DE2211386A1 - Greifwerkzeug - Google Patents

Greifwerkzeug

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DE2211386A1
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Germany
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Hans-Heinrich Timm
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KERNENERGIEVERWERT GES fur
Gesellschaft fuer Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt
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KERNENERGIEVERWERT GES fur
Gesellschaft fuer Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/10Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
    • G21C19/105Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements with grasping or spreading coupling elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
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Description

  • Greifwerkzeug Die Erfindung betrifft ein Greifwerkzeug mit einem Gehäuse und schwenkbar gelagerten, rsdial gegeneinander beweglichen Greifarmen, die eine Last in einer flaltestellung ergreifen und halten und in einer $ösestellung absetzen, und mit einer Ausgangsstellung zum Ergreifen neuer Lasten Diese Greifwerkzeuge bedürfen einer manuell bedienbaren Rebelvorrichtung, um Uber einen Nockenring die Greiferarine zu betätigen. Dieser Nockenring muß beim Aufnehmen der Last in die eine Richtung und beim AbS setzen der Last in die andere Richtung verdreht werden Ein vollautomatisches Ergreifen und Absetzen der Last ist mit dienen Greifwerkzeug also nicht möglich.
  • Es gibt aber eine Reihe von Anwendungsfällen, in denen gefährliche Lasten versetzt werden müssen. InobeBondere in der Kerntechnilr und in der chemischen Industrie, besteht ein großer Bedarf. an Hebezeugen, die eine Last ergreifen und absetzen kannen, ohne daß sich eine Bedienungsperson in der Nähe der Last aufhalten auß.
  • aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Greifwerkseug zu schaffen, mit dem Lasten vollautomatisch aufgenommen und abgesetzt werden können.
  • Diese Aufgahe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Greiferarme in Richtung der Raltestellung selbsttätig verschwenkbar Bind und Gleitflächen aufweisen, die beim Absetzen der Last von mit der Last verbundenen Gleitflächen in Richtung der Lösestellung beaufschlagt sind und daß die Greiferarme in Lösestellung von einer selbsttätig einfallenden, durch das Absetzen des Greifwerkseuges lösbaren Palle beaufschlagt sind Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Gleitflächen an den Greiferarmen in Richtung der Haltestellung von Ledern beaufschlagt.
  • Die auf diese Weise ausgerüsteten Greifwerkseuge ermöglichen eine unkomplizierte Fernbedienung von Hebezeugen. Auch schwere Lasten können auf diese Weise aufgenommen und transportiert werden ohne daß es einer Bedienung des Greifwerkzeuges bedarf0 Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschieibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausfllbrungsform der Erfindung beispielshaft dargestellt ißt.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Greifwerkzeug entlang der Schnittlinie 1-1 in Fig. 4 mit eindringendem Pilzkopf, Fig. 2 einen Schnitt durch ein Greifwerkzeug entlang der Scbnittlinie 2-2 in Fig. 4 in Löse stellung, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Greifwerkseug entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 4 in Ausgangsstellung und Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Greifwerkzeug entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1.
  • Ein Greifwerkseug besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, Greiferarmen 2 und einer Aufhängevorrichtung 30 Das Gehäuse 1 ist mantelibrmig ausgebildet und besitzt einen so weiten Innendurchmesser, daß die Greiferarme 2 in ihm verschwenkt werden können. Gegenauer der Aufhängevorrichtung 3, mit der das Greifwerkzeug über eine Kette 4 mit einem nicht dargeetellten Hebezeug verbunden ist, ist das Gehäuse 1 unten offen. Eine Unterkante 5 schließt es nach unten hin ab.
  • Auf ihr kann das Greifwerkzeug in einer Ausgangsstellung abgestellt werden0 Gegenüber einem Innenteil 6, der über die Aufhängevorrichtung mit dem Hebeseug vfest verbunden ist, ist das Gehäuse 1 auf einem unterhalb der Aufhängevorrichtung 3 befestigten Drehring 7 drehbar gelagert. Es liegt mit einer Innenführung 8 auf dem Drehring 7 auf. Die Innenführung 8 weist nach oben aus dem Gehäuse 1 herausragende locken 9 auf, an denen das Gehäuse 1 um die Greiferarme 2 heruabewegt werden kann. Auch am Drehring 7 sind nach oben aus dem Gehäuse 1 herausragende Ansätze 10 befestigt, gegenüber denen die Nocken 9 verdreht werden können, Die Greiferarme 2 sind als zweiarmige Hebel ausgebil det. Diese sind um einen Drehpunkt innerhalb des GehEuses 1 verschwenkbar. Der Drehpunkt wird ton bolzen 11 gebildet, die im Innenteil 6 fest gelagert sind. Der der Unterkante 5 des Gehäuses 1 zugewandte untere Teil der Greiferarme 2 ist als Greiferklaue 12 ausgebildet.
