DE1962121C3 - Absperrschieber mit einer nicht selbsthemmenden Antriebsvorrichtung und einem Riegel - Google Patents

Absperrschieber mit einer nicht selbsthemmenden Antriebsvorrichtung und einem Riegel

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DE1962121C3
DE1962121C3 DE19691962121 DE1962121A DE1962121C3 DE 1962121 C3 DE1962121 C3 DE 1962121C3 DE 19691962121 DE19691962121 DE 19691962121 DE 1962121 A DE1962121 A DE 1962121A DE 1962121 C3 DE1962121 C3 DE 1962121C3
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Matthias 5160 Dueren Esser
Ludwig Dipl.-Ing. 5161 Niederau Walther
Helmut 5161 Derichsweiler Zilken
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    • F16K31/163Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member the fluid acting on a piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/12Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
    • F16K3/14Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together

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Description

hierbei nicht statt: Diese ist ohnehin so auszulegen. der Stellkraft ais auch der Massenkrafte der bewegwie es bei üblichen Absperrschiebern der Fall ist. Da ten Teile ab. und beim Öffnen des Absperrveniils aber eine zusätzliche, erhebliche Kraft von der Rie- wirkt sie in Kraftlichtung und erleichtert das Lösen gelvorriehtung aufzubringen ist, ist deren Antriebs- des Verschlußkörpers. Die Feder vermag aber weder vorrichtung, zumal sie noch einen Kraftspeicher auf- 5 Einfluß auf den Stellweg zu nehmen, noch irgendvveist. für außerordentlich starke Kräfte auszulegen. welche Fixierungs- bzw. Bloekierungs- oder Riegel-Hierbei ist nicht nur die Antriebsvorrichtung der aufgaben zu übernehmen.
Riegelvorrichtung außerordentlich groß auszubilden, Die Erfindung geht zur weiteren Verbesserung des
auch die beim Ausfall der Druckmittelversorgung er- Betriebsverhaltens von Absperrschiebern der beförderlich werdende Handbetätigung wird durch die io sehriebenen Gattung von der Aufgabe aus. die auf großen aufzubringenden Kräfte außerordentlich er- die Sehieoerplatten im Versch'.ußzustande einvvirkenschwert oder gar unmöglich gemacht. Als nachteilig den. diesen herbeiführenden und sichernden Kräfte stelit sich weiterhin heraus, daß die durch die Riegel- nicht nur von einer weiteren Beaufschlagung durch vorrichtung bewirkte Keilabstützuug infolge ihrer ho- die Antriebsvorrichtung, die durch Ausbleiben des hen Reibung selbst dann, wenn sie nicht selbstsper- 15 speisenden Druckmittels oder Absinken des Betrieb»- raid ausgebildet ist. Verschiebungen einen so großen druckes beeinträchtigt werden könnte, sondern auch Widerstand entgegensetzt, daß durch elastische, ins- in gewissen Toleranzen unabhängig von der exakten besondere aber thermisch bedingte Dehnungen der Stellung der Stellspindel zu machen und die beim v.ellspindel sowie des Gehäuses Änderungen der An- Absinken oder Ausbleiben des Druckes die Stellung preßkralt nicht ausgeglichen werden können, so daß 20 der Schieberplatten sichernde Riegehorricrmsng soeinerseits Dichtungsflächen überlastet werden kön- wohl betriebssicher als au<\ leicht bedienbar zu halnen und andererseits die Schieberplat'en derart fest- ten, so daß die hierfür vorgesehene Antriebsvorrkhücklemmt werden können, daß bei deren Lösen die tun« nur einen geringen zusätzlichen Aufwand beüichtsitze bzw. Dichtungen starkem Verschleiß un- dingt und im Notfalle ein manueller Betrieb leicht tcrliegen und leicht beschädigt werden. 25 durchführbar ist.
