DE2733985B2 - Vorrichtung zum schichtweisen Be- und Entladen von palettierten Behältern, insbesondere von Fässern - Google Patents

Vorrichtung zum schichtweisen Be- und Entladen von palettierten Behältern, insbesondere von Fässern

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DE2733985B2 DE19772733985 DE2733985A DE2733985B2 DE 2733985 B2 DE2733985 B2 DE 2733985B2 DE 19772733985 DE19772733985 DE 19772733985 DE 2733985 A DE2733985 A DE 2733985A DE 2733985 B2 DE2733985 B2 DE 2733985B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schichtweisen Be- und Entladen von mit Zwischenpaletten palettierten, je Schicht in zwei Längsreihen und drei rechtwinklig dazu verlaufenden Querreihen eng an eng stehenden kreiszylindrischen Behältei η — insbesondere Fässern — mit an jedem überstehenden Stirnrand angeordnetem nach innen eingerolltem Wulst, unter Verwendung eines verfahrbaren Schichtengreifers mit je Behälter wenigstens einer an einem Tragarm in axialer Behälterebene gegen die Innenseite des oberen Stirnrandes ausschwenkbaren segmentförmigen Greifbacke.
Es ist bekannt, mehrere jeweils mit einer Schicht stehend angeordneter Fässer beladene Paletten aufeinander zu stapeln. Dabei soll insbesondere die Tragfähigkeit von Gabelstaplern besser ausgenutzt werden. (»Tageszeitung für Brauerei« Jahrgang 65 (1968) Nr. 62/63, 28.5„ Seite 33&; »Brauwelt« Jahrgang 114 (1974) Nr. 44, 21.6„ Seite 961; »Brauwelt« Jahrgang 116 (1976) Nr. 16, 15.4, Titelseite sowie die Seiten 479 und 480).
Bei den bekannten Vorrichtungen geschieht die Bildung von Palettenstapeln im wesentlichen in zwei Schritten. Zunächst wird eine entsprechend bereitgestellte Faßgruppe in einem Palettiergerät auf eine Leerpalette übergeschoben. Sodann wird die derart beladene Palette (Vollgutpalette) in einem unterschichtend arbeitenden Palettenstapelgerät gestapelt.
Das mehrschichtig übereinander gestapelte, palettierte Leergut wird nach dem bekannten Verfahren ebenfalls in zwei Schritten entladen. Zunächst wird der Stapel in einem Paletten-Entstapelgerät in jeweils mit einer Leergutschicht beladene Palette aufgelöst. Sodann werden die einzelnen Leergutpaletten in einem Entpalettiergerät entladen. Hierbei hat es sich bei speziellen Paletten mit Faßzentrierung durch zusätzlich aufgesetzte Faßzentrierleisten als notwendig erwiesen, die Fässer mit einer Abhebevorrichtung von der Palette abzuräumen.
