DE19925343A1 - Transfereinrichtung - Google Patents

Transfereinrichtung

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DE19925343A1
DE19925343A1 DE19925343A DE19925343A DE19925343A1 DE 19925343 A1 DE19925343 A1 DE 19925343A1 DE 19925343 A DE19925343 A DE 19925343A DE 19925343 A DE19925343 A DE 19925343A DE 19925343 A1 DE19925343 A1 DE 19925343A1
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Karl Thudium
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Abstract

Eine Transfereinrichtung (14), insbesondere für eine Pressen-Anlage (1) weist eine Führungseinrichtung (31) auf, an der zu zwei unterschiedlichen Gruppen gehörigen Werkstückhaltemittel (21) längs verschiebbar gelagert sind. Die Längsverschiebung erfolgt mit einer Antriebseinrichtung (40), die wenigstens zum Teil von der Führungseinrichtung (31) getragen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Transfereinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Die erfindungsgemäße Transfereinrichtung dient insbesondere dem Werkstücktransport in Umformmaschinen, wie bspw. Stu­ fenpressen oder anderen Maschinen, bei denen Werkstücke durch mehrere Bearbeitungsstationen geführt werden müssen.
Umformmaschinen, bspw. Großteilstufenpressen (Karos­ seriepressen) weisen in der Regel eine Folge von Bearbei­ tungsstationen, bspw. Pressenstufen auf, die die Werkstü­ cke nacheinander durchlaufen, wobei sie auf ihrem Weg in jeder Station eine weitere Umformung erfahren, so dass schrittweise das gewünschte Endprodukt entsteht. Die Ge­ samtbearbeitungszeit eines Werkstücks setzt sich aus den für die Werkstückumformung erforderlichen Zeiten sowie den Transportzeiten zusammen. Die Produktivität einer Pressen­ anlage oder sonstigen Maschine kann erhöht werden, wenn deren Ausbringung, d. h. die Anzahl der pro Zeiteinheit hergestellten Teile erhöht wird. Wird bei einer Presse zu diesem Zweck die Hubzahl vergrößert, d. h. die Drehzahl eines Pressenhauptantriebs erhöht, können die Transport­ zeiten nicht unverändert bleiben, sondern sie nehmen ent­ sprechend ab.
In Großteilstufenpressen zu bewegende Blechteile sind häufig relativ groß. Sie können in Transportrichtung 1 m bis 2 m lang und quer zur Transportrichtung über 4 m breit sein. Zusammen mit entsprechenden Werkstückhaltemitteln ergibt sich somit eine erhebliche Gesamtmasse, die beim Transport von Werkzeug zu Werkzeug beschleunigt und abge­ bremst werden muss. Die zurückzulegenden Wege liegen dabei im Bereich von mehreren Metern, bei Pressen-Anlagen mit Zwischenablagen, bspw. bei 2 m bis 3 m. Der Werkstücktrans­ port kann jedoch nur in einem sehr engen Zeitfenster er­ folgen, d. h. die Transferbewegung muss relativ genau auf die Arbeit der übrigen Pressen-Anlage abgestimmt sein.
Bei der Gestaltung von Pressen-Anlagen muss darauf Rücksicht genommen werden, dass die Pressen-Anlage auch für zukünftige Karosseriegestaltungen (oder sonstige Tei­ leformen) nutzbar ist. Deshalb muss damit gerechnet wer­ den, dass in der Presse Werkzeuge zur Anwendung kommen, deren genaue Ausführung zum Zeitpunkt der Herstellung der Pressen-Anlage noch unbekannt ist. Entsprechend kann es erforderlich werden, die Transferbewegung beim Einrichten der Presse oder beim Umrüsten auf andere Werkzeuge den sich ändernden Gegebenheiten anzupassen.
Aus der DE 27 41 808 A1 ist eine Transfereinrichtung für Stufenpressen bekannt, die zwei sich im Abstand par­ allel zueinander über mehrere Stufen hinweg erstreckende Transportschienen aufweist. Die Transportschienen können angehoben und abgesenkt werden, wozu von endseitig ange­ ordneten Elektromotoren her angetriebene Hubgetriebe die­ nen. Eine Längsbewegung der Greiferschienen wird durch auf einem Grundgestell angeordnete Elektromotoren bewirkt, die auf mit den Greiferschienen verbundene Zahnstangen wirken. Eine Längsbewegung der Zahnstangen wird somit auf die Greiferschienen übertragen. Die durch Überlagerung einer Hubbewegung mit der Transferbewegung erzielte Transferkur­ ve wird durch eine elektronische Folgeschaltung erzielt, die ausgehend von mechanischen Kurven die Motoren ansteu­ ert.