Riegelvorrichtungen sind für verschiedene Zwecke Gelöst wird diese Aufgabe, indem bei einem Ab-
aiif dem Gebiete des allgemeinen Maschinenbaues Sperrschieber der beschriebenen Gattung mit einem bekannt. Die deutsche Patentschrift 552SH2 offen- die Betätigung der Antriebsvorrichtung in Wirkstelbirt einen in Sperrichtung durch eine Feder vorge- lung sperrenden Riegel gemäß der Erfindung sowohl spannte und mittels einer Magnetspule rückziehbaren 30 die tragenden Flächen des Riegels als auch die von Riegel, der in Nuten einer Stellsperre einzufallen ver- diesem hintergriffenen Stützflächen parallel zu desmag und damit jeweils eine einer Anzahl von Stellun- sen Bewegungsbahn angeordnet sind, indem zwi- ■i'.n des Magnetventils zu fixieren vermag. Herbeige- sehen dem von dem Riegel festlegbaren Glied der fuhrt werden die unterschiedlichen Stellungen durch Antriebsvorrichtung und dem Schieberplatten in die diesen jeweils zugeordnete Magnetspulen, die gegen 35 Verschlußstellung führenden Stellglied ein begrenzte dis Gewicht des Ankers sowie des Verschlußteils so- Verschiebungen aufnehmendes, elastisches Zwivvie gegebenenfalls einer zusätzlichen Feder wirksam schenglied vorgesehen ist. und indem ferner die Betäv.erden. Zum Schließen des Ventils wird der Riegel tigung des Riegels nach Überschreitm der zugeorddurch Erregen seiner Magnetspule aus dem Eingriff neten Stützflächen unter Zusammendrückung des der Nut gelöst, so daß unter Einfluß des Gewichtes 40 elastischen Zwischengliedes bewirkt wird.
und oder einer Feder der Verschlußteil in die Aus- Da bewußt auf jede Keilwirkung verzichtet ist und
giingsstellung zurückgeführt zu werden vermag. So- nach Überschreiten der zugeordneten Stützflächen wohl die Antriebs- als auch die Riegelvorrichtung der Riegel frei ohne seitlich auf ihn einwirkende solcher Magnetventile lassen sich nur für geringe Ab- Kräfte vorgeschoben werden kann und die Riegelflämessungen sowie geringe Antriebsleistungen ausfüh- 45 chen wirksam werden, wenn die zugeordneten Stützren, und für die wesentlich größeren und bezüglich flächen durch mindestens teilvveises Entlasten der ihrer Verschlußteile schwereren Absperrschieber las- Antriebsvorrichtung zur Auflage gelangen, kann der sen sie sich nicht einsetzen. Als nachteilig aber er- Riegel mit einer anspruchslosen, einfachen Antriebsweist sich, daß die Riegelvorrichtung zwar definierte vorrichtung ausgestattet sein, und auch der im Not-Stellungen der zugeordneten Stellstange zu sichern 50 falle durchzuführende manuelle Betrieb ist leicht vermag, nicht aber den im Betriebe auftretenden durchzuführen
Verschleiß beispielsweise von Dichiungen zu berücl:- Die Stützflächen können als jeweils einseitig hinsichtigen vermag. Als unvorteilhaft erweist sich auch !ergriffene, an oder in der Stellspindel gebildete der Umstand, daß das Zurückziehen des Riegels ge- Stirnflächen ausgebildet sein, ß^währt hat es sich, gen die Kraft einer Feder sowie die bei der Belastung 55 dem Riegel eine durch Druckmittel betreibbare Andes Riegels auftretenden Reibungskräfte erfolgen triebsvorrichtung zuzuordnen.
muß, und daß der Riegel zwar durch eine Feder vor- Die SHlspindel kann zwei axial gegeneinander
gespannt ist, das ordnungsgemäße Eingreifen, das verschiebbare, sich über das elastische Zwischenglied bereits durch Verkanten der Feder oder ungenaue abstützende Teile aufweisen. Bewährt hat es sich Einstellung der Stellstange bedingt sein kann, weder 60 hierbei, die Teile der Stellspindel in ihrer gegenseitigesichert noch überwacht ist. gen Bewegung durch Anschläge zu begrenzen und
Aus der deutschen Auslegeschrift 1077018 sind mittels des elastischen Zwischengliedes diese Teile Absperrventile mit doppeltwirkendem Druckmittel- einseitig abzustützen.
antrieb bekannt, bei denen während der Schließbe- Bei einer Ausbildung des Absperrschiebers nach
wegung eine geringere Kraft wirken soll als bei der 65 der deutschen Auslegeschrift 1 1502.50. bei der desöffnungsbewegung. Eine mit dem Antrieb solcher sen Stellspindel mit einem Ansatz in Ausnehmungen Absperrventile verbundene Feder fängt während der von zwei gegeneinander durch eine Kugel gelenkig letzten Phase der Stellbewegung einen Teil sowohl abgestützten, zwischen Keilstücken der Schieberplat-
ten als Stellglied angeordneten Keilen eingreift, und entsprechende, der Führungsbuchse 19 vorgelagerte
bei dem die Verbindung zwischen Slellspindel und Ausnehmung eingreift und sowohl den Arbeitshub
Schieberplatten eine das Vorschieben der Keile zum begrenzt als auch das Gehäuse zusätzlich abdichtet.
