Werkstückteilen ausgerüstet, so daß dessen Rechteckgestalt gemäß Fig. 2 lediglich schematisch zu verstehen ist und im wesentlichen nur den Verfahrbereich wiedergibt, innerhalb welchem die Blechtafel 3 mittels der Positioniereinrichtung 4 verfahrbar ist.
Von der Blechtafel 3 abgetrennte Teile 36 können bei­ spielsweise mittels eines unterhalb des Auflagetisches 2 befindlichen Förderbandes 37 abtransportiert werden.
Die Rahmen und Aufbauten des Unter- und Oberwagens 13, 23 bestehen aus Faserverbundwerkstoffen, beispielsweise auf der Basis von CFK-Sandwich-Platten.
Man erkennt aus der vorangegangenen Darstellung, daß mittels des erfindungsgemäßen Koordinatentisches 1 mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand auch große Werk­ stücke schnell und insbesondere genau positionierbar sind, da die beweglichen Teile des Koordinatentisches 1, nämlich das Führungssystem 4, aufgrund einer ent­ sprechenden Werkstoffwahl eine verhältnismäßig geringe Masse aufweisen, wobei deren Steifigkeit auf rein konstruktivem Wege erreicht wird. Die Werkstoffwahl bringt darüber hinaus günstige Schwingungsdämpfungs­ eigenschaften mit sich. Zur Genauigkeit der Führung tragen insbesondere die verhältnismäßig großen Ab­ stände der Rollenelemente 22 in der Richtung Y und 14 in der Richtung X bei, wie sich aus einer Lagebetrachtung dieser Rollenelemente im Verhältnis zu dem Schwerpunkt S der Blechtafel 3 ohne weiteres ergibt. Nicht nur platzsparend sondern auch mit Hinblick auf die Kraft­ übertragung günstig wirkt sich auch die vergleichsweise mittige Anordnung der Getriebemotoren 18, 30 an dem Unterwagen 13 aus, da die Außermittigkeit der Kraftan­ griffe dieser Motoren praktisch vernachlässigbar ist.
Wesentlich ist auch, daß erfindungsgemäß der Unterwagen 13 in der Richtung X verfahrbar ist. Hierauf wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 näher einge­ gangen:
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Ko­ ordinatentisches 1 unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 1 und 2 dadurch, daß ein vergrößerter, ebenfalls feststehender Auflagetisch 38 verwendet wird, der in gleicher Weise wie der Auflagetisch 2 oberseitig mit Borstenbündeln 33 überzogen ist. Es ist der Auflage­ tisch 38 insbesondere für besonders große, sperrige und/ oder schwere Blechtafeln 39 bestimmt.
Entsprechend der in Richtung X vergrößerten Abmessungen des Auflagetisches 38 sind zwei erfindungsgemäße Trag­ gestelle 10 an ihren Stirnseiten 40 aneinander gesetzt, und zwar derart, daß deren Schienen 11,12 über eine Stoßstelle miteinander in Verbindung stehen, so daß die erfindungsgemäßen Führungssysteme 4 einen dementsprechend in der Richtung X vergrößerten Verfahr­ weg aufweisen. Es sind somit im Bereich der Stirnseiten 40 auch die in Fig. 3 nicht erkennbaren, unterhalb der Schienen 11 angeordneten Zahnstangen 17 (Fig. 1) un­ mittelbar aneinander liegend angeordnet.
Entsprechend der verhältnismäßig großen Erstreckung der großen Blechtafel 39 in Richtung X sind zwei, mit Abstand von­ einander angeordnete Positioniereinrichtungen 4 vorge­ sehen, die bei der Positionierung der großen Blechtafel 39 stets synchron verfahren werden. Es stehen die Getriebe­ motoren 18, 30 beider Führungssysteme 4 wiederum über entsprechende Energieversorgungsketten 21 mit einer Steuerung 8 in Wirkverbindung, so daß auch diese Aus­ führungsform eines Koordinatentisches 1, welche in einfacher Weise durch Aneinandersetzen von Bauelementen der Fig. 1 und 2 erstellbar ist, NC-steuerbar ist. Die Erweiterung hinsichtlich der Steuerung von zwei Führungssystemen 4 erfordert somit im wesentlichen lediglich eine dementsprechende ergänzende Programmierung.
