DE1756464C3 - Greifklemme zum Anheben von Stahlplatten od. dgl - Google Patents
Greifklemme zum Anheben von Stahlplatten od. dglInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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- B66C1/44—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
- B66C1/48—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces to vertical edge portions of sheets, tubes, or like thin or thin-walled articles
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Grcifklemnu zum Anheben von Stahlplatten od. dgl. mit einerr
U-förmigen Gehäuse, von dessen Schenkeln der ein< mit einer dem anderen Schenkel gegenüberliegender
festen Klemmbacke und der andere mit einer in Schenkel schwenkbar gelagerten Klemmbacke vcrse
hen ist, die eine der festen Klemmbacke zugewandte gekrümmte Greiffläche aufweist, mit einem im Ge
häuse angeordneten Hebelmechanismus, der eine in Abstand von der beweglichen Klemmbacke schwenk
bar gelagerte Schwinge enthält, von deren Annen de eine mittels eines Lenkers mit der beweglichei
Klemmbacke verbunden ist, wogegen am anderei Arm der Schwinge ein Glied zum Einhängen de
Greifklemme an einem Hebezeug angelenkt ist, um mit einer durch Federkraft wirksamen, einen Betäti
gungshe'bel enthaltenden Betätigungsvorrichtung fü
die bewegliche Klemmbacke.
Bei einer solchen, aus der USA.-Patentschrif 3 071 406 bekannten Greifklemme ist die beweglich
Klemmbacke von einer Schenkelfeder belastet, dii mit einem Schenkel an der zur Greiffläche entgegen
gesetzten Rückseite der Klemmbacke anliegt. Diese Schenkel ist über einer. Schnürzug mit dem Betäti
gungshebel der Betätigungsvorrichtung verbunden In einer Stellung dieses Betätigungshebels hebt de
Schnürzug den Schenkel der Schenkelfeder von de Rückseite der Klemmbacke ab, so daß die Klemm
b .:..-.<.■ MNUM-ii freigegeben , ι ul. K '-,-si. i, J1.-.!,.. !:
lt ;e NKi.Litichkcit. mil Hilf,- der Hekm. .-sw.*-
Γ.;·' .:·μ die bewegliche Kk-inmbav r e \o:i nL-r etg
■■ ::,ii Stahlplatte «. K.1. <J c 1 .'!>.· uii,-b-en. 1 !-cii-ΜΛ-. e-π
:'-e-:-·!··. d.e Moghchke.!. . mi J,- ί!-.·ι.ι:: ji.n·;^,- r
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d .::.·! ewcdiclK Klemm1 i.-.cke -.. -,ι e.i.eili /w i-.eh.Mi
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'-.L-müib.icke .111 das /u eruroilende Stuck uewahrlei-
: ist. Das ist als Mangel an.-üseheti. de; das Arbei-
; mi! vier bekannten (ircifklemme -ehweit
\iiü!iche («reifklemmen, bei denen die beweglich-'
. iinbacke von ! edern belastei ist und die Hebei!
über einen I lebelrrie. hanismus auf die beweg
■ . ι e Klemmbacke übertragen wird, um sie an die 01-
ü-'iiL· Platte oder einen sonstigen (ie-ncnstand au-
.,ducken, sind aus den I'SA.-Paient-.chnttcn
-O MMi, ·■ 18^377, 2 446 61t) mid 2(>54M0 he-
■ .iiini. Alle diese bekannten lireifklemmen weisen
υ-.- gleichen Mangel auf, wie sie vorstehend bchan- :iu
■it worden sind.
Aiis der deutschen Patentschrift I IXS 257 ist fei-
Aiis der deutschen Patentschrift I IXS 257 ist fei-
■ ei eine l.ast-KIommvwichtung für Ruderanlagen
; ckannt, bei der ebenfalls in einem Schenkel eines U-Ionnigen Gehäuses eine Klemmbacke schwenkbar
-elagert ist, die über einen Lenker mit dem Arm .-iner Schwinge verbunden ist. Bei dieser bekannten
1 ast-Klemmvorrichtung dient jedoch der andere Arni der Schwinge nicht zum Einhängen der Greifklemme
an einem Hebezeug, sondern als Betätiguiigshebel,
mit dem Steuernocken in Eingriff kornin n, um die Schwinge zum Öffnen und Schließen der
Klemmvorrichtung zu verschwenken. Da bei dieser Last-Klemmvorrichtung auf die Schwinge und damit
auf die bewegliche Klemmbacke keine lastabhängige Kraft wirkt, um die Klemmbacke fest an das eingeklemmte
Teil anzupressen, ist der die Schwinge und die bewegliche Klemmbacke verbindende Lenker als
Teleskopstange ausgebildet, deren gegeneinander verschiebbaren Teile von einer konzentrisch zu ihnen
angeordneten Schraubendruckfeder belastet sind. Diese Schraubendruckfeder ist bestrebt, die Länge
dei Teleskopstange zu vergrößern. In der Stellung der Schwinge, in dei die bewegliche Klemmbacke in
Richtung auf die gegenüberstehende feste Klemmbacke
gedruckt wird, haben die Schwinge und die Teleskopstange eine Totpunktstellung überschritten,
und es liegt das Ende der Schwinge an einem Anschlag an, der ein weiteres Verschwenken der
Schwinge verhindert. In dieser Stellung steht die die Teleskopstange belastende Feder unter einer erheblichen
Vorspannung, wodurch die bewegliche Klemmbacke belastet ist. Eine lastabhängige Kraft wird jedoch
auf die K.'r.mmbacke nicht ausgeübt. Die bekannte
Last-Klemmvorrichtung für Förderanlagen ist auch nicht dazu bestimmt, schwere Stahlplatten
od. dgl. zu transportieren, sondern relativ leichte Gegenständc,
wie beispielsweise Säcke od. dgl.
|.s L.^t bailer der Lrtindung ilic Aufgabe /li^m;;
v. όιη- (.ipeitkieni.ne /um Anheben von Stahl-■.·,
;;e<i , ul dej. der eim.aiiüs beschi lebcncn .Art so /ι;
-. ..-ι bcs-.cn:. dal'· du· Hclatlüun^.v orrichtüiig ein
.-,·. aiigvA ,isCs Anteilen und Abheben tier bew --glichen
Klemmbacke ei meelkh'.. ohne dal. jedoch 1-ehier bei
der 11 .inJii.ibuiii: der C .reu klemme cm f-chlei liases·
\ ■ beiien de! -seifen /iir I olgc haben können.