Spreizen der Schieberplatte vorgesehene begrenzte Die Schieberplatten 5 sind mit seitlich angeordneten
relative Bewegung zuläßt, wurde als nachahmenswert 5 Führungsstücken 20 ausgestattet, welche entlang des
erkannt, das elastische Glied zwischen dem Ansatz Slellweges sich über Führungsleisten 2! abzustützen
urid den in der zu verriegelnden Endstellung beauf- vermögen. Durch eine elastische Abstützung kann cr-
schlagten Stirnflächen der Ausnehmungen der Keile reicht werden, daß bereits zu Beginn des Stcllwcgcs
vorzusehen. die Schieberplatten von den Weichdichtungen senk-
AIs empfehlenswert wurde gefunden, das elasti- io recht abheben, so daß ein unzulässiger Verschleiß
sehe Zwischenglied ohne wesentliches Spiel vorzusc- derselben vermieden wird.
hen. Als vorteilhaft erweist es sich in vielen Fällen. Die Antriebsvorrichtung 22 des Absperrschiebers
das elastische Zwischenglied vorgespannt anzuord- wird durch Druckmittel, beispielsweise Preßluft, be-
nen. tätigt, und ist im Längsschnitt in Fig. 3 sowie in der
Eine besonders einfache Ausbildung der Riegel- 15 Aufsicht in Fig.4 gesondert dargestellt. An den der
vorrichtung ergibt sich, wenn das freie Ende einer Verbindung mit dem in Fig. 1 und2 dargestellten
Kolbenstange als Riegel ausgebildet ist. Teil des Absperrschiebers dienenden Flansch
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung an schließt sich ein Zylinder 23 an. in dem ein Kolben
Hand der folgenden Beschreibung zweier Ausfüh- 24 geführt ist. Der Kolben 24 weist Mittel zur Auf-
rungsbcispicle in Verbindung mit diese darstellenden 20 nähme des freien Endes der Stellspindcl 11 der
Zeichnungen erläutert. Es fcigt hierbei Fig. 1 und2 auf und ist mit einer Kolbenstange 25
Fig. I einen Längsschnitt durch einen Absperr- verbunden, die durch eine Profilrollc 26 geführt und
schieber. »ach hinten abgestützt wird. In der dargestellten
F i g. 2 halbgcschnittcn die Ansicht auf den Ab- Schließlagc ist der Kolben 24 in seine extreme linke
Sperrschieber, »5 Stellung ausgefahren und in dieser durch eine Ricgcl-
F ig. 3 einen Längsschnitt durch die Antricbsvor- von dilung 28 verriegelt.
richtung des Absperrschiebers, Die Riegclvorrichuing 28 weist einen beidseitig bc-
F; i g. 4 eine im Ausschnitt geschnitten dargestellte aufschlagbaren Zylinder 29 auf, in dem ein mit dem
Aufsicht auf die Antriebsvorrichtung der Fig. 3 und Riegel 31 verbundener Kolben 30 verschiebbar ist.
