DE2228472C3 - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Trägerrostes - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Trägerrostes

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DE2228472C3 DE19722228472 DE2228472A DE2228472C3 DE 2228472 C3 DE2228472 C3 DE 2228472C3 DE 19722228472 DE19722228472 DE 19722228472 DE 2228472 A DE2228472 A DE 2228472A DE 2228472 C3 DE2228472 C3 DE 2228472C3
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Takeo Yokosuka; Fukuda Takeo Yokohama; Kanagawa Watanabe (Japan)
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Sumitomo Shipbuilding and Machinery Co Ltd
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Sumitomo Shipbuilding and Machinery Co Ltd
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Es ist außerdem vorteilhaft, daß diese zweite Vorrichtung mit einer dem Steg eines einzuführenden Längsträgers zugeordneten Ausrichtevorrichtung versehenist
Die Erfindung zeichnet sich insgesamt durch eine besondere Wirtschaftlichkeit aus.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt Es zeigen
Fig. 1 und 2 vereinfachte Seitenansichten, teilweise im Schnitt, zur Veranschaulichung von zwei Stufen eines üblichen Schweißverfahrens zur Herstellung eines geschweißten Kreuzes zwischen einem Längs- und einem Querträger,
F i g. 3 und 4 ein anderes übliches Schweißverfahren für denselben Zweck in einer den F i g. 1 und 2 entsprechenden Darstellung,
Fig.5 die Ansicht einer Anordnung für eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Trägerrostes,
Fig.6 eine Seitenansicht des im Herstellungsverfahren befindlichen Trägerrostes nach F i g. 5,
F i g. 7 eine Endansicht
Fig.8 eine Seitenansicht eines Grundrahmens und einer darauf angeordneten Klemmvorrichtung, welche zur Durchführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens verwendbar sind,
Fig.9 eine teilweise im Schnitt gezeigte Vorderansicht der Anordnung nach F i g. 8,
Fig. 10 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansieht einer Kombination aus einem Wagen und einer Zentriervorrichtung, die in der Ausführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens verwendbar ist,
F i g. 11 eine Vorderansicht der Einrichtung nach F i g. 10, teilweise im Schnitt,
F i g. 12 eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung zu verwendende Vorrichtung zur Handhabung der Längsträger und
Fig. 13 eine Vorderansicht der Einrichtung nach Fig. 12.
Zunächst soll zum Vergleich ein übliches Verfahren mit Bezug auf die F i g. 1 — 4 erläutert werden.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, wird bislang zur Herstellung von Trägerrosten, insbesondere von Flächensektionen für den Schiffsbau, eine groß bemessene, starre und genaue Grundplatte 5 verwendet, die nur teilweise gezeigt ist und waagerecht auf dem nicht dargestellten Soden angeordnet ist Eine Anzahl von Längsträgern A, jeweils mit T-Querschnitt, von denen nur einer gezeigt ist, werden auf der Grundplatte S parallel zueinander und rechtwinklig zur Zeichenebene der F i g. 1 angeordnet. Ein Paar schwerer Halteglieder B werden so auf die Grundplatte gesetzt, daß sie vorübergehend das untere Ende des Stegteiles des Längsträgers festhalten. Eine Anzahl von Querträgern C werden nacheinander von oben durch einen nicht dargestellten Kran abwärts bewegt, so daß die Ausschnitte D in die vorgesehene Stellung kommen, wobei das untere Ende des Querträgers C auf der Oberseite der Grundplatte oder des Grundrahmens S 6c aufstößt In diesem Zustand liegt der obere Flanschteil des Längsträgers A im Bereich des oberen, waagerecht erweiterten Teiles des Ausschnittes D. Wenn die Form des Ausschnittes beim Zusammenbau in der beschriebenen Weise nicht wasserdicht sein soll, wird der <>5 Querträger C horizontal nach links in F i g. 2 verschoben, so daß die weiter vorspringende senkrechte Kante F, die teilweise den Ausschnitt D begrenzt, in Berührung mit dem Stegteil des Längsträgers A tritt Nach Erreichen dieses Zustandes werden die sich gegenüberstehenden bzw. beirührenden Flächen des Stegteiles und der nach innen vorspringenden, kürzeren Kante F zusammengeschweißt während die gegenüberliegende Fläche des Stegteiles des Längsträgers A mit einem Verbindungsglied E verschweißt wird. Dieses Verbindungsglied E wird häufig auch als Kragenteil bezeichnet und mit seinem gegenüberliegenden oder äußeren Endteil an der anderen Kante des Querträgers C angeschweißt Damit ist die Schweißarbeit für einen Kreuzungspunkt zwischen den Trägern A und C fertiggestellt
Im Fall des Schweißvorganges, der bei dem Verfahren nach F i g. 3 und 4 erforderlich ist, entsprechen die Glieder A, Bund Sden gleichbezeichneten im ersten Beispiel. In diesem Fall ist jedoch die Form des Ausschnittes D1 etwas gegenüber der zuerst gezeigten Form abgewandelt so daß nach Schweißung eine wasserdichte Verbindung möglich ist
Hierfür werden drei Verbindungsglieder Ei, E2 und E 3 zum Festschweißen des Längsträgers A an dem Querträger Cl verwendet, so daß die sonst vorhandenen Lücken zwischen den den Ausschnitt begrenzenden Kanten des Gliedes Cl und des Gliedes A vollständig ausgefüllt sind. Diese Verbindungsglieder El — EZ werden auch häufig Kragenstücke genannt.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß bei der bekannten Technik zum Herstellen großer Fachwerkeinheiten, die besonders für den Bau großer Schiffsrümpfe geeignet sind, daß von Verbindungsstükken einen großen Anteil an Facharbeiterleistungen erfordert, wodurch dementsprechend die Kosten für die Herstellung des Schiffsrumpfes entsprechend ansteigen. Zum Beispiel kann die Höhe des Längsträgers häufig mehr als einen Meter betragen, so daß er allenfalls mit großen Schwierigkeiten, unter Umständen überhaupt nicht von Hand bewegt werden kann. Außerdem müssen Querträger oder Stücke großer Abmessungen durch einen Kran oder ein ähnliches Werkzeug gehandhabt werden, um sie mit den Längsträgern zu einer Fachwerkeinheit zusammenzusetzen. Diese Arbeit ist äußerst mühsam und erfordert viel Zeit, besonders beim Aufbau sehr großer Schiffsrümpfe.
