DE2159714A1 - Verfahren und Vorrichtung, um Gasbetonelemente zu trennen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung, um Gasbetonelemente zu trennenInfo
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Description
• *
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YTONG AG Münchenj München 19, Volkartstrasse 83
Verfahren und Vorrichtung, um Gasbetonelemente zu trennen
Die Herstellung von Gasbetonprodukten kann auf folgende Weise vor sich gehen:
In eine Gießform wird eine gasbetonbildende Masse gegossen, die, nachdem ihr eine poröse Struktur beigebracht wurde, z.B.
durch Anwendung von gasentwickelnden Mitteln oder Schaummitteln, dazu gebracht wird, zu halbplastischer, mehr oder weniger käseähnlicher
Konsistenz abzubinden, oder zu erhärten. Die genannte Gießform besteht oft aus einem parallelepipedischen, oben offenen
Kasten, der vorteilhaft die Länge 6OO cm, die Breite 120 cm
und die flöhe 60 cm haben kann. Dies bedeutet, dass die Masse, die gegos.seix wird, mit ihrer Ebene oder ihrer Großfläche horizontal
ausgerichtet ist. Nachdem die Masse, wie angegeben, zu einem Block mit halbplastischer, selbsttragender Konsistenz abgebunden
hat, wird dor Block hochkant aufgerichtet, d.h. er wird um 90 gedreht, so dass dessen Großfläche vex'tikal ausgerichtet
ist, worauf der Block einer Teilungaoperation unterzogen wird, vorzugsweise, indem sowohl horizontal als auch vertikal
arbeitende Drähte den Block durchfahren und aufschneiden.
Hierbei kann der Block auf eine beinahe unendliche Anznhl
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verschiedener Abmessungen aufgeteilt werden. Demnach kann der
aufgerichtete Block durch nur horizontale Schnitte z.B. in
vier Elemente aufgeteilt werden mit den Maßen 600 χ 6θ χ 30 cm
oder in sechs Elemente mit den Maßen 600 χ 6θ χ 20 cm u.s.w.
Aber es besteht auch die Möglichkeit, durch sog. Dimensionswechsel den Block in Elemente mit ganz verschiedenen Abmessungen
und Anwendungsgebieten zu teilen. Der Dimensionswechsel kann durchgeführt werden, indem in dem Block ein oder mehrere
vertikale Spalten angebracht werden, in welchen danach Schnei de rahmeη mit variierender Drahtteilung eingeführt werden.
Zum Beispiel können hierbei sechs - gewöhnlich bewehrte Elemente mit den Maßen k80 χ 6θ χ 30 cm sowie zweiundvierzig gewöhnlich
unbewehrte - Elemente mit den Maßen 6θ χ 30 x 30 cm
gewonnen werden, wobei der Spalt eine Breite von 10 cm aufweist. Natürlich können Elemente mit vielen anderen Abmessungen
hergestellt werden, z.B. indem zwei oder mehrere Abmessung! wechselspalten angebracht werden. Schliesslich wird der aufgeteilte
Block in einen Härtekessel befördert, in welchem er durch die Einwirkung von Wasserdampf gehärtet wird, so daß er
die endgültige Festigkeit erhält.
Nach durchgeführter Härtung haben die Schnitte, die den Block in einzelne Elemente aufteilen, zunächst den Charakter von
Bruchmarkierungen. Dies ist die Folge von einem Phänomen, das hier Zusammenhaften genannt wird und das sich darin äussert,
dass die Elemente mit so grosser Kraft aneinanderhaften, daß
sie nicht ohne weiteres voneinander getrennt werden können. Das Zusammenhaften ist besonders offensichtlich in den untersten
Schnitten im Block, wo ja die eigene Schwere des Blockes die Elemente besonders stark zusammenpresst.
In der Gasbetontechnik sind mehrere Verfahren und Vorrichtungen hervorgebracht worden, um Gasbetonelemente voneinander zu
trennen, die auf die oben beschriebene Weise zusammenhaften.