F i n- fi geschnitten die Verbindung einer Stellspin- 3« Dir Riegel 31 sieht in der dargestellten Wirklaoc vor
del eines abgewandelten Absperrschiebers mit dem der Stirnfläche 27 der Kolbenstange 25, so daß die
Kolben der zugeordneten Antriebsvorrichtung. Antriebsvorrichtung an jeder Rückbewegung gehin-
In den Fig. 1 und 2 ist ein Absperrschieber ge- dert wird. Das untere Ende des Riegels 31 ist in der
zeigt, dessen Antriebsvorrichtung nur in F i g. 1 ange- Wirklagc durch eine weitere Buchse abgestützt, so
deutet ist. Das Gehäuse 1 des Absperrschiebers ist 35 daß der Riegel auf Schcrung beansprucht wird und
mit zwei gleichachsig angeordneten Flanschen 2 aus- große Kräfte aufzunehmen vermag,
gestattet, deren einander zugewandte Seiten als Die Kolbenstange 25 ist einseitig gezahnt bzw. mit
Dichtflächen 3 ausgebildet sind. In der in den Figu- einer Zahnstangc verbunden, in die ein Ritzel 35 cin-
ren dargestellten Schließlagc des Absperrschiebers greift, das seinerseits mit dem Ritzel 36 kämmt. Ober
sind auf die Dichtflächen 3 mit elastischen Weich- 40 die Wellen der Ritzel ist ein beispielsweise manueller
dichtungen 4 ausgestattete Schieberplatten 5 gepreßt. Notantrieb möglich. Auf den Sechskanl der Welle
Die Schieberplatten 5 weisen auf den einander züge- des Ritzels 36 läßt sich ein entsprechender Schlüssel
kehrten Innenflächen Kcilslückc6 auf, in die gegen aufsetzen. Weiterhin wird die Welle des Ritzels 36
diese längsverschiebbare Keile 7 eingelegt sind. Die sowohl zur Anzeige des jeweiligen Betricbszustandes
Keile 7 weisen Ausnehmungen 8 sowie in ihrem obe- 45 des Absperrschiebers als auch zur Betätigung von
ten Teil je eine halbkreisförmig ausgebildete Nut 9 Ouittungsschaltcm benutzt, wie auch die Ricgclvor-
iuif. in die eine mit einem quaderförmigen Ansatz. 10 richtung 28 selbst mit den jeweiligen R-cgclzustand
ausgestattete Slellspindel 11 eingelegt ist. Der Ansatz anzeigenden Ouittungsschaltcm ausgestattet ist: Der
10 ist schmaler ausgeführt als die Ausnehmungen 8, Riegel 31 ist mit einen-, Winkclarm 32 verbunden,
und zwischen den kcilscitigen Stirnflächen 12 der 50 der an seinem freien Ende einen Schaltmagneten 33
Ausnehmungen 8 sowie der kcilscitigen Stirnfläche trägt. Der Schaltmagnet 33 wirkt auf Magnetschalter
13 des Ansatzes 10 ist ein Federpaket 14 aus Teller- 34 ein. von denen je einer in den beiden extremen
federn vorgesehen, das durch einen kurzen Ansatz Stellungen des Riegels 31 betätigt wird. Auch die
der Stellspindel zentriert und in seinem Federweg bc- Achse des Ritzels 36 hält an einem Winkclarm einen
grenzt wird. 55< Schaltmagneten 37, der in jeder der beiden Endstel-
Dic Keile 7 sind gegeneinander gelenkig frei be- ' lungen einen der Magnetschalter 38 betätigt,
weglich über eine Kugel 15 abgestützt. Ihre obersten Soll der Absperrschieber aus der dargestellten
Stirnflächen untergreifen mit den Schieberplatten 5 Schließlage geöffnet werden, so ist zunächst die Rie-
verbundene Leisten 16, so daß beim öffnen des Ab- gelvorrichtung 28 durch Druckmittelbeaufschlagung
Sperrschiebers nach Wegnehmen des Spreizdruckes 60 des unter dem Kolben 30 liegenden Raumes des Zy-
dicsc Stirnflächen mittels der Leisten 16 die Schie- linders 29 zu lösen. Der Kolben 30 wird nach ober
bcrplattcn anzuheben vermögen. In der dargestellten abgehoben und zieht den Riegel 31 aus der das freit
Stellung ist die Stellspindcl 11 so weit nach unten ge- Ende abstützende Buchse sowie hinter der Stirn
fahren, daß die Schicbcrplallcn 5 auf der Auflage 17 fläche 27 der Kolbenstange 25 der Antriebsvorrich
aufliegen und die Leisten 16 frei stehen. Um das 65 tung 22 hervor. Der Schaltmagnet 33 gibt hierbei der
Schiebergehäuse besonders abzudichten, ist die Stell- unteren der Magnetschalter 34 frei, so daß bcispiels
spindel II mit cinwn konischen Bund 18 ausgestat- weise in einer Schaltzentrale angezeigt wird, daß d« te«, der bei voll geöffnetem Absperrschieber in eine vollkommene Verriegelung aufgehoben ist, und gege
7 8
bcncnfalls selbsttätig weitere Schaltvorgänge ausge- platten zieht, so daß deren Dichtungen nicht mehr
löst werden können. Beim Erreichen der oberen gegen ihre Dichlsitzc gepreßt werden.
