DE2412327C2 - Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente auf Stahlplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente auf Stahlplatten

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DE2412327C2
DE2412327C2 DE2412327A DE2412327A DE2412327C2 DE 2412327 C2 DE2412327 C2 DE 2412327C2 DE 2412327 A DE2412327 A DE 2412327A DE 2412327 A DE2412327 A DE 2412327A DE 2412327 C2 DE2412327 C2 DE 2412327C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art zum Aufschweißen von Aussteifungen auf Schiffsplatten haben eine Anzahl von Nachteilen. So kanu beispielsweise jeweils nur eine Aussteifung in einem Arbeitsgang aufgeschweißt werden und die für jeden vollständigen Arbeitsgang oder Arbeitszyklus notwendige Zeit kann nicht unter eine bestimmte Grenze vermindert werden, da die Schweißeinrichtung aus dem Wege sein muß, bevor der benutzte Schlitten in der Schweißstation eine Aussteifung aufsetzen kann und umgekehrt muß der Schlitten aus der Schweißstation ausfahren, bevor die Schweißung durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die frei von den vorstehend erwähnten Einschränkungen ist, also eine zeitsparende Verschweißung gegebenenfalls mehrerer Aussteifungen mit einer Stahlplatte in einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Die Ansprüche 2 und 4 beziehen sich auf eine bevorzugte Ausgestaltung der Pufferstation, durch die erreicht wird, daß bei Beginn der Rückkehr des Schlittens von der Schweißstation in die Puffersiation der neue Satz von Aussteifungen in eine solche Lage gebracht ist. daß ciie Aussteifungen von dem Schlitten direkt während seiner Rückbewegung aufgenommen werden. Die Pufferstation ist zweckmäßig mit einem Bodenförderer ausgestattet, der senkrecht zu dtr Längsrichtung der Aussteifungen zwischen zwei Endstellun^en hin- und herfahrbar ist und in jeder Endstellung einen Satz von Aussteifungen aufnehmen kann. Wenn der iJodenförderer folglich in einer Endstellung steht, ist der erste Satz von Aussteifungen in Bereitschaftsstellung, um direkt von dem Schlitten übernommen zu werden, während der andere Satz gerade auf den Förderer gelangt. Wenn sich der Bodenförderer in seine andere Endstellung bewegt, ist die Situation umgekehrt, d. h. der zweite Satz von Aussteifungen kommt in die Bereitschaftslage zur Übernahme durch den Schlitten und zur gleichen Zeit gelangt ein neuer erster Satz auf den Förderer.
Wenn somit die Rückbewegung des Schlittens und dementsprechend das Verschweißen des bereits in der Schweißstation befindlichen Satzes von Aussteifungen abgeschlossen sind, ist der Schlitten bereits mit einem neuen Satz von Aussteifungen versehen und braucht nur zu warten, bis die Platte in Vorwärtsrichtung weiterbefördert oder in einer Richtung senkrecht zu den parallelen Aussteifungen um einen passenden Weg verschoben ist, bevor er beginnen kann, den neuen Satz von Aussteifungen der Schweißstation zuzuführen. Anspruch 3 sieht hierbei vor, daß der Schlitten während der Zeiten, wo nicht geschweißt wird, sich mit erheblich höhere: Geschwindigkeit bewegt
Die Ansprüche 5 und 6 betreffen Ausgestaltungen des Kragträgers. Dieser bildet eine Art Krangerüst, erstreckt sich vorzugsweise sowohl über die Schweißstation als auf die Puffeituation und umfaßt zwei getrennte parallele Träger, zwischen denen der Schlitten verfahrbar aufgehängt ist. Die 3reite des Schlittens kann dann einfach verändert werden in Abhängigkeit von der Anzahl von Aussteifungen, die gleichzeitig in der Schweißstation auf die Platte aufgebracht und festgeschweißt werden sollen.
Um die Aussteifungen zu halten und zu transportieren, ist der Schlitten in der im Anspruch 7 im einzelnen angegebenen Art und Weise mit einer Anzahl von in Reihen angeordneten Greifeinrichtungen versehen, entsprechend der Anzahl von Aussteifungen. Diese Reihen können seitlich verschoben werden.