Die bekannte Vorrichtung zur Bildung und zum Auflösen von Palettenstapeln ist aufwendig. Es sind jeweils zwei getrennte Geräte erforHerlich, nämlich für die Stapelbildung ein Palettiergerät und ein Palettenstapelgerät und für die Stapelauflösung ein Paletten· Entstapelgerät und ein Entpallettiergerät. Der Aufwand an Vorrichtung und Standfläche ist besonders groß, weil nicht nur jeweils zwei Geräte für die Stapelbildung und
die Stapelauflösung erforderlich sind, sondern weil jede der beiden Gerätegruppen entsprechend der besonderen Ausbildung entweder nur für das Stapeln oder nur für das Entstapeln verwendbar ist und Zwischenförderer vorgesehen sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und insbesondere eine Vorrichtung zu schaffen, die für das Palettieren und Stapeln einerseits und für das Entstapeln und Entpalettieren andererseits jeweils nur ein Gerät aufweist, welches zudem wahlweise sowohl für die Stapelbildung als auch für die Stapelauflösung verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung der Weg eingeschlagen, die dem Abräumen von Fässern von einer Palette mit Faßzentiierleisten durch Abheben mittels eines verfahrbaren Faßgreifers zugrunde liegende Verfahrensweise in der Weise allgemein anzuwenden, daß jeweils insgesamt sowohl die Stapelbildung als auch die Stapelauflösung in der Weise durchgeführt wird, daß mittels eines Greifers alternierend Faßschienten und Zwischenpaletten aufeinandergesiapelt bzw. entstapelt werden. Dabei geht die Erfindung von einem bekannten verfahrbaren Schichtengreifer aus, der je Faß drei an je einem Tragarm jeweils in axialer Faßebene gegen die Innenseite des oberen Stirnrandes des Fasses ausschwenkbare segmentförmige Greifbakken aufweist (DE-OS 25 15 819). Eine für die neue Verwendung geeignete Ausbildung des ve/fahrbaren Schichtengreifers besteht erfindungsgemäß darin, daß der Schichtengreifer getrennte Greifeinrichtungen für die Behälterschichten und für die Paletten aufweist, daß jeder Behälter einer Behälterschicht durch die zugeordnete Greifeinrichtung mittels eines Paares diametral gegenüberliegend angeordneter Behälter-Greifsegmente an dem Wulst des Stirnrades abstützbar ist und daß die Paletten durch die zugeordnete Greifeinrichtung im Bereich eines Paares zueinander paralleler Seitenwände abstützbar sind.
Die Erfindung zeichnet sich durch besonders geringen Aufwand aus. Mittels nur eines Schichtengreifers können auf flurnahem Arbeitsniveau angeförderte Faßschichten und Zwischenpaletten auf einer niveaukonstant im flurnahen Arbeitsniveau gehaltenen Stapelfläche alternierend gestapelt oder dort entstapelt und flurnah abgefördert werden. Gegenüber der bekannten Verfahrensweise wird durch die Verfahrensweise nach der Erfindung ein ganzer Verfahrensschritt eingespart, nämlich das dem Stapeln vorangehende Beladen der Paletten. Statt dessen werden nach der Erfindung das Beladen der Paletten und das Stapeln der beladenen Baletten in ein und demselben Schritt durchgeführt. Entsprechendes gilt für das Auflösen von Palettenstapeln, wobei keinerlei Zwischenförderung zwischen dem Palettieren und dem Stapeln erforderlich ist.
Ein erheblicher Vorteil der Erfindung besteht aber auch darin, daß ein und dieselbe Vorrichtung sowohl für das Stapeln von Faßschichten mit Zwischenpaletten als auch für das Auflösen solcher mit Zwischenpaletten gestapelten Faßschichten verwendet und dabei eine vollständige Doppel-Maschineneinheit eingespart werden kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet es ferner, die Faßschichten und Zwischenpaletten stoß- und lärmarm zu greifen, zu verbringen und abzusetzen. Dadurch werden unnötiger Materialverschleiß und gegebenfalls wegen L öerschreitens eines bestimmten Lärmpegels gebotene Kurzarbeitszeiten vermieden.
Schließlich kann mittels der Vorrichtung nach der Erfindung auf die gestapelte Paletteniedung ohne weiteres eine Deckpalette oder dgl. aufgesetzt werden, die gegebenenfalls zusammen mit einer Umbänderung die Ladung zusätzlich sichert
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung, insbesondere im Hinblick auf das Greifen einer FaSschicht, besteht darin, daß die Schwenkebenen der Paare von Behälter-Greifsegmenten zueinander parallel und in Richtung des Verlaufs der Behälterquerreihen der Behäiterschichten angeordnet sind, daß die in Richtung der Behälterlängsreihen der Behäiterschichten einander benachbarten Behälter-Greifsegmente über den jeweiligen Tragarm jeweils an einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind und daß die vier parallel zueinander in Richtung der Behälterlängsreihen der Behäiterschichten verlaufenden Antriebswellen der Behälter-Greifsegmente einen gemeinsamen Drehantrieb aufweisen.