Die folgende Beschreibung zeigt, daß durch die Erfindung ein äußerst wirksamen, vorteilhaftes und wirtschaftliches Verfahren für die Herstellung großer Metall-Fachwerkeinheiten geschaffen wird, die für den Bau großer Schiffsrümpfe eingesetzt werden können.
Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren wird eine Mehrzahl von Querträgern parallel zueinander angeordnet. Jeder Querträger ist vorbereitend mit einer Mehrzahl von T-förmigen Ausschnitten versehen, die im wesentlichen dieselben Abmessungen wie die entsprechenden Längsträger auf den entsprechenden Abschnitten haben, an denen die Verbindung stattfindet. Sodann werden diese Längsträger einzeln nacheinander von einem Wagen abgenommen und in oder durch eine Mehrzahl der Einschnitte eingeführt, die aufeinander ausgerichtet in einer Linie liegen, so daß eine zusammengesetzte Gittereinheit gebildet wird, die mit Bezug auf die Fig.5—13 ausführlich erläutert wird.
In den F i g. 5 — 13, insbesondere in den F i g. 5 — 7, sind zwei parallele, längliche Träger- und Führungsgrundglieder 1 und Γ dargestellt, die auf dem Boden / mit Hilfe mehrerer Führungsschienen 2 beweglich angeordnet sind, die rechtwinklig zu den Grundgliedern
liegen, wie die Zeichnung deutlich zeigt. Obwohl nicht im einzelnen veranschaulicht, können Rollen oder Räder an den Bodenflächen dieser Grundglieder 1 und 1' vorgesehen sein, um für eine leichtere, bequemere und genauere Führung der Grundglieder auf und entlang den Führungsschienen zu sorgen. Ferner sind ebenfalls nicht dargestellte Ausrichte- und Befestigungsmittel vorgesehen, um für eine richtige, einstellbare Anordnung der Grundglieder 1 und 1' auf und entlang den Führungsschienen zu sorgen, wie auch mit Bezug auf die weitere Beschreibung, insbesondere auch F i g. 9, besser verständlich wird.
Auf jedem der beweglichen Grundglieder 1 und Γ sind mehrere Halterungen 3, 3' vorgesehen, die beweglich sind und in irgendeiner gewünschten Lage, z. B. durch Verschraubung, festgelegt werden können.
Durch Verwendung eines Querpaares der Halterungen 3 und 3' kann ein Querträger 4 hochkant gestellt angeordnet werden. Mit entsprechenden gleichen Vorrichtungen wird eine Mehrzahl von Querträgern 4 hochkant parallel zueinander in bestimmten, konstanten Abständen angeordnet.
Entlang der Unterkante sind die Querträger vorher mit einer Mehrzahl von T-förmigen Ausschnitten 41 ausgebildet werden, die voneinander entsprechend einer bestimmten Teilung konstante Abstände haben. Wenn auf die Querträger in der Richtung parallel zu den länglichen Grundgliedern 1 und 1' gesehen wird, liegen diese Ausschnitte 41 in parallelen Reihen.
Ein Wagen 5 ist auf bzw. entlang mehrerer weiterer Führungsschienen 6 verschiebbar, die auf dem Boden / parallel zu der zunächst erwähnten ersten Reihe von Schienen 2 liegen. Eine Anzahl Längsträger 7 sind auf diesem Wagen in Längsrichtung des Wagens angeordnet, die parallel zu der seitlichen Reihe der Ausschnitte 41 ist, und damit parallel zu den Achsen der Grundglieder 1 und Γ und rechtwinklig zu der ersten und der zweiten Schienengruppe 2 bzw. 6.
Eine die Längsträger befördernde und zuführende verfahrbare Vorrichtung 8 ist auf und entlang der ersten Gruppe von Führungsschienen 2 verschiebbar und kann auf irgendeine gewünschte Stellung gebracht werden. Die verfahrbare Vorrichtung 8 weist einen Wagen 81 auf mit mehreren Ausrichtvorrichtungen 82 für die Längsträger 7, die auf dem länglichen Wagen 81 verschiebbar sind. Der Wagen 81 ist mit einer Hebeleinheit 84 und 85 zum Führen und Hochdrücken der Längsträger und mit zwei Bewegungs- und Ausgabeeinheiten 86 für die Längsträger versehen, so daß die Längsträger 7 nacheinander vorwärts in die Reihe von T-förmigen Ausschnitten eingeführt werden können, wie noch beschrieben wird.
