DE2907641A1 - Maschine fuer die herstellung von ladepaletten u.dgl. - Google Patents
Maschine fuer die herstellung von ladepaletten u.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
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-
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description
BBSCHREEBOHS
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Maschine
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Maschine
fur die Herstellung von Ladepaletten u. dgl., die mit
Gabelstaplern verwendbar sind·
Die Paletten bzw· Plattformen fur das Laden und Anheben
Il
von Gutern mit Gabelstaplern sind weit verbreitete Mittel,
Il It
die insbesondere in den grossen Zentren fur die Uber-
H η it it
fuhrung von Gutern, wie z.B. in Güterbahnhöfen, grossen
Warenhausern, Baustellen usw., Anwendung finden. Als
η η
solche müssen sie in grossen Mengen und preisgünstig
herstellbar sein, weshalb die in diesem Gebiet tatigen
Industrien nach der Automatisierung gestrebt haben·
Eine solche Paletten herstellende Maschine, die in diesem Gebiet einen guten Erfolg erzielt hat, ist mit
einem Anlegewagen versehen, der zwei Sitze fur zwei
Paletten aufweist und auf einem Arbeiteweg hin- und her verstellbar ist. In der Ladestation dieser Maschine wird
jeweils von Hand aus eine Palette in einem ersten Sitz des Wagens angelegt· Der Wagen wird sodann zu einer
automatischen Drahtheft- oder Nagelungsstation gefahren
und kehrtdann wieder zur Ladestation zurück, wo die
Palette, die dem ersten Drahtheftvorgang ausgesetzt wurde, in den zweiten Sitz des Wagens umgekippt wird.
Hier wird das Anlegen der ersten Palette' vervollständigt»
Gleichzeitig wird eine zweite Palette im ersten Sitz des Wagens, der freigeworden ist, angelegt· Beim anschliessenden
Ankommen in der automatischen Station werden beide Paletten "geheftet". Am Ende des Verstellweges wird die
It
erste Palette entfernt und mit der Buckkehr sur Anlege-
90-9838/0749
station beginnt ein neuer Herstellungszyklus» Die
Leistung dieser Maschine "betragt etwa 60-80 Paletten pro Stunde· Ein kritisierbarer Aspekt dieser Maschine
ti Il
liegt im verhaltnismassig hohen Aufwand an Arbeitskraften,
und zwar wegen dessen Auswirkung auf die Her«
Il
Stellungskosten und wegen der Art der durchzuführenden
Arbeit, die in der monotonen taktweisen Wiederholung von
stets gleichen mechanischen Bewegungen liegt*
ti
Zur Erfüllung von Produktionserfordernissen in grossen
Serien ist eine sehr aufwendige Maschine vorhanden, die vollkommen aut©statisch arbeitet und in der Lage ist,
300 Ms 400 Paletten pro Stunde herzustellen» In dieser Maschine sind vorhandens eine erste Ladestation, eine
Srahtheftstation» eine zweite Ladestation9 eine zweite
SraSitheftstation» eine zwischengeschaltete Kippstation,
die alle automatisch arbeiten und auf einer ununterst η
teochenen Torschubbahn bzw«, -streck® ohne Rückführungen
und Totzeiten angeordnet sind·
Der einzige technische Hachteil^ der bei dieser automatischen
Maschine festgestellt werden kann, ist die Schwierigkeitj also der Arbeitsaufwand, die bzw. der
-notwendig ist, um von einer Palettenart zu einer anderen
zu gelangen* da hierzu eine grosse Menge von automatischen
H Il
Mechanismen, Anschlagen usw. umgeändert werden muss.
Il
Diese Schwierigkeit und die Leistung selbst beschranken den Einsatz dieser Maschine an Pertigungsstrassen mit
höchster Leistung.
