DE2412327C2 - Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente auf Stahlplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente auf StahlplattenInfo
- Publication number
- DE2412327C2 DE2412327C2 DE2412327A DE2412327A DE2412327C2 DE 2412327 C2 DE2412327 C2 DE 2412327C2 DE 2412327 A DE2412327 A DE 2412327A DE 2412327 A DE2412327 A DE 2412327A DE 2412327 C2 DE2412327 C2 DE 2412327C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- carriage
- station
- plate
- stiffeners
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/02—Carriages for supporting the welding or cutting element
- B23K37/0211—Carriages for supporting the welding or cutting element travelling on a guide member, e.g. rail, track
- B23K37/0217—Carriages for supporting the welding or cutting element travelling on a guide member, e.g. rail, track the guide member being fixed to the workpiece
- B23K37/0223—Carriages for supporting the welding or cutting element travelling on a guide member, e.g. rail, track the guide member being fixed to the workpiece the guide member being a part of the workpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/0206—Seam welding; Backing means; Inserts of horizontal seams in assembling vertical plates, a welding unit being adapted to travel along the upper horizontal edge of the plates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/025—Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams
- B23K9/0256—Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams for welding ribs on plates
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/534—Multiple station assembly or disassembly apparatus
- Y10T29/53417—Means to fasten work parts together
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53961—Means to assemble or disassemble with work-holder for assembly
- Y10T29/53974—Means to assemble or disassemble with work-holder for assembly having means to permit support movement while work is thereon
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art zum Aufschweißen von Aussteifungen auf Schiffsplatten haben eine
Anzahl von Nachteilen. So kanu beispielsweise jeweils nur eine Aussteifung in einem Arbeitsgang aufgeschweißt
werden und die für jeden vollständigen Arbeitsgang oder Arbeitszyklus notwendige Zeit kann
nicht unter eine bestimmte Grenze vermindert werden, da die Schweißeinrichtung aus dem Wege sein muß,
bevor der benutzte Schlitten in der Schweißstation eine Aussteifung aufsetzen kann und umgekehrt muß der
Schlitten aus der Schweißstation ausfahren, bevor die Schweißung durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
die frei von den vorstehend erwähnten Einschränkungen
ist, also eine zeitsparende Verschweißung gegebenenfalls mehrerer Aussteifungen mit einer Stahlplatte in
einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Die Ansprüche 2 und 4 beziehen sich auf eine bevorzugte Ausgestaltung der Pufferstation, durch die erreicht
wird, daß bei Beginn der Rückkehr des Schlittens von der Schweißstation in die Puffersiation der neue
Satz von Aussteifungen in eine solche Lage gebracht ist. daß ciie Aussteifungen von dem Schlitten direkt während
seiner Rückbewegung aufgenommen werden. Die Pufferstation ist zweckmäßig mit einem Bodenförderer
ausgestattet, der senkrecht zu dtr Längsrichtung der
Aussteifungen zwischen zwei Endstellun^en hin- und herfahrbar ist und in jeder Endstellung einen Satz von
Aussteifungen aufnehmen kann. Wenn der iJodenförderer
folglich in einer Endstellung steht, ist der erste Satz von Aussteifungen in Bereitschaftsstellung, um direkt
von dem Schlitten übernommen zu werden, während der andere Satz gerade auf den Förderer gelangt. Wenn
sich der Bodenförderer in seine andere Endstellung bewegt, ist die Situation umgekehrt, d. h. der zweite Satz
von Aussteifungen kommt in die Bereitschaftslage zur Übernahme durch den Schlitten und zur gleichen Zeit
gelangt ein neuer erster Satz auf den Förderer.
Wenn somit die Rückbewegung des Schlittens und dementsprechend das Verschweißen des bereits in der
Schweißstation befindlichen Satzes von Aussteifungen abgeschlossen sind, ist der Schlitten bereits mit einem
neuen Satz von Aussteifungen versehen und braucht nur zu warten, bis die Platte in Vorwärtsrichtung weiterbefördert
oder in einer Richtung senkrecht zu den parallelen Aussteifungen um einen passenden Weg verschoben
ist, bevor er beginnen kann, den neuen Satz von Aussteifungen der Schweißstation zuzuführen. Anspruch
3 sieht hierbei vor, daß der Schlitten während der Zeiten, wo nicht geschweißt wird, sich mit erheblich
höhere: Geschwindigkeit bewegt
Die Ansprüche 5 und 6 betreffen Ausgestaltungen des Kragträgers. Dieser bildet eine Art Krangerüst, erstreckt
sich vorzugsweise sowohl über die Schweißstation als auf die Puffeituation und umfaßt zwei getrennte
parallele Träger, zwischen denen der Schlitten verfahrbar aufgehängt ist. Die 3reite des Schlittens kann dann
einfach verändert werden in Abhängigkeit von der Anzahl von Aussteifungen, die gleichzeitig in der Schweißstation
auf die Platte aufgebracht und festgeschweißt werden sollen.
Um die Aussteifungen zu halten und zu transportieren,
ist der Schlitten in der im Anspruch 7 im einzelnen angegebenen Art und Weise mit einer Anzahl von in
Reihen angeordneten Greifeinrichtungen versehen, entsprechend der Anzahl von Aussteifungen. Diese Reihen
können seitlich verschoben werden.
Die Ansprüche 8 und 9 beziehen sich auf eine bevorzugte Ausgestaltung der Greiferarme des Schlittens.
Die Greiferarmpaare sind in einer der Anzahl von Aussteifungen
entsprechenden Anzahl in Reihen angeordnet. Diese Reihen kc .inen seitlich verschoben werden.