Die Ansprüche 8 und 9 beziehen sich auf eine bevorzugte Ausgestaltung der Greiferarme des Schlittens. Die Greiferarmpaare sind in einer der Anzahl von Aussteifungen entsprechenden Anzahl in Reihen angeordnet. Diese Reihen kc .inen seitlich verschoben werden. Zumindest einige der über Arbeitszylinder betätigbaren Greiferarme sind mit aus Rollen bestehenden Greifenden versehen, während andere Greifenden die Form von Grcifklauen oder -backen haben können. Während die letzteren Greifarme so ausgelegt sind, daß sie vollständig druckentlastet werden, wenn der Schlitten von der Schweißstation in die Pufferstation zurückkehren soll, sind die ersteren so angeordnet, daß sie während des Rücklaufes des Schlittens in einem solchen Umfang druckentlastet werden, daß dann, wenn sie in der ίο Schweißstation sind, ihre Rollen entlang den zugehörigen Aussteifungen abrollen können, aber gleichzeitig bestrebt sind, die Aussteifungen während des Schweißvorganges in der Längsrichtung gerade zu halten und daß dann, wenn sie in der Pufferstation sind, ihre Rollen zwischen sich eine neue Aussteifung aufnehmen können. Die Greifereinrichtungen können auch magnetische Vorrichtungen umfassen.
Die Greifereinrichtungen sind zweckmäßig so angeordnet, daß sie die Aussteifungen in verschiedenen Höhen ergreifen, daß also die Aussteifungen zum Teil in der Nähe deren Unterkante und /.um Teil deren Oberkante festgehalten werden, um dadurch sicherzustellen, daß die Aussteifungen im richtigen Winkel in bezug auf die Platte gehalten werden und daß eine bestmögliche Geradhaltung erzielt wird.
D;j Greifeinrichtung(en) in jeder Reihe, die der zugehörigen Schweißeinrichtung am nächsten liegt, ist (sind) vorzugsweise so ausgelegt, daß sie während des Schweißvorganges die zugehörige Aussteifung mittels jo Rollen erheblich stärker halten und damit geraderichten als die anderen Greifereinrichtungen in der betreffenden Reihe.
Die Ansprüche 10 und 11 betreffen die Anpreßeinrichtungen. Diese sind vorzugsweise in Reihen auf dem J5 Schlitten angeordnet und mit druckübertragenden Rollflächen versehen. Die Anpreßeinrichtungen, die wirksam werden, wenn der Schlitten einen Satz Aussteifungen in die Schweißstation gebracht hat. sind so ausgelegt, daß sie druckentlastet werden, bevor sie die Schweißstation während des Rücklaufes des Schlittens verlassen, d. h. bevor sie die Aussteifung verlassen, die sie gegen die Platte gepreßt haben. Die Anpreßeinrichtungen können in Reihen seitlich verschiebbar sein.
Die Anpreßeinrichtung jeder Reihe, die -ler Schweißeinrichtung am nächsten liegt, ist vorzugsweise so ausgelegt, daß sie die zugehörige Aussteifung erheblich fester gegen die Platte preßt als die übrigen Preßeinrichtungen dieser Reihe. Hierdurch wird ein besserer Kontakt und eine plane Fläche am Schweißpunkt crreicht.
Die Rollenflächen der Anpreßeinrichtungen können direkt auf die Oberseiten der Aussteifungen wirken, insbesondere wenn die Aussteifungen T-Profile sind, oder sie können über ein Einsatzstück einwirken, das auf der der Anpreßeinrichtung zugewandten Seite eine Rollbahn hat und auf der den Aussteifungen zugewandten Seite eine gleichmäßige Druckverteilung erzielen läßt.
Schließlich beziehen sich die Ansprüche 12 bis 14 auf die Gestaltung Jer Gegenlager oder Ambosse, mit denen die Schweißstation ausgerüstet ist. Gegen diese Ambosse oder Gegenlager wird die Plaüe durch die Aussteifungen gedrückt, wenn letztere angepreßt werden. Die Gegenlager haben vorzugsweise eine in Längsrichtung leicht konkave Berührungsfläche oder Auflab5 gefläche. Da die Unterseite der Aussteifungen die Tendenz hat, unter dem Einfluß der Schweißspannungen sich konkav zu verformen, wirkt die konkave Auflagefläche der Gegenlager diesem Effekt entgegen, d. h.
nach dem Abkühlen haben die aufgeschweißten Aussteifungen keine bleibende Krümmung.
Jedes Gegenlager besteht zweckmäßig aus einer Anzahl voneinander unabhängiger Abschnitte, wovon jeder Abschnitt unabhängig in vertikaler Richtung einstellbar ist. Die Abschnitte sind so angeordnet, daß sie durch Druck von unten gegen die darüberlicgendc Platte gepreßt werden können, so daß /wischen der Platte und der auf die Plattenoberseitc aufgepreßten Aussteifung ein außerordentlich guter Kontakt besteht, unabhängig davon, ob die Platte oder die Aussteifungen Unebenheilen aufweisen.