Ee fehlt daher eine Maschine9 die vollkommen automatisch
909836/0740
Il
ist, obgleich deren lei stungsfahigkeit nahe der der erst-
Il
beschriebenen Maschine und jedenfalls nicht über
100-120 Paletten pro Stunde liegt, und die hauptsachlich
einfach gebaut und an die verschiedenen gewohnlich verwendeten Palettenarten anpassbar ist·
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher gerade in der Deckung dieses Mangels des derzeitigen Marktes und in der
Schaffung einer vollkommen automatischen Maschine der er-
wähnten Art mit mittlerer leistung·
Il
Diese Aufgabe wird erfindungsgemass mit einer Maschine
η μ
fur die Herstellung von Ladepaletten u· dgl. gelost, die
eine mittlere Drahtheft— oder Nagelungsstation, eine zwischen verschiedenen Bearbeitungsstationen verlaufende
und durch die mittlere Station durchgehend© Bewegungsbahn, sowie einen auf dieser Bahn bewegbaren Wagen, der
zwei Anlege sitze fur zwei Palettenrahsien besitzt, aufweist
und dadurch gekennzeichnet ist, dass ladeStationen
fur Bauelemente dieser Paletten vorgesehen sind, die alle
längs der Bewegungsbahn an der gleichen Seite in bezug
η auf die mittlere Station angeordnet sind, wahrend auf
der anderen Seite der Bewegungsbahn in bezug auf die
mittlere Station eine automatische Kippvorrichtung fur die Paletten von dem ersten in den zweiten der beiden
Anlegesitze des Wagens und eine Vorrichtung fur die Wegschaffung der fertigen Paletten angeordnet sind.
Zur besseren Verstandlichkext der Merkmale und der Vor-
teile der Erfindung wird nun eine Ausfuhrungsform derselben, die derzeit bevorzugt wird, jedoch nicht als
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ausschliessliche Ausfuhrungsform gelten soll, anhand
der "beiliegenden Zeichnungen "beschrieben© Darin aeigen
in scheinati scher Form:
Pig· 1 einen. Langsauf riss, teilweise im Schnitt, einer
erfindungsgemassen Maschine!
Pig» 2 die gleiche Maschine von o"ben gesehen;
Pig. 3 eine Einzeilheit von Pig« 1 in grosserem Masstab|
Fig· 4 eine Stirnansicht von Pig· 3 mit geschnittenen Teilens
Pig· 5 die Einzelheit bezuglieh des Wagens der Maschin©
in perspektivischer Ansicht;
Pig. β die aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen der
Maschinej
die Figuren 7 und 9 zwei verschiedene Palettenarten in
perspektivischer Ansicht; und
Pig» 8 eine Variante des Arbeitsdiagrammes der Maschine
von Mg» 6·
Eine die Begriffe der -Erfindung verwirklichende Maschine
ist insgesamt mit 1 bezeichnet und in den Figuren 1 und
2 in ihrer Gesamtheit dargestellt· Sie "besteht im wesentlichen aus einem langen Bett bzw«, lahmen 2, auf
dem zwei Schienen 3 im Abstand vom Boden 4 Verlauf env
Il
welche eine Bewegungsbahn fur die Paletten bilden. Eine
mittlere Gruppe 5 von automatischen Dralltheftmaschinen
Π OJ
teilt die erwähnte Bewegungsbahn wirkoBgsmassig in zwei
Teile. Beispielsweise sind drei Drahtheftmaschinen vor«
SI
geselienj es ist Jedoch selbstverständlich dass die
BrahLtheftmascMaea in jeder "beliebigen Anzahl vorgesehen
' ' "80*836/074«
η ti
sein können. An Stelle der Drahthef tmaschinen können auch
automatische Nagelanbringungsmaschinen vorgesehen sein,
Il
ohne dass etwas an der Erfindung geändert wird. Auf einer
Seite der Bewegungsbahn in bezug auf die mittlere Gruppe
5 befinden sich die lade Stationen fur die Bauelemente der
Paletten, die praktisch durch Zufuhrungsmagazine gebildet
Il
sind, und zwar eine erste ladestation 6 fur die Langs-
Il
elemente bzw. Längsholme 7 der Paletten, eine oder mehrere
zweite Ladestationen 8 fur die Querleisten 9, eventuell
Il
eine oder mehrere dritte Ladestationen 10 fur Spezialelemente, wie Blockchen oder Würfel 11. Auf der gegen-
uberliegen&en Seite in bezug auf die mittlere Gruppe 5
Il
befindet sich auf der erwähnten Bewegungsbahn eine Kippvorrichtung
12 mit Kipparmen 13, eine Hebevorrichtung 14,
Il
die einen flachen Heber 15 fur das Umkippen einer sich in Herstellung befindenden Palette und einen geneigten Heber
16 zum Wegfuhren der fertigen Paletten umfasst.