Zumindest einige der über Arbeitszylinder betätigbaren Greiferarme sind mit aus Rollen bestehenden Greifenden
versehen, während andere Greifenden die Form von Grcifklauen oder -backen haben können. Während
die letzteren Greifarme so ausgelegt sind, daß sie vollständig
druckentlastet werden, wenn der Schlitten von der Schweißstation in die Pufferstation zurückkehren
soll, sind die ersteren so angeordnet, daß sie während
des Rücklaufes des Schlittens in einem solchen Umfang druckentlastet werden, daß dann, wenn sie in der
ίο Schweißstation sind, ihre Rollen entlang den zugehörigen
Aussteifungen abrollen können, aber gleichzeitig bestrebt sind, die Aussteifungen während des Schweißvorganges
in der Längsrichtung gerade zu halten und daß dann, wenn sie in der Pufferstation sind, ihre Rollen
zwischen sich eine neue Aussteifung aufnehmen können. Die Greifereinrichtungen können auch magnetische
Vorrichtungen umfassen.
Die Greifereinrichtungen sind zweckmäßig so angeordnet, daß sie die Aussteifungen in verschiedenen Höhen
ergreifen, daß also die Aussteifungen zum Teil in der Nähe deren Unterkante und /.um Teil deren Oberkante
festgehalten werden, um dadurch sicherzustellen,
daß die Aussteifungen im richtigen Winkel in bezug auf die Platte gehalten werden und daß eine bestmögliche
Geradhaltung erzielt wird.
D;j Greifeinrichtung(en) in jeder Reihe, die der zugehörigen
Schweißeinrichtung am nächsten liegt, ist (sind) vorzugsweise so ausgelegt, daß sie während des
Schweißvorganges die zugehörige Aussteifung mittels jo Rollen erheblich stärker halten und damit geraderichten
als die anderen Greifereinrichtungen in der betreffenden Reihe.
Die Ansprüche 10 und 11 betreffen die Anpreßeinrichtungen.
Diese sind vorzugsweise in Reihen auf dem J5 Schlitten angeordnet und mit druckübertragenden Rollflächen
versehen. Die Anpreßeinrichtungen, die wirksam werden, wenn der Schlitten einen Satz Aussteifungen
in die Schweißstation gebracht hat. sind so ausgelegt, daß sie druckentlastet werden, bevor sie die
Schweißstation während des Rücklaufes des Schlittens verlassen, d. h. bevor sie die Aussteifung verlassen, die
sie gegen die Platte gepreßt haben. Die Anpreßeinrichtungen können in Reihen seitlich verschiebbar sein.
Die Anpreßeinrichtung jeder Reihe, die -ler Schweißeinrichtung
am nächsten liegt, ist vorzugsweise so ausgelegt, daß sie die zugehörige Aussteifung erheblich
fester gegen die Platte preßt als die übrigen Preßeinrichtungen dieser Reihe. Hierdurch wird ein besserer
Kontakt und eine plane Fläche am Schweißpunkt crreicht.
Die Rollenflächen der Anpreßeinrichtungen können direkt auf die Oberseiten der Aussteifungen wirken, insbesondere
wenn die Aussteifungen T-Profile sind, oder sie können über ein Einsatzstück einwirken, das auf der
der Anpreßeinrichtung zugewandten Seite eine Rollbahn hat und auf der den Aussteifungen zugewandten
Seite eine gleichmäßige Druckverteilung erzielen läßt.
Schließlich beziehen sich die Ansprüche 12 bis 14 auf
die Gestaltung Jer Gegenlager oder Ambosse, mit denen die Schweißstation ausgerüstet ist. Gegen diese
Ambosse oder Gegenlager wird die Plaüe durch die
Aussteifungen gedrückt, wenn letztere angepreßt werden. Die Gegenlager haben vorzugsweise eine in Längsrichtung
leicht konkave Berührungsfläche oder Auflab5
gefläche. Da die Unterseite der Aussteifungen die Tendenz hat, unter dem Einfluß der Schweißspannungen
sich konkav zu verformen, wirkt die konkave Auflagefläche der Gegenlager diesem Effekt entgegen, d. h.
nach dem Abkühlen haben die aufgeschweißten Aussteifungen
keine bleibende Krümmung.
Jedes Gegenlager besteht zweckmäßig aus einer Anzahl voneinander unabhängiger Abschnitte, wovon jeder
Abschnitt unabhängig in vertikaler Richtung einstellbar ist. Die Abschnitte sind so angeordnet, daß sie
durch Druck von unten gegen die darüberlicgendc Platte gepreßt werden können, so daß /wischen der Platte
und der auf die Plattenoberseitc aufgepreßten Aussteifung ein außerordentlich guter Kontakt besteht, unabhängig
davon, ob die Platte oder die Aussteifungen Unebenheilen
aufweisen.
Gemäß Anspruch 15 kann schließlich der Schlitten
mit zusäizlichen Schweißeinrichlungcn ausgenistet
sein.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung
anhand einer beispielsweise gewählten Ausfiihrungsform schematisch veranschaulicht. Es zeiat
!ig. i eine Sciic-ü^ich: ctr.cr V:::r:ch:;::;g :;;:ch der
Erfindung, wobei der Schlitten sich in der Schweißstation befindet.
F" i g. 2 einen vergrößerten, vereinfachten Querschnitt
durch die Schweißstaiion und den darin befindlichen Schlitten.
F i g. 3 die Sehweißoinrichtiing an einem etwas abgeänderten
Ende des .Schlittens in vergrößertem Maßslab.
Fig. 4Λ — C in ebenfalls vergrößertem Maßstab eine
bcvor/ugie Ausführungsform der Ambosse oder Gegenlager
in der Schweißstalion.