Gemäß Anspruch 15 kann schließlich der Schlitten mit zusäizlichen Schweißeinrichlungcn ausgenistet sein.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausfiihrungsform schematisch veranschaulicht. Es zeiat
!ig. i eine Sciic-ü^ich: ctr.cr V:::r:ch:;::;g :;;:ch der Erfindung, wobei der Schlitten sich in der Schweißstation befindet.
F" i g. 2 einen vergrößerten, vereinfachten Querschnitt durch die Schweißstaiion und den darin befindlichen Schlitten.
F i g. 3 die Sehweißoinrichtiing an einem etwas abgeänderten Ende des .Schlittens in vergrößertem Maßslab.
Fig. 4Λ — C in ebenfalls vergrößertem Maßstab eine bcvor/ugie Ausführungsform der Ambosse oder Gegenlager in der Schweißstalion.
F i g. 5A und B eine Vusführungsform eines Bodenförderers zur Verwendung in der Pufferslation der Vorrichtung.
F ι g. b eine Seitenansicht der Schweißsiation und ties darin befindlichen Schlittens in einer anderen Ausiührungsforni der Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Schweißeinrichtung aus Gründen der größeren Klarheit weggelassen ist.
F i g. 7 das Ende des Schlittens der Vorrichtung nach Fig. b mit darauf angeordneter Schweißeinrichumg in vergrößertem Maßstab.
Die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 umfaßt eine Schweißstaiion I und eine Pufierstation 3. I in Kragträger 5 erstreckt sich sowohl über die .Schweißstation als auf die Piifferstalion und umfaßt zwei parallele Kasienirägcr f> und 7. die an der Oberseite durch loche 9 miteinander verbunden sind und durch Gcrüstfiiße oder Säulen Il gegen den Boden oder Untergrund IO abgestützt sind. Zwischen sich tragen die Kastenträger 6 und 7 einen verfahrbaren Schlitten 13. der mit oberen Rädern 14 und unleren Rädern 15 auf Schienen 16 und 17 läuft, die an dei-, oberen b/w. den unteren Seilen der Träger angeordnet sind.
Der Schweißstation 1 isl eine Platte 20 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. I. d. h. in Richtung des Pfeiles 21 in Fig. 2 auf passend angeordneten Förder- und Stützrollen bekannter, nicht dargestellter An /uführbar. Die Platte 20 ruht auf einer Anzahl von Ambossen oder Cicgenlagern 22 in der Schw eißstalion.
Der Schlitten Π dient dazu, in tier Pufferstation 3 T-profilförmige Plattem crMiirkungselemenie 25. sogenannte Aussteifungen, von einem Bodenförderer 23 zu übernehmen und in die Schwcißsiaiion I zu tiberführen. Hierzu is! der Schlitten mit drei parallelen Reihen von iirciferarmpaaren 26. 27 und 28 ausgerüstet, von denen jede eine Aiissiciimg 25 /ii haisen vermag. Die Greifenden der Λ rille bestehen aus Rollen 29. wobei die Rollen in jedem (ireiferarmpaar gegeneinander verschiebbar smtl. so daß sie den Sles: einer Aussteifung 25 erareilen können: hierzu ist zumindest eine der Rollen mittels eines Arbeitszylinder 30 verschiebbar. Um eine Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen den drei Aussteifungen 25 zu ermöglichen, sind die beiden äußercn Reihen von Greiferarmpaaren 26 und 28 in dem Schlitten 13 senkrecht zu der Längsrichtung des Schlittens über nicht dargestellte Arbeitszylinder verschiebbar.
Wenn die Aussteifungen 25 in die Schweißstation 1
in eingebracht sind, müssen sie während des Schweißvorganges gegen die Platte 20 über den Gegenlagern 22 gepreßt weiden. Hierzu isl der Schlitten 13 mit drei Reihen von Anpreßrollen 33.34 und 35 versehen, die mit ilen Oberseiten der Aussteifungen 25 zusammenwirken.
π Die Anpreßrollen sind getrennt in Gabeln 36, 37 und 38 gelagert, die rollengefühn und miltels Arbeitszylindern 39, 40 und 41 vertikal verstellbar sind. Um eine Änderung des Abstandes zwischen den Aussteifungen 25 zu crüiögücheR. sind die RoHe" ** "»'I 35 in den beiden
jo äußeren Rolleiireihen erheblich breiter als die Rollen 34 in der Millelreihe.
Der Schweißschliiten 13 ist an einem Ende mit einer Plattform 51 versehen, die die Schweißeinrichumg 53 trägt, die von üblicher Ausführung ist und im einzelnen
:i in F i g. i dargestellt ist.