Diese Ausbildung gestattet ein weitere Herabsetzung des Aufwandes. Ferner ennöglicht sie eine möglichst geringe Bauhöhe des Schichtengreifers, so daß die erforderliche Hallenhöhe im wesentlichen nur durch die Höhe des zu bilden Stapels vorgegeben ist. Schließlich wird die Eigenmasse des Schichtengreifers gering gehalten, wodurch bei gegebener Leistung des Verfahrantriebes und der Bremseinrichtung mit größerer Beschleunigung und Verzögerung gefahren werden kann und dadurch höhere Stapelleistungen erzielbar sind.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung, insbesondere im Hinblick auf das Greifen einer Palette, besteht darin, daß die Greifeinrichtung für die Paletten deren zu den Behälterlängsreihen der Behäiterschichten parallel verlaufenden Seitenwänden zugeordnet sind, daß die Greifelemente der Greifeinrichtung für die Paletten über je ein en Tragarm drehfest mit der benachbarten äußeren Antriebswelle der Behältergreifsegmente verbunden sind, daß die Paletten-Greifelemente den Zwickelräumen zwischen den B.-hältern der Behäiterschichten zugeordnet und gegenüber den an den äußeren Antriebswellen angeordneten Behälter-Greifsegmenten in deren Greifnchtung drehversetzt angeordnet sind und daß sie in der Greifstellung der Behälter-Greifsegmente zur Seite und nach oben ausgeschwenkt sind und in der Außeneingriffsstellung der Behälter-Greifsegmente entweder von den Zwickelräumen zwischen den Behältern aufgenommen sind oder an den Seitenwänden einer Palette angreifen. Diese Ausbildung gestattet eine noch weitere Herabsetzung des Aufwandes dadurch, daß für die Behältergreifeinrichtung und für die Palettengreifeinrichtung nur ein einher, beiden gemeinsamer Betätigungsantrieb erforderlich ist. Gleichzeitig wird die Eigenmasse des Schichtengreiferr mit Leistungsvorteil noch weiter verringert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind einem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das in dvr Zeichnung sehet.latisch dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Schichtengrsifer nach der Erfindung, wobei der eigentliche Gi eifmechanismus stärker herausgezeichnet ist, während das Gestell lediglich durch unterbrochene Linien angedeutet ist und
F i g. 2 im wesentlichen einen Schnitt gemäß der Linie IMI in F ig. 1.
Gemäß F i g. 1 besteht eine Behälterschicht 1 aus zwei Längsreihen 2 und 3 sowie drei rechtwinkelig dazu
verlaufenden Querreihen 4 bis 6. Die kreiszylindrischen Behälter, z. B. Fässer 7, stehen im wesentlichen wandnah. Jede Behälterschicht 1 steht auf einer Palette 8, die im vorliegenden Falle als Zweiweg-Palette ausgebildet ist. Durch 9 ist eine Rolle eines Rollenförderers 10 angedeutet, der im vorliegenden Falle die Stapelbzw. Entstapelfläche 11 bildet. Auf dieser werden nach dem Grundgedanken der Erfindung mittels eines gemäß den Doppelpfeilen 12 und 13 vertikal und horizontal verfahrbaren Schichtengreifers 14 alternierend Paletten 8 und Behälterschichten 1 aufeinander gestapelt. Im Falle der beispielsweise den Stapelvorgang verkörpernden Fig. 2 sind bereits eine Palette 8 und eine Behälterschicht 1 aufeinander gestapelt. Im weiteren Verlauf des Stapelvorganges wird eine Zwischenpalette, die wie die Palette 8 beschaffen ist, auf die Behälterschicht 1 gestapelt und darauf wiederum eine weitere Behaiterschichi i und so fort, bis die vorgesehene Stapelhöhe erreicht ist. Den Abschluß des Stapels kann eine wie die übrigen Paletten ausgebildete Deckpalette bilden, die gegebenenfalls zusammen mit einer Umschnürung den Stapel sichert.