F i g. 5A und B eine Vusführungsform eines Bodenförderers
zur Verwendung in der Pufferslation der Vorrichtung.
F ι g. b eine Seitenansicht der Schweißsiation und ties
darin befindlichen Schlittens in einer anderen Ausiührungsforni
der Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Schweißeinrichtung aus Gründen der größeren
Klarheit weggelassen ist.
F i g. 7 das Ende des Schlittens der Vorrichtung nach Fig. b mit darauf angeordneter Schweißeinrichumg in
vergrößertem Maßstab.
Die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 umfaßt eine
Schweißstaiion I und eine Pufierstation 3. I in Kragträger
5 erstreckt sich sowohl über die .Schweißstation als auf die Piifferstalion und umfaßt zwei parallele Kasienirägcr
f> und 7. die an der Oberseite durch loche 9 miteinander
verbunden sind und durch Gcrüstfiiße oder Säulen Il gegen den Boden oder Untergrund IO abgestützt
sind. Zwischen sich tragen die Kastenträger 6 und 7 einen verfahrbaren Schlitten 13. der mit oberen Rädern
14 und unleren Rädern 15 auf Schienen 16 und 17
läuft, die an dei-, oberen b/w. den unteren Seilen der
Träger angeordnet sind.
Der Schweißstation 1 isl eine Platte 20 senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. I. d. h. in Richtung des Pfeiles 21
in Fig. 2 auf passend angeordneten Förder- und Stützrollen
bekannter, nicht dargestellter An /uführbar. Die
Platte 20 ruht auf einer Anzahl von Ambossen oder Cicgenlagern 22 in der Schw eißstalion.
Der Schlitten Π dient dazu, in tier Pufferstation 3
T-profilförmige Plattem crMiirkungselemenie 25. sogenannte
Aussteifungen, von einem Bodenförderer 23 zu übernehmen und in die Schwcißsiaiion I zu tiberführen.
Hierzu is! der Schlitten mit drei parallelen Reihen von
iirciferarmpaaren 26. 27 und 28 ausgerüstet, von denen
jede eine Aiissiciimg 25 /ii haisen vermag. Die Greifenden
der Λ rille bestehen aus Rollen 29. wobei die Rollen
in jedem (ireiferarmpaar gegeneinander verschiebbar smtl. so daß sie den Sles: einer Aussteifung 25 erareilen
können: hierzu ist zumindest eine der Rollen mittels eines Arbeitszylinder 30 verschiebbar. Um eine Anpassung
an unterschiedliche Abstände zwischen den drei Aussteifungen 25 zu ermöglichen, sind die beiden äußercn
Reihen von Greiferarmpaaren 26 und 28 in dem Schlitten 13 senkrecht zu der Längsrichtung des Schlittens
über nicht dargestellte Arbeitszylinder verschiebbar.
Wenn die Aussteifungen 25 in die Schweißstation 1
in eingebracht sind, müssen sie während des Schweißvorganges
gegen die Platte 20 über den Gegenlagern 22 gepreßt weiden. Hierzu isl der Schlitten 13 mit drei
Reihen von Anpreßrollen 33.34 und 35 versehen, die mit ilen Oberseiten der Aussteifungen 25 zusammenwirken.
π Die Anpreßrollen sind getrennt in Gabeln 36, 37 und 38 gelagert, die rollengefühn und miltels Arbeitszylindern
39, 40 und 41 vertikal verstellbar sind. Um eine Änderung
des Abstandes zwischen den Aussteifungen 25 zu crüiögücheR. sind die RoHe" ** "»'I 35 in den beiden
jo äußeren Rolleiireihen erheblich breiter als die Rollen 34
in der Millelreihe.
Der Schweißschliiten 13 ist an einem Ende mit einer
Plattform 51 versehen, die die Schweißeinrichumg 53
trägt, die von üblicher Ausführung ist und im einzelnen
:i in F i g. i dargestellt ist.
F i g. i zeigt dementsprechend eine übliche Schweißeinrichumg
53. die auf einer Plattform 51 in einer der Erfindh .g entsprechenden Anordnung montiert isl. die
in bezug auf die F i g. I und 2 etwas abgeändert isl.
jii wobei jedoch einander entsprechenden Teilen in den
Fig. I und 3 die gleichen Bezugsziffern gegeben wurden.
Die Schweißeinrichumg.die so ausgelegt ist.daß sie
gleichzeitig und in der gleichen Weise auf beiden Seiten jeder Aussteifung 25 schweißt, umfaßt in erster Linie
r> Sehweißdüscn 55 mit Führungsrollen 56. Sehwcißpulvervorraisbehälter
57 und Schweißdrahitrommeln 58. wobei alle diese Teile für Oberpriifungs- und Wartungszwecke außerordentlich leicht zugänglich sind.
In der Nähe des Schweißpunktes ist die abgeänderte
in Ausführungsform des Schlittens 13 nach F i g. 3 für jede
Aussteifung 25 mit zwei in einem Schemel zusammengefaßten Anprcßrollen 61 versehen, wobei der Schemel
über einen Arbeitszylinder 63 erheblich fester gegen die Aussteifung 25 gepreßt werden kann als die übrigen mit
> der Aussteifung zusammenwirkenden Anpreßrollen.
F: i g. 3 zeigt außerdem ein Rollenpaar 65. auf dem die
Platte 20 in einer zu den Aussteifungen 25 senkrechten Richtung weggefördcrt oder ausgeworfen werden kann,
nachdem jeder Satz von Aussteifungen aufgeschweißt
id worden ist.
