DE2416783A1 - Greifer-zusatzvorrichtung zu hebe- und transportmaschinen.- - Google Patents

Greifer-zusatzvorrichtung zu hebe- und transportmaschinen.-

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DE2416783A1
DE2416783A1 DE19742416783 DE2416783A DE2416783A1 DE 2416783 A1 DE2416783 A1 DE 2416783A1 DE 19742416783 DE19742416783 DE 19742416783 DE 2416783 A DE2416783 A DE 2416783A DE 2416783 A1 DE2416783 A1 DE 2416783A1
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DE19742416783
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Matti Terho
Reijo Tiitto
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

PATENTANWALTSBORO TiEDTKE - Bü"UKG " Kinne
TEL. (089) 53 96 53-56 TELEX: 524 8-15 tipat CABLE ADDRESS: Germanlapatenl Mündnen
8000 München 2
Bavariaring 4
Postfach 202403 5. April 1974
B 5968
VaImet Oy
Helsinki, Finnland
Greifer-Zusutzvorrichtung zu liebe- und Transportniaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifer-Zusatzvorrichtung zu Hebe- und Transportmaschinen, die aus einem an den Hebevorrichtungen der Grundmaschine befestigten Rumpfteil besteht, der in sich einen Lastraum mit im wesentlichen der Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds begrenzt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Greifer-Zusatzvorrichtung zu schaffen, mittels welcher der Anwendungsbereich verschiedenartiger Hebe- und Transportmaschinen, die ia der nachstehenden Darstellung als Grundniaschine bezeichnet werden, dem derzeitigen Maschinen gegenüber erheblich vielseitiger gestaltet werden kann. Dabei soll die Greifer-Zusatzvorrichtung so be-
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Deutsche Bank (Manchen) Kta. 51/61 070 Dresdner Bank (Manchen) Kto. 3339 844 Postscheck (München) Kto. 670 43-804
schaffen sein, daß man sie an der Grundmaschine zum Massentransport verschiedenartiger Feststoffverpackungen insbesondere über kurze Beförderungsstrecken verwenden kann, sowie eventuell auch zum Stapeln des zu handhabenden Guts und zum Abbauen des Stapels innerhalb derjenigen Grenzen, welche die Hebevorrichtung der Grundmaschine zuläßt. Von den wichtigsten unter den zu handhabenden Gütern können Papier- und Kartonrollen, Zellstoffballen und Holz- und Sägegutbündel erwähnt werden. Sonstige entsprechende Handhabungsobjekte kommen gegebenerweise auch in Frage.
Als Beispiele von Grundmaschinen, ctie sich zur Verwendung in Verbindung mit der Erfindung eignen, kann auf die finnische Patentanmeldung Nr. 3182/69 der Anmelderin und die USA-Patentschrift Nr. 3 396 861 (im Besitz der Anmelderin und der finnischen Anmeldung Nr. 3037/65 entsprechend) verwiesen werden.
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß am Rumpfteil schwenkbare Pressarme angelenkt sind, an deren unterem Ende mindestens ein Pressbalken befestigt ist,, und daß die Pressarme mittels zwischen dem Rumpfteil und den Pressarmen vorgesehener Kraftvorrichtungen, wie z.B. Arbeitszylinder,verschwenkbar sind, und zwar zwischen einer oberen Lage zum Einbringen der Last in den Lastraum sowie einer im wesentlichen lotrechten unteren Lage zum Feststellen der Last im Lastraum zwischen einander "gegenüberliegenden Pressbalken oder einem Pressbalken und einem Gegenhaitebalken mit Hilfe der Kraftvorrichtungen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine erfindungsgemäße
Greifer-Zusatzvorrichtung,die an einen sogenannten C-Wagen angeschlossen ist und sich in der hochgehobenen Lage befindet.
Fig. 2 zeigt das gleiche wie Fig. 1 in der Draufsicht.
Fig. 3 zeigt den Gegenhalte- und Pressbalken der Zusatzvorrichtung vom Inneren des Lastraums her, aus der in Fig. 2 angezeigten Richtung I-I gesehen.
