DE3700616C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gasflasche mit einem schlagartig
zu öffnenden Ventil zur Freigabe ihres Inhaltes, wobei das
Ventil mittels einer Zugbewegung an einem Zugseil auslösbar
ist, dem ein in Auslöserichtung des Ventils wirkender Kraftspeicher
zugeordnet ist.
Eine gattungsgemäße Gasflasche ist in der GB-PS 833 069
beschrieben; die bekannte Gasflasche weist als Öffnungsvorrichtung
für das Ventil ein Hebelgestänge auf, an welches als eine zusätzliche
Auslösevorrichtung ein Zugseil angeschlossen ist,
welches im Auslösefall von einem Kraftspeicher in Form einer
vorgespannten Feder betätigt wird, deren im Auslösefall
erfolgende Entspannung in eine Zugbewegung am Zugseil und
in die Öffnungsbewegung des Hebelgestänges bezüglich des
Ventils der Gasflasche umgesetzt wird.
Mit der bekannten Gasflasche ist der Nachteil verbunden,
daß allein die Kraft des Kraftspeichers für die Auslösebewegung
des Zugseils und für die erforderliche Betätigungskraft für
das Hebelgestänge maßgeblich ist, so daß bei einer Störung
oder Beeinträchtigung der Entspannung des Kraftspeichers
dessen Kraft entweder für die Freigabe des Ventils überhaupt
nicht ausreichend sein kann oder nur zu einer Teilauslösung
des Ventils führen kann. In diesem Fall erfolgt keine oder
keine ausreichende Fregabe des Ventils, und es besteht
auch keine Möglichkeit der Korrektur des Auslösevorganges
über eine Betätigung des Zugseiles, da diese allein dem
Kraftspeicher zugeordnet ist. Als Nachteil kommt hinzu,
daß die Entspannung des Kraftspeichers selbst sicher eingeleitet
werden muß, damit es überhaupt zu einer Auslösebewegung
des Zugseiles kommt.
Aus der GB-PS 9 10 691 ist es weiterhin bekannt, bei einer
Gasflasche die Auslösung des Ventils durch ein Zugseil vorzusehen,
wobei das Zugseil durch manuelle Betätigung in seine Öffnungsbewegung
versetzt wird. An dem Zugseil greift zusätzlich
ein parallel angeordneter Kraftspeicher an, der seinerseits
bei Änderung der Außendruckverhältnisse ausgelöst wird.
Auch für diese bekannte Gasflasche gilt, daß bei Auslösung
des Zugseiles über den Kraftspeicher allein die Funktionssicherheit
des Kraftspeichers und dessen Auslösekraft maßgeblich
für die Sicherheit der Öffnung des Ventils sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Gasflasche derart zu verbessern, daß die Zugbewegung
am Zugseil in eine vollständige Öffnung des Ventils umsetzbar
und damit die Öffnungssicherheit der Zugseilauslösung
verbessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen
des Anspruchs 1; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kraftspeicher
ohne Unterbrechung des Zugseiles an dieses gekoppelt ist
und bei seiner Auslösung im Sinne einer Verstärkung der
Zugbewegung auf das Zugseil einwirkt. Damit ist der Vorteil
verbunden, daß der Zug am Zugseil neben einer unmittelbaren
Einwirkung auf das Ventil zu dessen Öffnungsbewegung zusätzlich
zur Freigabe des Kraftspeichers herangezogen ist, der sodann
im Sinne eines automatischen Ablaufs für die Freigabe
des vollen Öffnungsquerschnittes am Ventil durch eine hinreichende
Öffnungsbewegung sorgt. Da der Kraftspeicher ohne
Unterbrechnung des Zugseiles an diesem angreift, kommt es
im Auslösefall zu einer zusätzlichen und mit der Zugbewegung
am Zugseil gleichzeitigen Krafteinwirkung auf das Zugseil
im Sinne von dessen Auslösebewegung, so daß die Auslösekraft
durch die Entspannung des Kraftspeichers verstärkt
wird.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in vorteilhafter
Weise vorgesehen, daß das Zugseil selbst zur Auslösung des
Kraftspeichers eingerichtet ist, indem das Zugseil durch
eine unter Federwirkung stehende mittels entsprechender
Sicherungsmittel im Gehäuse gesicherte Druckplatte
geführt ist, so daß ein Zug am Zugseil zunächst für eine
Freigabe der Druckplatte sorgt, die ihrerseits dann die
Entspannungsbewegung der Feder in eine Zugbewegung am Zugseil
umwandelt. Damit ist der Vorteil verbunden, daß bei Versagen
der Kraftspeichereinheit die Auslösung des Ventils
durch Zug am Zugseil nach wie vor gegeben ist.