Zwischen den Antriebsmotoren und den bewegten Trans­ ferschienen sind Kraftübertragungseinrichtungen erforder­ lich, die eine träge Masse aufweisen.
Darüber hinaus ist aus der DE 43 10 057 A1 eine Dreiachs-Transfereinrichtung für den Transport von Werk­ stücken in Stufenpressen bekannt. Zum Werkstücktransport dienen zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete Transferschienen, die zum Aufnehmen und Ablegen der Werk­ stücke aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden. Zur Bewirkung des Transports sind sie heb- und senkbar sowie in Transferrichtung bewegbar. Zum Antrieb aller Be­ wegungen dienen Elektromotoren. Die den Transferschritt bewirkenden Elektromotoren sind auf einem festen Grund­ gestell angeordnet, das außerhalb der Bearbeitungsstatio­ nen (Umformstufen) angeordnet ist. Das Grundgestell trägt Antriebseinheiten, die als Abtrieb einen an einer Linear­ führung verschiebbar gelagerten Schlitten aufweisen. Die­ ser ist über ein Pleuel mit der jeweils ihm zugeordneten Greiferschiene verbunden, so dass deren Längsbewegung von der Bewegung des Schlittens bestimmt, unabhängig von die­ ser jedoch gehoben und gesenkt werden kann.
Die zur Bestimmung der Gesamtdynamik zu berücksichti­ genden trägen Massen beinhalten auch außerhalb der Grei­ ferschienen angeordnete Teile, wie bspw. Schlitten und Pleuel, die zur Verbindung zwischen den Greiferschienen und der Antriebseinheiten dienen.
Aus der DE 195 06 520 A1 ist eine Transfereinrichtung bekannt, die als Zweiachstransfer ausgebildet ist. An Füh­ rungsschienen, die sich parallel und im Abstand zueinander durch eine Pressenanlage erstrecken, sind Laufwagen längs­ verschiebbar gelagert. Jeweils zwischen zwei Laufwagen ist eine Saugerbrücke angeordnet, die dazu dient, ein Werk­ stück zeitweilig aufzunehmen und fortzutransportieren. Die Saugerbrücken sind zwei unterschiedlichen Gruppen zugeord­ net, wobei die Saugerbrücken der ersten Gruppe eine etwas andere Transferkurve durchlaufen als die Saugerbrücken der zweiten Gruppe. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Längsbewegung. Entsprechend sind zwei ortsfest gelagerte Transferantriebseinheiten vorgesehen. Die erste Transfer­ antriebseinheit weist eine vertikal ausgerichtete Linear­ führung auf, die der zur Führungsrichtung in Transferrich­ tung hin- und herbewegt wird. Ein an der Linearführung vorgesehener Schlitten steht mit einer Schubstange in Ver­ bindung, die die Saugerbrücken antreibt, die der betref­ fenden Antriebseinheit zugeordnet sind. Eine entsprechende Anordnung ist für den Antrieb der Saugerbrücken der ande­ ren Gruppe vorgesehen.
Die Transferantriebseinheiten müssen außer den Sau­ gerbrücken und Schubstangen auch die Linearführungen bewe­ gen.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Transfereinrichtung und einen Aufbau zu schaffen, der eine verbesserte Dynamik gestattet.
Diese Aufgabe wird mit der Transfereinrichtung ge­ löst, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
Die erfindungsgemäße Transfereinrichtung weist eine Führungseinrichtung auf, durch die wenigstens zwei Werk­ stückhaltemittel unabhängig voneinander in Transferrich­ tung verschiebbar gelagert sind. Die Werkstückhaltemittel können bspw. Saugerbrücken sein. Die Führungseinrichtung ist in diesem Fall durch zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Führungsschienen gebildet. Die Transferrichtung stimmt dann mit der Schienenlängsrichtung überein und die von der Führungseinrichtung vorgegebene Bahn ist dann eine Gerade. Als Alternative zu den Führungsschienen, an denen zwei jeweils ein Werkstückhal­ temittel enthaltende Gruppe von Werkstückhaltemitteln ge­ lagert sind, können auch mehrere Führungselemente vorgese­ hen werden. Bspw. können die Werkstückhaltemittel an einer Schiene befestigt sein, die in Führungselementen längsver­ schiebbar gelagert ist. Die Führungselemente können bspw. die Statoren von Linearmotoren oder sonstige Antriebe für die Bewegung der Schienen enthalten.