Wenn im einzelnen ein Längsträger in seine Stellung gebracht worden ist, arbeitet der Wagen 81 derart, daß das Stück in etwas angehobener Stellung gehalten wird, wobei, während diese Stellung für den neu zugeführten und eingesetzten Längsträger gehalten wird, der Wagen 81 entlang den Führungsschienen 2 weiter bewegt wird, um ihn in Flucht mit der nächsten Reihe von Einschnitten 41 zu bringen. Danach wird ein nächstfolgender Längsträger vorbewegt und in Stellung gebracht Während dieses Vorbewegungsvorganges wird der nach oben gehaltene Längsträger einem Schweißvorgang unterworfen, um ihn mit dem Querträ ger 4 vorläufig zu vereinigen. Das ist erforderlich, um vorläufig den Längsträger in seiner Stellung zu halten, bevor eine Abschlußschweißung vorgenommen wird.
Nach Beendung dieses vorläufigen Schweißvorganges wird der Wagen 81 in die nächstfolgende Stellung verschoben, um einen dritten Längsträger vorwärts zu bewegen und einzuführen.
So werden die Längsträger 7 vom ersten Wagen 5 entladen und in die entsprechend zugeordneten Stellungen in Reihenfolge vorbewegt und eingeführt und an den parallelen Querträgern 4 angeschweißt, so daß ein gewünschtes Fachwerk geschaffen wird.
Wie insbesondere Fig.8 und 9 zeigen, ist das
ίο Grundglied 1 bzw. Γ mit Führungsrollen oder Rädern U und Schienenklemm-Mitteln 12 versehen. Das Glied 1 bzw. Γ kann daher auf den Schienen 2 entlangrollen und in irgendeiner gewünschten Stellung festgelegt werden.
An einem oberen Teil des Grundgliedes 1 ist eine
■ 5 öffnung 13 ausgebildet. Ein Paar Führungsschienen 14
sind einander gegenüberliegend beiderseits der öffnung 13 angeordnet, siehe F i g. 8. Die Führungsschienen 14 haben U-Profil.
Der Grundteil 31 der Halterung 3 kann auf dem zugehörigen Grundglied 1 bzw. Γ mittels zwei Paaren Führungsrollen 32 entlang bewegt werden, die drehbar am Grundteil 31 angeordnet sind und in Rollberührung mit den Führungsschienen des länglichen Grundgliedes 1 bzw. Γ gehalten werden. Die Schienen 14 erstrecken sich in Längsrichtung des zugehörigen Grundgliedes.
Eine lange Einstellschraubenstange 33 erstreckt sich über die gesamte Länge der öffnung 13 und ist in den Endwänden des Grundgliedes 1 bzw. 1' drehbar angeordnet, so daß sie sich drehen, aber nicht in Längsrichtung des Grundgliedes verschieben kann. Die hierfür erforderlichen Lagermittel und Anschläge sind in den die öffnung 13 teilweise begrenzenden Endwänden vorgesehen, jedoch in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht mit dargestellt. Zusätzlich ist zu beachten, daß in Fig.5 zur klareren Darstellung die Schraube 33 fortgelassen worden ist. Die Einstellschraube 33 ist an einem ihrer Enden mit einem nicht gezeigten Betätigungsgriff versehen.
An dem Grundteil 31 sind ein Paar Schraubenmuttern 34 starr befestigt, mit denen die durch den Grundteil hindurchgehende Einstellschraube 33 in Gewindeeingriff steht Daher kann durch Drehung der Schraubenstange 33 die Klemmeinheit 3 in F i g. 9 horizontal hin- und herbewegt werden, d. h. in Längsrichtung des Gliedes 1 bzw. Γ. Falls erwünscht, braucht nur eine Mutter 34 vorgesehen zu werden.
Zwei senkrecht sich erstreckende Trägerglieder 35 sind starr am Grundteil 31 einander gegenüber befestigt siehe F i g. 9. Zwei Stützrollen 36 sind am unteren Teil des Grundteiles 31 angeordnet, um ein Ende dei untersten Kante eines Querträgers 4 im Zusammenwirken mit zwei Klemmzylindern 37 abzustützen. Die Rollen 36 sind innerhalb der Lücke angeordnet, die zwischen den Trägergliedern 35 ausgebildet ist Di« Klemmzylinder 37 sind an einem dieser Trägergliedei angeordnet, siehe F i g. 9.
Mittels eines Kranes wird ein Querträger 4 mit den:
unteren Teil seines einen Endes in diesen Zwischenraun von oben in eine Halterung 3 bzw. 3' eingeführt Eir gleicher Vorgang läuft an der entgegengesetzt liegen den Halterung 3' bzw. 3 gleichzeitig ab. Auf diese Weise wird der Querträger 4 in senkrechter Stellung in ein« vorbestimmten Höhe über der Oberseite der Grundglie der 1 und Γ und in einer vorbestimmten waagerechter
Beziehung dazu gehalten.
Dieser Vorgang wird mit jedem Paar der übriger Halterungen 3 und 3' wiederholt Da die T-förmiget Schlitze oder Ausschnitte 41 vorbereitend in gleiche:
Weise für jeden Querträger 4 hergestellt worden sind, liegen die entsprechenden Ausschnitte 41 genau in einer waagerechten Reihe nach Beendung der Aufstellung der Querträger und parallel zu den Grundgliedern 1 und Γ.