Unter anderem ist durch die schwedische Patentschrift l6'i I38
eine Vorrichtung bekannt, welche ein oberes und ein unteres Paar, untereinander eiu^gengesetzter, langgestreckter Klemm-
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ciiiheiten enthält, die so angeordnet sind, dass jede von ihnen
zwei auf beiden Seiten eines Teilungsschnittes befindliche
Gasbetonelemente festhält oder zangenartig faßt, wobei
die eine Klemmeinheit in dem oberen Paar vertikal oder
quer zur Kiemmrichtung beweglich ist, urn eine Schwenkung des
einen Elementes relativ zu dem anderen zustande zu bringen, zu dem Zweck, axe Elemente voneinander zu trennen. Näher bezeichnet
sind die beiden Einheiten in dem oberen Paar zu einem oberen Rahmenkasten verbunden} sowie die beiden Einheiten
in dem unteren Paar zu einem unteren liahmenkasten verbunden,
wobei die eine Klemmeinheit in jedem Paar als eine steife, der ganzen Länge des Blockes entlang sich erstreckende Pressplatte
ausgeführt ist, welche gegen und von der entgegengesetzten Einheit
weg beweglich ist, z.B. mittels hydraulischen Zylindern. Die Rahmenkästen sind untereinander durch Gelenke zusammengekoppelt,
wobei der obere Rahmenkasten relativ zu dem unteren Rahraenkasten schwenkbar ist mittels speziellen, vertikal arbeitenden
Druckdosen. Diese Vorrichtung hat insofern zufriedenstellend funktioniert, als das Trennen der Elemente infolge der
zustande gekommenen Schwenkbewegung leicht und elastisch erfolgte, aber Untersuchungen, die zu der vorliegenden Erfindung geführt
haben, haben ergeben, daß Elemente, die einer Trennungsoperation in der fraglichen Vorrichtung unterzogen wurden,
manchmal Rißbildungen und andere, nicht erwünschte Schaden aufgewiesen
haben. Als Anlaß hierzu hat sich herausgestellt, daß, sobald ein Element die geringste Unebenheit auf den Seiten aufwies,
die relativ grossen Kräfte, die von den geraden und langgestreckten
Preßplatten ausgeübt werden, nicht gleichmässig auf den Elencntseiten entlang verteilt werden konnten, sondern es
sind örtliche Druckbeanspruchungen entstanden. Ein anderer Nach teil der Vorrichtung ist, daß sie auf dem Verfahren basiert,
daß jedes vom übrigen Block abgetrennte Element von diesem entfernt werden muß, z.B. mittels eines Hebebügels und zu einer
Stapelpalette oder anderen Lagerungsstelle geführt werden muß. Dies bedeutet, dass die Trennungsoperationen kompliziert und
extrem langsam vor sich gehen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das nicht die vorstehend beschriebenen Nachteile aufweist und das außerdem
mehrere Vorteile hat gegenüber früher bekannten Verfahren auf diesem Gebiet. Kennzeichnend für das Verfahren gemäß der Erfindung
ist vor allem, daß man jedes einzelne abgetrennte Element oder Lagen von Elementen im Block oder Stapel zurückläßt,
bis in der Hauptsache sämtliche, aufeinander befindlichen Elemente
voneinander getrennt sind.
Hierneben bezieht sich die Erfindung auch auf eine Trennvorrichtung,
um das Verfahren durchzuführen. Kennzeichnend für die
Vorrichtung ist, daß mindestens eine der Klemmeinheiten sowohl in dem oberen als auch in dem unteren Paar aus Klemmeinheiten
mit einer Vielzahl einzelner Klemmbacken besteht, welche so angeordnet sind, daß sie sich beim Klemmen individuell oder unabhängig
voneinander gegen die entgegengesetzten Klemmeinheiten
bewegen.
Sonstige Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus nachfolgenden
Patentansprüchen hervor.
Wenn in diesem Zusammenhang von Gasbetonelementen gesprochen wird, sind in erster Linie Elemente aus Gasbeton und Schaumbeton
gemeint, d.h. Betonarten, die unter Anwendung von gasbildenden bzw. schaumbildenden Mitteln entstanden sind, aber es
ist natürlich auch möglich, die Erfindung im Zusammenhang mit jeder anderen Betonart anzuwenden, bei der das Problem des
Haftenbleibens vorkommt.