Diese Aulgabe und nach der l··.rtinduiiu dadurch
..!.-st. laß die H iUuiuiesN οι ri. humg eine an dem
ni.i dem l.eiiker \ ^ . hundenen .-\riii der Schwinge ail-Jjcicndc
! )iuek ieileleiülieit eiililah. de-en aüdeie-
!'ade im; dem im deha;ise sclnvenkbar uelageilen
Hctatiuungshehcl \ erluiiuli'n ;-l. derart. daLi bei der
Aii-iihum; eine-, Oruckcs auf die Πι uckiedereinheii
m der Riehtun;j. in der dpe I c.-.e^hchc Klemmbacke
mit einer an/uhebenvien F'latic m l-ingrilf gebrach;
-And. dieser Druck /usammen mit eier Kratl ilci
l.'ruckiedereinheil die kl·· tmbaekc gegen die Platti.
druckt.
Durch die \ d oinduni; dos Betatigimgihebels und
der Schwinge mittels einer Druckfedereinheit, deren lange nur in iiewissen (iien/cn \eraniierhar ist. ist emöglich,
die Schwinge und /usammen mit dei Schwinge die bewegliche Klemmbacke zwangsweise
'V.m ()l!nen cider SchdieLlen /ti bewegen, ohne jedoch
die Belastung der beweglichen Klemmbacke durch die an der Schwinge bemi .anheben von Lasten angieilenLien
Kräfte /u beeinträchtigen.
In weiterer Ausgestaltung tier hrfindung umfaßt
uie Diuckfedereinheit eine Druckfeder, diese Druckleder
ständig unter Spannung haltende Glieder und tue Federkraft auf die Schwinge übertragende Glieder,
so daß die bewegliche Klemmbacke unter einer Vorspannung steht, die bestrebt ist, die bewegliche
Klemmbacke in einer zurückgezogenen Ruhestellung zu halten. Der Betätigungshebel vermag dabei zwei
Stellungen einzunehmen und halt in der einen Stellung, in der er unter leichtem Federdruck gerastet ist,
die bewegliche Klemmbacke in einer zurückgezogenen Stellung, während er in der anderen Stellung, in
der er durch eine Verriegelung über den Totpunkt hinaus gehalten ist, die bewegliche Klemmbacke in
Betriebsstellung mit einer Platte im Eingriff hält.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird dei die Schwinge und die bewegliche Greifbacke verbindende
Lenker von einem Arm eines Winkelhebels gebildet. Die Federanordnung ist an einem F.nde des
anderen, abstehenden Armes des Winkelhebels angelenkt, während ihr anderes Ende mit dem beweglichen
Ende eines Betätigungshebels verbunden ist. der im Grundkörper der Greifklemme, schwenkbar
gelagert ist. Wenn der Betätigungshebel in seine obere Stellung verschwenkt ist, wird auf den abstehenden
Arm des Winkelhebels eine Kraft ausgeübt und die Klemmbacke in ihre zurückgezogene Stellung
bewegt. Wenn der Betätigungshebel um etwa 180° herumgeschwenkt wird, übt die Federanordnung
eine Zugkraft auf den -'.bstehenden Arm des
Winkelhebels aus und bewegt die Klemmbacke in Klemm- bzw. Greifstellung. Der Betätigungshebel ist
in dieser Stellung dadurch verriegelt, daß er den Totpunkt überschreitet, so daß die unter Druck stehende
Feder fortlaufend eine Greifkraft auf die Klemmbacke ausübt.
Eine weitere Ausfiihrungsform der Erfindung besteht in der Anbringung einer Leder, die die bewegliehe
Klemmbacke unmittelbar mit einer ständig wir-
kenden Kraft beaufschlagt und in Richtung auf die eingeklemmte Last drückt, sofern die Federkraft
nicht vom Personal überwunden wird. Auf diese Weise wird die Greifklemme narrensicher, falls das
Personal versäumen sollte, den Betätigungshebel umzulegen, nachdem die Greifklemme auf eine anzuhebende
Platte aufgesetzt worden ist, wie es beispielsweise der Fall sein kann, wenn die Greifklemme auf
eine Platte aufzusetzen ist, die aus einer Horizontulstellung angehoben werden soll. Wenn der Betätigungshebel
dann, wenn die Klemmbacke sich in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet, nur mittels eines
Rcibungsgliedes arretiert, aber nicht verriegelt ist, ist die auf die Greifklemme ausgeübte Hebekraft ausreiFig.
4 cine Ansicht ähnlich Fig. 2 der Greifklemme nach Fig. 3 von links zur Veranschaulichung
der Stellung der Druckfeder und der Betätigungsvorrichtung bei in die Greifstcllung eingeschwenkter
G reif hacke.
