DE2336803C3 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen einer Formation aufrechtstehender Fässer - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen einer Formation aufrechtstehender Fässer

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DE2336803C3 DE19732336803 DE2336803A DE2336803C3 DE 2336803 C3 DE2336803 C3 DE 2336803C3 DE 19732336803 DE19732336803 DE 19732336803 DE 2336803 A DE2336803 A DE 2336803A DE 2336803 C3 DE2336803 C3 DE 2336803C3
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Description

15
2(1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen einer Formation aufrecht stehender Fässer od. dgl. Behälter mit stirnseitigen >"' Randwulsten, bestehend aus einer zumidest höhenverstellbaren Tragplatte mit unterseitig angelenkten Greifhaken, die durch Antriebsmittel über elastische Kraftübertragungsglieder zwischen einer Freigabestellung der oberen Randwulste und einer diese untergrei- h(l fenden Arbeitsstellung verschwenkbar sind.
Aus der US-PS 31 58 275 ist eine Vorrichtung der ebengenannten Art bekannt. Die Greifhaken dieser Vorrichtung sind derart an der Tragplatte angeordnet daß nur drei oder vier in regelmäßiger Formation "■ aneinanderliegende Fässer mit außenseitig radial vorspringenden Randwulsten an deren zum Formationsmittelpunkt weisenden Umfangsbereichen gleichzeitig durch je einen Greifhaken erfaßbar sind. Jeder der letzteren ist nach der Art einer Scherenzange, jedoch mit unterschiedlich langen Zangenarmen ausgebildet, von denen der längere in der Arbeitsstellung den außenseitigen Randwulst untergreift, der hierbei vom kürzeren Zangenarm hintergriffen wird. Die Antriebsmittel, beispielsweise ein Drehanker-Solenoid, sind einfach wirkend ausgebildet und greifen übe»· die elastischen Kraftübertragungsglieder, beispielsweise biegeelastische Schlauchseiizüge, an den Scherenzangen lediglich im Sinne deren Öffnungsbewegung, d. h. im Sinnde der Bewegung von der Arbeits- in die Freigabestellung, an, während sich die Scherenzangen durch ihr Eigengewicht von selbst aus der Freigabe- in die Arbeitsstellung schließen.
Aufgrund dieser Konstrukton der bekannten Greif vorrichtung können Faßformationen mit zwei oder mehr als vier Fässern nicht erfaßt werden. Jedoch selbst bei einer Formation von drei oder vier Fässern ist deren sicheres Erfassen bereits dann nicht mehr gewährleistet, wenn nur eines dieser Fässer unterhalb des durch die zugeordnete Scherenzange zu erfassenden oberen Randwulstbereichs in der Faßwandung eine Handöffnung aufweist, die durch eine lappenartige Ausdrückung gebildet ist, wobei der Ausdrückungslappen derart zum oberen Randwulst geknimmt ist, daß dieser durch den zugeordneten Haken bzw. Zangenarm nicht mehr untergreifbar ist. In einem solchen Fall können jedoch auch die anderen Scherenzangen den Randwulst des zugeordneten Fasses nicht untergreifen, da die bezüglich der schwerkraftbedingten Schließbewegung durch die lappenartige Ausdrückung der Handöffnung blokkierte Scherenzange über die Schlauchseilzüge mit den anderen Scherenzangen gekuppelt ist und diese daher gleichfalls bezüglich der schwerkraftbedingten Schließbewegung blockiert.
Derartige Fässer mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, durch lappenar;:sre Ausdrückungen der Faßwandung gebildeten Handöffnungen, beispielsweise Keg-Fässer oder dgl. Behälter, werden jedoch gegenwärtig sehr häufig verwendet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Greifvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie auch von der Dreier- und Viererformation abweichende Faßformationen unter Einschluß von Fässern mit Handöffnungen der beschriebenen Art, beispielsweise Keg-Fässer, mit Sicherheit zu erfassen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Tragplatte jedem Faß der Formation wenigstens vier Greifhaken zugeordnet sind, die in der Arbeitsstellung am Umfang des zugeordneten Randwulstes gleichmäßig verteilt angreifend angeordnet sind und durch die Antriebsmittel sowohl in die Freigabe- als auch in die Arbeitsstellung umgesteuert werden, wobei die elastischen Kraftübertragungsglieder durch Kraftspeicher gebildet sind.