Der Schichtengreifer 14 weist getrennte Greifeinrichtungen 15 und 16 für die Behälterschichten 1 bzw. die Grund-, Zwischen- oder Deckpaletten 8 auf. Jedes Faß 7 einer Behälterschicht 1 ist mittels eines Paares diametral gegenüberliegend angeordneter Behälter-Greifsegmente 17 und 18 an dem nach innen eingerollten Wulst 19 des oberen, in nicht näher dargestellter Weise gegenüber dem benachbarten Faßboden überstehenden Stirnrandes 20 abstützbar (vergleiche insbesondere F ig. 2).
Jedes Behälter-Greifsegmente 17 bzw. 18 ist an einem Tragarm 21 in axialer Faßebene (vergleiche die Darstellungsebene von F i g. 2) gegen die Innenseite 22 des oberen Stirn rander 20 der Fässer 7 ausschwenkbar.
Die Schwenkebenen der Paare von Behälter-Greifsegmenten 17 und 18 sind zueinander parallel und in Richtung des Verlaufs der Faßquerreihen 4 bis 6 angeordnet. Die in Richtung der Faßlängsreihen 2 und 3 einander benachbarten Greifsegmente (jeweils die Greifsegmente 17a bis cbzw. 18a bis c)s\nd jeweils über den zugehörigen Tragarm 21 an einer gemeinsamen Antriebswelle (jeweils eine der Weilen 23 bis 26) angeordnet, wobei die insgesamt vier zueinander parallel verlaufenden Antriebswellen einen gemeinsamen, als Kolbendreheinheit 27 ausgebildeten Drehantrieb aufweisen. Drehantrieb und Antriebswellen 23 bis 26 sind in geeigneter Weise am Traggestell 28 befestigt bzw. gelagert, an dem in bekannter Weise der nicht dargestellte Antrieb für das vertikale und horizontale Verfahren (Pfeil 13, 12) des Schichtengreifers 14 angreift
Die Antriebswellen 23 bis 26 sind im vorliegenden Falle, abgesehen von den Lagerstellen 29 mit kreiszylindrischem Querschnitt mit einem Vierkantprofil versehen (vergleiche F i g. 2). Die Tragarme 21 der Behälter-Greifsegmente 17,18 sind über entsprechende Vierkantbüchsen 30 drehfest mit den Antriebswellen verbunden. Im übrigen ist über die Büchsen eine gewisse Verstellbarkeit der Behälter-Greifsegmente 17 und 18 entlang den Antriebswellen 23 bis 26 gegeben.
Die Kolbendreheinheit 27 ist im Bereich der der mittleren Faßquerreihe 5 zugeordneten beiden Behälter-Greifsegmentpaare 176/180 parallel zu der betreffenden Faßquerreihe angeordnet Sie weist zwei parallel zu den Antriebswellen 23 bis 26 verlaufende, einander entgegengerichtete Antriebsstutzen 31 und 32 auf.
Diese bilden jeweils eine Kurbelwelle zweier Doppel-Kurbel-Getriebe 33 und 34, durch welche die beiden äußeren Antriebswellen 23 und 26 der Behälter-Greifsegmente 17 ihrerseits jeweils über ein Gummi-Torsionselement 45 antreibbar sind (vergleiche Fig. 1). Der Antrieb der beiden inneren Antriebswellen 24 und 25 der Greifsegmente 18 ist über je ein Parallel-Kurbelgetriebe 35 bzw. 36 jeweils von der abgelegenen äußeren Antriebswelle 26 bzw. 23 abgeleitet.
ίο Die Zeichnung gibt die Behälter-Greifsegmente 17, 18 mit voll ausgezogenem Strich in der Greifstellung wieder. Mit unterbrochenem Strich ist in Fig. 2 die Öffnungsstellung 37 der den äußeren Antriebswellen 23 und 26 zugeordneten Behälter-Greifsegmente 17
is angedeutet. Die Öffnungsstellung der Behälter-Greifsegmente 18 ist entsprechend.