Wie erwähnt, übernimmt der Schlitten 13 die Aussteifungen
25 von einem in der Pufferstation 3 vorgesehenen Bodenförderer 23. vgl. F ι g. I und 5A. Γ3. Der Bodenförderer
kann über auf Schienen 73 laufende Räder 71 in
Ί5 einer zur Arbeitsrichtung des Schlittens 13 senkrechten
Richtung /wischen /wei Endlagen hin- und hergefahren
werden (Fig. 5A bzw. 5B). Der Förderer 23 ist an jedem
Ende mit drei Reihen von Haltern 75 bzw. 76 für Aussteifungen 25 ausgerüstet. Die Halter, die weggcklappl
Wi werden können, wenn sie keine Aussteifung 25 hallen,
sind im selben Abstand angeordnet, wie er für die Aussteifungen
auf der Platte 20 erforderlich ist. somit in demselben Abstand, w ic ihn die Reihen von Greiferarmpaarcn
auf dem Schlitten voneinander besitzen.
ei Die Abstände zwischen den I !allereihen können eingestellt
werden, da die Halter in den beiden äußeren Reihen jeder Gruppe in dem Bodenförderer 23 verschiebbar
sind. Die Halter hallen die Aussteifungen in
einer solchen Höhe, daß letztere nach Ergreifen durch die Greifrollen 29 des Schlittens 13 in gerader Richtung
ohne Anheben über bzw. auf die Platte 20 verfahren werden können.
Wenn sich der Bodenförderer 23 in seiner linken Endstellung (Fig. 5A) befindet, befinden sich die von den
Haltern 75 gehaltenen Aussteifungen 25 in einer Lage, in der sie direkt von dem Schlitten 13 übernommen
vvrden können, wenn dieser aus der Schweißstation in die Pufferstation 3 zurückkehrt, d. h. die Aussteifungen
treten zwischen den Greifrollen 29 zugehöriger Greiferarmpaare hindurch. Zur gleichen Zeit befinden sich die
Halter 76 in Bereitschaft zur Aufnahme neuer Aussteifungen (strichpunktiert dargestellt) von einem ersten,
nicht dargestellten Kettenförderer.
Wenn der Bodenförderer 23 sich in seiner rechten Endstellung befindet (F i g. 5B) sind die von den Haltern
76 bei in der linken Stellung befindlichen Förderer aufgenommenen Aussteifungen in einer Lage, in der sie
direkt von dem Schütten 13 übernommen wciucii können,
wie zuvor beschrieben. Zur gleichen Zeit sind die leeren Halter 75 in einer Lage, in der sie neue Aussteifungen
(strichpunktiert dargestellt) von einem zweiten, ebenfalls nicht dargestellten Kettenförderer übernehmen
können.
Die Schweißstation 1 umfaßt drei Ambosse oder Gcgenlager
22, vgl. F i g. 2, also mit anderen Worten, ein Gegenlager für jede der Aussteifungen 25, die gleichzeitig
gegen die Platte 20 gepreßt werden. Die Gegenlager, die sich direkt unter jeder Aussteifung befinden, haben
dieselbe Breite wie die entsprechenden Anpreßrollen, JJ, 34 und 35, mit denen sie zusammenwirken. Die beider
äußeren Gegenlager sind daher erheblich breiter als dasjenige in der Mitte, was es ermöglicht, Aussteifungen
mit unterschiedlichen Abständen aufzupressen, ohne zuvor aufwendige Umbauarbeiten oder Umrüstungen
vornehmen zu müssen.
Obgleich der Aufbau der Ge0CnIa0Sr 22 im wesentlichen
aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, wird eine bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit Fig.4A—C
beschrieben. F i g. 4A zeigt eine Seitenansicht eines Gegenlager- oder Amboßsatzes, der eine gerade, plane
Auflagefläche ergibt; Fig.4B zeigt das Gegenlager nach Fig. 4A in einer Einstellung, die eine gebogene
Auflagefläche ergibt; F i g. 4C zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch das Gegenlager nach F i g. 4A.
Das Gegenlager nach Fig.4A—C umfaßt eine auf
dem Boden oder Untergrund 10 verankerte, durch ein Hohlprofil gebildete Grundplatte 81 und unter anderem
einen biegsamen U-Träger 83, der auf der Grundplatte 81 über eine Anzahl von Keilverbindungen 85 ruht. Jede
Keilverbindung besteht aus einer mit der Grundplatte 81 fest verbundenen Platte 86 mit einer waagerechten
Gleitfläche 87, einer mit der Unterseite des U-Trägers fest verbundenen Platte 88, die eine mehr oder weniger
stark geneigte Gleitfläche 89 besitzt und einem Keilelement 90, das zwischen den Gleitflächen 87 und 89 verschiebbar
ist, wobei die Gleitflächen des Keilelementes 90 mit den Gleitflächen 87 und 89 zusammenpassen. Die
Keilelemente 90 sind gemeinsam miteinander verschiebbar, wobei die eine Hälfte der Keilelemente untereinander
durch Stangen 91 und 92 und mit einem auf der einen Seite des vollständigen Gegenlagers befindlichen
Arbeitszylinder 93 über eine Stange 94 verbunden sind und die andere Hälfte der Keilelemente miteinander
durch Stangen 95 und 96 sowie mit einem auf der anderen Seite des vollständigen Gegenlagers befindlichen
Arbeitszylinders 97 über eine Stange 98 verbunden sind.
Unter der Annahme, daß die Neigung der miteinander zusammenwirkenden Keilflächen der verschiedenen
Keilverbindungen aufeinander abgestimmt ist, ist es demzufolge möglich, die Krümmung oder Biegung des
U-Trägers 83 durch Betätigung der Arbeitszylinder 93 und 97 und damit der Keilelemenie 90 kontinuierlich zu
verändern. Die Auflagefläche 99 des U-Trägers 83 kann daher einen vorgegebenen passenden Verlauf bzw. eine
passende Wölbung erhalten.