F i g. i zeigt dementsprechend eine übliche Schweißeinrichumg 53. die auf einer Plattform 51 in einer der Erfindh .g entsprechenden Anordnung montiert isl. die in bezug auf die F i g. I und 2 etwas abgeändert isl.
jii wobei jedoch einander entsprechenden Teilen in den Fig. I und 3 die gleichen Bezugsziffern gegeben wurden. Die Schweißeinrichumg.die so ausgelegt ist.daß sie gleichzeitig und in der gleichen Weise auf beiden Seiten jeder Aussteifung 25 schweißt, umfaßt in erster Linie
r> Sehweißdüscn 55 mit Führungsrollen 56. Sehwcißpulvervorraisbehälter 57 und Schweißdrahitrommeln 58. wobei alle diese Teile für Oberpriifungs- und Wartungszwecke außerordentlich leicht zugänglich sind.
In der Nähe des Schweißpunktes ist die abgeänderte
in Ausführungsform des Schlittens 13 nach F i g. 3 für jede Aussteifung 25 mit zwei in einem Schemel zusammengefaßten Anprcßrollen 61 versehen, wobei der Schemel über einen Arbeitszylinder 63 erheblich fester gegen die Aussteifung 25 gepreßt werden kann als die übrigen mit > der Aussteifung zusammenwirkenden Anpreßrollen.
F: i g. 3 zeigt außerdem ein Rollenpaar 65. auf dem die Platte 20 in einer zu den Aussteifungen 25 senkrechten Richtung weggefördcrt oder ausgeworfen werden kann, nachdem jeder Satz von Aussteifungen aufgeschweißt
id worden ist.
Wie erwähnt, übernimmt der Schlitten 13 die Aussteifungen 25 von einem in der Pufferstation 3 vorgesehenen Bodenförderer 23. vgl. F ι g. I und 5A. Γ3. Der Bodenförderer kann über auf Schienen 73 laufende Räder 71 in
Ί5 einer zur Arbeitsrichtung des Schlittens 13 senkrechten Richtung /wischen /wei Endlagen hin- und hergefahren werden (Fig. 5A bzw. 5B). Der Förderer 23 ist an jedem Ende mit drei Reihen von Haltern 75 bzw. 76 für Aussteifungen 25 ausgerüstet. Die Halter, die weggcklappl
Wi werden können, wenn sie keine Aussteifung 25 hallen, sind im selben Abstand angeordnet, wie er für die Aussteifungen auf der Platte 20 erforderlich ist. somit in demselben Abstand, w ic ihn die Reihen von Greiferarmpaarcn auf dem Schlitten voneinander besitzen.
ei Die Abstände zwischen den I !allereihen können eingestellt werden, da die Halter in den beiden äußeren Reihen jeder Gruppe in dem Bodenförderer 23 verschiebbar sind. Die Halter hallen die Aussteifungen in
einer solchen Höhe, daß letztere nach Ergreifen durch die Greifrollen 29 des Schlittens 13 in gerader Richtung ohne Anheben über bzw. auf die Platte 20 verfahren werden können.
Wenn sich der Bodenförderer 23 in seiner linken Endstellung (Fig. 5A) befindet, befinden sich die von den Haltern 75 gehaltenen Aussteifungen 25 in einer Lage, in der sie direkt von dem Schlitten 13 übernommen vvrden können, wenn dieser aus der Schweißstation in die Pufferstation 3 zurückkehrt, d. h. die Aussteifungen treten zwischen den Greifrollen 29 zugehöriger Greiferarmpaare hindurch. Zur gleichen Zeit befinden sich die Halter 76 in Bereitschaft zur Aufnahme neuer Aussteifungen (strichpunktiert dargestellt) von einem ersten, nicht dargestellten Kettenförderer.
Wenn der Bodenförderer 23 sich in seiner rechten Endstellung befindet (F i g. 5B) sind die von den Haltern 76 bei in der linken Stellung befindlichen Förderer aufgenommenen Aussteifungen in einer Lage, in der sie direkt von dem Schütten 13 übernommen wciucii können, wie zuvor beschrieben. Zur gleichen Zeit sind die leeren Halter 75 in einer Lage, in der sie neue Aussteifungen (strichpunktiert dargestellt) von einem zweiten, ebenfalls nicht dargestellten Kettenförderer übernehmen können.
Die Schweißstation 1 umfaßt drei Ambosse oder Gcgenlager 22, vgl. F i g. 2, also mit anderen Worten, ein Gegenlager für jede der Aussteifungen 25, die gleichzeitig gegen die Platte 20 gepreßt werden. Die Gegenlager, die sich direkt unter jeder Aussteifung befinden, haben dieselbe Breite wie die entsprechenden Anpreßrollen, JJ, 34 und 35, mit denen sie zusammenwirken. Die beider äußeren Gegenlager sind daher erheblich breiter als dasjenige in der Mitte, was es ermöglicht, Aussteifungen mit unterschiedlichen Abständen aufzupressen, ohne zuvor aufwendige Umbauarbeiten oder Umrüstungen vornehmen zu müssen.
