DE6908780U - Greiferklemme zum anheben von stahlplatten od. dgl. - Google Patents
Greiferklemme zum anheben von stahlplatten od. dgl.Info
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Description
Aiimelderin: Stuttgart, den 3· März 1969
Merrill Brothers P 1926 S/kg 56-02 Arnold Avenue
Maspeth, N.Y., V0St0A0
Maspeth, N.Y., V0St0A0
Greiferklemme zum Anheben von Stahlplatten od.dgl.
Zusatz zu Patent 1 756 464
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greiferklemme zum
Anheben von Stahlplatten odedgl. mit einem U-förmigen
Grundkörper, von dessen Schenkeln der eine mit einem
Greifstück, das dem anderen Schenkel gegenübersteht,
und der andere mit einem im Schenkel schwenkbar gelagerten Greifnocken versehen ist, der eine dem Greifstück
zugewandte gebogene Greiffläche aufweist, mit einem im Grundkörper angeordneten Hebemechanismus, der
eine im Abstand von dem Greifnocken schwenkbar gelagerte
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Schwinge umfaßt, von deren Armen der eine mittels eines Lenkers mit dem Greifnocken verbunden ist, wogegen
am anderen Arm der Schwinge ein Glied zum Sinhängen eines Hebezeuges angelenkt ist, und mit einer
'*' Betätigungsvorrichtung für den Greif nocken nach
f ■ Patent 1 756 464-, die eine an dem mit dem Lenker
verbundenen Arm der Schwinge angreifende Druckfeder—
einheit umfaßt, deren anderes Ende mit einem im Grundkörper schwenkbar gelagerten Betätigungshebel verbun—
*'-: den ist, der zwei Stellungen einzunehmen vermag und
in der ersten Stellung, in der er nachgiebig gerastet ist, den Greifnocken in einer zurückgezogenen Stellung
% , hält,' während er in der zweiten Stellung den Greif—
( ! nocken in einer Betriebsstellung mit einer Platte in
: Eingriff hält, derart, daß bei Ausübung eines Druckes
fi I auf die Druckfedereinheit in einer Richtung, in der
t i der Greifnocken mit einer anzuhebenden Platte in Ein
griff gebracht wird, auch der Betätigungshebel von der
ersten Stellung in die zweite gebracht wird und dieser Druck und auch die Kraft der Druckfedereinheit die
Greiferklemme auf die Platte drücken und auf ihr halteno
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Greiferklemme nach dem Hauptpatent zu verbessern, indem die
den Betätigungshebel und die Druckfedereinheit umfassende Betätigungsvorrichtung vereinfacht und noch betriebssicherer
gemacht wirde Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Betätigungshebel
eine Wockenflache aufweist, die in der ersten Stellung
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des Betätigungshebels zu dessen Rastiing an der Gegenfläche
eines starren Gliedes der Druckfedereinheit unter Reibung anliegt· Auf diese Weise werden besondere Rastmittel,
wie sie bei dem im Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer gefederten Rastkugel
71 vorgesehen sind, überflüssig·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die Druckfedereinheit eine langgestreckte Hülse auf, die die Druckfeder umschließt· Das obere Ende der
Hülse ist an einem Randabschnitt der Schwinge angelenkt, während der Boden der Hülse eine Bohrung aufweist«. Weiterhin
umfaßt die Druckfedereinheit eine Stange, die an dem Betätigungshebel angelenkt ist und sich durch die Bohrung
in die Hülse hinein und durch die Druckfeder hindurch erstreckt· Das obere Ende der Stange ist mit dem oberen