Im Inneren des U-Trägers 83 sind eine Anzahl von Auflagerabschnitten angeordnet, die voneinander unabhängig
sind. Jeder Abschnitt ruht auf einer Druckdose 101, die beispielsweise mittels Luft unter Druck gesetzt
werden kann, um den zugehörigen Auflagerabschnitt 100 nach oben gegen die auf dem Gegenlager aufliegende
Platte zu pressen. Diese Platte wird im allgemeinen zur gleichen Zeit gegen die Auflagefläche 99 des U-Trägers
durch die darüber befindliche Aussteifung gepreßt,
d. h. der Aüilagcrabsch.r.ia !00 kann die Platte und die
daraufdrückende Aussteifung nicht von der Auflagefläche 99 abheben. Wenn jedoch beispielsweise infolge einer
Unebenheit ein Spalt zwischen der Platte und der darüber befindlichen Aussteifung vorhanden ist, hebt
der Auflagerabschnitt 100 die Platte von der Auflagefläche 99 ab und preßt sie fest gegen die Aussteifung.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung wird nun im einzelnen erläutert werden, beginnend mit
dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Zustand, d. h.
wenn sich der Schlitten 13 vollständig in der Schweißstation befindet und die Aussteifungen 25 gegen die
Platte 20 gepreßt sind. In diesem Zustand befindet sich der Bodenförderer in der in F i g. 5A festgestellten Lage.
Wenn der Schlitten 13 seine Rückbewegung in die
j5 Pufferstation 3 beginnt, beginnt auch der Vorgang des
Aufschweißens der Aussteifungen 25 auf die Platte 20. Während seiner Rückbewegung wird der Schlitten
durch einen nicht dargestellten Antrieb üblicher Art bewegt, hauptsächlich über die unteren Rollen 15, die gegen
die Schienen 17 infolge der Reaktionskräfte der Arbeitszylinder 39 bis 41 gepreßt werden. In dem Mnße,
wie der Schlitten zurückläuft, wird der Druck von den Anpreßrollen 33 bis 35 und den Greifrollen 29 weggenommen,
die von den Aussteifungen 25 abheben, d. h.
die Anpreßrollen werden angehoben, so daß sie über die neuen Aussteifungen in den Haltern 75 auf dem Bodenförderer
laufen können und die Greifrollen 29 werden geöffnet, so daß die neuen Aussteifungen zwischen den
entsprechenden Greifrollen hindurchtreten können. Soso bald die Greifrollen 29 sich den Haltern 75 nähern, wird
der Druck von den Haltern weggenommen und diejenigen Teile, die sich mit den Greiferarmen des Schlittens
verfangen könnten, werden weggeklappt. Wenn die .Schweißeinrichtung 53 die der Pufferstation zugewandten
Enden der Aussteifungen erreicht hat, wird die Schweißung unterbrechen. Der Schlitten 13 fährt jedoch
eine zusätzliche Strecke weiter in die Pufferstation, so daß die Schweißeinrichtung von den geschweißten
Aussteifungen freikommt und so daß die neuen Aussteifungen sich vollständig im Inneren des Schlittens
befinden. In dieser Stellung werden die Greifrollen in
Eingriff gebracht und der Schlitten kehrt seine Bewegungsrichtung um.
Während des Rücklaufes des Schlittens in die Pufferstation sind neue Aussteifungen in die linksseitigen Halter 76 des Bodenförderers 23 mittels des linken, nicht dargestellten Kettenförderers gebracht worden.
Außerdem wurde die Platte 20 in einer zur Bewe-
Während des Rücklaufes des Schlittens in die Pufferstation sind neue Aussteifungen in die linksseitigen Halter 76 des Bodenförderers 23 mittels des linken, nicht dargestellten Kettenförderers gebracht worden.
Außerdem wurde die Platte 20 in einer zur Bewe-
gungsrichuing des Schlittens senkrechten Richtung um
eine Strecke weiterbefördert, die gleich dem dreifachen Abstand zwischen den Aussteifungen ist, während sich
die Schweißeinrichtung außerhalb der Schweißstation befand, als der Schlitten seine Endstellung in der Pufferstation
erreichte und seine Bewegungsrichtung umkehrte.
Wenn nun die neuen Aussteifungen von den Greifrollen
29 ergriffen worden sind, beginnt der Schlitten wieder in die Schweißstation einzufahren. Seine Geschwindigkeit
ist nun beträchtlich größer, und er wird über die oberen Rollen 14 angetrieben. Wenn der Schlitten die
Pufferstation vollständig verlassen hat, wird der Bodenförderer 23 in die in Fig. 5B gezeigte Stellung überführt,
in welcher die Halter 76 nun neue Aussteifungen zur direkten Übernahme tragen und die Halter 75 beginnen
neue Aussteifungen von dem rechten, nicht dargestellten Kettenförderer zu übernehmen.
Unmittelbar danach hat der Schütten 13 seine Endstellung
in der Schweißstation erreicht. Der Schlitten hält dann an, die Greifrollen 29 werden druckentlastet,
zumindest in einem bestimmten Umfang, und die Anpreßrollen 33 bis 35 werden abgesenkt und pressen die
Aussteifungen 25 nach unten gegen die Platte 20. Unter der Annahme, daß der Bodenförderer 23 genügend Zeit
hatte, die in F i g. 5B dargestellte Stellung zu erreichen, kann der Schlitten nun einen neuen Rücklauf in die Pufferstation
beginnen, d. h. ein Arbeitszyklus ist vollständig abgeschlossen. Während jedes Arbeitszyklus werden
Signale für die Druckentlastung, die Druckbeaufschlagung, das Beiklappen der Halter, das Anfahren und
Anhalten usw. vermittels Grenzwert- oder Endlagegebern erhalten, die von dem Schlitten und dem Bodenförderer
betätigt werden.