Die Greifklemme weist ein U-fürmigcs Gehäuses
mit zwei Schenkeln 10 und 12 auf, von denen der letztere kurzer ist. Diese Schenkel stehen einander
gegenüber und bilden einen Raum bzw. einen länglichen Schlitz 14, in den eine zu ergreifende und anzuhebende
Platte eingeführt werden kann. Der kürzere Schenkel 12 ist mit einer gezahnten festen Klemmbacke
16 bekannter Art versehen, die in einem Schlitz 18 in Längsrichtung des Schenkels 12 ver-
chend, um den Betätigungshebel freizugeben, so daß 15 schiebbar ist und mit einer beweglichen Klemmbacke
~ "' 20 zusammenwirkt, die ebenfalls in bekannter Art in
dem Schenkel 10 schwenkbar gelagert ist.
Das Gehäuse 8 der Greifklemme besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Seitenplatten
ao 22 und 24, die von einigen Teilen der Vorrichtung
und von nicht näher dargestellten Abstandsblöcken im Abstand voneinander gehalten werden. Die Platten
sind durch Niete miteinander verbunden, beispielsweise durch die unteren und oberen Niete 26
as und die lindbolzcn der Schwinge und der Nabe der
Klemmbacke 20.
Die Klemmbacke 20 ist zwischen den Platten 22 und 24 im längeren Schenkel 10 angebracht und
schwenkbar auf einem Bolzen 28 gelagert, der sich
durch die Platten 22 und 24 hindurch erstreckt. Die Klemmbacke 20 weist Nabenabschnitte 30 auf, die
zugleich dazu dienen, die Platten 22 und 24 auf Abstand zu halten. Die Greifklemme ist mit einem Hebeglied
32 versehen, das mit einem Hebeauge 23 ver-
g g
die volle Kraft der direkt wirkenden Feder die Klemmbacke in die Greifstellung bewegen kann.
Die Arretierung, die für den Betätigungshebel angewendet
wird, kann leicht von der Hebekraft überwunden werden, und auch dann, wenn das Personal
versäumt hat, den Betätigungshebel in die verriegelte Greifstcllung zu bringen, verhindert die auf die
Klemmbacke wirkende zusätzliche Feder jeden Unfall, den sonst ein solches Versäumnis des Personals
zur Folge haben könnten.
Demnach wird durch die Erfindung eine wirksame Vorrichtung zur Betätigung der Klemmbacke einer
Greifklemme geschaffen, die die Schwierigkeiten vermeidet, die bei den gespannten Federn der bekannten
Greiikiernmen auigciicien sind, und auch die Gefahren,
die durch ein Gleiten, Brechen der Federn und durch das Versäumnis des Personals, den Betätigungshebel
in die Greifstellung zu bringen, hervorgerufen wurden.
wenn die Feder beschädigt oder gebrochen ist. Weiterhin wird durch die Erfindung eine manuell verriegelbare
und wieder lösbare Vorrichtung zur Betätigung der Klemmbacke geschaffen.
Bei der crfindungsgemäücn Greifklemme ist die
Betätigungs- und Verriegelungsvorrichtung durch das Gehäuse der Greifklemme geschützt und so angeordnet,
daß sie in einfacher Weise von Hand betätigt
Durch die Erfindung wird eine Greifklemme ge- 35 bunden und mittels eines Bolzens 34 an einem Ende
schaffen, die sich nicht von der Platte löst, auch einer Schwinge 36 schwenkbar befestigt ist, die ihrerseits
auf einem Schwcnkbolzen 38 gelagert ist, der
sich durch die Platten 22 und 24 hindurch erstreckt und an einer Stelle oberhalb und links von dem Spalt
40 14 angeordnet ist. Das andere Ende der Schwinge 36 trägt einen Schwenkzapfen 40, der einen Schwenkpunkt
für einen Winkelhcbel 42 bildet. Dieser Hebel besteht aus zwei gleichen parallelen Teilen, die zu
beiden Seiten der Schwinge 36 und des Nockens 20 werden kann, ohne daß größere Kräfte aufzuwenden 45 angeordnet sind. Der Winkelhebel 42 weist zwei
waren, als mit einem Finger ausgeübt werden kön- Arme auf, von denen sich der Arm 43 nach unten ernen.
Die gesamte Vorrichtung, einschließlich des Betätigungshebels, der Druckfedereinheit, des Winkelhebels
und der direkt wirkenden Klemmbackenfeder
bilden eine wirksame, betriebs- und narrensichere
Konstruktion, in der die direkt wirkende Feder im
Falle von Bedienungsfehlern des Personals selbsttätig
wirkt und die Druckfeder die Klemmbacke in der
Greifsiellung beaufschlagt.
bilden eine wirksame, betriebs- und narrensichere
Konstruktion, in der die direkt wirkende Feder im
Falle von Bedienungsfehlern des Personals selbsttätig
wirkt und die Druckfeder die Klemmbacke in der
Greifsiellung beaufschlagt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den 55 gerade Linie. Der Arm 43 bildet einen die Schwinge
Unteransprüchen zu entnehmen. 36 und die Klemmbacke 20 verbindenden Lenker.