If
Ein einziger Wagen 17 dient als Maske fur das Anlegen von zwei Paletten im Zusammenhang mit den automatischen
Ladestationen 6, 8, 10 fur die Bauelemente aus Holz, die
η »
aus Längsholmen 7, Querleisten 9, kleinen Blocken 11
η η
bestehen, und fur die Weiterfuhrung zu den nachfolgenden Bearbeitungsstationen·
Die Figuren 3 und 4 zeigen zusammen die Vorrichtungen
fur die kombinierten und koordinierten Kipp- und Weg-
H it η
fuhrvorgange der Paletten. Mit 18 wird nachtraglich eine
allgemeine fertige Palette bezeichnet, wahrend mit i8a eine
in einem ersten Bildungssitz des Wagens 17 in jeder beliebigen Bearbeitungsphase angelegte Palette und mit
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I8b ©ine in einem zweiten Bildungssitz des Wagens 17 angelegte
Palette in jeder beliebigen Bearbeitungsstufe
bezeichnet wird· Die Hebevorrichtung 14 besteht aas dem Heber 15 fur die Paletten 18a und dem. Heber 16 fur die
Paletten I8b und ist unter den Schienen 3 des Rahmens 2
. "*" tu - Ii
angeordnet«, Sie wird über eine Zugstange 19 betätigt;,
die gemass dem doppelten Pfeil B von einem Hebel 20 hin- und her· bewegt wird, der in mittlerer Stellung mit einer
ersten Achse 21a fest verbunden ist und über eine Stange
einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung 50 betätigt
wird, die am Hahmen der Maschine befestigt ist» Die
It
Zugstange 19 betätigt insgesamt drei Stangen 22a, 22b,
22j3, die mit entsprechenden Achsen 21bs 21£, 21 el fest
verbunden sind» Von den Achsen 21as 2Ib3, 21£, 21d_ steht
§® eine Gabel 23a, 2Sb1, 23c, s 23 d weg,, die mit der züge»
Il — — «=
hörigen Achse fest verbunden ist· Die Gabeln haben ein
IS
Ende, das mit Ansätzen fest verbunden ist, die aus senk-
recht gemass den Pfeilen C verstellbaren Elementen vorsteiieiXg
welche mit Plussen versehen sind9 die durch
ti It
Querträger, die das Anheben der Paletten tatsachlich
äurchfuhrenj verbunden sind»
.Insbesondere werden, die Paletten i8a von Querträgern
.Insbesondere werden, die Paletten i8a von Querträgern
Il IJ °~
26a9 Fassen 25a und Ansätzen 24a angehoben» Die Paletten
I8b_ Pferden hingegen von Querträgern 26b, Pussen 25b und
Ansätzen 24b angehoben und somit aus der Maschine gemass
des Pfeil D weggeführt» Die Querträger 26a, 26b_ und die
angehobenen Paletten sind mit Strichpunktlinien dargestellt. Zur Erzielung der Neigung und der Entfernung der
fertigen Palette hat der Heber 16 im Gegensatz zum Heber 15 ein© Gabel 23,d deren Radius bzw· Hebelarm
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wesentlich geringer ist als der entsprechende Abschnitt der Zwillingsgabel 23£, wobei die Stangen 22b_ und 22jd
untereinander gleich sind. Zur Erleichterung der Entfernung
durch Abrutschen der angehobenen Palette I8b haben die Querträger 26b_ am oberen Rucken wegstehend© Rollen
Die Kippvorrichtung 12 ist zwar mit der Hebevorrichtung
Il
synchronisiert, aber doch mechanisch von ihr unabhängig.
Wie man in Pig. 2 sieht, weist sie im wesentlichen zwei
parallele Arme 13 auf, die radial gabelartig aus einer Welle 23 wegstehen, die mit ihnen fest verbunden ist
Il
und quer über den Schienen 3 angeordnet und von zwei
Il It
Säulen 30 abgestutzt ist, die je auf einer Seite der
Maschine angeordnet sind.
Die zwei Arme 13 sind ebenfalls je im Bereich einer Seite
der Maschine angeordnet und in senkrechten langsebenen
an den Seitenwanden verschwenkbar, wie in den Pig. 1 und
3 angedeutet ist. Am freien Ende endet jeder Arm mit einer Backe 31, um zwischen diesen eine Palette auf Befehl
festzuklemmen.