Die Führungseinrichtung trägt wenigstens zwei An­ triebseinrichtungen, um die wenigstens zwei Werkstückhal­ temittel unabhängig voneinander in Führungsrichtung bewe­ gen zu können. Dabei hat die Anordnung der Antriebsein­ richtungen auf der Führungseinrichtung wesentliche Vortei­ le für die Gestaltung der Transfereinrichtung. Die An­ triebsverbindung zwischen den Antriebseinrichtungen und den Werkstückhaltemitteln kann äußerst kurz und ohne Hori­ zontalentkopplung erfolgen. Bspw. können jegliche Pleuels Linearführungen oder sonstige Einrichtungen entfallen, wie sie bei ortsfest gelagerten Transferantriebseinheiten er­ forderlich sind, wenn die Führungsschiene oder sonstige Führungseinrichtung in der Höhe verstellt werden soll. Dadurch kann die Dynamik der Transfereinrichtung im Hin­ blick auf die Transferbewegung verbessert werden. Die be­ wegten trägen Massen können minimiert werden.
Darüber hinaus ergeben sich weitere Vorzüge. Bspw. ist eine Höhenverstellung der Führungseinrichtung problem­ los möglich. Die Antriebseinrichtungen für den Transfer­ schritt werden von der Führungseinrichtung einfach mit­ genommen. Bspw. können die Führungsschienen nach oben ge­ fahren werden, um einen ungehinderten Werkzeugwechsel zu ermöglichen. Die ansonsten neben den Werkzeugen befindli­ chen Führungsschienen gestatten dann, dass Schiebetische, auf denen die Werkzeuge abgelegt sind, seitlich aus den Pressenstationen herausgefahren werden.
Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Anordnung der Antriebseinrichtungen auf oder an der Führungseinrich­ tung, ermöglicht einen ungehinderten Heb- und Senkhub beim Durchlaufen einer Transferkurve. Die Antriebseinrichtungen werden mit der Führungseinrichtung gehoben und gesenkt.
Unabhängig davon können die Werkstückhaltemittel der ersten und der zweiten Gruppe unterschiedliche Transfer­ kurven durchlaufen. Dies bei einer mechanisch einfachen Grundstruktur der Transfereinrichtung. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass die Werkstücke beim Herausnehmen aus den Werkzeugen, bspw. auf anderen Kurven bewegt werden als beim Einlegen der Werkstücke in die Werkzeuge. Beide Transferkurven oder -wege sind somit für sich und geson­ dert voneinander optimierbar.
Die Führungseinrichtung mit den von ihr getragenen Antriebseinrichtungen können als separate Baueinheiten aufgefasst werden, die weitgehend unabhängig von den sons­ tigen Gegebenheiten an der Umformmaschine gestaltet werden können. Es sind keine Grundgestelle vor oder hinter der Transferpressenanlage vorzusehen, auf denen die Transfer­ antriebe anzuordnen wären. Bspw. umfasst die erfindungs­ gemäße Transfereinrichtung eine Ausführungsform, bei der an einer Transferschiene Laufwagen vorgesehen sind, die gruppenweise jeweils mit einer Schubstange verbunden sind. Die Schubstangen sind wenigstens an einem Ende, bspw. über eine längenverstellbare Strebe, mit einem äußeren Fixpunkt verbunden. In oder an der längenverstellbaren Strebe ist dann ein zu der Antriebseinrichtung gehöriger Antrieb an­ geordnet. Die Antriebseinrichtung kann jedoch auch voll­ ständig von der Führungseinrichtung getragen sein. Es ist dann kein äußerer Fixpunkt mehr erforderlich, an dem sich die Antriebseinrichtung gesondert abstützen müßte. Die Reaktionskräfte der Antriebseinrichtung, die beim Be­ schleunigen und Verzögern der Werkstückhaltemittel ent­ stehen werden zunächst auf die Führungseinrichtung und von dieser bspw. auf die Pressenständer oder, falls Hubeinhei­ ten vorgesehen sind, über die die Hubeinheiten auf die Pressenständer übertragen. Die Antriebsreaktionskräfte werden auf diese Weise auf dem kurzen Wege direkt in die Pressenständer ein und somit abgeleitet. Fehlpositionie­ rungen infolge etwaiger unterschiedlicher Bewegungen zwi­ schen einem separaten Gestell für die Antriebe und den Pressen sind somit vermieden.