Ende der Feder verbunden und hält sie unter Vorspannung· Der Betätigungshebel ist mit einer bogenförmigen Dockenflache
versehen, die mit dem unteren Ende der Hülse in Eingriff kommt und dadurch die erforderliche Reibung
erzeugt, um den Greifnocken nachgiebig in seiner zurückgezogenen Stellung zu halteno
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird« Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in be=»
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liebiger Kombination Anwendung finden» Es zeigen:
Pig. 1 die Seitenansicht einer Greiferklemme nach,
der Erfindung, deren Greif nocken sich in Greif stellung "befindet, unter Fortlassung
der vorderen Seitenplatte und mit teilweise geschnittenen oder aufgebrochenen Teilen
und
Pig» 2 eine Seitenansicht ähnlich Pig· 1, jedoch mit zurückgezogenem Greifnocken«,
Die in* der Zeichnung dargestellte Greiferklemme, bei
der alle Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung verwirklicht sind, weist einen U-förmigen Grundkörper
mit zwei Schenkeln 10 und 12 auf, von denen der letzte ■ kiirz-er ist als &ev erste« Diese Schenkel stehen einander
gegenüber und begrenzen einen Raum oder länglichen Schlitz 14, in die eine zu ergreifende und anzuhebende
Platte eingeführt werden kann» Der kurze Schenkel ist mit einem gezahnten Greifstück 16 bekannter Art
versehen, der mit einem Greifnocken 20 ebenfalls bekannter
Art zusammenwirkt, der in dem Schenkel 10 schwenkbar gelagert i"to ·
Der Grundkörper 8 der Greiferklemme besteht aus zwei gleichartigen, im Abstand voneinander angeordneten
Seitenplatten 22, von denen in der Zeichnung die vordere weggelassen isto Die Platten werden von einigen
der zwischen ihnen angeordneten Teile in Abstand gehal»"
ten, beispielsweise durch die Endbolzen der Schwinge und die Nabe des Greifnockens 20 und sind durch Nieten
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miteinander verbunden, beispielsweise durch die Nieten 26.
Der Greifnocken 20 ist in geeigneter Weise zwischen den Seitenplatten 22 im längeren Schenkel 10 angebracht
und auf einem Bolzen 28 schwenkbar gelagert, der sich durch beide Platten 22 hindurch erstreckt.
Der Greifernocken 20 weist Nabenabschnitte 30 auf,
die zugleich dazu dienen, die Platten 22 auf Abstand zu halteno
Die Greiferklemme ist mit einemHebeglied 32 versehen, '
das mit Hilfe eines Bolzens 34 an einem Ende einer j
Schwinge 36 schwenkbar befestigt ist, die ihrerseits j
auf einem Schv/enkbolzen 38 gelagert ist, der sich
durch die Platten 22 hindurch erstreckt und an einer j
Stelle oberhalb und links des Spaltes 14 angeordnet j ist« Das andere Ende der Schwinge 36 trägt einen
Schwenkzapfen 40, der die Verbindung zu einem Ende eines Lenkers 41 herstellt, der aus zwei gleichen
parallelen Gliedern besteht, die zu beiden Seiten der Schwinge 36 und des Greifnockens 20 angeordnet
sind« Das andere Ende des Lenkers 41 ist an dem :
Greifnocken 20 mit Hilfe eines Bolzens 44 schwenfc- I
bar befestigte Der Bolzen 44 befindet sich an einer j Stelle zwischen der Spitze des Greifnockens und des- j
sen Bolzen 28«, ;
Die nach der Erfindung verbesserte Vorrichtung zur Betätigung und Verriegelung des Greifnockens umfaßt eine
langgestreckte Druckfeder 46, die in einer langgestreckten Hülse 48 konzentrisch zu einer Stange 50 angeordnet