  • Zwischen den Greiferklauen 12 und den Bolsen 11 sind die Greiferarme 2 mit nach innen weisenden Anßchrägungen 13 versehen. In diesen sind Ausnehmungen vorgesehen, in denen ballig ausgebildete Druckcollen 14 auf kurzen Achsstümpfen 15 drehbar angeordnet sind.
  • In dem den Greiferklauen 12 abgewandten oberen Teil der Greiferarme 2 aind Ausnehmungen 16 vorgeschen, in denen Druckfedern 17 gelagert sind, Mit Hilfe dieser Druckfedern 17 stützen sich die Greiferarme 2 oberhalb der bolzen 11 gegeneinander ab. Oberhalb der Ausneh mungen 16 bilden Ansätze 18 den oberen Abschnitt der Greiferarme 2. Zusammengelegt bilden die einzelnen Ansätze 18 der verschiedenen Greiferarme 2 Teile eines Gesamtansatzes mit zylindrischer Oberfläche.
  • Die Aufhängevorrichtung 3 ragt mit einem Schraubbolzen 19 in den oberen Abschluß 20 des Innenteile 6 hinein Die Oberfläche des oberen Abschlusses 20 ist zylindrisch ausgebildet0 Auf dieser Oberfläche gleitet ein Überwurf 21 in senkrechter Richtung auf- bswO abwärts. Die zylindrische Mantelfläche des oberen Abschlusses 20 weist in ihrem unteren Teil Ausnehmungen 22 auf. ifl die die Ansätze 18 der Greiferarme 2 soweit hinetagleiten können, daß sie völlig; innerhalb der Ansätze 18 verschwinden. In diesem Augenblick kann der Überwurf 21 auf Grund seines Gewichtes abwärts gleiten und die Ansätze 18 innerhalb der Ausnehmung 22 festhalten.
  • Das Gehäuse 1 ist an seiner Unterkante 5 offen. Es kann über eine Last 23 gestülpt werden. Diese weist an ihrer Oberfläche einen Pilzkopf 24 auf, der als Kupplungsstück zwischen der Last 23 und dem Greifwerkzeug dient. Der dem Greifwerkzeug zugewandte obere Teil des Pilzkopfes 24 weist kegelförmige Gleitflächen 25 auf, die an ihrem oberen Ende kalottenförmig zussmmenstoßen.
  • Den unteren Abschluß der Gleitflächen 25 bildet ein zylindrischer Ring 26, der gegenüber der Last 23 eine scharfe Unterkante 27 aufweist. Die scharfe Unterkante 27 schließt den Pilzkopf 24 nach nnten kragenförmig ab und bildet damit die Angriffsfläche fU die Greiferklauen 12. Diese sind in Richtung des in das Greifwerkzeug eindringenden Pilzkopfes 24 abgerundet und bilden Gleitflächen, auf denen die Gleitflächen 25 des Pilzkopfes 24 entlanggleiten können, wenn der Pilskopf 24 in das Greifwerkzeug eindringt. Buoh das Inuenteil 6 ist an seinem unteren Abschluß kegelförmig aufgeweitet, um das Einfangen des Pilzkopfes belm Absenken des Greifwerkseuges zu erleichtern0 Das Greifwerkzeug wird mit dem nicht dargestellten Hebezug so über die Last 23 gefahren, daß derPilzkopf 24 mdglichst mittig in das Greifwerkzeug eindringen kann. Beim Absenken des Greifwerkzeuges gleiten die Greiferklauen 12 über die Gleitflächen 25 des Pilskopfesa 24 und werden dabei um den Bolzen II nach außen verschwenkt. Der Durchmesser des zylindrischen Ringa 26 ist so bemessen, daß die Ansätze 18 am oberen Teil der Greiferarme 2 nicht vollkommen in die Ausnehmungen 22 hineinragen. Auf diese Weise wird der Überwurf 21 daran gehindert, über die Ansai;ze 18 in seine untere Stellung zu gleitens Nachdem die Greiferklauen 12 über die Unterkante 27 des Pilzkopfes 24 hinweggeglitten sind, drücken die Druckfedern 17 die Oberteile der Greiferarme 2 nach außen. Dadurch schnappen die Greiferklauen unter die Unterkante 27, so daß die Last 23 durch Anheben des Greifwerkseuges hochgehoben werden kann.