Die Transferbewegung kann von ein oder mehreren An­ triebseinheiten hergeleitet sein. Vorteilhafterweise sind dabei Werkstückhaltemittel, bspw. Saugerbrücken, die end­ seitig an entsprechenden Trageelementen, bspw. Laufwagen gelagert sind, über Schubstangen miteinander verbunden. Diese sind vorzugsweise unmittelbar mit den Laufwagen ver­ bunden. Die Antriebseinheiten können dabei an besonders geeigneten Stellen der Führungseinrichtung vorgesehen wer­ den. Dies sind bspw. die Enden. Durch entsprechende Ver­ teilung der Antriebseinheiten über die Länge der Führungs­ schiene ist es möglich, die Gewichtsbelastung an allen Aufhängepunkten der Führungsschiene oder sonstigen Füh­ rungseinrichtungen aneinander anzugleichen. Etwaige Hub­ einheiten unterliegen somit einer übereinstimmenden Bela­ stung. Es ist auch möglich, die Schubstangen zu unterbre­ chen, so dass die Antriebsgruppen entstehen, die jeweils einen Antrieb aufweisen. Die Synchronisierung der Antriebe unterschiedlicher, synchron zu bewegender Antriebsgruppen erfolgt dann elektrisch.
Die Werkstückhaltemittel, vorzugsweise Sauerspinnen, können starr an Quertraversen befestigt sein. Vorzugsweise sind sie jedoch über gesteuerte Antriebe um eine Querachse (Kippachse) schwenkbar und/oder seitlich verfahrbar. So kann während des Werkstücktransports eine Positionierung vorgenommen werden.
Zu der Transfereinrichtung können ein oder mehrere Zwischenablagen (Ablageeinrichtungen) dienen, die ein oder mehrere Achsen aufweisen. Bspw. können auch Werkstückauf­ lagen in ein oder mehreren Richtungen linear verstellbar sowie um ein oder mehrere Achsen schwenkbar gelagert und mit entsprechenden Antrieben versehen sein. Dies ermög­ licht es einer übergeordneten Steuereinrichtung sowohl die Bewegungen der Werkstückhaltemittel, als auch die Bewegun­ gen der Werkstückablagen gezielt und koordiniert zu steu­ ern. Die Einstellung gewünschter Bewegungskurven kann durch Programmierung erfolgen.
Weitere Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfin­ dung sind Gegenstand von Unteransprüchen, der Zeichnung und/oder der Beschreibung. In der Zeichnung ist ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Pressen-Anlage mit einer erfindungsgemä­ ßen Transfereinrichtung, in schematisierter perspektivi­ scher, teilweiser aufgeschnittener Darstellung,
Fig. 2 die Pressen-Anlage nach Fig. 1, in einer schematisierten Seitenansicht, in ausschnittsweiser Dar­ stellung,
Fig. 3 die Pressen-Anlage nach Fig. 1 und 2, in ei­ ner Vorderansicht,
Fig. 4 eine Führungsschiene der Transfereinrichtung mit von der Führungsschiene getragenen Transferantrieben, in Schnittdarstellung, und
Fig. 5 die Transferschiene nach Fig. 4, in einer Schnittdarstellung, geschnitten entlang der Linie V-V in Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Pressen-Anlage 1 schematisch ver­ anschaulicht, zu der zwei in Transferrichtung T aufeinand­ erfolgende Bearbeitungsstationen 3, 4 gehören. Diese gehö­ ren jeweils zu Pressenstufen mit Schiebetischen 5, 6, auf denen nicht weiter dargestellte Werkzeugunterteile gela­ gert sind. Jedem Werkzeugunterteil ist ein Werkzeugober­ teil zugeordnet, wobei die Werkzeugunterteile jeweils an einem lediglich für die Pressenstation 3 fragmentarisch dargestellten Stößel befestigt sind. Die einzelnen Pres­ senstufen 3, 4 sind in Fig. 1 außerdem anhand ihrer Pres­ senständer 8, 9, 10 symbolisiert, die auf einer Seite der Pressen-Anlage 1 in Transportrichtung T hintereinander jeweils vertikal angeordnet sind. Die auf der Gegenseite angeordneten Pressenständer sind lediglich anhand ihrer Grundrisse 11, 12 veranschaulicht.