Fig. 4 zeigt in entsprechender Weise wie Fig. 3 einen mit Ausgleichzylindern versehenen Gegenhalte- und Pressbalken.
Fig. 5 zeigt den Gegenhalte- und den Pressbalken gemäß Fig. 4 in der Seitenansicht.
Fig. 6 zeigt eine günstige Gruppierung von Papierrollen im Lastraum der Greifer-Zusatzvorrichtung in der Draufsicht.
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Fig. 7 zeigt in der Draufsicht eine Last für die Greifer-Zusatzvorrichtung; wobei die Last aus Handhabungseinheiten besteht, die aus Zellstoffballen zusammengestellt sind.
Fig. 7a zeigt die Handhabungseinheit der Last gemäß
Fig. 7 von der Seite , Fig. 7b vom einen Ende und Fig· 7c von oben gesehen.
Fig. 8a zeigt eine aus Ilolzgut zusammengestellte Last der Zusatzvorrichtung in der Seitenansicht und Fig. 8b zeigt das gleiche in der Draufsicht.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Greifer-Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, die an einen sog. C-Wagen oder Seitenlader angeschlossen ist. Der C-Wagen ist ein Spezialkarren, bei dem die Beförderung der Last im wesentlichen im Inneren eines C-förmigen Rumpfes geschieht. Der Rumpf besteht aus den Seitenrümpfen 20 und dem diese verbindenden Rumpfteil 21.Im Vereinigungspunkt des
Rumpfteils 21 und des einen Seitenrumpfes 20 sitzt die Führerkabine 22 des C-Wagens. Beide Seitenrünipfe 20 tragen Mastkräne 25, wobei am,- oberen Ende der Masten Glieder zum Ergreifen der Last befestigt sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist an den Gliedern der Hebevorrichtung eine erfindungsgemäße Greifer-Zusatzvorrichtung befestigt worden. Der Rumpf 20, 21 des C-Wagens hat in jeder seiner vier Ecken drehbare Räder 23 in Gabeln 24. Die Räder sind um mindestens 90 Grad zwecks Lenkung und Wechsels
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der Grundfahrrichtung drehbar. Die Funktionsweisen der C-Wagen-Grundmaschine sind wie folgt: Fahrt in der Längsrichtung der Maschine, Fahrt in der Querrichtung der Maschine (Stellung der Räder 23 wie in.Fig. 1 und 2 gezeigt), sogenannte Lenkfahrt, wobei man die Maschine um eine.Vertikalachse wenden kann, Heben der Last mittels des Mastkrans 25, seitliche Verlagerung der Last, Drehen der Last um eine Vertikalachse und Neigen der Last um die Längsachse (mittels des in Fig. 1 sichtbaren Neigungszylinders 27) Alle oben erwähnten Funktionen werden selbstverständlich auch bei einem C-Wagen erzielt, der mit einer erfindungsgemäßen Greifer-Zusatzvorrichtung versehen ist. Die übrigen konstruktiven Einzelheiten des C-Wagens gehen beispielsweise aus der USA-Patentanmeldung Serial Nr. 218 710 (eingereicht 18. Januar 1972) hervor.
Obgleich im obigen als Grundmaschine lediglich ein C-Wagen dargestellt worden ist, versteht es sich, daß die nachstehend beschriebene Greifer-Zusatzvorrichtung im Anschluß an sehr verschiedenartige Grundmaschinen zur Anwendung kommen kann.
Die in Fig. 1 und 2 in der hochgehobenen Lage dargestellte Greifer-Zusatzvorrichtung hat einen Rumpf 2, der eine geschweißte zusammenhängende Konstruktion bildet. Zur Befestigung an den Hebevorrichtungen der Grundmaschine weist der Rumpf 2 in seinen beiden Endteilen Befestigungsstellen 1 auf, deren detaillierte Lage und Bauweise sich je nach der Grundmaschine bestimmen.
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Auf zwei einander gegenüberliegenden Vertikalseiteil des Rumpfes 2 befinden sich die Befestigungsholme 2b für die Endbalken 3. Auf einer Vertikalseite des Rumpfes 2 befinden sich die Befestigungsholme 2a für den Gegenhaltebalken 4 und auf der diesen gegenüberliegenden Seite die Pressarme 6. Der Gegenhaltebalken 4 ist an die Holme 2a gelenkig im Punkt 11 angeschlossen. In der vorbeschriebenen Konstruktion entsteht im Inneren des Rumpfes 2, 2a, 2b ein Raum von wesentlich rechtwinkliger Parallelepipedform für die zu befördernde Last.
Die Greifapparatur besteht aus den Pressarmen 6, die dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 gemäß zweiarmige Hebel sind, die in ihrem mittleren Teil im Punkt 8 am Rumpf 2 drehbar gelagert und an ihrem unteren Ende durch das Gelenk 7 mit dem Pressbalken 5 mit wesentlich waagerechter Längserstreckung verbunden sind. Die Kolbenstange der als Kraftvorrichtung dienenden, am Rumpf 2 befestigten Arbeitszylinder 12 ist im Punkt 9 ah das obere Ende der Pressarme'6 angeschlossen. Mittels der Arbeitszylinder 12 sind die Pressarme 6 und der an diesen befestigte Pressbalken 5 in die in Fig. 1 durch die Bezugsnummern 5 a und 6a angezeigte obere Lage schwenkbar, in welcher die Last in den vom Rumpf 2 gebildeten Lastraum eingeführt werden kann. In der unteren Lage des Pressbalkens 5 und der Pressarme 6 ist die Last durch Wirkung der Arbeitszylinder 12 in Klemmung zwischen dem Gegenhaltebalken 4 und dem Pressbalken 5 feststellbar. Die Arbeitszylinder 12 sind doppeltwirkend. Bs ist auch möglich, daß man die
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Befestigungsholme 2a des Gegenhaltebalkens 4 durch den Pressarmen 6 entsprechende schwenkbare Arme ersetzt und mit Arbeitszylindern versieht, wobei dann die Last in den vom Rumpf 2 begrenzten Lastraum aus zwei einander gegenüberstehenden Richtungen einführbar ist und wobei die Last zwischen zwei einander gegenüberliegenden Pressbalken 5 festgeklemmt wird. Diese Ausführungsform ist nicht möglich, wenn man als Grundmaschine einen C-Wagen verwendet.
Der Gegenhaltebalken 4 und der Pressbalken 5 bilden ein Paar, das je nach den Ansprüchen auswechselbar ist, die das zu handhabende Gut stellt, wie die in Fig. 3, 4 und 5 gezeigten Beispiele darlegen. Die Endbalken 3 sind in allen Fällen die gleichen. Ein Gegenhalte- und ein Pressbalken 4, 5 der in Fig. 3 gezeigten Art eignen sich zur Anwendung beispielsweise beim Handhaben von Papierrollen und von Holzgut. Die Befestigungspunkte 7, 11 sind etwas tiefer als die waagerechte Mittellinie der Gegenhalte- und Pressbalken 4, 5 verlegt worden, so daß, wenn die Last zwischen den Gegenhalte- und Pressbalken 4, 5 liegt und von diesen getragen wird, der Kontaktdruck zwischen der Last und •den Balken 4, 5 sich möglichst gleichmäßig auf die gesamte Innenfläche der Balken 4, 5 verteilt.
Der Gegenhaltebalken 4 und Pressbalken 5 gemäß Fig. 4 und sind zum Handhaben von Lasten mit unregelmäßigerer Form und mehr inhomogenem Aufbau beabsichtigt, wie z.B. zum Befördern von Lasten ,die aus Zellstoffballen gebildet werden. Zwecks Erzielung eines möglichst
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gleichmäßigen Pressdrucks sind an der Innenfläche der Gegenhalte- und Pressbalken 4,5 nebeneinander mehrere separate Pressplatten 14 vorgesehen, die an ihrem unteren Rande einen Absatz 15 haben. Zwischen jeder Pressplatte 14 und"'den Balken 4 bzw. 5 ist ein Ausgleichzylinder 13 zum Ausgleichen des Pressdrucks zwischen der Last und der Pressplatte 14 eingesetzt. Die größte mögliche Ausgleichbewegung der Pressplatte 14 ist in Fig. 5 mit a bezeichnet worden.
Im folgenden wird eingehend die Handhabung einiger der
wichtigsten Lastgattungen mittels einer erfindungsgemäßen Greifer-Zusatzvorrichtung beschrieben.
Das Handhaben von Papierrollen mit Hilfe der Greifer-Zusatzvorrichtung geschieht so, daß z.B. mit einem Gabelkarren
die Rollen zuerst in der in Fig. 6 gezeigten Weise auf eine ebene Unterlage zu einer Rollengruppe 16 heranbefördert werden, welche Gruppe eine den Pressabstand A überschreitende Breite hat und in der Längsrichtung ein wenig kürzer als der Abstand B der Endbalken des Greifers ist, damit der Greifer durch Heranfahren von der Seite mühelos die Rollengruppe 16 umschliessen kann. Eine derartige Rollengruppe 16 wird mittels der Greifer-Zusatzvorrichtung erfaßt, indem man mit hochgehobenem Pressbalken 5 (5a in Fig. 1) und mit der Greifer-Zusatzvorrichtung in ihrer tiefsten Lage
an die Rollengruppe 16 heranrückt. Die Greifer-Zusatzvorrichtung wird mittels der Grundmaschine bis an die Rollengruppe 16 heran-
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gefahren, wobei die Rollengruppe 16 bereits teilweise an dem Gegenhaltebalken 4 anliegt. Anschliessend wird mit dem Pressbalken 5 so ein Druck auf die Rollengruppe 16 ausgeübt, daß die Rollen miteinander in Keilwirkung treten und die eine Rolle nach der anderen in richtige Lage im Rachen des Greifers getrieben wird. Man hebt dann die Last ein wenig an und übt nochmals Druck aus. wobei man sicherstellt, daß die Rollen fest im Griff des Greifers sitzen. Die Last kann danach an gewünschten Ort befördert und auf einer Unterlage zur weiteren Handhabung abgesetzt werden, die mittels eines Gabelkarrens Rolle für Rolle erfolgen kann.
Die Rollengrößen können auch in ein und derselben Last bezüglich inres Durchmessers und ihrer Länge verschieden sein, und zwar sind dann beim Gruppieren der Rollen die Außenmaße der Gruppe maßgebend.
Zellstoffballen werden zuerst in kleineren Bündeln in der in Fig. 7a, 7b und 7c gezeigten Weise zusammengestellt und mit Bändern 18 fest zusammengeschnürt, so daß das Bündel 19 beim Handhaben desselben zusammenhält. Ein solches Bündel 19 stellt bereits eine eigene Handhabungseinheit dar, die mittels eines großen Gabelkarrens gehandhabt werden kann. Aus solchen Bündeln 19 wird für die Greifer-Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung abermals ein verhältnismäßig großes Bündel zusammengestellt CFig. 7), welches ungefähr die gleichen Außenmaße wie die zuvor
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gehandhabte Papierrollengruppe 16 hat. In Fig. 7b ist die Höhe der Last mit C bezeichnet worden.
Die Zellstoffballengruppe 25 wird mit dem Greifer in gleicher Weise wie auch die Papierrollengruppe ergriffen. Die Zellstoffballen werden jedoch von keiner Keil.vrirk.ung gegeneinandergedrückt, wie im Falle der Papierrollen; statt dessen wird von separaten Pressplatten 14 (Fig. 4 und 5) getrennt auf jede Ballenreihe ein Pressdruck ausgeübt; dadurch können geringe Dimensionsunterschiede der Ballen 17 nicht auf den Halt des Bündels im Greifer einwirken.
Die Last der Greifer-Zusatzvorrichtung kann nunmehr an den Absetzort befördert werden, der einen Teil der Fahrunterlage bilden kann,man kann auch die gesamte Last auf einer anderen Last absetzen, wobei ein Stapeln mit Hilfe des Greifers vorliegt. Man kann auch in entsprechender Weise einen Stapel abbauen, indem man den Greifer mit Hilfe der' Hebevorrichtungii der Grundmaschine hochhebt und eine Last von fertig geeigneter Form ergreift.
Holzgutbündel 26 mit einer Länge, die geringer als der Abstand zwischen den Endbalken 3 des Greifers ist, kann man mittels der Greifer-Zusatzvorrichtung handhaben, indem man die Bündel zu Gruppen 28 gemäß der Figuren 8a und 8b"stapelt.Um den Halt der Gruppe 28 in der Last zu erzielen, kann man zwischen den Bündeln 26 Latten 29 einlegen, welche das Auseinanderfallen der Bündel 26
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während des Pressens und der Beförderung verhindern und die Handhabung mit Gabelkarren möglich macht.
Das Ergreifen der Gruppe 28 geschieht wie beim Handhaben von Zellstoffballen; Gruppen 28 können auch aufeinandergestapelt werden.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Greifer-Zusatzvorrichtung zu Hebe- und Transportmaschinen, bestehend aus einem an den Hebevorrichtungen der Grundmaschine befestigten Rumpfteil (2), der in seinem Inneren einen Lastraum von im wesentlichen rechtwinkliger Parallelepipedform begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß am Rumpfteil (2) schwenkbare P.ressarme (6) angelenkt sind, an deren unterem Ende ein Pressbalken (5) oder Pressbalken befestigt sind, und daß die Pressarme (6) mittels zwischen dem Rumpfteil (2) und den Pressarmen (6) vorgesehener Kraftvorrichtungen, wie z.B. Arbeitszylinder (12) verschwenkbar sind, und zwar zwischen einer oberen Lage, bei der die Last in dem Lastraum einbringbar ist, und einer im wesentli-
' chen lotrechten unteren Lage, in der die Last mit Hilfe der Kraftvorrichtungen im Lastraum zwischen einander gegenüberliegenden Pressbalken oder einem Pressbalken (5) und einem Gegenhaltebalken (4) festgehalten wird.
2. Greifer-Zusatzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Pressarme (6) nur auf einer Seite des Rumpfteils (2) vorgesehen sind und daß auf der zu den schwenkbaren Pressarmen (6) gegenüberliegenden Seite zum Rumpfteil feststellende Holme (2a) vorgesehen sind, an denen wenigstens ein Gegenhaltebalken (4) befestigt ist.
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3. Greifer-Zusatzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Pressarme (6) auf beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Lastraums zur Aufnahme der Last aus zwei einander gegenüberliegenden Richtungen angeordnet sind.
4. Greifer-Zusatzvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Pressarme(6) ein zweiarmiger Hebel dient, der in seinem mittleren Teil am Rumpfteil (2) angelenkt (8) ist und auf dessen oberes Ende eine Kraftvorrichtung (12) einwirkt und an dessen unterem Ende mindestens ein Pressbalken (5) befestigt ist.
5. Greifer-Zusatzvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalte- und/oder Pressbalken (4,5) gelenkig (11 ;7) an den Holmen (2a) bzw. an den Pressbalken (6) befestigt sind.
6. Greifer-Zusatzvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, , daß der Befestigungspunkt (11;7) der Gegenhalte- und/oder Pressbalken (4,5) unterhalb der waagerechten Mittellinie der Balken (4,5) liegt.
7. Greifer-Zusatzvorrichtung gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalte- und/oder Pressbalken (4,5) an ihrer Innenfläche mehrere nebeneinanderlie-
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gende Pressplatten (14) aufweisen, die mit den Gegenhalte-und/ oder Pressbalken (4,5) mittels den Pressdruck ausgleichender Glieder (13) verbunden sind.
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DE19742416783 1973-04-10 1974-04-05 Greifer-zusatzvorrichtung zu hebe- und transportmaschinen.- Pending DE2416783A1 (de)

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FI48707B (de) 1974-09-02
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