Die Greifeinrichtung 16 für die Paletten 8 ist deren zu
den FaBiäiigsremeii 2, 3 parallel vci'iäüieiiucM Sciienwänden 38 und 39 zugeordnet. Die Greifelemente 40 der Palettengreifeinrichtung 16 sind über je einen Tragarm 41 drehfest mit der benachbarten äußeren Antriebswelle 23 bzw. 26 der Behälter-Greifsegmente 17 verbunden. Die Greifelemente 40 sind gegenüber den Behälter-Segmenten 17 um 90° winkelversetzt angeordnet. Ferner sind die Greifelemente 40, in Richtung der Antriebswellen 23 und 26 gesehen, den Zwickelräumen 42 zwischen den Fässern 7 zugeordnet. Demgemäß sind die Greifelemente 40 der Palettengreifeinrichtung 16 in der Greifstellung der Behälter-Greifsegmente 17 nach
jo außen und oben bis in eine im wesentlichen horizontale Lage der Tragarme 41 ausgeschwenkt. In der Öffnungsstellung 37 der Behälter-Greifsegmente 17 sind die Greifelemente 40 entweder gemäß Darstellung 43 (Fig. 2) in Aussparungen in den Seitenwänden 38 und 39 der Palette 8 oder aber gemäß der Stellung 44 (F i g. 2) in die Zwickelräume 42 (F i g. 2) eingeschwenkt. Nachdem außerdem der Tragarm 41 der Paletten-Greifelemente 40 langer gewählt ist als der Tragarm 21 der Behälter-Greifsegmente 17, ist eine gegenseitige Behin-
■»n derung der beiden Greifeinrichtungen 15 und 16 ausgeschlossen.
Die Arbeitsweise des Schichtengreifers 14 beim alternierenden Stapeln bzw. Entstapeln von Behälterschichten 1 und Paletten 8 ergibt sich ohne weiteres aus
-?5 der voranstehenden Zeichnungsbeschreibung. Ergänzend wird ausgeführt: Beim Erfassen einer Behälterschicht 1 wird der Schichtengreifer 14 mit den Behälter-Greifsegrnenten in der Öffnungsstellung 37 (F i g. 2) soweit darüber abgesenkt, daß die Behälter-Greifsegmente 17 und 18 beim Verschwenken in Greifrichtung zunächst in einem lotrechten Abstand unterhalb des Wulstes 19 gegen die Innenseite 22 des Stirnrandes 20 angedrückt werden. Beim anschließenden Aufwärtshub des Schichtengreifers 14 gelangen die Behälter-Greifsegmente 17 und 18 von unten gegen den Wulst 19 zur Anlage, so daß sie beim Anheben der Behälterschicht 1 deren Fässer 7 von unten am Wulst 19 abstützen.
Im Ausführungsbeispiel geschieht das Erfassen der Paletten durch Abstützen an einem Paar zueinander paralleler Seitenwände in der Weise, daß Greifelemente formschlüssig in bekannte Aussparungen zwischen der oberen Bretterschicht und den unteren Laufbrettern einer Zweiweg-Palette hineingreifen. Sollten an den Seitenwänden, denen die Greifeinrichtung für die Paletten zugeordnet ist möglicherweise Aussparungen nicht vorhanden sein, wie es im Gegensatz zu Vierweg-Paletten bei Zweiweg-Paletten der Fall sein
könnte, so können die Greifelemente der Palettengrcifeinrichtung auch als Klemmbacken ausgebildet sein, welche die Paletten bei ihrer Erfassung an einem Paar zueinander paralleler Seitenwände im wesentlichen reibungsschlüssig abstützen.