Um den Werkstücktransport durch die Pressen-Anlage 1 zu bewirken, ist eine Transfereinrichtung 14 vorgesehen, zu der zwei sich jeweils in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Pressenständern 8, 9, 10 bzw. den nicht weiter dar­ gestellten gegenüberliegenden Pressenständern in Trans­ portrichtung T horizontal durch die Pressen-Anlage 1 er­ streckende Führungsschienen 15, 16 gehören. An den Füh­ rungsschienen 15, 16 sind Laufwagen 17 gelagert. Paarweise halten sie jeweils eine Saugerbrücke 18, 19. Die Sauger­ brücken 18, 19 werden durch sich quer zur Transportrich­ tung T erstreckende Träger gebildet, von denen an entspre­ chenden Auslegern Sauger als Werkstückhaltemittel 21 weg­ ragen. Diese bilden jeweils eine Saugerspinne zum zeitwei­ ligen Aufnehmen und Halten von Blechteilen 22, bspw. Ka­ rosserieteilen.
Die Saugerbrücken 18, 19 können starr ausgebildet sein und die Laufwagen 17 unbeweglich mit dem Werkstück­ haltemittel verbinden. Bedarfsweise können die Werkstück­ haltemittel aber auch schwenkbar oder verschiebbar an den Saugerbrücken 18, 19 gehalten sein. Die Verschwenkung oder Verschiebung kann durch gesteuerte Antriebe erfolgen.
Die Führungsschienen 15, 16 sind von Hubeinheiten 23, 24, 25 getragen, die untereinander gleich ausgebildet sind und dazu dienen, die Führungsschienen 15, 16 in Vertikal­ richtung V zu verstellen. Dazu dienen an den Ständern 8, 9, 10 gelagerte Linearführungen, die durch Hubantriebsein­ heiten 26, 27, 28 in der Höhe zu verstellen sind. Die Hö­ henverstellung kann sowohl dazu dienen, durch Überlagerung mit einer Bewegung der Saugerbrücken 18, 19 in Transport­ richtung T gewünschte Transferkurven K1, K2 zu erzielen, als auch dazu, die Führungsschienen 15, 16, bspw. zum Werkzeugwechsel, nach oben zu verfahren. In Einzelfällen, wenn die Transferkurven K1, K2 keine Vertikalkomponente enthalten, kann es auch zweckmäßig sein, entsprechend ein­ fach ausgebildete Hubantriebseinheiten 23, 24, 25 ledig­ lich zur Einstellung einer gewünschten Arbeitshöhe heran­ zuziehen.
Die Führungsschienen 15, 16 bilden gemeinsam eine Führungseinrichtung 31 für die Werkstückhaltemittel 21, die über die Saugerbrücken 18, 19 und die Laufwagen 17 an den Führungsschienen 15, 16 geführt sind. Die Werkstück­ haltemittel 21 sind abwechselnd unterschiedlichen Gruppen zugeordnet. Die Saugerbrücken 18 durchlaufen mit ihren Werkstückhaltemitteln 21 die Transferkurve K1, während die Werkstückhaltemittel 21, die an den in Fig. 1 lediglich durch eine einzige Saugerbrücke 19 vertretenen Saugerbrü­ cken gelagert sind, die Transferkurve K1 durchlaufen. Die Laufwagen 17 der Saugerbrücken 18 der ersten Gruppe sind durch Schubstangen 32, 33 miteinander verbunden. Entspre­ chend sind die Laufwagen 17 der Saugerbrücken 19 durch Schubstangen 34, 35 miteinander verbunden. Die Schubstan­ gen 32, 33, 34, 35 sind dabei längsverschiebbar an den Führungsschienen 15, 16 geführt, indem sie bspw. mit den Laufwagen 17 verbunden sind.