Endstcllung ist die Kolbenstange 25 völlig freigcge- Sobald die SchicbcrplatlcnS auf die Auflage 17
ben, und der obere der Magnetschalter 34 wird betä- stoßen, werden beim weiteren Vorschieben der Stcll-
tigt. um die völlige Entriegelung anzuzeigen. Die 5 spindel 11 über das Federpaket 14 die Keile7 in die
S'romkreisc der Magnetschalter 34 sowie 38 werden Keilstückco der Schieberplatten gepreßt und begin-
zvveckmäßig in überwachungs- und oder Folgcsteue- nen. diese zu spreizen. Sobald die Spreizkraft die auf
rungs-Schaltkrcisc der Steuervorrichtung cinbezogen, die Schieberplatten einwirkenden Kräfte wie Schvvcr-
so daß beispielsweise die Betätigung der Antriebs- kraft. Druck des abzusperrenden Mediums sowie ge-
vorrichtung gesperrt ist. bis nach Freigabe des unte- io gebencnfalls die Kraft die Schicberplattcn gegen die
ren der Schalter 34 der obere der Schalter 34 betätigt Führungsschienen 21 abstützender Federn überwiegt,
ist. und im Rahmen einer Folgesteuerung kann auch werden die Schicberplattcn 5 senkrecht auf die
die Beaufschlagung des links vom Kolben 24 befind- Dichtflächen 3 der Flansche 2 zu bewegt. Das als
liehen Raumes des Zylinders 23 durch Betätigen des Federpaket 14 vorgesehene elastische Zwischenglied
oberen der Magnetschalter 34 ausgelöst werden. 15 ermöglicht erst den Einbau der Riegcivorrichtung
Wird nun der Kolben 24 im Verlaufe des Siellvor- 28: Die Antriebsvorrichtung vermag die StcMspindel ganges nach rechts verschoben, so tritt die Kolben- 11 so weit in eine extreme Lage vorzuschieben, daß stange 25 in den Zylinder 39 ein. Die mit dem KoI- der Riegel 31 frei hinter der abzustützenden Stirnben verbundene Stellspindel 11 der Fig. I und 2 fläche 27 in die Riegelstellung gefahren werden wird nach rechts mitgenommen. Hierdurch wird zu- ao kann. Wird nunmehr die Antriebsvorrichtung enllanächst das zwischen den Stirnflächen 12 und 13 an- stet, oder bleibt das sie speisende Druckmittel aus. so geordnete Federpaket 14 entlastet, und sobald die vermögen die Kolbenstange 25 sowie die mit ihr verobere Stirnfläche des Ansatzes 10 die obere Stirn- bundenc Stellspindel 22 nachzugeben, bis die Stirnfläche der Ausnehmung 8 erreicht, werden die fläche 27 auf der Kolbenstangc 31 zur Auflage ge-Kcilc7 aus den Keilstüekcn 6 herausgezogen. Hier- 35 langt und sicher abgestützt wird. Der hierbei im durch wird die Stützweite der Schicbcrplatlcn 5 redu- Sinne des Öffncns des Absperrschiebers zurückgeziert, und unier Einfluß des Druckes der abgesperr- legte geringe Weg. der vom Verschleißzustand u.dgl. ten Medien, gegebenenfalls vorgesehener Federn abhängt, kann vom Federpaket 14 übernommen werod.dgl. ist es möglich, die Schieberplatte!! senkrecht den, ohne daß dessen die Keile 7 vorspannende Kraft von den Dichtflächen 3 abzuheben, so daß das Frei- 30 wesentlich nachläßt. Uv. Ausfiihrungsbeispic! wird geben der Weichdiclitungen 4 äußerst schonend er- .-lic elastische Kraft nur in einer Richtung benötigt, folgt. Das Lösen der Keile 7 wird durch eine verhält- und in der anderen wird die mögliche gegenseitige nismäßig steile Neigung, welche die Selbsthemmung Verschiebung durch feste Anschläge begrenzt, da die ausschließt, begünstigt. Verriegelung nur in einer der Lndstcllungen vorge-
Im weiteren Verläufe der Stellbewcgung stößt die 35 nommcn werden soll. Grundsätzlich ändert sich an
obere Grenzfläche der Keile 7 gegen die Leisten 16 diesem Aufbau nichts, auch wenn eine Verriegelung
der SchieberplattenS. so daß nunmehr nach Ab- in der anderen der beiden extremen Stellungen bei
schluß der Abhebephase die Verschiebung der Schie- geöffnetem Absperrschieber.bewirkt werden soll: Bei
bcrplattcn beginnt. Die Schicberplattcn werden von dieser Stellung kommt es im wesentlichen nur darauf
der Auflage 17 abgehoben und bis in ihre obere. 40 an. daß die Schicberplattcn aus dem freien Durch-
durch den Bund 18 begrenzte Endstcllung gezogen. trittsquerschnitt der Flansche 2 herausgezogen sind,
in der sie den Durclitrittsqucrschnitt der Flansche 2 und eine exakte Lage ist im allgemeinen nicht cinzu-
völlig freigeben. Ist in besonderen Fällen eine Ver- halten. Wird auch für diese zweite extreme Lage
riegelung auch in dieser Stellung erforderlich, so ist oder werden für weitere Zwischcnlagcn jeweils genau
die Kolbenstange 25 mit einer Ausnehmung aiiszu- 45 definierte Stellungen gefordert, so ist ein zweites, für
statten, welche das Einschieben des Riegels 31 der Ric- die Gegenrichtung wirksames elastisches Zvvischcn-
gclvorrichtung 28 auch in dieser Stellung ermöglicht. glied vorzusehen oder ein elastisches Zwischenglied
Beim Schließen des Absperrschiebers wird tier zu wählen, das zweiseitig bcanspriichbar ist. wie bei-
rechts vom Kolben 24 befindliche Raum des Zylin- spielsweise eingespannte Federn. Schwingmetall
ders 23 durch Druckmittel beaufschlagt. Im Ausfüh- 50 od. dgl.