Obgleich der Aufbau der Ge0CnIa0Sr 22 im wesentlichen aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, wird eine bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit Fig.4A—C beschrieben. F i g. 4A zeigt eine Seitenansicht eines Gegenlager- oder Amboßsatzes, der eine gerade, plane Auflagefläche ergibt; Fig.4B zeigt das Gegenlager nach Fig. 4A in einer Einstellung, die eine gebogene Auflagefläche ergibt; F i g. 4C zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch das Gegenlager nach F i g. 4A.
Das Gegenlager nach Fig.4A—C umfaßt eine auf dem Boden oder Untergrund 10 verankerte, durch ein Hohlprofil gebildete Grundplatte 81 und unter anderem einen biegsamen U-Träger 83, der auf der Grundplatte 81 über eine Anzahl von Keilverbindungen 85 ruht. Jede Keilverbindung besteht aus einer mit der Grundplatte 81 fest verbundenen Platte 86 mit einer waagerechten Gleitfläche 87, einer mit der Unterseite des U-Trägers fest verbundenen Platte 88, die eine mehr oder weniger stark geneigte Gleitfläche 89 besitzt und einem Keilelement 90, das zwischen den Gleitflächen 87 und 89 verschiebbar ist, wobei die Gleitflächen des Keilelementes 90 mit den Gleitflächen 87 und 89 zusammenpassen. Die Keilelemente 90 sind gemeinsam miteinander verschiebbar, wobei die eine Hälfte der Keilelemente untereinander durch Stangen 91 und 92 und mit einem auf der einen Seite des vollständigen Gegenlagers befindlichen Arbeitszylinder 93 über eine Stange 94 verbunden sind und die andere Hälfte der Keilelemente miteinander durch Stangen 95 und 96 sowie mit einem auf der anderen Seite des vollständigen Gegenlagers befindlichen Arbeitszylinders 97 über eine Stange 98 verbunden sind.
Unter der Annahme, daß die Neigung der miteinander zusammenwirkenden Keilflächen der verschiedenen Keilverbindungen aufeinander abgestimmt ist, ist es demzufolge möglich, die Krümmung oder Biegung des U-Trägers 83 durch Betätigung der Arbeitszylinder 93 und 97 und damit der Keilelemenie 90 kontinuierlich zu verändern. Die Auflagefläche 99 des U-Trägers 83 kann daher einen vorgegebenen passenden Verlauf bzw. eine passende Wölbung erhalten.
Im Inneren des U-Trägers 83 sind eine Anzahl von Auflagerabschnitten angeordnet, die voneinander unabhängig sind. Jeder Abschnitt ruht auf einer Druckdose 101, die beispielsweise mittels Luft unter Druck gesetzt werden kann, um den zugehörigen Auflagerabschnitt 100 nach oben gegen die auf dem Gegenlager aufliegende Platte zu pressen. Diese Platte wird im allgemeinen zur gleichen Zeit gegen die Auflagefläche 99 des U-Trägers durch die darüber befindliche Aussteifung gepreßt,
d. h. der Aüilagcrabsch.r.ia !00 kann die Platte und die daraufdrückende Aussteifung nicht von der Auflagefläche 99 abheben. Wenn jedoch beispielsweise infolge einer Unebenheit ein Spalt zwischen der Platte und der darüber befindlichen Aussteifung vorhanden ist, hebt der Auflagerabschnitt 100 die Platte von der Auflagefläche 99 ab und preßt sie fest gegen die Aussteifung.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung wird nun im einzelnen erläutert werden, beginnend mit dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Zustand, d. h.
wenn sich der Schlitten 13 vollständig in der Schweißstation befindet und die Aussteifungen 25 gegen die Platte 20 gepreßt sind. In diesem Zustand befindet sich der Bodenförderer in der in F i g. 5A festgestellten Lage. Wenn der Schlitten 13 seine Rückbewegung in die
j5 Pufferstation 3 beginnt, beginnt auch der Vorgang des Aufschweißens der Aussteifungen 25 auf die Platte 20. Während seiner Rückbewegung wird der Schlitten durch einen nicht dargestellten Antrieb üblicher Art bewegt, hauptsächlich über die unteren Rollen 15, die gegen die Schienen 17 infolge der Reaktionskräfte der Arbeitszylinder 39 bis 41 gepreßt werden. In dem Mnße, wie der Schlitten zurückläuft, wird der Druck von den Anpreßrollen 33 bis 35 und den Greifrollen 29 weggenommen, die von den Aussteifungen 25 abheben, d. h.