Der Wagen 81 der die Längsträger bewegenden und ausgebenden Vorrichtung 8 ist, siehe F i g. 10 und 11, mit Führungsrollen 811 und Schienenklemmvorrichtungen 812 versehen. Der Wagen kann daher auf einer zugehörigen Führungsschiene 2 entlang gerollt und in irgendeiner gewünschten Lage darauf festgelegt werden. Der Wagen 81 ist mit einer seitlichen inneren öffnung 813 ausgebildet, und zwei Führungsschienen in U-Form sind beiderseits der öffnung 813 angeordnet, siehe F ig. 10.
Der Grundteil 821 der Längsträgerzentriereinheit 82 ist mit zwei Paaren Führungsrollen 822 versehen, die durch ein Paar gegenüberliegend angeordneter Führungsschienen 814 mit Ε-Profil rollend geführt werden. Die Einheit 82 ist in Querrichtung gegenüber den Schienen 2 durch Betätigung einer Hydraulik-Kolben-Zylindervorrichtung bewegbar, die nicht dargestellt ist. Der Grundteil 821 ist ferner mit üblichen Schienenklemmvorrichtungen versehen, die nur vereinfacht dargestellt sind. Der Grundteil 821 kann daher an irgendeinem gewünschten Punkt gegenüber dem zugehörigen Querträger 4 festgestellt werden. Der Grundteil 821 ist mit einem Rahmen 824 versehen, der in seiner Lage mittels Stellschrauben 825 gesenkt oder angehoben werden kann. Die Schrauben sind durch Übertragung einer Bewegung von einem zugehörigen Elektromotor 826 drehbar. Wenn der Rahmen 824 in seiner untersten Stellung ist, ist er in dem Grundteil 821 im wesentlichen vollständig eingetaucht Der Rahmen 824 trägt vier senkrecht angeordnete Rollenachsen 827. Eine waagerecht liegende Rolle 828 ist drehbar am unteren Ende jeder Rollenachse angeordnet Am oberen Endabschnitt jeder Rollenachse 828 ist ein Außengewinde ausgebildet auf das ein Ring 829 mit Innengewinde aufgeschraubt ist Auf jedem Ring 829 ist eine obere horizontale Rolle 831 konzentrisch und lose laufend angeordnet Ein Motor 830 ist im Rahmen 824 derart vorgesehen, daß er Bewegung durch Kettenoder Riemenantriebsmittel zur Auf- und Niederbewegung auf die Scheiben 829 überträgt
Wie F i g. 10 zeigt, bilden die Rollenpaare 828 und 831 eine Lücke, die geringfügig größer als die Dicke des Steges 71 eines Längsträgers ist siehe F i g. 10 und 11.
Die Rollenpaare 831 und 828 führen den Längsträger so, daß es in Hochkantstellung bei richtiger Führung gehalten wird. Eine Stützrolle 832 ist für jede Einheit ebenfalls vorgesehen, um den Längsträger 7 von unten her auf einer vorbestimmten Höhe abzustützen.
Der Wagen 81 wird auf der Schiene 2 entlang bewegt, nachdem das Querstück 4 an seinen beiden Enden mittels der Halterungen 3 und 3' festgelegt worden ist
Um unregelmäßige Verformungen auszugleichen, die häufig an Zwischenabschnitten zwischen den beiden Enden eines Querträgers 4 auftreten können, ist der Grundteil 821 mit Rollen 833 ausgestattet, welche die Unterkante des Querträgers 4 abstützen können. Am Grundteil, und zwar an einer Seite, in der Darstellung der Fi g. 11 an der linken Seite der Einheit, ist ein Paar Verformungskorrekturrollen 834 vorgesehen. Der obere Umfang jeder Roüe 833 liegt etwas höher als der obere Umfang der Rollen 832.
Zwei Längsträger-Hebeeinheiten 84 und 85 sind beiderseits des Grundteiles 821, siehe F i g. 11, angeordnet.
Diese Hebeeinheiten 84 und 83 arbeiten so, daß nach Vorbewegung eines Längsträgers 7 und Einführung durch eine Reihe von T-förmigen Ausschnitten 41 diese
S Einheiten den Längsträger auf eine bestimmte Höhe hochdrücken und ihn in dieser Höhe halten, bis der Wagen 81 in seine nächste Arbeitsstellung gefahren wird, die in Flucht mit einer nächst folgenden Reihe von T-Ausschnitten 41 liegt
ίο Dadurch wird ermöglicht, daß ein vorläufiger
Schweißvorgang ausgeführt wird, um den Längsträger
mit Bezug auf die zugehörigen Querstücke in einer vorbestimmten Lage festzulegen.