Die F i g. 6 und 7 zeigen die Schweißstation und den Schlitten 13 einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung
nach der Erfindung, bsi weicher diejenigen Teile, die mit entsprechenden Teilen der Anlage nach den
F i g. 1 bis 5 übereinstimmen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind.
Bei dieser Ausführungsform hat der Schlitten 13 zwei Hauptschlittenteile. Ein erster Schlittenteil 110 trägt für
jede der gleichzeitig aufzuschweißenden Aussteifungen die Schweißeinrichtung, Anpreßeinrichtungen einschließlich
eines Arbeitszylinders oder Druckzylinders 63 und einen üblichen Plattenkettenförderer 64, sowie
ein Paar besonders massiv ausgeführter Greiferarme 28', das eine größere Längserstreckung aufweist und mit
fünf Rollen 29 auf jeder Seite der Aussteifung 25 ausgestattet ist, wodurch eine ausgezeichnete Geradführung
erzielt wird. Ein zweiter Schlittenteil 112 trägt ebenfalls
für jede Aussteifung einen Plattenkettenförderer 64 mit zugehörigem, nicht dargestelltem Arbeitszylinder und
ein Paar Greiferarme 28 mit Rollen 29, 29', wobei eine Rolle 29' auf jeder Seite der Aussteifung erheblich höher
als die übrigen Rollen angeordnet ist. Diese Hauptschlittenteile 110 und 112 sind miteinander über eine
Verbindungsstange 114 verbunden, die auswechselbar oder längsverstellbar ist und eine solche Länge besitzt,
daß in der dargestellten Anfangs- oder Startstellung der Hauptschlittenteil 112 sich annähernd über der Mitte
der Aussteifung 25 befindet.
Darüber hinaus umfaßt der Schlitten 13 zwei Schlittenteile 116 und 118, von denen jedes einen vertikal
beweglichen Hubmagnet 120 für jede Aussteifung trägt und der Schlittenteil 116 außerdem ein Paar Greiferarme
28 mit Rolien 29 für jede Aussteifung besitzt. Der Schlitienteil 116 ist verbunden mit einer Schraube oder
Gewindewelle 122, deren eines Ende mit dem Hauptschlittenteil 112 und deren anderes Ende mit der Verbindungsstange
114 bei 117 verbunden ist, wodurch die Stellung des Schlittenteiles 116 relativ zu dem Hauptschlittenteil
112 einstellbar ist. In ähnlicher Weise ist die Stellung des Schlittcnteiles 118 relativ zu dem Hauptschlittenteil
112 mittels einer Schraube oder Gewindewelle 124 einstellbar. Die Schlittenteile 110, 112,116 und
118 sind mit (nicht dargestellten) Rädern ausgerüstet,
ίο die auf den Innenseiten von sich längs erstreckenden
Trägern 126 laufen, welche an dem Kragträger 5 befestigt sind.
Die Hubmagneten 120 sind so angeordnet, daß sie abgesenkt und aktiviert werden können, um die zugehörigen
Aussteifungen 25 zu halten, wenn sich der Schlitten 13 in der (nicht dargestellten) Pufferstation befindet,
um Aussteifungen zu übernehmen. Die Hubmagneten, die demzufolge die Greifereinrichtungen 28, 28' unterstützen
und ein Verrutschen oder Abgleiten, vermeiden.
werden abgeschaltet und angehoben, wenn der Schlitten 13 die Aussteifungen in die Schweißstation gebracht
hat, wonach der Schweißvorgang beginnen kann.
F i g. 7 zeigt, wie die Schweißeinrichtung zweckmäßig auf dem Hauptschlittenteil 110 angeordnet ist. Die
Schweißeinrichtung umfaßt im wesentlichen dieselben Teile wie diejenige, die im Zusammenhang mit F i g. 3
bereits beschrieben wurde; zusätzlich sind Motoren 59 zur Elektrodenzufuhr vorgesehen. Darüber hinaus ist
der Pulver- und Staubabzug 60 so ausgebildet, daß das abgesaugte unverbrauchte Pulver zurückgewonnen und
dem Schweißpulvervorrat 57 wieder zugeführt werden kann. Wie bei 130 angegeben, sind die Schweißeinrichtung
53, die Anpreßeinrichtungen 63, 64 und die Greifeinrichtungen 28', 29 senkrecht zur Längsrichtung der
Aussteifungen verstellbar, um eine Anpassung an die gewünschten Abstände zwischen gleichzeitig aufzuschweißenden
Aussteifungen zu ermöglichen.
In einer Vorrichtung nach der Erfindung in der Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7 ist mit Vorteil auch
der Hauptschlittenteil 112 mit einer Schweißeinrichtung
versehbar.
Zweckmäßig wird dies dadurch erreicht, daß der Hauptschlittenteil 112 hinsichtlich der Schweißausrüstung,
den Anpreßeinrichtungen und den Greifeinrichtungen identisch wie der Hauptschlittenteil 110 ausgerüstet
wird. Dies bedeutet, daß die Schweißzeit um die Hälfte verringert wird und daß die Geschwindigkeit des
Schlittens bereits dann erhöht werden kann, wenn der Schlitten die halbe Länge der Aussteifungen in der
so Schweißstation zurückgelegt hat.