Die Führungsschienen 15, 16 tragen einen Transfer­ antrieb 40 mit einer ersten Antriebseinrichtung 40a und einer zweiten Antriebseinrichtung 40b. Der Transferantrieb 40 ist durch Antriebseinheiten 42, 43, 44 an jeweils einem Ende der Führungsschienen 15, 16 sowie, wie Fig. 2 ver­ anschaulicht, weitere Antriebseinheiten 52, 53, 54, 55 am gegenüberliegenden Ende jeder Führungsschiene 15, 16 ge­ bildet. Alle Antriebseinheiten 42 bis 55 sind durch Ge­ triebemotoren (Servomotoren) gebildet, die über entspre­ chende Umsetzgetriebe eine direkt auf die Schub­ stangen 32, 33, 34, 35 zu übertragende Linearbewegung er­ zeugen. Im Einzelnen sind die Antriebseinheiten 42, 52 der ersten Antriebseinrichtung 40a mit der Schubstange 32 ver­ bunden. Auch sind die Antriebseinheiten 43, 53 der ersten Antriebseinrichtung 40a mit der Schubstange 33, die An­ triebseinheiten 44, 54 der zweiten Antriebseinrichtung 40b mit der Schubstange 34 und die Antriebseinheiten 45, 55 ebenfalls der zweiten Antriebseinrichtung 40b mit der Schubstange 35 verbunden. Auf jede Schubstange 32, 33, 34, 35 entfallen somit zwei Antriebseinheiten, die mit dem Anfang und dem Ende jeder Schubstange 32 bis 35 verbunden sind.
Die Gehäuse der Antriebseinheiten 42 bis 55 sind mit den Führungsschienen 15, 16 verbunden und stützen sich somit an diesen ab. Entsprechend übertragen die Führungs­ schienen 15, 16 die von den Antriebseinheiten 42 bis 55 aufzubringende Beschleunigungskraft auf die Pressenständer 8, 9, 10 (sowie die weiteren nicht veranschaulichten Pressen-Ständer). Die Masse der Führungsschiene nimmt da­ bei infolge ihrer Eigenträgheit einen Teil der Kraft auf. Die träge Masse der Führungsschienen 15, 16 puffert somit etwaige Kraftstöße etwas, die von den Antriebseinheiten 42 bis 55 herrühren können. In jedem Fall aber wird die Posi­ tion der Transfereinrichtung 14 auch in Transportrichtung T von den Pressenständern 8, 9, 10 eindeutig bestimmt, was der Präzision der Transferbewegung und der Teileübergabe zugute kommt.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, können die Hubeinhei­ ten 26, 27, 28 oberhalb der Führungsschienen 15, 16 an­ geordnet sein. Bedarfsweise können sie jedoch ebenso gut unterhalb der Führungsschienen 15, 16 an den Pressenstän­ dern 8, 9, 10 oder an anderweitigen Aufhängepunkten gela­ gert sein. Wesentlich ist, dass die Führungsschienen 15, 16, bspw. zum Werkzeugwechsel, in eine Höhe verfahren wer­ den können, die beim seitlichen Herausfahren der Schiebe­ tische aus der Pressen-Anlage 1 den Durchgang der Werkzeu­ ge unter den Führungsschienen 15, 16 gestattet.
Die Führungsschiene 15 ist in den Fig. 4 und 5 gesondert in Schnittdarstellung veranschaulicht. In Fig. 4 ist der Schnitt durch die Antriebseinheiten 42, 44 ge­ führt. Diese sind übereinstimmend mit den übrigen Antriebseinheiten 43, 45, 52, 53, 54, 55 aufgebaut. Servo­ motoren 61 mit angeflanschtem Getriebe 62 und entsprechen­ der Positionsmesssensorik bilden die Antriebsquelle, deren Abtrieb 63 in den Innenraum eines Getriebegehäuses 64 ragt. Die Abtriebswellen 63 sind hier mit Zahnriemenschei­ ben 66, 67 verbunden, auf denen Zahnriemen 68, 69 laufen. In Fig. 2 sind diese veranschaulicht. Sie erstrecken sich in die Führungsschiene 15 hinein und sind in einem Abstand zu den Antriebseinheiten 44, 42 um eine weitere Riemen­ scheibe 71, 72 geführt, der größer ist als die Länge des Transferschritts. An dem Zahnriemen 68, 69 ist jeweils ein Mitnehmer 73, 74 befestigt, der mit der jeweiligen Schub­ stange 32, 34 in Verbindung steht.