streckt und mittels eines Bolzens 44 an der Klemmbacke 20 angclenkt ist. Der Bolzen 44 befindet sich
an einer Stelle zwischen der Spitze der Klemmbacke und dem Bolzen 28. Der zweite Arm 46 befindet sich
am oberen Ende des Armes 43 und erstreckt sicli von dem Schwenkzapfen 40 aus unter einem Winkel
von etwa 90° in bezug auf den Arm 43 oder eine der Schwenkzapfen 40 und den Bolzen 44 verbindende
Die Erfindung wird an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Greifklemme, von
der einige Teile aufgebrochen oder im Schnitt dargestellt sind, mit der beweglichen Klemmbacke in der
zurückgezogenen, gerasteten Stellung,
F i g. 2 eine Ansicht der Greifklemme nach F i g. 1 Der Arm 46 des Winkelhebels 42 bildet einen Tei
der Vorrichtung zur Betätigung und Verriegelung dei Klemmbacke. Dementsprechend ist sein äußere;
Ende mit dem oberen Ende einer Stange 48 eine; Paares zusammenarbeitender Stangen mit Hilfe eine;
Stiftes 50 verbunden, der sich durch das obere Endi der Stange 48 und die beiden Teile des Armes 46 er
streckt, die zu beiden Seiten der Stange 48 angeord
von links, insbesondere zur Veranschaulichung der 65 net sind. Die andere Stange 52 erstreckt sich paralle
Druckfeder und der Betätigungsvorrichtung, zur Stange 48, und die Enden dieser beiden Stängel
Fig.3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit der sind gegeneinander verschiebbar. Die unteren Endei
Klemmbacke in der Greifstellung, und der Stangen erstrecken sich bis in einen bügelförmi
1 7
gen Betätigungshebel 54. Dabei ist die Stange 52 mit Klemmbacke 20 und des Lenkers 43 in die zurückgc-Hilfe
eines Stiftes 56 mit den Seiten des biigelförmi- zogene Stellung ist durch einen Anschlag entweder
gen Hebels 54 in der Weise verbunden, wie es Fi g. ?. für die Klemmbacke 20 oder den Lenker 43 bezeigt.
Dieser Betätigungshebel isl in dem Gehäuse grenzt, beispielsweise durch den Anschlügslift 77.
der Greifklemme mit Hilfe von Schwenkzapfen oder 5 Das freie linde ties Betätigungshebels 54 ist mit Niete 58 gelagert, die die entsprechenden Seitenteile einem Schlitz 72 zur Aufnahme eines [Sandes 74 für des I-Hiels 54 mit der jeweils benachbarten Platte 22 eine Fernbetätigung versehen. Wenn der Betätigungsbzw. Z4 auf der gleichen Achse drehbar verbinden, hebel 54 in die in den Fig. I und 2 dargestellte Laue die im Abstand hinter dem Bolzen 28 und dem Nok- gebracht wird, wie es beispielsweise der Fall ist, ken 20 angeordnet ist, wie es die Fi;:. 1 und 2 z.ei- to wenn das llebeglicd 32 unbelastet ist und die Greifgen, klemme von einer Stahlplatte abgenommen werden
der Greifklemme mit Hilfe von Schwenkzapfen oder 5 Das freie linde ties Betätigungshebels 54 ist mit Niete 58 gelagert, die die entsprechenden Seitenteile einem Schlitz 72 zur Aufnahme eines [Sandes 74 für des I-Hiels 54 mit der jeweils benachbarten Platte 22 eine Fernbetätigung versehen. Wenn der Betätigungsbzw. Z4 auf der gleichen Achse drehbar verbinden, hebel 54 in die in den Fig. I und 2 dargestellte Laue die im Abstand hinter dem Bolzen 28 und dem Nok- gebracht wird, wie es beispielsweise der Fall ist, ken 20 angeordnet ist, wie es die Fi;:. 1 und 2 z.ei- to wenn das llebeglicd 32 unbelastet ist und die Greifgen, klemme von einer Stahlplatte abgenommen werden
Das untere linde der Stange 48 und das obere soll, wird die Druckfeder 62 stärker komprimiert und
linde der Stange 52 sind in gleicher Weise ausgcbil- diiickt über den Ring 64 auf das Finde des Armes 46,
det und jeweils mit einem am F.ndc offenen Schlitz um den Winkclhcbel 42 und weiterhin die Klcmm-60
versehen. In den Schlitz am oberen linde der 15 backe 20 auf dem Bolzen 28 in die in Fig. I gezeigte
Stange 52 greift ein den Stift 50 umgebender Bund Lage zu verschwenken. Diese Lage wird erreicht,
am Arm 46 ein, während in den Schlitz am unteren wenn die fcdcrbelastctc Rastkugcl 71 in die Ausspa-Endc
der Stange 48 ein gleichartiger, den Stift 56 rung 73 eingreift und den Betätigungshebel 54 in der
umgebender Bund eingreift. Die Schlitze 60 ermögii- höchsten Stellung hält, die benötigt wird, um die
chen, daß die Stangen 48 und 52 in Längsrichtung ao Klemmbacke 20 in ihrer zurückgezogenen Stellung
gegeneinander in einem beschränkten Bereich vcr- zu halten, in der er den Raum 14 völlig freigibt,
schiebbar sind, indem sie in entgegengesetzten Rieh- Die vorstehend an Hand der Fig. I und2 betungen durch eine starke Druckfeder 62 beaufschlagt schriebcne konstruktive Gestaltung ist wichtig, um werden, die die beiden Stangen 48 und 52 umgibt. die Greifklemme narrensicher zu machen, falls das Die Fndcn der Feder 62 liegen an Ringen 64 und 66 15 Personal vergessen sollte, den Betätigungshebel 54 in an, von denen der obere Ring 64 an vorspringenden die in F*ig. 3 dargestellte Lage zu bringen, was beiAnschlägen 68 an beiden Rändern der Stange 56 und spiclsweisc vorkommen kann, wenn die Greifklemme der untere Ring 66 an vorspringenden Anschlägen 70 an einer Platte anzusetzen ist, die aus einer Horizonan beiden Rändern am unteren Finde der Stange 48 talstellung angehoben werden soll. Wenn die Betätianhegcn. 30 gungsvorrichlung und die Klemmbacke so angeord-
schiebbar sind, indem sie in entgegengesetzten Rieh- Die vorstehend an Hand der Fig. I und2 betungen durch eine starke Druckfeder 62 beaufschlagt schriebcne konstruktive Gestaltung ist wichtig, um werden, die die beiden Stangen 48 und 52 umgibt. die Greifklemme narrensicher zu machen, falls das Die Fndcn der Feder 62 liegen an Ringen 64 und 66 15 Personal vergessen sollte, den Betätigungshebel 54 in an, von denen der obere Ring 64 an vorspringenden die in F*ig. 3 dargestellte Lage zu bringen, was beiAnschlägen 68 an beiden Rändern der Stange 56 und spiclsweisc vorkommen kann, wenn die Greifklemme der untere Ring 66 an vorspringenden Anschlägen 70 an einer Platte anzusetzen ist, die aus einer Horizonan beiden Rändern am unteren Finde der Stange 48 talstellung angehoben werden soll. Wenn die Betätianhegcn. 30 gungsvorrichlung und die Klemmbacke so angeord-
Die Anschläge 6S und 70 sind on-irwei^e voptcsc- nc! wären, diiß sie in offener Stellung durch eine Ver
hen, und die Anschläge jedes Paares erstrecken sich riecelun» über den Totpunkt hinaus unnachgiebig geüber
die Ränder der benachbarten Stange hinaus und halten wären, und es würde die Klemme auf eine hogleiten
an diesen Rändern entlang. Beispielsweise er- rizontalc Platte aufgebracht werden, ohne daß die
strecken sich die Anschläge 68 über die Rander der 35 Klemmbacke ausgelöst wurde, würde die Platte aus
Stange 48. In den Fig. 1 und 2 liegt der Ring 64 an der Greifklemme herausglciten, sobald die Platte um
den unteren Randern des Armes 46 an. während der einen Winkel von mehr als 45 angehoben worden
Ring 66 an den nach innen ragenden Bunden des ist. Sie könnte dann leicht auf die Füße oder Beine
Hebels 54 anliegt, die den Stift 56 aufnehmen. des Arbeiters fallen oder sonst jemand verletzen.
