DE69923454T2 - Vorrichtung zur Handhabung von Plattenbündeln und Tragebett zur Anwendung in einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Plattenbündeln und Tragebett zur Anwendung in einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Handhabung von zusammengebundenen Plattenbündeln. Die Erfindung betrifft desweiteren ein Tragebett nach Anspruch 7.
  • Vorrichtungen der Art, wie sie die Erfindung betreffen, werden beispielsweise in Lagersystemen für unterschiedliche Plattenprodukte genutzt. Eine derartige Vorrichtung ist in der Veröffentlichung WO 96/20121 beschrieben. Die Vorrichtung beinhaltet einen Lagerbereich, in welcher Einheiten von zusammengebundenen Plattenbündeln in Stapeln gelagert werden. Die durchgehend gelagerten Stapel der Einheiten bilden eine Lagerreihe. Die Anzahl der aufeinanderfolgenden Stapel in einer Lagerreihe kann ebenso wie die Anzahl der parallelen Lagerreihen wie erforderlich variiert werden. Die Einheiten sind auf einem Tragebett oder einer Palette gestapelt. Ein Stapelträger ist dazu eingerichtet, die gestapelten Einheiten und ihre Tragebetten in dem Lagerbereich zu bewegen. Der Stapelträger ist ein sogenannter Lukki-Stapelträger, in welchem die anzuhebende und zu versetzende Einheit zwischen den hochaufragenden Beinen des Fahrgestells des Stapelträgers gehalten wird. Der Stapelträger ist dazu vorgesehen, sich entlang einer Schienenbahn zu bewegen. Der Stapelträger beinhaltet eine Hebevorrichtung, welche dazu geeignet ist, die gestapelten Einheiten der Platten mit ihren Tragebetten auf die Lagerstapel und von diesen hinunter zu heben. Die Hubvorrichtung des Stapelträgers beinhaltet Greifelemente oder Greifer, welche miteinander an ihren oberen Enden mittels Querbalken verbunden sind. Aufgrund der Struktur der Hubvorrichtung und anderer Aggregate braucht diese Ausführungsform eines Stapelträgers wesentlichen zusätzlichen Raum um sein oberes Ende herum. Darüber hinaus ermöglicht die Konstruktion der Hubvorrichtung bei unbeladenem Stapelträger nur, in dessen Zielstellung in die gewünschte Arbeitshöhe gehoben zu werden.
  • Die GB-A-1,124,431 offenbart desweiteren eine Vorrichtung, mit einem Stapelträger, der durch Hubeinheiten gekennzeichnet ist, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Stapelträgers vorgesehen sind. Die Hubeinheiten sind individuell beweglich und dazu vorgesehen, zum Heben/Senken der Last zusammenzuwirken.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stapelträger mit einer neuartigen Konstruktion zu ermöglichen, welcher dazu geeignet ist, die Nachteile herkömmlicher Techniken zu überwinden.
  • Die Erfindung ist prinzipiell durch jede der Hubeinheiten gekennzeichnet, welche ein Lasttrageelement, das sich der Länge nach von einem Ende der Hubeinheit bis zum anderen Ende erstreckt, wobei das Lasttrageelement drehbar an Drehzapfen befestigt ist und Betätigungsmittel beinhalten, welche an jeder der Hebeeinheiten befestigt sind, um ein Drehen der Lasttrageelemente der Hebeeinheiten um die Drehzapfen zwischen einer Förderstellung und einer Ruhestellung zu ermöglichen.
  • Insbesondere ist die Erfindung durch das gekennzeichnet, was in den abhängigen Ansprüchen spezifiziert wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung weist eine Anzahl signifikanter Vorzüge auf. Der durch die Vorrichtung erforderte Raum wurde wesentlich reduziert. Die Kombination eines Tragebettes mit kooperierenden Greifelementen ermöglicht gemäß der Erfindung eine Konstruktion, welche bezüglich Einfachheit und Betriebssicherheit besser als der Stand der Technik ist. Der Stapelträger der Erfindung ermöglicht eine effizientere Nutzung eines Lagerbereiches. Darüber hinaus werden die Konstruktionskosten der Vorrichtung reduziert. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung wurde insofern verbessert, dass die unbeladenen Greifelemente in vertikaler Richtung während der Fahrt des Stapelträgers ungehindert durch in dem Lagerbereich verbleibende Plattenstapel bewegt werden können. In der Folge wird eine Lagerkapazität erhalten, welche erheblich größer ist, als es nach dem Stand der Technik möglich ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung genauer mit Hilfe eines Beispiels und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen untersucht werden. Dabei zeigt
  • 1 eine Ausführungsform, welche eine Vorrichtung gemäß der Erfindung nutzt,
  • 2 eine Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung in einer Seitenansicht,
  • 3 eine Vorrichtung nach der Erfindung aus Richtung des Pfeils A in 2,
  • 4 eine Ausführungsform der Hubvorrichtung, welche in der Vorrichtung genutzt wird,
  • 5 eine Ausführungsform des in der Vorrichtung genutzten Tragebettes,
  • 6 ein in der Vorrichtung genutztes Tragebett in einer Aufsicht und
  • 7 die Einzelheit A aus 6.