Wie in Fig. 2 lediglich schematisch angedeutet, sind zwischen jeweils zwei Pressenständern Ablageeinrichtungen 81 angeordnet, die an ihrem oberen Ende eine Werkstückab­ lage 82 tragen. Diese ist von einer Verstelleinrichtung 83 getragen, die eine Bewegung der Werkstückablage 82 in ein oder mehreren Richtungen sowie ein Verschwenken der Werk­ stückablage 82 in ein oder mehreren Richtungen gestattet. Die Ablageeinrichtung 81 kann bedarfsweise jedoch auch passiv, d. h. ohne aktive Verstellmöglichkeit ausgebildet sein. Wenn Verstellmöglichkeiten vorhanden sind, d. h. wenn die Werkstückablage 82 bspw. gezielt gehoben, gesenkt, in Querrichtung verstellt, in Transportrichtung T bewegt und um ein oder mehrere Achsen gekippt oder geschwenkt werden kann, sind die entsprechenden Schwenkantriebe, wie die Hubeinheiten 26, 27, 28 und die Antriebseinrichtung 40, einer Transfersteuerung unterstellt, die alle Achsen un­ abhängig voneinander ansteuern kann. Damit ist die Trans­ ferbewegung der Werkstückhaltemittel 21 nicht nur auf die Arbeit der Pressen-Anlage (d. h. die Bewegung der Pressen­ stößel 7), sondern auch auf die Bewegungen der Werkstückab­ lagen 82 abstimmbar.
Die insoweit beschriebene Pressen-Anlage 1 arbeitet wie folgt:
Die Stößel 7 der Presse werden von einem nicht weiter veranschaulichten Hauptantrieb im Takt gehoben und ge­ senkt. Dabei öffnen die Werkzeuge, indem die Werkzeugober­ teile jeweils auf die auf dem Werkzeugunterteil liegenden Werkstücke aufsetzen, diese umformen und wieder abheben. Während die Werkzeugoberteile nach oben fahren, d. h. die Werkzeuge öffnen, werden die Transfereinheiten 42, 43, 52, 53 angesteuert, so dass die Saugerbrücken 18 ausgehend aus einer Parkposition A in ihre in Fig. 1 veranschaulichte Position zur Aufnahme der Werkstücke 22 laufen. Die Hubantriebseinheiten 26, 27, 28 werden dabei so angesteu­ ert, dass sich der von der Parkposition A ausgehende Ast der Transferkurve K1 ergibt. Gleichzeitig werden die Transfereinheiten 44, 45, 54, 55 so angesteuert, dass sich die Saugerbalken 14 aus ihrer Parkposition B heraus in die in Fig. 1 dargestellte Position oberhalb der hier ange­ ordneten Ablageeinrichtung 81 bewegen. Das hier liegende Werkstück 22 ist aufzunehmen. Sind alle Werkstücke 22 von den Saugerspinnen gehalten, werden die Hubantriebseinhei­ ten 26, 27, 28 und die Antriebseinheiten 42 bis 55 der An­ triebseinrichtung 40 angesteuert, so dass die oberen Zwei­ ge der Transferkurven K1 und K2 durchlaufen werden. Die Werkstücke 22 werden dadurch aus den Werkzeugen zu den Zwischenablagen und aus den Zwischenablagen zu den Werk­ zeugen transportiert. Hier werden die Werkstücke 22 abge­ legt, wonach die Saugerbrücken 18, 19 wieder in ihre je­ weilige Parkposition A, B zurückfahren.
Beim Abheben und Absenken der Führungsschienen 15, 16 werden die Antriebseinheiten 42 bis 55 der Antriebsein­ richtung 40 mit gehoben und gesenkt. Die einzige Verbin­ dung zwischen der Transfereinrichtung 14 und der Pressen- Anlage 1 sind die Hubantriebseinheiten 26, 27, 28 sowie die weiteren nicht veranschaulichten Hubeinheiten.
Eine Transfereinrichtung 14, insbesondere für eine Pressen-Anlage 1 weist eine Führungseinrichtung 31 auf, an der zu zwei unterschiedlichen Gruppen gehörigen Werkstück­ haltemittel 21 längs verschiebbar gelagert sind. Die Längsverschiebung erfolgt mit einer Antriebseinrichtung 40, die wenigstens zum Teil von der Führungseinrichtung 31 getragen ist.