Der Betätigungshebel 54 ist um die von den Nieten 40 Weiterhin könnte auch die Greifklemme selbst aus-
58 gebildete Achse verschwenkbar und mit einer lös- schwingen und erhebliche Verletzungen verursachen,
baren Arretierung verschen, die sich an der Stellung Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anord-
des Stiftes 56 befindet, der sich nur teilweise in den nung gibt jedoch ein Zug auf das Hebeglicd automa-
Bund an der Scitenwandung des Hebels 54 hinein er- tisch den Betätigungshebel 54 frei, der nur von der
streckt. Fig. 2 zeigt die Arretierung im Schnitt, die 45 Rastkugel 71 gehalten wird, und bringt mittels der
eine Rastkugel 71 umfaßt, die in eine kreisförmige von der .Schwinge 36 und dem Lenker 43 gebildeten
Aussparung 73 an der Innenseite der Platte 24 ein- Hebelanordnung die Klemmbacke 20 in die Greif-
grcifcn kann, um den Betätigungshebel 54 einzura- stellung. Beim Anheben der Platte aus einer Hori-
sten. wenn er die in den Fig. I und 2 dargestellte zontalstellung wird auf den Arm 46 eine nach unten
Lage einnimmt. Die Rastkugel 71 wird von einer Fe- 50 gerichtete Kraft ausgeübt, die eine Freigabe des Be-
der 75 belastet. Die Kugel und die Feder sind in tätigungshebels 54 zur Folge hat, weil er lediglich
einer vergrößerten öffnung angeordnet, die sich in durch die Rastkugel 71 gehalten wird. Die aufgewen-
den Bund des Hebels 54 hinein erstreckt. Die Bcwe- dete Kraft ist ausreichend, um die durch die Rastku-
gung der Kugel nach außen ist in bekannter Weise gel 71 bewirkte Rastung zu überwinden, die so einge-
durch Verstemmen des Randes der Öffnung be- 55 stellt ist, daß sie durch einen kräftigen Zug von Hand
grenzt. überwunden werden kann. Andererseits reichen die
In Fig. 1 ist die Vorrichtung mit der Klemmbacke Kräfte, die durch die Bewegungen einer an einem
20 in zurückgezogener Stellung gezeigt. Hierbei be- Kran hängenden Greifklemme ausgeübt werden,
findet sich der Bolzen 44 rechts von der Linie, die nicht dazu aus, die Rastung zu lösen. Aus dem Vor-
durch die Achsen des Bolzens 28 und des Schwenk- 60 stehenden ergibt sich, daß die Klemmbacke unter
Zapfens 40 verläuft, so daß der Nocken leicht in dem Einfluß der Kräfte, die über die Schwinge 36
Richtung auf die geschlossene Stellung bewegbar ist. und den Arm 43 des Winkelhebels 42 übertragen
Ebenso ist der Betätigungshebel 54 nur bis zu der ge- werden, mit der Platte in Eingriff kommen und die
zeigten Stellung bewegbar, in der die Rastkugel 71 in Platte ergreifen würden.
die Aussparung 73 eingreift. In dieser Stellung befin- 65 Eine weitere Ausgestaltung, die mit der vorstehend
den sich die Rastl· ugel und die Achse des Stiftes 56 an Hand der F i g. I und 2 beschriebenen Anordnung
links von der Linie, die sich durch die Achsen der zusammenwirkt, erhöht die Sicherheit der Greif-Stifte
50 und 58 erstreckt. Die Bewegung der klemme und trifft eine weitere Vorsorge, um die
klemme narrensicher zu iiuiclicii. Wenn ein Aiheiter
\LMsiiunil. den Betätigungshebel 54 aus der in Fig. 1
gezeigten Stellung herauszubringen und die Greifklemme
auf eine horizontale PIaKe gel· leckt wird,
überwinden das Hebeglied und die Schwinge die Rastkugel 71 und bewirken, daß die Klemmbacke
mit der Platte in umgriff kommt. Bei dieser konstruktion
ist zusätzlich eine Spiralfeder 78 vorgesehen, die die Klemmhacke 20 ständig in Richtung auf
ihre Greifsiellung belastet. Wie aus den Fig. I und 2
ersichtlich, ist das eine Ende dieser Spiralfeder 78 an
der Nabe 30 der Klemmbacke 20 befestigt, während ihr anderes linde um die untere Niete 26 herumgelegt
und daran befestigt ist I·ine zweite Spiralfeder
78 kann auf der anderen Seite der Klemmbacke vorgesehen werden, wenn eine größere Kraft benotigt
wird, wie es beispielsweise bei extra großen Greifklemmen
der ί all ist
Die Spiralfeder 78 übt auf die Platte eine Kraft aus, sobald die Klemmbacke in der oben beschriebenen
Weise freigegeben worden ist. Die Sicherheit der Greifklemme ist infolgedessen erhöht, weil unabhängig
von einem Nachlassen der auf das Hebeghcd ausgeübten
Kräfte die Kraft der Spiralfeder 78 die Klemmbacke in Hingriff mit der Platte hält.