Aufgrund dieser mit einem geringen Konstruktionsaufwand zu verwirklichenden Maßnahmen wird die Erfindungsaufgabe in besonders vorteilhafter Weise gelöst. Da jedem Faß mindestens vier Greifhaken an der Tragplatte zugeordnet sind, kann diese für beliebige Faßformationen unterschiedlich von der Dreier- oder Viererformation mit entsprechenden Greifanordnungen ausgestattet werden. Durch die Zuordnung von vier jeweils über einen Kraftspeicher mit den Antriebsmitteln gekuppelten Greifhaken für jedes Faß der Formation können in der letzteren auch Fässer nach der
Art der Keg-Fässer vorhanden sein. Von diesen wird jedes selbst dann am oberen Wulstrand durch wenigstens zwei in die Arbeitsstellung kraftgesteuerte Greifhaken sicher erfaßt, wenn die beiden anderen Greifhaken durch die Ausdrückungslappen für die s Handöffnungen den Randwulst nicht zu unterfassen vermögen und die Antriebskraft für diese beiden Greifhaken in dersn zugeordneten elastischen Kraft-Übertragungsgliedern gespeichert wird. Hierbei liegen jedoch diese beiden Greifhaken am zugeordneten Randwulsibereich, wenngleich diesen nicht untergreifend, mit der gespeicherten Antriebskraft an und zentrieren den Randwulst relativ zu den diesen untergreifenden beiden anderen Haken derart, daß auf jedem der letzteren ein im wesentlichen gleich gro3er Anteil des Faßgewichts lastet und das FaB genau vertikalachsig angehoben bzw. versetzt wird. Dadurch ist mit Sicherheit eine Relativverschiebung des Fasses gegenüber den seinen Randwulst untergreifenden beiden ί laken, d. n. die Gefahr eines Hcrausgieiter.s des Fasses aus dem Hakengriff infolge einer Schrägte der Faßachse, unterbunden.
Im einzelnen kann hierbei die Ausgestaltung der Erfindung so durchgeführt werden, daß die Kraftspeicher durch Blattfedern gebildet werden, die jeweils am einen Federende mit dem einen Z-Schenkel des zugeordneten Greifhakens verbunden und mit dem anderen Federende in eine Ringnut des beweg'ichen Teils der Antriebsmittel eingreifend angeordnet sind. Hierbei kann noch das freie Ende des anderen 1» Z-Schenkels jedes Greifhakens etwa rechtwinklig nach unten gebogen sien. In besonders vorteilhafter Weise sind die Anlenkstellen der Greifhaken an der Tragplatte in deren Arbeitsstellung senkrecht über dem oberen Randwulst des jeweils zu ergreifenden Fasses angeord- i"> net. Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß den Antriebsmiitteln an der Tragplatte für jedes Faß der Formation jeweils ein Arbeitszylinder zugeordnet ist
Durch diese Maßnahmen können die Fässer oder ■»< > Behälter einzeln, in Gruppen oder die gesamte Behälterformation auf einmal von der Palette abgehoben oder auf diese ausgesetzt werden. Um zu verhindern, daß die beiden Greifhaken in dem Bereich der Handlöcher sich gegebenenfalls in dem Spalt zwischen der Oberkante des zurtickgebogenen Lappens der Handöffnungen und der Unterkante des Wulstes verklemmen, ist das freie Ende des Tragschenkels der Greifhaken etwa rechtwinklig nach unten abgebogen, so daß die Abbiegung des. Tragschenkels beim v> Greifvorgang den entsprecnenden Spalt abdecken kann. Allerdings können dadurch diese Greifhaken den oberen Wulst des jeweils aufzunehmenden Fasses oder Behälters nicht untergreifen. Vorzugsweise werden daher an jeder Vorrichtung zwei weitere einander ν·> diametral gegenüberliegende Greifhaken vorgesehen, deren Verbindungslinien mit der Verbindungslinie der beiden anderen Greifhaken einen Winkel von 90° einschließen, Wird nun der Kolben des Arbeitszylinders einer in der vorbeschriebenen Weise auf das zu m> ergreifende Faß oder auf den Behälter aufgesetzten Vorrichtung beaufschlagt, so werden die elastischen, in die Hingnut des zylindrischen Körpers der Kolbenstange eingreifenden Zwischenglieder der mit der Abbiegung der Tragschenkel an den zurückgebogenen '·"> Lappen der Handöffnungo.i anliegenden Greifhaken elastisch nach oben durchgewölbt, wogegen die Traeschenkel der beiden anderen Greifhaken, in deren Bereich auf keinen Fall Handlöcher liegen, mit Sicherheit den oberen Wulst des Fasses oder Behälters unter,greifen und dadurch voll zum Tragen kommen.