Claims (16)

1. Transfereinrichtung (14) für den Transport von Werkstücken (22), insbesondere in Umformmaschinen (1), insbesondere Stufenpressen,
mit einer Führungseinrichtung (31), die wenigstens ein erstes Werkstückhaltemittel (18) und wenigstens ein zweites Werkstückhaltemittel (19) jeweils unabhängig von­ einander längs verschiebbar trägt, die dazu eingerichtet sind, jeweils wenigstens ein Werkstück (22) gesteuert auf­ zunehmen und freizugeben,
mit einer ersten Antriebseinrichtung (40a), die dem ersten Werkstückhaltemittel (18) zugeordnet ist, um dieses zur Bewirkung des Werkstücktransports entlang einer von der Führungseinrichtung (31) vorgegebenen Bahn zu verfah­ ren, und
mit einer zweiten Antriebseinrichtung (40b), die dem zweiten Werkstückhaltemittel (19) zugeordnet ist, um die­ ses zur Bewirkung des Werkstücktransports entlang der von der Führungseinrichtung (31) vorgegebenen Bahn unabhängig von dem ersten Werkstückhaltemittel (18) zu verfahren,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Antriebseinrichtung (40a) und die zweite Antriebseinrichtung (40b) von der Führungseinrich­ tung (31) getragen sind.
2. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (40a, 40b) zur Abstützung der aufzubringenden Antriebskräfte mit der Führungseinrichtung (31) verbunden sind.
3. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (31) sowohl für das erste Haltemittel (18) als auch für das zweite Halte­ mittel (19) eine gerade Bahn festlegt.
4. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (31) durch eine Führungsschiene (15) oder mehrere zueinander parallele Führungsschienen (15, 16) gebildet ist, an denen Tragele­ mente (17) längs verschiebbar gelagert sind, die zu dem Werkstückhaltemittel (18, 19) gehören.
5. Transfereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass Tragelemente (17), die zeitlich über­ einstimmend zu bewegen sind, untereinander mechanisch ver­ bunden sind.
6. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sich die Führungseinrichtung (31) durch mehrere, vorzugsweise alle Arbeitsstationen (3, 4) einer mehrstufigen Umformmaschine (1) im wesentlichen horizontal erstreckt und höhenverstellbar angeordnet ist.
7. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (31) von ein oder mehreren Hubeinheiten (26, 27, 28) getragen ist, die zu den Antriebseinrichtungen (40a, 40b) zeitlich koordi­ niert betätigt werden.
8. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass zu jeder Antriebseinrichtung (40a, 40b) ein oder mehrere miteinander gekoppelte Antriebseinheiten (42, 43, 44, 45; 52, 53, 54, 55) gehören.
9. Transfereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Antriebseinheiten (42, 43, 44, 45; 52, 53, 54, 55) vorzugsweise an Enden der Führungseinrich­ tung (31) angeordnet sind.
10. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (40a, 40b) jeweils ein oder mehrere Direktantriebe beinhalten.
11. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass zwischen den Antriebseinrichtungen (40a, 40b) und den Werkstückhaltemitteln (18, 19) bezüg­ lich der von der Antriebseinrichtung (40a, 40b) vorgegebe­ nen Bewegungsrichtung eine starre Verbindung vorgesehen ist.
12. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Werkstückhaltemittel (18, 19) eine Schwenkachse aufweisen.
13. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Werkstückhaltemittel (18, 19) eine Verschiebeachse beinhalten, die vorzugsweise rechtwinklig zu der von der Antriebseinrichtung (40a, 40b) vorgegebenen Richtung orientiert ist.
14. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass zu der Transfereinrichtung (14) wenigs­ tens eine Ablageeinrichtung (81) gehört, die zwischen zwei Bearbeitungsstationen (3, 4) der Umformmaschine (1) an­ geordnet ist.
15. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung (81) eine Werk­ stückablage (82) aufweist, die mittels eines entsprechen­ den Verstellantriebs in wenigstens einer Richtung ver­ stellbar ist, wobei vorzugsweise mehrere Verstellantriebe vorgesehen sind, mit denen die Werkstückablage (82) in unterschiedlichen Richtungen schwenk- oder verschiebbar ist.
16. Transfereinrichtung nach Anspruch 1 und 15, da­ durch gekennzeichnet, dass sowohl die Antriebseinrichtun­ gen (40a, 40b) als auch der Verstellantrieb bzw. die Ver­ stellantriebe der Ablageeinrichtung (81) von einer Rech­ nersteuereinheit gesteuert sind, die für beide Werkstück­ haltemittel (18, 19) jeweils eine programmierbare Trans­ ferkurve (K1, K2) und für die Ablageeinrichtung (81) eine Übernahme- und Positionierbewegung vorgibt.
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