Wenn eine angehobene Platte abgesetzt und die Greifklemme gelöst wird, indem der Betätigungshebel
54 im l'hrzeigersinn in die in Fig. I dargestellte
Lage verschwenkt wird, ist zuerst die Kraft der Spiralfeder 78 und dann die Kraft der Feder 62 zu überwinden.
Sobald jedoch die Rastkugel 71 in die Ausspuiung
73 eingefallen ist. kann sie infolge ihrer Konstruktion die Klemmbacke 20 und den Betätigungshebel
54 gegen die Kraft der beiden Federn 62 und 78 halten. Unter gewissen Umständen kann der
Hebel 54 nur da/u benutzt werden, den Druck der Spiralfeder 78 aufzuheben, beispielsweise beim Abhebca
der Klemme vuii einer Platte. Der Betätigungshebel
54 kann aber auch, wie oben erläutert, dazu benutzt werden, die Klemmbacke 20 in ihre
völlig offene, durch den Anschlag 77 definierte Stellung zu schwenken, in der sie von der federbelastetet.
Rastkugel 7! gehalten wird.
Während des Verschwenkens des Betätigungshebels 54 im Uhrzeigersinn, wie oben beschrieben, wird
zunächst der Arm 43 an den Anschlag 77 angelegt. Danach drückt der Hebel 54 die Feder 62 stärker zusammen,
so daß die den Stift 56 umgebenden Bunde auf den Ring 66 und der Ring 64 auf das Ende des
Armes 46 einwirken, um die Feder 62 bis zu einer Stelle jenseits ihrer stabilisierten Stellung zu komprimieren und die Stifte 50 und 56 näher zusammenzubringen. Je nach den Größenverhältnissen der Teile
der Federanordnung kann dieses Zusammendrücken der Feder 62 jenseits ihrer stabilisierten Stellung die
Vorsprünge 68 und 70 veranlassen, sich von den Ringen 64 und 66 abzuheben und die Stifte 50 und
56 dazu bringen, in die tiefen Schlitze 60 in den Stangen 48 und 52 einzutreten. In gewissen Stellungen üben die Vorspiünge 68 und 70 Zugkräfte auf
die Stifte 50 und 56 aus, jedoch wurde, wie beschrieben, die Zugkraft umgekehrt, und es wird auf den
Arm 46 eine aufwärts gerichtete Kraft, die den Arm 43 an dem Anschlag 77 in Anlage und die Klemmbacke 20 in der offenen Stellung hält
Wenn die Stifte 50 und 56 einander stärker genähert werden als es dem Normalabstand entspricht,
wenn also die Feder 62 unter einer starken Vorspannung sieht, sind die Kräfte bei einem weiteren Zusammendrücken
der Feder bestrebt, die Stifte auseinander zudrücken. Wenn jedoch die Stifte 50 und 56
weiiei voneinander entfernt sind als es einer vorbestimmten
Länge entspricht, wirken die Kralle einer stärkeren /.usammendriiekung der Feder in die entgegengesetzte
Richtung, sind also bestrebt, die Stifte 50 und 56 aufeiiiunderzu zu bewegen.
Fin spezieller Vorteil dieser oben beschriebenen
!" Federanordnung besteht darin, daß keine feste Lange
vorhanden ist. wenn der Betätigungshebel 54 die Klemmbacke 20 in der zurückgezogenen Stellung
hält. Wenn in der neutralen Stellung, in der der Abstand
zwischen den Stiften 50 und 56 annähernd konstant bleibt, als wenn das Federsystem stabil· Mert
Ά are. dieser Abstand fm die zurückgezogene Stellung
etwas zu groß ist, findet eine automatische Hnstellung der Federanordnung statt, weil die Stifte 50
und 56 in der oben beschriebenen Weise näher zusammengcbraeht werden können. Die Klemmbacke
20 ist in der zurückgezogenen oder offenen Stellung duiih die sorgespannte Fedci 62 festgehalten, obwohl
das (iewicht der an dem Heheglied 32 hängenden Greifklemme und die Kraft der Feder 78 be
strebt sind, den Betätigungshebel 54 zu entriegeln utul die Klemmbacke 20 in die Greifsiellung zu bun
gen.