Durch die Anordnung der Anlenkstellen der Greifhaken an der Stahlplatte senkrecht über dem oberen Randwulst des jeweils zu ergreifenden Fasses oder Behälters wird die Last unmittelbar auf die Stahlplatte übertragen, so daß die elastischen Zwischenglieder nur noch als Steuerglieder wirksam sind und durch die anzuhebende oder abzusenkende Last nicht beansprucht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigen in schematischer Darstellung:
F i g. 1 eine Ansicht einer zum Eingreifen eines Fasses dienenden Vorrichtung im Zusammenwirken mit dem oberen Randwulst dieses Fasses,
Fi g. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 die Ansicht eines Fasses irr Bereich einer HandöffnuR"
Fig.4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Greifhakens,
F i g. 5 die Draufsicht auf eine nur in strichpunktienen Linien angedeutete Stahlplatte mit einer auf ihrer Unterseite vorgesehenen, der Formation der Fässer oder Behälter auf einer Palette entsprechenden Anordnung von Vorrichtungen zum Ergreifen dieser Fässer.
Dem Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Erfassen eines Behälters liegt ein sogenanntes Keg-Faß
1 zugrunde, wie solche aufrecht stehend auf Paletten mit den Abmessung 1000 χ 1200 mm gestapelt werden. Die Fässer 1 werden hierbei auf der jeweiligen Palette in einer bestimmten Formation angeordnet, wobei zur Sicherung dieser Formation auf jeder Palette entsprechende Armierungen vorgesehen werden können.
Im vorliegenden Fall ist jedem aufrecht 'teilenden Faß 1 einer Formation eine Vorrichtung zugeordnet, mittels welcher das Faß ergriffen, angehoben und abges .nkt werden kann, worauf die Vorrichtung geöffnet und wieder in ihren Ruhezustand gebracht wird.
Ein solches Faß 1 weist an jedem Stirnrand einen nach innen eingerollten Randwulst 2 auf und isi im Bereich des oberen Wulstes in der über die Faßdecke überstehenden Faßwand mit zwei zueinander diametral gegenüberliegenden Handöffnungen 3 für den manuellen Transport versehen. Die Handöffnungen 3 sind etwa schlitzartig bzw. langlochartig ausgebildet und werden dadurch hergestellt, daß aus der Faßwand in der gewünschten Größe der jeweiligen Handöffnung 3 ein Lappen 4 an drei Seiten herausgedrückt und dieser alsdann nach innen und aufwärts in Richtung zum oberen Randwulst 2 vimgebogen wird. Die Oberkante dieses Lappens hat hierbei vom Wulst meistens noch einen Abstand von etwa 6 — 7 mm. Zur Einsparung von Schweißarbeit bleibt der dadurch gebildete Spalt 5 offen. Die zur Verste.iung des Fasses dienenden Wulste
2 werden gemäß der Erfindung zugleich dazu herangezogen, das jeweilige Faß mittels einer Vorrichtung zu ergreifen, anzuheben und wieder abzusenken.
Zum Ergreifen eines Fasses 1 am oberen Randwulst 2 werden wenigstens vier etwa Z-förmig gestaltete Greifhaken 6 vorgesentn, von denen je zwei einander diametral gegenüberliegen. Die Verbindungslinien 7 der Greifhakenpaare schließen hierbei jeweils einen Winkel von etwa 90" ein. Der eine Schenkel jedes Greifhakens β dient zum Untergrcifcn des oberen Randwulstes 2 und
damit als Tragschenkel 8. Der vom Tragschenkcl 8 abgekehrte Scheitel jedes Greifhakens 6 ist als Lagerauge 9 ausgebildet und an der Unterseite einer Stahlplatte 10 angelcrikt. die etwa die Größe einer Palette aufweisen kann und heb- und absenkbar sowie gegebenenfalls verschiebbar ausgebildet ist.
Bei Außereingriff der Tragschenkel 8 verläuft der gegenüberliegende Schenkel 12 jedes Greifhakens 6 rtwa parallel zum oberen Wulst 2 des zu ergreifenden Passes 1, vgl. fig. 1. Des weiteren ist tier Schenkel 12 jedes Greifhakens 6 starr mit dem einen linde eines elastischen, aus Blattfedern bestehenden Zwischengliedes 13 verbunden, dessen anderes finde beweglich in eine Ringnut 14 eines am freien Kolbcnstangenende eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders 15 befestigten, vorzugsweise zylindrischen Körpers 16 eingreift. Hierbei ist der Arbeitszylinder 15 an der Gin.·!seiii; uei iieu- und aoseiikbareti Siaiiipiaiie JO aufgeflanscht und durchsetzt diese mit seiner Kolbenstange 17, an deren freien finde sich der zylindrische Körper 16 mit der Ringnut 14 befindet.
Wird der Arbeitszylinder 15 in der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung beaufschlagt, so bewegt sich die Kolbenstange 17 mit dem zylindrischen Körper 16 in Richtung auf das zu ergreifende Faß 1 nach unten. Im gleichen Sinne werden dabei die elastischen Zwischenglieder durch den zylindrischen Körper 16 nach unten geschwenkt, so daß die Tragschenkel 8 der Greifhaken 6 den oberen Randwulst 2 des Fasses I untergreifen, vgl. die linke Seite der Fig. 1.