Die Hebeeinheit 84 ist im wesentlichen in der Mitte
des Grundteiles 821 vorgesehen, während die Hebeeinheit 85 so liegt daß sie von der Mitte des Grundteiles 821 in umgekehrter Richtung mit Bezug auf die Vorwärtsrichtung des Wagens 81 vorspringt. Jede der Einheiten ist mit einem Paar Kettenrädern 842 versehen, die drehbar an einem Stützrahmen 841 angeordnet sind. Eine endlose Kette 843 ist um die Kettenräder herumgelegt. An dem Zwischenabschnitt des unteren Trums der Kette 843 ist eine Stützplatte angeordnet um ein übermäßiges Durchhängen zu vermeiden, wenn eine verhältnismäßig schwere, abwärts gerichtete senkrechte Last angreift, obwohl das im einzelnen nicht dargestellt ist. Der Stützrahmen 841 ist auf einem Trägerblock 844 angeordnet, der fest auf dem Grundteil 821 sitzt und daher nach Wunsch durch Anwendung einer im einzelnen nicht dargestellten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit auf- oder abbewegbar ist Wenn der Trägerrahmen 841 in seiner Stellung angehoben wird, bewirkt die Kette 843 ein Hochdrücken des Längsträgers 7. Wenn unter diesen Umständen der Wagen bewegt wird, wobei der Rahmen 824 in seiner gesenkten Stellung gehalten wird, werden die Kettenräder 842 gedreht Daher kann der Wagen 81 gegenüber dem Längsträger, der bereits durch die zugehörige Reihe von T-förmigen Ausschnitten 41 hindurchgeführt ist eine glatte Bewegung ausführen.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Einheiten 86 zum Herausbewegen des Längsträgers am Wagen 81 vorgesehen. Der Aufbau der Einheiten 86 wird im einzelnen anhand der
F i g. 12 und 13 erläutert
Die Einheit 86 weist einen Grundteil 861 auf, an dem drehbare Rollen 862 angeordnet sind, die mit Führungsschienen 814 zusammenwirken. Die Einheit 86 kann daher entlang diesen Führungsschienen verschoben und an irgendeiner gewünschten Stelle dieser Schienen mit Hilfe von Festklemmvorrichtungen 863 festgelegt werden. Der Grundteil 861 kann daher in eine Stellung zur Ausgabe eines Längsträgers benachbart zur Einheit 82 oder in irgendeiner gewünschten Zwischenstellung angeordnet werden. Falls erforderlich kann der Grundteil jedoch mit dem Wagen 81 starr verbunden werden, wenn dieser in der Endstellung zur Bewegung des Längsträgers ist Der Grundteil 861 ist mit einem Rahmen 865 zum Herausbewegen des Längsträgers versehen. Der Rahmen 865 kann senkrecht durch wahlweise Betätigung von vier Kolben und Zylinder aufweisenden Hydraulikeinheiten 864 hin und her bewegt werden, wobei die Einheiten 864 auf dem Grundteil 861 angeordnet sind. Der Rahmen 865 ist mit
Bezug auf den Grundteil in Längsrichtung feststehend.
Drehbare Achsen 866 und 867 sind am Rahmen 865 angeordnet und jeweils fest mit zwei Kettenrädern 868 und 869 versehen. Die Achse 867 wird von einem
Elektromotor 870 durch eine Kettenvorrichtung angetrieben.
Der Rahmen 865 ist an jeder Seite mit einer Führungsrille ausgebildet. Ein Klemmblock 871 ist beweglich angeordnet, wobei er durch diese Rillen geführt wird.
Eine Antriebskette 872 ist um jedes Paar Kettenräder 868 und 869 herumgelegt. Es ist zu beachten, daß jedes Ende dieser Kette am Klemmblock 871 befestigt ist. Bei Drehung des Elektromotors 870 in seinem regulären oder umgekehrten Drehsinn kann der Klemmblock 871 in der einen oder anderen Richtung verschoben werden.
Ein Paar schwenkfähiger Klemmklauen 873 einer Greifvorrichtung ist durch entsprechende Schwenkzapfen 874 am Klemmblock 871 angeordnet Eine Kolben-Zylinder-Hydraulikeinheit 875 der Greifvorrichtung ist unter den Klauen 873 vorgesehen, um diese zu betätigen. Durch hydraulische Betätigung oder Abschaltung der Hydraulikeinheit 875 werden diese Klauen betätigt, um den Längsträger 7 zwischen sich zu erfassen oder aus ihrer Arbeits- oder Greifstellung freizugeben.
Wenn (siehe F i g. 13) das Klemmblockglied 871 nach links verschoben wird, werden die Klemmklauen 873 in Druckberührung mit dem Längsträger 7 gehalten, das daher in gleicher Richtung verschoben wird.
Wenn das Klemmblockglied 871 nach rechts zurück in seine ursprüngliche Stellung geführt wird, werden die Klemmklauen 873 aus ihrer Greifstellung geöffnet. Daraus ist ersichtlich, daß bei jeder Hin- und Herbewegung des Klemmblockes 871 der Längsträger 7 einmal nach links verschoben wird. Auf diese Weise wird der Längsträger 7 absatzweise in die Lücke zwischen den horizontalen Führungsrollen 828 und 831 der Ausrichtevorrichtung 82 eingeführt
Die Arbeitsweise der soweit dargestellten und beschriebenen Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens, wird nachstehend erläutert
Zunächst wird das Paar Grundglieder 1 und Γ entlang den Führungsschienen 2 bewegt und parallel zueinander auf einen bestimmten gegenseitigen Abstand gestellt, der durch die Länge des Querträgers 4 bestimmt ist. Nach Beendung dieses Einstellungsvorganges werden die Glieder 1 und Γ gegenüber den Schienen 2 festgelegt.
Danach werden die Halterungen 3 und 3' auf den jetzt festliegenden Grundgliedern 1 und Γ entlang bewegt und gewöhnlich in bestimmten regelmäßigen Zwischenräumen, gesehen in axialer Richtung der Grundglieder 1 und Γ festgelegt. Diese Zwischenräume entsprechen den vorher bestimmten gegenseitigen Abständen zwischen aufeinanderfolgenden Querträgern 4, die für die Herstellung des Trägerrostes vorgesehen sind.