  • Nachdem die Last 23 an den gewünschten Ort befbrdert worden ist, wird sie abgestellt0 Durch weiteres Absenken des Greifwerkzeuges dringt nunmehr der Pilzkopf 24 weiter in das Greifwerkzeug ein, so daß die Druckrollen 14 die Gleitflächen 25 des Pilzkopfes 24 beaufschlagen können. 3eim Abwärtsgleiten der Druckrollen 14 öffnen sich die Unterteile der Greiferarme 2. Glelohseitig werden die Oberteile gegen die Druckfeder 17 zusammengedrückt. Die Druckrolle 14 ist in den Anschrägungen 13 der Greiferarme 2 so befestigt, daß die Greiferklauen 12 weiter geöffnet werden als beim infahren des Pilzkopfes 24. Auf diese Weise schwenken die Oberteile der Greiferarme mit den Ansätzen 18 soweit in die e Ausnehmungen 22 des Innenteils 6 ein, daß der Überwurf 21 über die Ansätze 18 abwärts gleiten kann und die Greiferarme 2 gegen den Druck der Druckfedern 17 offenhalten kann. Nunmehr kann das Greifwerkzeug.von dem Pilzkopf 24 abgehoben werden (Fig. 2)o Nunmehr wird das Greifwerkzeug auf der nterkant. 5 des Gehäuses 1 abgestellt. Dadurch gleitet der Innen teil 6 aufgrund seines Gewichtes innerhalb des Gehäuses 1 abwärts. Die Innenführung 8 liegt lose auf dem Drehring 7 au5, so daß in senkrechter Richtung der Innenteil 6 gegenüber dem Gehäuse 1 nicht festgelegt ist. Die Ansätse 10 sind auf ihren Außenseiten mit Führungsflächen versehen, die gegenüber der InnenSUhrung 8 beim Aufsetzen des Greifwerkzeuges auf der Unterkante 5 Abwärtsgleiten. Nur der Überwurf 21 ist über einen Mitnehmerring 28 geganüber dem Gehäuse 7 festgelegt. Während also der Innenteil 6 mit seinem oberen Abschluß 20 im Gehäuse 1 abwärtsgleitet, behält der überwurf 21 gegenAber dem Gehäuse 1 seine alte Stellung. Auf diese Weise gleiten die Ansätze 18 an den Greiterarmen 2 nach unten aus dem Überwurf 21 heraus und werden unter dem Einfluß der Druckfedern 17 auseinandergedrückt. Nunmehr befindet sich das Greifwerkzeug wieder in der Ausgangsstellung, in der es zur Aufnahme einer neuen Last bereit ist. Beim Anheben des Greifwerkzeuges ruht der Überwurf 21 nunmehr auf den Ansätzen 18 und der Greiferarme 2, so daß er nicht mehr über diese Ansätze 18 abwärtsgleiten kann, Als zusätzliche Sicherungsmaßnshme besteht die Möglich keit, die Greiferarme2 in der Haltestellung, in der sie die Last 23 umklammert halten, gegen unbebsichtigtes öffnen festzulegen. Zu diesem Zwecke sind im Gehäuse 1 Nocken 29 vorgesehen. Diese sind so ausgebildet, daß sie in der Haltestellung die Greiferarme 2 auf ihren Außenseiten beaufschlagen. 5ie werden dadurch in Eingriff gebracht, daß das Gehäuse 1 gegenüber dem tanenteil 6 verdreht wird. Zu diesem Zwecke können die Nocken 9 an der Innenführung 8 gegenüber den nsätsen 10 verschwenkt werden. Zum Lösen des Pilzkopfes 24 aus dem Greifwerkzeug muß das Gehäuse 1 gegenüber dem Innenteil 6 zunächst wieder in seine Ausgangsstellung surtickgebracht werden0 Das Greifwerkzeug kann auch mit Greiferarmen 2 ausgerüstet werden, deren Greiferklauen 12 naoh außen weisen.