Darüber hinaus ist es möglich, die verschiedenen Schlittenteile getrennt, jedoch synchron anzutreiben,
was bedeutet, daß die Relativstellungen der Schlittentei-Ie auf einfache Weise durch selektiven Antrieb der
Schlittenteile eingestellt werden können, bevor die Vorrichtung ihren normalen Betrieb aufnimmt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente, insbesondere
Aussteifungen, auf Stahlplatten, bestehend aus einer Schweißstation, der die Platte annähernd horizontal
zugeführt wird, einer an die Schweißstation angrenzenden Pufferstation für die Verstärkungselemente,
einem von der Pufferstation in die Schweißstation verfahrbaren Schlitten zum Aufsetzen
mindestens eines, in der Pufferstation aufgenommenen Verstärkungselementes auf die Platte, einem
sich über die Schweißstation erstreckenden Kragträger zur Führung des Schlittens über der Platte in
der Schweißstation, Einrichtungen zum Anpressen jedes von dem Schlitten auf die Platte aufgesetzten
Verstärkungselementes an die Platte während des Schweißvorganges und einer Schweißeinrichtung,
die längs der an die Platte angepreßten Verstärkungselemciite
verschiebbar ist und diese mit der Platte verschweißt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißeinrichtung (53) an einem Ende (51) des Schlittens (13) angeordnet ist, derart, daß
sie sich längs der gegen die Platte (20) gepreßten Verstärkungselemente (25) verschiebt und letztere
mit ersterer verschweißt, während der Schlitten (13) von der Schweißstation (1) in die Pufferstation (3)
zurückfährt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferstation (3) Einrichtungen (23,
75, 76) enthält, die die Verstärkungselemente (25) zur Übergebe an den Schlittt.r (13) während dessen
Zurückfahrens von derCchweißstation(l) in die Pufferstation
(3) bereit halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13) während der
Zeiten, wo nicht geschweißt wird, sich mit erheblich höherer Geschwindigkeit bewegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (65)
enthält, die die Platte (20) quer zu den Verstärkungselementen (25) während des Aufenthaltes des Schlittens
(13) in der Pufferstation (3) versetzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragträger (5)
zwei getrennte, parallele Träger (6, 7) umfaßt, zwischen denen der Schlitten (13) geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragträger (5) sich über die Pufferstation
(3) erstreckt und der Schlitten (13) in dem Kragträger hängend verfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13) mit mindestens
einer Reihe paarweise angeordneter Greiferarme (26, 27,28) parallel zur Transportrichtung ausgerüstet
ist und jede Reihe von Greiferarmpaaren zur Aufnahme eines Versteifungselementes (25)
während der Bewegung des Schlittens von der Pufferstation (3) zur Schweißstation (1) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der Greiferarmpaare mit aus Rollen (29) bestehenden Greifenden versehen
sind und die Greiferarme während der Rückbewegung des Schlittens (13) aus der Schweißstation
(1) in die Pufferstation (3) druckentlastet werden, so daß dann, wenn die Greiferarme sich in der Schweiß-Station
befinden, ihre Rollen auf dem zugehörigen
Verstärkungselement (25) abrollen können, jedoch auch bestrebt sind, das Verstärkungselement während
des Schweißvorganges gerade zu halten, und daß die Greiferarme, sobald sie sich in der Pufferstation
befinden, zwischen sich ein neues Verstärkungselement (25) aufnehmen können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Greiferarmpaare in jeder
Reihe, die der Schweißeinrichtung (53) am rächsten liegen, während des Schweißvorganges das betreffende
Verstärkungselement (25) fester halten als die übrigen Greiferarmpaare in derselben Reihe.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtungen
(33 bis 41) auf dem Schlitten (13) angeordnet sind und diejenigen Flächen der Anpreßeinrichtungen,
die zur Auflage auf die Verstärkungselemente (25) kommen, Rollenflächen sind und daß die Anpreßeinrichtungen
bei in die Pufferstation (3) zurückkehrenden Schlitten (13) vor dem Verlassen der
Schweißstation (1) druckentlastet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Schweißeinrichtung (53) nächstgelegenen Anpreßeinrichtungen (61, 63) das
entsprechende Verstärkungselement fester gegen die Platte (20) pressen, als die übrigen Anpreßeinrichtungen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstation
(1) eine der Anzahl der während jedes Schlittenrücklaufes zu ver&chweißenden Verstärkungselemente
(25) entsprechende Anzahl von Gegenlagern oder Ambossen (22) umfaßt, die unter der Platte (20) unterhalb
des entsprechenden Verstärkungselementes angeordnet sind und aus einer Anzahl voneinander
unabhängiger, vertikal einstellbarer Abschnitte (100) bestehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ambosse (22) eine konkave
Berührungsfläche für die blatte (^0; aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (101) zum
Aufwärtspressen jedes Amboßabschnittes (100) gegen die Platte (20) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit
zusätzlichen Schweißen,richtungen für jedes gleichzeitig anzuschweißende Verstärkungselement ausgerüstet
ist, die etwa in der Mitte des Schlittens angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7303588A SE368924B (de) | 1973-03-14 | 1973-03-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2412327A1 DE2412327A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2412327C2 true DE2412327C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=20316914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2412327A Expired DE2412327C2 (de) | 1973-03-14 | 1974-03-14 | Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente auf Stahlplatten |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3946933A (de) |