die Anpreßrollen werden angehoben, so daß sie über die neuen Aussteifungen in den Haltern 75 auf dem Bodenförderer laufen können und die Greifrollen 29 werden geöffnet, so daß die neuen Aussteifungen zwischen den entsprechenden Greifrollen hindurchtreten können. Soso bald die Greifrollen 29 sich den Haltern 75 nähern, wird der Druck von den Haltern weggenommen und diejenigen Teile, die sich mit den Greiferarmen des Schlittens verfangen könnten, werden weggeklappt. Wenn die .Schweißeinrichtung 53 die der Pufferstation zugewandten Enden der Aussteifungen erreicht hat, wird die Schweißung unterbrechen. Der Schlitten 13 fährt jedoch eine zusätzliche Strecke weiter in die Pufferstation, so daß die Schweißeinrichtung von den geschweißten Aussteifungen freikommt und so daß die neuen Aussteifungen sich vollständig im Inneren des Schlittens befinden. In dieser Stellung werden die Greifrollen in Eingriff gebracht und der Schlitten kehrt seine Bewegungsrichtung um.
Während des Rücklaufes des Schlittens in die Pufferstation sind neue Aussteifungen in die linksseitigen Halter 76 des Bodenförderers 23 mittels des linken, nicht dargestellten Kettenförderers gebracht worden.
Außerdem wurde die Platte 20 in einer zur Bewe-
gungsrichuing des Schlittens senkrechten Richtung um eine Strecke weiterbefördert, die gleich dem dreifachen Abstand zwischen den Aussteifungen ist, während sich die Schweißeinrichtung außerhalb der Schweißstation befand, als der Schlitten seine Endstellung in der Pufferstation erreichte und seine Bewegungsrichtung umkehrte.
Wenn nun die neuen Aussteifungen von den Greifrollen 29 ergriffen worden sind, beginnt der Schlitten wieder in die Schweißstation einzufahren. Seine Geschwindigkeit ist nun beträchtlich größer, und er wird über die oberen Rollen 14 angetrieben. Wenn der Schlitten die Pufferstation vollständig verlassen hat, wird der Bodenförderer 23 in die in Fig. 5B gezeigte Stellung überführt, in welcher die Halter 76 nun neue Aussteifungen zur direkten Übernahme tragen und die Halter 75 beginnen neue Aussteifungen von dem rechten, nicht dargestellten Kettenförderer zu übernehmen.
Unmittelbar danach hat der Schütten 13 seine Endstellung in der Schweißstation erreicht. Der Schlitten hält dann an, die Greifrollen 29 werden druckentlastet, zumindest in einem bestimmten Umfang, und die Anpreßrollen 33 bis 35 werden abgesenkt und pressen die Aussteifungen 25 nach unten gegen die Platte 20. Unter der Annahme, daß der Bodenförderer 23 genügend Zeit hatte, die in F i g. 5B dargestellte Stellung zu erreichen, kann der Schlitten nun einen neuen Rücklauf in die Pufferstation beginnen, d. h. ein Arbeitszyklus ist vollständig abgeschlossen. Während jedes Arbeitszyklus werden Signale für die Druckentlastung, die Druckbeaufschlagung, das Beiklappen der Halter, das Anfahren und Anhalten usw. vermittels Grenzwert- oder Endlagegebern erhalten, die von dem Schlitten und dem Bodenförderer betätigt werden.
Die F i g. 6 und 7 zeigen die Schweißstation und den Schlitten 13 einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, bsi weicher diejenigen Teile, die mit entsprechenden Teilen der Anlage nach den F i g. 1 bis 5 übereinstimmen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind.
Bei dieser Ausführungsform hat der Schlitten 13 zwei Hauptschlittenteile. Ein erster Schlittenteil 110 trägt für jede der gleichzeitig aufzuschweißenden Aussteifungen die Schweißeinrichtung, Anpreßeinrichtungen einschließlich eines Arbeitszylinders oder Druckzylinders 63 und einen üblichen Plattenkettenförderer 64, sowie ein Paar besonders massiv ausgeführter Greiferarme 28', das eine größere Längserstreckung aufweist und mit fünf Rollen 29 auf jeder Seite der Aussteifung 25 ausgestattet ist, wodurch eine ausgezeichnete Geradführung erzielt wird. Ein zweiter Schlittenteil 112 trägt ebenfalls für jede Aussteifung einen Plattenkettenförderer 64 mit zugehörigem, nicht dargestelltem Arbeitszylinder und ein Paar Greiferarme 28 mit Rollen 29, 29', wobei eine Rolle 29' auf jeder Seite der Aussteifung erheblich höher als die übrigen Rollen angeordnet ist. Diese Hauptschlittenteile 110 und 112 sind miteinander über eine Verbindungsstange 114 verbunden, die auswechselbar oder längsverstellbar ist und eine solche Länge besitzt, daß in der dargestellten Anfangs- oder Startstellung der Hauptschlittenteil 112 sich annähernd über der Mitte der Aussteifung 25 befindet.