rungsbeispicl mündet dieser Raum in das die Ritzel Es ist auch nicht erforderlich, die Feder an einet
35 und 36 sowie den Zylinder 29 aufnehmende Ge- bestimmten Stelle innerhalb des gesamten Systems
häusc 43. das damit gleichfalls unter Druck gesetzt anzuordnen. Es genügt, wenn die Feder vorgespannte
wird. In der ersten, sich über den größten Teil des relative Verschiebungen zwischen dem zu verriegeln·
Hubes erstreckenden Bewegungsphase werden die 55 den Glied des Antriebes und dem das Spreizen be- Schicbcrplattcn 5 entlang der Führungsschienen 21 wirkenden Stellglied zuläßt.
vor die Flansche2 geschoben, bis ihre Unterflächen In Fig. 5 ist eine Variante des gezeigten Absperrauf die Auflage 17 stoßen und einen weiteren Vor-Schiebers veranschaulicht, indem im Querschnitt die schub hindern. Dieses Absenken kann bei vertikaler den eigentlichen Antrieb der Schieberplatten bewir-Anoidnung des Absperrschiebers im wesentlichen 60 kenden Teile des Absperrschiebers mit zugeordnete: durch das Gewicht der Schicberplattcn bewirkt wer- Antriebsvorrichtung gezeigt werden. In Verbindunj den. Der Vorschub in die Endstcliung kann aber hiermit wird ein zweites elastisches Glied gezeigt, da auch, wie es an Hand der F i g. 5 gezeigt wird, durch insbesondere bei horizontaler Montage derartige weitere Federn 41 unterstützt werden, die beim Absperrschieber einerseits den Vorschub der Schie Schließen des Absperrschiebers zunächst die Schic- 65 berplatten sichert, während es andererseits der letz bcrplattcn sicher in ihre Endstcllung führen. Beim ten. das Spreizen betreffenden Phase der Stcllbcwc Offnen unterstützen sie die Wirkung der Kraft. gung ausreichend Spiel läßt. Das elastische Zwi welche die Keile aus den Kcilflächen der Schieber- schcnglied ist mit dieser Feder in Serie angeordne
ίο
und zur Erzielung einwandfreier Stellbewegungen wesentlich härter ausgebildet als das zweite Federpaket. Es besteht aber auch die Möglichkeit, beide Federsätze einander parallel anzuordnen. Das elastische Zwischenglied würde in diesem Falle beispielsweise am gleichen Platze angeordnet sein wie beim Ausfiihrunasbeispiel der F i g. 1 und 2.