Die IΊ g. λ und 4 zeigen die Stellung der Betati
grillvorrichtung, nachdem sich die Klemmbacke 2<i
in die äußerste Grcifsiellung bewegt hat. Wie 1 1
<: zeigt, wird durch da« Verschwenken des Mcbc!·, 54
von der in F i g. I gezeigten Stellung zu der in F 1 g :
gezeigten Stellung der Stift 56 auf die entgegen;·' setzte Seite der von den Nieten 58 gebildete
Schwenkachse bewegt, mit denen der Betätigungen
bei 54 in den Seitenplatten 22 und 24 der Cireu
klemme gelagert ist. Durch diese Bewegung wir.1
iiber den Stift 56 und die darauf gelagerte Stange 52 ein Zug ausgeübt, der die Feder'62 stoker /usam
mendrtrckl. Die Stangen 48 und 52 verschieben -kU
gegeneinander, und infolgedessen werden die Rinj 64 und 66 einander genähert, die daher eine Krad
auf die Vorsprünge 68 und 70 ausüben, die ihrerseiU
den Arm 46 mit einer Zugkraft belasten, der ein V er
schwenken der Klemmbacke 20 etwa in die in F1 g ;
gezeigte Stellung bewirkt.
In irgendeiner mittleren Stellung im Bereich des Schlitzes 14 wird die Klemmbacke 20 gegen eine in
den Schlitz 14 eingeführte Platte gepreßt. Es finde!
eine Verriegelung statt, weil die Achse des Stiftes 56
in F i g. 3 im Uhrzeigersinn über eine die Achsen des Stiftes 50 und der Niete 58 verbindende gerade I i
nie hinaus bewegt wird. Diese Verriegelung über η Totpunkt hinaus wird auch dann aufrechterhalten,
wenn die Klemmbacke in irgendeiner Zwischenstellung an der Platte anliegt. Die Kräfte der Druckfeder
62 und der Spiralfeder 78 werden gegen die Klemmbacke und die Platte ausgeübt.
aufgenommen und die Greifklemme auf die Platte abgelassen wird, wird der Betätigungshebel S4 freigegeben, und die Spiralfeder 78 verschwenkt sofort die
Klemmbacke 20 gegen die Platte. Der Hebel 44 wird dann direkt betätigt und der vom Betätigungshebel
übertragene Druck bewegt zusammen mit der Kraft der Feder 78 die Klemmbacke an die Platte und hält
sie daran fest.
1 7
dem die Stellung mich Fig. 1 iiiiielimenden Retätigutijis-
und Verriegelungsmechanismus für die Klemmbacke verriegelt worden ist, erhöht eine auf
das Hebeglied 32 ausgeübte Hebekrall den Druck auf die Stahlplatte über die Hcbelanordiuing, die die
Schwinge 36 und den Lenker 43 umfaßt. Es versteht sich, daß das Vorhandensein einer Stahlplatte im
Schlitz 14 zur Folge hat. daß der Schwenkzapfen 40 und der Stift 50 eine höhere Stellung einnehmen als
in F i g. .i dargestellt. Trotzdem üben die kombinierten
Kräfte der Federn ständig einen Druck auf die Klemmbacke 20 aus, und die Feder 62 ist dann, wenn
sich eine Stahlplatte im Schlitz 14 befindet, wegen der Erhöhung des Abslandes zwischen den Stiften 50
und 56 sogar noch stärker komprimiert.
Die in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Federanordnung komprimiert die Feder
62, damit auf den Arm 46 eine Zugkraft ausgeübt wird. Die Feder wird auch komprimiert, um auf den
EndaUtchnitt des Armes 46 eine Kraft auszuüben,
wie es in Fig. 1 der Fall ist. Diese Kompression der Feder 62 erfolgt in einem festen und vorgegebenen
Ausmaß, das zwischen den beiden vorkommenden Bereichen liegt, in denen die Federanordnung mit
einander direkt entgegengesetzten Kräften arbeitet und in der die Feder 62 eine gewisse Vorspannung
aufweist.
Die Druckfeder 62 u..d die Spiralfeder 78 wirken zusammen, um die Klemmbacke 20 fest an eine
Piaiie im Schlitz 14 anzulegen. Obwohl diese Federn sehr kräftig sind, können die Federn und die Betätigungsvorrichtung
leicht verriegelt und freigegeben werden. Die Verriegelung ist leicht, weil sie in zwei
Arbeitsgängen erfolgt. Der erste findet statt, wenn der Arbeiter die Spiralfeder freigibt, so daß Arbeit
beim Verriegelungsvorgang später aufgewendet werden muß. Beim zweiten Schritt, bei dem der Arbeiter
sich des Betätigungshebels " I bedient, ist der Hebel in einer Stellung, wo er eine sehr große Hcbclübcrsetzung
anwenden kann, weil die stärkste Zugkraft auftritt, wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn den
Totpunkt überschreitet. Bei dieser Operation und zur gleichen Zeil unterstützt die Spiralfeder das Halten
der Klemmbacke in der Greifstellung. Das Entriegeln des Mechanismus ist leicht, weil die DruekleJer 62
ίο erst freigegeben wird, bevor der Arbeiter die Spiralfeder
78 aufzuziehen hat. Die Freigabe der beweglichen Klemmbacke 20 ist weiterhin durch die Tatsache
erleichtert, daß die nicht verschwenkbare Klemmbacke 16 in dem Schlitz 18 verschiebbar ist.
Wenn die Platte abgesetzt ist und das Lösen der Greifklemme erfolgt, bewegt sich das Klemmengchäuse
in bezug auf die Platte, auf die nicht versclnvenkbare
Klemmbacke 16 und die verschwenkharc Klemmbacke 20 nach unten, was das Lösen der
ao Greifklemme bedeutend unterstützt.
F.ine Erleichterung zur Demontage der Federanordnung
der Greifklemme besteht darin, daß sie verschiebbare Stangen 48 und 52 aufweist, die innerhalb
der Feder 62 angeordnet sind und von der Feder und den Ringen 64 und 66 an ihrem Platz gehalten werden.