Darüber hinaus umfaßt der Schlitten 13 zwei Schlittenteile 116 und 118, von denen jedes einen vertikal beweglichen Hubmagnet 120 für jede Aussteifung trägt und der Schlittenteil 116 außerdem ein Paar Greiferarme 28 mit Rolien 29 für jede Aussteifung besitzt. Der Schlitienteil 116 ist verbunden mit einer Schraube oder Gewindewelle 122, deren eines Ende mit dem Hauptschlittenteil 112 und deren anderes Ende mit der Verbindungsstange 114 bei 117 verbunden ist, wodurch die Stellung des Schlittenteiles 116 relativ zu dem Hauptschlittenteil 112 einstellbar ist. In ähnlicher Weise ist die Stellung des Schlittcnteiles 118 relativ zu dem Hauptschlittenteil 112 mittels einer Schraube oder Gewindewelle 124 einstellbar. Die Schlittenteile 110, 112,116 und 118 sind mit (nicht dargestellten) Rädern ausgerüstet,
ίο die auf den Innenseiten von sich längs erstreckenden Trägern 126 laufen, welche an dem Kragträger 5 befestigt sind.
Die Hubmagneten 120 sind so angeordnet, daß sie abgesenkt und aktiviert werden können, um die zugehörigen Aussteifungen 25 zu halten, wenn sich der Schlitten 13 in der (nicht dargestellten) Pufferstation befindet, um Aussteifungen zu übernehmen. Die Hubmagneten, die demzufolge die Greifereinrichtungen 28, 28' unterstützen und ein Verrutschen oder Abgleiten, vermeiden.
werden abgeschaltet und angehoben, wenn der Schlitten 13 die Aussteifungen in die Schweißstation gebracht hat, wonach der Schweißvorgang beginnen kann.
F i g. 7 zeigt, wie die Schweißeinrichtung zweckmäßig auf dem Hauptschlittenteil 110 angeordnet ist. Die Schweißeinrichtung umfaßt im wesentlichen dieselben Teile wie diejenige, die im Zusammenhang mit F i g. 3 bereits beschrieben wurde; zusätzlich sind Motoren 59 zur Elektrodenzufuhr vorgesehen. Darüber hinaus ist der Pulver- und Staubabzug 60 so ausgebildet, daß das abgesaugte unverbrauchte Pulver zurückgewonnen und dem Schweißpulvervorrat 57 wieder zugeführt werden kann. Wie bei 130 angegeben, sind die Schweißeinrichtung 53, die Anpreßeinrichtungen 63, 64 und die Greifeinrichtungen 28', 29 senkrecht zur Längsrichtung der Aussteifungen verstellbar, um eine Anpassung an die gewünschten Abstände zwischen gleichzeitig aufzuschweißenden Aussteifungen zu ermöglichen.
In einer Vorrichtung nach der Erfindung in der Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7 ist mit Vorteil auch der Hauptschlittenteil 112 mit einer Schweißeinrichtung versehbar.
Zweckmäßig wird dies dadurch erreicht, daß der Hauptschlittenteil 112 hinsichtlich der Schweißausrüstung, den Anpreßeinrichtungen und den Greifeinrichtungen identisch wie der Hauptschlittenteil 110 ausgerüstet wird. Dies bedeutet, daß die Schweißzeit um die Hälfte verringert wird und daß die Geschwindigkeit des Schlittens bereits dann erhöht werden kann, wenn der Schlitten die halbe Länge der Aussteifungen in der
so Schweißstation zurückgelegt hat.