Die wesentlichen Änderungen der Anordnung nach F i g. 5 gegenüber der nach F i g. 1 bis 4 ist darin zu sehen, daß die Stcllspindel U mit dem Kolben IA nicht fest, sondern nachgiebig verbunden ist. Die Stellspindel ist vor dem Kolben 24 abgesetzt, und zwischen der hierbei gebildeten Bundfläche und der iiugewandten Fläche des Kolbens 24 ist ein Federpaket 40 vorgesehen, das zweckmäßig aus Tellerfedern gebildet ist. Die am Ende der Stellspindel vorgesehene Mutter ist gesichert, und die Verbindung zwischen Kolben 24 und Kolbenstange 25 ist so gewählt, daß das freie Ende der Stellspindel 11 mit der aufgesetzten Mutter ausreichendes axiales Spiel erhalten. Hierdurch wird die gewünschte elastische Verbindung geschaffen, welche die Stellkraft begrenzt und konstant hält, auch wenn der talsächliche Stcllweg sich durch Verschleiß ändert, oder die Antriebsvorrichtung bei ihrer Entlastung um ein Geringes nachgibt und sich gegen die Riegelvorrichtung stützt
Das Federpaket 14 bzw. 40, gegebenenfalls unterstützt durch ein Federpaket 41 bzw. zwischen Stirnflächen der Keile 7 und den Kcilstücken 6 vorgesehene Federn, schützt damit nicht nur die Weichdichtungen 4 vor Überlastungen, beispielsweise vor durch Beschleunigen bzw. Abfangen von Massen der Antriebsvorrichtung bewirkten Kraftspilzen; das als Federpaket ausgebildete elastische Zwischenglied gestattet auch, weitgehend unabhängig vom Verschleißzustand der Weichdichtungen bzw. Keilflächen und
ίο unabhängig von aus anderen Gründen eintretenden Streuungen der Relativlage der Teile des Systems, durch Verschieben der Kolbenstange 25 in die durch die Riegelvorrichtung 28 definierte Endlage jeweils nur in engen Toleranzen streuende Federkräfte und damit auch Spreizkräfte der Schieberplatte!! zu erhalten. Erst in Verbindung mit einem derartigen elastischen Zwischenglied wird es möglich, in der eingestellten Sperrlage einen absoluten Abschluß zu sichern, der weder durch Verschleiß noch durch Ausfall des Antriebsmediums beeinträchtigt werden kann, da eine Riegelvorrichtung das Zurücktreten der Antriebsvorrichtung auf einen geringen Weg begrenzt, der durch die Streuungen unterworfene extreme Lage des Stellgliedes bei voll beaufschlagter
*5 Antriebsvorrichtung und die Riegelstellung jeweils bestimmt ist, und der durch das erfindungsgemäß vorgesehene elastische Zwischenglied aufgefanger wird.
Hierzu i isiatt zeichnungen
"Vr.

Claims (9)

1 2 Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber, mit Patentansprüche: einer nicht selbsthemmenden Antriebsvorrichtung. dem ein steuerbarer, in mindestens einer on dessen
1. Absperrschieber mit einer nicht selbsthem- Endstellungen zum Eingriff bringbarer und in dieser menderi Antriebsvorrichtung, dem ein steuerba- 5 Wirkstellung deren Betätigung sperrender Riegel zurer. in mindestens einer von dessen Endstellun- geordnet ist.
gen zum Eingriff bringbarer und in dieser Wirk- Wird einem entsprechend aufgebauten Absperrstellung deren Betätigung sperrender Riegel zu- schieber ais Antriebseinrichtung ein über ein hochgeordnet ist. dadurch" gekennzeichnet, untersetzendes Untersetzungsgetriebe und oder eint: daß sowohl die tragenden Flächen des Riegels io Spindeimutter wirksamer Elektromotor zugeordnet, (31) als auch die von diesem hintergriffenen so erweist sich die Antriebsvorrichtung ais selbst-Stützflächen parallel zur Bewcgungsbahn des hemmend, und durch die Antriebsvorrichtung her-Riegels (31) angeordnet sind, daß zwischen dem beigeführte Einstellungen, insbesondere die Vervoii dem Riegel festlegbaren Glied der Antriebs- schTußstellung, bleiben auch nach dem Abschalten vorrichtung und dem Sehieberplatten in die Ver- is des Elektromotors sicher erhalten. In einer Anzahl Schlußstellung führenden Stellglied ein begrenzte von Fällen aber ist die Anwendung eines Elektromo-Verschicbungen aufnehmendes, elastisches Zwi- tors wesien der Explosionsgefahr, wegen des Wun- ^ehenglied (14. 40) vorgesehen ist. und daß die sches nach Anschluß an andere, vorgegebene Kraft-Betätigung des Riegels nach Überschreiten der quellen od. dgl., nicht zulässig oder nicht erwünscht, zugeordneten Stützflächen unter Zusammendrük- 20 Die Verwendung einer anderen Kraftquelle als ein ken des elastischen Zwischengliedes (14, 40) be- elektrisches Netz kann auch dann wünschenswert wirkt wird. sein, wenn auf die Möglichkeit besonders schneller