Dieser Effekt ist nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung auch erreichbar, indem nun zwei Seile, nämlich
Zugseil und Antriebsseil, vorgesehen und auch getrennt
jeweils mit den ihnen zugeordneten Vorrichtungsteilen verbunden
sind; beide Seile sind jedoch unter Berücksichtigung der
unterschiedlichen Betätigungswege zu einem einzigen Seil
mit einer Betätigungsschlaufe derart zusammengefaßt, daß
der Zug an dem freien Seilende sowohl zu einer
Freigabe der Druckplatte führt als auch für die Öffnung
des Ventils selbst sorgen kann, wodurch auch bei Versagen
des Kraftspeichers der Seilzug jeweils immer das Ventil
im Hinblick auf dessen Öffnungsbewegung erreicht.
Um bei einer Verstärkung der Zugseilbewegung über die Entspannung
des Kraftspeichers Verklemmungen des Zugseils im
Gehäuse der Kraftspeichereinheit zu vermeiden, ist gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wenigstens ein den
Bewegungshub der Druckplatte begrenzender Anschlag vorgesehen.
Der Verbesserung der Betätigungssicherheit dient auch die
nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in vorteilhafter
Weise vorgesehene Manschette in der auslöseseitigen Stirnwand
des Gehäuses, durch welche das Zug- und/oder Auslöseseil
aus dem Gehäuse herausgeführt ist, da hierdurch der Kraftangriff
am Seil nicht unbedingt in Längsrichtung des Gehäuses erfolgen
muß; vielmehr gibt die nachgiebig ausgebildete Manschette
Spielraum für eine Betätigung aus von der Längsrichtung
des Gehäuses abweichenden Richtungen. Die Verbindung von
Seil und Manschette ist dabei derart ausgebildet, daß bei
einem auslösenden Zug am jeweiligen Seil die Manschette
aus der Gehäusewand entfernt wird, so daß ein ungehinderter
Bewegungsablauf der zusammenwirkenden Teile erfolgen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einheit zur Verstärkung der Auslösung des
nicht dargestellten Gasflaschenventils,
Fig. 2 die Einheit gemäß Fig. 1 teilweise im Schnitt,
Fig. 3 die Verstärkungseinheit in einer anderen Aus
führungsform,
Fig. 4 die Einheit gemäß Fig. 3 teilweise im Schnitt,
Fig. 5 die Verstärkungseinheit in einer weiteren Aus
führungsform.
Die Einheit zur Verstärkung der Auslösebewegung des Zug
seiles zur Öffnung eines nicht dargestellten Ventils
einer gleichfalls nicht dargestellten Gasflasche besteht
im wesentlichen aus einem zylinderförmigen Gehäuse 10,
durch welches ein Zugseil 11 hindurchgeführt ist, welches
an seinem hinteren Ende um die Drehachse 12 des nicht
dargestellten Ventils herumgeführt und mittels eines
Anschlages am Auslösekopf des Ventils befestigt ist.
Ein Gewindeanschluß 14 sorgt für eine sichere Verbindung
der Zugseilumhüllung sowie der Einheit mit dem Gasflaschen
ventil. Das Zugseil 11 weist an seinem anderen Ende eine
Schlaufe 15 zur Betätigung auf und ist in der austritts
seitig angeordneten Stirnwand des Gehäuses 10 durch eine
nachgiebig angeordnete Manschette 16 geführt.
Wie sich aus Fig. 2 im einzelnen ergibt, ist im Inneren
des Gehäuses 10 eine Druckfeder 17 angeordnet, die sich
zwischen der hinteren ventilseitigen Gehäusewand einer
seits und einer im Gehäuse 10 beweglich angeordneten
Druckplatte 18 andererseits abstützt. Das Zugseil 11
ist durch die Druckplatte 18 hindurchgeführt und mit
dieser über einen Seilzapfen 19 fest verbunden. Die Druck
platte 18 ist in ihrer Ruhelage durch sich radial in
Gehäuseausnehmungen 20 abstützende, einwärts federnd
beweglich angeordnete Kugelkopfstößel 21 gesichert. Weiter
hin ist an der Innenseite des Gehäuses 10 ein die Bewegung
der Druckplatte 18 begrenzender Anschlag 22 angeordnet.
Die sich aus den Fig. 1 und 2 ergebende Verstärkungseinheit
arbeitet folgendermaßen:
Soll im Auslösefall eine Öffnung des Ventils der Gasflasche erfolgen, so geschieht dies über einen Zug am Zugseil 11 mittels der Schlaufe 15. Durch die Verbindung des Zugseiles 11 mit der Druckplatte 18 wird diese Bewegung auf die Druckplatte 18 übertragen, wodurch die radiale Vorspannung der Kugelkopfstößel 21 überwunden wird und diese aus den Gehäuseausnehmungen 20 freikommen. Infolge der Freigabe dieser Sicherungsmittel 21 kann nun die Feder 17 die Druckplatte 18 schlagartig nach vorne bis zum Anschlag 22 pressen, wodurch die auslösende Zugbewegung am Seil 11 im Sinne einer Selbstverstärkung unterstützt und die vollständige Öffnungsbewegung des Ventils sicher gestellt wird.