  • In 1 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche zum Gebrauch in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung geeignet ist. Die Ausführungsform weist einen Lagerbereich 1 auf, in welchem zusammengebundene Einheiten in Stapeln gelagert werden. Die aufeinanderfolgenden Plattenstapel 3 bilden eine Lagerreihe. Die Anzahl aufeinanderfolgender Stapel von Einheiten in einer Reihe kann ebenso wie die Anzahl paralleler Lagerreihen wie erforderlich variiert werden. Die zusammengebundenen Einheiten 2 sind auf einem Tragebett 4 gestapelt, welches im nachfolgenden Text als Palette bezeichnet wird. Der Transfer der Einheiten 2 und der Paletten 4 in das Lager wird mittels eines Stapelträgers 5 erreicht. Der Stapelträger 5 ist vorteilhafterweise ein Stapelträger mit Rädern, welcher ebenfalls als „Lukki"-Träger bekannt ist, mit dem die anzuhebende und zu transferierende zusammengebundene Einheit hochgehoben zwischen den hochaufragenden beräderten Beinen des Stapelträgers bewegt wird. Der Stapelträger ist dazu eingerichtet, sich entlang einer Bahn 6 mit der Hilfe von herkömmlichen Antriebsmitteln zu bewegen, welche beispielsweise durch Schienen ausgebildet sind. Der Stapelträger 5 ist mit einer Hubvorrichtung ausgestattet, welche dazu geeignet ist, die Einheiten mit ihren Paletten in Lagerstapel 3 beziehungsweise von den Lagerstapeln zu bewegen. Jede Lagerreihe befindet sich zwischen einem Paar benachbarter Schienen 6, welche eine Bahn ausbilden, wobei die Lagerreihe zwischen die beräderten Beine des Stapelträgers gelegt wird. Das Lagersystem beinhaltet desweiteren eine Anordnung einer Handhabungseinheit 7. Diese Handhabungsanordnung ist mit Transfermitteln versehen, um eine zusammengebundene Einheit 2 beispielsweise von Platten herstellenden Straßen zu erhalten und selbige einer weiteren Handhabung zuzuführen.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung offenbarte Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Stapelträger 5 und eine Palette 4 zur Zusammenarbeit mit selbigem. Der Stapelträger ist in den 2 und 3 dargestellt. Die Zeichnungen zeigen ebenfalls zwei Einheiten, welche aufeinandergestapelt sind. Der Stapelträger weist ein Fahrgestell auf, das im wesentlichen aufrechte, säulenartige Beine 11, 12, 13, 14 hat, welche jeweils miteinander an ihren unteren Enden durch versteifende parallel zur Verfahrrichtung des Trägers verlaufende Balken 15, 16 und weiterhin an ihren oberen Enden durch parallel zur Verfahrrichtung des Trägers verlaufenden versteifenden Balken 17, 18 ebenso wie durch quer zur Verfahrrichtung des Trägers orientierten querversteifenden Balken 19, 20 verbunden sind. Der Stapelträger ist mit Transfermitteln wie beispielsweise Rädern 21, 22 ausgestattet, welche mittels herkömmlicher Antriebsmittel (nicht dargestellt) angetrieben werden. Der Stapelträger beinhaltet desweiteren eine Hubvorrichtung, welche eine erste Hubeinheit 23, die dazu vorgesehen ist, zusammen mit dem Paar säulenförmiger Beine 11, 12 des Stapelträgers, welche auf einer ersten Seite der Lagerreihe plaziert sind, zu operieren und eine zweite Hubeinheit aufweist, die dazu vorgesehen sind, zusammen mit dem Paar säulenförmiger Beine 13, 14 des Stapelträgers zu operieren, welche auf der zweiten Seite der Lagerreihe angeordnet sind. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind die Hubeinheiten 23, 24 dazu vorgesehen, sich zwischen den entsprechenden Paaren der säulenförmigen Beine möglichst durch die Beine getragen, zu bewegen. Der Stapelträger weist offensichtlich Mittel zum Heben und Absenken der Hubeinheiten auf. Diese Mittel zum Heben/Absenken jeder Hubeinheit können einzeln eingebaut sein und beispielsweise wenigstens eine Antriebsachse und wenigstens ein Hubmittel 25, 26, wie beispielsweise eine Hubkette, Band oder Kabel aufweisen, welches mit seinem ersten Ende beispielsweise mit der Antriebsachse und mit seinem zweiten Ende mit dem Körper der Hubeinheit verbunden ist oder alternativ zur Antriebsachse und/oder der Hubeinheit geführt ist. In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weisen die Hubmittel Ketten 25, 26 auf, deren beide Enden mit der Hubeinheit 23 verbunden sind. Dabei ist die Antriebsachse, welche an dem oberen Bereich der Hubeinheit angeordnet ist, mit einem Antriebskettenrad für jede Kette versehen. Der untere Bereich der Hubeinheit ist entsprechend mit einem freilaufenden Kettenrad versehen, über welches die Kette geleitet wird. Jede der Hubeinheiten ist dazu vorgesehen, an beiden Enden mit Hilfe der einzelnen Hubmittel betätigt zu werden. Üblicherweise ist ein Hubmittel für jedes Ende der Hubeinheit angeordnet. Die Antriebsachsen sind dazu geeignet, mittels einer Antriebseinheit 27 angetrieben zu werden und sind vorteilhafterweise mit einer Untersetzung 28 versehen. Die Antriebseinheit 27 kann ein Elektromotor, beispielsweise ein Käfigläufermotor sein. Da die Antriebsachsen in einer herkömmlichen Weise in am Körper der Hubvorrichtung angeordneten Lagern befestigt sind, ist dieses System einem Fachmann aus dem Stand der Technik gut bekannt und muss daher im weiteren nicht erläutert werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist prinzipiell gekennzeichnet durch Hubeinheiten 23, 24, welche auf gegenüberliegenden Seiten des Stapelträgers angesetzt sind. Die Hubeinheiten sind dabei individuell beweglich und zum Zusammenarbeiten angeordnet, um die zusammengebundenen Einheiten der Platten, welche auf einem Tragebett 4 ruhen, anzuheben/abzusenken. Die Hubeinheit 23, 24 beinhaltet Lasttrageelemente 31. Das Tragebett 4 beinhaltet Paßelemente 53 zum Verriegeln des Tragebetts 4 mit den Hubeinheiten 23, 24 wenigstens für die Dauer einer Hubbetätigung. Die Lasttrageelemente 31 und die Paßelemente 53, 54 sind mit ineinandergreifenden Paßformen versehen. Zu diesem Zweck kann das Lasttrageelement 31 beispielsweise mit einem Auslegeelement 32 versehen sein, welches während der Hubbetätigung in einem rechten Winkel in der horizontalen Ebene hervorspringt.
  • In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform wird jede Hubeinheit durch zwei Antriebsachsen betätigt, auf welchen Hubketten 25, 26 angeordnet sind. Diese dienen dazu, die Hubeinheit 23, 24 anzuheben und abzusenken. Die Drehung dieser Antriebsachsen ist dazu vorgesehen, beispielsweise mittels einer Antriebseinheit 27 erreicht zu werden, welche mit einem variablen Frequenzumformer und einem Winkelpulskodierer oder ähnlichem Lagewandler ausgestattet ist. Die Antriebsachsen können daher mit einer außergewöhnlich hohen Positionsgenauigkeit angetrieben werden. Wenn die Anzahl der Antriebseinheiten größer ist als eins, kann die erste der Antriebseinheiten eine sogenannte Masterantriebseinheit sein, während die anderen sogenannte Slaveantriebseinheiten sind. Die Slaveeinheiten folgen basierend beispielsweise auf den Steuerungssignalen, die durch den Winkelpulskodierer erhalten wurden, genau den Bewegungen der Mastereinheit, wodurch sichergestellt wird, dass die horizontalen Stellungen der Hubeinheiten 23, 24 in der gleichen Ebene außergewöhnlich gut synchronisiert bleiben. Diese Anordnung beseitigt zusätzlich Abweichungen der Positionen der Hubeinheiten 23, 24 von einer horizontalen Ebene unter einer nicht ausbalancierten Last.