2. Absperrschieber nach Anspruch 1. dadurch Betätigung des Absperrschiebers Rücksicht genomgekennzeichnet, daß die Stützflächen als jeweils men werden muß. In solchen Fällen wird, wenn ein einseitig hintergriffene, an oder in der Stellspin- 35 Druckmittelnetz zur Speisung der Antriebsvorrichdel (11, 25) gebildete Stirnflächen ausgebildet tung zur Verfügung steht, dup'h Verbindung der sind. Stellspindel des Absperrschiebers mit einem in einem
3. Absperrschieber nach Anspruch I oder 2, Zylinder geführten, druckmittelbeaufschlagten KoI-dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (31) eine ben eine einfache, sichere und im Bedarfsfalle durch. Druckmittel betreibbare Antriebsvorrich- 30 schnell arbeitende Antriebsvorrichtung geschaffen, tung (29. 30) aufweist. Insbesondere bei Absperrschiebern, bei denen zur
4. Absperrschieber n;wh einem der An- besseren Abdichtung die Absperrschieber in der Ver Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlußstelluna gegen Dichtflächen gepreßt werden. Stellspindel zwei axial gegeneinander verschieb- hat es sich als vorteilhaft gezeigt, daß mit der Aufbare, sich über das elastische Zwischenglied (40) 35 rechtcrhaltung sowie gegebenenfalls der Regelung abstützende Teile (U, 25) aufweist. des Druckes des den Druekmiitelzylinder speisenden
5. Absperrschieber nach Ansprach 4, dadurch Druckmittels die jeweilige Anpreßkraft der Absperrgekennzeichnet, daß die Teile der Stellspindel schieber bestimmbar ist. AI= wesentlicher Nachteil (11. 25) in ihrer gegenseitigen Bewegung durch zeiat sich aber, insbesondere wenn höhere Anforde-Anschläge begrenzt sind, und daß das elastische 40 rungen an die Aufrechterhaltung eingeleiteter Schalt-Zwischenglied (40) diese einseitig abstützt. funktionen gestellt werden und die von den Absperr-
6. Absperrschieber, dessen Stellspindel mit Schiebern ausgelösten Steuerfunktionen von weittraeinem Ansatz in Ausnehmungen von zwei gegen- gender Bedeutung sind, daß beim Ausbleiben der einander durch eine Kugel gelenkig abgestützten« Druckmittelversorgung, insbesondere aber schon zwischen Keilstücken ^ler Sehieberplatten als 45 beim Absinken des Betriebsdruckes, die über die AnStellglied angeordneten Keilen eingreift, und bei triebsvorrichtung ausgeübte Nachpreßkraft nachläßt dem die Verbindung zwischen Stellspindel und und zumindest der einwandfreie, vollkommene Ver-Schieberplatten eine das Vorschieben der Keile schlußzustand nicht mehr gesichert ist.
zum Spreizen der Schieberplatten vorgesehene Die deutsche Auslegeschrift 1 058 802 zeigt einen begrenzte relative Bewegung zuläßt, nach einem 50 Druckmittelantrieb für Schieber, bei dem die Ander Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, triebskraft während der Bewegung des Antriebskoldaß das elastische Glied (14) zwischen dem An- bens verändert wird. Zur Sperrung des Antriebes satz (10) und den in der zu verriegelnden End- nach durchgeführten Bewegungen ist eine besondere stellung beaufschlagten Stirnflächen (12) der Riegelvorrichtung vorgesehen, deren Riegel trapez-Ausnehmungen (8) der Keile (7) vorgesehen ist. 55 förmig ausgebildet ist und in entsprechend geformte
7. Absperrschieber nach einem der An- Ausnehmungen der Stellspindel eingedrückt wird. Sprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Um auch hier von der Druckmittelversorgung unabelastische Zwischenglied (14, 40) kein wesentli- hängig zu bleiben, wird das Anpressen mittels einer ches Spiel besitzt. . starken Feder und nur das Entsperren mittels eines
S. Absperrschieber nach einem der An- 60 Druckmittels vorgenommen. Als nachteilig zeigt sich Sprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das hierbei, daß die eigentliche Antriebsvorrichtung die elastische Zwischenglied (14, 40) vorgespannt ist. Absperrplatten nicht völlig in die Endstellung führt; 9. Absperrschieber nach einem der An- das trapezförmige Ende des Riegels preßt während Sprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der Verriegelung durch Keilwirkung die Stellspindel freie Ende einer Kolbenstange (31) als Riegel 65 unter dem Druck der belastenden Feder in die ausgebildet ist. Schließstellung und bestimmt damit sowohl die
Schließ- sowie die Anpreßkraft. Eine wesentliche Entlastung der Antriebsvorrichtung selbst findet
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