Auf dem Wagen 81 wird die Ausrichtevorrichtung 82 des Längsträgers in ihre richtige Lage mit Bezug auf die Längsrichtung gebracht Dabei wird das Führungsrollenpaar 834 bereitgestellt, um dazwischen den Querträger 4 einzuklemmen.
Jeder der Querträger 4 ist mit einer Anzahl T-förmiger Ausschnitte 41 in regelmäßigen Abständen entlang seiner Bodenkante vorgefertigt Ein solcher Ausschnitt 41 besteht aus einem waagerecht sich erstreckenden, sich verbreiternden Schlitz 43, dessen Abmessungen ausreichen, um einen Kopfflansch 72 eines Längsträgers 7 derart aufzunehmen, daß er frei hindurchgehen kann, wobei jedoch nur ein geringfügiger Schlitz bleiben soll. Ferner weist der Ausschnitt einen senkrechten Teil 42 mit einer Breite auf, weiche der Dicke des Steges 71 zuzüglich eines geringfügigen Spielraumes entspricht, der gewöhnlich etwa zwei Millimeter beträgt. Die erforderliche Anzahl von Querträgern 4 wird in der Form ähnlich parallelen Brückenträgern auf und zwischen die Querträgerrollen 36 gesetzt, die zu den entsprechenden Paaren von Halterungen 3 und 3' gehören, wobei ein nicht dargestellter Kran benutzt wird. Eine gewisse Einstellarbeit ist erforderlich, um jede Reihe T-förmiger Ausschnitte 41 in Flucht zu bringen, wobei die gegenseitige Anordnung dieser Querträge/ 4 entsprechend justiert wird. Nach Ausführung dieser Arbeit werden die Querträger 4 durch Betätigung der hydraulischen Klemmzylinder 37 festgesetzt, wobei die nicht dargestellten Hydraulikkolben der Zylinder
herausgedrückt werden, um die Querträger 4 in Druckberührung mit den entsprechenden starren Gegenlagergliedern 35 zu bringen.
Gelegentlich kann es erforderlich sein, eine Verformung eines fehlerhaften Querträgers 4 auszugleichen. Dafür wird die Ausrichtevorrichtung 82 für die Längsträger in eine Stellung auf dem Wagen 81 gebracht, in der die Führungsrollen 834 bereit sind, mit dem Querträger 4 in Eingriff zu treten.
2c Sodann werden die Motoren 826 und 830 der Ausrichtevorrichtung 82 elektrisch erregt, um die Höhe des Rahmens 824 und der waagerechten Rollen 831 so einzustellen, daß die Rollen 831 und 828 in eine Lage kommen, in der sie mit dem Steg 71 des Längsträgers 7 im oberen und unteren Bereich des Steges in Berührung treten. Damit wird der Längsträger in seine Hochkantstellung gebracht und darin geführt, siehe F i g. 10.
Nach Beendung dieser verschiedenen Einstell- und Ausrichtvorgänge laufen die folgenden Schritte selbsttätig ab.
Ein nicht dargestellter Antriebselektromotor, der am Wagen 81 befestigt ist, wird eingeschaltet und bringt den Wagen in eine solche Stellung, in der der Zwischenraum zwischen den waagerechten Rollen 828 und 831 in Flucht z. B. mit dem T-förmigen Ausschnitt 41 auf dem rechten Ende der F i g. 7 liegt Zu diesem Zweck ist ein nicht dargestellter Lagedetektor bekannter Bau- und Arbeitsweise am Wagen vorgesehen. Nach Ausrichtung wird der Wagen 81 sofort in der vorgesehenen Stellung durch Anwendung einer nicht dargestellten Bremsvorrichtung bekannter Bauart angehalten.
Andererseits wird der Wagen 5 angefahren und in gleicher Weise in einer Stellung angehalten, in der die inneren Enden der Längsträger 7, die parallel zueinander auf dem Wagen 5 angeordnet sind, bereitliegen, um durch die Einheit 86 gefaßt und vorbewegt zu werden.
Sodann wird die Einheit 86 zur Bewegung der Längsträger in der vorbeschriebenen Weise hin- und herbewegt, um die Längsträger durch die Klauen 873 der Greifvorrichtung zu fassen und vorzubewegen. Daher wird ein Längsträger zwischen den Rollen 828 und 831 geführt und zwangsweise in die Reihe der Ausschnitte 41 hinein und durch diese hindurch bewegt Da die Höhe der Rollen 832 geringfügig niedriger als die der Rollen 833 der Ausrichtevorrichtung 82 ist, wird der Längsträger in einer solchen Stellung vorbewegt, daß seine untere Kraft etwas aus der Unterkante des Querträgers vorspringt, während es durch die zugehörige Reihe von Ausschnitten 41 hindurchgeht Der Durchgang des Längsträgers 7 durch diese Ausschnitte 41 kann ausgeführt werden, ohne daß irgendein
Hindernis auftritt, da die Ausschnitte 41 in ihrer Form und Abmessung entsprechend ausgebildet sind. Falls die Querträger mit mehreren verstärkenden zusätzlichen, nicht dargestellten Gliedern fest verbunden sein sollten, kann irgendeine Störung und Kollision wirksam vermieden werden. Die Vereinigung der Querträger mit dem Längsträger oder den Längsträgern verläuft glatt, wirksam und selbsttätig.