  • Eine Ausführungsform der Hubeinheit 24 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in 4 dargestellt. Die Hubeinheit weist ein Körperelement 30 auf, welches ein daran rotierbar angeordnetes Trageelement 31 mit wenigstens einer Trageoberfläche 32 besitzt. Diese ruht an einer Stützoberfläche des Tragebetts 4. Am gegenüberliegendem Ende des Körperelementes 31 sind Rollelemente 33, 34, 35, 36 angeordnet, welche dazu vorgesehen sind, auf den Stützoberflächen der säulenartigen Beine 11, 12, 13, 14 des Stapelträgers zu laufen. Der Stapelträger beinhaltet desweiteren Mittel 37, 38 zum Bewegen des Trageelementes wenigstens zwischen der Transferstellung und der Ausgangsstellung des Tragebetts. Die Mittel zum Bewegen des Trageelementes können beispielsweise ein pneumatisches Betätigungsmittel 37, 38 wie einen pneumatischen Zylinder aufweisen. Das Trageelement 31 ist an seinem oberen Bereich am Körperelement 30 der Hubeinheit schwenkbar um eine Achse 39, 40 drehbar befestigt. Durch Wirkung der pneumatischen Zylindereinheit 37, 38 wird das Trageelement 31 dazu gebracht, eine Bewegung durchzuführen, welche die Tragefläche 32 des Trageelementes unter die entsprechende Stützfläche des Tragebetts 4 bringt. Die Hubeinheit ist desweiteren mit Anbauten 41, 42, 43, 44 versehen, um ein Element wie eine Hubkette aufzuwinden. Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Hubeinheit ist zusätzlich mit einem Ausrichtsystem ausgestattet, welches Betätigungszylindereinheiten 45, 46 an jedem Ende der Hubeinheit 23, 24 nutzt, wodurch das Drehen der Hubeinheiten ermöglicht wird, falls dieses erforderlich ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Tragebett 4 oder die Tragepalette aus zwei längsgerichteten Tragebalken 50, 51 ausgebildet, welche eine Vielzahl von dazwischen angeordneten querverlaufenden Verstärkungen 52 aufweisen. Die längsverlaufenden Tragebalken 50, 51 sind so geformt oder ergänzt, das sie hervorspringende Klammern 53 beinhalten, mit welchen die Tragefläche 32 des Trageelementes 31 der Hubeinheit des Stapelträgers 5 verriegelt werden kann. Das Tragebett weist eine Leiterkonstruktion auf. Die querverlaufenden Verstärkungen 52 bilden eine Tragestruktur unter den zusammengebundenen Einheiten der Platten aus, welche auf dieser ruhen. Das Tragebett 4 ist vorteilhaft ein wenig größer oder gleich den maximalen Abmessungen der größten Platten der Produktion ausgeführt. In diesem Fall kann eine Anzahl von kleineren Einheiten benachbart zueinander auf einem einzelnen Tragebett angeordnet werden. Wenigstens zwei gegenüberliegende Kanten 53, 55 des Tragebettes oder der Palette sind als zurückspringende Oberflächen 54 ausgebildet, welche dazu geeignet sind, sich mit den greifenden Tragflächen 32 oder Greifmitteln der Trageelemente der Hubeinheiten 23, 24 zu paaren. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist die vorspringende Klammerkante 53 des Tragebettes aus der horinzontalen Ebene um einen Winkel α nach unten abgeschrägt. Während der Winkel α in einem weiten Bereich entsprechend den Anforderungen der spezifischen Ausführunsformen variiert werden kann, beträgt der Winkel in den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen 5 Grad bis 30 Grad, herkömmlicherweise 10 Grad bis 15 Grad.
  • Der Stapelträger 5 ist in herkömmlicher Weise mit (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Mitteln zum Lokalisieren des Tragebettes ausgestattet. Die Lokalisierungsmittel beinhalten Sensorvorrichtungen wie Fotozellen, welche an den Trageelementen oder den Greifmitteln 23, 24 der Hubeinheit des Stapelträgers vorgesehen sind, und zusammenwirkende Elemente, wie reflektierenden Oberflächen, welche auf dem Tragebett 4 vorgesehen sind. Die Greifelemente 23, 24 ergreifen das Tragebett 4 an wenigstens zwei Klammerkanten 53, 54, welche auf den gegenüberliegenden Seiten des Bettes ausgebildet sind. Die Greifelemente sind zusätzlich mit herkömmlichen Elementen versehen, welche den Halt der Greifelemente auf dem Tragebett sichern. Derartige Sicherungsmittel beinhalten unter anderem induktive Grenzlagensensoren und Druckanzeiger, welche in dem Betätigungssystem, welches mit einem unter Druck stehenden Medium arbeitet, erforderlich sind. In der erfindungsgemäßen Anordnung, die auf dem Zusammenwirken eines zweckmäßig ausgebildeten Tragebettes mit passenden Hubeinheiten basiert, besteht kein Bedarf danach, während des Hub- und Transfervorgangs einen kontinuierlichen Druck der Trageelemente der Hubeinheit gegen das Tragebett auszuüben, da die Trageelemente dazu vorgesehen sind, mit dem Tragebett zu verriegeln. Dadurch wird verhindert, dass nicht gewünschte Kräfte auf die äußeren Konstruktionen wie das Fahrgestell des Stapelträgers geleitet werden.
  • Es ist für Fachleute offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf die zuvorbeschriebenen, beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist, sondern vielmehr innerhalb des Bereiches und der Idee der angehängten Ansprüche variiert werden kann.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Handhaben gestapelter Einheiten von Platten, welche einen Stapelträger (5) aufweist, der zum Bewegen von auf einem Tragebett (4) plazierten gestapelten Einheiten (2) in einem Speicherbereich in Speicherstapel bzw. aus diesen Speicherstapeln heraus geeignet ist, welcher Hebeeinheiten (23, 24) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Stapelträgers (5) angebracht sind, wobei die Hebeeinheiten individuell bewegbar sind und dazu eingerichtet sind, um zum Heben/Absenken der gestapelten Einheiten (2) der auf dem Tragebett (4) ruhenden Platten zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Hebeeinheiten beinhaltet: ein Lasttrageelement (31), welches sich längs von einem Ende der Hebeeinheit zum anderen erstreckt, wobei das Lasttrageelement drehbar an Drehzapfen (39, 40) befestigt ist und Betätigungsmittel (37, 38), welche an jeder der Hebeeinheiten befestigt sind, um ein Drehen der Lasttrageelemente der Hebeeinheiten (23, 24) um die Drehzapfen (39, 40) zwischen einer Förderstellung und einer Ruhestellung zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragebett (4) Paßelemente (53) zum Verriegeln des Tragebettes (4) mit den Hebeeinheiten (23, 24) wenigstens für die Dauer eines Hebevorganges beinhaltet.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasttrageelemente (31) und die Paßelemente (53, 54) mit verriegelnden Paßformen versehen sind.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (31) mit einem hervorspringenden Teil (32) versehen ist, welcher einen Winkel mit einer während des Hebevorgangs horizontalen Ebene bildet.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebeeinheit (23, 24) durch zwei angetriebene Achsen betätigt wird, welche Hebemittel (25, 26), wie beispielsweise Hebeketten, antreiben, und daß die Antriebsachsen so angeordnet sind, daß sie durch eine Antriebseinheit (27) angetrieben werden, welche mit einem variablen Frequenzumwandler und einen Winkelpulskodierer oder einem ähnlichen Lagewandler ausgestattet ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die Anzahl der Betätigungsmittel (27) größer ist als eins, das erste Betätigungsmittel ein sogenanntes Master-Betätigungsmittel und die anderen sogenannte Slave-Betätigungsmittel sind.
  7. Tragebett in Kombination mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei gegenüberliegenden Kanten des Tragebetts (4) Paßelemente (53, 55) vorgesehen sind, welche dazu geeignet sind, die Trageelemente (31) der Hebeeinheiten mit dem Tragebett (4) zu verriegeln.
  8. Tragebett gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßelemente des Tragebetts (4) durch Klemmkanten (53, 55) ausgebildet sind, welche um einen Winkel (α) aus der horizontalen Ebene nach unten geneigt sind.
DE69923454T 1998-07-07 1999-06-23 Vorrichtung zur Handhabung von Plattenbündeln und Tragebett zur Anwendung in einer solchen Vorrichtung Expired - Lifetime DE69923454T2 (de)

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