Hieizu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum schichtweisen Be- und Entladen von nut Zwischenpaletten palettierten, je Schicht in zwei Längsreihen und drei rechtwinkelig dazu verlaufenden Querreihen eng an eng stehenden, kreiszylindrischen Behältern — insbesondere Fässern — mit an jedem überstehenden Stirnrand angeordnetem, nach innen eingerolltem Wulst, unter Verwendung eines verfahrbaren Schichtengreifers "> mit je Behälter wenigstens einer an einem Tragarm in axialer Behälterebene gegen die Innenseite des oberen Stirnrandes ausschwenkbaren segmentförmigen Greifbacke, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtengreifer (14) getrennte ι* Greifereinrichtungen (15 bzw. 16) für die Behälterschichten (1) und für die Paletten (8) aufweist, daß jeder Behälter (7) einer Behälterschicht (1) durch die zugeordnete Greifereinrichtung (15) mittels eines Paares diametral gegenüberliegend angeordneter Behälter-Greifsegmente (17, 18) an dem Wulst (19) des Stirnrades (20) abstützbar ist und daß die Paletten (8) durch die zugeordnete Greifeinrichtung (16) im Bereich eines Paares zueinander paralleler Seitenwände (38,39) abstützbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zum Greifen einer Behälterschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkebenen der Paare von Behälter-Greifsegmenten (17a, 18a; 176, 186; 17c; i&c) zueinander parallel und in Richtung des Verlaufs ΐϋΓ Behälterquerreihen (4 bis 6) der Behälterschichten (!) angeordnet sind, daß die in Richtung der Behälf.rlängsreihen (2, 3) der Behälterschichten (1) einander h- nachbarten Behälter-Greifsegmente (17a bis c, 18a bis c) über den jeweiligen Tragarm (21) jeweils an einer gemeinsamen Antriebswelle (23; 24; 25; 26) angeordnet sind und daß die vier parallel zueinander in Richtung der Behälterlängsreihen (2, 3) der Behälterschichten (1) verlaufenden Antriebswellen (23 bis 26) der Behäl- *o ter-Greifsegmente (17, 18) einen gemeinsamen Drehantrieb (Kolben-Dreheinheit 27) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Antriebswellen (23, 26) der Behälter-Greifsegmente (17) über je ein *5 Doppel-Kurbel-Getriebe (33 bzw. 34) direkt mit dem Drehantrieb verbunden sind und daß der Antrieb der beiden inneren Antriebswellen (24,25) der Behälter-Greifsegmente (18) über zwei einander überlappende Parallelkurbelgetriebe (35 bzw. 36) jeweils von der abgelegenen äußeren Antriebswelle (26 bzw. 23) abgeleitet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsamer Drehantrieb für die Antriebswellen (23 bis 26) der Behälter-Greifsegmente (17,18) eine Kolben-Dreheinheit (27) mit zwei parallel zu den Antriebswellen (23 bis 26) verlaufenden, einander entgegengerichteten, jeweils eine Kurbelwelle der beiden Doppel-Kurbel-Getriebe (33.J4) bildenden Abtriebsstutzen (31,32)dient. &o
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, insbesondere zum Greifen von Paletten, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (16) für die Paletten (8) deren zu den Behälterlängsreihen (2,3) der Behälterschichten (1) parallel verlaufenden Seitenwänden (38, 39) zugeordnet ist, daß die Greifelemente (40) der Greifeinrichtung (16) für die Paletten über je einen Tragarm (44) drehfest mit der benachbarten äußeren Antriebwelle (23 bzw. 26) der Behälter-Greifsegmente (17) verbunden sind, daß die Paletten-Greifelemente (40) den Zwickelräumen (4) zwischen den Behältern (7) der Behälterschjchten (1) zugeordnet und gegenüber den an den äußeren Antriebswellen angeordneten (23,26) Behälter-Greifsegmenten (17) in deren Greifrichtung drehversetzt angec rdnet sind und daß sie in der Greifstellung der Behälter-Greifsegmente (17, 18) zur Seite und nach oben ausgeschwenkt sind (Stellung 40 in F i g. 2) und in der Außereingriffsstellung der Behälter-Grcifsegmente (Stellung 37 in Fig. 2) entweder von den Zwickelräumen (42) zwischen den Behältern (7) aufgenommen sind (Stellung 44 in Fig.2) oder an den Seitenwänden (38, 39) einer Palette (8) angreifen (Stellung 43 in F ig. 2).
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