Hs kommt vor, daß Federn brechen, und es ist infolgedessen dafür Sorge getragen, daß eine gebrochene
Druckfeder und darüber hinaus auch eine oder beide der Stangen 48 und 52 leicht auswechselbar
sind. In jedem Fall müssen diese Stangen beim Auswechseln einer Feder ausgebaut werden und deshalb
sind die Scitenplattcn mit einer oberen und einer unteren öffnung 76 versehen, durch die die Stifte 50
und 56 zugänglich sind. Das Entfernen dieser Stifte gibt die Stangen, die Feder 62 und die Ringe vollständig
frei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 464Patentansprüche:1. Greiiklemme /mn Anheben \oii Slatilpl.itti'ü olI. ^ΙμΙ mit einem U-förmi-jen Gehäuse, von dessen Schenke;!] iler eine '!lit einer dem anderen Schenkel L'cüenuIvrliegeiHicn festen klemmbacke iiiul Jer .mdere mit einer im Seheiikel schwenkbar LeLi-jerlen klemmbacke versehen ist. die eine ilei ic-ten klemmbacke zugcv. ai'.dte. gekrümmte Cireit! ..ehe aufweist, mit einem ,·η (lehaiw .in 'jeurdnei-en iIcbeiinechaniMTHiv de; eine im ΛΊ-MüikI \i)ii Jer beweglichen 'Klemmb uke schwenkbar i.'.c!::^.'i ie "ic Ins ιΐι^ν enthalt. '. o; deren .Armen der eine mittels eines 1 enkcfs nut der beweglichen Klemmb.icke verbund.:; ivi. \Urscgcn .tm anderen .Ann der Seins iiiiv ein Glied /um LmiHHiieu dec Greifklemme an einem llebe/ea» angeienk· i-i. uiul mit einer Jmeh Federkraft wirksamen, einen Betätigungshebel enthaltende;; HetaliL;un>js\orrielituiiü tür die bewegliche klemmbacke d a d u r c h μ e k e η η ζ e ι c Ii net JaK die Betätigungsvorrichtung eine an dem mn dem Lenker (43) \ erbunJenen .Arm der Schss-'mc (36) ausreifende Di uekfedereinheit (48, 52. 6_) enthalt, deren andere-- Lnde mit dem im Gehäuse (8) schwenkbar gelagerten Betätigur... hebel (54) setbunden ist. derart, JaB bei der Aitsühune eines Druckes auf die Druckfedereinheit (4h 52. 6.*1 m Jer Richtung, in der die bewegliche Klemmbacke (20) mit einer anzuhebenden Platte in Eingriff gebracht wird, dieser Druck . iisammen mit der Kraft der druckfedereinheit die Klemmbacke gegen die Platte drückt.2. Greifklemme nach ,Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedereinheit (48, 52, 62) eine Druckfeder (62), diese Druckfeder ständig unter Spannung haltende Glieder (48, 52, 64, 66) und die Federkraft auf die Schwinge (36) übertragende Glieder (50, 46, 40) umfaßt, so daß die bewegliche Klemmbacke (20) unter einer Vorspannung steht, die bestrebt ist, die bewegliche Klemmbacke in einer zurückgezogenen Ruhestellung zu halten.3 Greifklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (54) zsvei Stellungen einzunehmen vermag und in der einen Stellung, in der er unter leichtern Federdruck gerastet ist, die bewegliche Klemmbacke (20) in einer zurückgezogenen Stellung hält, während er in der anderen Stellung, in der er durch eine Verriegelung über den Totpunkt hinaus gehalten ist, die bewegliche Klemmbacke (20) in Betriebsstellung mit einer Platte im Eingriff hält.4. Greifklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Winkelhebel (42) enthält, \on dessen Armen der eine den Lenker (43) der beweglichen Klemmbacke (20) bildet, während an dem anderen, über die Schwinge (36) hinausragenden Arm (46) die Druckfedereinheit (48, 52, 62) angreift.5. Greifklemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (54) hinter der beweglichen Klemmbacke (20) angeordnet ist und aus der Stellung, in der er unter leichtem Federdiruck eingerastet ist, durcheine ,in der Schwinge (36) angreifende Hebekraft auslösbar ist.;\ Greifklemme nach einem der Ansprüche 2 bis ν dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder Jine Schraubenfeder (62) ist und daß die die Feile unter Spannung haltenden Glied- ·.ivi .-■•sei iinerh.ilb der Schraubenfeder (62) auge,
ne'en StaiiL-, μ 148 und 52) gebildet werden, die ücL'cnüber der Feder und gegeneinander ',.M-■■clnebbai sind und deren entgegengesetzte linden ■ns dem Betätigungshebel (54) und dem Arn! (46i des W mkeihcbeis (42) gelenkig verbunden Mud. wahrend ;hre anderen Fnden ineinander üleiten und mit Gliedern (68. 7C) versehen sind, an denen die Luden Jer Schraubenfeder (62) anliegen, so J.iD die kraft der vorgespannten Schraubenfeder die beiden Stangen in entgegengesctzten Richtungen beaufschlagt.7. Greifklemme nach Anspruch 6. dadurch ge kennzeichnet, daß das verschiebbare Ende jeder Stange (48 bzw 52) mit einem Längsschlitz (76) verschen isi, in dem der Stift (50 bzw. 56) geführt wird, auf Jem die andere Stange gelagert ist.N. Greifklemme nach Anspruch 6 oder 7, daduich gekennzeichnet, daß die Stangen (48 urid 52) m ihre,! den Gelenkpunkten abgewandten F.mk·π einen Vorsprung (68 bzw. 70) aufweisen und die Feder (62) an ihren Enden mit Ringen (64 und 66) \ersehen ist, die an den Vorsprüngen anliegen.1I. Greifklemme nach einem der vorhergehen den ,Ansprüche, dadurch gekennzeichne!, daß mii der beweglichen Klemmbacke (20) eine Fedei (78). vorzugsweise eine Spiralfeder, unmittelbai verbunden ist, die diese ständig in Greifstellunc z.u bringen bestrebt ist
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