Unter Wahrung des Grundkonzepts der Fig. 1 und 2 somit durch entsprechende Verlängerung des Traggestells 10 und ggf. Anordnung mehrerer Führungssysteme 4 können somit auch große und/oder sperrige Blechtafeln sicher, schnell und insbesondere genau positioniert werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Verwendbarkeit eines erfindungs­ gemäßen, einen Transport einer Blechtafel 3 über große Strecken ermöglichenden Koordinatentisches 1. Hierbei wird wiederum von einem, im Vergleich zu dem Aus­ führungsbeispielen der Fig. 1 und 2 vergrößerten, an­ sonsten jedoch gleichartig ausgebildeten, in der Drauf­ sicht rechteckigen Auflagetisch 38 ausgegangen, entlang dessen Breitseite 41 eine Reihe unterschiedlicher, mit Abstand zueinander plazierter Arbeitsmaschinen ange­ ordnet sind. Mittels der erfindungsgemäßen Positionier­ einrichtung 4, die wiederum mit einer NC-Steuerung 8 zusammenwirkt, kann somit die Blechtafel 3 nacheinander in einer beliebig vorgebbaren Orientierung den Arbeits­ stationen der einzelnen Arbeitsmaschinen in beliebig vorgebbarer Reihenfolge zugeführt werden. Lediglich beispielhaft zeigt die Fig. 4 in diesem Zusammenhang in Nebeneinanderanordnung eine Revolverschneidpresse 42, eine Gewindeschneidmaschine 43, mit einzelnen Schneid­ köpfen 11, 44, eine Laserschneidmaschine 45 und eine sonstige Trenneinrichtung 46. Die Maschinenan­ ordnung entlang des Auflagetisches 38 kann nahezu beliebig ergänzt werden, da - wie oben bereits ausgeführt - der räumliche Verfahrweg insbesondere in Richtung X nahezu beliebig erweiterbar ist. Der erfindungsgemäße Koordi­ natentisch 1 kann damit als Grundelement einer NC-ge­ steuerten Fertigungsstraße dienen.
Fig. 5 zeigt in beispielhafter Weise den Aufbau einer Spannzange 8, die gegenüber dem Oberwagen beweglich an­ geordnet ist. Hierbei ist die Blechtafel 3 zwischen einer Auflage 51 und einem Spannhebel 52 eingeklemmt, welch letzterer um einem Drehpunkt 52′ drehbar ist. Die nötige Klemmkraft wird von einer Kolben-Zylinder-Einheit 53 auf­ gebracht und mittels einer Schubstange 54, deren Schräge 55 das eine Ende des Spannhebels 52 untergreift, über­ tragen. Die Kolben-Zylinder-Einheit 53 sowie die Spann­ zange 8 sind an einem Schlitten 58 befestigt, welcher relativ zu einem, an dem hier nicht näher dargestellten Oberwagen befestigten Gehäuse 57 mittels einer weiteren Kolben-Zylinder-Einheit 58 in Richtung der Pfeile Y be­ wegbar ist. Man erkennt, daß durch Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 53 die Spannzange geöffnet bzw. geschlossen werden kann, so daß diese während der Ein- bzw. Ausfahrhübe der Kolben-Zylinder-Einheit 58 jeweils in eine geeignete Betriebsstellung überführt werden kann. Auf die Darstellung der den Kolben-Zylinder-Einheiten 53, 58 zugeordneten Steuerungseinrichtungen ist aus Gründen der zeichnerischen Übersichtlichkeit jedoch verzichtet worden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Positionieren einer Blechtafel (3, 39) innerhalb einer horizontalen, durch einen Auflagetisch (2, 38) gebildeten Fläche, mit einem, mittels eines Führungssystems (4) in der genannten Fläche in zwei zueinander senkrechten Richtungen (X, Y) beweglich angeordneten Erfassungsorgan für die Blechtafel (3, 39), wobei der Auflagetisch (2, 38) ortsfest angeordnet ist, wobei die Richtung (Y) in Richtung auf eine Arbeitsmaschine hin und die Richtung (X) senkrecht zu dieser verläuft, wobei mittels des Führungssystems (4) lediglich das Erfassungsorgan beweglich angeordnet ist, wobei das Führungssystem (4) aus einer Übereinanderanordnung von Unter- (13) und Oberwagen (23) besteht, wobei der Oberwagen (23) auf dem Unterwagen (13) verfahrbar ist, wobei der Oberwagen (23) das Erfassungsorgan trägt, wobei zur Auflagerung des Führungssystems ein ortsfest angeordnetes Traggestell (10) vorgesehen ist und wobei das Traggestell (10) mit Schienen (11, 12) zur Führung des Unterwagens (13) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die als Auflagefläche bzw. Arbeitsebene (34) des Auflagetisches (2, 38) dienende Fläche mit Borstenbündeln (33) überzogen ist, welche aus der Fläche herausragen,
  • - daß die den Unterwagen (13) führenden Schienen (11, 12) des Traggestells (10) sich parallel zu der Richtung (X) erstrecken und
  • - daß die an dem Traggestell (10) befestigten Schienen (11, 12) durch Ankuppeln wenigstens eines weiteren Traggestells (10) verlängerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Erfassungsorgan gegenüber dem Oberwagen (23) motorisch in der Richtung (Y) verschiebbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Traggestell (10), dem Unterwagen (13) und dem Oberwagen (23) jeweils gleichartige Elementenpaarungen zur Auflagerung und Führung vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antrieb des Ober- (23) und des Unterwagens (13) dienenden Motoren NC-steuerbar ausgebildet und an einem mittleren Bereich des Unterwagens (13) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Teile des Ober- (23) und des Unterwagens (13) aus einem Kunststoff wie z. B. einem Faserverbundwerkstoff bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Anordnung mehrerer, vorzugsweise synchron gesteuerter Führungssysteme (4) auf einem Traggestell (10).
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