  • In diesem Falle müssen die auf der Oberfläche der Isst 25 zu befestigtenden Kupplungsstücke als Innenwülete ausgebildet werden. In entsprechender Weise muß die Falle umgestaltet werden und die Ansätze 18 an den Greiferarmen 2 in auseinandergeschwenkter Stellung beaufschlagen. Die Gleitflächen an den Greiferarmen 2 brauchen nicht als Druckrollen 14 ausgebildet zu sein, sondern können direkt auf den Anschrägungen 13 Uber die Gleitflächen 25 des Pilzkopfes 24 gleiten.
  • Die Anzahl der Greiferarme 2 innerhalb des Gehäuses t kann den Jeweils zu hebenden Lasten angepasst werden.
  • Bei mittleren Lasten werden zwei Greiferarme ausreichen, während bei schwereren und schwersten Lasten drei und mehr Greiferarme innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet werden können.

Claims (12)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Greifwerkzeug mit einem Gehäuse und schwenkbar gelagerten, radial gegeneinander beweglichen Greifarmen, die eine Last in einer Haltestellung ergreifen und halten und in einer Lösestellung absetzen, und mit einer Ausgangsstellung zum Ergreifen neuer Lasten, dadurch gekennzeSchnet, daß die Greiferarme (2) in Richtung der Haltestellung selbsttätig verschwenkbar sind und Gleitflächen aufweisen, die beim Absetzen der Last (25) von mit der Last (23) verbundenen Gleitflächen (25) in Richtung der Lösestellung beaufschlagt sind und daß die Greiferarme (2) in Losestellung von einer selbsttätig einfallenden, durch das Abseten des Greifwerkzeuges lösbaren Falle beaufschlagt sind.
2) Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn° zeichnet, daß die Greiferarme (2) in einem innerhalb des Gehäuses (1) in senkrechter Richtung verschieblichen Innenteils (6) gelagert eind,
3) Greifwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (2) in Richtung der Halteatellung von Federn (17) beaufscblagt sind.
4. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläcben an den Greiferarien (2) als Druckrollen (14) und an der Last (4) als ein an der Oberfläche angebrachter kegeliger Pilzkopf (24) mit einer scharfen Unterkante (27) als Greiffläche ausgebildet sind.
5. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in lastangriffsrichtung gleitend die Greiferarme (2) mantelförmig umschließt und mit seiner Unterkante (5) über den von Greiferklauen (12) gebildeten, der Last (23) zugewandten unteren Teil der Greirerarme (2) hinausragt.
6. Greifwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennseichnet, daß beim Absetzen des Greifwerkzeuges auf der Unterkante (5) des Gehäuses (1) der Innenteil (6) innerhalb des Gehäuses tl) abwärts gleitend seine unterste Stellung einnimmt.
7. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Palle als ein aufgrund seines Gewichtes über die Greiferarme (2) fallender Uberwurf (21) ausgebildet ist, der die Greiferarme (2) in Lösestellung gegen die Kraft der Feder (t7) be aufschlagt.
. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (2) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, an deren der Last (23) zugewandtem unteren Ende die Greiferklauen (12) vorgesehen sind und deren anderes Ende in Löstestellung von dem Überwurf (21) beaufschlagt ist.
9. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ii Inneren des Gehäuses (1) ein in Richtung auf den überwurf (21) weisender Mitnehmerring (28) befestigt ist, der beim Absetzen des Greifwerkzeuges des Überwurf (21) von den Greiferarmen (2) abstreifend beaufschlagt.
10. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Inneren des Gehäuses (1) Nocken (29) zum Verriegeln der Greiferarme (2) in der Haltestellung gegenüber dem Gehäuse (1) vorgesehen sind.
11. Greifwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (29) durch Verdrehen des Gehäuses (1) gegenüber dem innenteil (6) die Greiferarme (2) besufschlagen.
12. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferklauen (12) und die Unterkante (5) des Innenteils (6) zum Einfangen des Pilzkopfes (24) konisch ausgebildet sind, L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2424797A1 (fr) * 1978-05-05 1979-11-30 Festo Maschf Stoll G Pince de prehension pour manipulateurs, robots et autres appareils similaires
AT386397B (de) * 1985-05-17 1988-08-10 Porr Allg Bauges Vorrichtung zur loesbaren kupplung eines kranseiles od.dgl. mit einem aufnehmer fuer materialien
DE9000260U1 (de) * 1989-05-12 1990-06-21 Kinshofer Greiftechnik GmbH, 83714 Miesbach Kupplungselement
WO2012168927A3 (de) * 2011-06-09 2013-01-31 Villiger Public-Systems Gmbh Kupplungseinrichtung für ein hebewerkzeug

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