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ist, die sich durch eine Bohrung 52 im Boden der
Hülse hindurch erstreckt und in dieser Bohrung verschiebbar ist· Das untere Ende der Stange 50 ist mit
einem Betätigungshebel 54 durch einen Stift 55 schwenkbar
verbunden. Die Feder 4ö wird unter allen Bedingungen
in der Hülse 48 von einer Mutter 58 unter Vorspannung
gehalten, die auf das obere Ende der Stange 50 -^geschraubt
ist. Die Mutter 58 ist in der Hülse 48 verschiebbar,
wenn die Spannung der Feder 46 beim Arbeiten der Betätigungs- und Verriegelungsvorrichtung.erhöht
und vermindert wirde
Die Hülse 48 und der Abschnitt des Betätigungshebels 54,
der den Stift 56 trägt, sind allgemein hinter dem Greifnocken 20 und leicht nach einer Seite, in der Zeichnung
nach vorn, versetzt angeordnet, so daß sie sich an der Schwimge 36 und dem Lenker 41 vorbeibewegen können, wie
es in Fig. 2 dargestellt ist. Die Hülse 48 ist nahe ihrem oberen Ende mit einem seitlichen Auge 60 versehen und
durch einen Bolzen 62 mit einem vorspringenden Auge oder Lager 64 verbunden, das an einer Seitenfläche der
Schwinge 36 angebracht ist, Das Lager 64 steht parallel zum Schwenkbolzen 38 genügend weit von der Schwinge 36
ab, dass sich die Hülse 48 an dem Schwenkzapfen 40 und dem Lenker 41 vorbeibewegen kann, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Weiterhin ist das Lager 64 nahe dem Rand
der Schwinge 36 in Fig. 1 oberhalb des Schwenkzapfens
angeordnet, so daß es etwa auf einer durch die Bolzen 34 und 38 verlaufenden Geraden liegt.
Der Betätigungshebel 5^ besteht aus einem Nocken 68 und
einem einteilig damit hergestellten Hebel 66, der am
äußeren Rand und unteren Endabschnitt des Nockens angebracht
istο Der Nocken 68 weist zwei im Abstand voneinander
angeordnete, zu einem Stück verbundene Platten auf, die sich zu beiden Seiten der Stange 50 befinden.
Sie sind jeweils mit den Seitenplatten 22 des Grundkörpers durch miteinander fluchtende Stifte 70 verbunden,
von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist. Der Nocken 68 ist ebenso wie die Hülse 58
teilweise vor dem Greifernocken 20 angeordnet, wie es die Fig. 2 zeigt. Der Griff 66 kenn mit Hilfe eines
Bandes 67 betätigt werden, das durch ein Loch im Endabschnitt des Griffes hindurchgezogen ist.
Wenn sich der Greifnocken 20 in der in Fige 1 veranschaulichten
Stellung oder in Berührung mit einer anzuhebenden Stahlplatte, einem Balken od.dgl· befindet,
bewirkt der Hebel 52N daß die Kraft der Feder 46 dazu
angewendet wird, den Greifnocken 20 in Eingriff mit
der Platte zu halten. In dieser Stellung liegt der Griff 66 an einem Stift 72 an, der in der Rückplatte
22 in einer solchen Stellung angebracht ist, daß sich der Stift 56 in dem Nocken 68 in der Stellung einer
Ubertotpunktverriegelung in bezug auf eine Gerade befindet, die sich durch die Achsen des Bolzens 62 und
des Stiftes 70 befindet«? In dieser Stellung übt die
Feder 56 eine starke Kraft aus, die bestrebt ist, die
Schwinge 56 entgegen dem Uhrzeigersinne zu verschwenken
und den Greifnocken 20 gegen die anzuhebende oder angehobene Platte zu pressen. Wenn eine Kraft vorhanden
ist, wie sie beispielsweise durch die Dicke der Platte verursacht ist und die eine Drehung der Schwinge 56 im
Uhrzeigersinne bewirkt, so dient diese Kraft dazu, dia Spannung der Feder 46 zu erhöhen.