Soll im Auslösefall eine Öffnung des Ventils der Gasflasche erfolgen, so geschieht dies über einen Zug am Zugseil 11 mittels der Schlaufe 15. Durch die Verbindung des Zugseiles 11 mit der Druckplatte 18 wird diese Bewegung auf die Druckplatte 18 übertragen, wodurch die radiale Vorspannung der Kugelkopfstößel 21 überwunden wird und diese aus den Gehäuseausnehmungen 20 freikommen. Infolge der Freigabe dieser Sicherungsmittel 21 kann nun die Feder 17 die Druckplatte 18 schlagartig nach vorne bis zum Anschlag 22 pressen, wodurch die auslösende Zugbewegung am Seil 11 im Sinne einer Selbstverstärkung unterstützt und die vollständige Öffnungsbewegung des Ventils sicher gestellt wird.
Sollte es zu einer Beschädigung des Kraftspeichers, beispiels
weise durch Federbruch, gekommen sein, so findet bei
diesem Ausführungsbeispiel die Auslösung des Ventils
immer noch durch Zug am Zugseil selbst statt, allerdings
dann ohne Selbstverstärkung, so daß im ganzen eine sehr
große Betätigungssicherheit der Auslösevorrichtung für
das Gasflaschenventil gegeben ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein besonderes Auslöseteil 23 vorgesehen,
welches allerdings mit dem Zugseil 11 derart gekoppelt
ist, daß sich nur eine einzige Schlaufe 15 zur Betätigung
beider Seile 11, 23 ergibt. Während das Zugseil 11 in
der schon beschriebenen Weise (Fig. 2) durch die Manschette 16
in das Gehäuse 10, dort über den Seilzapfen 19 mit der
Druckplatte 18 verbunden und alsdann über den weiteren
Anschlag 13 mit dem nicht dargestellten Ventil der gleich
falls nicht dargestellten Gasflasche verkoppelt ist,
ist das vor der Manschette 16 außerhalb des Gehäuses
10 mit dem Zugseil 11 über eine Klemme 24 verbundene
Auslöseseil 23 (Fig. 3) bis zu den Sicherungsmitteln für die
Druckplatte 18 geführt und dort angeschlagen. Die Länge
des Auslöseseils 23 ist dabei so bemessen, daß ein ent
sprechender Zug am kombinierten Auslöse- und Zugseil
23, 11 zur Auslösung der Sicherungsmittel 25 ausreicht.
Die Sicherungsmittel für die Druckplatte 18 sind im vorliegen
den Fall als die Druckplatte 18 einfassende und radial
bewegliche Verriegelungszangen 25 ausgebildet, die über
ein am Ende des Auslöseseils 23 vorgesehenes Betätigungs
glied 26 im Auslösefall betätigt und radial auseinander
gezogen werden, so daß die von den Verriegelungszangen
25 auf die Druckplatte 18 ausgeübte Sperrwirkung aufge
hoben werden kann.
Eine weitere Variante der Sicherungsmittel ergibt sich
aus Fig. 4, in welcher zwei radial nach außen durch
Gehäusedurchbrechungen 27 hindurchdrückbare Zapfen 28
angeordnet sind, die an der in Ruhelage der Druckplatte
18 anliegenden Kante abgeschrägt sind, so daß ein Zug
am Zugseil 11 mit damit verbundenem Druck der Druckplatte
18 auf die Zapfen 28 infolge der Wirkung der Feder 17
deren Hindurchtreten durch die Gehäusedurchbrechungen
27 mit Freigabe der Druckplatte 18 verursacht.
Wie sich aus der Figurenbeschreibung hinreichend ergibt,
stellt sich bei Auslösung der Vorrichtung der jeweils
gleiche Bewegungsablauf wie beschrieben ein. Ein Zug
an der Schlaufe 15 führt dazu, daß das kurze Auslöseseil
23 zunächst die Verriegelungszangen 25 öffnet, wonach
die dadurch freigegebene Feder 17 das Zugseil 11 bis
zum Anschlag der Druckplatte 18 am Anschlag 22 bewegt
und so eine automatische Auslösung des Ventils herbeiführt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist sichergestellt,
daß bei Versagen der Verstärkungseinrichtung die Aus
lösung des Ventils durch Zug am Zugseil allein gegeben
ist, da in Zugrichtung keine Verbindung mit der Druck
platte besteht, insoweit also das Zugseil unabhängig
von der Verstärkungseinheit bewegbar ist. Hierzu ist
es zumindest bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungs
beispiel erforderlich, den Seilzapfen 19 so auszubilden,
daß eine Bewegung des Zugseiles durch die Druckplatte
18 in Zugrichtung möglich wird, um auf diese Weise eine
freie und nicht mit der Öffnung der Sicherungsmittel
gekoppelte Beweglichkeit des Zugseiles sicherzustellen.
Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht
weitgehend demjenigen aus Fig. 3 mit der Maßgabe, daß
nun das eine Ende des Zugseils 11 unmittelbar an der Druckplatte 18
befestigt ist und diese nach der Auslösung der zangen
förmigen Sicherungsmittel 25 durch das gesondert angeordnete
Auslöseseil 23 unter dem Druck der Feder 17 für die
Öffnung des Ventils sorgt. Der Vorteil einer solchen
Anordnung besteht darin, daß das Auslöseseil 23 auch
seitlich angreifen und nicht nur im wesentlichen in Längs
richtung des Gehäuses 10 wirken kann.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können sowohl einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für
die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (14)
1. Gasflasche mit einem schlagartig zu öffnenden
Ventil zur Freigabe ihres Inhaltes, wobei das Ventil mittels einer
Zugbewegung zu einem Zugseil auslösbar ist, dem ein in Auslöserichtung
des Ventils wirkender Kraftspeicher zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspreicher
(17) ohne Unterbrechung des Zugseiles (11) an
dieses gekoppelt ist und bei seiner durch die Zugbewegung am Zugseil (11)
erfolgten Auslösung im Sinne einer Verstärkung der Zugbewegung auf
das Zugseil (11) einwirkt.
2. Gasflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugseil (11) selbst zur Auslösung des
Kraftspeichers (17) eingerichtet ist.
3. Gasflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftspeicher (17) über ein gesondertes
mit dem Zugseil (11) zugfest gekoppeltes Auslöseseil
(23) auslösbar ist.
4. Gasflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher als eine in
einem Gehäuse (10) gehaltene, vorgespannte und in
Ruhestellung gesicherte Feder (17) ausgebildet ist.
5. Gasflasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (17) auf eine im Gehäuse (10) beweglich
angeordnete Druckplatte (18) wirkt, die ihrerseits
über einen Seilzapfen (19) mit dem Zugseil (11) ver
bunden und in der nicht ausgelösten Stellung durch
Sicherungsmittel (21, 25, 28) gesichert ist.
6. Gasflasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmittel als die Druckplatte (18)
einfassende, im Auslösefall sich radial öffnende
Zangenglieder (25) ausgebildet sind.
7. Gasflasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmittel als sich radial in Ausnehmungen
(20) im Gehäuse (10) abstützende, im Auslösefall
einwärts nachgebende Kugelkopfstößel (21) ausgebildet
sind.
8. Gasflasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmittel als radial nach außen durch
Gehäusedurchbrechungen (27) durchdrückbare Zapfen
(28) ausgebildet sind, welche an ihrer mit der Druckplatte
(18) zusammenwirkenden Kante eine Abschrägung
aufweisen.
9. Gasflasche nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslöseseil (23) an den Sicherungs
mitteln (25) zum Zwecke der Herbeiführung der Freigabe
der Druckplatte (18) bei Auslösung angreift.
10. Gasflasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß Zugseil (11) und Auslöseseil (23) zu einem
Betätigungsseil mit einer Schlaufe (15) zusammengefaßt
und unter Beachtung der unterschiedlichen Auslösewege
miteinander verkoppelt (24) sind.
11. Gasflasche nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) wenigstens ein
den Hub der Druckplatte (18) begrenzender Anschlag
(22) vorgesehen ist.
12. Gasflasche nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das durch das Gehäuse (10) geführte
Seil (11) an seinem Gehäuseaustritt durch
eine abdichtende Manschette (16) derart geleitet
ist, daß Zugbewegungen des Seils (11) die Manschette
(16) aus der Gehäusewand lösen.
13. Gasflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (17)
und das Ventil in einer gemeinsamen Baueinheit angeordnet
sind.
14. Gasflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (17)
und das Ventil getrennt angeordnet sind und das
Zugseil (11) als Bowdenkabel ausgebildet und zur
Verbindung mit dem Kraftspeicher (18, 17) eingerichtet
ist.
Priority Applications (4)
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Publication Number | Publication Date |
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ID=6318678
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- 1988-01-08 DK DK7588A patent/DK7588A/da not_active Application Discontinuation
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