Die Verschwenkung wird durch eine Zahnstange 32 gesteuert, welche mit einem auf einer Welle 29 aufgekeilten Zahnrad
η
33 kämmt, wobei die Zahnstange den vorstehenden Teil der
33 kämmt, wobei die Zahnstange den vorstehenden Teil der
Stange eines hydraulischen Hebere 34 bildet, der an der
Säule 30 befestigt ist. Es steht frei, nur einen Antrieb
vorzusehen und das Drehmoment mit der Welle 29 zu übertragen,
oder aber zwei Antriebe anzuordnen, und zwar
N It
einen an jeder Säule, was auch fur die Kolben-Zylinder-Anordnung
50 gilt. Wenn zwei getrennte Antriebe vorgesehen sind, also wenn awei mit Druckmedium arbeitende Kolben-
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it
Zylinder-Anordnungen fur die gleiche Vorrichtung vorge.«sehen
Il
sindj, wird es zweekmassig seinf diese beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen
hydraulisch miteinander in Eeihe z\x verbinden, um die Verstellungen der beiden sich parallel
bewegenden Kolbenstangen strengstens gleichzumachen.
Die Arbeitsweise dieses Maschinenteils ist wie folgt.
Wenn die Kolben-Zylinder-Anordnung 50 die eigene Kolben-
(1 .
stange zurückruft, wird der Hebel 20 verschwenkt, wobei
die Zugstange 19 mitgenommen wird und mit dieser auch die Stangen 22a,22b, 22jc und die Gabeln 23a, 23b_9 23c., 23cl zugleich
bewegt werden» Es werden somit die Querträger 26a und 26b_
angehoben. Werm nun ober dem in Betracht gesogenen Teil
der Maschine ein Wagen 17 ruht, wie vorbestimmt wurde,
ti 9t
treten die Querträger 26a, 26b in offene Baume des
Wagens 17 ein, wobei sie, wenn der Wagen geladen ist, auf
die Paletten I8a und 1&b stossen und diese beiden in die
~- — «t
gestrichelt dargestellte Lage anheben» fahrend die Palette
Il
I8a waagrecht angehoben wird, erfahrt die Palette I8b
eine Neigung dadurch, dass ein Ende der Querträger 26Ta
durch die lozrse Gabel 23d angehoben ist, wahrend das
andere Ende, das zur Mitte des Wagens 17 weist, durch die
normale Gabel 23b angehoben wird. Die vorberechnete Neigung
ist derart, dass die fertige Palette I8lb auf die Rollen
28, rutscht und aus der Anlage entfernt wird* Gleichzeitig klemmen die Arme 13 die durch die Querträger 26a
angehobene Palette 18a zwischen den. Backen 31 mit Druck
ein und beginnen mit der Umkipp drehung, um die gleiche
Palette aas äem ersten Anlege- und Bildungssits in den
zweiten Sitz des Wagens 17 zu bringen-und den zweiten
halben Anlege- and Bildungszyklus einzuleiten. Die
Synchronisierung der Steuerungen und die Einstellung der
Geschwindigkeiten sind derart, dass wenn die Palette 18a.
umgewendet auf die Querträger 26b mit Hollen 28 gelangt,
diese schon von der fertigen und entfernten Palette bett
freit und in die abgesenkte Ausgangsstellung zuruckge-
It
kehrt sind, indem der Antrieb, nämlich die Kolben-
Il
Zylinder-Anordnung 50, die Buckbewegung der eigenen Kolbenstange und damit der ganzen Hebevorrichtung 14 durch-
gefuhrt hat.
Die Pig· 5 zeigt wie der Wagen 17 aufgebaut ist. Dieser besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen
mit zwei tragenden Seitenprofilen 35 und 36 und drei
Il
Querbalken, nämlich einem vorderseitigen Querbalken 37,
Il Il
einem mittleren Querbalken 38 und einem rückwärtigen
Querbalken 39, die zusammen die tragkonstruktion des Wagens bilden, auf welcher vorderseitig z.B. drei Langs-
stege 40 und, mit diesen fluchtend, rückseitig drei
η η
U-formige Rinnen 41 abgestutzt sind, die nach oben offen
sind und alle derart verstellbar sind, dass sie an verschiedene Arten und Abmessungen von Paletten angepasst
η ti
werden können. Seitliche und vorderseitige Wände 42 bilden
zusatzlich zwei Arbeitssitze, von welchen der erste die
Il H
Rinnen 41 umfasst, wahrend der zweite die Langsstege 40
aufweist·
Il It
Seitlich stehen aus dem Wagen vier ü-formige Bügel 43 vor,
die auf je einer Seite des Wagens angeordnet sind und je
eine Rolle 44 tragen, die fur das Verfahren des Wagens
auf den Schienen 3 bestimmt sind. Auf einer Längsseite
des Wagens steht eine Wand 45 auskragend vor, die mit
909836/074$
H II Il
Langsrillen 46 versehen ist, welche als Führungen fur
Il
die Anordnung von Anschlaganzeigen 47 fur verschiedene
automatische Steuerungen und Phasenfest stellmittel dienen.
It
Ein ortsfestes Gehäuse 48, das zur Wand 45 hin weist.und
II
einer Programmzentrale angehört, die die verschiedenen
Il
Arbeitsvorgange der Maschine zeitgerecht steuert, ent-
halt Phasenfeststellmittel, die an die Anschlaganzeigen
47 ansprechen·
Die Betriebsphasen sind im Zusammenhang mit den Verstellungen des Wagens und dem Einsatz der verschiedenen
Arbeitsstationen der Maschine 1 in Pig· 6 von a) bis h)
diagrammatisch dargestellt.
Man geht in a) aus der Einleitphase des Vorganges aus,
in welcher dor Wagen leer in der Ausgangsstellung steht
It
und die Kinnen 41 massgerecht unter den Zufuhrungs-
n ti
magazinen der ersten Lade station 6 fur die Längsholme
stehen. Die Maschine wird durch den Weg des Wagens und den Arbeitsstationen schematisiert, wobei ein fester Bezugs-
ID
punkt fur alle Diagramme durch die mittlere Gruppe 5 gegeben
ist, welche die automatischen Drahtheftmaschinen umfasst. In der Stellung a) werden gleichzeitig drei
Längsholme 7 geladen, wobei jeder in eine Rinne 41 angeordnet
sind.
In der Stellung b) hat sich der Wagen mit dem ersten Sitz
unter die zweite Station 8 verstellt, wo automatisch
Il It
Querleisten 9 über die Längsholme 7 gelegt werden«
3Der Wagen erhalt die Querleisten 9 ohne anzuhalten und
9ÖS836/O740
·> 1 Δ im
gelangt somit unter die automatischen Drahthef tinaschinen
der mittleren Gruppe 5, wo taktweise jede Querleiste
η
9 mit all den dreien Längsholmen geheftet wird. In Stellung c) ist der Wagen 17 am Ende seines Weges rechts der mittleren Bezugsgruppe 5 angelangt. Die Hebe-
9 mit all den dreien Längsholmen geheftet wird. In Stellung c) ist der Wagen 17 am Ende seines Weges rechts der mittleren Bezugsgruppe 5 angelangt. Die Hebe-
Il
vorrichtung hebt nun die Querträger 26a und 26b an, wobei
nur die Querträger 26 tatig v/erden und die Palette sum
Eingriff mit den Backen 31 der Arme 13 bringen» In der
Stellung d) wird die angelegte Palette auf den Langsstegen 40 in den zweiten Sitz des Wagens umgewendet. In
der Stellung e) beginnt ein vollständiger Bearbeituiigszyklus
der Palette, wobei der Wagen in die Ausgangs-
Il
stellung zurückgebracht wird und die Rinnen 41 wie in der
Stellung a) neu beladen werden, und es erfolgt die Fortsetzung der Bearbeitung der umgewendeten Palette 18b mit
der Verlegung einer zweiten Lage von Querleisten 9 auf
η η
die Längsholme 7 auf der den ersten Längsholmen entgegengesetzten
Seite, Danach folgt die Anordnung der Querleisten auch in den ersten Sitz, um die Palette 18a zu
bilden, wahrend die Palette I8b geheftet wird,wie in der
Stellung f) ersichtlich ist, die den letzten Drahtheftvorgang der ersten angelegten und umgekippten Palette
darstellt.
In den Diagrammen von a) bis f) ist zur besseren Ver-
standlichkeit die erste angelegte Palette im Vorbereitungszustand
perspektivisch dargestellt. In der Stellung g) hebt sich die Hebevorrichtung 14 wieder
Il
und diesmal wird die Palette i8b_ weggeführt. In der
Stellung h) ist das Umkippen der Palette i8a gezeigt,
Il ~*
das mit dem Wegfuhren der ersten synchronisiert ist,
903836/0749
wo"bei genau die Stellung d) wiedergegeben wird·
Jedes Anhalten, jeder Vorgang und der Beginn der Vor-
Il Il
gange wird durch, die Anschlage 47 auf der Wand 45 des
Wagens veranlasst.
In Fig» 7 ist beispielsweise eine besondere Palette
gezeigt, die sehr verbreitet ist und die genau nach dem beschriebenen Arbeitsdiagramm hergestellt werden kann·
Um weitere Arbeitsmogliehkeiten der Maschine darzustellen,
ist in Pig. 9 eine andere Art von Palette gezeigt, die ebenfalls viel verbreitet ist und die mit der Bezugsziffer 118 bezeichnet ist. Im Gegensatz zur Palette 18,
die aus drei Lagen besteht, besteht die Palette 118 aus
ti Il
vier'Lagenf nämlich einer ersten Lage 119 aus Langs-
Il
leisten,, einer lage 120 aus Wurf ein 11, einer zweiten Lage
121 aus Langsleisten und aus einer einzige Lage 122 aus
Querleisten 9»
Besondere Maschinen, die an sich bekannt und sehr verbreitet sind, stellen die sogenannten Deckel 123 her,
die durch die zweite Lage 121 aus Langsleisten und durch
die Lage 122 aus Querleisten 9 gebildet sind, welche der
It
ersten Ladestation β zugeführt werden, die .entsprechend
Il
angepasst wurde· Zwecks kürzerer Darstellung ist in Pig.
η it
nur eine Hälfte des vollständigen Herstellungszyklas
einer Palette 118 beschrieben, wobei die Einleitungs-
phase vernachlässigt wurde. Ausgehendaus der Stellung a)
gelangt der Wagen vom Ende eines vorherigen Zyklus, also
Il
nach dem legfuhren und dem Umkippen der Palette, mit einer
803836/07*3
te (π » Λ
umgewendeten Palette 118b. In den ersten Sitz, der mit
angepassten Rinnen 41 versehen ist, werden Würfel 11 aus
der dritten Station 10 eingelegt. Anschliessend erreicht
der Wagen in der Stellung b) die Ausgangsstellung, v/o aus der ersten Station 6 ein Deckel 123 auf die angelegten
Würfel 11 abgelegt wird. Der Deckel 123 wird sodann
Il
"beim Vorbeilaufen zur V/egfuhr- und Kippstation geheftet,
wobei in dieser Station in der Stellung c) die Palette durch die Arme 13 erfasst und in der Stellung d) in den
leer gewordenen zweiten Sitz im umgewendeten Zustand gelegt wird. Es geht sodann wieder mit der Stellung a)
weiter, wo die umgewendete Palette zu den Ladestationen
I) Il
zurückgeführt wird, wo sie in b) die Querleisten 9 aus
Il
den zweiten Stationen δ erhalt und sodann im gleichen Durchlauf geheftet wird, in welchem der neue Deckel im
ersten Sitz geheftet wird. In c) wird die in Betracht
It
stehende Palette weggeführt, wobei deren Herstellungszyklus
beendet ist.
Es wurden die Herstellungszyklen von zwei klassischen
Il
Palettenarten beschrieben, fur welche die Maschine speziell entworfen wurde.
Jeder Fachmann kann jedoch bemerken, wieviele weitere
Il
gleichwertige Alternativlosungen bei der Maschine ange-
Il
wendet werden können, ohne aus den hervorgebrachten Begriffen und daher aus dem Schutzumfang der Erfindung auszutreten.
Es wird bemerkt, dass die rationelle Verteilung der
It
Arbeitsvorgange und der Phasen in Zeit und Raum Vorteile
909836/0749
hinsichtlich, der Beseitigung oder- Herabsetzung von Leer-
M Il
laufen, Haltestellen fur einen einzigen Arbeitsvorgang,~
obgleich zwei Paletten bearbeitet werden, bringt und auch bauliche und wirtschaftliche Vorteile aufweist·
Il K
Die eingeführte Koordinierung und Automatisierung fuhren
Il Il
zu einer betrachtlichen Einsparung an Arbeitskräften und
Il
zu einem bedeutenden Gewinn in der Produktivität gegen-
über einer Maschine mit manueller Beladung, wuch wenn
It
diese durch Gerate und einer angemessenen Anzahl von Personen erleichtert wird.
§09836/0749
-46-
e e r s e
it
Claims (5)
- 28Ü7641PATENTANWALTSSchaumburg, Scliuls-Dörlam & Thoenes Mauerkirchorstta.;e 31 SOCO MÖNCHEN ΘΟTelefon (039) 931073 a. S8/531 · Telex 522019 ESPAT DCOBÄLI - Tia Roma, 33 - GOELAGO - Provins BERGiLMO MASCHIKS FUH DIE HERSTELLUNG VON LÄDEPALETTEIT U.DGL.Jy Maschine for die Herstellung von Ladepaletten u.ägl·,einer mittleren Drahtheft- oder Hagelangsstation, eiaer zwischen verschiedenen JBearbeitoiigsstationen verlaufenden, und durch die mittlere Station durchgehenden Bewegungsbahsi, einem Wagen auf dieser Beviegungsbahn mit zwei ABlegeaitzen fur zwei Palettenrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass LadeStationen (6,8{1O) fur Bauelemente (7,9f11) dieser Paletten (18,118) vorgesehen sind, dieSI©JLle längs der Be?*egungsbahn an der gleichen Seite in bezug auf die mittlere Station (5) angeordnet sind,ti -wahrend auf der anderen Seite fier Bewegungsbahn in bezug auf die mittlere Station (5) ©ine automatische JKippvormeätang (12) far die Paletten (1S,118) von dem ersten in fk&n sweitea der beiden Anlegest tee des Wagens (17)und eine Vorrichtung (16) fur die Weg Schaffung der fertigen Paletten (18,118) angeordnet sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,tt Iidass die erwähnten Ladestationen (6,8,10) Zufuhrungsmagazine aufweisen, die aufeinanderfolgend angeordnetit Itsind und dazu befähigt sind» die erwähnten Bauelenente (7,9,11) in eingestellter Lage auf den Wagen (17) ab-Il Ilfallen zu lassen, wobei die Zufuhrungsmagazine über An-schlage (47) steuerbar sind, welche die Lage des Wagens (17) ermitteln und mit dem Wagen (17) fest verbunden sind.
- 3· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassder erwähnten Kippvorrichtung (12) und der VorrichtungIl(16) zum Wegfuhren der fertigen Paletten (18,118) eineHebevorrichtung (14) zugeordnet ist, die befähigt ist,η tiQuerträger (26a, 26b) durch Räume des Wagens (17) hoch-It "" "" tizufordern, wobei die Querträger (26a,26b) mit den am Wagen (17) angelegten Paletten (18,118) in Eingriff bringbar sind.
- 4· Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dassη ηdie Querträger (26a,26b) in der erwähnten VorrichtungIl — —(16) zum Wegfuhren der fertigen Paletten (18,118) auf dem oberen Rand vorstehende Rollen (28) aufweisen.
- 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dassItdie Hebevorrichtung in der erwähnten Vorrichtung (16) zum Wegfuhren der fertigen Paletten (18,118) derart ge-n ηbaut ist, dass sie die Querträger (26b) schräg anhebt,909836/0749woljel letztere über schwingende Gabeln (23jc, 23d) steuerbar sind9 die verschiedene Abmessungen aufweisen«6· Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^ dass die erwähnte Kippvorrichtung (12) zwei Arme (13) aufweist, die um eine ELppachse der Palette (18,118) von einem ersten in einen zweiten Anlegesitz des Wagens (17) verschwenkbar sind, wobei die Arme (13) auf gegenüberliegenden Seiten der Maschine (1) angeordnet sind undflmit gegenüberliegenden Backen (31) enden, die in Ruhestellung in der Lage sind, eine Palette (18,118) im ersten Sitz des Wagens(i7) zu erfassen, wenn die gleiche durch die Hebevorrichtung (14) angehoben ist.7· Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die YerSchwenkung der Kipparme (13) durch eine Zahnstange (32) steuerbar ist, die mit einer Stange einer KolTben-Zylinder-Anordnung (34·) fest verbunden ist und mit einem mit der Schwenkachse der beiden Arme (13) fest verbundenen Zahnrad (33) kämmt«8· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,tt ηdass der erwähnte Wagen (17) im ersten Anlegesitz Langsrinnen (41) aufweist, die befähigt sind, entsprechende Elemente einer Palette (18,118) aufzunehmen, wobei Drahtheft- oder Hagelungsmaschinen der mittleren Station (5) der Maschine (1) mit den Sinnen (41) fluchten und wobei sowohl die Hinnen (41) als auch die Drahtheft- und Nagelungsmaschinen einstellbar sind, um sich an verschiedene Abmessungen von Paletten (18,118) anzupassen.909836Λ0748
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