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Figo 2 veranschaulicht die Stellung der Betätigungsund Verriegelungsvorrichtung für den Greifnocken, die
sie einnimmt, wenn der Greifnocken 20 in der zurückgezogenen Stellung gehalten werden solle Der Greifnocken
20 kann in diese Stellung gebracht werden, indem der Griff 66 in eine Stellung umgelegt wird, in
der er an einem Stift oder einer Niete 74 in der Rückplatte
22 anliegt. Beim Verschwenken des Betätigungshebels 54 von der in Figo 1 dargestellten Stellung in
die Stellung nach Figo 2 kommen die Nockenflächen 69
mit dem unteren Ende der Hülse 48 in Eingriff und üben dadurch eine Zwangskraft aus, durch die die Schwinge
im Uhrzeigersinne gedreht wirdo Dadurch wird der Greifnocken 20 in den Körper der Greiferklemme zurückgezogen,
so daß er nicht langer in den Schlitz 14 hineinragt©
Der Betätigungshebel 54 befindet sich in der in Pig« 2
veranschaulichten Stellung nicht in einer Übertotpunktverriegelung in bezug auf eine Gerade, die durch die
Achsen des Bolzens 62 und des Stiftes 70 verläuft, und
ist zum Halten des Greifnockens 20 in der zurückgezogenen Stellung nicht positiv verriegelte Jedoch befindet
sich die Stelle P, an der der Boden der Hülse mit den bogenförmigen Nockenflächen 69 in Eingriff steht,
in einer Überttotpunktstellung,(wenn der Greifernocken
in der zurückgezogenen Stellung verriegelt ist»
Durch die nach der Erfindung verbesserte Konstruktion wird erreicht, daß die zur Betätigung und Verriegelung
des Greifnockens dienende Vorrichtung in der in Fig· 2 veranschaulichten Stellung in der Lage ist, das Gewicht
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der Greiferklemme bei zurückgezogenem Greifnocken aufzunehmen· Die Druckfedereinheit mit der Stange 50
ist jedoch an dem Betätigungshebel 54· an einer solchen
Stelle angelenkt, daß sie niemals den Totpunkt über-• schreitete Daher ist, wenn die Greiferklemme auf eine
horizontal liegende Platte aufgesetzt und auf das Hebe- '·■
glied 32 und die Schwinge 36 ein Zug ausgeübt wird, der
bestrebt ist, die Schwinge entgegen dem Uhrzeigersinne zu verschwenken, die resultierende Kraft groß genug,
um die inneren Kräfte zu überwinden, die durch die Übertotpunktsteilung des Nockens 68 am Boden der Hülse ^
48 ausgeübt werden·. Infolgedessen wird der Betätigungshebel 54· um seine Stifte 70 entgegen dem Uhrzeigersinne
verschwenkt, so daß die Verriegelungsstellung überwunden
und der Feder 76 die Möglichkeit gegeben wird, den Greifnocken
20 zur Wirkung zu bringen· f
Während dieser Bewegung des Betätigungshebels gleiten die Nockenflächen 69 am unteren Ende der Hülse 48 unter
dem Widerstand der Reibung und eines um den Stift 46 im Uhrzeig^ rsinne wirkenden Drehmomentes entlang· Da
der Boden der Hülse 48 auf den Nockenflächen 69 aufsitzt, wird der Nocken 68 durch das im Uhrzeigersinne '■
wirkende Drehmoment und die Reibungskräfte gehalten und es hält seinerseits der Nocken 68 den Greifnocken
20 in der zurückgezogenen Stellung, bis diese Kräfte von einem Zug am Hebeglied 32 überwunden werden. !
Die Verriegelung durch die Feder 76 wie sie Fig· 1 veranschaulicht,
tritt automatisch ein, wenn die Greiferklemme auf eine sich beispielsweise in horizontaler Lage
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"befindliche Platte aufgesetzt wird und vergessen wird,
den Betätigungshebel 5^· in die Übertotpunkt-Verriegelungsstellung
zu bringen«. Diese Verriegelung wird durch die Feder 76 bewirkt, die freigegeben wird, sobald die
Verriegelung in der offenen Stellung durch einen Zug
auf das Hebeglied 32 überwunden wirde
Federn, die auf Greifnocken eine ständige Kraft ausüben, sind bekannt, Bei der dargestellten Ausführungsform der
Erfindung ist eine Feder 76 um die Nabe JO des Greifernockens 20 herumgelegt und mit einem Ende in einen
Stift 78 an der Vorderseite des Greifnockens 20 eingehängt,
"während das andere Ende der Feder eine Niete 80 umgreift, die sich von der Vorderplatte 22 des Grundkörpers
8 nach innen erstreckt· Da sich der Nocken 20 ebenso wie die Schwinge $6 fast unmittelbar an der
Rückplatte 22 anlegen, ist die Nabe 30 ziemlich lang,
so daß die Feder 76 gewöhnlich etwa sechs die Nabe umgebende Windungen aufweisen kann, die sich von der
Vorderseite des Greifnockens 20 bis zur Innenfläche der Frontplatte 22 erstrecken«. Die Feder 76 übt eine
Spannung aus, die bestrebt ist, den Greifnocken 20 in
die Greifstellung zu bringen, jedoch ist diese Spannung
nicht ausreichend, um die Reibung der Hülse 48 auf den Nockenflächen 69 und das im Uhrzeigersinn wirkende Drehmoment,
das auf die Übertotpunktstellung zurückzuführen ist, zu überwinden, um eine Drehung des Betätigungshebels
54 aus der in Fig„ 2 gezeigten Stellung heraus zu bewirken,
selbst wenn sich die Feder 76 in Fig. 2 unter der größten Spannung befindet.
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Wenn auf das Hebeglied 32 durch das Gewicht der
Greiferklemme, die allein an einem Haken hängt, ein
Zug ausgeübt wird, während sich die Betätigungsvorrichtung in der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung
befindet, hat dieser Zug das Bestreben, die Schwinge 36 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken, die
Verriegelung zu lösen und den Nocken 20 in'die geschlossene
Stellung zu bringen. Das gleiche Bestreben hat die Feder 76. Es findet jedoch keine solche Bewegung
statt, bis eine zusätzliche Kraft die Klammer herunterzieht, wie beispielsweise zu Beginn" des Anhebens
einer horizontal liegenden Platte, die bewirkt, daß die Verriegelung in der offenen Stellung nicht
langer beibehalten wird. Dann arbeitet die Greiferklemme in üblichei Weise mit einem über das Hebegestänge
auf den Greifnocken 20 zum Halten der Laat
ausgeübten Druck mit einer zusätzlichen automatischen Verriegelung als Sicherheitsmaßnahme gegen eine nachlässige
oder unachtsame Handhabung«
Die Mechanik dieser einzigartigen Sicherung kann auf
einfache Weise erläutert werden. Die Kontaktstelle P in Fig. 2 befindet sich in einer Übertotpunktlage.
Genauer gesagt befindet sie sich zur Rechten des Punktes, an der die Gerade, die von der Mitte des Stiftes 56
senkrecht zur unteren Endfläche der Hülse 48 gezogen wird, diese Endfläche schneidet» Diese Linie ist kürzer
als der Abstand der Nockenflächen 69 von der Mitte des Stiftes 56 zum Punkt P0 Infolgedessen ist der Nocken
von der starken Feder 46 mechanisch verriegelt, denn eine Drehung des Nockens 68 entgegen dem Uhrzeigersinn
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ffiuß notwendig die Feder 46 stärker komprimieren, bis
der Nocken 68 den !Totpunkt überschritten hat· Die Reibung der sich gegeneinander bewegenden Teile trägt
dazu bei, diese Teile verriegelt zu halten.» Weiterhin existiert ein von der Feder 46 verursachtes inneres
Drehmoment, das die Tendenz hat, den Nocken 68 im Uhrzeigersinn um den Stift 70 zu drehen· Dieses Drehmoment
ist begrenzt und gerade groß genug, um dem Drehmoment in entgegengesetzter Richtung zu widerstehen,