JP (1) | JPS5047841A (de) |
DE (1) | DE2412327C2 (de) |
DK (1) | DK142166B (de) |
FI (1) | FI60511C (de) |
GB (1) | GB1463623A (de) |
NL (1) | NL7403387A (de) |
NO (1) | NO140880C (de) |
SE (1) | SE368924B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2344852A1 (fr) * | 1976-03-17 | 1977-10-14 | Saint Gobain Techn Nouvelles | Miroir convergent, notamment pour centrale solaire, et son procede de fabrication |
US4221319A (en) * | 1978-08-09 | 1980-09-09 | Paco Corporation | Apparatus for welding metal grating structures |
JPS58137593U (ja) * | 1982-03-10 | 1983-09-16 | 日立造船株式会社 | 骨材の位置決め肌付け溶接装置 |
US4445850A (en) * | 1982-09-29 | 1984-05-01 | Hansen Jr Axel E | Machine for heating elongated flat surfaces |
US4921568A (en) * | 1988-05-31 | 1990-05-01 | Rockwell International Corporation | Moving head high frequency resistance welding system |
FR2662231B1 (fr) * | 1990-05-15 | 1992-09-04 | Cardinaud Ets | Banc d'assemblage d'ailes et d'ames pour la fabrication de profiles notamment de profiles en i. |
US6457932B1 (en) | 1998-08-18 | 2002-10-01 | Lockheed Martin Corporation | Automated barrel panel transfer and processing system |
EP1136172A3 (de) * | 2000-03-13 | 2002-10-02 | Atecs Mannesmann AG | Vorrichtung zum Ausrichten und Schweissen von Blechen eines Kastenträgers, insbesondere eines Hauptträgers für Krane |
US20060049153A1 (en) * | 2004-09-08 | 2006-03-09 | Cahoon Christopher L | Dual feed laser welding system |
US20080169335A1 (en) * | 2007-01-17 | 2008-07-17 | Oregon Iron Works, Inc. | Welding apparatus and method |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2983807A (en) * | 1959-01-19 | 1961-05-09 | Dana Corp | Joint welding machine |
SE307495B (de) * | 1964-01-31 | 1969-01-07 | Kockums Mekaniska Verkstads Ab | |
US3511964A (en) * | 1967-09-14 | 1970-05-12 | Mikhail Matveevich Polyakov | Plant for welding beams to a metal sheet |
-
1973
- 1973-03-14 SE SE7303588A patent/SE368924B/xx unknown
-
1974
- 1974-03-06 GB GB1008974A patent/GB1463623A/en not_active Expired
- 1974-03-11 US US05/450,191 patent/US3946933A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-03-11 FI FI720/74A patent/FI60511C/fi active
- 1974-03-13 NO NO740895A patent/NO140880C/no unknown
- 1974-03-13 DK DK139674AA patent/DK142166B/da not_active IP Right Cessation
- 1974-03-13 JP JP49028993A patent/JPS5047841A/ja active Pending
- 1974-03-13 NL NL7403387A patent/NL7403387A/xx unknown
- 1974-03-14 DE DE2412327A patent/DE2412327C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3946933A (en) | 1976-03-30 |
NO140880B (no) | 1979-08-27 |
DK142166C (de) | 1981-03-16 |
NO740895L (no) | 1974-09-17 |
JPS5047841A (de) | 1975-04-28 |
NL7403387A (de) | 1974-09-17 |
SE368924B (de) | 1974-07-29 |
NO140880C (no) | 1979-12-05 |
DK142166B (da) | 1980-09-15 |
GB1463623A (en) | 1977-02-02 |
FI60511C (fi) | 1982-02-10 |
DE2412327A1 (de) | 1974-09-19 |
FI60511B (fi) | 1981-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2516455C3 (de) | Vorrichtung zum Be- und Entladen von Stückgütern | |
EP0847949B1 (de) | Einrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu den stehend aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Stapels | |
DE2635194C2 (de) | Zuführvorrichtung für zu bedruckendes Gut | |
DE2412327C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente auf Stahlplatten | |
DE2840919C3 (de) | An einer Streckenvortriebsmaschine angeordnete Vorrichtung zum Einbringen von Ausbaurahmen eines provisorischen Streckenausbaus | |
DE2755629A1 (de) | Vorrichtung zum buendeln von laenglichen gegenstaenden, insbesondere von profil- oder flachstangen | |
DE102005002532A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum automatisierten und zeitgleichen Bereitstellen und Wechseln von mindestens zwei Rollen aus Papierbahnen oder dergleichen für einen nachgeordneten Formatschneider | |
DE1815049B1 (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausbringen eines Anfahrstranges einer Stranggiessanlage | |
AT400340B (de) | Einrichtung zum verlegen von schwellen | |
DE60211299T2 (de) | Bahnabwickelvorrichtung für Bahnrollen | |
EP0958216B1 (de) | Stapelwechselvorrichtung | |
DE10118813C2 (de) | Vorrichtung zum Abstapeln von Faltschachtelschläuchen | |
AT394324B (de) | Verfahren und anlage zum entzundern von rundstahlstaeben | |
DE19721654A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Profilen auf mehreren Biegestationen | |
DE4232276C2 (de) | Vorrichtung zum Abgeben und Zuführen von Stahl-Gummi-Halbfabrikaten zu einer Reifenaufbautrommel | |
DE1527347A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Schweissen von Versteifungseisen an Blechen | |
DE4403701C1 (de) | Stapel-Einrichtung | |
DE2716490B2 (de) | Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgütern, insbesondere Paketen, Säcken o.dgl | |
DE3417097C2 (de) | ||
DE2219969A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einlegen von laengsdraehten in gitterschweissmaschinen | |
DE3840803A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum laermarmen sammeln von langgestrecktem gut | |
EP1317977A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Drahtgittern | |
DE1452089A1 (de) | Vorrichtung zum Auswechseln der Walzen eines Walzwerks | |
DE2228472C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Trägerrostes | |
DE1506946C (de) | Vorrichtung zum Beladen von Paletten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ESAB AB, 40277 GOETEBORG, SE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |