DE2932632A1 - Kaestenentstapler - Google Patents

Kaestenentstapler

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DE2932632A1 DE19792932632 DE2932632A DE2932632A1 DE 2932632 A1 DE2932632 A1 DE 2932632A1 DE 19792932632 DE19792932632 DE 19792932632 DE 2932632 A DE2932632 A DE 2932632A DE 2932632 A1 DE2932632 A1 DE 2932632A1
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Description

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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entstapeln von Flaschenkasten, die in Schichten auf einer Palette angeordnet sind, mit Verwendung eines Hauptgestells mit einem hierin verschiebbar gelagerten Hilfsgestell, versehen mit beweglichen Organen, die mit der obersten abzunehmenden Kastenschicht zusammenarbeiten. Die beweglichen Organe des Hilfsgestells bestehen beim Stand der Technik aus Klemmleisten, die über 90 nieder- und hochgeklappt werden können und die in niedergeklappter Stellung den unteren Bereich zweier in entgegengesetzte Richtungen weisenden Seiten der abzuhebenden obersten Kastenschicht berühren.
Ein Kästenentstapler dieser Art ist in verschiedenen Ausbildungen bekannt, wobei jedoch immer das Ergreifen und Festhalten der seitlich aneinander anliegenden Kästen durch Reibung geschieht. Dabei muß eine genügende Klemmkraft entwickelt werden können, was der Grund dafür ist, daß die Klemmleisten im unteren Bereich der Seiten der Kästen, wo das meiste (Kunststoff-) Material vorgesehen ist und in welchem Bereich auch der breitere Teil der Flaschen liegt, angreifen, so daß die Klemmkraft in zweckmässiger Weise auf die innenliegenden Teile der aneinander anliegenden Kästen übertragen werden kann. Obgleich eine derartige Vor-
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richtung im allgemeinen auf sehr befriedigende Weise arbeitet, kann unter gewissen Umständen, wie bei einer nassen Außenseite der Kästen, eine derartige Senkung des Reibungskoeffizienten auftreten, daß die Kästen ins Gleiten geraten können. Beim sogenannten Hochbau tritt dieser Nachteil am wenigsten auf. Hierbei werden die ergriffenen Kästen nur horizontal verstellt, weil die Palette stufenweise aufwärts bewegt wird und nach Ergreifen der obersten Schicht gesenkt wird, um die ergriffene Schicht wieder freizugeben. Das erwähnte Problem wird bei sogenanntem Tiefbau ziemlich schwerwiegend, weil dabei die ergriffene Kastenschicht auch aufwärts und abwärts bewegt wird, also vertikale Beschleunigungskräfte auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen mehr positiven Griff auf die Kästen der abzunehmenden obersten Schicht zu erhalten, ungeachtet der Tatsache, daß die Kastenschichten nicht immer sehr sauber und regelmäßig gestapelt sind, sodaß Positionsdifferenzen zwischen den aufeinander folgenden Kastenschichten auftreten können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß
- innerhalb des Hilfsgestells ein Schlitten mit einer
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Verschiebeeinrichtung, die der des Hilfsgestells gleich ist, verschiebbar gelagert ist, wobei ein Antrieb für den Schlitten vorgesehen ist,
- sowohl der Schlitten wie das Hilfsgestell mit einer festen, sich quer zu der Verschiebeeinrichtung des Schlittens und Hilfsgestells erstreckenden Anschlagleiste versehen sind, und
- das Hilfsgestell mit einer Anzahl Haken versehen ist, die in einer Ebene, die senkrecht auf der Verschieberichtung des Hilfsgestells steht, verschwenkbar sind.
Durch diese Maßnahmen wird durch Betätigung des Antriebs des Schlittens die Anschlagleiste dieses Schlittens gegen die Seite des obersten Kastenpaketes stoßen, worauf der Schlitten stillsteht und das Hilfsgestell sich in Bewegung setzt, bis die Anschlagleiste dieses Gestells die andere Seite des Kastenpaketes berührt. Dies hat den Vorteil, daß das Hilfsgestell sehr genau und immer in derselben Weise auf die oberste Kastenschicht ausgerichtet wird. Demzufolge können jetzt die drehbar auf dem Hilfsgestell gelagerten Haken aus ihrer unwirksamen in ihre wirksame Position schwenken und dabei durch bestehende Öffnungen in jeden Kasten eintauchen, ohne daß sie dabei mit den in den Kästen vorhandenen Flaschen zusammenstoßen. Man kann ja im voraus bestimmen, wo genügend freier Raum zwischen den Flaschen verfügbar ist und die Lage der Haken im Hilfsgestell darauf abstimmen.
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Es ist ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung, daß die Kraft, mit der die Anschlagleisten gegen die Seite der Kästen drücken müssen, bedeutend kleiner sein kann als im konventionellen System, das ausschließlich mit einer Klemmkraft (kraftschlüssig) arbeitet. Die Kästen werden nun ja positiv (formschlüssig) getragen. Im Zusammenhang hiermit werden in einer bevorzugten Ausbildung des Kästenentstaplers gemäß der Erfindung die beiden Anschlagleisten mit sich einwärts erstreckenden Nocken, die unter einen Rand eines Kastens greifen können, versehen. Diese Anschlagleisten brauchen nicht mehr im stärksten unteren Teil des Kastens anzugreifen, sondern haben jetzt hauptsächlich eine Such- und Riehtfunktion, sodaß die Berührung mit den Kästen im oberen Teil erfolgen kann; hierdurch steuern die Nocken eine zusätzliche Tragfähigkeit bei.
Es sei bemerkt, daß die Anwendung verschwenkbarer Haken auf diesem Gebiet der Technik nicht unbekannt ist. Diese Haken werden dann jedoch ausschließlich für genau ausgerichtete Kästen verwendet, wobei es nicht möglich ist, einen abweichenden Stand eines Kastens aufzusuchen. Bei der Anwendung von Paletten, auf welche die Kastenpakete (meistens beim Einzelhändler) schichtweise gestapelt werden und nach Beförderung an einer anderen Stelle entstapelt werden müssen, ist dem Auftreten kleiner Abweichungen in Querrichtung der Palette und größerer Abweichungen in Längsrichtuno
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der Palette Rechnung zu tragen. Diese Abweichungen sind in jeder Kastenschicht wieder verschieden. Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung können diese mehr oder weniger großen Positionsänderungen zufolge der Suchwirkung des Schlittens mit dem Hilfsgestell überbrückt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Kästenentstaplers zusammen mit einem Bild der Kastenformation, die entstapelt werden kann, zeigt, näher erläutert.
F i g . 1 ist eine Draufsicht des wichtigsten Teils
des Kästenentstaplers,
F i g . 2 und 3 stellen einen Vertikalschnitt gemäß den
Linien H-II und IH-III in Fig. 1 dar, und
F i g . 4 ist eine schematische Draufsicht einer Palette,
auf welche einige gefüllte Kästen gestellt sind, mit einer Andeutung der Suchleisten und der Stelle und Richtung, an bzw. in welchen die Haken in die Kästen greifen.
Die Vorrichtung besteht aus einem nur teilweise dargestellten Gestell 1, in dem ein Hauptgestell 2 über einige Rollen 3 in
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Längsrichtung verfahrbar angeordnet ist. Das Hauptgestell 2 besteht aus einem äußeren Rahmen 4 und einem inneren Rahmen 5, wobei der innere Rahmen 5 über Laschen 6 und einige vertikale Stifte 7 mit Spiel auf dem äußeren Rahmen 4 ruht. Innerhalb des Hauptgestells 2 befindet sich ein Hilfsgestell 8, das aus Längsbalken 9 und Querbalken 10 aufgebaut ist. Die Längsbalken 9 sind am einen Ende mit einer Rolle 11 und am anderen Ende mit einem Auge 12 versehen. Die Rollen 11 sind im inneren Rahmen 5 verfahrbar, während die Augen 12 je auf einer kurzen Stange 13 des inneren Rahmens 5 gleiten können.
Innerhalb dieses aus den Elementen 9-12 aufgebauten Hilfsgestells 8 ist mittels einer gleichartigen Verschiebeeinrichtung verfahrbar wie das Hauptgestell ein Schlitten 14 gelagert. Zu diesem Zweck ist der Schlitten mit vier Rollen 15, die sich an den Querbalken 10 des Hilfsgestells 8 entlang bewegen können, versehen. Der Schlitten 14 ist mit einem Antrieb 16 versehen, der aus einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit besteht, deren Zylinder sich am Hilfsgestell 8 abstützt und deren Kolbenstange mit dem Schlitten 14 verbunden ist. Sowohl das Hilfsgestell 8 wie der Schlitten 14 sind mit einer festen Anschlagleiste 17, 18 versehen. Bei Betätigung des Antriebs 16 werden diese Anschlagleisten 17, 18 aufeinander zu oder voneinander fort bewegt. Die beiden Anschlagleisten 17, 18 sind mit einwärts vorspringenden Nocken 19, deren Zweck nachstehend noch angegeben wird, versehen.
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Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Hilfsgestell 8 mit einer Anzahl Haken 20, die um Wellen 21 drehbar sind, versehen. Diese Wellen 21 liegen parallel zu den Querbalken 10 und stehen also senkrecht auf den Anschlagleisten 17, 18. Jede dieser Wellen 21 ist mit einem Kettenrad 22 versehen, über welches eine Kette 23 geführt ist. Die Enden dieser Kette 23 sind mit einer Kolbenstange 24 verbunden, die verschiebbar in einem fest mit dem Längsbalken 9 des Hilfsgestells 8 verbundenen Zylinder steckt, in dem ein doppelt wirkender Kolben vorgesehen ist, an dem die Kolbenstange 24 befestigt ist. Fig. 3 zeigt die Haken in ihrer wirksamen Stellung, in der sie in ggffs. vorhandene Kästen 26 eingreifen, während die unwirksame Stellung der Haken
20 punktiert dargestellt ist.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Wellen 21 drehbar am Hilfsgestell 8 gelagert. Dies bedeutet, daß diese Wellen
21 immer eine feste Position in Bezug auf die Anschlagleiste 17 einnehmen. Dies ist wichtig, weil die auf diesen Wellen 21 vorgesehenen Haken 20 sehr genau auf die in Fig. 2 dargestellten Kästen 26 ausgerichtet sein müssen. Diese Anforderung hängt mit dem Umstand zusammen, daß die Haken 20 eine erhebliche Länge besitzen müssen, um jederzeit auch bei nicht sauber aneinander anschließender Stellung des Kastens 26 (s. Fig.4) in die Seitenöffnung 27 des betreffenden Kastens 26 eingreifen zu können.
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Wegen der großen Länge dieser Haken 20 droht sonst ein Anstoßen der Spitzen der Haken 20 an den im Kasten stehenden
Flaschen. Die Haken 20 müssen also immer in einen oberhalb der Fachunterteilung des Kastens 26 gelegenen Bereich eingreifen. Dies bedeutet, daß die Fläche, in der jeder Haken verschwenkbar ist (d. i. eine senkrecht auf der Verschieberichtung des Hilfsgestells 8 stehende Fläche), im wesentlichen mit einer Zwischenwand der Fachunterteilung zusammenfallen muß (s. Fig. 2 und die Pfeile in Fig. 4). Um das zu erreichen, sind die Haken 20 verschiebbar auf der Welle 21 angeordnet und ist ihre Lage auf
der Welle 21 mittels einer Arretierschraube 28 fixierbar.
Der Antrieb 16, d. i. die pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit, verschiebt bei ausfahrender Kolbenstange den Schlitten 14 oder das Hilfsgestell 8, bis eines dieser beiden Elemente gegen den Innenrahmen 5 des Hauptgestells 2 stoßt. Sobald eines von beiden Elementen, entweder der Schlitten 14 oder das Hilfsgestell 8, zum Stillstand gekommen ist, wird auch noch das andere Element durch den Antrieb 16 verschoben, bis auch dieses Element sich in seiner äußersten Stellung befindet. Diese beiden Endstellungen werden durch Distanzbolzen 29 bestimmt, welche einerseits auf dem Längsbalken 9 des Hilfsgestells und andererseits auf dem
Schlitten 14 angeordnet sind. Der Kopf dieser Distanzbolzen 29 stößt gegen einen Anschlag 30 des inneren Rahmens 5. Haben das
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Hilfsgestell 8 und der Schlitten 14 ihre Endstellung erreicht, wird eine mit Kästen beladene Palette 31 unter die Vorrichtung gefahren, nachdem zuerst das Gestell 1 auf eine solche Höhe gebracht worden ist, daß das Hauptgestell 2, das Hilfsgestell 8 und der Schlitten 14 sich oberhalb der obersten Kastenschicht befinden. Es ist jedoch auch möglich, daß das Gestell 1 eine feste Lage hat und daß die zu entstapelnde Palette 31 auf die passende Höhe gebracht wird.
Nach dieser Vorbereitung wird der Antrieb 16 betätigt, so daß mindestens eine der Anschlagleisten 17 oder 18 sich seitwärts bewegt, bis sie mit den äußersten Kästen der obersten Schicht in Berührung kommt. Der Antrieb 16 bleibt in Tätigkeit, sodaß auti die andere Anschlagleiste 18 oder 17 sich verschiebt und mit den gegenüber gelegenen äußeren Kästen in Berührung kommt. Diesen Augenblick zeigt Fig. 2. Danach wird der pneumatische Zylinder 25 betätigt und werden die Wellen 21 durch die Kette verdreht, worauf die Haken 20 durch die Seitenöffnungen 27 in die Kästen 26 einschwenken (s. die in Fig. 3 abgebildete Situation). In derselben Figur 3 ist die Höchstabweichung der Lage der Kästen 26 mit den Buchstaben a^, Ib und c_ angegeben. Fig. 4 gibt ein anschauliches Bild der Lageabweichungen der Kästen 26, die mit den Haken 20 überbrückt werden müssen. Die Kästen 26 sind auf einer Palette 31 gestapelt und die höchsten Abweichungen
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treten in Längsrichtung dieser Palette 31 auf, wie aus Fig. 4 ersichtlich. In derselben Richtung wird die Palette 31 mit den darauf gestapelten Kastenschichten unter die Vorrichtung gemäß der Erfindung gefahren. Zwischen dem inneren Rahmen 5 und dem äußeren Rahmen 4 sind einige Impulsgeber 32 angeordnet (siehe Fig. 1 und 2), mit denen der Antrieb des Hauptgestells 2 ausgeschaltet werden kann, falls die Bewegung des innereien Rahmens 5 behindert wird, z. B. durch einen Kasten versperrt wird.
Vorteile der Erfindung liegen darin, daß durch Verwendung des Schlittens 14 ein genaues Ausrichten des Hilfsgestells 8 auf die zu ergreifende Kastenschicht ermöglicht wird, und zwar auf solche Weise, daß die Verwendung von Haken ermöglicht wird, mit denen die Kästen positiv ergriffen werden können}statt durch Klemmkraft festgehalten werden zu müssen. Die Erfindung ist für einen Kästenentstapler von besonderer Wichtigkeit, weil die zumeist von Hand aufgestapelten Kästen meistens unregelmäßig aufgetürmte Stapel bilden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann aber auch beim Beladen einer Palette mit aufeinanderstehenden Schichten von Kastenpaketen Verwendung finden.
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Claims (5)

PATENTANWÄLTE DR. RUDOLF BAUER ■ DlPL.-iNG. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER WESTLICHE 29-31 (AM LE OPOL DF1L ATiT) D-753O PFORZHEIM, (west-germany) 'S? (O 72 31) 1()ΰ·29ϋ/7Ο 8. August 1979 III/K STORK BEPAK B.V., NL-3531 VE UTRECHT (Niederlande) "Kästenentstapler" Ansprüche;
1. Vorrichtung zum Entstapeln von Flaschenkästen, die in Schichten auf eine Palette gestellt sind, mit Verwendung eines Hauptgestells mit einem hierin verschiebbar gelagerten Hilfsgestell, das mit beweglichen Organen, die mit der abzunehmenden obersten Kastenschicht zusammenarbeiten, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- innerhalb des Hilfsgestells (8) ein Schlitten (14) mit einer gleichen Verschiebeeinrichtung wie das Hilfsgestell verschiebbar gelagert ist, wobei ein Antrieb (16) für den Schlitten (14) vorgesehen ist,
- der Schlitten (14) und das Hilfsgestell (8) beide mit einer festen Anschlagleiste (17, 18) versehen
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sind, die sich quer zu der Verschiebeeinrichtung des Schlittens (14) und des Hilfsgestells (8) erstreckt, und
- das Hilfsgestell (8) mit einer Anzahl Haken (20) versehen ist, die in einer Ebene senkrecht zur Verschieberichtung des Hilfsgestells (8) verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagleisten (17, 18) mit einwärts
vorspringenden Nocken (19), die unter den Rand eines Kastens (26) greifen können, versehen sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgestell (2) aus einem inneren und einem äußeren Rahmen (5, 4) besteht, die gemeinsam im Gestell (1) der Vorrichtung verfahrbar sind, wobei der innere Rahmen (5) mittels vertikaler Stifte (7) verstellbar auf dem äußeren Rahmen (4) ruht, und daß zwischen dem inneren und dem äußeren Rahmen (5, 4) Impulsgeber (32) angeordnet sind, die bei einer auftretenden relativen Verstellung des inneren Rahmens (5) den Antrieb der Vorrichtung ausschalten.
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4. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (20) eine Länge
haben, die mindestens dreimal die größte Wandstärke eines Kastens (26) beträgt, und daß die Haken (20) verschiebbar auf einer gemeinsamen Welle (21) angeordnet sind.
5. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Antrieb (16)
des Schlittens (14) und des Hilfsgestells (8) und zur Verschwenkung der Haken (20).
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DE19792932632 1978-08-17 1979-08-11 Kaestenentstapler Granted DE2932632A1 (de)

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DE (1) DE2932632A1 (de)
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FR (1) FR2433473A1 (de)
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NL (1) NL183931C (de)

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FR2433473B1 (de) 1983-11-25
BE878233A (nl) 1980-02-14
NL183931C (nl) 1989-03-01
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GB2028269A (en) 1980-03-05
GB2028269B (en) 1983-02-02
NL183931B (nl) 1988-10-03
NL7808542A (nl) 1980-02-19
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