das von der Feder 76 über die Hebeverbindungen und dem
Gewicht der Greiferklemme auf das Hebeglied ausgeübt wirdo Da sich der Punkt P links von einer Geraden befindet,'
die den Bolzen 62 und den Stift 70 verbindet, haben diese auf den Bolzen 62 nach unten wirkenden
Kräfte das Bestreben, den Nocken 68 entgegen dem Uhrzeigersinne zu verdrehen· Wenn eine Last angehoben wird,
überwindet das entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Drehmoment die Reibung und das auf den Nocken 68 im Uhrzeigersinn
wirkende Drehmoment, drückt die Federn 46 zusammen und bewirkt, daß der Nocken 68 sich über den Totpunkt
hinweg bewegt und dann plötzlich nachgibt, so daß der Griff 66 an dem Anschlagstift 72 zur Anlage kommt, wie
es in Figo 1 dargestellt isto Die Greiferklemme nimmt
dann ihre ,.;etriebsstellung zum Anheben ein, bei der
eine doppelte Verriege]ung durch die Federn 46 und 76
und den Gestängezug stattfindet, der der angehobenen Last proportional ist· Beim Anheben horizontal liegender
Platten verhindert die automatische Verriegelung das Herausrutschen der Platten aus der Greiferklemme, wenn
vergessen worden ist, die Verriegelung in der Offenstellung zu lösen·
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Nachdem eine anzuhebende Platte in den Schlitz 14 beim Aufsetzen der Greiferklemme auf die Platte eingeführt
worden ist, wird der Handgriff 66 des Betätigungshebels von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in
die in Figo 1 gezeigte Stellung gebracht« Die Druckfeder
46 und die Feder 75 drücken den Greifnocken 20
gegen die Platte und die Greiferklemme auf die Platte.
Der Verriegelungsmechanismus wird, unterstützt von der
Feder 76 in eine Ubertotpunktverriegelung gebracht,
so daß der Greifernocken 20 auf der Platte gehalten wird, sobald der Griff 66 die Niete 72 erreicht· Nachdem
die Stahlplatte in dem Schlitz 14 verriegelt ist, wird auf das Hebeglied 32 eine Hebekraft ausgeübt,
durch die der Druck des Greifnockens 20 gegen die Platte verstärkt wird»
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Claims (1)
- ·■ mi · · r τ · r« n«• »III ■ · · 1 r ft m 9- 14 -sprücheGreiferklemme zum Anheben von Stahlplatten od.dgl» mit einem U-förmigen Grundkörper, von dessen Schenkeln der eine mit einem Greifstück, das dem anderen Schenkel gegenübersteht, und der andere mit einem im .Schenkel schwenkbar gelagerten Greifnocken versehen ist, der eine dem Greifstück zugewandte gebogene Greiffläche aufweist, mit einem im Grundkörper angeordneten Hebemechanismus, der eine im Abstand von dem Greifnocken schwenkbar gelagerte Schwinge umfaßt, von deren Armen der eine mittels eines Lenkers mit dem Greifnocken verbunden ist, wogegen am anderen Arm der Schwinge ein Glied zum Einhängen eines Hebezeuges angelenkt ist, und mit einer Betätigungsvorrichtung für den Greifnocken nach Patent 1 756 464, die eine ·. an dem mit dem Lenker verbundenen Arm der Schwinge angreifende Druckfedereinheit umfaßt, deren anderes Ende mit einem im Grundkörper schwenkbar gelagerten Betätigungshebel verbunden ist, der zwei Stellungen einzunehmen vermag und in der ersten Stellung, in der er nachgiebig gerastet ist, den Greifnocken in einer zurückgezogenen Stellung hält, während er in der zweiten Stellung den Greifnocken in einer Betriebsstellung mit einer Platte in Eingriff hält, derart, daß bei Ausübung eines Druckes auf die Druckfedereinheit in einer Richtung, in der der Greifnocken mit einer entsprechenden Platte in Eingriff gebracht wird, auch der Betätigungshebel von der ersten Stellung in die zweite gebracht wird und dieser Druck-4.3.71und auch die Kraft der Druckfedereirheit die Greiferklemme auf die Platte drücken und auf ihr halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (54) eine Nockenfläche (69) aufweist, die in der ersten Stellung des Betätigungshebels (54) zu dessen Rastung an der Gegenfläche