Um zu verhindern, daß hierbei die Tragschenkel 8 zweier einander diametral gegenüberligenden Greifhaken 6 im Bereich der Handöffnungen 3 zufällig in den Spalt zwischen der Oberkante des nach innen abgebogenen Lappens 4 und dem oberen Randwulst 2 eingreifen und sich hierbei gegebenenfalls verklemmen, können die Greifhaken 6 auch gemäß F i g. 4 ausgebildet werden. Hierzu ist das entsprechend lang bemessene freie Ende des Tragschenkels 8 jedes Greifhakens 6 etwa rechtwinklig nach unten abgebogen. Diese Abbiegungen 18 der beiden einander diametral gegenüberliegenden Greifhaken 6 decken beim Beaufschlagen des zugeordneten Arbeitszylinders in der vorerwähnten Stellung den Spalt 5 ab. wobei die entsprechenden elastischen Zwischenglieder 13 elastisch nach oben durchgewölbt werden, da nunmehr die an den Lappen 4 der Handöffnungen mit den Abbiegungen 18 anliegenden Tragschenkel 8 den oberen Randwulst 2 des Fasses 1 nicht mehr untergreifen können. Dieses geschieht jedoch durch die beiden anderen Greifhaken 6 des zweiten Greifhakenpaares, da diese in ihrem zugeordneten Bereich des oberen Wulstes 2 auf keinen Fall Handlocher 3 vorfinden und daher voll zum Tragen kommen.
In Fig. 5 ist angedeutet, wie zum gleichzeitigen Beladen oder Entladen einer Palette die Vorrichtung zum Eingreifen eines Fasses oder eines ähnlichen Behälters entsprechend einer auf der Palette gewählten Formation für jedes Faß an der Stahlplatte 10 angeordnet werden muß, damit in einem Hebe- oder Absenkvorgang der Stahlplatte die Palette beladen oder entladen werden kann. Die Ausbildung kann hierbei so durchgeführt werden, daß für jeden Vorgang die Arbeitszylinder gleichzeitig beaufschlagt werden, wobei je nachdem, welche Kolbenseite des doppelt wirkenden KolbenL eines Arbeitszylinders beaufschlagt wird, das jeweils zugeordnete F"aß von der entsprechenden Vorrichtung ergriffen oder aus der Vorrichtung gelöst wird. Es ist dabei auch möglich, die Greifhaken aller G reif vorrichtungen an der Platte durch einen einzigen Arbeitszylinder zu steuern, der über mechanische Gestänge die Greifhaken betätigt.
Anstelle der im Ausführungsbeispiel erwähnten hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder kann auch eine elektromagnetische Steuerung erfolgen. Die »um Steuern erforderlichen Kräfte sind gering, weil die Kräfte zum Anheben der Fässer unmittelbar in die Platte eingeleitet werden.
Hierzu ζ Blatt z.eicnnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen einer Formation aufrecht stehender Fässer od. dgl. Behälter mit stirnseitigen Randwulsten, bestehend aus einer zumindest höhenverstellbaren Tragplatte mit unterseitig angelenkten Greifhaken, die durch Antriebsmittel Ober elastische Kraftübertragungsglieder zwischen einer Freigabestellung der oberen Randwulste und einer diese untergreifenden Arbeitsstellung verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (110) jedem Faß (1) der Formation wenigstens vier Greifhaken (6) zugeordnet sind, die in der Arbeitstellung am Umfang des zugeordneten Randwulstes (2) gleichmäßig verteilt angreifend angeordnet sind und durch die Antriebsmittel (15) sowohl in die Freigabeais auch in die Arbeitsstellung umgesteuert werden, wobei die elastischen Kraftübertragungsglieder durch Kraftspeicher Blattfedern (13) gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifhaken (6) jeweils Z-förmig ausgebildet sind, im einen Scheitel an der Tragplatte (10) gelagert und an dem dieser benachbarten einen Z-Schenkel (12) mit dem zugeordneten Kraftspeicher Blattfeder (13) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher durch Blattfedern (13) gebildet werden, die jeweils am einen Federende mit dem einen Z-Schenkel (12) des zugeordneten Greifhakens (6) verbunden und mit dem anderen Federende in eine Ringnül (14) des beweglichen Teils (16) der Antriebsmittel ,15) eingreifend angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des anderen Z-Schenkels (8) jedes Greifhakens (6) etwa rechtwinklig nach unten abgebogen ist (F i g. 4),
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen (11) der Greifhaken (6) an der Tragplatte (10) in deren Arbeitsstellung senkrecht über dem oberen Randwulst (2) des jeweils zu ergreifenden Fasses (1) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Antriebsmitteln an der Tragplatte (10) für jedes Faß (1) der Formation jeweils ein Arbeitszylinder (15) zugeordnet ist.
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