In der Anordnung nach Fig. 5 und 6 weist die Fachwerkeinheit fünf Querträger 4 auf. Es wird jetzt angenommen, daß ein Längsträger 7 durch die Ausschnitte 41 von drei aufeinanderfolgenden Querträgern 4 hindurchgegangen ist. Der Längsträger 7 wird dann durch eine dazwischen angeordnete Einheit 86 zur Weiterbewegung der Längsträger gefaßt und dadurch weiter durch die zwei verbleibenden Ausschnitte 41 der noch übrigen Träger 4 hindurchbewegt. Nach Durchgang durch den letzten Ausschnitt 41 werden der Bewegungsrahmen 865 und der Rahmen 824 der Einheit 82 abwärts bewegt.
Sodann werden die Längsträger-Hebeeinheiten 84 und 85 betätigt, um den Längsträger anzuheben und in seine reguläre vorgesehene Einbaustellung gegenüber den Querträgern 4 zu bringen. Während diese Lage gehalten wird, wird der Wagen 81 auf die nächste Arbeitsstellung gebracht, um den nächsten Längsträger 7 in die nächste Reihe der Einschnitte 41 hinein zu bewegen und einzuführen.
In dieser nächsten Arbeitsstellung des Wagens 81 wird der vorhergehende Längsträger 7 durch die Kette 843 abgestützt gehalten und von der Einheit 84 auf die Einheit 85 übergeben, sodann wird die Hebeeinheit 84 wieder gesenkt. Beim Anhalten des Wagens 81 in der mit Bezug auf die zweite Ausschnittreihe 41 nächste Arbeitsstellung oder die neue Arbeitsstellung, die unter dem Einfluß des Lagedetektors neu gewählt worden ist, wird der vorhergehende Längsträger 7 auf der Hebeeinheit 85 angeordnet, und der Wagen 81 ist mit Bezug auf den vorhergehenden Längsträger zur Seite bzw. darunter fortbewegt werden. Unter diesen Umständen wird der vorhergehende Längsträger vorläufig und von Hand an den Stücken 4 im Bereich der entsprechenden T-förmigen Ausschnitte 41 angeschweißt. Dieser Schweißvorgang kann leicht und schnell ausgeführt werden, da nur kleine Zwischenräume zwischen dem Längsträger 7 und den entsprechenden Ausschnitten 41 vorhanden sind.
Nach Verstreichen einer bestimmten Zeitspanne zur
IS Ausführung der Schweißarbeit wird die Hebeeinheit 85 für den Längsträger selbsttätig gesenkt. Der Einbau und das Anschweißen eines einzelnen Längsträgers an den Querträgern ist damit abgeschlossen.
Die Bewegungs-Einführungs- und Schweißvorgänge werden dann fortgesetzt, bis alle Längsträger mit den Querträgern 4 zusammengesetzt und zusammengeschweißt sind und der Trägerrost ausgeführt ist.
Die selbsttätig ablaufenden Vorgänge werden mit Hilfe bekannter selbsttätiger Folgesteuerungen ausgeführt, die hier als an sich bekannt nicht mit dargestellt sind.
Dann wird jeder der Ausschnitte 41 gegenüber dem entsprechenden Längsträger durch Ausführung einer Abschlußschweißung ausgefüllt.
Wenn der Trägerrost eine wasserdichte Baueinheit bilden soll, wird der übrige Raum, der an jeder der vergrößerten Kopfausschnitte 43 auftritt, durch Anlegen eines Bundes gefüllt, der entsprechend festgeschweißt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 Vorrichtung zum Einführen der Längsträger. Patentansprüche: Nach einem älteren Vorschlag werden bei der Herstellung von Flächensektionen für den Bau von
1. Verfahren zum Herstellen eines Trägerrostes Schiffskörpern die zunächst provisorisch in Ablagestänaus einer Anzahl von Quer- und Längsträgern, 5 dem abgelegten Längsträger nacheinander angehoben insbesondere für den Bau großer Schiffssekttonen, und von unten her in die Ausschnitte der zuvor richtig wobei die vorher an der Unterkante in Abständen ausgerichteten Querteile eingesetzt und dann mit diesen
t mit Ausschnitten versehenen Querträger, die mit verschweißt
j den in mehreren nebeneinander liegenden Reihen Diese Arbeitsweise ist aufgrund der Größe und des angeordneten Ausschnitten parallel zueinander 10 Gewichtes der zusammenzufügenden Träger äußerst ausgerichtet sind, festgehalten werden, bevor die mühsam und zeitraubend, weil es schwer zu erreichen Längsträger mit im wesentlichen der Ausschnitts- ist, daß alle Längsträger ohne zusätzliche Hilfsmaßnahform entsprechendem Querschnitt von der Seite her men und/oder Hilfskräfte gleichzeitig in die Ausschnitte in die Ausschnitte der Querträger eingeführt und in der Querträger eintreten. Außerdem müssen die diesen festgeschweißt werden, dadurch ge- 15 Ausschnitte der Querträger so breit sein, daß die kennzeichnet, daß ein erster derart in eine beispielsweise mit einem T-Profil ausgebildeten Längs-Ausschnittreihe eingeführter Längsträger in einer träger in diese Ausschnitte eintreten können, lnsbesonzngehobenen Lage gehalten und in den Ausschnitten dere zur Herstellung wasserdichter Verbindungen festgeschweißt wird, während jeweils gleichzeitig müssen daher an jeder Verbindungsstelle mehrere ein zweiter Längsträger herangeführt und in die 20 zusätzliche Verbindungsteile eingesetzt werden,
nächste Ausschnittreihe vorbewegt und eingeführt Zum Heranführen und Einfügen der zu verschweißenwird, den Träger werden Kräne oder besonders ausgestaltete
2. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens Hubstapler verwendet, die trotz einer recht aufwendinach Anspruch 1, mit einer ersten Vorrichtung zum gen Bauweise einer Automatisierung des Verfahrens-Halten und Ausrichten der Querträger und einer 25 ablaufes entgegenstehen oder diese zumindest stark zweiten Vorrichtung zum Einführen der Längsträ- erschweren. Beim Bau von Großraumschiffen werden ger, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite auch Rollenketten-Förderer eingesetzt, die zur Beförde-Vorrichtung (8) zwischen den Halterungen (3,3') der rung von Schiffbauplatten dienen. Für die Herstellung ersten Vorrichtung (1, 3, 1', 3') parallel zu den von Trägerrosten sind solche Förderer jedoch weder Querträgern (4) verfahrbar angeordnet ist daß sie 30 vorgesehen noch geeignet
eine Einheit (86) mit einer hin- und herbewegbaren Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde.