eines starren Gliedes (48) der Druckfedereinheit (46, 48, 50) unter Rei*uag anliegto2· Greiferklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedereinheit (46, 48, eine die Druckfeder (46) aufnehmende Hülse (48) umfaßt und die Nockenfläche (69) des Betätigungs-lf hebeis (54) mit dem ihm zugewandten unteren Endeder Hülse (48) in Eingriff kommt, daJ dann unterder Kraft der vorgespannten Druckfeder (46) auf der Nockenfläche (69) aufsitzt,3. Greiferklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch j gekennzeichnet, daß das obere Ende der Hülse (48) an einer solchen Stelle der Schwinge (36) angelenkt ist, daß sie die Schwinge (36) und den die Schwinge mit dem Greifnocken (20) verbindenden Lenker (41) kreuzt, wenn sich der Greifnocken (20) in seiner zurückgezogenen Stellung befindet·4e Greiferklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (69) des Betätigungshebels (54) konvex gewölbt ist und ■ ihr Abstand von der Schwenkachse (70) des Betäti-gungshebels zunimmt.ι ·/ ·-4.3.71• a f 4 t t η i«h «tag $g!•1 « 4 Q · « · Λ ST(••I* t t » «I·*« /J /I/ 'S*M mi ««ft* w * w ι "- 16 -5· Greiferklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, i dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwinge ($6) und den Betätigungshebel (54) verbindende Druckfedereinheit (46, 48, 50) am oberen Abschnitt der Schwinge § (36) zwischen den an den Enden der Schwinge angebrachten Verbindungen (J4 und 40) angelenkt ist.6e Greiferklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedereinheit (46, 48, 50) eine mit dem Betätigungshebel (54) verbundene Stange (50) umfaßt, die sich in die Hülse (48) hinein ;|| und durch die Druckfeder (46) hindurch erstreckt und if* deren oberes Ende ein Y/iderlager (58) für das obere |. Ende der Druckfeder (46) aufweist. J?7e Greiferklemme nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (50) an dem Betätigungshebel (5^) an einer Stelle angelenkt ist, die sich zwischen der Schwenkachse (70) des Betätigungshebels und der Stelle befindet, an der die gewölbte Nockenfläche (69) von der Schwenkachse (70) des Betätigungshebels den größen Abstand hat. H8* Greiferklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel aus ')λeinem miteinander verbundenen Paar gleichartiger j If Scheiben (68) besteht, die im Abstand voneinanderangeordnet sind, zwischen die die Druckfedereinheit '$(46, 48, 50) hineinragt und mit denen beiden sie -^durch einen Stift (56) verbunden ist. f ■ "|·/· tis6^08780-4.3.71ig9· Greiferklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstelle zwischen dem starren Glied (48) der Druckfedereinheit (46, 48, 50) und der Nockenfläche (69) des Betätigungshebels eine Übertotpunktstelle ist, worunter die Stelle an der Endfläche des starren Gliedes zu verstehen ist, die den kleinsten Abstand von der Mitte der Schwenkachse (5S) hato10» Greiferklemme nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstelle nicht den Totpunkt einer geraden Linie zwischen den beiden Punkten (70 und 62) erreicht, an denen der Betätigungshebel (54) am Grundkörper (9) der Greiferklemme und die Druckfedereinheit (46, 48j 50) an der Schwinge (36) angelenkt ist.6? 08780-4.3.71
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| DE6908780U Expired DE6908780U (de) | 1968-12-30 | 1969-03-05 | Greiferklemme zum anheben von stahlplatten od. dgl. |
| DE1911117A Expired DE1911117C3 (de) | 1968-12-30 | 1969-03-05 | Greifklemme zürn Anheben von Stahlplatten oder dgl |
Family Applications After (1)
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| DE1911117A Expired DE1911117C3 (de) | 1968-12-30 | 1969-03-05 | Greifklemme zürn Anheben von Stahlplatten oder dgl |
Country Status (2)
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Families Citing this family (5)
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|---|---|---|---|---|
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