Darüber hinaus ist es möglich, die verschiedenen Schlittenteile getrennt, jedoch synchron anzutreiben, was bedeutet, daß die Relativstellungen der Schlittentei-Ie auf einfache Weise durch selektiven Antrieb der Schlittenteile eingestellt werden können, bevor die Vorrichtung ihren normalen Betrieb aufnimmt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente, insbesondere Aussteifungen, auf Stahlplatten, bestehend aus einer Schweißstation, der die Platte annähernd horizontal zugeführt wird, einer an die Schweißstation angrenzenden Pufferstation für die Verstärkungselemente, einem von der Pufferstation in die Schweißstation verfahrbaren Schlitten zum Aufsetzen mindestens eines, in der Pufferstation aufgenommenen Verstärkungselementes auf die Platte, einem sich über die Schweißstation erstreckenden Kragträger zur Führung des Schlittens über der Platte in der Schweißstation, Einrichtungen zum Anpressen jedes von dem Schlitten auf die Platte aufgesetzten Verstärkungselementes an die Platte während des Schweißvorganges und einer Schweißeinrichtung, die längs der an die Platte angepreßten Verstärkungselemciite verschiebbar ist und diese mit der Platte verschweißt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinrichtung (53) an einem Ende (51) des Schlittens (13) angeordnet ist, derart, daß sie sich längs der gegen die Platte (20) gepreßten Verstärkungselemente (25) verschiebt und letztere mit ersterer verschweißt, während der Schlitten (13) von der Schweißstation (1) in die Pufferstation (3) zurückfährt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferstation (3) Einrichtungen (23, 75, 76) enthält, die die Verstärkungselemente (25) zur Übergebe an den Schlittt.r (13) während dessen Zurückfahrens von derCchweißstation(l) in die Pufferstation (3) bereit halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13) während der Zeiten, wo nicht geschweißt wird, sich mit erheblich höherer Geschwindigkeit bewegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (65) enthält, die die Platte (20) quer zu den Verstärkungselementen (25) während des Aufenthaltes des Schlittens (13) in der Pufferstation (3) versetzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragträger (5) zwei getrennte, parallele Träger (6, 7) umfaßt, zwischen denen der Schlitten (13) geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragträger (5) sich über die Pufferstation (3) erstreckt und der Schlitten (13) in dem Kragträger hängend verfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13) mit mindestens einer Reihe paarweise angeordneter Greiferarme (26, 27,28) parallel zur Transportrichtung ausgerüstet ist und jede Reihe von Greiferarmpaaren zur Aufnahme eines Versteifungselementes (25) während der Bewegung des Schlittens von der Pufferstation (3) zur Schweißstation (1) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Greiferarmpaare mit aus Rollen (29) bestehenden Greifenden versehen sind und die Greiferarme während der Rückbewegung des Schlittens (13) aus der Schweißstation (1) in die Pufferstation (3) druckentlastet werden, so daß dann, wenn die Greiferarme sich in der Schweiß-Station befinden, ihre Rollen auf dem zugehörigen
Verstärkungselement (25) abrollen können, jedoch auch bestrebt sind, das Verstärkungselement während des Schweißvorganges gerade zu halten, und daß die Greiferarme, sobald sie sich in der Pufferstation befinden, zwischen sich ein neues Verstärkungselement (25) aufnehmen können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Greiferarmpaare in jeder Reihe, die der Schweißeinrichtung (53) am rächsten liegen, während des Schweißvorganges das betreffende Verstärkungselement (25) fester halten als die übrigen Greiferarmpaare in derselben Reihe.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtungen (33 bis 41) auf dem Schlitten (13) angeordnet sind und diejenigen Flächen der Anpreßeinrichtungen, die zur Auflage auf die Verstärkungselemente (25) kommen, Rollenflächen sind und daß die Anpreßeinrichtungen bei in die Pufferstation (3) zurückkehrenden Schlitten (13) vor dem Verlassen der Schweißstation (1) druckentlastet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schweißeinrichtung (53) nächstgelegenen Anpreßeinrichtungen (61, 63) das entsprechende Verstärkungselement fester gegen die Platte (20) pressen, als die übrigen Anpreßeinrichtungen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstation (1) eine der Anzahl der während jedes Schlittenrücklaufes zu ver&chweißenden Verstärkungselemente (25) entsprechende Anzahl von Gegenlagern oder Ambossen (22) umfaßt, die unter der Platte (20) unterhalb des entsprechenden Verstärkungselementes angeordnet sind und aus einer Anzahl voneinander unabhängiger, vertikal einstellbarer Abschnitte (100) bestehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ambosse (22) eine konkave Berührungsfläche für die blatte (^0; aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (101) zum Aufwärtspressen jedes Amboßabschnittes (100) gegen die Platte (20) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit zusätzlichen Schweißen,richtungen für jedes gleichzeitig anzuschweißende Verstärkungselement ausgerüstet ist, die etwa in der Mitte des Schlittens angeordnet sind.
DE2412327A 1973-03-14 1974-03-14 Vorrichtung zum Anbringen und Verschweißen langgestreckter Verstärkungselemente auf Stahlplatten Expired DE2412327C2 (de)

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