Greifvorrichtung (873, 875) zum absatzweisen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von
Einführen der Längsträger (7) aufweist und mit Trägerrosten so zu verbessern, daß möglichst einfach,
Stützvorrichtungen versehen ist, welche im wesentli- schnell und gleichzeitig maßgenau gearbeitet werden
chen jeweils aus zwei senkrecht verfahrbaren 35 kann.
Hebeeinheiten (84, 85) sowie einer sich zwischen Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der
diesen in Längsrichtung der Anordnung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung so
Querteile erstreckenden Kette (843) bestehen, und ausgeführt, daß ein erster derart in eine Ausschnittreihe
daß zur Bereitstellung der parallel zueinander eingeführter Längsträger in eine angehobene Lage
ausgerichteten Längsträger eine dritte, parallel zu 40 gebracht und in den Ausschnitten festgeschweißt wird,
der zweiten Vorrichtung (8) verfahrbare Vorrich- während gleichzeitig ein zweiter Längsträger herange-
tung (5,6) vorgesehen ist wobei eine Abnahmeseite führt urd in die nächste Ausschnittreihe vorbewegt und
eines zur dritten Vorrichtung gehörenden Wagens eingeführt wird.
(5) unmittelbar der Einheit (86) der zweiten Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
Vorrichtung benachbart liegt 45 Verfahrens besteht in der gleichzeitigen Ausführung
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zweier Verfahrensschritte, wodurch ein im Vergleich zeichnet, daß die zweite Vorrichtung (8) mit einer zum Stand der Technik schnellerer Verfahrensablauf dem Steg (71) eines einzuführenden Längsträgers (7) und damit eine vorteilhafte Verringerung des bisher zugeordneten Ausrichtevorrichtung (82) versehen erforderlichen Zeitaufwandes ermöglicht wird.
ist. 50 Die Erfindung umfaßt außerdem eine Vorrichtung,
die eine weitgehende Automatisierung des Arbeits-
ablaufes ermöglicht und die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die zweite Vorrichtung (8) zwischen den Halterun-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum gen (3,3') der ersten Vorrichtung (1,3,1', 3') parallel zu Herstellen eines Trägerrostes aus einer Anzahl von 55 den Querträgern (4) verfahrbar angeordnet ist, daß sie Quer- und Längsträgern, insbesondere für den Bau eine Einheit (86) mit einer hin- und herbewegbaren großer Schiffssektionen, wobei die vorher an der Greifvorrichtung (873, 875) zum absatzweisen Einfüh-Unterkante in Abständen mit Ausschnitten versehenen ren der Längsträger (7) aufweist und mit Stützvorrich-Querträger, die parallel zueinander mit den in mehreren tungen versehen ist welche im wesentlichen jeweils aus nebeneinander liegenden Reihen angeordneten Aus- 60 zwei senkrecht verfahrbaren Hebeeinheiten (84, 85) schnitten ausgerichtet sind, festgehalten werden, bevor sowie einer sich zwischen diesen in Längsrichtung der die Längsträger mit im wesentlichen der Ausschnitts- Anordnung der Querteile erstreckenden Kette (843) form entsprechendem Querschnitt von der Seite her in bestehen, und daß zur Bereitstellung der parallel die Ausschnitte der Querträger eingeführt und in diesen zueinander ausgerichteten Längsträger eine dritte, festgeschweißt werden; und die Erfindung bezieht sich ''5 parallel zu der zweiten Vorrichtung (8) verfahrbare weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Vorrichtung (5,6) vorgesehen ist, wobei eine Abnahme-Verfahrens mit einer ersten Vorrichtung zum Halten seite eines zur dritten Vorrichtung gehörenden Wagens und Ausrichten der Querträger und einer zweiten (5) unmittelbar der Einheit (86) der zweiten Vorrichtung
DE19722228472 1971-06-08 1972-06-08 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Trägerrostes Expired DE2228472C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3981071 1971-06-08
JP3981071A JPS5345599B1 (de) 1971-06-08 1971-06-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2228472A1 DE2228472A1 (de) 1972-12-21
DE2228472B2 DE2228472B2 (de) 1977-06-02
DE2228472C3 true DE2228472C3 (de) 1978-01-12

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