Unter dem Hinweis auf beigefügte Zeichnungen folgt nachstehend eine nähere Beschreibung einer als Beispiel angeführten, vorgeschlagenen
Ausführungsform· der Vorrichtung. Auf den Zeichnungen ist Fig. 1 eine längs verlaufende, teilweise geschnittene
Gesamtansicht der Vorrichtung in einem ersten Maßstab,
Fig. 2 ein etwas vergrößerter Querschnitt II - II in Fig. 1, Fig.. 3 ein noch weiter vergrößerter Querschnitt durch den vitalsten
Teil der Vorrichtung, Fig. 4, 5 und 6 teilweise ge-
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schnittene Vertikalansichten IV - IV, V-V bzw. VI - VI in Fig. 3 sowie Fig. 7 ein extrem vergrößertes Detail der Vorrichtung.
Fig. 8 ist eine stark schematische Planansicht einer Anlage, in welcher die Trennvorrichtung angeordnet ist.
In den Figuren bezeichnet 1 generell einen Gasbetonblock, der
auf einer z.B. mit Rädern versehenen Unterlage 2 ruht. In diesem Fall wird der Block in zwei voneinander getrennten Teilen oder
Stapeln 3 und k durch einen Abmessungswechselspalt 5 gezeigt,
wobei der erste Stapel 3 wiederum in 6 langgestreckte Elemente 6 mittels horizontaler markierungsartiger Schnitte 7 aufgeteilt
ist, während der zweite Stapel 4 in eine Vielzahl kleinere Elemente
8 mittels sowohl horizontaler als auch vertikaler Schnitte 9 bzw. 10 aufgeteilt ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält ein stationäres Stativ, das in seiner Ganzheit mit 11 bezeichnet ist, welches
aus einer Anzahl aufrecht stehender Stützen 12, längs verlaufender
Balken 13 und quer verlaufender Balken 14 zusammengesetzt
ist. Die Balken bilden gemeinsam eine Rahmenkonstruktion, die auf den Stützen ruht. Aufgehängt in der Rahmenkonstruktion 13 l4
ist ein Träger 15» welcher wiederum ein Paar obere Klemmeinheiten
l6 und 17 sowie ein Paar untere Klemmeinheiten 18 und 19 trägt, siehe Fig. 2 und 3· Gemäß Prinzip der Erfindung bestehen
diese Klemmeinheiten aus einer Vielzahl einzelner Klemmbacken, welche in Fig. 1 mit a - ζ bezeichnet sind.
Um näher zu erläutern, wie die Klemmbacken mit dem Träger 15
zusammenwirken, wird jetzt speziell auf Fig. 3-6 verwiesen.
Aus diesen Figuren geht hervor, daß jeder der Klemmbacken 16 19 an dem unteren Ende der Arme 20, 21, 22,bzw. 23 angebracht
ist, die im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Die Anzahl der Arme entspricht der Anzahl der Klemmbacken. Demnach gehören
die oberen Klemmbacken l6 und 17 mit den Armen 20 und 21 zusammen,
die als obere Arme bezeichnet sind, während die unteren Klemmbacken 18 und 19 mit den Armen 22 und 23 zusammengehören,
die als untere Arme bezeichnet sind. Diese Arme sind alle
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schwenk- oder drehbar um Achsen oder Achszapfen, die..horizontal
und parallel zur Längsrichtung des Trägers ausgerichtet sind. Das Drehen der Arme wird in diesem Fall von teleskopischen Stangen
2*i und 25 besorgt, von welchen die erstere über Gelenke 26
die oberen Enden der Oberarme 20 und 21 miteinander verbindet, während die letztere über Gelenke 27 die oberen Enden der Unterarme
22 und 23 miteinander verbindet. Die teleskopischen Stangen
können vorteilhaft aus hydraulischen Zylindern mit darin befindlichen vor- und zurückbeweglichen Kolben bestehen« Die
Stangen können also verlängert werden, wenn die Klemmbacken durch Drehen der Arme dazu gebracht werden sollen, sich in Richtung
zueinander zum Festklemmen eines Gasbetonelementes zu bewegen. Wenn die Klemmbacken gelöst werden sollen, verkürzen sich
die Stangenlangen.
Der Träger 15 ist aus einer Vielzahl quergesteliter Scheiben 28
mit in der Hauptsache U-förmigem Profil zusammengesetzt, welche miteinander durch langgestreckte Balken oder Bleche 29 unter
Bildung einer sowohl in Längs- als auch in Querrichtung steifen Konstruktion verbunden sind. Auf der Innenseite der Träger ist
ein U-förmiges Blech 30 angeordnet.
Aus Fig. 4 geht hervor, dass die in Fig. 3 rechts vom Gasbetonblock
1 gezeigten Arme 21 und 23 um einen für beide Arme gemeinsamen Achszapfen 31 angeordnet sind. Ein solcher Achszapfen 31
wird von Fassungen 32, die auf den Unterteilen der Scheiben 28
angebracht sind, an Ort und Stelle gehalten. Aus Fig. 4 geht ferner hervor, dass der obere Arm 21 aus zwei Teilen oder Streben
33 und 34 besteht, sowie auch der untere Arm 23 aus zwei
Streben 35 und 36 besteht. Die Arme sind relativ zum Achszapfen
mittels Lagern 37 und 38 gelagert. Aus dem Vorstehenden geht offenkundig hervor, dass die Achszapfen 31 mit dem Träger 15
unbeweglich verbunden sind und dass die einzige Beweglichkeit der Arme 21 und 23 deren Drehbarkeit ist.
Anders verhält es sich mit den Armen 20 und 22, die in Fig. 5
gezeigt sind. Zwar sind die unteren Arme 22 auf unbeweglichen
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Achszapfen 39 gelagert, die in Fassungen 40 an den Unterteilen
der Scheiben 28 befestigt sind, aber von den oberen Armen 20 ist jeder einzelne um einen beweglichen Achszapfen 4l relativ
zum Träger 15 gelagert. Dieser Achszapfen ist über eine Konsole 42 mit einer Synchronisierungsachse 43 verbunden, welche
sich ohne Unterbrechung längs der ganzen Länge des Trägers erstreckt. Die Synchronisierungsachse ist mindestens in einem
gewissen Drehwinkel drehbar, während die Konsolen 42 für sämtliche Achszapfen 4l an der fraglichen Achse 43 fixiert sind,
z.B. durch Schweißen. Die Achse ist - wie vielleicht am besten aus Fig. 6 und 1 hervorgeht - in Naben44 gelagert, die am Unterteil
der Scheiben 28 befestigt sind. Die Drehbarkeit der Achse 43 wird in diesem Fall durch am Träger 15 befestigten hydraulischen
Zylindern 45 bewirkt, deren Anzahl vorteilhaft mit der Anzahl der Konsolen übereinstimmen kann, um eine gleichmässig
verteilte Belastung zu erreichen, obwohl natürlich an und für sich denkbar ist, nur ein oder eine geringe Anzahl hydraulischer
Aggregate zu verwenden, um eine Drehung der Achse zustande zu bringen. Der Kolben oder dessen Verlängerung 46 des hydraulischen
Aggregates 45 steht über ein Gelenk 47 mit einem
Ständer 48 in "Verbindung, der wie die Konsole an der Achse 43
fixiert ist, wenngleich in diesem Fall rechtwinklig zur Konsole. Es dürfte offenbar sein, daß sich die Achse 43, wenn die Kolben
der hydraulischen Aggregate sich nach innen in die Zylinder bewegen, mindestens ein kleines Stück gegen die Uhrzeigerrichtung
unter Schwenkung der Konsolen 42 dreht, was zur Folge hat, dass sich die Achszapfen 4l nebst dazu gehörigen Armen 20
und Klemmbacken l6 nach oben bewegen. Hierbei bewegen sich sämtliche obere Klemmbacken 16 gemäß Prinzip der Erfindung
gleichzeitig nach oben·
In Fig. 3 wird gezeigt, wie die Klemmbacken l6 - 19 mit Gummiklötzen
49 versehen sind, um gegen die Gasbetonelemente anzuliegen.
Nun wird wieder auf Fig. 1 und 2 verwiesen. Hier wird dargestellt,
dass der Träger 15 hebe- und senkbar ist mit Hilfe von
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z.B. zwei parallolgeschaltetcn hydraulischen Zylindern 5° und
51. Die vertikale Bewegung des Trägers wird mittels einer oben auf dem Träger angeordneten Achse 52 gesteuert, die einerseits
mit Rädern 53 versehen ist, welche in vertikalen Führungsschienen
54 auf den Hängebalken 55 laufen und andererseits mit Zahnrädern
56 versehen ist, die in gerade Zahnstangen 57 auf den
Hängebalken eingreifen. Auf dem Träger befinden sich Gehäuse 58, die Antriebsaggregate zur Kraftversorgung für verschiedene Teile
der Vorrichtung enthalten.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Ein gehärteter
aufgeteilter Gasbetonblock 1 wird auf der Unterlage 2 ruhend unter den Träger 15 eingeführt und die Höhenlage des Trägers
wird so eingestellt, daß sich das obere Paar der Klemmbakken
l6 und 17 über dem Schnitt zwischen dem obersten Element 6a oder 8a und dem zweitobersten Element 6b oder 8b befindet und
daß das untere Paar l8 - 19 sich unter dem Schnitt in dem in Frage kommenden Stapel 3 bzw. 4 befindet. Siehe Fig. 2. In dieser
Lage werden die Teleskopstangen 24 und 25 verlängert, wodurch
die Klemmbacken in jedem Paar dazu gebracht werden, gegen die Seiten der Elemente anzuliegen und die Elemente festzuklemmen.
Es ist hier zu bemerken, daß in einer ersten Stufe nur die Klemmbacken a - h arbeiten, während die Klemmbacken i - ζ ruhen
(Fig. l), indem sie auseinandergehalten werden'. Hierauf wird
die Synchronisierungsachse 43 mit Hilfe der hydraulischen Aggregate
45 so viel gedreht, daß sich die Klemmbacken l6 in vertikaler
Richtung ca. 10 mm bewegen. Hierbei werden die Elemente oder die Elementlage 8a im Verhältnis zur Elementlage 8b geschwenkt,
wodurch die Elemente getrennt werden. In der nächsten Stufe werden die Klemmbacken i - ζ dazu gebracht, zu arbeiten,
während die Klemmbacken a - h in auseinandergehaltenem Zustand ruhen. Hierbei wird der Träger 15 so viel gesenkt, daß sich die
Paare von Klemmbacken auf beiden Seiten des obersten Schnittes im Stapel 3 befinden. Die Klemmbacken i - ζ werden dazu gebracht
das oberste Element 6a festzuklemmen, das dadurch, daß die Synchronisierungsachse
43 gedreht wird, geschwenkt und' getrennt
wird. In einer dritten Stufe wird der Träger weiter gesenkt, da-
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mit die Klemmbacken a - h Arbeitspositionen auf beiden Seiten
des zweitobersten Schnittes im Stapel k einnehmen, worauf die
beschriebenen Operationen wechselweise wiederholt werden, bis sämtliche Elemente oder Lagen von Elementen in den beiden Stapeln
3 und 1I voneinander getrennt sind. Schließlich werden die
beiden Stapel ein Stück von der Unterlage 2 gehoben, so daß Paletten oder ähnliche Tragorgane unter die Stapel eingeschoben
werden können, worauf die Stapel gesenkt werden, um auf den Paletten zu ruhen und die Stapel können dann zu einer geeigneten
Lager- oder Entladestelle transportiert werden.
Aus dem Vorstehenden geht offenbar hervor, daß jedes einzelne Element, das von dem fraglichen Block abgetrennt wurde, aufeinander
gestapelt zurückbleibt, bis alle im Stapel befindlichen Elemente voneinander getrennt sind. Es dreht sich also nicht
nur darum, die Elemente eines nach dem anderen vom Stapel zu entfernen in der Reihenfolge, wie sie getrennt werden, wie das
bei früher bekannten Verfahren und Vorrichtungen auf diesem Gebiet der Fall war. Die Vorteile, wenn gemäß der Erfindung
alle Elemente im Stapel zurückbleiben, sind wesentlich, indem der gesamte Zeitverbrauch für die Abtrennoperationen und das
Arrangieren der Elemente in lagerbaren Stapeln auf ein Minimum reduziert wird und indem Transportschäden, vor allem an den
Kanten der Elemente offensichtlich reduziert werden, wozu die Einsparungen an Geräten kommen.
In Fig. 8 wird ein Beispiel gebracht, wie die beschriebene Trennvorrichtung in einer Anlage zum Trennen und Lagern von
Gasbetonelementen angeordnet sein kann. In der Figur wird die Trennvorrichtung in ihrer Ganzheit mit 60 bezeichnet. 6l bezeich
net eine oder mehrere, in diesem Fall zwei Gleise oder Transportlinien, die von einer Autoklavierungs- oder Härte station
zu einer Traversengrube 62 führen. In der Traversengrube ist
ein quer zu ihrer Längsrichtung auf Schienen 63 oder dergl.
vor- und zurückbeweglicher Traversenwagen 6k angeordnet. Auf
dem Traversenwagen 6'i befinden sich Gleise oder Transportlinien
65 für die in ihrer Längsrichtung bewegliche Unterlage 2, die
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die Stapel 3 und 4 aus Gasbetonelementen 6 bzw. 8 trägt. Von
der Abtrennvorrichtung 60 führt eine Transportlinie 66 Tür den Heraus- und Hereintransporc der Unterlage 2. Diese Unterlagen
bestellen oft aus ebenen Scheiben, sog. Härteböden. An der einen Seite der Traversengrube 62 sind ein oder mehrere Gleise
67 zum Aufnehmen von Stapeln angeordnet. Von der Traversengrube
führen ein oder mehrere Gleise 68 zu einem oder mehreren Lagern, z.B. einem Lager 69 für bewehrte Elemente 6 und einem
Lager 70 für unbewehrte Elemente 8. 71 bezeichnet ein Lager
für Paletten 72 mit geeigneten Formaten. Die beschriebene Anlage
kann natürlich auf vielerlei V/eise modifiziert werden. Demnach kann die Abtrennvorrichtung 60 beweglich statt stationär
sein, wobei Transportlinien eingespart werden können. Ferner können die gehärteten Elemente in die Trennvorrichtung
über die Gleise 66 statt über die Gleise 6l hereingenommen werden, wobei letztere zu entbehren sind.
Die Anlage arbeitet normalerweise wie folgt:
Die Elemente werden in die Trennvorrichtung 60 hereingenommen,
entweder direkt über die Gleise 66 oder über die Gleise 6l und den Traversenwagen 64. Die Elemente werden auf die früher angegebene
Weise getrennt, wobei sie dazu gebracht werden, auf den Paletten 72 vom Lager 71 zu ruhen. Von der Trennvorrichtung
werden die Elemente zu den Lagern 69 und 70 über den Traversenwagen
64 und die Gleise oder Transportlinien 68 überführt.
Es ist jedoch in vielen Fällen vorteilhaft, mehrere Stapel 3 oder 4 zu sammeln, die Elemente mit den gleichen Abmessungen
enthalten, bis eine Unterlage nur die gleiche Art Elemente trägt, bevor mit dem Trennen begonnen wird. Zu diesem Zweck
werden die Aufstellgleise 67 ausgenützt, auf welchen Unterlagen
aufgestellt werden können, bis sie z.B. mit unbewehrten Elementen 8 mit den gleichen Abmessungen gefüllt sind. Wenn die Anlage
auf diese Weise betrieben wird, fallen die früher genannten wechselweisen Arbeitsoperationen der Klemmbacken des Trägers
weg.
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Man kann natürlich auch in der V/eise verfahren, daß sämtliche Elemente in einem Stapel getrennt werden, bevor die Elemente
in dem zweiten Stapel von einem Block getrennt werden. Hierbei muss jedoch der Träger 15 zweimal statt einmal gehoben und
gesenkt werden.
Die zu der beschriebenen Vorrichtung gehörenden hydraulischen
Aggregate sind geeigneterweise an einen besonderen Schalttisch angeschlossen, von welchem die Operationen auf eine hier nicht
gezeigte, an und für sich beliebige Art und Weise, vorzugsweise auf elektronischem Weg gesteuert werden.
Die Vorteile der Vorrichtung laut der Erfindung sind offenbar, indem die Klemmkräfte gleichmässig, der ganzen Länge des Elementes
nach infolge der Vielzahl der Klemmbacken verteilt werden. Die Anzahl der Klemmbacken kann geeigneterweise 3-6 sein,
vorzugsweise 4 pro Meter. Ein anderer Vorteil ist, daß die Vorrichtung
die Bearbeitung von Blöcken erlaubt, die Elemente mit verschiedenen Abmessungen enthalten. Dies ist von besonderer
Bedeutung, wenn es sich um Elemente mit verschiedener Stärke und verschiedenen Profilen handelt, z.B. mit Nut und Feder versehene
Elemente kontra glatte Elemente.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht nur auf die beschriebene und auf den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt ist.
Demnach ist es möglich Träger zu verwenden, die auch in horizontaler Richtung beweglich sind, z.B. indem sie an einer Traverse
aufgehängt sind, oder daß das Stativ 11 mit Rädern versehen ist. Statt einer hydraulischen Manövrierung der verschiedenen Teile
in der Vorrichtung können natürlich auch andere Antriebsarten in Frage kommen, z.B. eine pneumatische, mechanische und dergl.
Auch viele andere Modifikationen sind im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche möglich.
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Claims (14)
1. Verfahren, um durch markierungsartige, im wesentlichen horizontale
Schnitte abgegrenzte, wenngleich zum mindesten zu einem Block oder einem Stapel (3, 4) zusammenhaftende
Gasbetonelemente (6, 8) voneinander zu trennen und das die Stufen umfaßt, mittels eines oberen und eines unteren Paares
untereinander entgegengesetzter, langgestreckter Klemmeinheiten
(l6 - 19) je eines von zwei auf beiden Seiten eines Schnittes (7, 9) befindlichen Elementen festzuhalten
oder zangenartig zu fassen und mindestens einer Klemmeinheit (l6) in dem einen Paar (l6, 17) eine vorzugsweise
schwenkartige Bewegung relativ zu dem zweiten Paar (l8, 19) beizubringen, wobei das eine Element von dem anderen getrennt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne getrennte Element oder Lage von Elementen im Block oder Stapel
zurückgelassen wird, bis in der Hauptsache sämtliche aufeinander befindlichen Elemente voneinander getrennt
sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block oder Stapel (3, 4) nachdem darin enthaltene Elemente
voneinander getrennt wurden, so gehoben wird, daß dessen Boden freigelegt wird und daß Paletten oder ähnliche Tragorgane
(72) unter den Block oder Stapel eingeführt werden, der daraufhin gesenkt wird und dazu gebracht wird, auf besagten
Tragorganen zu ruhen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,· daß die Elemente mittels Klemmeinheiten festgehalten werden,
von welchen mindestens eine in jedem Paar aus einer Vielfalt einzelner Klemmbacken (a - z) besteht, die dazu gebracht
werden, sich individuell oder unabhängig voneinander gegen die entgegengesetzte Klemmeinheit zu bewegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, wobei der Block mindestens einen ersten und einen zweiten Stapel umfaßt,
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der Elemente mit unterschiedlichen Abmessungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Stufe das oberste
Element oder die Schicht von Elementen im ersten Stapel (4) getrennt wird, daß in einer zweiten Stufe das oberste Element
oder die Schicht von Elementen in dem zweiten Stapel (3) getrennt wird, worauf die Klemmeinheiten dazu gebracht
werden, wechselweise Elemente in den verschiedenen Stapeln festzuhalten und zu trennen, wobei sich die Klemmeinheiten
(l6 - 19) stetig nach unten bewegen, bis alle Elemente oder Schichten von Elementen voneinander getrennt sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3» wobei der Block mindestens einen ersten und einen zweiten Stapel umfaßt,
der Elemente mit unterschiedlichen Abmessungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß Stapel (4), welche Elemente (8)
mit ein und derselben Abmessung oder gleichwertigen Abmessungen enthalten, auf mindestens einer besonderen Unterlage
gesammelt werdön und daß besagte Elemente getrennt werden,
wenn die Unterlage im wesentlichen voll ist.
6. Vorrichtung, um durch markierungsartige, im wesentlichen horizontale Schnitte abgegrenzte, obwohl zum mindesten zu
einem Block oder einem Stapel zusammenhaftende Gasbetonelemente voneinander zu trennen, welche Vorrichtung ein oberes
und ein unteres Paar untereinander entgegengesetzter langgestreckter Klemmeinheiten (l6, I7, l8, I9) enthält, die so
angeordnet sind, daß sie durch Klemmen der Einheiten in Richtung gegeneinander je eines von zwei auf beiden Seiten
eines Schnittes (7J 9) befindlichen Elementen (6j 8) festhalten
oder zangenartig kneifen, wobei mindestens eine Klemmeinheit (l6) in mindestens dem einen, vorzugsweise dem oberen
Paar quer zur Klemmrichtung beweglich ist, um eine vorzugsweise schwenkartige Bewegung des einen Elementes (6a)
relativ zum anderen Element (6b) zustande zu bringen, zu dem Zweck, besagte Elemente voneinander zu trennen gemäß
dem Verfahren nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Einheiten (l6| l8)
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sowohl im oberen als auch im unteren Paar der Klemmeinheiten
aus einer Vielfalt einzelner Klemmbacken (a - z) besteht, welche so angeordnet sind, daß sie sich beim
Klemmen individuell oder unabhängig voneinander gegen die entgegengesetzte Klemmeinheit bewegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Einheiten (l6, 17j l8, I9) in jedem Paar aus einer
Vielfalt einzelner Klemmbacken (a - z) bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Klemmbacken (l6 - 19 a - z) auf Armen (20, 21,
22, 23) angeordnet ist, die um horizontale längsverlaufende Achsen (3I, 39* 4l) schwenk- oder drehbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arme (21, 23) für einen oberen und einen unteren Klemmbacken (17, 19) auf der einen Seite auf einer für beide Arme gemeinsamen
Achse oder Zapfen (3I) angeordnet sind, während
auf der anderen Seite der Arm (20) eines oberen Klemmbackens (l6) auf einer Achse oder einem Zapfen (4l) angeordnet ist,
der von einer Achse oder einem Zapfen (39) getrennt ist, auf welchem der Arm (22) eines unteren Klemmbackens (l8)
angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche, quer zur Klemmrichtung beweglichen Arme (20) der Klemmbacken (l6 a - ζ) mit einer gemeinsamen Synchronisierungsachse
(43) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arme (20) mit der Synchronisierungsachse (4l) über Verbindung sorgane (42) verbunden sind, die so angeordnet sind,
daß sie sämtlioue Arme quer zur Klemmrichtung gleichzeitig
bewegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
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- 3-r-
die Synchronisierungsachse (43) drehbar ist und daß das
Verbindungsorgan (42) aus einer an der Synchronisierungsachse
(43) fixierten Konsole besteht, die mit der Achse oder dem Zapfen (4l) verbunden ist, um welche der fragliche
Arm (20) schwenk- oder drehbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Synchronisierungsachse mit Hilfe eines oder vorzugsweise mehrerer hydraulischer Aggregate (45) drehbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - I3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (20, 21) der oberen Klemmbacken sowie die Arme (22, 23) der unteren Klemmbacken untereinander
mittels teleskopischer Stangen (24, 25) verbunden sind, die an den oberen Enden der Arme angeschlossen sind,
wobei besagte Stangen geeigneterweise auf hydraulischem
Weg reziprok zu verlängern sind, um gleichzeitig die Arme zu schwenken und die Klemmbacken in Richtung gegeneinander
zu führen.
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Arme (20 - 23) aus mindestens zwei miteinander verbundenen Streben oder Teilen (33» 34}
35, 36) besteht.
l6. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm eines oberen Klemmbackens zwischen den zwei Teilen
(351 36) angeordnet ist, die gemeinsam einen Arm für einen
unteren Klemmbacken bilden.
17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - l6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (31, 39, 4l, 43) von einem querr
schnittweise im wesentlichen ü-förmigen langgestreckten Träger
(15) getragen werden, der hebe- und senkbar ist.
l8. Vorrichtung nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (15) aus einer Vielzahl quer zur Längsrichtung
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des Trägers verlaufenden Scheiben (28), vorzugsweise Blechen zusammengesetzt ist, welche miteinander durch langgestreckte
Balken (29) oder dergl. verbunden sind.
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